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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Donnerstag, 5. Juli 2012

Das Gedicht zum Kunstwerk: BLAUE GRÄSER von Birgit Heid, zu Kunstwerken von Burghard Müller-Dannhausen

(c) Burghard Müller-Dannhausen
(c) Burghard Müller-Dannhausen

(c) Burghard Müller-Dannhausen
















BLAUE GRÄSER


Blaue Gräser wiegen sich und herrschen
freundschaftlich über die weißen Stängel
einem Scherz nicht abgeneigt der Blick
durch einen lichten Gartenzaun auf Blumen

felder Himmelswiesen langer Tischaltar für
eine Rosenvase und dahinter schwebt das
Fruchtland Ackerboden Weizen Klee der
Sommer ist entbrannt die Mittagsstunde

lädt zum Ruhen an den Linien entlang ganz
selbstverständlich spielen Lieder auf Piano
erst das Menuett und dann das Rondo
Allegretto und Adagio dieser Saal erbittet

einen ersten Tanz beim Drehen wirbelt sich
Pigmentstaub heftet an den Kanten die in
Form von Meereswellen über denen weit der
Himmel meine Füße in die Gischt gestreckt

der Wind bewegt behände alt und neues
Blattwerk Äste junge Stämme und dazwischen
Anemonen blinzeln tröpfchenweise alte
Rosen Veilchenfelder und das Blau der Gräser.

(c) Birgit Heid, anlässlich der Ausstellung "9.Juni - 22.Juli 2012 Erinnern = Orientieren mit Arbeiten von Burghard Müller-Dannhausen und Leo Erb" in der Galerie Kathrin Hiestand in Landau in der Pfalz

Donnerstag, 3. September 2015

Einladung in die Landesgartenschau Landau i.d.Pfalz Dichterlesung mit Birgit Heid

Heute liest Birgit Heid um 14, 15 und 16 Uhr auf der Landesgartenschau, Bachtheater, aus ihren Kürzestgeschichten über die Südpfalz. Herzliche Einladung!

Freitag, 22. März 2013

Dichterhain: STADT von Birgit Heid



Stadt



Geheime Wege sind recht kurz, sie führen
hin zu den verstaubten Spiegelsälen
hier und dort. Auch Gassen noch erzählen
von den Ritzen, die nur Katzen spüren.

Am schmalen Haus unterm Balkon wacht zarter
Flieder übers Technikum. So ein-
geklemmt und zwischen Alt und Neu, allein
und unbeachtet blüht er fremd. Kein harter

Windstoß hat ihn je zerzaust. Es zehren
Jahreszeiten an dem Haus. Die Wege
bleiben kurz, auch wenn sie über Stege

führen, welche halb die Welt durchqueren.
Die Kreise schließen sich beinahe wieder,
die fremden Melodien sind unsre Lieder.            



(c) Birgit Heid                                                             

Freitag, 7. Februar 2014

Fantasien zur Nacht: DUFT EINER FREMDEN von Birgit Heid




DUFT EINER FREMDEN

Deine Einsamkeit musstest du
aus deinem Koffer sperren
als du in die Welt hinaus gingst
selbst die Gedanken daran
über die Schulter werfen
hinter die trüben Zeitzonen

du verbranntest alles Alte
in den fallenden Wochen der Erde
gabst deinen Dank dem Moder hin
eine letzte schwere Winterjacke
wartet geduldig auf deine Liebe
und gab die Hoffnung letztlich auf

denn frei fallen die Sterne
in die Schattentäler deiner Wangen
der Duft einer Fremden gerinnt
in den Fingerspuren
frei lässt du dein Lachen tröpfeln
in all die Kümmernisse
der kalten Sommermonde

dein Trost ist erkauft
von einer antiken Dienerin
die du dir ausgemählt hast
Partnerin auf Urlaubszeit
begleitet dich in ihrem
stummen Tageslächeln
in ihrem Kissen nistet der Lohn

deine Liebe reißt ein Loch
in ihren fraulichen Busen
weil sie nichts anderes sagen kann
lobt sie deine rührende Zärtlichkeit
während ihr Leben fortschwimmt
mit all seinen Wünschen und Zielen.

c: Birgit Heid

Dienstag, 16. April 2013

Dichterhain: SEIDENSTRASSE von Birgit Heid



Seidenstraße

Auf der Seidenstraße
unterwegs zu sein hieß
einen kostbaren Film
zu befreien
in behutsame Klangkörper
zeitloser Eleganz

auch wenn diese Promenade
längst in Pfade gewandelt werden
in einem abgelegten Handbuch
die Anweisungen
für Statisten
zu sprechen
beginnen.


(c) Birgit Heid

Freitag, 12. Oktober 2012

Fantasien zur Nacht: BERÜHRUNGEN von Birgit Heid

Berührungen















In dein Gesicht blicke ich deine
Augen deine begehrenden Lippen
doch deine Arme heb ich im
Schein deine starken sie betören


mich und ich fahre ihr Linie nach
hinab und hinauf fester und über
deine Haare leicht jedes einzelne
sucht meine Hand meine Zunge


kann nicht warten zu lecken über
deine Sehnsuchtsbehaarung Knospen
legen Samen der Erregung in deine
Haut deine Poren hinabgleiten


lasse ich meine Hände die Hüften
fassen im Griff halten reiben den
Gürtel die Hose ziehen meine Außen
seiten in die Mitte dort wonach sich


die Erkundung sehnt dein Po erfassen
kann ich nicht mit meinem Griff doch
drücken seine Festigkeit ist unmöglich
ohne ihn an mich zu ziehen mit


meiner Scham sie küssen sich wie wir
uns tief und diese Tiefe soll uns ganz
erfassen mit allen Sehnsüchten Begierden
mit allem Stöhnen unsren Körpern.


(c) Birgit Heid, 2011

Montag, 1. August 2022

Prosa-Wettbewerb vom Literarischen Verein der Pfalz e.V.: Die Juni-Gewinnerin heißt Birgit Heid

 

Die Gewinnerin vom Monat Juni heißt Birgit Heid aus Landau:




Rückkehr


Ein grauer, benebelter Novembertag. Noch einmal will ich mein Elternhaus sehen und weiß doch, dass es das letzte Mal sein wird. Vater hat von seinen Plänen berichtet, und sie sind wie alles in seinem Leben unumstößlich. In Herzogpark habe ich fünfzehn Jahre gelebt, bis zum erzwungenen Auszug. Damals, als er zu seiner Auslandsreise eingeladen wurde und nur meine beiden älteren Geschwister mitnahm, da sie ihm behilflich sein konnten, waren meine beiden jüngeren bei den liebevollen Großeltern untergebracht. Ich studierte in Lausanne Piano. Ich hatte allen Grund, mich zu vertiefen, denn die Zeiten wurden von beiden Seiten rau. Nur noch ein paar Straßen. Ich gehe nicht schnell. Die Eindrücke von damals möchte ich in meinen Erinnerungen streifen, indem ich alles betrachte, was auf dem Weg liegt. Der Weg meines ersten Schulbesuchs. Die Töchterschule mag ich nicht mehr aufsuchen, diese Zeit ist versunken. Doch ich sehe vorne bereits die zweite Kreuzung, dort, von wo unser stattliches Haus zu sehen war. Einige Autos verzieren die Straßen und Gehwege. Noch immer wohnen die reicheren Leute hier. Trotz der Ruinen und Baulücken.

Stand hier das Haus meiner Schulfreundin Elli? Ich bin mir nicht sicher. Der Baum rechts davor kommt mir auf unmittelbar vertraute Weise bekannt vor. Eine Kiefer. Wie wenige Bäume den Krieg überlebt haben mögen? Es hat sich gut gefügt, dass mein ausgewählter Tag ein nebliger ist. Im Dunst ist das Sehen herabgesetzt und das Ahnen dringt nach vorne wie Nebelfahnen, die auf einem Berg zwischen den Bäumen entlangziehen und die Blicke auf sich lenken. Zugleich legt sich das hauchfeine Wasser auf Hände und Gesicht, es zieht wohltuend in die Lungen ein, gleich einem Tee, der noch im kalten Zustand seine wohltuende Wirkung zu erwirken vermag. Eine junge Frau fährt auf ihrem Vorkriegsfahrrad an mir vorbei und grüßt. Damals, als es mit unserem Haus zu Ende ging, war ich etwa so alt wie sie. Ich grüße zurück. Die Frage nach dem Wohnhaus der Freundin Elli ist etwas beiseite geschoben.

Auf dem Rückweg werde ich wieder hier vorbeigehen. Ein Mann in grauem Mantel nähert sich von rechts, von der Mauerkircherstraße. Darauf, dass ich jemandem begegnen könnte, den ich von früher kannte und der mich wiedererkennen könne, hatte ich mich nicht vorbereitet. Ich war davon ausgegangen, dass frühere Nachbarn und die Bekannten meiner Eltern in alle Winde verstreut seien. Von den elterlichen Freunden weiß ich, dass sie auch emigrierten; von denen lebt niemand mehr hier. Aber es gab auch die flüchtigen Bekannten. Dieser Mann ist etwa in meinem Alter. Er könnte mich kennen. Was würde ich erzählen? Dass ich aus Wehmut herkomme? Würde er es mir glauben? Würde er mich für verrückt erklären und mir den Vogel zeigen? Er sieht nicht auf. Er hat es eilig. Vielleicht hat er Spätschicht im Klinikum Bogenhausen. Oder ist arbeitslos und hat ein Bewerbungsgespräch. Er geht vorüber und ich bin erleichtert.

Mein Herz klopft und in meiner Manteltasche drehe ich ein Stofftaschentuch zwischen meinen Fingern zu einer Art kleinem Schwert. Mit dem Zeigefinger prüfe ich die Standfestigkeit der Spitze und bin noch nicht zufrieden. Die Finger werden feuchter. Ich knöpfe den Mantel auf. Da tauchen die ersten Büsche im Garten auf. Ich bleibe stehen, will noch nicht mehr wahrnehmen. Taste meine Blicke zwischen den kahlen Zweigen hindurch auf die Rasenfläche. Doch sie weicht meinem Suchen aus, zieht sich zurück, wird kleiner und kleiner. Verschwindet gar. Ein Schritt weiter. Die Fläche ist tatsächlich verloren. Ein Gewirr von Sträuchern, dazwischen hüfthohes Gras. Die große Treppe ist kaum mehr zu sehen. Die Fassade deutlich beschädigt. Auch das Mauerwerk darunter. Das Dach hat vorne ein Loch und hängt auf der Seite schief. Wie furchtbar mag es innen aussehen? Sein Zustand zu erblicken ist etwas ganz anderes, als nur von ihm gehört zu haben.

Links war einmal das Arbeitszimmer des Herrn, wie er es selbst gerne nannte. Hier war er für sich gewesen. Die Vorhänge hinter dem zerbrochenen Fenster hängen halb herunter. Im Ersten Obergeschoss sind die Läden abgerissen oder hängen schief und ich meine, sie im Wind wehen zu sehen. Doch genauer will ich es mir nicht anschauen. Das ehemalige Stadtpalais, mein Kinderhaus, ist jetzt ein Geisterhaus.

Nach und nach erfuhren wir, was es in den schlimmsten Jahren erlebte. Rassegesetze wurden hier vollzogen. Der Lebensborn sollte der Villa neues Leben einhauchen. Geschändet, so erscheint mir mein altes Refugium. Ich wende mich ab. Nun habe ich auch kein Bedürfnis mehr, den Isarstrand aufzusuchen. Der Nebel lichtet sich ein wenig. Ich sehe nicht mehr zurück.

Freitag, 25. Januar 2013

Die beliebtesten Gedichte in Woche 3 / 2013

Zwei Ausreißerinnen aus dem behüteten Raum der Fantasien diese Woche ganz vorne, Birgit Burkey träumt von der See:

1     Fantasien zur Nacht: NUR EINEN KURZEN AUGENBLICK von Ute
                                     AnneMarie Schuster 


2     Fantasien zur Nacht: BERÜHRUNGEN von Birgit Heid 

3    Dichterhain: ZWISCHEN DEICH UND DÜNE von Birgit Burkey

Sonntag, 1. Mai 2022

Literarischer Verein der Pfalz e.v.: Modernes Antiquariat für einen guten Zweck

Bücherangebot vom Literarischen Verein der Pfalz


Hilfe fürs Ahrtal

Name   Titel    Ersch.jahr    Preis*



Altendorf Wolfgang Apokalypse n.n. 2
Altendorf Wolfgang Das falbe Pferd n.n. 2
Altendorf Wolfgang Dies Jahrhundert darf ich‘s preisen? n.n. 2
Altendorf Wolfgang Engel an meiner Seite, Roman n.n. 2
Altendorf Wolfgang Genius loci Weimar Sonettenkranz n.n. 2
Altendorf Wolfgang Stadt der Jugenddichtung 1975 2
Altendorf Wolfgang Weinstraße 1979 2
Altendorf Wolfgang Wie leicht ist‘s doch dies Land zu loben 1976 2
Anthologie Hundeblume Nr. 5 1981 2
Anthologie Akzente Heft 2, u.a. Elias Canetti, Ingeborg Bachmann 1976 2
Anthologie Paul Braus Verlag Kurpfälzer Jahrbuch 1925! 9
Anthologie Paul Braus Verlag Kurpfälzer Jahrbuch 1928! 9
Anthologie Paul Braus Verlag Kurpfälzer Jahrbuch 1929! 9
Anthologie Büchergilde Gutenb. Atlas 1965 2
Anthologie Diogenes Tintenfaß 1981 2
Anthologie Goldmann Verlag Lyrik Katalog 1979 2
Anthologie Hanser Verlag In meine Bücher lege ich mein Herz 1997 2
Anthologie Industrie- und
Handelskammer Ludwigshafen Beiträge zur pfälzischen Wirtschaftsgeschichte 1968 4
Anthologie Reclam Verlag Jahrhundertgedächtnis, Dt. Lyrik im 20. Jhd. 1998 2
Anthologie rororo Verlag Die Pfalz wie sie lacht 1979 2
Anthologie Scherz Verlag Kleine Bettlektüre für alle, die die lebensfrohe

Pfalz lieben 1996 2
Anthologie Scherz Verlag Kleine Bettlektüre für weltoffene Mannheimer 1996 2
Anthologie Schmidt Verlag, MZ Hannes Gaab Gedanken zu Person und Werk 1988 2
Anthologie Stiftung zur För-
derung der Kunst in der Pfalz Junge Lyrik Graphik Pfalz 1980 4
Arbeitsgemeinschaft des
Kunsthandwerks Rhl.-Pfalz Kunsthandwerk in Rheinland-Pfalz 1980 (ca.) 2
Baumhauer H. Die kleine Pfälzer Melodie 1955 2
Bayer Gerd, Freckmann Klaus Küferhandwerk im Rheinland 1978 2
Becher Wolfram Michelstadt und Erbach 1980 4
Becker August Die Pfalz und die Pfälzer 1913! 4
Beckmann Jürgen, Kliewer

Heinz-Jürgen (Hrsg.) Ich redd mein Muddersprooch 1997 9
Bindseil Ilse Wormser Staregebabbel 1982 2
Bischoff Oskar (Hrsg.) Die Pfalz – ein adlig Land 1963 2

Bischoff Oskar (Hrsg.) Die Literarische Weinstunde 1977 9
Bischoff O. Gauch S. u.a. Hrsg. Literatur aus Rheinland-Pfalz 1976 2
Bischoff Oskar (Hrsg.) Der Jäger aus Kurpfalz 1982 4
Carl Viktor Pfälzer Sagen 1986 2
Christoff Charlotte Die Nah-Fern-Spirale, Gedichte 1994 2
Claus Fritz Fröhlich Palz, Gott erhalt‘s 1909! 2
Conrady Karl Otto Das Große Deutsche Gedichtbuch 1977 9
de Salm Constance 24 Stunden im Leben einer empfindsamen Frau, 2008 2
Deutsche Akademie für
Sprache und Dichtung(Hrsg.) Jahrbuch 1974 2
Deutsche Akademie für
Sprache und Dichtung(Hrsg.) Jahrbuch (2 *) 1979 2
Doll Anton Der Landkreis Speyer 1961 2
Drum Ernst Die Einwanderung Tiroler Bauhandwerker
in das linke Rheingebiet 1660-1730 1950 2

Erné Nino M (Mainz) Liebeserklärung an eine Stadt 1978 4
Ertel Marianne (Hrsg.) Ludwigshafen am Rhein, eine lit. Spurensuche 2003 2
Eichrodt Ludwig Fröhlich Palz, Gott erhalts! 1880! 4
Faschon S., Knebel H. u.a. Hrsg.Literatur in Rheinland-Pfalz, Sachliteratur 1981 2
Faschon S., Knebel H. u.a. Hrsg.Literatur in Rheinland-Pfalz, Mundart 1986 2
Fiedler-Bender Gisela Burgen in der Pfalz, Ausstellungskatalog 1982 2
Frank Jakob Pfälzer Humor 1924! 2

Gauch Sigfrid, Jürgen Kross
(Hrsg.) Vom Verschwinden der Gegenwart 1992 4

Gauch Siegfried, Mahlow
Glatz Joachim, Kleine-Hering,
Ulrich Denkmalschutz und Denkmalpflege

in Rheinland-Pfalz 1976 2
Glückstein Hanns Pälzer Reimerei 1964 2
Graf Karl Erinnerungen an Heinrich Kohl 1965 2
Gruber Heinrich R. Gesang im Wind des Wasigenlands, Sonette 1979 2
Hanfgarn Werner, Benz Klaus Mainz, Bilder aus einer geliebten Stadt 1975 2
Handfgarn Werner, Mühl Bernd,
Schütz Friedrich Fünfundachtzig Mainzer Jahre 1983 2
Heinrich Aug. (Bellemer Heiner) Vum Gute ‚s Bescht! 1980 (ca.) 4
Heinrich Aug. (Bellemer Heiner) Ich war zufriede mit de Welt 1981 4
Hetmann Frederik Schlafe, meine Rose. Die Lebensgeschichte

der Elisabeth Langgässer 1986 4
Heuser Emil Neuer Pfalzführer 1923! 4

Historisches Museum der Pfalz
(Hrsg.) Historisches Museum der Pfalz (Bildband) 1983 2
Hoffmann Dieter Personen Lyrische Portraits 1966 2
Johann Ernst Deutschland deine Pfälzer 1974 2
Johann Ernst Der Witz der Pfälzer 1973 2
Kabs Paul Als die Pfälzer den Aufstand probten, 1991 2
Kippenberg Anton Rainer Maria Rilke und die Bildende Kunst 1951 2
Kircher Nora (Hrsg.) Der Rhein in Mythen, Märchen und Erzählungen1988 2
Kirschweng Johannes Zwischen Welt und Wäldern, Heimat a. d. Saar 1942 2
Knebel Hajo (Hrsg.) Die Pfalz wie sie lacht 1971 2
Knebel Hajo (Hrsg.) Pfälzer unter sich über sich 1977 2
Knebel Hajo (Hrsg.) Typisch pfälzisch 1979 2
Koch Hans-Jörg Rheinhessische Impressionen 1980 2
Kraus Heinrich Staub, Roman 1967 2
Kraus Heinrich Gutsjer 1975 4
Kraus Heinrich De anner Wäh 1979 4
Kraus Heinrich Sellemols, Versjer aus all Zejte n.n. 4
Kunstverein Ludwigshafen Forschung und Technik in der Kunst, Ludwigsh. 1965 4
Kunstverein Speyer Purrmann-Haus Speyer 1990 2
Landesmuseum Mainz Zehn Jahre Neuerwerbungen 1993 2
Landesverband der Pfälzer
in Bayern e.V. Die Pfälzer in Bayern, Chronik 2000 2
Landesverband der Verleger
und Buchhändler Rhl.-Pf. Rheinland-Pfalz im Buch 1979 1
Langgässer Elisabeth ...soviel berauschende Vergänglichkeit, Briefe 1954 2
Lau Dieter, Heyen Franz-Josef Vor-Zeiten Geschichte in Rhl.-Pfalz Bände I-IV 1985 ff je 2
Lehr Rudolf (Hrsg.) Kurpfälzer Anekdotenschatz 1983 2
Lindenschmit W. und L. Das germanische Todtenlager bei Selzen (1848) 1969 2
Lurz Meinhold Edenkobener Anekdoten 1986 2
Lütticken Karl Der Sätzemacher n.n. 2
Marnet Wilhelm Pälzer Sunn unn Reweblut 1921! 4
Marx-Mechler Gerhard Seltsame Verhältnisse, Roman 1982 2
Max-Slevogt Galerie
auf Schloss Villa Ludwigshöhe Max Slevogt, Pfälzische Landschaften 1982 4
Meininger Peter 75 Jahre (Weinwirtschaft Neustadt/W.) 1978 2
Metzger Helmut Die Pälzisch Wei(n)gschicht 1980 2
Müller Richard Pälzer Luscht un Lewe 1906! 4
Nadler Karl Gottfried Fröhlich Palz, Gott erhalt‘s 1958 2
Ohler Emil Wanderbuch 1934 des Pfälzerwald-Vereins 1934 2

Pemöller Adalbert Die Südliche Weinstraße im Farbluftbild 1970 2
Petry Ludwig (Hrsg.) Handbuch der hist. Stätten Rhl.-Pfalz Saarland 1976 2
Pfälzische Verlagsanstalt Das große Pfalzbuch 1980 2
Pfälzischer Kreis-Lehrerverein 17. Hauptversammlung 1910! 4
Räder Karl Pälzer Bitzler 1909! 4
Reinfrank Arno Ein Butler aus der Pfalz 1992 2
Reinfrank Arno Zwei Pfälzer in Paris,

Mach de Babbe net struwwlich 1993 4
Reinfrank Arno Die Krodd in de Dudd 1997 2
Reinfrank Arno Moi Pälzer Werterbuch 2002 2
Reither Hans, Seebach Helmut Der englische König Richard I auf Burg Trifels 1999 2
Reitz-Sbresny Inge Besser als wie nix Gedichte 1982 2
Reitz-Sbresny Inge Redde mer vom Woi 1986 2
Richtscheid Hans Helle Nächte 1968 2
Rilke Rainer Maria Gedichte mit Illustr. Von Max Slevogt 1985 4
Röller Oliver/Müller Jürgen Naturschätze aus der Pfalz 2004 2
Roland-Schlosser Marie-E. Ikes Geschichten 1979 2
Roland Ike Ich denke nie an Regen 2001 2
Roland Berthold (Hrsg.) Die Zauberflöte, Randzeichungen
von Max Slevogt 1985 4
Rüdinger Matthias Die Pfälzer pauschal 1999 2

Sanders Rino Gedichte spätbürgerlich 1972 2
Schlundt Rainer Sagen aus Rheinland-Pfalz 1998 2
Schmidt Franz Edenkoben und der Lederstrumpf 1990 2
Schmidt Franz Juden in Edenkoben 1990 2
Schuster Emil Die Staffel, Roman 1958 2
Schütt Artur Die Löcher im Stundenplan 1980 2
Schütt Artur Das Karussell der Bildung 1982 2
Schütt Artur Geschichten aus der Roten Hütt 1984 2
Schwarz Wolfgang Das Leben des Willibald Gänger 1978 2
Sparkassen- und Giroverband
Rheinland-Pfalz Rheinland-Pfalz persönlich 1987 4
Steigelmann Wilhelm Im Zeichen des Sesels (weinkultureller Beitrag) 1961 (ca.) 2
Stiftung zur Förderung der Kunst
in der Pfalz (Hrsg.) Burgen und Wälder, Texte und Grafiken 2000 2
Stiftung zur Förderung der Kunst
in der Pfalz (Hrsg.) Reiseziele 1989 4
Stier Helmut Übertäubt von Maskeraden
und dennoch - ein Mensch 1975 2
Suter Martin Die dunkle Seite des Mondes 2000 2

Tauschwitz Marion Dass ich sein kann, wie ich bin, Hilde Domin
Biografie 2009 10

Thomas Manuel Die Weihnachtsgeschichte zum Vorlesen 1977 4
Thomas Manuel Möglichkeiten des Wiedersehens, Gedichte 1980 2
Thomas Manuel Von und über 2002 4
Überzwerch Wendelin Aus dem Ärmel geschüttelt 1967 2


Verein für Originalradierung München e.V. Liebespaar in der deutschen Graphik (20. Jhd.) 1972 2
Voigtländers Pfalzführer 1885! 4
vom Scheidt Werner Das druckgraphische Werk 1926-1974 1974 2
vom Scheidt Werner Gelebt und geliebt, Tierbegegnungen 1979 4
vom Scheidt Werner Bildnis und Begegnung, Max Slevogt Galerie 1981 2
von Grolmann Adolf Europäische Dichterprofile 1948 2
von Zabern Philipp Römische Steindenkmäler 1988 4
VS Rhl.-Pf. Neue Texte 1975 2
VS Rhl.-Pf. Neue Texte 1977 2
Werner Günter Träumender Bacchant, über Fritz Wiedemann 1982 2

* Der Preis versteht sich inkl. Porto.
Die hochwertigen Bücher sind in einem einwandfreien Zustand.

Die Erlöse wurden bereits und werden an den LiterAHRischen Verein im Ahrtal gespendet.

Überweisung bitte an Birgit Heid, Sparda Bank Mainz, DE56 5509 0500 0000 1469 20

unter Angabe des Autorennachnamens und des Titels.

Der Literarische Verein wird die eingegangenen Einzahlungen bei der Geldspende großzügig
aufrunden.


Kontakt: birgit-heid@t-online.de

Dienstag, 22. Mai 2012

Fantasien zur Nacht: OHNE TITEL von Birgit Heid

David Hamilton
Du erregst mich
schon beim Schreiben
mir ist
als würde eine
unsichtbare Hand
mich streicheln
ein Hauch
der aus Gedanken
warme Luft bewegt
schlüpft an meinen
Labien entlang
sie strecken ihre Fühler aus
um alle Nervenporen zu vollenden. 

(c) Birgit Heidhttp://www.blogger.com/blogger.g?blogID=8467643976355104040#editor/target=post;postID=7265845814642087639

Montag, 20. August 2012

Die drei beliebtesten Gedichte der Woche 33

In der Kalenderwoche 33 haben meine Leser folgende Gedichte am häufigsten besucht:
 
1. OZEANE von Birgit Heid
2. ZWEI SENYRU von Birgit Burkey
3. Ankes Fundstücke: EN MASSE von Bernd D. Hadeler

Mittwoch, 24. Oktober 2012

Dichterhain: TÜR von Birgit Heid


Tür


An der Schwelle dieses Glastürrahmens
stehe ich und das nostalgische Plakat
klebt vor der Nase mir die rechte Seite
klirrt und klappert im Aprilwind … seh

nach draußen denn mein Links ist an
gemildet und herinnen reden große Zöpfe
Männer traulich und mit jungen schlanken
Frauen eine Grenze ist die Türe doch nur

noch im Schein ich habe mich entschieden
Zäune werd ich übersteigen um dahinter
zu erspähen Licht der fremden Gärten zu
ergleißen der Verschlossenheit Entschlossen

heit zu schenken auch wenn dieser Vorraum
lichtermäßig trostlos zu benennen eine
Altersstufe abwärts in ein Gestern nicht
nur in Erinnerung nein hier im Jetzt.

(c) Bigit Heid

Freitag, 8. April 2016

Landau i.d. Pfalz: DER ZOOPRAN LÄSST ALLES WACHSEN

Freitag, den 15. April, 19 Uhr

"Wortschau"-Herausgeber Wolfgang Allinger präsentiert eine musikalische Lesung. 

"Der Zoopran lässt alles wachsen"

Ein unterhaltsames Fest mit einer kriminalistischen Märchen- und Operettensatire, bei dem kein Auge trocken bleibt. Mit Wolfgang Allinger, Michael Heid, Ute Kliewer, Peter Reuter und Birgit Heid. 

Eintritt 9,99, Ermäßigung mit der RHEINPFALZ-Card. 
Eingang: Landau i.d. Pfalz, Hindenburgstr. 12b, ehemaliger Haupteingang.


Wein und kleine Leckereien stehen bereit.

Samstag, 5. Januar 2013

Die beliebtesten Gedichte der Woche 52

In der letzten Woche des Jahres 2012 kamen zwei Klassiker zu vollen Ehren und zwei bekannte Größen aus der Reihe der neuen Poeten:

   Meine Gedichteklassiker: EIN LIED HINTERM OFEN ZU SINGEN von
       Matthias Claudius 

       Meine Gedichteklassiker: Wie rafft ich mich auf in der Nacht von
       August von Platen


2    Dichterhain: DIESE STUNDE von Birgit Heid 

3    Fantasien zur Nacht: FINGERSPIELE von Angelika Peymann


Samstag, 28. Juli 2012

Fantasie zur Nacht: DEINE HAND von Birgit Heid

Deine Hand


Reich mir deine Hand durch
all die Jahre die wir unsre
Nähe lebten selbst die Zeiten
vor uns kennst du und bewahrst

sie weil du weißt was mit mir
schwingt wenn du gelegentlich
an mich noch denkst vielleicht
auch täglich reiche mir die Hand

die wunderschöne die ein Spiegel-
bild und wie für mich gewachsen
sagtest scherzhaft du zu mir in
jenen Ebenen als Dunst über die

Felder zog reich mir die Hand
die ausgestreckt du hieltest und
geduldig wartend bis ich Regen
mich in sie ergoss und die mich

fest hielt mich berührte sinnlich
und verlockend die sich anbot
wenn die Zunge sie verlangte
deine Hand vermisse ich.

Freitag, 11. Mai 2018

Fantasien zur Nacht (Lyrik): Deine Hand damals


Birgit Heid

Deine Hand damals


Eine heiße Wolke umraumt mich
warm, die ausgetragenen Finger
deine geräumige Zuversicht darinnen
ich schöpfte die allererste Annäherung
unserer Fingerspitzen
flüchtig wie Regen
vergangen
und wie viele wilden Dornen
überwucherten uns
auf dem Weg zu ihrem Lebensrecht
verkratzt wir schadeten uns
im Gehen standen wir
ein letztes Mal uns gegenüber
meine Worte singen dies
die Wolke legt sich energisch
und die Hörende
die zarte alterlose Frau
ist dir versprochen.

Dienstag, 27. November 2012

Die beliebtesten Gedichte der Kalenderwoche 47

Die Besucher hat besonders angezogen die Gedichte ("Das Fenster" ist Kurzprosa, Die "Fundstücke" ein Sinnspruch):

1.   Fantasien zur Nacht: NACHTIDYLL von Stefan Vieregg
2.   Dichterhain: DAS FENSTER von Walter Brusius
       Ankes Fundstücke: HANDLE IMMER
3.   Dichterhain: RÄUME von Birgit Heid
        
Fantasien zur Nacht: LUSTSCHMERZ von Saskia Pasión

Montag, 6. November 2023

Wie war's bei der Pfalzpreis-Gala 2023?

In diesem Jahr fand die Pfalzpreis-Gala wie angekündigt in Pirmasens statt, in der dortigen
Festhalle zur Verleihung des Pfalzpreises für Literatur (10.000 Euro) und den Ludwig-Wagner-Preis für Toleranz und Zivilcourage. Die glückliche Preisempfängerin 
der nominierten Literaten Ute Bales, Hasan Özdemir und Gabriele Weingartner war Letztere, die per Handy die Preisverleihung in ihrem Berliner Zuhause entgegennahm.

Der Nachwuchspreis, dotiert mit 2.500 Euro, ging an Manuel Zerwas.

Dem Landauer Schriftsteller Wolfgang Diehl wurde der Lebenswerkpreis überreicht. Der heute 83-Jährige ist Mitglied im Literarischen Verein der Pfalz und hat 240 Veröffentlichungen in den letzten Jahrzehnten verwirklicht. Die frühere Literaturzeitschrift "Chaussee" sowie die jetzige "Neue Literatur Pfalz (NLP)" entstanden durch seine Initiative. Die Laudatio hielt Birgit Heid, Vorsitzende des Literarischen Vereins und Mitglied der Literaturpreis-Jury, die uns aufmerksam machte, dass er in seiner Schaffenszeit (die noch nicht zu Ende ist) praktisch pro Quartal eine Veröffentlichung anbot. 

Den mit 5.000 Euro dotierten Ludwig-Wagner-Preis erhielt Inge Heimer aus Herxheim bei Landau, die als „Oma gegen Rechts“ in der Öffentlichkeit für mehr Gerechtigkeit und gegen Rechtsaußen kämpfte. Durch ihre Initiative fanden und finden heute noch deutschlandweit viele Protestkundgebungen gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Intoleranz durch engagierte Frauen im Ruhestand statt. Laudatorin war Miriam Welte, die der Jury für den Ludwig-Wagner-Preis angehört.

Die Preisträger beziehungsweise Preisträgerinnen erhielten neben dem Preisgeld eine Acryl-Trophäe und eine Urkunde. Die sehr stimmungsvolle und interessante Pfalzpreis-Gala wurde von Tanja Hermann moderiert. Dank der Pfalzphilharmonie Kaiserslautern unter Leitung von Kapellmeister Anton Legkii wurden Werke von Felix Mendelssohn-Bartholdy, Wolfgang Amadeus Mozart, Gioacchino Rossini, Michail Iwanowitsch Glinka, Giuseppe Verdi und Ludwig van Beethoven dargeboten. Mit einem stilvollen Umtrunk endete der sehr gelungene Abend.

Sonntag, 20. Mai 2018

Fantasien zur Nacht (Lyrik): Streiflicht






Birgit Heid
Streiflicht


Streiflicht des Hochsommer Abends
senke mich und speis meinen Mund
der das Negativ Blatt meines Sinnens
hervorbringt.

Besprenge die Lippen mit Balsam
das mehr noch mich dürsten lässt
und dieses Verlangen will schmerzend
und brennend ich eindringen lassen

in Feuer mich lösen, vergehen.
Das Labsal des Hochsommer Abends
soll schäumend die Ufer erreichen
Fasane und Kuckucke treiben

und auch ich such ermattet den Wald
wo niemand mich findet
und auch kein Empfang eine Rede
ermöglicht, nur Stille um mich.

Im Rhythmus des Hochsommer Streiflichtes
kehre ich wieder
nah ist die Zeit der Begegnung
mit dir.

Dienstag, 9. Oktober 2012

Die beliebtesten Gedichte der Woche 40

Zum wiederholten Mal hat sich Viktoria Vonseelen den ersten Platz in der Top 5 gesichert, ihre Gedichte finden sehr starken Zuspruch. Aber auch die folgenden Gedichte wurden häufig besucht:

1. Dichterhain: HOFFNUNG von Viktoria Vonseelen
2. Dichterhain: SCHEIN von Felicitas Goebel
3. Intermezzo: SCHLIMM von Andreas Noga
4. Fantasien zur Nacht: DIESE STUNDE von Birgit Heid
5. Dichterhain: HUMANITÄT von Hannes M. Pum


(Die Fantasien sind mittlerweile auf Platz 1 hochgerückt. 10.11.2012)