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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Sonntag, 1. November 2020

Regelmäßig aktualisiert: Übersicht der bislang bekannten Covid-19-/Sars-CoV-2-Fälle Welt, Deutschland, Rheinland-Pfalz und Saarland

Im Blog nun ein Neuaufgreifen der Datenschau für Sie wegen der befürchteten zweiten Welle und steigenden Infektionszahlen. Lockdown (light oder heavy), dezente Sperren oder Totalverbot werden wieder gehandelt, die Gastronomie, Hotellerie, Kulturbetriebe, Reiseveranstalter, Kinos, Sportstätten dürfen wieder starke Verluste fürchten ...

Die Covid-19(Corona)-Infektionen betreffen in der Mehrzahl Menschen zwischen 17 und 59, danach die bis 79 Jahren. Darüber deutlich weniger, aber anscheinend folgenreicher. Die Legende von den bedrohten Alten gehört der Vergangenheit an bzw. ergibt sich durch die dichte Belegung in Altersheimen. Ob hier Auslagerungen in die Familien oder gar nicht erst Übergabe an Heime bis zur Einsatzfähigkeit von Heilmitteln ein Ausweg ist, muss jeder für sich entscheiden. Zurzeit glaubt man wieder viele alte Personen seien bevorzugt betroffen. Also Heime voll, daheim wär's besser. Die Mortalitätsforschung sieht keine Ausschläge oder Abweichungen nach oben.

"Vor allem Hochbetagte und Menschen mit Vorerkrankungen sind von schweren Covid-19-Verläufen betroffen, bei jüngeren Menschen verläuft eine Infektion dagegen überwiegend mild bis symptomlos. Das Durchschnittsalter der an oder mit dem neuartigen Coronavirus gestorbenen Menschen liegt bei über 80 Jahren." (Handelsblatt 28.10.20)



Die offiziellen Angaben
werden regelmäßig aktualisiert. Die allgemeine Zuverlässigkeit der Daten kann wegen erheblichen Abweichungen je nach Quelle und der Fallerfassung insgesamt bezweifelt werden. Andererseits spiegeln sie trotz ihrer Ungewissheit doch Größenverhältnisse wieder.


Die Todesfälle bleiben unklar, weil die Erkennung von Corona als Ursache selten gegeben ist, zurzeit sind es diagnostisch nur Fälle mit Corona-Beteiligung. Mittlerweile weiß man jedoch, dass aus Vor- oder Grunderkrankungen unter Beteiligung des Covid-19-Virus extreme Komplikationen werden können. Lungenkranke, Herzpatienten, Magen-Darm-, Blasen-/Nierenpatienten, selbst Zahnpatienten zeigen extreme Verschlimmerungen, die bei internistischen Krankheiten zum Tod führen können oder zu fortgeschrittenen Krankheitszuständen in Lunge oder Herz, plötzlichen Prostata-
vergrößerungen, Harnstau, Dialyseabhängigkeiten oder zu
Entzündungen des Zahnfleischhalteapparates, die eine ganze 

Kieferhälfte oder jeweils Quadranten erfassen können.
Geschmacks- und Geruchsverluste sowie schmerzhafte blaurote 
geschwollene Zehen sind ebenfalls im Symptombild zu sehen. 

Wichtig an dieser Stelle: Die durchschnittlichen Todesfälle in Europa (Euromomo) gehen zurzeit auf nicht erhöhtem Stand um 1000 zurück!

Die meisten "Corona"-Toten weltweit gab es am 26.10.2020 in:


225.580                       USA
157.134               Brasilien
119.014                    Indien
88.924                  Mexiko
45.088  United Kingdom
37.479                   Italien
35.046           Frankreich
35.031               Spanien
34.149                     Peru
32.953                      Iran
30.000          Kolumbien
28.896        Argentinien
26.092           Russland

Seit Mai 2020 eine Verachtfachung der Entwicklung!
25.10.2020 - Infektionen weltweit (Johns Hopkins): 43.374.127 
       Genesen: 29.039.929
Todesfälle weltweit: 1.157.284                              



26.10.2020 - Infektionen Deutschland (Johns Hopkins): 449.454     
Genesen: 321.381
Todesfälle in Deutschland: 10.074   
31.10.20: Fälle fürs Krankenhaus in Deutschland: ???
davon  in intensivmedizinischer Behandlung 1.944 
davon invasiv beatmet 1.004 (52%)
Neuaufnahmen Intensiv seit Vortag 234  
Ältere Menschen über 80 im Krankenhaus: ???

AKTUELL FREIE INTENSIVBETTEN in D. 7987   ---    Notfallreserve 12804


26.10.2020 - Infektionen Rheinland-Pfalz (lua.rlp): 17.077  
Todesfälle: 268                                                                                        Genesen: 11.418
Fälle fürs Krankenhaus in Rheinland-Pfalz: 1.388
davon  in intensivmedizinischer Behandlung 72
davon invasiv beatmet ??
Ältere Menschen über 80 im Krankenhaus: ???

26.10.2020 - Infektionen Saarland (Uni Saarland): 5732
Todesfälle: 179                                                                                        Genesen: 2.569
Fälle fürs Krankenhaus im Saarland: aktuell 153 Patienten,
davon in intensivmedizinischer Behandlung 36 
davon invasiv beatmet ??
Ältere Menschen über 80 im Krankenhaus: ???


Fälle in Rheinland-Pfalz / Landkreise nach Landesuntersuchungsamt RLP

Übersicht der bislang bekannten Fälle in Rheinland-Pfalz (26.10.2020, 14:05 Uhr)
LandkreisFälleDifferenz Fälle
zum Vortag
Hospita-
lisiert
VerstorbenGenesen*Aktuelle Fälle**Gemeldete***
letzte 7 Tage
pro 100.000
Ahrweiler5162141438213066,9
Altenkirchen552203112267273123,4
Alzey-Worms5286411238513145,5
Bad Dürkheim56216571339815148,2
Bad Kreuznach5011715736213244,8
Bernkastel-Wittlich50327393283217123,6
Birkenfeld32415363133188114,9
Bitburg-Prüm69923346330363144,4
Cochem-Zell27626201173102114,1
Donnersbergkreis238112691765335,8
Germersheim5491134939914168,2
LK Kaiserslautern387020124414256,6
Kusel19392311405261,2
Mainz-Bingen9660962665128972,4
Mayen-Koblenz70114861749818638,2
Neuwied8261656553228984,8
Rhein-Hunsrück3441553622910971,7
Rhein-Lahn-Kreis313143272208636,8
Rhein-Pfalz-Kreis5933939542616257,6
Südliche Weinstr.2941524418710361,5
Südwestpfalz24322031469456,9
Trier-Saarburg5752651242114255,6
Vulkaneifel2771630514312994,0
Westerwaldkreis86649712360224184,2
Frankenthal1471252925359,5
KS Kaiserslautern449241631812583,0
KS Koblenz5038552035712660,5
Landau i.d.Pfalz1324132923832,0
KS Ludwigshafen986101593664319115,5
KS Mainz16420104281127487102,9
Neustadt Weinst.18941921622528,2
Pirmasens711150541719,9
Speyer216111111684759,3
KS Trier384632124214186,1
Worms42672983477152,7
Zweibrücken1061161683732,2
Rheinland-Pfalz17077541138826811418 539172,2

Schauspiel Frankfurt: KEIN SPIELBETRIEB VOM 02.-30. NOVEMBER --- C O R O N A S P E R R E

 Liebes Publikum,

»Brings back memories«, dieses Zitat aus unserer geplanten Produktion »Burt Turrido. An Opera« passt erschreckend gut zur aktuellen Situation: Die neuesten Entwicklungen wecken tatsächlich Erinnerungen an den März dieses Jahres, als das öffentliche Leben schlagartig heruntergefahren wurde und auch wir unsere Türen schließen mussten. Dies steht uns nun erneut bevor: Von Montag, 02. November, bis einschließlich 30. November müssen pandemiebedingt alle Theater in Deutschland ihren Spielbetrieb einstellen. Somit finden auch am Schauspiel Frankfurt in diesem Zeitraum keine Vorstellungen statt.

Bereits erworbene Eintrittskarten für den Zeitraum 02.-30. November können erstattet bzw. in einen Gutschein umgetauscht werden. Nutzen Sie hierfür bitte das Erstattungsformular auf unserer Webseite. Premieren-Abonnent_innen erhalten für ihre ausgefallenen Vorstellungen zeitnah eine gesonderte Information.

Ein kleiner Trost immerhin: Der Probenbetrieb wird derzeit unter strenger Einhaltung aller Hygieneschutzmaßnahmen fortgesetzt. So bleibt die Hoffnung, dass wir die für November angesetzten Premieren zeitnah nachholen und die Dezember-Premieren wie geplant auf die Bühne bringen können.

»Bei allem Respekt vor der politisch schwierigen Situation«, so Intendant Anselm Weber, »möchten wir nochmals darauf hinweisen, dass das Theater ein sicherer Ort ist. Eine Auslastung von nahezu 99% in den letzten Wochen ist ein Indikator dafür, dass sich unser Publikum zu jedem Zeitpunkt bestens betreut weiß. Wenn die nun getroffenen Maßnahmen dazu beitragen, die gesamtgesellschaftliche Situation zu verbessern, werden wir gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Städtischen Bühnen diese erneute Herausforderung stemmen.«

Was auch immer kommen mag – wir möchten uns schon jetzt bei Ihnen allen für Ihre Unterstützung, Ihre Geduld und Ihren Zuspruch bedanken, der uns in den letzten Monaten immer wieder erreicht hat. Das gibt uns Kraft und Zuversicht!

Passen Sie auf sich auf, bis bald Ihr Schauspiel Frankfurt

ZUM SPIELPLAN

Samstag, 31. Oktober 2020

Fantasien zur Nacht (Video): You will be mine!



 

I've got too many addictions! You will be mine! 

from 

JenySmith

Fantasien zur Nacht (Video): Bisbigliata Creatura

 

Bisbigliata Creatura - Mariella Celia e Cinzia Sità (2020) | trailer
from 
Sosta Palmizi

Gothic: PERFUMES AND FRIPPERIES by The Wake




 


After forming in the mid'80s, The Wake earned numerous critical accolades as part of the so called "second wave" of goth in the early '90s. Through their releases, appearances on a myriad of compilations, and extensive touring through out the '90s, The Wake secured a place in goth and roll history.

Now, almost 25 years since their last full length album, The Wake release another readymade goth classic - Perfumes and Fripperies.

"Here - dark, uneasy truths are revealed, fate and resolution come to terms, whispering dreams and memories dance in the moon light... there will be no sleep tonight."

Recorded over many months in different locations and various circumstances in the band’s native Ohio, the album comes together to speak with one voice. Enhanced no doubt, by the mix provided by Matt Hagberg at VMS in Columbus, OH and mastering by Emily Lazar at The Lodge in NYC.

released October 30, 2020

Freitag, 30. Oktober 2020

Fantasien zur Nacht (Video): danse 2114

 

Une minute de danse par jour 

27 10 2020 / danse 2114 

One Minute of Dance a Day

from 
Nadia Vadori-Gauthier

Fantasien zur Nacht (Video): WABI-SABI

 

WABI-SABI - Sofia Nappi (2020) | Trailer
from 
Sosta Palmizi

Nationaltheater Mannheim: M O N O LO G E von Simon Stephens in der Spielzeit 2020/2021


»DIE TONIGHT, LIVE FOREVER
oder
DAS PRINZIP NOSFERATU«
(Premiere: 20.09.2020)

»Steilwand«
(Premiere: 02.10.2020)

»Die Wand«
(Premiere: 10.11.2020)

»Land ohne Worte«
(Premiere: 05.12.2020)

»Fräulein Else«
(Premiere: Frühjahr 2021)



Mit dem Stück »Steilwand« des Briten Simon Stephens feierte im Oktober das zweite Stück des Monologreigens der Spielzeit 2020/21 im Schauspiel des Nationaltheaters Mannheim Premiere.

In »Steilwand« erzählt Alex, gespielt von NTM-Ensemblemitglied Patrick Schnicke, aus seinem Leben mit seiner Frau, seiner achtjährigen Tochter, seinem Schwiegervater, er erzählt über Urlaube in Südfrankreich, über das Meer. Nach und nach setzen sich die Puzzleteile seiner Erzählung zu einem Bild zusammen: ein schrecklicher Unfall, der das Familienglück mit einem Mal zerstört. Wie weitermachen, wenn das passieren kann? Die Steilwand unter Wasser wird zum Bild des Abgrunds, in den das Publikum mit Alex hineinschaut.

Simon Stephens gehört zu den bekanntesten und auch in Deutschland viel gespielten britischen Dramatikern der Gegenwart. In der Kritikerumfrage von Theater heute wurde er 2006, 2007, 2008, 2011 und 2012 zum besten ausländischen Dramatiker des Jahres gewählt. Regisseur Alexander Marusch und Patrick Schnicke, die bereits am Landestheater Tübingen zusammengearbeitet haben, nähern sich dem Monolog über die Bewältigung des Alltags und die Nähe zu unserer eigenen Lebenswelt.


World of Drones: Drohnen und momentane Situation

(statista/Sarah Keller) Eine Drohne ist ein unbemanntes Flugobjekt, welches autonom bzw. automatisiert ohne eine an Bord befindliche Besatzung durch einen Computer oder vom Boden über eine Fernsteuerung betrieben und navigiert werden kann. Die Einsatzgebiete von Drohnen sind dabei sehr vielfältig, lassen sich jedoch in zwei Oberkategorien unterteilen: Militär- bzw. Kampfdrohnen oder zivil genutzte Drohnen. Die folgenden Ausführungen beziehen sich ausschließlich auf zivil genutzte Drohnen.

Unbemannte Flugobjekte im zivilen Bereich sind in der Regel mit einer Kamera ausgestattet und mögliche Anwendungsfelder können beispielsweise die Inspektion von Infrastrukturanlagen, der Transport und die Auslieferung von Waren, Videoaufnahmen aus der Luft für die Medien- und Unterhaltungsbranche, die Dokumentation von Schäden für Versicherungen oder einfach die freizeitliche Nutzung zu Hobbyzwecken sein. Die Lieferung von Gütern mit Drohnen kann Kosten senken und eine schnellere Lieferung für Kunden ermöglichen. Laut der Unternehmensberatung Roland Berger könnten Drohnen zum Beispiel zur Inspektion großflächiger und schwer zu erreichender Infrastrukturbereiche verwendet werden und so die Wartung dieser effizienter machen. Gemäß einer Umfrage aus Deutschland stimmten zum Zeitpunkt der Erhebung 65 Prozent der Befragten den Einsatz von Drohnen für den Katastrophenschutz "voll und ganz" zu. Hingegen stimmten 41 Prozent der Befragten der Nutzung von Drohnen für Foto- und Videoaufnahmen (Werbung) "überhaupt nicht zu". Zudem sahen 89 Prozent der Umfrageteilnehmer einen möglichen Missbrauch von Drohnen für kriminelle Zwecke als besorgniserregend an.

Durch den Einsatz von Drohnen erhöht sich des Weiteren die Gefahr von Zwischenfällen im Luftraum. Insbesondere die freizeitliche Nutzung von unbemannten Flugobjekten birgt Gefahren für die bemannte und gewerbliche Luftfahrt. Die Zahl der gemeldeten Behinderungen des Luftverkehrs durch Drohnen hat sich vom Jahr 2015 zum Jahr 2018 mehr als verzehnfacht, ist jedoch 2019 wieder etwas zurückgegangen. Am stärksten betroffen war 2019 der Flughafen Frankfurt. Hier wurden insgesamt 28 Behinderungen registriert. Gemäß der deutschen Drohnenverordnung müssen unbemannte Fluggeräte ab einem Gewicht von 0,25 Kilogramm mit einer Plakette mit dem Namen und der Adresse des Eigentümers versehen werden. Zudem müssen ab einem Gewicht der Drohne von zwei Kilogramm besondere Kenntnisse im Umgang mit dem Flugobjekt nachgewiesen werden. Gewichtsunabhängig dürfen die Drohnen nur in Sichtweite geflogen werden und eine Flughöhe von 100 Metern nicht überschreiten. Laut einer Umfrage sind rund 55 Prozent der Drohnen-Piloten in Deutschland der Meinung, dass der Drohnen-Bereich überreguliert sei.

Die Gesamtinvestitionen in die weltweite Drohnen-Industrie sind in den letzten 10 Jahren massiv gestiegen. Wurden 2008 nur 30 Millionen US-Dollar in die Industrie investiert, so waren es 2018 bereits 702 Millionen. Experten erwarten in den nächsten Jahren aufgrund von Änderungen in der Zulassung von Drohnen einen weiteren Investitionsanstieg. Gemäß einer Prognose soll es im Jahr 2030 alleine in Deutschland rund 721.000 privat genutzte und 126.000 kommerziell genutzte Drohnen geben. Der weltweit größte Hersteller ziviler Drohnen war im Jahr 2017 das chinesische Unternehmen DJI, welches im besagten Jahr einen Gesamtumsatz von schätzungsweise 2,8 Milliarden US-Dollar erzielte. Der französische Hersteller Parrot erzielte im genannten Jahr einen weltweiten Umsatz von etwa 173 Millionen US-Dollar.

Mittwoch, 28. Oktober 2020

Mutterschaft kostet Frauen viel Lebenseinkommen

(statista/Frauke Suhr) Ein Kind zu bekommen, wirkt sich bei Frauen in Deutschland noch immer negativ auf das Lebenseinkommen aus. Das zeigt eine aktuelle Studie der Bertelsmann-Stiftung. Demnach erwirtschaften Mütter in ihrem Leben durchschnittlich 40 Prozent weniger Einkommen als kinderlose Frauen - bei drei oder mehr Kindern sogar bis zu fast 70 Prozent weniger. 

Ein Grund für die Einkommenslücke, die sogenannte Motherhood Lifetime Penality, liegt darin, dass Mütter nach wie vor häufig in Teilzeit arbeiten oder zuhause bleiben, um den Nachwuchs zu betreuen. Brisant: Bei Männern verändert sich das Gehalt mit einer Vaterschaft kaum. Je nach Alter ist sogar das Gegenteil der Fall. Während kinderlose Frauen in Ostdeutschland fast eben so viel Lebenserwerbseinkommen erreichen wie Männer (nur 3 Prozent weniger), erreichen Mütter nur die Hälfte davon. 

In Westdeutschland ist die Lücke noch stärker ausgeprägt, wie die Statista-Grafik zeigt. Die Daten beziehen sich auf die Zeit vor der Corona-Krise. Die Auswirkungen der Pandemie könnten die Ungleichheit noch weiter verschärfen. Als mögliche Gegenmaßnahmen empfehlen die Verantwortlichen der Studie eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, eine Reform des Ehegattensplittings und eine verstärkte tarifvertragliche Abdeckung der als systemrelevant eingestuften Berufe.


  Infografik: Mutterschaft kostet Frauen viel Lebenseinkommen | Statista Mehr Infografiken finden Sie bei Statista

Dienstag, 27. Oktober 2020

Nationaltheater Mannheim: Das Versprechen von Dürrenmatt (Premiere)

Premiere am Samstag, 31.10.2020
um 19.30 Uhr

Das Versprechen
Von Friedrich Dürrenmatt

Ein Monolog
mit Jacques Malan

Weitere Vorstellungen:
4., 5., 13., 15. und 16. November

Regie Dominic Friedel | Licht Wolfgang Schüle | Dramaturgie Kerstin Grübmeyer | Kunst und Vermittlung Ronja Gerlach


Mit DAS VERSPRECHEN nach Friedrich Dürrenmatt feiert am Samstag, den 31. Oktober um 19.30 Uhr der nächste Monolog der Spielzeit 2020/21 Premiere im Schauspielhaus des Nationaltheaters Mannheim.

Nachdem im Wald ein kleines Mädchen tot aufgefunden wurde, scheint der Täter schnell festzustehen: der Hausierer, der die Leiche entdeckt hatte. Ein stundenlanges Kreuzverhör bringt sein Geständnis. Aber Kommissar Matthäi hat Zweifel und beschließt, auf eigene Faust weiter zu ermitteln. Überzeugt davon, das Verbrechen mit Logik und Strategie aufklären zu können, überschreitet Matthäi bald selbst eine Grenze.

 Der Roman von Friedrich Dürrenmatt entstand 1958 nach seinem Drehbuch für den Film ES GESCHAH AM HELLICHTEN TAG. In der Fassung von Regisseur Dominic Friedel und Schauspieler Jacques Malan erzählt Kommissar Matthäi selbst die Geschichte und nimmt uns mit in seine Welt zwischen Rationalität und Wahn. 

Dominic Friedel war von 2012 bis 2015 Hausregisseur am Schauspiel des NTM und inszenierte in dieser Zeit u. a. DER PROCESS nach Franz Kafka, DRAUSSEN VOR DER TÜR / DIE EHE DER MARIA BRAUN und MÄDCHEN IN NOT. Weitere Regiearbeiten führten ihn u. a. ans Theater Bonn, Schauspielhaus Graz, Staatstheater Stuttgart und Staatstheater Darmstadt.

Montag, 26. Oktober 2020

Nationaltheater Mannheim: Lehrer*innen


Lehrer*innen
Von Björn Bicker

Premiere am 11.10.2020
Weitere Vorstellungen: 1., 6., 9. und 22. November sowie 19. Dezember

Regie Leonie Thies | Bühne und Kostüme Marina Schutte | Musik Marco Mlynek | Licht Dennis Hauser | Dramaturgie Kerstin Grübmeyer

Mit Tala Al-Deen, Sophie Arbeiter, Boris Koneczny, Nicolas Fethi Türksever


»Thies kennt ihre Mittel, kennt den Raum, ihre Schauspieler und inszeniert entschlossen.«
Aus der Kritik zu »Warum läuft Herr R. Amok?« – Süddeutsche Zeitung, 01.12.2019


Mit »Lehrer*innen« bringt die junge Regisseurin Leonie Thies am Sonntag, 11. Oktober um 19.30 Uhr ein Stück von Björn Bicker auf die Bühne des Nationaltheaters Mannheim, dass auf einer Recherche an Schulen basiert und der Frage nachgeht, wie das überhaupt gehen soll, unsere Kinder »richtig« auf das Leben vorzubereiten.

Zwischen Klassenarbeit, Pausenbrot, Hausaufgaben und Freistunden sollen die Weichen für unsere Leben gestellt werden. Von Lehrer*innen wird verlangt, dass sie Kindern die richtige Bildung, die richtige Sprache, die richtige Einstellung vermitteln – nur was dieses »richtig« ist, darüber ist man sich uneins. Der »Chor der glücklichen Lehrer*innen« fordert deshalb: Eine neue Sprache muss her, ein neues Alphabet gar. Die junge Lehrerin Fatma stellt nach einer Gewalttat auf dem Schulhof ihren Beruf in Frage.

Autor Björn Bicker hat für die Recherche zu »Lehrer*innen« Klassenzimmer und Schulhöfe aufgesucht und zahlreiche Gespräche mit den Menschen geführt, denen wir unsere Kinder und damit unsere Zukunft anvertrauen – und von denen wir viel erwarten, ohne sie wirklich zu Wort kommen zu lassen. Regisseurin Leonie Thies, die in der vergangenen Spielzeit mit der von der Kritik gefeierten Adaption des Films »Warum läuft Herr R. Amok?« von Rainer Werner Fassbinder ihr Regiedebüt am Nationaltheater Mannheim feierte, zeigt das sprachgewaltige Ergebnis dieser Befragung sowohl im Schauspielhaus als auch in Schulen und an weiteren Orten Mannheims, die unser gesellschaftliches Miteinander ermöglichen.

Sonntag, 25. Oktober 2020

Wadgasserhof / Stadtmuseum Kaiserslautern: Ausstellung und Vorträge zur Deportation nach Gurs

Beeindruckende Bilder: die Künstlerin Monika Kirks
besucht die Ausstellung (Foto: Bezirksverband Pfalz)



 Gedenken an eines der schrecklichsten Menschheitsverbrechen

„Der Bezirksverband Pfalz erinnert mit einer Reihe von Gedenkveranstaltungen an eines der schrecklichsten Menschheitsverbrechen aller Zeiten“, sagte der Bezirkstagsvorsitzende Theo Wieder bei der Eröffnung einer Ausstellung mit Vorträgen in Kaiserslautern. „Aus heutiger Sicht betrachten wir die Deportation und Ermordung der Juden mit Entsetzen.“ Dabei stelle sich die Frage, wie sich dies aus einem zivilisierten Zustand entwickeln konnte. „Wir gedenken Jahr für Jahr, damit wir nicht vergessen, was geschehen ist“, so Wieder. Dies sei Teil unserer Verantwortung und davon hänge unsere Zukunft ab, gerade in einer Zeit, in der die demokratischen Werte immer wieder in Frage gestellt würden. Wir müssten jedem entschlossen entgegentreten, der schon im Ansatz den gedanklichen Entzug der Menschenrechte gutheiße. „Wir dürfen nicht wegsehen, wenn andere diskriminiert werden.“ Wieder dankte der Landauer Künstlerin Monika Kirks, dass sie innerhalb von zweieinhalb Monaten in enger Abstimmung mit der Zeitzeugin Margot Wicki-Schwarzschild beeindruckende Bilder ihrer Deportation von Kaiserslautern ins südwestfranzösische Lager Gurs gemalt habe, die bis Mitte November im Wadgasserhof des Stadtmuseums Kaiserslautern zu sehen seien.

„Die Ausstellung ist sehenswert, weil sie uns erschüttert und uns Bilder von dem zeigt, was vor 80 Jahren geschehen ist“, stellte Dr. Bernd Klesmann, Leiter des Stadtmuseums Kaiserslautern, fest. Ausstellung und Katalog würden an diese Schrecken von damals erinnern. Er hoffe, dass sich viele Besucher, insbesondere auch jüngere Menschen, die Bilder betrachten. Eva Giesser von der Jüdischen Kultusgemeinde Rheinland-Pfalz erinnerte an das Wohnhaus der Familie Schwarzschild in der Kaiserslauterer Steinstraße 30, wo 2013 ein Stolperstein verlegt wurde, und verlas einen Text der erkrankten stellvertretenden Vorsitzenden, Larissa Janzewitsch, die der Ausstellung viele interessierte Besucher wünschte, die die Botschaft „erinnern statt vergessen, handeln statt schweigen“ weitertragen. Eine Einführung in die Wanderausstellung gab die Kunsthistorikerin Dr. Claudia Gross. Monika Kirks habe ihre Arbeiten auf der Grundlage der 2011 erschienenen Lebensgeschichte der Familie Schwarzschild erstellt, die von Margot und Hannelore „bilderreich“ erzählt worden sei. Zuerst seien die 30 mal 30 Zentimeter großen Acrylbilder entstanden, die in Ausschnitten die Kindersicht auf die Dinge einfangen würden; erst dann habe Kirks Zeichnungen angefertigt, die den Blick darauf von der Ferne zeigten, erläuternden Charakter hätten und zusätzliche Informationen zu den Begebenheiten lieferten. Dr. Christoph Kreutzmüller vom Haus der Wannsee-Konferenz in Berlin ging in seinem Vortrag „Fast ein Blitzlichtgewitter“ auf die Fotos der Deportationen nach Gurs vom Oktober 1940 ein. Der Fotoexperte stellte die Aufnahmen in ihren historischen Kontext, verglich und analysierte sie. „Historische Fotos werden als Quellen immer wichtiger.“ Insgesamt gebe es aus knapp 30 Orten in Deutschland Fotos von Deportationen.

Die Ausstellung „Als Kinder Auschwitz entkommen“ ist bis 15. November im Wadgasserhof des Stadtmuseums Kaiserslautern, Steinstraße 48, samstags, sonn- und feiertags von 11 bis 18 Uhr und mittwochs bis freitags von 10 bis 17 Uhr zu sehen; am 1. November bleibt sie geschlossen. Erschienen ist ein bilderreicher Katalog mit dem Titel „Die Deportation der Familie Schwarzschild nach Gurs. Ein jüdisches Schicksal in Bildern“, geschildert von Margot und Hannelore Wicki-Schwarzschild. Das 82-seitige Buch von Monika Kirks, Margot Wicki-Schwarzschild und Ulrich Burkhart, Archivar des Bezirksverbands Pfalz, ist für zehn Euro in der Ausstellung sowie im Zentralarchiv des Bezirksverbands Pfalz, zentralarchiv@bv-pfalz.de, Telefon 0631 89290338, erhältlich.


 



Samstag, 24. Oktober 2020

Fantasien zur Nacht (Video): This is My Show



 

This is My Show 

from Minus Zero

Frankfurt a.M.: Ergebnisse der Deutschsprachigen Opernkonferenz

Die Deutschsprachige Opernkonferenz versammelt unter ihrem aktuellen Vorsitzenden, dem Frankfurter Opernintendanten Bernd Loebe, die Intendant*innen, Geschäftsführer*innen und Operndirektor*innen der 13 größten Opernhäuser Deutschlands, Österreichs und der Schweiz.

Die Herbsttagung der Opernkonferenz fand nun vom 8. bis 9. Oktober 2020 in Frankfurt statt. Dabei trafen sich die zusammengeschlossenen Intendant*innen und Verwaltungsdirektor *innen zu einem digitalen Meeting. Die Betriebs-, Opern- und Castingdirektor*innen hingegen waren persönlich nach Frankfurt gereist, um sich über den Umgang mit der Coronapandemie und die Folgen für den Kulturbetrieb auszutauschen.

Dabei wurde deutlich, dass alle Häuser mit verschiedenen lokalen Rahmenbedingungen umgehen müssen, aber eine ungeheure Kreativität und Spielfreude an den Tag legen, um das Publikum zu erreichen. Für die gesamte Kulturszene, für freie wie abhängig beschäftigte Künstler*innen und für die Gesellschaft als solche ist es wichtig, dass die etablierten Opernhäuser und Theater weiter spielen und sich damit als demokratierelevant erweisen. Deshalb sollte auch das Gemeinwesen Interesse an diesem Thema haben.

Die Forderung nach einer möglichst bundesweit einheitlichen Regelung für die Belegung des Zuschauerraumes zu mindestens 50% wurde formuliert. Die Reaktionen der Opernbesucher*innen sind bisher überwiegend positiv, und durch eine sorgfältige Umsetzung der Hygienevorschriften ist es gelungen, dass das Publikum den Zuschauerraum als sehr sicheren Ort im öffentlichen Raum wahrnimmt. Intensiv wurde über die Erfahrung der verschiedenen Häuser gesprochen, mittels Coronatests den Handlungsspielraum auf der Bühne zu erweitern und den Spielplan abzusichern. Gerade in der Erkältungszeit ist es wichtig, zuverlässig und schnell festzustellen, ob ein Sänger oder eine Sängerin auftreten kann oder nicht.

Es wurde zudem beschlossen, sich unter den Intendant*innen regelmäßiger auszutauschen und bereits im Januar 2021 wieder zu sehen.  

 

Mitglieder der Deutschsprachigen Opernkonferenz:

Hamburgische Staatsoper, Staatsoper Berlin, Deutsche Oper Berlin, Komische Oper Berlin, Deutsche Oper am Rhein, Oper Köln, Oper Frankfurt, Staatsoper Stuttgart, Bayerische Staatsoper München, Sächsische Staatsoper Dresden, Oper Leipzig, Wiener Staatsoper, Opernhaus Zürich

Assoziierte Mitglieder:

Royal Opera House Covent Garden London, Opéra national de Paris, Teatro alla Scala Mailand

Gäste:

Ulrich Khuon (Präsident des Deutschen Bühnenvereins), Marc Grandmontagne (Geschäftsführender Direktor des Deutschen Bühnenvereins)


 

Freitag, 23. Oktober 2020

Fantasien zur Nacht (Video): danse 2110



 

Une minute de danse par jour 
23 10 2020/ danse 2110 
One Minute of Dance a Day
from 
Nadia Vadori-Gauthier


8h42, Honfleur, Normandie. Une danse sur la Gnossienne N°3 de Satie, qui est né ici en 1866.

8:42 a.m., Honfleur, Normandy. Dancing on Gnossienne N°3 by Satie, who was born here in 1866.

Fantasien zur Nacht (Video): LIGHTS


 

Lights from Eugene Tsukerman


Lights. The footage has been shot in a pedestrian passageway.
An autumn city seemed to be nude and whispered in the night and its story was heard through the noise of running cars.

Fantasien zur Nacht (Video): Orisha



Orisha - SNSE (Official Video)

Kaiserslautern: Kunstfrühstück mit Judith Boy Artista

 


Petition (change): Hände weg von der Demokratie - Volksabstimmung im Grundsatzprogramm erhalten!


Der Bundesvorstand der GRÜNEN will die Einführung der direkten Demokratie auf Bundesebene nach mehr als 30 Jahren aus dem Grundsatzprogramm streichen. Das wollen wir verhindern. Denn Volksabstimmungen sind ein wichtiges Mittel, um uns Bürger:innen echte Mitbestimmung auch zwischen den Wahlen zu ermöglichen. 

Wir sind Lisa und Felicitas und begeistern uns für Volksabstimmung. Wir sind bei dem Projekt ABSTIMMUNG21 aktiv und konnten in einer selbstorganisierten Probeabstimmung am 20.09.2020 erleben, wie wichtig die direkte Demokratie ist. Themen wie Klimawende 1,5 Grad, Ökologische Landwirtschaft oder Lebensmittelverschwendung haben in der Abstimmung mehr als 80% Zustimmung erhalten, bekommen aber keine Mehrheit im Bundestag. Die Initiative ABSTIMMUNG21 setzt sich dafür ein, dass auch auf Bundesebene Volksabstimmungen zusätzlich zur Parlamentarischen Demokratie durchgeführt werden und hat die Umsetzbarkeit mit der Probeabstimmung demonstriert. Das nächste Ziel der Kampagne ist es, dieses Instrument zur Bundestagswahl 2021 zur Hauptabstimmung zu bringen.

Ich, Lisa, meine, dass die Demokratie kein “Standby-System” ist. Sie braucht Menschen, die sie leben, mitgestalten, einfordern und schützen. Jede:r hat das Grundrecht, auf direktdemokratische Mitbestimmung. 

Mir, Felicitas, ist es wichtig, dass Menschen eigenständig denken, ihre Stimme nutzen und sich proaktiv dafür einsetzen, was ihnen am Herzen liegt. Hierfür braucht es Zugänge zum politischen Prozess, wie beispielsweise die bundesweite Volksabstimmung, um mit verbindlichen Entscheidungen Veränderungen zu ermöglichen.

Mit der wahrscheinlichen Beteiligung der GRÜNEN an der nächsten Bundesregierung besteht die historische Chance mit der Kampagne ABSTIMMUNG21, endlich den bundesweiten Volksentscheid einzuführen und damit für uns entscheidende Zukunftsthemen zur Volksabstimmung zu bringen, wenn sie es nicht durch den Bundestag schaffen. 

Wir appellieren daher eindringlich an den Bundesvorstand von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, ihren Vorstoß, die direkte Demokratie aus dem Grundsatzprogramm zu streichen, zurückzunehmen. 

Uns bleibt wenig Zeit! Die Bundesdelegiertenkonferenz von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in diesem Jahr findet bereits am 20. bis 22. November 2020 in Karlsruhe statt. 

Bitte unterschreiben Sie jetzt - gemeinsam werden wir die GRÜNEN überzeugen, an der Volksabstimmung festzuhalten. 


Zur Petition



Donnerstag, 22. Oktober 2020

Literarische Lesungen in Ludwigshafen a.Rh. und Landau i.d. Pfalz

 

Lesungen in merkwürdigen Zeiten 

von 
Mitgliedern des Literarischen Vereins der Pfalz


- Am Freitag, den 30. 10. 2020 liest Frau Edith Brünnler im Saal
der Melanchthonkirche in 67059 Ludwigshafen, Maxstr. 38 aus ihrem
großen Repertoire. Bei Kaffee und einem Backwerk. Eintritt 5 Euro. Anmeldung
unter baerbel.baehr-kruljac@evkirchepfalz.de oder Tel.: 0621 65820721.
Bitte geben Sie 
bei der Anmeldung auch an, ob Sie als Einzelperson oder als Paar/Gruppe kommen. Bitte Maske nicht vergessen!

- Im Gedenken an die Reichsprogrom-Nacht 1938 lesen fünf Autoren/Innen der
Autorengruppe "Wortschatz" am Sonntag, den 8. 11. 2020 von 17 Uhr bis 18.30 Uhr in der Matthäuskirche, Landau, Limburgstr. 1a, zum Thema aus ihren Werken.
Anmeldung unter: 0177-2386039.
Bitte Masken und evtl eine (wärmende) Decke mitbringen.

Mittwoch, 21. Oktober 2020

BERUFSTÄTIGE ELTERN

 Am 16.09.2020 war der Tag der berufstätigen Eltern. Der inoffizielle Feiertag soll auf Mütter und Väter aufmerksam machen, die neben ihrer Arbeit Kinder zu betreuen haben. Während des Corona-bedingten Lockdowns waren Eltern besonders stark gefordert. Viele bangen bereits vor dem Herbst, wenn die Infektionszahlen voraussichtlich wieder steigen werden und Kitas und Schulen wieder schließen könnten. 

 Frauen mit kleinen Kindern, die eh schon seltener und in geringerem Umfang erwerbstätig sind als Männer, mussten während der Corona-Krise besonders häufig im Job zurückstecken. Zwar ist die Erwerbstätigenquote unter Müttern mit Kindern unter drei Jahren in Deutschland gestiegen und lag im Jahr 2019 bei 56,2 Prozent. Zehn Jahre zuvor war noch weniger als die Hälfte der Mütter mit Babys und Kleinkindern berufstätig (44,3 Prozent), wie die Statista-Grafik zeigt. Ein Grund für den Anstieg war der Ausbau von Kitaplätzen, der es mehr Frauen ermöglicht hat, in den ersten drei Jahren nach Geburt des Kindes in den Job zurückzukehren. 

Gleichzeitig ist die Erwerbstätigenquote von Vätern jedoch ebenfalls gestiegen und liegt mit 91,7 Prozent im Jahr 2019 noch immer deutlich höher als die der Mütter. Die Daten des Statistischen Bundesamts deuten darauf hin, dass Mütter heute zwar früher wieder in den Job zurückkehren, Väter dafür jedoch nicht zuhause bleiben. Auch wenn der Anteil Väter, die Elternzeit nehmen, tendenziell steigt, nehmen die wenigsten Männer mehr als drei Monate Elternzeit in Anspruch und arbeiten noch immer deutlich häufiger in Vollzeit. Von gleichen Chancen für Mütter wie Väter in der Arbeitswelt kann also weiterhin keine Rede sein. Das wirkt sich auch auf das Lebenseinkommen von Müttern aus, das laut einer Studie der Bertelsmann Stiftung deutlich unter dem Einkommen von Vätern und kinderlosen Frauen liegt.


  Infografik: Anteil erwerbstätiger Mütter steigt, Väter gleichbleibend hoch | Statista Mehr Infografiken finden Sie bei Statista

Dienstag, 20. Oktober 2020

Neu im Kino: I Am Greta, Parfum des Lebens und weitere


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I Am Greta

Regie: Nathan Grossman

Dokumentarfilm

Kinostart: 16. Oktober 2020

Verleih: Filmwelt Verleihagentur

- Social Media-Clips (5)

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Once Upon A Time in Bethlehem -

Das erste Weihnachten

Regie: Salvatore Ficarra und Valentino Picone

Besetzung: Salvatore Ficarra, Valentino Picone, Massimo Popolizio,

Roberta Mattei, Giacomo Mattia, Giovanna Marchetti

Kinostart: 10. Dezember 2020

Verleih: Der Filmverleih

- Plakatmotiv

- Presseheft

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Parfum des Lebens

Regie: Grégory Magne

Besetzung: Emmanuelle Devos, Gregory Montel, Gustave Kervern

Kinostart: 17. Dezember 2020

Verleih: Happy Entertainment

- Presseheft

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Schwarze Milch

Regie: Uisenma Borchu

Besetzung: Uisenma Borchu, Gunsmaa Tsogzol,

Terbish Demberel, Franz Rogowski

DVD/VOD: 23. Dezember 2020

Vertrieb: Alpenrepublik

- Pressemitteilung


   

Ab heute und demnächst im Kino:


Martin Margiela - Mythos der Mode

Verleih: Filmwelt Verleihagentur

Kinostart: 15.10.2020

Astronaut

Verleih: JETS Filmverleih & Vertrieb

Kinostart: 15.10.2020

Von Liebe und Krieg

Verleih: Tamtam Film

Kinostart: 15.10.2020

I Am Greta

Verleih: Filmwelt Verleihagentur

Kinostart: 16.10.2020

Die Stimme des Regenwaldes

Verleih: Camino Filmverleih

Kinostart: 22.10.2020

Mein Liebhaber, der Esel und ich

Verleih: Wild Bunch Germany

Kinostart: 22.10.2020