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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Sonntag, 29. Dezember 2019

Oper Frankfurt: „Roma-Romantik“ im Bockenheimer Depot als Neujahrskonzert


Roma und Sinti Philharmoniker mit Neujahrskonzert in sinfonischer Besetzung


„Roma-Romantik“ lautet der Titel eines Konzertes, zu dem die Roma und Sinti
Philharmoniker für Mittwoch, 8. Januar 2020, um 19.30 Uhr ins Bockenheimer Depot
Frankfurt am Main einladen. Damit ist das in dieser Form weltweit einmalige
Projektorchester mit professionellen Roma- und Sinti-Musikern erneut in jener Stadt zu Gast, in dem ihr Dirigent Riccardo M Sahiti lebt und sich seit 18 Jahren dafür einsetzt, die
Bedeutsamkeit der Roma- und Sinti-Kultur auf die europäische klassische Musik
herauszustellen.

Dies belegt auch das Programm der „Roma-Romantik“-Begegnung in der Bockenheimer

Spielstätte der Städtischen Bühnen: Im ersten Teil musizieren die Roma und Sinti
Philharmoniker, die mit über 60 Musikern in großer sinfonischer Besetzung aufwarten, Arien
und Orchesterstücke aus der Opern- und Operettenwelt, die ganz dem leidenschaftlichen und temperamentvollen Gestus der Roma- und Sinti-Tradition verpflichtet sind: Es erklingt Musik unter anderem von Johann Strauss jr., Tschaikowsky, Saint-Saëns und Mascagni; Solistin ist die ungarische Sopranistin Alexandra Ruszó, die unter anderem mit der Arie „Meine Lippen, sie küssen so heiß“ aus der Lehár-Operette „Giuditta“ zu erleben ist. Im zweiten Teil des Abends präsentieren sich die Roma und Sinti Philharmoniker mit Antonín Dvoráks 8.
Riccardo M Sahiti (c) Björn Hadem

Sinfonie in G-Dur op. 88. Es ist eine der populärsten Sinfonien des böhmischen Komponisten, 
die durch die Naturidylle des Sommersitzes des Komponisten inspiriert und von einem böhmisch-folkloristischen Melodienreichtum beseelt ist. Im November 1890 erklang die Sinfonie unter Leitung des Komponisten selbst im Rahmen eines Museumskonzertes erstmals in Frankfurt am Main. Die ihr innewohnende Verwurzelung in kulturell-traditioneller Prägung korrespondiert mit dem Auftrag der Roma und Sinti Philharmoniker, mit ihrem Schaffen den multikulturellen Einflussreichtum der klassischen Musik aufzuzeigen – letztlich auch als Botschaft nationale Grenzen überschreitender Völkerverständigung.

Die Roma und Sinti Philharmoniker arbeiten unter dem Dach des Philharmonischen Vereins
der Sinti und Roma Frankfurt am Main, verstehen sich aber als Klangkörper mit
internationalem Wirkungskreis. Ihre roma- und sintistämmigen Musiker sind hauptberuflich
(c) Björn Hadem
in Sinfonie- und Opernorchestern in Ländern wie Deutschland, Österreich, Ungarn, und
Rumänien tätig. Im Jahr 2018 würdigten die Roma und Sinti Philharmoniker mit einem Openair-Konzert auf dem Frankfurter Römerberg das historische Jubiläum „600 Jahre Roma in Frankfurt“, gefolgt von einem städtischen Festakt in der Paulskirche im April 2019, ebenfalls aus Anlass der erstmaligen Erwähnung der Volksgruppe in den Büchern der Stadt Frankfurt im Jahr 1418. Im Jahr 2016 hatte der romastämmige Dirigent Riccardo M Sahiti für seine Arbeit mit den Roma und Sinti Philharmonikern das Bundesverdienstkreuz aus den Händen des Bundespräsidenten Joachim Gauck erhalten. Im Folgejahr zeichnete ihn die Stadt Frankfurt für seine sozio-kulturellen Verdienste als „Herausragende Persönlichkeit mit Migrationshintergrund“ aus.

(c) Björn Hadem





Die Daten im Überblick:
Mittwoch, 8. Januar 2020, 19.30 Uhr, Bockenheimer Depot Frankfurt am Main:
„Roma-Romantik“ – Neujahrskonzert mit den Roma und Sinti Philharmonikern;
Alexandra Ruszó, Sopran; Riccardo M Sahiti, Künstlerische Leitung
Tickets zu 45, 35 und 25 Euro sowie ermäßigt 15 Euro über den Ticketverkauf der
Oper Frankfurt sowie an der Abendkasse

www.oper-frankfurt.de
https://oper-frankfurt.de/de/spielplan/roma-romantik-konzert-mit-den-roma-und-sintiphilharmonikern/?id_datum=2045

Samstag, 28. Dezember 2019

Fantasien zur Nacht (/Video): Ana Montana


Ana Montana 

Letzte Nachrichten von ECM im Dezember: Thomas Zehetmair, Carla Bley Trio, Oded Tzur, Reflektor-Festival

Äußerst positive Reaktionen auf Thomas Zehetmairs Bach-Album Sei Solo. So schreibt etwa Zachary Woolfe in der ‚New York Times‘: “I promised myself I would find a track on this solemnly glittering set to highlight other than the obvious: the mighty ‘Chaconne’ from the ‘Second Partita’. But here we are. Mr. Zehetmair’s interpretation of this classic feels dancily suspended in air, understatedly intense. As throughout the album, his touch is mistily veiled one moment, glinting copper the next. “ 

Ein Blick voraus auf die ersten ECM-Veröffentlichungen 2020, zwei Jazz-Neuheiten, die am 14. Februar erscheinen:

Life Goes On ist der Titel eines Albums mit neuer Musik der Pianistin/Komponistin Carla Bley betitelt, deren Trio mit Andy Sheppard und Steve Swallow nun im 25. Jahr besteht. Die einzelnen Beziehungen der Musiker gehen noch viel weiter zurück: Bassist Swallow nahm 1961 erstmals Musik von Carla auf.  Wenn Bley also "Life Goes On" sagt, wird auf viel Leben angespielt. Das Album, das im Mai 2019 im Auditorio Stelio Molo Studio in Lugano unter der Leitung von Manfred Eicher realisiert wurde, besteht aus drei Suiten. Dieses Trio hat einen einzigartigen kollektiven Klang, der - wie der britische Telegraph kürzlich feststellte - "musikalische Meisterschaft einer seltenen Ordnung" widerspiegelt.  

Here Be Dragons ist das ECM-Debüt des in New York lebenden, in Tel Aviv geborenen Saxophonisten Oded Tzur betitelt. Tzurs anmutiger und fließender Spielstil wurde durch Studien mit dem Bansuri-Meister Hariprasad Chaurasia beeinflusst, das Konzept des Raga ist subtil in seine eleganten Kompositionen eingebettet, die von seiner israelisch-griechisch-amerikanischen Band mit viel Schwung und Fantasie gespielt werden. Das im Juni 2019 im Auditorio Stelio Molo in Lugano aufgenommene und von Manfred Eicher produzierte Album erscheint rechtzeitig zu einer internationalen Tournee Tzurs mit seiner Band.

Besonders hinweisen möchte ich Sie jetzt schon auf das von Manfred Eicher kuratierte „Reflektor“-Festival in der Elbphilharmonie Anfang Februar. Informationen dazu finden Sie unter https://www.elbphilharmonie.de/de/festivals/reflektor-manfred-eicher/548

Freitag, 27. Dezember 2019

Fantasien zur Nacht (Video): danse 1807



Une minute de danse par jour 
25 12 2019


danse 1807 
One Minute of Dance a Day


from 
Nadia Vadori-Gauthier 


21h43, Le Cottage, Varengeville-sur-Mer, Haute Normandie. Une danse avec Lucas.

9:43 p.m., Varengeville-sur-Mer, High Normandy. Dancing with Lucas.

Fantasien zur Nacht (Video): Variations on Shakespeare - Sonnett Nr. 129




Variations on Sonnet 129 12-29

Th' expense of spirit in a waste of shame
Is lust in action, and till action, lust
Is perjured, murd'rous, bloody, full of blame,
Savage, extreme, rude, cruel, not to trust,
Enjoyed no sooner but despisèd straight,
Past reason hunted, and no sooner had,
Past reason hated as a swallowed bait
On purpose laid to make the taker mad;
Mad in pursuit, and in possession so,
Had, having, and in quest to have, extreme;
A bliss in proof, and proved, a very woe;
Before, a joy proposed; behind, a dream.
All this the world well knows, yet none knows well
To shun the heaven that leads men to this hell.

Sex ist eine Möglichkeit, Lebensenergie zu 
verschwenden und gleichzeitig Scham zu 
verursachen. In Erwartung des Geschlechts 
macht die Lust Menschen mörderisch, 
gewalttätig, schuldhaft, brutal, extrem, unhöflich, 
grausam und unglaubwürdig. Kaum mögen die 
Menschen Sex, verachten sie ihn sofort. Sie gehen zu 
absurden Längen in ihrem Streben, nur um es aus 
allen Proportionen zu hassen, sobald sie ihn hatten, 
und darauf bestehen, dass es absichtlich in ihren Weg 
gestellt wurde, um sie verrückt zu machen. Sie sind 
extrem, wenn sie Sex verfolgen, extrem, wenn sie ihn
haben, und extrem, sobald sie ihn hatten. Es ist 
glückselig, während du es tust, und, wenn du fertig
bist, eine wahre Trauer. Während Sie ihn vorweggenommen 
haben, scheint er wie eine Freude; danach, wie ein 
schlechter Traum. Die Welt weiß, dass alles sehr gut ist, 
aber niemand weiß genug, um die himmlische Erfahrung 
zu vermeiden, die uns in diese Hölle führt.

Nadira beantwortet Fragen zu ihrer Drogenabhängigkeit





Donnerstag, 26. Dezember 2019

Die Veranstaltungen der Neunkircher Kulturgesellschaft im ersten Halbjahr 2020




Das Programm in der Neuen Gebläsehalle startet am 10. Januar mit der Show „Magic Shadows“ und Chorwurm In Love am 11. Januar. Traditionell im Januar finden in der Neuen Gebläsehalle das Neujahrskonzert des Capitol Symphonie Orchesters (17.01.) und die Neujahrs-Tanz-Gala (18.01.) statt.

--> Bereits ausverkauft ist das Konzert von US-Jazzstar Gregory Porter am 10. März und die Auftritte des Autoren, Vorlesers und Poetry Slammers Torsten Sträter am 8. Mai und des Comedians Markus Krebs am 5. Juni.

Am 7. Februar kommt die junge Comedienne Tahnee mit ihrem neuen Programm „Vulvarine“, am 21. März der mehrfach ausgezeichnete Puppenspieler Michael Hatzius mit seinem neuen Programm „Echsoterik“, am 26. März der vielfach preisgekrönte Comedian Johann König mit seinem Programm „Jubel, Trubel, Heiserkeit“ sowie Ingo Appelt mit seinem neuen Programm „Der Staats-Trainer“ am 30. April.
Beste Unterhaltung bieten auch der ehemalige Fußballstar Mario Basler, der mit seinem Programm „Basler ballert“ am 17. März in der Neuen Gebläsehalle gastiert, und der Kabarettist Hagen Rether, der mit seinem ständig mutierende Programm mit dem immer gleichen Titel „Liebe“ am 27. März zurück nach Neunkirchen kommt.
Mit Faun kommt eine der weltweit führenden Bands im Bereich Mittelaltermusik/Folk 2020 auf große „Märchen & Mythen Tour“ und wird dabei am 6. März auch wieder Station in der Neuen Gebläsehalle machen.
Jazz-Fans dürfen sich neben Gregory Porter auf ein weiteres Highlight am 9. April freuen: Die „ACT JazzNights: The Art Of The Duo“ mit den beiden herausragenden Duos Nils Landgren & Jan Lundgren und Paolo Fresu & Lars Danielsson macht Station in Neunkirchen.
Am 27. Mai ist Matthias Reim, dessen Megahit „Verdammt, ich lieb‘ Dich“ die erfolgreichste Single-Veröffentlichung der 90er Jahre war, zu Gast in der Neuen Gebläsehalle.
Musicalliebhaber dürfen sich auf „Elvis – Das Musical“ am 20. April sowie die beiden Familienmusicals „Conni – Das Schul-Musical“ am 19. Januar und „Schneewitchen – Das Musical“ am 1. März freuen.
Neben dem Neujahrskonzert beinhaltet die Musik- und Theaterreihe im ersten Halbjahr die szenische Rezitation des Oscar Wilde Klassikers „Das Bildnis des Dorian Gray“ mit Sky du Mont am 4. März und die Komödie „Schtonk!“ von Helmut Dietl, u. a. mit Luc Feit, Carsten Klemm, am 6. Mai.

Neben den zahlreichen Veranstaltungen in der Neuen Gebläsehalle wird selbstverständlich auch in der Stummschen Reithalle wieder ein umfangreiches Kulturprogramm geboten.
Los geht es am 18. Januar mit dem Konzert der Jazz-Formation triosence im Rahmen ihrer „20 Years Anniversary Tour – Scorpio Rising“.
Am 13. März macht der Schauspieler, Comedian und Musiker Stefan Jürgens, der in den 90ern mit der Comedyshow „RTL Samstag Nacht“ Kultstatus erreichte, im Rahmen seiner „Was zählt – Tour 2020“ Station in Neunkirchen und am 21 März gastiert die mit zwei Irish Music Awards ausgezeichnete Celtic Folk-Band Cara in der Reithalle.
Zwei außergewöhnliche Konzerte stehen Ende März auf dem Programm: Am 25. März verbindet der mit fünf Jazz Awards ausgezeichnete Oud-Virtuose und Komponist Rabih Abou-Khalil mit seinem Trio arabische, europäische und amerikanische Musik zu einer hochintelligenten Melange und am 28. März präsentiert die Gruppe GlasBlasSing ihr neues Flaschenmusikprogramm „Flashmob“ mit einmaligen Instrumenten-Kreationen, wie der Cokecaster-Flaschengitarre, dem Flachmanninoff-Xylophon, der Jelzin-Orgel oder den großen Wasserspender-Floor-Toms.
Freunde harter Gitarren sollten sich das Konzert der brasilianischen Death-Metal-Institution Krisiun vormerken, die am 29. März zusammen mit Gruesome und Vitriol in der Stummschen Reithalle Station machen. Am 14. April kommen die schwedischen Melodycore-Helden No Fun At All nach Neunkirchen, um das 25-jährige Jubiläum ihres Klassikers „Out Of Bounds“ gemeinsam mit der wiedervereinigten saarländischen Pop-Punk-Band Small State zu feiern.
Einen wahren Leckerbissen für alle Fantasy-Fans stellt die gemeinsame Lesung der preisgekrönten Autoren Markus Heitz, Bernhard Hennen & Kai Meyer im Rahmen ihrer „Meister der Phantastik – Tour 2020“ am 8. April dar.
Des Weiteren werden auch wieder zahlreiche Größen aus der Region in der Stummschen Reithalle zu Gast sein. Am 31. Januar stellt die saarländisch-lothringische Celtic-Folk-Formation An Erminig ihre neue CD „Plomadeg“ vor, am 1. Februar feiert die wiedervereinigte Neunkircher Kultband Satanic Voices ihr 30-jähriges Jubiläum, am 14. Februar sind Ambyance mit Special Guest Thomas Girard zu Gast, am 6. März präsentiert das Duo Nino Deda & Michael Marx sein neues Programm „Vom Barock bis zum Balkan“, am 14. März laden Thomas Blugs Rockanarchie und Stompin‘ Heat zu einer Blues-Rock-Nacht der besonderen Art ein und am 8. Mai gastiert die EG Blues Band in der Stummschen Reithalle.

Diese und viele weitere Veranstaltungen finden Kulturinteressierte im Programm der Neunkircher Kulturgesellschaft, im Internet unter www.nk-kultur.de/halbzeit und bei Facebook oder in der Halbzeit-App.
Karten für die Veranstaltungen sind bei allen Vorverkaufsstellen von Ticket Regional, online unter www.nk-kultur.de/halbzeit und unter der Ticket-Hotline 0651-97 90 777 erhältlich.

Mittwoch, 25. Dezember 2019

Fantasien zur Nacht (Video): danse 1806


Une minute de danse par jour 
24 12 2019
danse 1806
One Minute of Dance a Day

from 
Nadia Vadori-Gauthier


21h26, Melun. Les cadeaux sont ouverts, c'est l'heure de passer à table. Joyeux réveillon à tous.

9:26 p.m., Melun. The gifts are open, The gifts are open, it’s dinner time. Happy New Year's Eve to all. Happy New Year's Eve to all.

Groebners Newsletter zur Weihnacht 2019



Freundinnen und Freunde des Newsletters!
Hochverehrte Zuschauerschaft!
Liebenswerte Lesende!
Oh Menschheit!


Weihnachten naht und damit eine Zeit, in der der Mensch voll Besinnlichkeit im letzten Moment Geschenke kauft, sich durch übervolle Fußgängerzonen quetscht, wo überall „Stille Nacht“ in einer Dance-Floor-Version aus Lautsprechern quillt, wo in den Familien lauthals gestritten wird, in den Betrieben gesoffen, in der AfD der rechtsextreme Kern gegen den rechtsrechtsextremen Flügel kämpft, Autofahrer nach dem intensiven Besuch mehrerer Punsch- und Glühweinstände ihr Fahrzeug mit sicherer Hand gegen einen Baum steuern, auf den Weihnachtsmärkten man klebrige Lebkuchen und Poller aus Beton zur Angst vor Terrorismus reicht, Schifahrer in Höchstgeschwindigkeit umjubelt Berge hinunter rutschen, das Radio „wonderfull Christmas Time“ spielt , die FPÖ sich mal wieder spaltet und die Sozialdemokratie sich zum 961. Mal einen „Neustart“ verordnet. Während alles auf einen Abend zusteuert, wo jeder bekommt, was er noch nie wollte, immer schon hatte oder sich Zeit seines Lebens fragen werden wird, wozu das eigentlich gut sein könnte. Und dann twittert Trump auch noch was.
Kurz gesagt: die „stillste Zeit des Jahres“ ist da.
Danach folgt der Jahreswechsel, jeder postet in den sozialen Medien seine guten Vorsätze und anschließend macht der Mensch alles…
…genau so wie vorher.

Da bin ich keine Ausnahme.
Ich mach auch 2020 das, was ich schon 2019 getan habe:
Ich trete mit der Lesebühne Ihres Vertrauens auf (zusammen mit Tilman Birr und Elis C. Bihn), der Letzten Wiener Lesebühne (zusammen mit Stefanie Sargnagel, Hosea Rathschiller und Fuzzmann) und natürlich auch alleine, nur zusammen mit meinem Programm „Gut Möglich“.
Über dieses hat der Falter geschrieben:
„Groebners fantasievoll aus Gegenwärtigem gesponnene Dystopien funklen mit viel bösem, skurrilem Witz humoristisch hauptsächlich in unterschiedlichen Schattierungen von Schwarz.“
Und die FAZ meinte über das selbe Programm:
"Allein, auf das Erzählen, nicht auf die Pointe kommt es bei Groebner an. Eine abenteuerliche Reise durch die Zeit ist „Gut möglich“ ein bitterer, mitunter sarkastischer und reichlich illusionsloser Blick auf unsere Gegenwart. Und sehr, sehr komisch.“

Na, wenn das nicht der ultimative Anreiz ist, Eintrittskarten zu Weihnachten zu verschenken…?
Eben.

Obendrein war ich im Fernsehen. Schon wieder.
Und im Radio.
Kann der/die interessierte Zeitgenosse/in auch nachsehen und -hören:

Mein Auftritt im Schlachthof im Bayerischen Fernsehen
https://www.br.de/mediathek/video/schlachthof-severin-groebner-ueber-die-verwandtschaft-av:5de0d97f1c6cab001af0a4eb

Mein Auftritt beim WDR Kabarettfest (Bin nach 1h und 4min dran)
https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/unterhaltung-am-wochenende/kabarettfest-aus-bonn-194.html

Mein Auftritt in der Tafelrunde auf ORF 3
https://www.youtube.com/watch?v=H_XrbPkl0Ww

Und meine Kolumne in der Wiener Zeitung ist auch jede Woche lesbar.
https://www.wienerzeitung.at/tagsuche/?q=26516

Live-Termine:

Sonntag 29.12. 2019
Karlsruhe - Orgelfabrik
Lesebühne Ihres Vertrauens - Jahresendzeitspecial

Dienstag 31.12. 2019
Langenau - Pfleghofsaal
Gut möglich

Donnerstag 2.1.2020
München - Lach&Schießgesellschaft
Gut möglich

Sonntag 5.1.2020
Frankfurt - Copper Bar
Lesebühne Ihres Vertrauens - Jahresendzeitspecial

Donnerstag 9.- Samstag 11.1.2020
Wien - Kabarett Niedermair
Gut möglich

Sonntag 12.1.2020
Wien - Schauspielhaus
Letzte Wiener Lesebühne

Sonntag 19.1.2020
Dischingen - Die Arche
Gut Möglich

Sonntag 26.1.2020
Haunau - Ellis Bistro & Café
Lesebühne Ihres Vertrauens - Jahresendzeitspecial

Donnerstag 30.1.2020
Worms - Lincoln Theater
Gut möglich

Freitag 31.1.2020
Freiburg im Breisgau - Vorderhaus
Gut möglich

Sonntag 2.2.2020 (Was für ein Datum, by the way)
München - Lach&Schießgesellschaft
Gut möglich

Details zu allen Terminen findet der internetafine Mensch unter:
http://severin-groebner.de/wp/termine/
Auf der Datenkrake unseres Misstrauens bin ich zu finden unter:
https://www.facebook.com/severingroebner/
Und auch auf dem weltweiten Fotoalbum kann man sich meine unregelmäßigen Posts anschauen:
https://www.instagram.com/groebner069/

In diesem Sinne
Kling Glöckchen klingelingeling kling Glöckchen kling
Euer
Groebner

Montag, 23. Dezember 2019

„SZENEN EINER EHE“ – WEIHNACHTEN UND JAHRESWECHSEL AN DER OPER FRANKFURT


Amüsante, tragische und kriegerische „Szenen einer Ehe“ finden sich auf dem Spielplan der Oper Frankfurt an den Feiertagen und „zwischen den Jahren“: In Flotows romantisch-komischer Oper Martha begibt sich ein von der Hofgesellschaft gelangweiltes Adelsfräulein mitsamt Zofe auf amouröse Seitenwege und trifft auf zwei wackere Landwirte. Nach reichlich zwischenmenschlicher Verwirrung folgt ein genre-typisches Happy End, das späteren Familienanschluss nicht ausgeschlossen erscheinen lässt. Sehr viel ernster spiegelt sich das Thema in Verdis Don Carlo, wo die Ehe zwischen dem spanischen König Philipp II. und der französischen Prinzessin Elisabeth aus Gründen der Staatsraison geschlossen wird, sehr zum Verdruss von Philipps Sohn Don Carlo, der sich nämlich zuvor inkognito im Wald von Fontainebleau in Elisabeth verliebt hat. In Händels Radamisto hingegen ist das, was bei Verdi durch die Ehe verhindert werden soll – nämlich der Krieg –, bereits kurz nach Beginn der Aufführung in vollem Gange, und zwar zwischen dem armenischen König Tiridate und dem thrakischen Prinzen Radamisto. Dabei vermischen sich in bewährter Barockopern-Manier Kämpfe und Liebeshändel zwischen den Herren und den dazugehörigen Ehefrauen in fast unentwirrbarer Weise…
(c) Barbara Aumüller

Martha von Friedrich von Flotow (1812-1883) steht am Montag, dem 23. Dezember 2019, um 19.30 Uhr und am 1. Weihnachtsfeiertag (Mittwoch, 25. Dezember 2019) um 18.00 Uhr sowie zum letzten Mal in dieser Spielzeit an Silvester (Dienstag, 31. Dezember 2019) um 19.30 Uhr auf dem Programm. Die musikalische Leitung der Inszenierung von Katharina Thoma aus dem Jahre 2016 liegt bei Generalmusikdirektor Sebastian Weigle, und nahezu alle Partien sind mit Mitgliedern des Ensembles besetzt, darunter Juanita Lascarro in der Titelpartie sowie Katharina Magiera (Nancy), Barnaby Rea (Lord Tristan), AJ Glueckert (Lyonel), Gordon Bintner (Plumkett) und Franz Mayer (Richter von Richmond). Die Silvestervorstellung und die anschließende Feier sind bereits ausverkauft. Für die Aufführungen am 23. und 25. Dezember 2019 sind jedoch noch Tickets erhältlich.

Seit der Premiere 2007 zählt David McVicars Inszenierung des Don Carlo von Giuseppe Verdi (1813-1901) zu den Publikumsmagneten des Hauses und ist am 2. Weihnachtsfeiertag (Donnerstag, 26. Dezember 2019) um 18.00 Uhr sowie am Samstag, dem 28. Dezember 2019, um 18.30 Uhr und zum vorletzten Mal in dieser Saison an Neujahr (Mittwoch, 1. Januar 2020) um 18.00 Uhr zu erleben. Am Pult des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters steht mit Stefan Soltesz ein gern gesehener Frankfurter Gast. In der Titelpartie ist mit Alfred Kim ein ehemaliges Ensemblemitglied zu erleben. Ihm zur Seite stehen als Elisabeth Tamara Wilson im Wechsel mit Olesya Golovneva und als Philipp II. Simon Lim. Als Carlos Jugendfreund Rodrigo gibt Bogdan Baciu sein Hausdebüt, ebenso wie Carmen Topciu, die sich als intrigante Prinzessin Eboli mit Ensemblemitglied Tanja Ariane Baumgartner abwechselt. Auch Bianca Andrew (Tebaldo) und Magnús Baldvinsson (Der Großinquisitor) gehören zum festen Frankfurter Sängerstamm.

(c) Barbara Aumüller
Radamisto von Georg Friedrich Händel (1685-1759) feierte 2016 in der Regie von Tilmann Köhler Premiere im Bockenheimer Depot. Nun steht die Produktion am Sonntag, dem 29. Dezember 2019, um 18.00 Uhr unter erneuter musikalischer Leitung von Kapellmeister Simone Di Felice auf dem Spielplan, diesmal jedoch im Opernhaus. Die Besetzung vereint – mit Ausnahme des gastierenden Countertenors Dmitry Egorov in der Titelpartie – aktuelle sowie ehemalige Frankfurter Ensemblemitglieder wie Kihwan Sim (Tiridate), Zanda Švēde (Zenobia) und Jenny Carlstedt (Polissena).
Karten für die genannten Veranstaltungen zum Preis von 15 € bis 115 € sind bei unseren
bekannten Vorverkaufsstellen, online unter www.oper-frankfurt.de oder im telefonischen
Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 erhältlich. 

Sonntag, 22. Dezember 2019

Kaiserslautern: Daniele Squeo zum neuen Generalmusikdirektor am Pfalztheater berufen


Seit 2016 Erster Kapellmeister am Staatstheater Karlsruhe, ab der Spielzeit 2020/21 GMD am Pfalztheater Kaiserslautern: Daniele Squeo



















Daniele Squeo, Erster Kapellmeister am Badischen Staatstheater Karlsruhe, wird ab der neuen Spielzeit neuer Generalmusikdirektor am Pfalztheater Kaiserslautern und tritt damit die Nachfolge von Uwe Sandner an, der seit 2006 bis Sommer 2020 diese Position innehat und seinen Vertrag nicht mehr verlängert. Die Entscheidung fällte der Bezirksausschuss unter Leitung des Bezirktagsvorsitzenden Theo Wieder einstimmig auf Empfehlung des Ausschusses für Kunst, Kultur, pfälzische Geschichte und Volkskunde, dem Manfred Geis vorsteht. Daniele Squeo erfülle bestens, so begründete Wieder seinen Vorschlag, „alle Kriterien der Ausschreibung“. Er habe eine vorzügliche Ausbildung vorzuweisen und sei trotz seiner Jugend ein „bereits sehr erfahrener Dirigent“. „Mit zahlreichen renommierten Orchestern im In- und Ausland hat er intensiv zusammengearbeitet und bei internationalen Wettbewerben mehrere Preise gewonnen.“ Der „breit aufgestellte Musiker mit großem Repertoire“ habe in den Gesprächen deutlich gemacht, dass er am Pfalztheater auch „neue Formate und Projekte mit dem Orchester“ angehen wolle. „Mit Blick auf seine Reputation und seine Arbeit mit dem Orchester denke ich, dass wir einen Top-GMD bekommen“, resümierte Wieder.

Der 34-jährige Daniele Squeo wurde im süditalienischen Terlizzi nordwestlich von Bari geboren. In seiner Heimat und in Weimar studierte er Komposition und Klavier und kam 2007/08 als Assistent des Leipziger Nikolaikantors nach Deutschland; in Ergänzung seines Musikstudiums studierte er von 2009 und 2013 in Weimar Orchesterdirigieren. In dieser Zeit leitete er Orchester, wie die Neue Philharmonie Westfalen, die Philharmoniker von Jena und Essen, das Orchester des Theaters „Lirico Sperimentale“ Spoleto, die Nordböhmische Philharmonie Teplice, das Karlsbader und MDR-Sinfonieorchester sowie die Nürnberger und Bochumer Symphoniker; drei Jahre lang war er auch Chefdirigent und künstlerischer Leiter des Akademischen Orchesters der Technischen Universität Ilmenau und ging 2013 als Studienleiter und Kapellmeister an das Theater Nordhausen. Ein Jahr später wechselte er ans Badische Staatstheater Karlsruhe, wo er seit 2016 als Erster Kapellmeister tätig ist; Gastdirigate führten ihn an die Theater in Basel, Cottbus und Winterthur sowie 2018 und 2019 zu den Bregenzer Festspielen. Squeo ist Preisträger mehrerer internationaler Dirigentenwettbewerbe und wurde vom Deutschen Musikrat als Stipendiat des Dirigentenforums gefördert.

Während der Vorstellung vor den Gremien des Bezirksverbands Pfalz bekennt er, dass ihm „naturgemäß das italienische Repertoire naheliegt“, er aber auch „offen anderen musikalischen Richtungen gegenüber“ ist; so erwähnte er unter anderem seinen Hang zu Richard Wagner. Vom Pfalztheater-Orchester „mit guten Spielern“ habe er einen „positiven Eindruck“: Die Probedirigate hätten von Anfang an in einer „angenehmen und konstruktiven Atmosphäre“ stattgefunden, was ihn bewogen habe, die weiteren Gespräche zu führen. „Ich freue mich, auf die Zusammenarbeit mit dem Orchester und an der Seite eines erfahrenen Intendanten“, so Squeo. Das einstimmige Votum der Gremien, sagte Urs Häberli, freue ihn ganz besonders und spreche für Squeo. „Die neue Zusammenarbeit macht mich neugierig“, bekennt der Pfalztheater-Intendant und fügt hinzu: „Wir werden den Spielplan auf eine breite Basis stellen.“

In einem mehrstufigen und laut Wieder „komplexen, intensiven und aussagekräftigen“ Auswahlverfahren des Bezirksverbands Pfalz, der Träger des Pfalztheaters ist, konnte sich Daniele Squeo unter sieben Bewerbern und Bewerberinnen durchsetzen. Der achtköpfigen Findungskommission gehörten neben Theo Wieder und Manfred Geis Andreas Bausdorf, Vorsitzender der Deutschen Orchesterstiftung, Dr. Christoph Dammann, Leiter des Kulturreferats der Stadt Kaiserslautern, und Prof. Michael Kaufmann, ehemaliger Intendant der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, sowie seitens des Pfalztheaters Intendant Urs Häberli, Orchester-Vorstandssprecherin Konstanze Licht und Personalratsvorsitzender Daniel Böhm an. Die in die engere Auswahl gekommenen Bewerber mussten sich vorstellen und ihr Können bei einem 75-minütigen und vierteiligen Probe- sowie einem Produktionsdirigat der Oper „La Traviata“ in einer regulären Aufführung unter Beweis stellen.

Quelle: bvp/reiser

Samstag, 21. Dezember 2019

Fantasien zur Nacht (Video): Sergeant Ice




Sergeant Ice 

Mousonturm Frankfurt am Main: Digitales Detox mit Tanz-Drink-Triple und Erika Stucky!


Liebe Chrystal-Kugeln,

bevor wir uns dem digitalen Detox hingeben und in der analogen Weihnachts-, Familien- oder Winterwelt schwelgen, sagen wir noch Tschüss und geben Geschenketipps für Spät-Ideen-Zünder*innen.

Wir begrüßen das Jahr mit einem chorischen Happy New Tanz, denn im Januar und Februar gibt‘s drei Tanzstücke bei uns zu sehen, die wir als (Geschenk)-Paket geschnürt haben und mit einem leckeren Drink an unserer Bar dekorieren. Das ganze Tanz-Drink-Triple bekommt ihr für 55 Euro (erm. 25 Euro) -> online. Von der tänzerischen Reflexion über albanische Hochzeiten in DUA (9. od. 10.1.) von Taulant Shehu geht’s über Flags (2. od. 3.2.) zum Thema Flaggen und ihre kommunikative Bedeutung von Paula Rosolen bis zum Doppelabend der Choreografielegende Deborah Hay mit Animals on the Beach & my choreographed body … revisited (24. od. 25.2).

Und noch ein Triple gibt‘s Mitte Januar bei uns: Das Film-Musik-Theater-Stück STADT LAND FLUSS über gesellschaftliches Zusammenleben wird aufgeführt.

Also tschüss, erholt euch und habt euch lieb (immer)
Euer DetoXmas-Turm

PS: Und apropos Winterblues: Wir läuten das neue Jahr mit Blues von Erika Stucky (4.1.20) ein. Ja, die Ausnahme-Jodlerin begibt sich auf Blues-Bahnen ohne Zuckerguss.

PPS: Der Vorverkauf für unser Februar-Programm startete bereits.


Mousonturm Logo KÜNSTLERHAUS MOUSONTURM FRANKFURT a.M.
Waldschmidtstraße 4, 60316 Frankfurt am Main
T +49 (0)69 40 58 95–20
F +49 (0)69 40 58 95–40
www.mousonturm.de, info@mousonturm.de

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Freitag, 20. Dezember 2019

Fantasien zur Nacht (Video): danse 1802, 1800 und 1799 (im Hintergrund Großdemonstrationen gegen die Reform des franz. Rentensystems)


Une minute de danse par jour 
20 12 2019
danse 1802 
(One Minute of Dance a Day)
from 
Nadia Vadori-Gauthier 

7h39, Châtelet les Halles. La grêve se poursuit. Une danse sur le quai du RER B en direction de Gare du Nord.

7:39 a.m., The strike goes on. Dancing on the RER B platform in the direction of Gare du Nord.



Une minute de danse par jour 
17 12 2019

danse 1799 
One Minute of Dance a Day
from 
Nadia Vadori-Gauthier


13h20, Place de la République, Paris 3e. C’est la grève. Le cortège de la manifestation contre la réforme des retraites se met en place. Il y a 1,8 million de manifestants en France selon la CGT et 72500 à Paris.

1:20 p.m., Place de la République. Paris 10. It's the strike. The procession of the demonstration against the pension reform is taking place. There are 1.8 million demonstrators in France according to the CGT and 72500 in Paris.


Feministinnen erinnern parallel an die Rechte der Frau


Une minute de danse par jour
18 12 2019

danse 1800 
One Minute of Dance a Day
from
Nadia Vadori-Gauthier


19h33, Marie de Montreuil.
Des femmes du mouvement « Collages féminicides Paris » (qui a pour objectif de désinvisibiliser les femmes victimes de violences conjugales et les féminicides par conjoint ou ex-conjoint) font une performance « pour répondre à l’appel de nos soeurs chiliennes. Un appel adressé aux féministes du monde entier, en solidarité aux femmes victimes de toutes les violences, aux femmes oppressés, opprimées par un système patriarcal omniprésent. Un appel qui vise à rétablir la vérité et pointer la culpabilité des agresseurs, et l'inaction de l'Etat de la justice et des forces de l'ordre. »

7:33 p.m., Montreuil Townhall.
Women from the "Collages feminicides Paris" movement (which aims to make visible women victims of conjugal violence and feminicides) are doing a performance "to answer the call of our Chilean sisters. A call addressed to feminists around the world, in solidarity with women victims of all violence, oppressed women, oppressed by an omnipresent patriarchal system. An appeal which aims to restore the truth and point to the guilt of the aggressors, and the inaction of the State of justice and the police."

Fantasien zur Nacht (Video): Like a moonless night - Something disturbing?








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