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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Montag, 14. Januar 2019

Frankfurt a.M.: Vernissage von "Moderne am Main 1919-1933"

Einladung zur Ausstellungseröffnung
Moderne am Main 1919-1933
Fr, 18. Januar, 19 Uhr
fruehjahrsmesse1927_c_archiv_messe_frankfurt_1.jpg
Nach dem Ersten Weltkrieg entwickelt sich Frankfurt am Main zu einem Zentrum der modernen Gestaltung. Unter dem Begriff Neues Frankfurt wird ein politischer und gestalterischer Umbruch angeschoben, der sämtliche Lebensbereiche umfasst. Im Städte- und Wohnungsbau, in Produkt-, Raum- und Werbegestaltung, in Musik, Fotografie und Film werden neue Formen gesucht und gefunden – mit keinem geringeren Ziel, als eine neue urbane Gesellschaft zu formen.
Die Ausstellung Moderne am Main 1919-1933 zeichnet anhand von Objekten, Skizzen und Modellen, von Fotografien, Filmen und Tonaufnahmen ein facettenreiches Bild vom Aufbruch in die Gestaltungsmoderne, der von Zukunftsoptimismus und Weltoffenheit geprägt war. Sie stellt bekannte und weniger bekannte ProtagonistInnen der Moderne am Main vor, macht mit den kreativen Netzwerken der Mainmetropole vertraut und zeigt Verbindungen und Unterschiede zum Bauhaus auf. Dabei wird klar: Wenn das Bauhaus die Akademie der Moderne war, so war das Neue Frankfurt ihre Werkstatt.
Sehr herzlich laden wir Sie zur Eröffnung ins Museum Angewandte Kunst ein, am Freitag, den 18. Januar 2019, ab 19 Uhr.
© Archiv Messe FFM

Kontakt
Museum Angewandte Kunst
Schaumainkai 17
60594 Frankfurt am Main

T +49 69 212 31286
F +49 69 212 30703
info@museumangewandtekunst.de
www.museumangewandtekunst.de
Öffnungszeiten
Montag: geschlossen
Dienstag: 10 - 18 Uhr
Mittwoch: 10 - 20 Uhr
Donnerstag - Sonntag: 10 - 18 Uhr

Sonntag, 13. Januar 2019

Petition: Wenn moderne Mentruationshilfen zum Luxus erklärt werden

Haben Sie schon von der sogenannten Tamponsteuer gehört? So verrückt es sich anhört, es gibt sie wirklich. Nur wissen die meisten Menschen nichts davon.

Damenhygieneartikel, also Tampons, Binden und Menstruationshilfen, fallen nach deutscher Einteilung unter die Kategorie „Luxusartikel“, da sie mit 19% besteuert werden. Wie aber soll Frau ihre Periode vermeiden? Diese hohe Besteuerung von Tampons und Binden stellt eine fiskalische Diskriminierung von Frauen aufgrund ihres Geschlechts dar, die das Grundgesetz eigentlich nicht erlaubt! Denn Frauen werden in Deutschland aufgrund ihrer Fähigkeit zur Reproduktion, einer geschlechtsspezifischen Eigenschaft, zusätzlich besteuert.

Zum Anfang des neuen Jahres gab es nun gute Nachrichten. Australien hat zum 01. Januar die Tamponsteuer abgeschafft! Der Kontinent ist damit eines von vielen Beispielen weltweit, die zeigen, dass Veränderungen möglich sind. Auch in Ländern wie Kenia und Kanada wurde die Steuer auf Monatshygieneartikel bereits abgeschafft. In einigen anderen Ländern wie Frankreich, Spanien und Großbritannien wurde die Steuer auf 5-10 % gesenkt.

Nur Deutschland hinkt hinterher. Wir haben schon über 90.000 Unterschriften gesammelt, aber Finanzminister Olaf Scholz weigert sich bisher uns zu treffen und unsere Petition gegen die Tamponsteuer anzuerkennen. Mehrere Anfragen per Mail wurden einfach nicht beantwortet.

Doch auch wenn das Finanzministerium sich weigert mit uns in den Dialog zu treten, geben wir nicht auf! Wir fordern weiterhin eine Senkung des Steuersatzes auf Tampons und Binden von 19% auf 7%! Jetzt erst recht!

Gemeinsam – Frauen wie Männer - können wir dafür sorgen, dass unser Land einen Fortschritt in Sachen Gleichberechtigung macht! Wir möchten nicht weiterhin einfach zusehen, sondern mitmachen. Ungerechtigkeiten wie diese wollen wir einfach nicht mehr ertragen!

Vielen Dank,

Yasemin & Nanna


Samstag, 12. Januar 2019

Fantasien zur Nacht (Video): The Terminal Position





The Terminal Position 

Statistik: Verschwenden wir Lebensmittel?




Infografik: Lebensmittelverschwendung | Statista 


Pro Kopf und Jahr werfen die Deutschen 55 kg Lebensmittel weg – knapp die Hälfte davon ist prinzipiell noch genieß- und verwertbar. Das geht aus dem aktuellen Ernährungsreport des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hervor, den Bundesministerin Julia Klöckner (CDU) gestern vorstellte. 

Den größten Anteil machen dabei frisches Obst und Gemüse aus, gefolgt von Gekochtem oder selbst Zubereitetem und Brot- und Backwaren, wie die Grafik von Statista zeigt. Die häufigsten Gründe für die Entsorgung der eigentlich noch genießbaren Lebensmittel sind Haltbarkeitsprobleme, also verdorbene oder schlecht gewordene oder optisch unappetitliche, nicht mehr schmackhafte Lebensmittel. Zweithäufigster Grund sind zu groß bemessene Portionen, gefolgt von einer falschen Mengenplanung beim Einkauf. Erst danach folgen mit sechs Prozent Produkte, deren Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten ist.
Ein ganz andere Frage ist, ob diese Lebensmittel noch verwendet werden könnten, bspw. in der Armenspeisung? Die meisten Verfalldaten sind eine frühzeitige Warnung und erlauben noch tagelang den Konsum. Müssen Backwaren, die am nächsten Tag nicht mehr reduziert verkauft werden dürfen oder können, am Abend des Verkaufstages in die Schweinemast? Natürlich bedeuten reduzierte Waren immer auch ein Problem für den Frischwarenverkauf, aber manche Backkette hält sich doch weiterhin gut mit beträchtlichem Angebot an reduzierten Waren. 

Freitag, 11. Januar 2019

Fantasien zur Nacht (Video): THE CELL





The Cell / Die Zelle

I still convey the word and still
The first one verse I do repeat:
"I dressed the table for the six"...
But seventh one you did forget.

It is not merry for us six.
On faces are the streams of rain+
How could you over such a table
Forget the seventh — seventh one+

It is not merry for the guests,
Idle is pitcher of crystal,
Sad are they all, sad are you too,
But saddest is the one uncalled.

It is not merry and not light.
Ah! You don't drink and do not eat.
How could you have forgotten this?
How could you have erred in the count?

How could you, dared, not understand,
That six (two brothers, the third —
You, with wife, father and mother) there
Are seven — that I'm in this world?

You dressed the table for the six,
But with six the world did not die.
More than the scarecrow midst the live
I want to be a ghost — with (mine),

Yours... Shy just like a thief,
O - never touching but a soul! —
Behind the silverware unmade
I sit as seventh one, uncalled.

At once! I overthrew the glass!
An all that thirsted to be poured —
All salt from eyes, all blood from wounds —
From tablecloth — on the floorboards.

And — there's no coffin! No — parting!
Broken is spell, wakes up the home.
Like death — onto the wedding feast,
I'm — life, that to dinner have come.

And I still scold, for nobody —
Not brother, husband, son or friend:
"You, dressed the table for six souls,

Did not seat me upon the end."

Ausstellung: ECM Cover - Finissage am 27.01.

Konzert mit dem
Yonathan Avishai Trio
am 27. Januar ab 19.00 Uhr in die Räume der Galerie im Theater Ingolstadt anlässlich der Finissage der Ausstellung
"Der Wind, das Licht | ECM und das Bild" ein.


Bis zum 27. Januar widmet sich der Kunstverein Ingolstadt in dieser Ausstellung der Cover Art von ECM.

Anhand ausgewählter Beispiele, Originale, Publikationen und einer Präsentation von über 1.400 bisher veröffentlichten Album-Cover wird die komplexe Bildwelt von ECM vorgestellt, um so ihre Entstehung zu beleuchten und ihrer Bedeutung für die Musik nachzuspüren.

Zum Abschluss der Ausstellung findet in den Räumlichkeiten der Galerie im Theater Ingolstadt ein ganz besonderes Konzert statt:

Der israelische Pianist Yonathan Avishai stellt im Rahmen der Ausstellungs-Finissage sein ECM-Leader-Debut Album "Joys and Solitudes" vor. Ein Trio Album mit dem Kontrabassisten Yoni Zelnik und dem Schlagzeuger Donald Kontomanou, das Ende Januar veröffentlicht wird.


Eintrittskarten können Sie hier bestellen: http://event.donaukurier.de/veranstaltungen/id/481348/Yonathan%20Avishai%20Trio%20/%20Joys%20and%20Solitudes/


Nähere Informationen finden Sie unter www.kunstverein-ingolstadt.de






Yonathan Avishai
Joys and Solitudes


Der israelisch-französische Pianist Yonathan Avishai hat wichtige Beiträge zur Musik von Avishai Cohen geleistet, dokumentiert auf dessen Alben Into The Silence und Cross My Palm With Silver. Im Laufe der letzten fünf Jahre hat er mit dem in Paris lebenden israelischen Bassisten Yoni Zelnik und dem aus Griechenland stammenden Donald Kontomanou am Schlagzeug sein eigenes Trio-Projekt entwickelt.

Donnerstag, 10. Januar 2019

Frankfurter Oper: XERXES von Georg Friedrich Händel

Zanda Švēde (Xerxes) und Elizabeth Sutphen (Atalanta)                  (c) Barbara Aumüller



Erste Wiederaufnahme 

XERXES
Oper in drei Akten von Georg Friedrich Händel
Text nach einem Libretto von Silvio Stampiglia 

In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln 

Musikalische Leitung: Constantinos Carydis  Regie: Tilmann Köhler  Szenische Leitung der Wiederaufnahme: Hans Walter Richter  Bühnenbild: Karoly Risz  Kostüme: Susanne Uhl  Licht: Joachim Klein  Video: Marlene Blumert  Dramaturgie: Zsolt Horpácsy  


Xerxes: Zanda Švēde  Arsamene: Lawrence Zazzo  Romilda: Louise Alder  Atalanta: Elizabeth Sutphen  Amastre: Katharina Magiera  Ariodate: Božidar Smiljanić  Elviro: Thomas Faulkner Vokalensemble Frankfurter Opern- und Museumsorchester 


Xerxes von Georg Friedrich Händel (1685-1759) unterscheidet sich in seiner textlichen und musikalischen Struktur, in seiner Lebensfülle, Drastik und Buntheit von Text und Musik stark vom gängigen Musiktheater Händels. Die musikalische Größe des Werks liegt in der Intensität der Affektsprache, die der Komponist mit minimalem Aufwand erreicht. Die Premiere dieser Frankfurter Neuproduktion am 8. Januar 2017 war bei Publikum und Presse gleichermaßen erfolgreich. So konnte man im Main-Echo Aschaffenburg lesen: „Ein furioser Zauber, von dem man auch nach gut drei Stunden reiner Spieldauer nicht genug bekommen konnte. Es hätte einfach so weiter gehen können mit all den Arien, mit der traumhaften Musik. (…) Regisseur Tilmann Köhler hat aus den gut drei Stunden Musiktheater ein kurzweiliges Vergnügen gemacht.“ Und das Musikjournal des Deutschlandfunks berichtete über einen „Volltreffer (…) dank einer spielfreudigen Sängerriege, eines exzellenten Frankfurter Opernorchesters – und dank Dirigent Constantinos Carydis (…).“ Da trifft es sich gut, dass der griechische Dirigent nach Mozarts Die Zauberflöte bei den Salzburger Festspielen 2018 nun auch die erste Wiederaufnahme des Xerxes in Frankfurt musikalisch leitet. 

Die dreiaktige Handlung um die Unlenkbarkeit der Herzen, die mit dem berühmten Largo Xerxes’ („Ombra mai fù“) beginnt, spielt in Persien: Der junge König Xerxes hat Prinzessin Amastre verlassen und sehnt sich nach einer neuen Liebe: Romilda, die Tochter des Fürsten und Feldhauptmanns. Diese liebt aber seinen Bruder Arsamene. Ausgerechnet von ihm verlangt Xerxes, der Brautwerber zu sein. Arsamene weigert sich, warnt Romilda und wird zur Strafe vom König verbannt. Der möchte Romilda zur Hochzeit zwingen und Arsamene töten lassen. Seine Verlobte Amastre will ihn unterdessen nicht aufgeben und zieht in ihrer Liebesnot als Soldat verkleidet in den Krieg. Am Ende der komplexen Handlung um Missverständnisse und die Wirrungen der Liebe bereut Xerxes und bittet um Verzeihung. Romilda und Arsamene sowie Amastre und Xerxes finden wieder zueinander. 

Anlässlich der ersten Wiederaufnahme der Produktion aus der Spielzeit 2016/17 sind einige Umbesetzungen zu vermelden: In der Titelpartie feiert „Ensemble-Neuzugang“ Zanda Švēde ihr Rollendebüt. Später wird die litauische Mezzosopranistin hier u.a. auch Bizets Carmen singen. Sowohl das ehemalige Opernstudio-Mitglied Elizabeth Sutphen (Romilda) als auch Louise Alder (Atalanta) aus dem Ensemble sind mit der Produktion bereits vertraut – nun tauschen sie die bisher verkörperten Rollen. Katharina Magiera (Amastre) und Božidar Smiljanić (Ariodate) gehören beide zum festen Frankfurter Sängerstamm und steigen erstmals in die Inszenierung ein, während Countertenor Lawrence Zazzo (Arsamene) als Gast und Ensemblemitglied Thomas Faulkner (Elviro) bereits in der Premierenserie besetzt waren.

Wiederaufnahme: Samstag, 5. Januar 2019, um 19.00 Uhr im Opernhaus 

Weitere Vorstellungen: 11., 13. (18.00 Uhr), 19., 26. (18.00 Uhr) Januar, 2. Februar 2019 Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19.00 Uhr Preise: € 15 bis 105 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf) 

Karten sind an den üblichen Vorverkaufsstellen, online unter www.oper-frankfurt.de oder im telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 erhältlich.

Mittwoch, 9. Januar 2019

Neue Filme in 2019 - 1


 
Meine Welt ist die Musik - Der Komponist Christian Bruhn
Regie: Marie Reich
Dokumentarfilm
Kinostart: 10. Januar 2019
Verleih: Filmperlen

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Capernaum - Stadt der Hoffnung
Regie: Nadine Labaki
Besetzung: Zain Al Rafee, Nadine Labaki, Kawthar Al Haddad,
Fadi Kamel Yousse, Yordanos Shifera
Kinostart: 17. Januar 2019
Verleih: Alamode Filmverleih
- Filmclips (9) für Web (1920x1080, 640x360) und TV (1920x1080)
- Dialogausschnitte (8) als WAV-Files und gezippt
- Interviews (6) als WAV-Files und gezippt
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Joy in Iran
Regie: Walter Steffen
Dokumentarfilm
Kinostart: 17. Januar 2019
Verleih: Konzept+Dialog.Medienproduktion

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Beautiful Boy
Regie: Felix van Groeningen
Besetzung: Steve Carell, Timothée Chalamet, Maura Tierney, Amy Rya
Kinostart: 24. Januar 2019
Verleih: NFP marketing & distribution*

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Womit haben wir das verdient?
Regie: Eva Spreitzhofer
Besetzung: Caroline Peters, Chantal Zitzenbacher, Simon Schwarz,
Marcel Mohab, Hilde Dalik
Kinostart: 24. Januar 2019

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Checker Tobi und das Geheimnis unseres Planeten
Regie: Martin Tischner
Besetzung: Tobias Krell, Lars Rudolph, Ulla Lohmann
Kinostart: 31. Januar 2019
Verleih: MFA
- Dialogausschnitte (4) als WAV-Files und gezippt
- Interview als WAV-File
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Die Schneekönigin: Im Spiegelland
Regie: Robert Lence, Aleksey Tsitsilin
Animationsfilm
Kinostart: 21. Februar 2019
Verleih: peppermint enterprises / 24 Bilder

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Wie gut ist deine Beziehung?
Regie: Ralf Westhoff
Besetzung: Julia Koschitz, Friedrich Mücke, Bastian Reiber,
Maja Beckmann, Michael Wittenborn
Kinostart: 28. Februar 2019
Verleih: X Verleih

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Beale Street
Regie: Barry Jenkins
Besetzung: Stephan James, KiKi Layne, Teyonah Parris
Kinostart: 07. März 2019
Verleih: DCM
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Reiss aus - Zwei Menschen. Zwei Jahre. Ein Traum
Regie: Lena Wendt und Ulrich Stirnat
Dokumentarfilm
Kinostart: 14. März 2019
Verleih: Abgefahren

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Urfin, der Zauberer von OZ
Regie: Robert Lence, Aleksey Tsitsilin
Animationsfilm
Kinostart: 21. März 2019
Verleih: peppermint enterprises

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Of Fathers And Sons - Die Kinder des Kalifats
Regie: Talal Derki
Dokumentarfilm
Kinostart: 21. März 2019
Verleih: Port au Prince Pictures

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Sunset
Regie: László Nemes
Besetzung: Juli Jakab, Vlad Ivanov, Susanne Wuest, Evelin Dobos
Kinostart: Sommer 2019
Verleih: MFA


Dienstag, 8. Januar 2019

Faltsch-Wagoni: Wiederaufnahme von Auf in den Kampf, Amore!

Die Damen Herren Faltsch Wagoni in Neujahrsstimmung





Neues Jahr beginnt wie immer
Schampus und Geböller
Frosch verzieht sich in die Binse
Haustier in den Keller

Neues Jahr, du sagst mir nichts
Du liegst mir auf der Zunge
Nebelschwaden, Schall und Rauch
Feinstaub für die Lunge

Spaßverderber! Hör ich dich
Der Frosch, er gönnt mir nichts
Stimmt nicht, Spaß, ich gönn ihn dir
In Form eines Gedichts:

Letztes Jahr war fürwahr
Sonnenklar
Neues Jahr wird sogar
Ausbaubar


Alles klar? Prost Neujahr
Euer Allwetter-Frosch






FALTSCH-WAGONI-TERMINE


Achtung! 
Terminkollisionen haben zu folgender Veränderung im Tourplan geführt: da wir nicht gleichzeitig in Karlsruhe und München spielen können, war die Karlsruher Orgelfabrik so nett, uns einen neuen Termin zu geben: liebe Karlsruher Freunde und Fans: statt 26.1. jetzt also 4.Mai
Am 26.1. sind wir dafür in der Lach&Schieß.
Wie es geschehen konnte, dass wir am gleichen Tag in 2 Spielplänen auftauchen, wissen nicht mal die Götter. Trotzdem verbuchen wir das als höhere Gewalt und freuen uns, dass wir es mit so unkomplizierten Veranstaltern zu tun haben.

Fr 18.01.19     Nürnberg, Burgtheater >>>Auf in den Kampf, Amore!
Sa 19.01.19 Würzburg, Bockshorn >>>Auf in den Kampf, Amore!
So 20.01.19 Roigheim, Kleinkunst Widdern, Eventsaal Maximum >>>Auf in den Kampf, Amore!
Fr 25.01.19 Frankfurt, Neues Theater >>>Auf in den Kampf, Amore!
Sa 26.01.19 München Lach & Schieß >>>Auf in den Kampf, Amore!
Fr 01.02.19/Sa 02.02.19   CH Wädenswil, Theater Ticino >>>Auf in den Kampf, Amore!
Sa 09.02.19 München, Hofspielhaus >>>Auf in den Kampf, Amore!
Do 14.02.19 Pirmasens, Forum Alte Post >>>Auf in den Kampf, Amore!
Fr 15.02.19 Riegel, Kumedi >>>Auf in den Kampf, Amore!
Sa 16.02.19 Murg-Oberhof, Café Verkehrt>>>Auf in den Kampf, Amore!
Fr 22.02.19 Niedereulenbach, Provinzbühne>>>Auf in den Kampf, Amore!
Sa 23.02.19 Bad Wörishofen, Profil >>>Auf in den Kampf, Amore!
Sa 02.03.19 Heilbronn, Kulturkeller >>>Auf in den Kampf, Amore!
Fr 22.03.19 Leer, Tucholsky-Gesellschaft Kulturspeicher>>>Auf in den Kampf, Amore!
Sa 23.03.19 Lutterbek, Lutterbeker>>>Auf in den Kampf, Amore!
Sa 30.03.19 Gräfelfing, Bürgerhaus >>>Auf in den Kampf, Amore!

Montag, 7. Januar 2019

Wie war's bei Lehárs Die lustige Witwe in der Frankfurter Oper?



Hanna Glawari / 20 Millionen von Freiern umkämpft     (c) Barbara Aumüller


Die Lustige Witwe von Franz Lehár wurde nach der Uraufführung 1905 in Wien ein Welterfolg. Diese Operette ließ das Genre wieder zu neuem Leben erwachen. Lehárs Mischung aus lebendiger und dynamischer Musik, verführerischen Szenen, humorvollen  Dialogen, tiefen Emotionen und Tanz kam enorm an. Selbst durch die Nazizeit kam er und seine Frau Sophie als Juden unverfolgt und sogar noch mit Sonderstellung beim Führer. Seine Frau wurde zur Ehrenarierin ernannt. Freunde von ihm mussten ins Konzentrationslager. Sein Librettist Fritz Löhner-Beda wurde 1942 ermordet. Lehár hatte angeblich nichts unternommen, weder bei der Verhaftung noch bei der Deportation.

In Frankfurt wurde durch den Regisseur Claus Guth ein klassischer Kunstgriff in die Operette eingebaut, was dem Ganzen immer dann, wenn es zu kitschig werden droht oder zu viel Eigendynamik oder zu viel Illusion entfacht, den Wind aus den Segeln nimmt.
Inszeniert als Spiel im Spiel ist die eigentliche Operette ein zu verfilmendes Projekt. Damit wird wohl auch auf die berühmte Lubitsch-Verfilmung hingewiesen. Der Regisseur im Spiel ist Njegus (mit Wiener Schmäh und Witz Klaus Haderer), ein Pianist übt mit der Hauptrolle Hanna Glawari (aus doppeltem Können als Schauspielerin und Sängerin schöpfend die anziehende Juanita Lascarro) schwierige Partiturpassagen, ein Kameramann filmt die Szenen, das Scriptgirl springt herum. Der Regisseur verkündet, dass erhebliche Teile der Dialoge gestrichen worden seien und im Hintergrund noch Proben stattfänden. So rückt das Stück und das Geschehen kapitelweise in den Fokus des Betrachters, der das amüsant findet und sich nicht vom Genuss der vielen Lehár-Hits abbringen lässt. Sind doch die Unterbrechungen recht weich gestaltet und gehören tatsächlich dazu, als ob es nie anders gewesen sei.

Was in der Operette passiert blieb gleich, das Vermögen der attraktiven Witwe Hanna Glawari interessiert unzählige Männer. Mal aus vorgeschobenen erotischen und Liebesgründen, mal aus politisch-patriotischen Gründen. Es gilt, 20 Millionen „im Land“ zu halten. Daher wird der nicht minder gut aussehende Graf Danilo auf seine äußerst begehrte Lands"frau" angesetzt. Doch da es sich bei Hanna um Danilos Jugendliebe handelt, die er einst aus Standesgründen verlassen musste, ist es nicht ganz so schwer. Er will darüber hinaus auch nicht in Verdacht geraten, es nur auf Hannas Geld abgesehen zu haben. Sie finden am Ende zusammen, aber in der Realität der Filmarbeiten kennen sich die beiden Darsteller zwar auch sehr gut aus einer früheren Beziehung, finden aber nicht mehr den Weg zueinander: Der Sänger, der den Danilo (Christoph Pohl von der Dresdner Semperoper) spielt, ist dem Alkohol verfallen und die Darstellerin der Hanna der Melancholie. Ein Metronom gibt den Takt auf ihrem Klavier an, als ob die Zeit für die Frau, das frühere Paar und die einmal lodernde Liebe verrinnen würde oder als ob die Zeit entsetzlich langsam verginge, weil alles inhaltsleer geworden zu sein scheint. Ist ihr alles einerlei, ohne Liebe, ohne Höhepunkte im Leben, ohne Chancen bei anderen Männern? Es scheint so und steht im krassen Gegensatz zur gekonnten Darstellung einer begehrten Millionärin. Während auf der Bühne Jubel, Trubel, Flirt und Dating, Techtelmechtel zwischen Valencienne, der Frau des Baron Zeta (der Hauptakteur des Staatserhalts und Förderer der Idee, Hanna durch Heirat an den Staat zu binden, damit der Staatsbankrott abgewiesen werden kann), mit Camille de Rosillon, Tanz, Balkanfolklore und Grissetten-CanCan toben - gerade bei Letzterem kochen die Gemüter über, auch im Zuschauerraum der Oper - herrscht im Innern der Figuren Frust und Leere. Dasselbe beim trinkenden Darsteller des Danilo. Ob der gute Zeta und Kollegen Staatsgelder ins Maxim-Milieu getragen haben ist unklar, der Skandal scheint jedoch durch.

Eine sehr unterhaltsame, spritzige Operette mit modernen Ansätzen von Entertainment, zeitweise fast auch an ein Musical erinnernd, die sehr viele Menschen begeistert hat, Hunderttausende von Aufführungen weltweit erlebte und noch nicht ausgebrannt ist. Claus Guths Regie hat das alles noch einmal verstärkt und ein Evergreen-Potpourri mit spritziger Maxim/Moulin-Rouge-Erotik noch einmal besser genießbar gemacht.

Sonntag, 6. Januar 2019

Welt der Flugmaschinen: Yves "Jetman" Rossy (CH) - Teil 5







Die Kunstflugstaffel der französischen Luftwaffe "Patrouille de France" und die drei Jetmänner Yves Rossy, Vincent Reffet and Fred Fugen fliegen 2016 zusammen in einer atemberaubenden Flugchoreographie.