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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Donnerstag, 5. Juli 2018

Statistik: Der geplante Bundeshaushalt 2018


Heute will der Bundestag dem Haushalt für 2018 verabschieden. Insgesamt sind nach der Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses Ausgaben in Höhe von 343,6 Milliarden Euro geplant. Davon gehen gut 300 Milliarden an die Ministerien. Den größten Posten macht dabei das Ministerium für Arbeit und Soziales mit 139,18 Milliarden Euro aus, wie die Grafik von Statista zeigt. Den größten Zuwachs verzeichnet das Innenministerium, wo ab diesem Haushalt der Bereich „Bau“ angesiedelt ist – zuvor lag die Zuständigkeit beim Umweltministerium.


Infografik: Der Bundeshaushalt 2018 | Statista

Neues bei ECM: Elina Duni und Nik Bärtsch

Inzwischen ist das bereits in meinem letzten regulären Newsletter angekündigte Album von Elina Duni erschienen. Das vollständig solo eingespielte Partir präsentiert die in Tirana geborene Sängerin, wie sie Songs aus unterschiedlichsten Quellen interpretiert und sich dabei selbst an Klavier, Gitarre oder mit der Rahmentrommel begleitet. Man findet hier traditionelle Musik aus Albanien, dem Kosovo, Armenien, Mazedonien, der Schweiz und dem arabischen geprägten Andalusien  genauso wie  Jacques Brels “Je ne sais pas”, Alain Oulmans “Meu Amor”, Domenico Modugnos “Amara Terra Mia”, oder das von Elina selbst geschriebene “Let Us Dive In”. Dunis ausdrucksvolle Stimme und die reduzierten Arrangements machen ein Gefühl der Sehnsucht spürbar, das sich wie ein roter Faden durch das gesamte Material zieht. Partir wurde im Juli 2017 in den Studios La Buissone in Südfrankreich aufgenommen und von Manfred Eicher produziert.

Ganz besonders interessant ist das neue Album von Nik Bärtsch’s Ronin: „Awase”, ein Ausdruck aus der Kampfkunst, bedeutet so viel wie „verschmelzen” oder „harmonisieren”, Energien aufeinander abstimmen – eine treffende Metapher für die aufgeweckte Präzision, die mosaikartigen Grooves und den Minimalismus von Nik Bärtsch’s Ronin. Sechs Jahre sind vergangen, seitdem die Schweizer ihr letztes Album veröffentlicht haben. Vom Quintett zum Quartett verkleinert und um den Bassisten Thomy Jordi erweitert, hat sich die Gruppe in dieser Zeit fast unmerklich gewandelt. Bärtsch selbst spricht von einer neugefundenen Freiheit und Flexibilität im Umgang mit dem Material, von „größerer Transparenz, mehr Interaktion, mehr Freude bei jeder Performance”.

Mittwoch, 4. Juli 2018

Frankfurt a.M.: X-perimente (Keramikkurse) im MAK

(c)  MUSEUM ANGEWANDTE KUNST 

Workshop-Reihe
X-perimente
Keramik-Programm für Erwachsene im Museum Angewandte Kunst

In dieser Programmreihe für Erwachsene dreht sich alles um die Keramik: Anfänger und Fortgeschrittene entwickeln Ideen für funktionale Objekte ihrer Wahl und setzen diese unter professioneller Anleitung nach eigenen Vorstellungen um. Dabei geht es um Formzusammenhänge und Rhythmus, um die Auseinandersetzung mit Proportionen und um die Beziehungen zwischen Form und Funktion.

Die Ausstellung Lore Kramer "Ich konnte ohne Keramik nicht leben" dient dabei als Inspiration für das eigene Entwickeln und Modellieren. Sie zeigt herausragende Gebrauchskeramiken der Frankfurter Gestalterin und ehemaligen HfG-Professorin. Kramers Maßstab ist die Zweckmäßigkeit und Aufrichtigkeit der Form, viele ihrer Objekte sind multifunktional oder lassen sich variantenreich kombinieren. Handwerkliche Perfektion beweist Kramer auch beim Glasieren.


Terminübersicht
Formen 
Sa, 23. Juni 2018 von 10-14 Uhr

Gießen
Sa, 7. Juli 2018 von 10-14 Uhr
Nach einer Einführung in die Technik des Schlickergußes stellen Sie mithilfe von Gipsformen und Gießmasse keramische Kannen her. Beim Gießen entstehen in kurzer Zeit Werkstücke von hoher Perfektion und Gleichmäßigkeit, die schwer mit der Hand zu modellieren sind. Um den Keramiken eine persönliche Note zu verleihen, bearbeiten Sie diese anschließend und gestalten die Oberflächen mit verschiedenen Techniken, wie Materialabdruck, Dehnen oder Stauchen. Auch hier gibt es viel Raum für das X – Ihr persönliches Experiment.

Glasieren
Sa, 4. August 2018 von 10-12 Uhr
Lassen Sie sich von den Glasuren Lore Kramers inspirieren und glasieren auch Sie Ihre handgefertigten Keramiken. Für alle, die noch keine Werkstücke im Kurs modelliert haben, stehen Schalen und Tassen als Rohlinge für das experimentelle Glasieren zur Verfügung. Es werden unterschiedliche Techniken des Materialauftrages mit verschiedenen Hilfsmitteln vermittelt – z. B. Pinsel, Malbällchen, Schütten und Tauchen.

Freuen
Sa, 11. August 2018 von 10-12 Uhr
Dieser Termin dient allen Teilnehmenden des Kurses zur Reflexion. Nichts ist spannender als einen noch warmen Ofen nach dem Brand zu öffnen, jedes einzelne Objekt in den Händen zu halten und genauestens zu prüfen, ob der Brand geglückt und die Glasur nach den eigenen Vorstellungen geschmolzen ist. Fragen zu Technik, Glasur und Brand werden besprochen. Den Abschluss bildet ein gemeinsamer Gang durch die Ausstellung Lore Kramer. Ich konnte ohne Keramik nicht leben.
Die Kurse sind einzeln oder als Paket buchbar.

Die Kosten liegen bei 38 Euro pro 4-stündigem Termin, 19 Euro pro 2-stündigem Termin.
Anmeldung unter: create.angewandte-kunst@stadt-frankfurt.de oder Tel. 069 212 38522


Dienstag, 3. Juli 2018

Pfalzbibliothek Kaiserslautern: Ein Kanal, der seit 1888 nie gebaut wurde

(Fotos: Landesarchiv des Saarlandes und Landeshauptarchiv Koblenz)
Engagierten sich als Ministerpräsidenten für den Saar-Pfalz-Rhein-Kanal
(von links nach rechts): Franz-Josef Röder, Peter Altmeier und Helmut Kohl


Groß-Projekt Saar-Pfalz-Rhein-Kanal

Buchvorstellung in der Pfalzbibliothek Kaiserslautern


Dr. Karlheinz Rothenberger stellt am Mittwoch, 4. Juli, um 19 Uhr in der Pfalzbibliothek Kaiserslautern, Bismarckstraße 17, sein Buch „Der Saar-Pfalz-Rhein-Kanal. Geschichte eines gescheiterten Großschifffahrts-Projekts: 1888-1973“ vor (Eintritt frei). Der Initiative, das Saarland durch die Pfalz zum Rhein durch einen Kanal zu verbinden, folgten langjährige Planungen, die lange vor dem Ersten Weltkrieg starteten und auch in den 1920er Jahren weiterverfolgt wurden. Der erfahrene Historiker aus Landau hat allen Quellen und Gutachten nachgespürt und festgestellt, dass die Bauabsicht rein wirtschaftlicher Natur war. Die vorliegende Arbeit beschreibt den geplanten Kanal als technisches Bauwerk und in seiner wirtschaftlichen Bedeutung für die damalige saarländische Montanindustrie. Der saarländische Ministerpräsident Franz-Josef Röder (im Amt von 1959 bis 1979) und die rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Peter Altmeier und Helmut Kohl, die von 1947 bis 1969 und 1969 bis 1976 amtierten, engagierten sich für das Großschifffahrts-Projekt. Die konkurrierende Maßnahme, die Schiffbarmachung der Saar, konnte im Bundestag 1973 durchgesetzt werden, das saarpfälzische Kanalvorhaben scheiterte auch deshalb.

Montag, 2. Juli 2018

Kurzfilm: Mit siebzehn





Der Kurzfilm entstand im Rahmen des Seminarfachunterrichtes an der Waldschule Hagen. Verwendete Musiktitel: Blacklist Royals - Drive On Bat For Lashes - Laura Carly Comando - Every Day Michael Schulte - Book of Love Global Stage Orchestra - The Mercury of the Living Flogging Molly - If I Ever Leave This World Alive

Sonntag, 1. Juli 2018

Regionalia: Flugtag 2018 in Langenbach bei Kusel





Teil 3 GER-DEU/North-Palatinate/Kusel Airport Langenbach Event 2018 - 
Flugtag Kusel 2018
Slideshow mit startenden und landenden Flugzeugen, Schleppflug, parkenden Fliegern, Flugtaxis. Fuji M-X1



Teil 2 GER-DEU/North-Palatinate/Kusel Airport Langenbach Event 2018 - 
Flugtag Kusel 2018 
Einige Landungen aufgenommen mit einer Novatek/Sumikon 360° 4K ActionCam, 
16 MP Sony-Sensor /Some landings



Teil 1 GER-DEU/North-Palatinate/Kusel Airport Langenbach Event 2018 -
Flugtag Kusel 2018
Kunstflug mit einer  Pitt's aufgenommen mit einer Novatek/Sumikon 360° 4K Action Cam, 16 MP Sony-Sensor. Die Pitt's leider nur als kleine Mücke am Himmel ... :-(
/ Air Show with a Pitt's 1 km away, only a fly in the sky ...

Wallstein: Arbeit 5.0 oder Warum ohne Muße alles nichts ist



Arbeit 5.0

oder Warum ohne Muße alles nichts ist


Herausgegeben von Martin W. Ramb und Holger Zaborowski

ca. € 22,00 (D) | ca. € 22,70 (A)



voraussichtlich lieferbar ab 16.07.2018
400 S., geb., Schutzumschlag
ISBN: 978-3-8353-3340-6



Wozu eigentlich arbeiten? Und was macht man, wenn man nicht arbeitet? Zahlreiche prominente Autorinnen und Autoren gehen den Fragen nach Arbeit, Muße und ihrem Verhältnis zueinander nach.

Die moderne Gesellschaft ist in konstantem Wandel. Nicht zuletzt die Arbeitswelt steht vor gewaltigen Transformationen. Globalisierung, der technische Fortschritt und insbesondere die Digitalisierung führen zu neuen Herausforderungen. Die Industrie steht in einem weltweiten, immer schneller werdenden Wettbewerb - und mit ihr jeder einzelne Arbeitnehmer. Für Menschen mit geringen Qualifikationen ist es schwierig, eine Arbeitsstelle zu finden. Ihre Arbeit wird heute oft von Maschinen übernommen. Andere müssen immer mehr arbeiten. Die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit sind fließend geworden.
Politik und Wirtschaft müssen über den Charakter und die Rahmenbedingungen von Arbeit neu nachdenken - vor allem aufgrund des in vielen Branchen schon spürbaren Arbeitskräftemangels. Aber auch auf gesellschaftlicher und individueller Ebene stellen sich viele Fragen.
Die Zeit ohne Arbeit ist nicht allein »Freizeit«, von Arbeit freie Zeit. Es gibt ein anderes, unmodisch gewordenes Wort, das sie bezeichnet: Muße - jene Zeit, die man für sich hat - die also nicht äußeren Zwecken untergeordnet ist.

Mit Beiträgen u. a. von: Sabine Bätzing-Lichtenthäler (Sozialministerin RLP), Christian Felber (Aktivist und Autor), Corinne Michaela Flick (Unternehmerin), Martin Görlitz (Stifter), Franziskus von Heereman (Philosoph), Alexander Lorz (Kultusminister Hessen), Eckhard Nordhofen (Philosoph), Hartmut Rosa (Soziologe), Patrick Roth (Schriftsteller), Markus Rudolf (Ökonom), Abt Johannes Schaber OSB (Theologe), Christian Schüle (Journalist), Hartmut Sommer (Publizist), Andrea Stoll (Filmemacherin), Eduard Zwierlein (Unternehmensberater)

Freitag, 29. Juni 2018

Fantasien zur Nacht (Video): Dinner with the Queen





Dinner with the Queen

Fantasien zur Nacht (Video): Cairo Knife Fight - Reality Engine



Cairo Knife Fight - Reality Engine

275 Millionen Menschen konsumieren illegale Drogen und finanzieren ISIS, Taliban, lateinamerikanische, orientalische und afrikanische Regierungen, Drogenkartelle, Boko Haram und türkische Invasionen, Dealer aller Art


Einen traurigen Höchststand erreicht die weltweite Zahl der Menschen, die illegale Drogen konsumieren. Laut Uno Drogen Report waren es 2016 geschätzt 275 Millionen Menschen – das sind rund 32 Prozent mehr als im Jahr 2006. Die Weltbevölkerung ist in einem ähnlichen Zeitraum (2005-2015) laut UN DESA (Population Division) um 12,9 Prozent von 6,51 Milliarden auf 7,35 Milliarden gestiegen, die Zahl der Drogenkonsumenten (2006-2016) um 32,2 Prozent. Auch relativ gesehen gibt es also mehr Drogenkonsumenten auf der Welt.

Neben der Nachfrage ist laut Uno auch das Angebot an Drogen gewachsen. So würden etwa die Kokainmärkte insbesondere in Asien und Afrika deutlich wachsen.

Infografik: 275 Millionen Menschen konsumieren illegale Drogen | Statista 

Donnerstag, 28. Juni 2018

Europa hat wenig Chancen bei der Fußball-WM - Mutmaßungen

Da haben wir den Salat. Die Großmeister der vergangenen Jahre, Deutschland, Italien, Spanien etc., flogen alle vor dem Achtelfinale raus. Die Karten werden zurzeit neu verteilt. Lässt sich hier eine Schwächung der Moral oder eine Veränderung ablesen? Ich denke ja, Verlierer sind die Hauptplayer im Flüchtlingszustrom, die Mentalität und Stärke ist am Boden, keiner weiß mehr wo lang, wer bezahlen soll und wie das Problem wieder sozial verträglich zu lösen ist.

Ein Zustand, der im Falle von Deutschland zuletzt 1938 stattfand. Nicht mal ins Achtelfinale gekommen, die Viren und Strömungen des extrem Negativen machen sich breit, auch damit hat man dann noch zu kämpfen im Alltag, das schlägt sich nieder. Für Löw eine große Pleite, das kostet ihn Millionen, obwohl er ein starker Trainer ist. Alle Prämien auch bei den Spielern futsch. Ein Sportdeasaster. Es tauchen völlig andere Länder auf, die stärker sind, auf dem Weg sozusagen. Vielleicht ein junger europäischer Staat?


Europäische Länder scheinen zu stagnieren, keiner fühlt sich mehr stark. Ob sich die EU-Regelungen allgemein vorteilhaft für ein Fortschreiten der Gemeinschaft erweisen werden ist noch völlig offen. Hier spürt man eine sehr bedenkliche Logik hinter allem. Europa muss umdenken ...  

Extreme FPV View: The Mushroom




Dienstag, 26. Juni 2018

Meinung: Auswirkungen des neuen EU-Urheberrechts

Aktive, kreative, private und geschäftliche Internetnutzer dürfen sich auf weitere Restriktionen und Eingriffe in die freie Meinungsäußerung freuen. Der ursprünglich massiv demokratische Gedanke, Inhalte zu teilen, überall und jedem zur Verfügung zu stellen wird einerseits gelockert, weil das Geoblocking anders gehandhabt werden soll. Zum Beispiel dürfen EU-Inhalte auch europaweit gesehen, nicht aber uneingeschränkt genutzt werden.

Andererseits werden aber durch das kommende EU-Urheberrecht so viele Verbote und Sperren eingefügt, dass ein unbeschränktes schnelles Sharen/Teilen von bislang freien gehaltvollen Multimedia-Inhalten gar nicht mehr geht, ein langsames auch nicht mehr. Es klaffen Lücken, Löcher und Sperren auf den Seiten, die die Inhalte verwenden wollen. So einfach ist das. Mundtot machen mit Ausbalk-Technik! 

Für die Verbreitung von Nachrichten und Meinung ist das eine sehr starke Beschränkung. Es darf niemand mehr auf politische, geschäftliche, künstlerische etc. Bilder und Texte im gesamten EU-Raum durch Zitate aufmerksam machen, weil die Urheber ja das Recht darauf haben. Das Zitieren durch Dritte wird vielmehr unkenntlich gemacht. Also steht der Schnelligkeit von Nachrichtenverbreitung, dem Aufklärungswillen und dem öffentlichen Mitdenken ein deutliches Hindernis im Weg. Was als Resultat durch diese Maßnahmen erreicht wird ist viel gefährlicher als ausführliche Information. Es ist die ungenaue, verbiegbare, unvollständige Information außerhalb der geschützten Räume. Genau das, das niemand will: Die Privatmeinung wird unglaubhaft, uninteressant. Das Ergebnis dieser Maßnahme ist zutiefst undemokratisch.

Wer seinen Film bei YouTube mit geschützten Inhalten oder Musik unterlegt, hat schon jetzt Pech! Wer Dichter und Denker, Politiker und Antipolitiker umfangreicher aus deren Schrift-, Onlinegütern zitieren will, wird Pech haben! (Generell verbotene Inhalte jetzt einmal ganz ausgenommen.) Wer Medien umfangreicher zitieren oder teilen will wird Probleme bekommen. Er wird so oder so beim Teilen ein Schwarzes Loch teilen. Das soll nicht einmal mehr per LINK gehen! Der Sachverhalt bei Zeitung 1, 2 oder 3 verlinkt? Nein!

Alle Aktionen werden klick- und häkchenpflichtig, halten wieder wie alles andere extrem auf, Angaben und Offenbarungen, Personalien und sonstwas bremsen die User aus, der FREIE NACHRICHTENSTROM wird an allen Ecken und Enden eingekerkert. Es wird nur noch einige freie öffentliche Räume ebenfalls mit kommerziellem Hintergrund geben, der Rest ist für interessenorientierte kommerzielle Zwecke gesperrt, nur der Anbieter verfügt über diese oder jene Information und will natürlich Geld dafür!


Privatleute müssen sich auf Beschränkungen gefasst machen, die auch das Betreiben von freien Seiten wie Blogs einschränken wollen. Wer nicht mehr eine individuelle Sicht der Welt "zusammenstellen" kann, ist natürlich bei weitem ungefährlicher, stellt in keiner Weise Konkurrenz dar für die Kommerziellen und Lobbyistischen, wie schon immer. Im Endeffekt wird alles immer mehr gebündelt, verschlossen und strukturiert, sodass die breite und freie Versorgung mit Informationen erschwert wird. Vorgekaut werden einem dann und stehen frei zur Einsicht immer wieder ein paar vorgefertige Meinungen, die verbindlich werden sollen. Sozusagen statt 1000 nur noch 10.

Ein Vorteil für Privatpersonen ist dabei nicht zu erkennen, nur Zahler an allen Ecken und Enden können eben über mehr Informationen verfügen als Nichtzahler und Inhaltsausgestaltungen mehr mitformen als der große andere Rest! 

Elektroautos: Es fehlen noch Ladepunkte in Deutschland für eine ernsthafte Breitennutzung


Elektroautos sind in deutschen Großstädten kein seltener Anblick mehr. Derzeit fahren beinahe 54.000 Kraftfahrzeuge emissionsfrei durch die Bundesrepublik. Doch obwohl bereits im laufenden Jahr 12.273 E-Autos neu zugelassen wurden, hinkt man mit der Bereitstellung der nötigen Infrastruktur hinterher. Im Schnitt teilen sich 11.800 Menschen in Deutschland eine Elektroladesäule in Norwegen sind es nur 545 Einwohner pro Ladestation.

Damit in Zukunft eine Million Elektroautos geladen werden können, sind in Deutschland laut Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. 70.000 Ladepunkte und 7.000 Schnellladepunkte nötig. Um den Ausbau des Netzes zu gewährleisten, rief die Bundesregierung im März letzten Jahres ein 300 Millionen Euro schweres Förderprogramm zur Erweiterung der Infrastruktur ins Leben. Wie die Grafik von Statista zeigt, ist die Stadt mit dem dichtesten Ladenetz in Deutschland ausgerechnet das feinstaubgeplagte Stuttgart mit einer Ladesäule pro 2693 Einwohner. Unter den 50 größten Städten hat Solingen die schlechteste Abdeckung, 160.000 Menschen müssen sich dort drei Ladestationen teilen.

Infografik: Schlecht gerüstet für Elektroautos? | Statista


Montag, 25. Juni 2018

Zum letzten Mal in dieser Saison: NORMA in der Oper Frankfurt

Norma und Pollione
(c) Barbara Aumüller








NORMA
VINCENZO BELLINI 1801-1835

Tragedia lirica in zwei Akten, 
Text von Felice Romani
nach der Tragödie Norma ou L’Infanticide (1831) von Alexandre Soumet

Uraufführung am 26. Dezember 1831, Teatro alla Scala, Mailand

In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Einführung jeweils eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn im Holzfoyer

Mittwoch, 27. Juni 2018, Beginn 19.30 Uhr, Dauer ca. 3 Std. inkl. 1 Pause, 
Opernhaus

Musikalische Leitung  Antonino Fogliani
Regie  Christof Loy
Bühnenbild  Raimund Orfeo Voigt
Kostüme Ursula Renzenbrink
Licht  Olaf Winter
Chor  Tilman Michael
Dramaturgie  Konrad Kuhn
Norma  Elza van den Heever
Pollione  Stefano La Colla
Adalgisa  Gaëlle Arquez
Oroveso  Robert Pomakov
Clotilde  Alison King *
Flavio  Ingyu Hwang
Partisanen  Damjan Batistic, David Földizin, 
Bagdasar Khachikyan, Maximilian Reisinger, 
Joseph Reichelt
Chor der Oper Frankfurt
Frankfurter Opern- und Museumsorchester

* Mitglied des Opernstudios

Mit Vincenzo Bellini und Gaetano Donizetti vollzog sich in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine Erneuerung der italienischen Oper. Neben der englischen Romantik wurde dafür auch die französische Schauerromantik zum Ausgangspunkt. Für Bellinis Gipfelwerk Norma inspirierte sich sein Librettist Felice Romani, neben Soumets Tragödie von der Kindsmörderin gleichen Titels, auch an Chateaubriands im antiken Gallien spielendem Roman Les Martyrs (1808). Aus einem wilden Kelten-Weib wird bei Romani jedoch eine vielschichtige Frauenfigur: Die Seherin Norma hat sich mit dem Todfeind ihres Volkes eingelassen; sie hat heimlich zwei Kinder mit dem römischen Prokonsul Pollione. Doch Pollione hat sich einer jüngeren Frau zugewandt; zurückbeordert nach Rom, will er die Novizin Adalgisa dorthin mitnehmen. Nachdem Norma aus Verzweiflung beinahe ihre beiden Kinder getötet hätte und sich alle Hoffnungen auf eine Rückkehr Polliones zerschlagen haben, ruft sie die Gallier zum Krieg gegen die Römer auf. Da wird Pollione im heiligen Bezirk des Tempels aufgegriffen. Doch anstatt ihn zusammen mit Adalgisa ans Messer zu liefern, eröffnet Norma ihrem entsetzten Volk, dass sie selbst sich des Fehltritts mit diesem Mann schuldig gemacht hat. Sie endet auf dem Scheiterhaufen.

Die klassizistischen Ideale des »Schöngesangs« verbinden sich bei Bellini mit einer realistischen,  differenzierten Charakterisierung der handelnden Personen. Seiner Titelfigur Norma bescheinigte der Komponist einen »enzyklopädischen « Charakter. Trotz ihrer scheinbar übermenschlichen Statur als Druidin mit prophetischer Kraft — magische Wirkung entfaltet ihr Gebet an die keusche Mondgöttin »Casta Diva« — erleben wir sie als zutiefst menschliche Figur, deren Schicksal uns unmittelbar berührt. Erhabene Würde und heftige Gefühlsausbrüche halten sich die Waage in Bellinis schier unendlichen Melodien, zu deren Bewunderern Giuseppe Verdi ebenso wie Richard Wagner zählte.

Kurzfilm: ICH







In "Ich." geht es um einen Jungen, der im Lateinunterricht einschläft. Er beginnt, über seine Identität nachzudenken.
Fast komplett von Jugendlichen konzipiert und produziert.

Gefördert von ThinkBig, Pustet-Verlag, Albrecht-Altdorfer-Gymnasium, Foto Walser und Schrader.Wolff.Media.


Regie: Jannik Wittmann
Produktion: Moritz Kirchner
Executive Producer: Johannes Buhl/Noemi König
Hauptdarsteller: Simon Schmid
Musik: "Sad Piano" von TheJRSounddesign
"The lounge conspiracy" von Zero-project



Sonntag, 24. Juni 2018

Demnächst im Kino - Heimatfilm einmal anders: B12 – GESTORBEN WIRD IM NÄCHSTEN LEBEN

Mane und Lenz                                                        ©Südkino Filmproduktion




B12 – GESTORBEN WIRD IM NÄCHSTEN LEBEN ist der ganz andere Heimatfilm: Christian Lerch (Regisseur und Drehbuchautor von WAS WEG IST, IST WEG, Drehbuchautor von WER FRÜHER STIRBT IST LÄNGER TOT) porträtiert eine etwas heruntergekommene Raststätte an der B12 und bietet Einblicke in ein Bayern, das man sonst nicht kennenlernen würde: Die Stammgäste sind rau, derb, anarchisch und haben einen ureigenen Blick auf die Welt, allen voran der 88-jährige Altwirt Lenz. 

Aus einem Herzensthema des Drehbuchautors, Schauspielers und Regisseurs Christian Lerch ist eine liebevolle Langzeitstudie für die große Leinwand geworden! Bei seiner Premiere auf dem DOK.fest München wurde B12 – GESTORBEN WIRD IM NÄCHSTEN LEBEN zu einem bejubelten Festival-Liebling.

Welt der Flugmaschinen: JETPACK (Teil 2) - JB-10 in Monaco






JetPack Aviation CEO and Chief Test Pilot David Mayman flies the JB10 in the Principality of Monaco for the second time on September 30, 2016. Unedited footage from our GoPro Hero 4 mounted on the JetPack capturing a right pilot's view.

Samstag, 23. Juni 2018

Fantasien zur Nacht (Video): Kate



Kate 

Fantasien zur Nacht (Video): While Owls scream - Während Eulen rufen




While owls scream

Zum letzten Mal in dieser Saison: DIE LUSTIGE WITWE in der Oper Frankfurt

Hanna Glawari umringt von Verehrern (Marlis Petersen und Ensemble)
(c) Monika Rittershaus

DIE LUSTIGE WITWE
FRANZ LEHÁR 1870-1948
Operette in drei Akten
Text von Victor Léon und Leo Stein
nach der Komödie L’Attaché d’ambassade (1861) von Henri Meilhac
Uraufführung am 30. Dezember 1905, Theater an der Wien, Wien

Mit deutschen und englischen Übertiteln

Einführung jeweils eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn im Holzfoyer
Audio-Einführung

Montag, 25. Juni 2018, Beginn 19.30 Uhr, Dauer ca. 2 1/2 Std. inkl. 1 Pause


Musikalische Leitung  Joana Mallwitz
Regie  Claus Guth
Bühnenbild und Kostüme  Christian Schmidt
Licht  Olaf Winter
Choreografie  Ramses Sigl
Chor  Tilman Michael
Dramaturgie  Konrad Kuhn

Graf Danilo Danilowitsch  Iurii Samoilov
Hanna Glawari  Marlis Petersen
Baron Mirko Zeta  Barnaby Rea
Valencienne  Kateryna Kasper
Camille de Rosillon  Martin Mitterrutzner
Vicomte de Cascada  Theo Lebow
Raoul de St. Brioche  Michael Porter
Bogdanowitsch  Gordon Bintner
Sylviane  Julia Dawson
Kromow  Dietrich Volle
Olga  Maria Pantiukhova
Pritschitsch  Franz Mayer
Praskowia  Margit Neubauer
Njegus  Klaus Haderer
Ein Pianist  Mariusz Klubczuk
Ein Kameramann  Stefan Biaesch
Ein Scriptgirl  Vanessa Schwab
Tänzerinnen/Grisetten und Tänzer
Gal Fefferman, Evie Poaros, Hannah Dewor, Madeline Ferricks-Rosevear, Marleen Jakob, Nami Miwa, Johanna Berger, Felicitas Hadzik, Kazia Kizior, Manuel Gaubatz, Rouven Pabst, Volodymyr Mykhatskyi, Andreas Bach, Christopher Basile, Robin Rohrmann, Joe Monaghan, Cristian Arenas, Andrew Cummings
Chor der Oper Frankfurt
Frankfurter Opern- und Museumsorchester


Noch Samuel Beckett zollt Lehárs Welterfolg von 1905 in seinem 1960 uraufgeführten Theaterstück Glückliche Tage Tribut: Die bis zur Hüfte, später bis zum Hals in einem Erdhügel steckende Winnie singt den unsterblichen Hit »Lippen schweigen«. Ganz nach dem Motto: Operette ist, wenn man trotzdem lacht. Der Plot des — fast könnte man sagen, ikonisch gewordenen — Stückes ist operettentypisch, aber nicht ohne emotionalen Kern. Alle wollen die reiche Witwe Hanna Glawari heiraten. Oder, besser gesagt, ihre Millionen. Nur einer nicht: Graf Danilo, ihre Jugendliebe, der sie einst verschmähte. Er will ihr partout keinen Antrag machen; sonst könnte sie ja denken, er habe es auch nur auf ihr Geld abgesehen! Außerdem ist ihm das Pariser Nachtlokal Chez Maxim’s zur zweiten Heimat geworden, und die dazugehörigen Grisetten ans Herz gewachsen. Ausgerechnet Danilo wird jedoch von seinem Dienstherrn Baron Zeta, dem pontevedrinischen Botschafter, auf die Witwe angesetzt, um deren Vermögen für das Vaterland zu retten. Nachdem sich die beiden drei Akte lang belauert, brüskiert, geneckt, provoziert und ihre Gefühle füreinander immer wieder versteckt haben, finden sie sich schließlich im Walzer. Und die Geigen müssen flüstern, was Danilo nicht über die Lippen bringt: »Hab mich lieb...«

Nachdem die frühe Phase der sogenannten »Goldenen Operette« mit den Hauptvertretern Jacques Offenbach und Johann Strauß zu Ende gegangen war, begründete der ungarische Komponist Franz Lehár mit der Tanzoperette einen neuen Typus der Gattung und eröffnete damit die sogenannte »Silberne Periode«. In der Lustigen Witwe, die auch im Film höchst erfolgreiche Spuren hinterließ, schaffen folkloristische Elemente wie das Lied von der Vilja ein Gegengewicht zur großstädtischen Eleganz und Raffinesse der Ensembles und Tanznummern.

Statistik: Können sich die Langzeitbezieher oder Verarmte noch auf Sozialwohnungen verlassen?

Sozialwohnungsdichte in deutschen Bundesländern

Die Zahl von Sozialwohnungen in Deutschland sinkt seit Jahren: In der Dekade von 2006 bis 2016 ist sie bundesweit um 830.000 gesunken – auf den Stand von 1,24 Millionen. Laut Prognose der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe wird sich der Trend fortsetzen. 

Schaut man auf die Sozialwohnungsdichte der einzelnen Bundesländer, so ergibt sich ein sehr heterogenes Bild. Auf mehr als 20 Sozialwohnungen je 1000 Einwohner kommen dabei nur die Länder Brandenburg, NRW, Berlin und Hamburg. Die Hansestadt liegt mit 48 Sozialwohnungen je 1000 Einwohner klar an der Spitze des Rankings. Ein Grund dafür: Große Stadtentwicklungsvorhaben werden im Drittel-Mix gebaut. Hierbei entstehen zu jeweils einem Drittel geförderte Wohnungen, frei finanzierte Mietwohnungen und Eigentumswohnungen. Schlusslicht im Ländervergleich ist das Saarland. Pro 1000 Einwohner gibt es hier nur eine einzige Sozialwohnung. Schlecht versorgt sind außerdem viele neue Bundesländer. 

Die Gründe für die sinkende Zahl an Sozialwohnungen: Der soziale Wohnungsbau in Deutschland wird von Unternehmen der Immobilienwirtschaft größtenteils als unattraktiv wahrgenommen. Die im Vergleich zum frei finanzierten Wohnungsbau geringere Rendite, Mietpreisbindungen und eine abschreckende Wirkung des sozial schwachen Mieterklientels lassen viele Investoren zögern, in den sozialen Wohnungsbau zu investieren. Auch die Förderprogramme werden seitens der Unternehmen als unzureichend kritisiert.


Infografik: Sozialwohnungsdichte in deutschen Bundesländern | Statista


Freitag, 22. Juni 2018

Fantasien zur Nacht (Video): G O L D



GOLD

Fantasien zur Nacht (Video): Dream



Dream

Zum letzten Mal: ADRIANA LECOUVREUR in der Oper Frankfurt

(c) Barbara Aumüller

ADRIANA LECOUVREUR
FRANCESCO CILEA 1866-1950
Oper in vier Akten

Text von Arturo Colautti nach dem Schauspiel Adrienne Lecouvreur von Eugène Scribe und Ernest Legouvé Uraufführung am 6. November 1902, Teatro Lirico, Mailand
Premiere vom 4. März 2012
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Ubertiteln
Einführung jeweils eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn im Holzfoyer

Sonntag, 24. Juni 2018, Beginn 19.30 Uhr, Dauer: ca. 3 Std. inkl. 1 Pause

Musikalische Leitung Steven Sloane  
Regie Vincent Boussard 
Szenische Leitung der Wiederaufnahme Caterina Panti Liberovici  Bühnenbild  Kaspar Glarner  
Kostüme  Christian Lacroix  
Licht  Joachim Klein  
Video  Bibi Abel  
Chor  Tilman Michael  
Dramaturgie  Zsolt Horpácsy
Adriana Lecouvreur
Angela Meade
Maurizio
Vincent Wolfsteiner
Fürstin von Bouillon
Tanja Ariane Baumgartner
Fürst von Bouillon
Magnús Baldvinsson
Abbé von Chazeuil
Peter Marsh
Michonnet
Davide Damiani
Quinault
Daniel Mirosław
Poisson
Jaeil Kim *
Haushofmeister
Anatolii Suprun *
Fräulein Jouvenot
Karen Vuong
Fräulein Dangeville
Maren Favela
Chor der Oper Frankfurt
Frankfurter Opern- und Museumsorchester

* Mitglied des Opernstudios



Ein faszinierendes Vexierspiel zwischen Theaterbühne und einer intriganten Adelswelt entfesselt Francesco Cilea in seiner Oper. Ausgehend von einer historischen Figur - der im frühen 18. Jahrhundert an der Pariser Comédie-Française gefeierten Schauspielerin und Voltaire-Freundin Adrienne Lecouvreur - erzählt er zugleich von der anrührenden Liebesgeschichte mit dem Herzog Moritz von Sachsen und vom bösen Spiel ihrer Rivalin, der Fürstin von Bouillon. Am Ende stirbt Adriana durch einen vergifteten Veilchenstrauß. Oder etwa an gebrochenem Herzen? Das Changieren zwischen virtuosem Theater auf dem Theater und realen Emotionen überträgt Regisseur Vincent Boussard im flexiblen Bühnenbild von Kaspar Glarner und mit dem ausgeklügelten Licht von Joachim Klein in ein zeichenhaftes Spiel bei differenzierter Personenführung. Die opulenten Kostüme des Modeschöpfers Christian Lacroix vereinen barocke Anklänge mit zeitgenössischem Chic.

Alptraum für Drohnen-Hobbypiloten: Unerwarteter Positionswechsel nahe einer Stadt und Landung mit Widerstand





Donnerstag, 21. Juni 2018

Flugsportverein Kusel: Flugplatzfest 2018 in Langenbach

(c) Flugsportverein Kusel


Flugplatzfest 2018   -    Langenbach

am 24. Juni

Auch in diesem Jahr findet auf dem Flugplatz Langenbach der traditionelle Flugtag statt mit verschiedenen Attraktionen wie Flugshow mit Kunstflugzeugen und Oldtimern, ferner Rund- bzw.  Schnupperflüge mit Ultraleicht-, Motor- oder Segelflugzeugen. Flugzeug hautnah heißt das Motto, Details betrachten, das Innenleben erkunden, sich in die Lage der Piloten versetzen ....

Der Verein freut sich auf viele Gäste, Freunde und Fliegerkameraden und verlangt wie immer keinen Eintritt!

(c) Flugsportverein Kusel

Für das leibliche Wohl ist gesorgt, Kaffee und Kuchen sowie  Schmackhaftes vom Holzkohlegrill stehen neben Getränken bereit.  

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Kaiserslautern: Kunst(früh)stück "Wilde Tochter der See"

Bis zur Expressivität gesteigert: 
Hans Hofmanns Tuschezeichnung auf Papier „Untitled“ von 1929
(Foto: Kim Keever, © The Renate, Hans and Maria Hofmann Trust; 
ARS, New York, VG Bild-Kunst, Bonn 2018)



Wilde Tochter der See
Kunst(früh)stück zu Hans Hofmann im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern

„Wilde Tochter der See“ heißt das Motto des Kunst(früh)stücks am Sonntag, 24. Juni, um 11 Uhr zur Sonderausstellung „Hofmanns Wege. Frühe Zeichnungen 1898-1937“ im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk), Museumsplatz 1, mit Dr. Annette Reich. Die Kaiserslauterer Autorin Madeleine Giese liest zu Hans Hofmanns zeichnerischem Frühwerk. 1929 schuf er eine Serie mit Ansichten von Saint-Tropez. Diese ist während eines Sommerkurses entstanden, den der Künstler für seine Studenten veranstaltet hat. Variantenreich nähert er sich dem Motiv. Punkte, Striche, dichte Schraffuren oder locker geschwungene Linien kennzeichnen die bis zur Expressivität gesteigerten Tuschezeichnungen.

„Das ist eine jener charmanten, schlichten und doch wilden Töchter des Meeres, eine jener bescheidenen kleinen Städte, die Seefahrer hervorbringen, im Wasser gewachsen wie eine Muschel, genährt von Fisch und Seemannslied“. So beschrieb der Romancier Guy de Maupassant Saint-Tropez. Als Hans Hofmann in den 1920er Jahren dort zeichnete, war das idyllische Fischernest längst eine Künstlerkolonie. Matisse, Signac, Bonnard und Picasso hießen die Besucher. Aber so richtig mondän und rummelig, Synonym für den internationalen Jetset, das wurde Saint-Tropez erst in den 1950er Jahren. Die Maler kamen des besonderen Lichts wegen an die Côte d‘Azur, wo das tiefe Blau des Meeres mit dem leuchtenden Blau des Himmels flirtet, nur getrennt durch die bunt gesprenkelte Küste als Anstandsdame.

Dieses Kunst(früh)stück entführt literarisch an die legendäre, spektakuläre französische Riviera, die Côte d‘Azur, mit Reiseleitern, wie eben Maupassant und seinem in Saint-Tropez entstandenen Roman „Auf See“ oder auch Erika und Klaus Mann, deren 1931 erschienenes „Buch von der Riviera“ noch heute für Fernweh sorgt, und zwar nach einem Küstenstrich, wo eben auch Hans Hofmanns zeichnerisches Œuvre so reich erblühen konnte. Im Anschluss an das Gespräch gibt es ein Frühstücksbuffet. Eine Anmeldung ist erforderlich bis spätestens Donnerstag, 14. Juni, unter der Telefonnummer 0631 3647-201; Karten sind ausschließlich im Vorverkauf an der Museumskasse erhältlich oder können unter info@mpk.bv-pfalz.de verbindlich bestellt werden. Erwachsene zahlen für Eintritt und Frühstück 15 Euro, Kinder sechs Euro und Familien (zwei Erwachsene mit zwei Kindern bis 12 Jahren) 35 Euro.

Mittwoch, 20. Juni 2018

Statistik: Traumeinkommen als Youtuber


Manch einer reibt sich die Augen, wie viel Geld man mit Youtube verdienen kann. Die zehn erfolgreichsten Youtuber kamen gemeinsam im vergangenen Jahr auf 127 Millionen Dollar, wie das Forbes-Magazin errechnete. Im Vorjahr waren es lediglich 70,5 Millionen.

Angeführt wurde das Ranking damals noch mit 15 Millionen US-Dollar von PewDiePie. Felix Kjellberg, der hinter dem Kanal steckt, musste im Gegensatz dazu in diesem Jahr Federn lassen: Seine Einnahmen sanken auf 12 Millionen US-Dollar, was nur mehr für Platz sechs im Ranking reicht.

Überholt wurde er unter anderem von Dude Perfect und Evan Fong (Vanoss Gaming). Den ersten Platz belegt 2017 allerdings der Brite Daniel Middleton, der als Youtuber auf einen Jahresverdienst von 16,5 Millionen US-Dollar kommt.


Infografik: Die bestverdienenden Youtuber 2017 | Statista


Montag, 18. Juni 2018

Kurzfilm: NACHBAR







"Nachbar" handelt von einem alten Mann, der sich gar nicht freut, als neben ihm eines Tages eine Familie von Flüchtlingen einzieht. Es kommt zu Konflikten.

"Nachbar" ist ein soziales Filmprojekt: Geflüchtete haben nicht nur vor, sondern auch hinter der Kamera bei der Produktion des Films mitgewirkt.