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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Samstag, 26. Dezember 2015

Opernhaus Mannheim: La Bohème am 3. Januar 2016

Marina Rebeka         Foto: Paul Gregory 

Wookyung Kim                        Foto: Hösl
Festlicher Opernabend:
La Bohème von Giacomo Puccini
Szenen nach „La vie de Bohème“ von Henry Murger in vier Bildern (1896)
am 3. Januar 2016, 19.30 Uhr, Opernhaus

mit Marina Rebeka (Mimi) und Wookyung Kim (Rodolfo)

Marina Rebekas Weltkarriere begann 2007 nach dem Sieg beim Wettbewerb »Neue Stimmen« der Bertelsmann Stiftung in Gütersloh. Im gleichen Jahr engagierte sie das Theater in Erfurt für eine Violetta – kurze Zeit später sang die lettische Sopranistin diese Rolle bereits an der Scala und an der MET. Heute gastiert sie weltweit an den bekanntesten Opern- und Konzertbühnen wie der Wiener Staatsoper, dem Royal Opera House Covent Garden in London, dem Teatro alla Scala in Mailand und anderen.

Die einzigartig schöne Stimme Wookyung Kims fiel zuerst bei zahlreichen Wettbewerben auf. Der koreanische Tenor ist Preisträger des »Belvedere Gesangswettbewerbs« in Wien, des »Competizione dell’Opera 2001« in Dresden und des »Plácido Domingo Operalia Wettbewerbes 2004« in Los Angeles. Seit 2003 gehört er dem Ensemble der Sächsischen Staatsoper Dresden an. Sein Debüt an der Metro­politan Opera New York gab er 2006 als Alfredo in La Traviata. Das Londoner Publikum feierte ihn zuletzt 2007 als Herzog in Verdis Rigoletto und 2008 als Rodolfo in La Bohème.

Musikalische Leitung: Peter Tilling – Inszenierung: Friedrich Meyer-Oertel – Bühnenbild: Günter Fischer-Piscat – Kostüme: Reinhard Heinrich – Chor: Francesco Damiani– Kinderchor: Anke-Christine Kober

Mimi: Marina Rebeka – Musetta: Eunju Kwon – Rodolfo: Wookyung Kim – Marcello: Jorge Lagunes - Schaunard: Joachim Goltz – Colline: Bartosz Urbanowicz– Parpignol: Dong-Seok Im – Benoît/ Alcindoro: Valentin Anikin – Pflaumenverkäufer: Veliko Totev – Sergeant: Hyun-Seok Kim – Zöllner: Karl Adolf Appel

Mit freundlicher Unterstützung unsere Hauptsponsors, der Baden-Württembergischen Bank

www.nationaltheater-mannheim.de; Kartentelefon: 0621 – 16 80 150

Hörbuch: PAUL WATZLAWICK - Anleitung zum Unglücklichsein





Hörbuch gelesen von Ernst Konrek.

Psychologie für Fortgeschrittene.

Freitag, 25. Dezember 2015

Music: Christmas Club 2015

Tronaxian Christmas Videomix 2015

Fantasien zur Nacht (Video): BTS: with Irina Ansell "Afraid"



BTS: with Irina Ansell "Afraid" 

Am 17. Januar in Kaiserslautern: Hannelore Bähr interpretiert Hildegard Knef

 Ich bin zu müde, um schlafen zu gehen
Eine musikalisch-biographische Reise durch das Leben einer faszinierenden Frau,
Hildegard Knef
und damit auch eine kleine Rückschau auf ein Stück deutscher Geschichte.
Gesang und Rezitation: Hannelore Bähr
am Klavier: Frank Kersting
am Sonntag, 17.Januar, 18 Uhr
im Waldschlösschen der
Künstlerwerkgemeinschaft
Bremerstr. 12, Kaiserslautern

Eintritt frei. Kommt frühzeitig! Spende willkommen.

Kurzfilm: BIRNBAUM (D 2009)




BIRNBAUM erzählt eine groteske, humorvolle Geschichte von Liebe, Eifersucht, Jugend und Alter. Frieda und Bruno, ein junges Paar, leben in einer werteverdrehten Welt und frönen dem Alterswahn. Die beiden kleiden sich alt, reden altklug daher und Bruno betrügt Frieda nicht nur mit älteren Frauen. Frieda ist eifersüchtig, gibt ihre Liebe aber nicht auf. Doch Bruno plant bereits weiter und möchte den eigenen Alterstod vorverlegen.

BIRNBAUM wurde u. a. mit den Auszeichnungen »Prädikat besonders wertvoll« und »Kurzfilm des Monats Januar 2009« von der Deutschen Film- und Medienbewertung FBW prämiert.

Auszug aus der Jury-Begründung: »Eine ideenreiche und unkonventionelle Mischung aus experimentellen Elementen, kunsthistorischen Anleihen, ausdrucksstarken Farben und bewussten Irritationen. [...] Durchweg brillant fotografiert und komponiert. [...] Wenn man bedenkt, wie viel an diesem experimentellen Kurzfilm hätte schief gehen können, wie groß die Gefahr war, dass ein falscher Ton, ein schlecht ausgewählter Darsteller oder ein zu deutliches Zeichen ihn in manierierten Kitsch verwandelt hätte, muss man den gelungen umgesetzten, radikalen Stilwillen des Filmemachers mit dem höchsten Prädikat bewerten.«

Frieda and Bruno, a young couple, enjoy themselves in the mania for ageing. Both wear old clothes, collect old things, talk like old people — and Bruno has affairs with elderly women.
PEAR TREE has been awarded »Short film of the month January 2009« and »Prädikat: Besonders wertvoll« (predicate: particularly valuable) by the German Film Rating Office (Filmbewertungsstelle Wiesbaden).

Filmproduktion: Visuelle Zeiten, Schwäbisch Hall | www.visuellezeiten.de
BIRNBAUM wurde von den Filmförderungen Rheinland-Pfalz und Bremen gefördert.

Donnerstag, 24. Dezember 2015

MAK Frankfurt a.M.: Öffnungszeiten an den Feiertagen



Auch zwischen den Jahren können Sie die MAK-Ausstellungen besuchen. An Heiligabend, Silvester und am Neujahrstag bleibt das Museum geschlossen.

Die Öffnungszeiten im Überblick:

Donnerstag, 24. Dezember 2015 (Heiligabend), geschlossen
Freitag, 25. Dezember 2015 (1. Weihnachtsfeiertag), geöffnet von 10-18 Uhr
Samstag, 26. Dezember 2015 (2. Weihnachtsfeiertag), geöffnet von 10-18 Uhr
Donnerstag, 31. Dezember 2015 (Silvester), geschlossen
Freitag, 1. Januar 2016 (Neujahr), geschlossen


PROGRAMM

OSLO International Dance Festival 2015: OPENING NIGHT



OPENING NIGHT a vaudeville Cie I.D.A. 
Mark Tompkins (US/FR)

Video: Dieses Weihnachtsfest werdet ihr nicht vergessen




Mittwoch, 23. Dezember 2015

Radiolesung: Patrick Roth, »Lichternacht«

Am ersten Weihnachtstag, dem 25.12.2015, um 14:04 Uhr liest Patrick Roth im SR2 Kulturradio seine Erzählung »Lichternacht«.

Die moderne Weihnachtsgeschichte, die an Heiligabend 2002 spielt,
erzählt in ergreifenden Bildern von einer Hochzeit, die ein tödlicher
Unfall beinahe verhindert hätte.

Die Lesung kann hier gehört und 24 Stunden lang nachgehört werden
http://www.sr.de/sr/sr2/sendungen_a-z/uebersicht/fortsetzung_folgt/20151225_fofo_patrick_roth_lichternacht_sendung100.html

Die Erzählung »Lichternacht. Weihnachtsgeschichte« ist in der Insel-
Bücherei in einer Jubiläumsausgabe erschienen.
Unterstützen Sie Ihre ortsansässige Buchhandlung.

Oder
http://www.amazon.de/Lichternacht-Weihnachtsgeschichte-Patrick-Roth/dp/3458176241/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1450645264&sr=1-1&keywords=roth+patrick

TV: Flirten auf Russisch - Flirtkurse und Trainingsprogramme





Wie angle ich mir meinen Traummann? Wie soll ich mein Gegenüber ansehen, mich bewegen oder bücken, um überhaupt aufzufallen? Wie werde ich eine begehrte Partnerin im Bett? Jede Menge Flirtkurse liefern wissbegierigen russischen Frauen Antworten auf alle Fragen in Sachen Liebe, Lust und Leidenschaft. Drei Frauen aus Moskau erzählen von ihren Erfahrungen.

„Flirten auf Russisch“ - eigentlich ist es ganz einfach: Männer sind Jägernaturen, frau muss nur ihren Instinkt wecken, dann stecken sie in der „Falle“ - meint eine Spezialistin. Eine andere schwört auf Rollenspiele für optimalen Sex. In einem Land wie Russland, in dem deutlich mehr Frauen als Männer leben, wird die Suche nach einem (Ehe-)Mann fast existentiell. Bei Unsicherheiten in Liebesangelegenheiten schaffen in Moskau derzeit zahlreiche Flirtkurse Abhilfe.

Der Dokumentarfilm „Flirten auf Russisch“ gewährt faszinierende Einblicke in die abstruse Welt von Glanz und Glamour, Schönheit und Weiblichkeit, Frau-Sein und Luder-Sein. Drei Frauen aus Moskau, alle unterschiedlich alt, alle mit unterschiedlichen Lebensgeschichten, haben einen oder gar mehrere Flirtkurse besucht und berichten von ihren Erfahrungen. Zudem geben drei Schulen Einblick in das umfangreiche Trainingsprogramm für die effektive „Männerjagd“. Was alle Kursteilnehmer gemeinsam haben, ist die Erkenntnis: Um einen guten Mann zu finden, muss frau bei sich selbst anfangen ...


Dienstag, 22. Dezember 2015

Oper Frankfurt: DIE DIEBISCHE ELSTER (LA GAZZA LADRA) von Gioacchino Rossini

COPYRIGHT: Wolfgang Runkel


WIEDERAUFNAHME
DIE DIEBISCHE ELSTER
(LA GAZZA LADRA)
Gioacchino Rossini
1792 - 1868
Melodramma in zwei Akten
Text von Giovanni Gherardini nach Théodore Baudouin d‘Aubigny und Louis-Charles Caigniez
Uraufführung am 31. Mai 1817, Teatro alla Scala, Mailand

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Dauer: 3 1/4 Stunden inkl. einer Pause

23.12.2015 | 25.12.2015 | 02.01.2016 | 08.01.2016

Einführung vor jeder Vorstellung jeweils eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn im Holzfoyer

ZUM WERK
Die schmissige Ouvertüre aus Gioacchino Rossinis Die diebische Elster erfreut sich bis zum heutigen Tag größter Beliebtheit; gleichwohl ist der Kontext jener heiteren Melodie den Wenigsten geläufig. Das Sujet von Rossinis opera semiseria beruhte auf einer wahren Begebenheit aus der Zeit der Napoleonischen Kriege: Das Dienstmädchen Ninetta wird des Diebstahls bezichtigt und soll laut Kriegsrecht hingerichtet werden. Während die Unschuldige in der Oper in letzter Sekunde vor der Urteilsvollstreckung durch den glücklichen Fund des Tafelbestecks gerettet wird, tauchte die silberne Beute in der Realität erst nach der Exekution in dem Nest einer Elster auf. Der amerikanische Regisseur David Alden legt in seiner psychologischen Lesart die Handlungsmotive der einzelnen Figuren schonungslos offen und entlarvt die wahren Täter in diesem bitterbösen Spiel, das Rossini unter Zwang mit einem guten Ende versah. Inspiriert vom Stummfilm der 20er Jahre wie auch von Hitchcocks The Birds versteht es Alden, verschiedene Erklärungsmodelle plausibel zu machen. Höchst effektvoll gelingt im Bühnenraum von Charles Edwards ein Gesellschaftsporträt, in welchem blinder Prinzipienwahn, vorschnelles Urteilen, Autoritätshörigkeit sowie die Verkettung unglücklicher Umstände zum Wegbereiter der Katastrophe werden.

Kino: 15 sehenswerte Filme


Spaces Between Us: 
The 15 Best Films of 2015

Montag, 21. Dezember 2015

FOTOFESTIVAL MANNHEIM-LUDWIGSHAFEN-HEIDELBERG


DAS FOTOFESTIVAL
MANNHEIM-LUDWIGSHAFEN-HEIDELBERG
WÜNSCHT FRÖHLICHE WEIHNACHTEN
UND EIN GUTES NEUES JAHR.

Ein großartiges und aufrührendes Fotofestival 2015 liegt hinter uns. Zum Jahresende sagen wir Dank für all die inspirierenden Gespräche, die neuen Blickwinkel und den lebendigen Austausch rund um das Medium Fotografie.
Das Fotofestival findet zum nächsten und damit siebten Mal von September bis November 2017 statt. Aktuelle Informationen veröffentlichen wir auf unserer Webseite www.fotofestival.info und auf Facebook.
Das gesamte Team des 6. Fotofestivals wünscht besinnliche Festtage und einen guten Start ins neue Jahr.

Erbrecht: Wie verfasst man sein Testament korrekt?

Kostenfreier Ratgeber der Deutschen Herzstiftung gibt wichtige Tipps

Wie muss man ein Testament korrekt abfassen, damit es auch tatsächlich gültig ist und sich später alle daran halten müssen? Lässt sich das Testament nachträglich noch ändern? Diese und viele weitere Fragen bekommt die Deutsche Herzstiftung immer wieder von Menschen gestellt, die sicherstellen wollen, dass ihr letzter Wille ohne Missverständnisse für die Erben und juristisch korrekt geregelt wird. Wird keine Regelung getroffen, tritt die gesetzliche Erbfolge ein und damit unter Umständen eine Verteilung des Nachlass-Vermögens, die nicht gewünscht war. In dem Experten-Ratgeber „Testament mit Herz“, der unter www.herzstiftung.de/Testament-Ratgeber.html kostenfrei angefordert werden kann, informiert die Herzstiftung leicht verständlich über die Gestaltungsmöglichkeiten, die ein Testament für die Regelung des letzten Willens bietet. Immer wieder sind Testamente wegen Formfehlern ungültig.
Der 40-seitige Ratgeber mit vielen Tipps und Fallbeispielen hilft unnötige Formfehler zu vermeiden und ist eine Fundgrube für jeden, der Fragen zu Themen hat wie Ehegattenerbrecht, Eigenhändiges/Notarielles Testament, Gemeinschaftliches Testament, Erbvertrag, Testament für Familien mit behinderten Familienangehörigen, Vermächtnis und Schenkung.

Einfach und rechtlich sicher: das eigenhändige Testament
Wer z. B. feststellt, dass nach der gesetzlichen Erbfolge Personen, die man gerne bedenken möchte, ausgeschlossen würden, sollte ein eigenhändiges Testament verfassen. Dafür gelten nur wenige Formvorschriften: Das gesamte Testament muss eigenhändig von Anfang bis Ende mit der Hand geschrieben und unterschrieben sein und sollte am Ende mit vollem Vor- und Zunamen unterzeichnet sein. Orts- und Datumsangabe sollten nicht fehlen. Achtung: Nicht rechtswirksam sind maschinen- oder computergeschriebene Testamente, die nur handschriftlich unterschrieben werden, auch nicht Aufnahmen mit Diktiergerät oder digitalen Geräten (MP3-Player, Handy). Ferner wird geraten, das Testament zum Schutz vor Verlust nicht Hause, sondern in amtliche Verwahrung beim Amtsgericht vor Ort zu geben.

Der kostenfreie Ratgeber „Testament mit Herz“ ist erhältlich unter www.herzstiftung.de/Testament-Ratgeber.html oder telef. unter 069 955128-400. Oder einfach eine Postkarte mit Absender-Anschrift und Stichwort „Testament“ an: Deutsche Herzstiftung e.V., Bockenheimer Landstr. 94-96, 60323 Frankfurt am Main

Sonntag, 20. Dezember 2015

Dance: Une minute de danse par jour + 18 12 2015 + danse 339 + One Minute of Dance a Day




Une minute de danse par jour 

18 12 2015

danse 339 
One Minute of Dance a Day

TRIKONT: Rückblick 2015 und Überraschungen

LADIES & GENTLEMEN
TRIKONT PROUDLY PRESENTS
THE LAST NEWSLETTER 2015



Liebe Freunde und Freundinnen, liebe Musiker und Musikerinnen, liebe Herausgeber und Herausgeberinnen, liebe Kollegen und Kolleginnen, liebe Journalisten und Journalistinnen, liebe Unterstützer und Unterstützerinnen, liebe Kritiker und Kritikerinnen (bitte führen Sie die Liste gerne fort, falls Sie sich noch nicht angesprochen fühlen).

Es könnte nun bei  dem Einen oder Anderen ob dieser langen Begrüßung der Verdacht aufkommen, dass der Rest der noch kommt, ziemlich kurz werden könnte. Und so isses auch.  Ein ewiger, nicht enden wollender Input, eine Welt die aus den Fugen gerät, Fragen die immer drängender werden, das Leichte, das zunehmend schwerer wird und ein Überblick über all diesen Irrsinn, der immer unmöglicher scheint, was will man da noch dazu packen, da bleibt man doch sprachlos zurück.
Apropos Irrsinn,  wir haben hier einen hauseigenen kreiert, in der Reihe „Stimmen Bayerns“.  Die CD ist grad erschienen und hier kommt der Irrsinn mal im Gewand des negativen Wahnsinns daher, wird in  anderen Kleidern zum absoluten Kompliment, und nochmal neu gekleidet bleibt nichts als Verwunderung. Man kann einen anklagenden Klang reinlegen in den Irrsinn, es könnte auch sowas wie Süffisanz durchscheinen, reine Belustigung oder pure Verärgerung. Sie sehen also, der Irrsinn, zumal der Bayerische, hat viele Gesichter und genauso klingt auch unsere CD.

Was wir sonst noch so gemacht haben 2015? 

Einiges:
März: die Attwenger-Buben haben eine Neue vorgelegt: „Spot“ -  „Ein lustvoll-ironisches Spiel mit den Prinzipien des Pop..“ BR / „..Radikale Neudenker..“ Süddeutsche Zeitung / „..Gewohnt bissig..hintersinniger, oft bitterböser Humor..“ Musikexpress / …Die Texte nichts anderes als beste Lyrik.“ MUH
April: Cafe Unterzucker, die Zweite mit Liedgut für die humorbegabte Familie: „Bitte Mami, hol mich ab!“ -  „ ..Während den Alten die ganze Torte gut bekommt, schmeckt den Jungen auf alle Fälle der Guss.“ TAZ /  „beste Mucke für Autofahrten und kurzweilige Sommerabende, auch wenn die Kinder längst im Bett sind.“ Brigitte
Mai: Kofelgschroa diesmal auf DVD in Zusammenarbeit mit Movienet und bereits 2014 im Kino, eine Doku von Barbara Weber - „Frei. Sein. Wollen“: „..so einfach, so poetisch, so wahr.“ Die Zeit /  „..einer der zartesten und kraftvollsten Dokumentarfilme des Jahres.“ Die Welt /  „..anarchisch, universell, vorbildhaft.“ Der Tagesspiegel
Mai: Eric Pfeil legt seine zweite CD vor:  „Die Liebe, der Tod, die Stadt, der Fluss“ -  „Schönes, schiefes Leben… es beginnt zwischen den Tönen die Luft zu schwingen…“ Süddeutsche Zeitung / „…Solche Songtexte gibt es in der deutschsprachigen Musikwelt selten.“ WDR / „…Ein beeindruckendes Album.“ BR
September: Lydia Daher und Tatafull - „Algier“:  „..entstanden nach einem kurzen Afrikaaufenthalt, auf dem die algerische Band Tatafull die schwebenden Gedanken der Berlinerin in zeitlosem Saharablues tränkt.“ Radio Eins-Berlin / „..Melancholie und Komik liegen in ihren Texten ganz nah beieinander.“ Deutschlandradio Kultur /  „…Ein traumhaft schönes Album.“ Süddeutsche Zeitung
Oktober: Die siebte Trikont-CD von Bernadette La Hengst erscheint – „Save The World With This Melody“ – „…Sie schreibt immer noch herrliche Miniatur-Utopien..“ Rolling Stone / „…So lustvoll hat noch niemand in einem Popsong die Totalverweigerung besungen..“ BR /  „..Sie möge die Titelbilder aller Musikmagazine zieren, denn da gehört sie hin.“ Kreuzer-Leipzig /
Oktober: Endlich wieder ein Trikont-Label-Sampler.
November: Nicht bei uns erschienen und trotzdem sehr, sehr lesenswert: Hans Söllner „Freiheit muss weh tun“. Söllners Autobiografie, erschienen im Knaus-Verlag. „Ein wirklich wahrer Schelmenroman“ – schreibt der Verlag und recht hat er.


Für 2016 ist so einiges in Planung, manches auch schon fix, aber dazu mehr im Januar.

Zum friedlichen Ausklang und zur glücklichen Einstimmung noch die Herren Kofelgschroa mit einem neuen Song in einem neuen Video:





Und nun wählen Sie noch diese Nummer. Sollten Sie es schon mal versucht haben lassen Sie sich nicht entmutigen, denn nur diese Telefonnummer ist die wirklich richtige, versuchen Sie es mal.


Ein dickes Dankeschön an unsere Musiker- und innen, Herausgeber- und innen, unsere Freunde und Unterstützer in den unterschiedlichsten Medien, Ideengeber, Vertriebspartner, Mutmacher und Kraftgeber, und an all die Menschen da draußen, die uns mit ihrer Begeisterung für Musik die Möglichkeit geben weiterzumachen auch wenn Karl Valentin recht hat wenn er sagt: „Das Leben ist wie eine Lawine, mal geht’s rauf und mal geht’s runter.“
 Ansonsten sollte 2016 für uns alle ein friedliches, von Mitgefühl und Hilfe, Begeisterung und Neugier getragenes und gerne auch glückliches Neues Jahr werden. Das wünsche ich Ihnen und uns von ganzem Herzen und natürlich auch  ein schönes Weihnachten wo immer und wie immer Sie es feiern.

Es grüßen herzlich aus Obergiesing
Eva Mair-Holmes, Achim Bergmann und die Trikont-Crew

Fantasien zur Nacht (Video): FLEURS_DU_MAL (Spiel mit dem Thriller)



Agent_Provocoteur
Fleurs_du_Mal

Samstag, 19. Dezember 2015

Fantasien zur Nacht (Video): Christy Mack - In Leather - verschollen



Christy Mack - In Leather 

MAK Frankfurt a. M.: MARKT BESONDERES SCHENKEN




Letztes Wochenende

MARKT BESONDERES SCHENKEN
Freitag, 18. Dezember, bis Sonntag, 20. Dezember, 12-18 Uhr

Ein letztes Mal für dieses Jahr lädt der MARKT BESONDERES SCHENKEN Sie ein, eine Aufmerksamkeit für Ihre Freunde, Familie oder auch für sich selbst zu finden. Liebevoll gestaltete Unikate, handgeschöpftes Geschenkpapier und duftendes Gebäck erwarten Sie hier. Nur noch heute, Freitag, den 18. Dezember, bis Sonntag, den 20. Dezember 2015, jeweils von 12 bis 18 Uhr im Foyer des Museums.

Eintritt frei.



Was wünscht ihr euch für die Alpen?


Auf dem Wunschzettel stehen viele Dinge. Zuoberst aber steht der Wunsch nach einem guten Leben. Auch Luzia und Sara wünschen sich das – am liebsten in den Alpen. Deshalb sind sie nach dem Studium in ihre Heimat zurückgekehrt. Luzia hat im schweizerischen Entlebuch eine Stelle als Physiotherapeutin gefunden, die Umweltökonomin Sara macht ein Praktikum im Val di Non nahe Trento. Die beiden jungen Frauen engagieren sich im Jugendbeirat der CIPRA. Aber dort, wo sie herkommen, wo sie sich auskennen, bringt ihr Engagement die schönsten Früchte hervor. 

Auch wir, das ist die CIPRA (Commission Internationale pour la Protection des Alpes) fragen mit alpMonitor nach dem guten Leben. Die Alpen bieten mit ihrem reichhaltigen Natur- und Kulturerbe eine einzigartige Lebensqualität. Diese für uns und für nächste Generationen zu sichern, steht zuoberst auf unserer Wunschliste. Doch brauchen wir keinen Weihnachtsmann, kein Christkind, das uns diesen Wunsch erfüllt. Wir, alle zusammen, haben es selber in der Hand. Schenken wir uns doch gegenseitig ein gutes Leben zu Weihnachten, indem wir uns für unsere Lebensgrundlagen einsetzen – so wie Luzia und Sara! 


Was macht für euch ein gutes Leben in den Alpen aus? Wir wünschen uns von euch eine Minute: Bitte nehmt an der kleinen Umfrage teil.

Freitag, 18. Dezember 2015

Fantasien zur Nacht: She's Bad



She's Bad

Amnesty International: BRIEFMARATHON zum Internationalen Tag der Menschenrechte

© Privat


Guadalupe wurde 2007 als 18-Jährige zu 30 Jahren Haft verurteilt, nachdem sie eine Fehlgeburt erlitten hatte. Man warf ihr eine vorsätzliche Beendigung der Schwangerschaft vor und klagte sie wegen Mordes an. In El Salvador sind Schwangerschaftsabbrüche unter allen Umständen verboten und strafbar. Doch am 21. Januar 2015 stimmte die gesetzgebende Versammlung mit knapper Mehrheit für eine Begnadigung Guadalupes.
Guadalupe ist eine von 17 Frauen, die wegen Schwangerschaftsabbrüchen oder Fehlgeburten zu Haftstrafen verurteilt worden sind, und die erste, die begnadigt wurde. Appelle des Eilaktionsnetzwerks von Amnesty International sowie anderer Aktivistinnen und Aktivisten in El Salvador und der ganzen Welt haben dazu beigetragen, Druck auf die salvadorianische Regierung auszuüben und sie so dazu zu bewegen, Guadalupe freizulassen.



© Privat


DR. TUN AUNG, MYANMAR
AUS DER HAFT ENTLASSEN

Am 19. Januar 2015 wurde Dr. Tun Aung nach zweieinhalb Jahren Haft auf Bewährung freigelassen. Der Arzt und Vorsitzende des Islamischen Religionsrates in Maungdaw war 2012 inhaftiert worden. Er hatte auf Bitten der Behörden versucht, bei gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Buddhisten und Muslimen zu vermitteln. Der gewaltlose politische Gefangene wurde auf Basis konstruierter Anklagepunkte zu 17 Jahren Haft verurteilt. Laut Behördenangaben haben die zahlreichen Amnesty-Appelle dazu geführt, dass sein Fall noch einmal untersucht wurde. „Die große Unterstützung und der Einsatz von Amnesty für meine Freilassung haben mich überwältigt“, erklärte Dr. Tun Aung. „Ich erhielt auf einmal Briefe von Amnesty-Mitgliedern. Das war der erste Lichtstrahl, der meine dunklen Tage erhellte. Gott schütze alle, die sich für ein Ende des Leids der Unterdrückten einsetzen und die für Gerechtigkeit in dieser Welt kämpfen.“




Am 10.12. war der Internationale Tag der Menschenrechte – ein gutes Datum, um loszulegen und sich für Menschen einzusetzen, deren Rechte verletzt werden. 

Briefeschreiben kann Leben retten – das zeigt der weltweite Briefmarathon, zu dem Amnesty International jedes Jahr im Dezember aufruft. Durch die Millionen Appellschreiben, mit denen Regierungen aufgefordert werden, politische Gefangene freizulassen und Unrecht zu beenden, konnten schon viele Menschen vor Tod, Folter oder ungerechten Haftstrafen bewahrt werden.

Mach mit beim Amnesty-Briefmarathon und schreib für Freiheithttps://www.briefmarathon.de

Wir erleben oft, welche Kraft Musik entwickeln und bedeuten kann. Seit es MIA gibt, gelten wir für viele unserer Fans als Tröster und Mutmacher. Viele unserer Songs sind Ausdruck unseres Bedürfnisses nach Offenheit, Toleranz und Großzügigkeit und des Wunsches nach mehr Zusammenhalt auf dieser Welt. Dass wir jede Diskriminierung aufgrund von politischer Überzeugung, Herkunft, Religion oder Sexualität verurteilen, versteht sich von selbst, kann heute aber nicht oft genug gesagt werden. Jeder braucht offene Ohren, offene Arme und ein offenes Herz für sich und seine Geschichte.

So wie Yecenia Armenta, die von mexikanischen Polizisten gefoltert und vergewaltigt wurde, um einen Mord zu gestehen, den sie eigenen Angaben nach nie begangen hat. Mit verbundenen Augen unterschrieb sie ein "Geständnis" und sitzt nun schon seit drei Jahren im Gefängnis. Die Täter wurden bis heute nicht verfolgt.

Oder Costas, der mit seinem Partner, einem Flüchtling, mitten in Athen Opfer eines homophoben und rassistischen Angriffs wurde. Im August 2014 gingen Schläger auf die beiden Männer los und traten und schlugen sie. Costas erlitt einen dreifachen Beinbruch. Die griechischen Behörden gehen jedoch nicht konsequent gegen diskriminierende Gewalt vor – gleichgeschlechtliche Paare gelten in Griechenland als Bürger zweiter Klasse. Die Täter wurden nicht ermittelt.

Auch die Geschichte von Albert Woodfox hat uns schwer getroffen. Der schwarze US-Amerikaner sitzt seit 43 Jahren im Gefängnis, davon 40 Jahre in Einzelhaft. Ihm selbst fehlen die Worte, um die Jahre der mentalen, psychischen und physischen Folter zu beschreiben, die er erlitten hat. Obwohl das Urteil gegen ihn schon dreimal aufgehoben wurde, lassen die Behörden von Louisiana ihn einfach nicht frei.

Wir können euch hier nicht alle Geschichten erzählen, sondern euch nur bitten, Menschen wie Yecenia, Costas und Albert zu helfen. Sie sind drei von zwölf Fällen, für die sich Amnesty International beim Briefmarathon 2015 einsetzt.

Die Briefe und Nachrichten zeigen den Betroffenen und ihren Familien, dass sie nicht allein sind. Und sie machen Regierungen Druck: Ein einzelner Brief kann vielleicht ungelesen weggeworfen werden, aber Tausende Schreiben, die auf die Einhaltung der Menschenrechte pochen, lassen sich nicht ignorieren.

Also mach mit bei der weltweit größten Brief- und E-Mail-Aktion für Menschen in Gefahr! Jeder Brief zählt: https://www.briefmarathon.de
Danke!

Ersteigern Sie den Weihnachtsbaum der Pfalzbibliothek



Schön gewachsen, hübsch geschmückt: 
Christbaum der Pfalzbibliothek kann ersteigert werden

Sie ist schön gewachsen, pikst nicht und ist eine echte Pfälzer Nordmann-Tanne, gewachsen bei Enkenbach-Alsenborn: Am Mittwoch, 23. Dezember, um 10 Uhr wird der Christbaum mitsamt den daran hängenden Kugeln in der Pfalzbibliothek Kaiserslautern, Bismarckstraße 17, versteigert. Das Einstiegsgebot liegt bei 10 Euro.

Im Advent steht der Christbaum im Lesesaal und kurz vor dem Fest ist seine Amtszeit hier beendet, denn das Team möchte ihn weitergeben. Da sie die ganze Zeit gewässert wurde, befindet sich die Tanne in gutem Zustand, im Preis inbegriffen sind die roten Thüringer Christbaumkugeln aus traditioneller Herstellung. Für den Abtransport des 2,70 Meter hohen Gewächses hat der Meistbietende selbst Sorge zu tragen, dieser sollte noch am selben Tag bis 13 Uhr erfolgen. Der Zuschlagspreis ist bar zu entrichten.

Vorab kann der Weihnachtsbaum zu den Öffnungszeiten betrachtet werden. Weitere Information erhalten sie in der Pfalzbibliothek, unter 0631 3647-111 oder info@pfalzbibliothek.bv-pfalz.de.

Donnerstag, 17. Dezember 2015

Mannheim im Januar: DAS PHANTOM DER OPER


DAS PHANTOM DER OPER

Neuinszenierung von und mit Deborah Sasson
  Mi, 20.01.2016, 20.00 Uhr
Rosengarten Mannheim
Das Original von Sasson/Sautter – erfolgreiches Tournee-Musical mit Weltstar Deborah Sasson und Axel Olzinger in den Hauptrollen.


Auf über 300 Bühnen Europas ist Das Phantom der Oper des Autoren-Teams Deborah Sasson und Jochen Sautter seit 2010 von Zuschauern und Kritikern begeistert aufgenommen worden. Diese deutschsprachige musikalische Neuinszenierung, die zum 100. Geburtstags des 1910 von Gaston Leroux geschriebenen Romans „Le Fantôme de l'Opéra“ entstand, gastiert am 20. Januar 2016 im Mannheimer Rosengarten.

Der Vorverkauf läuft!


         
                

            ab 36,- Euro, zzgl. Gebühren der Vorverkaufsstelle

0621 – 10 10 11
                www.rheinneckarticket.de, www.bb-promotion.com
                und an allen bekannten Vorverkaufsstellen

Dienstag, 15. Dezember 2015

Dance: Le corps de la ville #08



Le corps de la ville #08



Episode tourné sur le quartier de Mireuil à La Rochelle (17)
Retrouvez l'intégralité de nos vidéos sur le site lecorpsdelaville.fr
Vous pouvez aussi nous suivre sur facebook.com/Fleshofthetown


Les danseurs du Collectif Ultimatum: 
Medet Akbag, Justine Aldana, Léon Alexandre, Collin Bonneau, Maxime Breteau, Solenne Couzinier, Joha Da Silva, Justine Depoué, Lizéa Dogneton, Assa Gary, Carla Gomes, Aline Heurtebise, Linh Huynh, Meggy Laventure, Stéphanie Laventure, Eloïse Millaseau, Elisa Nicolas, Théa Nicolas, Mathys Ourvouai, Marceau Pigeon, Briceida Ragueneau, Alicia Teixeira, Laïla Zidane

Adventskalender von ECM mit interessanten Angeboten


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Montag, 14. Dezember 2015

Wie war's bei MAYBEPOP in Neunkirchen / Saar

(c) Stefan Vieregg

Ja, wirklich nur ein einfacher festlicher Adventsabend mit A-capella-Gesang, wie tausendfach gehabt? Feierliche Stimmung, immer dieselben Lieder, ewiger Kitsch, religiöser Ballast? Nein, genau das nicht! Auch wenn es am Anfang in der Neunkircher neuen Gebläsehalle beim "Einzug" ("Wir sagen euch an den lieben Advent") so aussah, Maybepop macht es anders... 

Mit viel Witz, Klamauk, völlig unerwarteten Textinhalten und Wendungen rutscht man Stück für Stück in den ganz normalen Advents- und Weihnachtswahnsinn hinein, wie er in vielen Familien abläuft und wie absurd er auch immer aussehen mag. Dazwischen die Glocke, die zum Gottesdienst ruft, wobei ja heute kaum noch Leute in die Kirche gehen. (Dennoch an Weihnachten wird die Kirche auch mal wieder voll.) Aufgeklärte Geister können mit all den Ammenmärchen, Figuren und Aussprüchen gar nicht mehr viel anfangen, wissen sie doch längst, das sich das ein paar Machthaber zusammengereimt haben, um das Volk mit einem Mythos zu führen. Deswegen ist es mit den historischen Belegen mau bestellt. Gab es Jesus und doch wieder nicht? Die Jungfrauengeburt der Gipfel der klerikal geforderten, aber selbst nie verwirklichten Reinheit!
(c) Stefan Vieregg


Maybepop - das sind Jan Malte Bürger (Countertenor), Lukas Herbert Helmut Teske (Tenor), Oliver Gies (Bariton) und Heinrich Sebastian Schröder (Bass) aus verschiedenen Städten Deutschlands - kommt in einer Tradition der Prinzen, und doch wieder ganz anders. Die Stimmen alle sehr beachtlich und die Ergebnisse sehr hörenswert, die Texte ein bisschen crazy und abstrus, aber so kurzweilig, das jedes Lied neues Glück verheißt. Wo man landet ist ungewiss, sind sie doch extrem überraschend mit ungewöhnlichem Überholen und Abbiegen. Aus ihren 15 CDs und 4 DVDs eine Auswahl zu Weihnachten, die wirklich Lust macht auf mehr Maybepop. Die Lightshow auch sehr angenehm, vom einsamen Lichtkegel bis zum Farbenmeer.

Die liebe Advents- und Weihnachtsfeier zu Hause, "Geburtstag bei Gotts", der noch liebere Besuch, und dann endlich die Erlösung: "Danke, dass ihr da wart. Macht es gut, bis nächstes Jahr // Als alle endlich weg sind, denk ich: Hallelujaa". Mit Stimmung, Klatschen und Souleinlagen "Hail Holy Queen", völlig neu interpretiert, voller Wärme und sehr schön: "Es kommt ein Schiff geladen". In der Moderation dann das Bekenntnis, das einfach keine Weihnachtsstimmung aufkommen will, aber damit es bei den Gästen klappt, zwei Minischoko-Weihnachtsmänner für die ganzen 800 Leute, an zwei Stellen deponiert - "zum Teilen"! Zum Entertainment ein gewöhnungsbedürftiges Quiz, bei dem Text und Melodie der Weihnachtslieder gegen den Strich gebürstet und gemischt waren und siehe da, es dauerte seine Zeit, bis es Klick machte. Aber eine Kandidatin aus dem Publikum kam so in Übung, dass sie alles erkannte.

"Das Programm zu Heiligabend" so herrlich echt, was ist los im TV? Ballern, Blut, Unchristliches ... "Das Programm zu Heiligabend ist wie immer kurios //
Am Abend geht fast überall die Ballerei los //  In jedem Film zu Heiligabend wird in jedem Jahr // Geschossen und gestochen und gemordet // Das Fest der Liebe ist da". Soul, Reggae, Feierliches, hervorragende Stimmung zaubernd, das sind alles Seiten der Medaille, die eindeutig mehr als zwei hat. Dazu gehört auch das Lied "Weise aus dem Morgenland", die unterwegs sind und unterwegs, müde und schlapp von der Hitze und vom Konsum ihrer Kräuter, die sie rauchen, statt Myrrhe wohl mehr das Cannabis eingepackt haben, aber es ist ja zwischen all den tiefen Zügen und Rauchwolken noch Zeit bis Januar ... "Ausgelaugt und abgespannt // Schimpfen die Sterndeuter // Doch zum Umkehr’n außerstand  // Zieht die Karawane immer weuter".
(c) Stefan Vieregg

Im zweiten Teil des Abends das Thema wieder aufgegriffen, Caspar, Melchior und Balthasar on the road, der lange, lange Weg zum Stern (rauchumhüllt), zwischen
"Der kleine Trommelmann", "Joy to the World" und einem einprägsamen, weil wahren Tatbestand, dass Weihnachten aus Kommerzgründen penetrant schon lange vorher anfängt. "Adventskalender im September" im Falko-Sound und so voller Spott ... "Man suggeriert (es lässt sich nicht verhindern) // so ungeniert // Es sei Weihnachtszeit // Doch ist das Fest noch so unendlich weit".

Ihr wahres Können zeigten sie dann noch mehr in dem Wunschlied nach Stichwörtern im Dubstep. Aus Misthaufen, Apfel, Vocal-Saunaselfie, Wechseljahre, Urpils und mehr wurde ein lustiges Lied über die Verweigerung einer Frau, weil wohl das Selfie in der Saune nicht ihre Zustimmung fand, da es hernach im Internet zu sehen war. Er geht einen heben darüber, und sie verweist ihn auf den Misthaufen, nachdem er dem Urpils zugesprochen. Auch das Potpourrie aus "Driving home Christmas", "Last Christmas", "Feliz Navidad", "In der Weihnachtsbäckerei", "I'm dreaming of a white Christmas" so schön wie das Jahresrückblickmedley "Flashback 2015".

Eine abwechslungsreiche, lustige, aber auch feierliche, vielseitige und lebendige Musik, wohlweislich nur Stimmen, aber den Sound einer Band und Background gleich mitliefernd. Das nächste Konzert sehr gerne auch mal ohne Weihnachten, um mehr kennenzulernen.

HKW Berlin: AfroFuturism film nights 15-17.12.2015



Jonah (2013/ tbc)
Kibwe Tavares, Zanzibar, 18 min., engl. OV

HKW recommends:
AfroFuturism film nights

Afrofuturism uses the sci-fi genre for Black perspectives of the past, present and future. Curated and moderated by Peggy Piesche with the Cameroonian cult director Jean-Pierre Bekolo in attendance, AfricAvenir has organized three film nights due to the high demand. In the first part each evening, they will screen five science fiction shorts (original English versions), followed by a discussion with Piesche and Bekolo and the Afrofuturistic classic Les Saignantes (original version with German subtitles).

Info Tickets: 7,50€; ermäßigt: Berlinpass, 5er & 10er Karte etc.; Karten: http://www.hoefekino.de/kartenreservierung?showid=532125
Address Hackesche Höfe Kino
Rosenthaler Straße 40/41
10178 Berlin
Tue & Wed, Dec 15 & 16, 8–10.15pm & 10.15–11.30pm Hackesche Höfe Kino, Rosenthaler Straße 40/41, 10178 Berlin
Thu, Dec 17, 7–9.15pm & 9.15–11pm Centre Français, Müllerstrasse 74, 13349 Berlin

"AfroFuturism - African Science Fiction Shorts" with Jean-Pierre Bekolo and Peggy Piesche in Attendance

Curated and moderated by Peggy Piesche with filmmaker Jean-Pierre Bekolo in attendance, you are cordially invited to an afro futuristic evening. In the first part, we will screen four selected science-fiction short films, followed by a discussion with Peggy Piesche and Jean-Pierre Bekolo. This will be followed by the screening of the afro futuristic classic "Les Saignantes - The Bloodettes".
The cultural theory and artistic productions we know as Afrofuturism following such influential creative visionaries like Sun Ra and others uses the narrative genre of sci-fi to promote and imagine decidedly Black perspectives on history, the present and the future. While Afrofuturism then largely turned into a literary and cultural movement by people of the African Diaspora, it’s impossible to ignore it’s roots in the African continent: Envision a world beyond the contemporary, imagine another world possible, overcoming hegemonic binaries, categories and, antagonisms and; right up to challenging the notion of (post)humanism and, utopia were always integral elements of African storytelling and narratives (Wanuri Kahiu, Kenya).
When award-winning filmmaker Jean-Pierre Bekolo states, "Africa has a image problem", he already points at a contemporary visual art production which sees itself as part of a movement to carry those histories into the future tense: "I do not want to always be explaining what happened in the past, but I want to inspire those who are creating the future!"
This evening will offer a selection, which will give a fascinating insight into the spectrum of this genre of contemporary African short films and will be followed by the afro futuristic classic "Les Saignantes - The Bloodettes" (2005).

An „afrofuturistic“ Short Film Evening with Peggy Piesche and Jean-Pierre Bekolo.

Organised by AfricAvenir, with the friendly support by Aktion Afrika of the German Federal Foreign Ministry, Brot für die Welt, Katholischer Fonds.

Media Partners: Africiné, Adefra, Terre-des-Femmes Stiftung, Zentrum Moderner Orient (ZMO), Club der Freunde von RFI, Berlin Poche, Exberliner, multicult.fm, Art Labour Archives, Planète Métis, Contemporary &, AfroHeat, Initiative Schwarze Menschen in Deutschland (ISD), Algerische Gemeinde in Berlin.
Tickets for Tuesday, 15.12. at HHK:
African Science Fiction Shorts: www.hoefekino.de/kartenreservierung
Les Saignantes: www.hoefekino.de/kartenreservierung
Tickets for Wednesday 16.12. at HHK:
African Science Fiction Shorts: www.hoefekino.de/kartenreservierung
Les Saignantes: www.hoefekino.de/kartenreservierung
Ticket reservation for Thursday, 17.12. at CFB:
per E-Mail an event(at)centre-francais.de oder Tel: 030-45979399

Jonah (2013/ tbc)
Kibwe Tavares, Zanzibar, 18 min., engl. OV
Mbwana and his best friend Juma are two young men with big dreams. These dreams become reality when they photograph a gigantic fish leaping out of the sea and their small town blossoms into a tourist hot-spot as a result. But for Mbwana, the reality isn't what he dreamed – and when he meets the fish again, both of them forgotten, ruined and old, he decides only one of them can survive. Jonah is a big fish story about the old and the new, and the links and the distances between them. A visual feast, shot though with humour and warmth, it tells an old story in a completely new way.

Al Djazira – The Island (2007)
Amine Sidi Boumediene, Algeria, 35 min, Arabic with engl. Subs
A man wearing a strange space suit awakes in a creek, at dawn. As he walks into a deserted Algier, he takes the few steps that lead him to liberty.

Afronauts (2014)
Frances Bodomo, Ghana, 14 min., engl. OV
Just after Zambian Independence in 1964, an ingenious group of villagers builds a homemade rocket in a wild bid to join the Space Race. As the launch date approaches, their astronaut—17-year-old Matha Mwambwa—must decide if getting into their precarious rocket vindicates her traumatic past or just makes her a glorified human sacrifice. Inspired by true events.

Pumzi (2009)
Wanuri Kahiu, Kenya, 21 min., engl. OV
A Sci-Fi film about futuristic Africa, 35 years after World War III “The Water War”. Nature is extinct. The outside is dead. Asha lives and works as a museum curator in one of the indoor communities set up by the Maitu Council. When she receives a box in the mail containing soil, she plants an old seed in it and the seed starts to germinate instantly. Asha appeals to the Council to grant her permission to investigate the possibility of life on the outside but the Council denies her exit visa. Asha breaks out of the inside community to go into the dead and derelict outside to plant the growing seedling and possibly find life on the outside.

The discussion with Peggy Piesche and Jean-Pierre Bekolo will be followed by the screening of the afrofuturistic classic "Les Saignantes" (OV German Subs).