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TEUFELSKINDER von Jules Amedée Barbey D'Aurevilly
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Sonntag, 5. Mai 2013
Dichterhain: LAUTES SCHWEIGEN von Anner Griem
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Moment,
Schweigen,
Sprache,
Stille
Samstag, 4. Mai 2013
Fantasien zur Nacht: FEDERSPIEL von Ute AnneMarie Schuster
Federspiel
Sanft wie Finger,
zart wie Federn,
tanzt Dein Mund
auf nackter Haut.
Sinnlich jauchzend,
Dich beglückend,
schweig ich still
und atme laut.
Herzerquickend,
süß belebend,
Du und Er
mein Elixier.
Niemals endet,
mein Verlangen,
sie gehört,
allein nur Dir.
Federn tanzen,
über Körper,
Sinnlichkeit
sanft eingehaucht.
Angenommen
Deine Liebe,
Lebensfreud,
ist aufgetaucht.
(c) Ute AnneMarie Schuster
(c) Ute AnneMarie Schuster
Heute um 18:05 bei Dradio Kultur: Die letzten Mieter oder bleib doch, wenn du kannst
Feature (Ursendung)
Die letzten Mieter oder bleib doch, wenn du kannst
Von Susanne Franzmeyer
Ton und Regie: die Autorin
Produktion: Autorenproduktion im Auftrag
von DKultur 2012
Länge: 54'28
Der neue Eigentümer machte keinen Hehl daraus, dass er die junge Familie aus der Wohnung haben wollte. Ein leeres Haus ermöglicht Um- und Ausbauten, die modernisierte Wohnung höhere Mieten, so der Plan. Doch was, wenn die Bewohner bleiben wollen? Das Mietrecht ist auf ihrer Seite. Doch es gibt Eigentümer, die finden Mittel und Wege, ihren Mietern das Leben schwer zu machen. Die Autorin hatte keine Mühe, unglaubliche Geschichten zu sammeln, die von zugemauerten oder monatelang verhangenen Fenstern erzählen, von Baulärm und abgedeckten Dächern zu Weihnachten, von fliegenden Möbeln, Lärm und Staub. Geschichten, die oft mit dem >freiwilligen< Auszug der Mieter enden.
Susanne Franzmeyer, geboren 1978 in Berlin, studierte Neuere deutsche Literatur, gewann Feature-und Hörspielpreise. EBU Master School on Radio Features 2008/ 2009. Songwriter für EMI Music. 2009 Debüt-Album Susius >Alles muss raus<. Letztes Feature: >Und der Gewinner ist - Wettbewerbe oder Mitmachen um jeden Preis< (DKultur 2011).
Lust auf Experimentelles? Monooper von Francis Poulenc nach Jean Cocteau (1930) heute Abend in Mannheim
4. Mai 2013 I 21:30 Uhr
La Voix Humaine
Tanzhaus auf dem Alstom Gelände, Galvanistraße, 68309 Mannheim
Oper von Francis Poulenc
Eine Frau, allein, verlassen von ihrem Geliebten. Sie telefoniert mit dem Mann, den sie noch immer liebt und versucht, das Geschehene rückgängig zu machen. Ihr Gesprächspartner am anderen Ende der Leitung bleibt unsichtbar und ohne Stimme. Er erscheint in seiner Abwesenheit rücksichtslos, unbeteiligt oder bedrückend still. Es wird ein quälender letzter Abschied, bei dem die Frau alle denkbaren Zustände zwischen Ruhe und Verzweiflung, Hoffnung und Flehen durchlebt.
Die Textvorlage zu dieser Monooper stammt von dem französischen Schriftsteller Jean Cocteau. Im Jahre 1930 entwickelte er das Drama eines Gesprächs, in dem das Ende einer Beziehung zwischen einer Frau und einem Mann aufwühlend verhandelt wird. Francis Poulencs Vertonung für Orchester und Singstimme wurde 1959 an der Pariser Opéra Comique uraufgeführt. Die Fassung für Stimme und Klavier, in der das Stück am Nationaltheater gespielt wird, stammt ebenfalls von dem Komponisten, der berichtet, es handele sich um eine wie »in Trance geschriebene Musik«.
La Voix humaine wird nicht in einer normalen Bühnensituation gespielt, sondern an einem besonderen Ort, der die Intimität und musikalische Eindringlichkeit der Situation unterstreicht.
Tanzhaus Käfertal: Galvanistraße/Firmengelände Alstom
Tor 6A Anfahrt mit der Straßenbahn Linie 5
bis Haltestelle Käfertal Süd
Eine Frau, allein, verlassen von ihrem Geliebten. Sie telefoniert mit dem Mann, den sie noch immer liebt und versucht, das Geschehene rückgängig zu machen. Ihr Gesprächspartner am anderen Ende der Leitung bleibt unsichtbar und ohne Stimme. Er erscheint in seiner Abwesenheit rücksichtslos, unbeteiligt oder bedrückend still. Es wird ein quälender letzter Abschied, bei dem die Frau alle denkbaren Zustände zwischen Ruhe und Verzweiflung, Hoffnung und Flehen durchlebt.
Die Textvorlage zu dieser Monooper stammt von dem französischen Schriftsteller Jean Cocteau. Im Jahre 1930 entwickelte er das Drama eines Gesprächs, in dem das Ende einer Beziehung zwischen einer Frau und einem Mann aufwühlend verhandelt wird. Francis Poulencs Vertonung für Orchester und Singstimme wurde 1959 an der Pariser Opéra Comique uraufgeführt. Die Fassung für Stimme und Klavier, in der das Stück am Nationaltheater gespielt wird, stammt ebenfalls von dem Komponisten, der berichtet, es handele sich um eine wie »in Trance geschriebene Musik«.
La Voix humaine wird nicht in einer normalen Bühnensituation gespielt, sondern an einem besonderen Ort, der die Intimität und musikalische Eindringlichkeit der Situation unterstreicht.
Tanzhaus Käfertal: Galvanistraße/Firmengelände Alstom
Tor 6A Anfahrt mit der Straßenbahn Linie 5
bis Haltestelle Käfertal Süd
Heute Abend im Congress Center Mannheim: 4. Sinfoniekonzert und Matthias Reim 2013
4. Mai 2013 I 20:00 – 22:30 Uhr
Mannheimer Meisterkonzerte
- 4. Sinfoniekonzert
Congress Center Rosengarten
Rosengartenplatz 268161 Mannheim
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4. Mai 2013 I 20:00 – 22:30 Uhr
Matthias Reim
UNENDLICH TOUR 2013
Congress Center Rosengarten
Rosengartenplatz 268161 Mannheim
Rosengartenplatz 268161 Mannheim
Das Konzert mit MATTHIAS REIM am 07.05.2013 wird aus
produktionstechnischen Gründen von der Saarlandhalle in die
Congresshalle verlegt.
Bereits gekaufte Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit - Sitzplatzkarten werden entsprechend der Kategorien in der Congresshalle umgebucht.
Bereits gekaufte Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit - Sitzplatzkarten werden entsprechend der Kategorien in der Congresshalle umgebucht.
Nach 23 Jahren ist er wieder an der Spitze! 23 Jahre nach seinem ersten Nummer 1 – Album, 23 Jahre nach „Verdammt, ich lieb dich“ hat das Publikum Matthias Reim wieder ganz neu entdeckt. Schon seine letzte Platte „Sieben Leben“ katapultierte sich sofort nach Veröffentlichung in die Charts und wurde bisher rund 200.000 Mal verkauft; das aktuelle Album UNENDLICH schoss direkt von 0 auf 1 in die Charts. Im April geht er damit auf große bundesweite Hallen- und Open-Air-Tournee: „UNENDLICH – 2013“.
Matthias Reim braucht die Bühne und er braucht die handgemachte Musik! Das ist für jeden Fan und Besucher seiner Konzerte die beste Voraussetzung, um einen perfekten Abend zu erleben.
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Deutschrock,
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Mannheimer Meisterkonzerte,
Rosengarten,
unendlich
Heute Abend in Mannheim - im Kosmos surfen: Pink Floyd und DARK SIDE OF THE MOON
04.05.2013 I 19:30 Uhr I Planetarium Mannheim
Pink Floyd
Dark Side of the Moon
„Dark Side of the Moon“ ist das erfolgreichste Album der Rockgruppe Pink Floyd, das zu einem Klassiker der populären Musik wurde. Erschienen im Jahr 1973, kommen u.a. zum ersten Mal Synthesizer im großen Stil zum Einsatz.
Ist die Musik für sich allein schon faszinierend, gewinnt man durch die präzise abgestimmte, im besten Sinne fantastische Visualisierung eine neue audio-visuelle Erfahrung. Eingetaucht in die 360°-Bildwelt des Planetariums begeben Sie sich in die Tiefen des Kosmos sowie in die Untiefen der menschlichen Existenz – auf die „dark side of the moon“.
„Dark Side of the Moon“ ist das erfolgreichste Album der Rockgruppe Pink Floyd, das zu einem Klassiker der populären Musik wurde. Erschienen im Jahr 1973, kommen u.a. zum ersten Mal Synthesizer im großen Stil zum Einsatz.
Ist die Musik für sich allein schon faszinierend, gewinnt man durch die präzise abgestimmte, im besten Sinne fantastische Visualisierung eine neue audio-visuelle Erfahrung. Eingetaucht in die 360°-Bildwelt des Planetariums begeben Sie sich in die Tiefen des Kosmos sowie in die Untiefen der menschlichen Existenz – auf die „dark side of the moon“.
Das Planetarium Mannheim zeigt eine visuelle Umsetzung des Themas von
Starlight Productions aus Salt Lake City, USA. Aus technischen Gründen
ist bei diesem Programm die Zuschauerzahl auf 170 Besucher begrenzt.
Dauer: ca. 50 Minuten, empfohlen ab 16 Jahre
Dauer: ca. 50 Minuten, empfohlen ab 16 Jahre
Eintritt: € 10,50 / Ermäßigt: € 9,00
Personen mit photosensibler Epilepsie besuchen die Planetariumsvorführungen auf eigene Gefahr. Haftung aufgrund von Anfällen oder Bewusstseinsstörungen wird vom Planetarium Mannheim ausgeschlossen.
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Dark Side of the Moon,
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Pink Floyd,
Planetarium
Dichterhain: PATHOS von Reinhard Stammer
Pathos
Und färbte sich der Himmel feuerrot,
die Meere würden über alle Ufer brechen,
ein jeder Mensch den anderen niederstechen:
Es wär für mich noch nicht die größte Not.
Und drohte bald mir schon der frühe Tod,
die Hölle tät sich auf vor meinen Füßen -
und müsst’ ich fortan dort für meine Sünden büßen:
Auch dieses wäre nicht für mich die größte Not.
Dass irgendwann die Hoffnung mich verlässt,
mein Herz sich so zu Stein zusammenpresst -
das ist es, was mir große Angst bereitet.
So wünsch ich mir zum Ende meines Lebens,
dass ich erkenn: Es war doch nichts vergebens,
und dieses Wissen heim mich in das Licht geleitet.
(c) Reinhard Stammer
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Dichterhain,
Ende des Lebens,
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Pathos,
Reinhard Stammer,
Sünden
Freitag, 3. Mai 2013
Fantasien zur Nacht: DER ROSENGARTEN von Ute AnneMarie Schuster
Der Rosengarten
Gleich einem Engel ohne Flügel,
so sanft, so süß, so schön, so rein,
der Mund wie Rosen aus dem Garten,
Dein Blick, er konnt´ nicht treuer sein.
All dem hab ich nicht widerstanden,
ich nahm die Hand, die sich mir bot.
Genoss die Jahre, die verbanden,
es waren Jahre ohne Not.
Gleich einer Hexe ohne Besen,
so bös, so hart, so hundsgemein,
schlugst später Du mit Deiner Peitsche
auf mich und meinen Körper ein.
All das hab schweigend ich ertragen,
ich nahm es hin, so wie es war.
Pflegte den Garten mit den Rosen,
die Rosen blühten Jahr für Jahr.
Gleich einem Engel ohne Flügel,
so sanft, so süß, so schön, so rein,
stehst Du in Deinem Rosengarten
und bindest mich in Fesseln ein.
Ich habe es schon fast vergessen,
dass ich ein Mann aus Fleisch und Blut.
Matt liege ich zu Deinen Füßen,
zum Gehen fehlt mir längst der Mut.
Gleich einer Hexe ohne Besen,
so bös, so hart, so hundsgemein,
ist nur ein Mensch, der nie erlebte,
wie schön es ist geliebt zu sein.
All meine Tränen, die ich weinte,
bewässern heut Dein Rosenbeet.
Blutende Masse ist mein Körper,
von Dornenstichen übersät.
© Ute AnneMarie Schuster, Weiz, Austria
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Qual,
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Strafe,
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Unterdrückung,
Ute AnneMarie Schuster,
Zartlieblich
Heute Abend im Nationaltheater Mannheim: OTHELLO
OTHELLO (UA)
Kevin O'Day nach William Shakespeare
Choreografie, Libretto, Musikauswahl Kevin O'Day
Musikalische Leitung Joseph Trafton
Musik John Adams / Jefferson Friedman / David Lang / Philip Glass / Aaron Jay Kernis
Ausstattung Tatyana van Walsum
Licht Mark Stanley
Shakespeares Tragödie aus dem Jahr 1604 basiert auf einer Erzählung aus Giraldi Cinthios Novellensammlung Hecatommithi, einer Geschichte über die zerstörerische Macht von Neid und Eifersucht. Der englische Theaterdichter entwickelte daraus ein hochkomplexes Drama, dessen ausgefeilte, mehrdimensionale Psychologie der Charaktere bis heute beeindruckt. Othello ist ein Fremder in der venezianischen Kultur, jedoch als Militärbefehlshaber hoch angesehen und gesellschaftlich integriert, nicht zuletzt durch die Heirat mit der jungen Venezianerin Desdemona. Othellos Fähnrich Jago hegt eine heimliche Missgunst gegen seinen Herrn und spinnt eine Intrige mit verheerenden Folgen. Durch raffinierte Manipulationskünste spielt er mit Othellos Wahrnehmung und redet ihm die Untreue Desdemonas ein. Von wahnhafter Eifersucht befallen, wird aus dem stolzen Kriegshelden ein verunsicherter Ehemann, der in einer scheinbaren Ausweglosigkeit seine eigene Frau tötet und schließlich sich selbst.
Nach Hamlet (Stuttgart, 2008 / Toronto, 2012) und Romeo und Julia (Mannheim, 2011) bedient sich der Mannheimer Ballettintendant einer weiteren Vorlage Shakespeares und entwickelt mit Othello sein drittes Handlungsballett.
Kevin O’Day interessiert Jago als führender Protagonist der Tragödie, der durch Täuschung und Suggestion ein überzeugendes Schauspiel inszeniert.
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Tragödie
Heute Abend in Kaiserslautern: The New York K-Town Connection mit Djulia
Fr, 03.05.2013 l 20:00 Uhr l Lautrer Wirtshaus, Kaiserslautern l
VVK 15,30 € // AK 17,00 €
Russ Spiegel, Bodo Jaworek und Djulia -The New York K-Town Connection
Der in Kalifornien geborene Gitarrist und Komponist Russ Spiegel ist seit über 10 Jahren fester Bestandteil der New Yorker Jazzszene. Der in Kaiserslautern geborene Geiger und Komponist Bodo Jaworek studierte Meisterklasse Orchestermusik. Er spielte mit Russ Spiegel, Torsten de Winkel, John Schroeder und ist nun seit 22 Jahren der Geiger des Lulu Weiss Gypsy Ensembles.
Als special guests an diesem Abend sind mit von der Partie, die aus Sibirien stammende Sängerin Djulia und der Schlagzeuger und Percussionist Kao-Li.
Geboten wird ein spannender Mix aus Swing-, Latin- und Brasil-Kompositionen im akustischen Gewand.
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The New York K-Town Connection
Dichterhain: WIR ZWEI von Heiko Hildebrandt
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Rosen
Donnerstag, 2. Mai 2013
Wie war's bei CISNE NEGRO (schwarzer Schwan) DANCE COMPANY in Neunkirchen / Saar?
Die Cisne Negro Dance Company aus dem brasilianischen São Paulo, die Tanzgruppe "Schwarzer Schwan", wurde von Hulda Bittencourt gegründet. Sie genießt das Ansehen, eine der besten Tanzcompagnien Brasiliens zu sein. Als sie die Company 1977 gegründet hat, war das Ensemble tatsächlich das Ergebnis eines Experiments: Bittencourt wolllte eine Symbiose zwischen klassischem Ballett und der Beweglichkeit, Ausdauer und Kraft von Sportstudenten herstellen. Sie brachte die Schülerinnen des bereits berühmten Ballettstudios Cisne Negro mit einigen Athleten der sportpädagogischen Fakultät der Universität von São Paulo (USP) zusammen. Die Annäherung dieser beiden Welten gab der Gruppe ihr charakteristisches und überzeugendes Hauptmerkmal: ein spontaner, energievoller, kraftgeladener und ästhetischer Tanz mit viel Ausdruck auf hohem technischem und künstlerischem Niveau.
Die Konzentriertheit, Körperbeherrschung und Leistungsbereitschaft zweier verschiedener Disziplinen fließen unter dem gemeinsamen Ziel Ästhetik der Darstellung zu einer energiegeladenen Tanzbotschaft der wohl auch international besetzten Truppe mit brasilianischem Schwerpunkt zusammen.
Das Programm in Neunkirchen am 27.04.2013 begann mit einer tanzfigurenärmeren Darstellung des klassisch lateinamerikanischen Themas Unterdrückung und Ausbeutung des Arbeiters, wie man es aus Texten Pablo Nerudas in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts kennenlernte, was auch allerorten zu Aufständen gegen die Misstände und Machtergreifungen des Militärs zur Aufstandszerschlagung führte. Die Ausbeutung war damit nicht beendet, sondern zementiert. Brasilien hat 21 Jahre Diktatur hinter sich und entwickelte sich ab 1984 zum mittlerweile wirtschaftlichen Boomland. Getanzt wurde zu bekannten Liedern der Argentinierin Mercedes Sosa, die viele Jahrzehnte die Leute weltweit begeisterte, bevor sie 74-jährig 2009 in Buenos Aires starb. Cisne Negro tanzte nach den Liedern Todavia cantamos, Todo cambia, Gracias a la vida etc.
Diese Tanznummer bewusst bildreduzierter, aber - trotz der eindringlichen Musik von Mercedes - nicht sehr stark. Das
beschwerliche Leben der Feldarbeiter wurde mit mühsamen Pflanz- und Erntearbeiten mit Kartoffeln angedeutet, das Sterben in der Sklaverei mit maschinenhaftem Weiterrücken verstorbener Arbeiter auf dem Feld. Die zweite Nummer nach Strawinskis Feuervogel freier, offener, stärker, die Bühne im Eiltempo durchtanzend, vom Pas de deux bis hin zum großen Ensemble, der Drang nach Weite. Im zweiten Teil des Abends mehr brasilianische Musik, nicht folkloristisch, Samba etwa, aber traditionelle Elemente wie afrobrasilianische Rhythmen in moderner Musik aufgehend, den Zeitgeist in der Postmoderne oder in der Gegenwart tangierend. Ein sehr überzeugendes Stück zeigte zum Beispiel Stillstand in Vibrationen, Durchgeschütteltwerden und hektische Besessenheit der Figuren wie durch Stress und Ansprüche des Lebens, funktionierende Einheiten auch die Liebespaare. Der "Hochzeitstanz" zwischen dem schwarzen Schwan und dem weißen ein Leckerbissen für Augen und Ohren, gerade wenn der weiße Schwan sein Gefieder zeigt.
Die Stücke wurden von so berühmten Choreografen wie dem Franzosen Patrick Delcroix oder dem Portugiesen Vasco Wellenkamp beigetragen, auch dabei dieses Jahr der israelische Choreograf Idan Cohen. Die künstlerische Leitung hatte Hulda Bittencourt.Ein sehr ansprechender Tanzabend mit bewegenden Figuren und Szenenbildern.
Die Konzentriertheit, Körperbeherrschung und Leistungsbereitschaft zweier verschiedener Disziplinen fließen unter dem gemeinsamen Ziel Ästhetik der Darstellung zu einer energiegeladenen Tanzbotschaft der wohl auch international besetzten Truppe mit brasilianischem Schwerpunkt zusammen.
Das Programm in Neunkirchen am 27.04.2013 begann mit einer tanzfigurenärmeren Darstellung des klassisch lateinamerikanischen Themas Unterdrückung und Ausbeutung des Arbeiters, wie man es aus Texten Pablo Nerudas in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts kennenlernte, was auch allerorten zu Aufständen gegen die Misstände und Machtergreifungen des Militärs zur Aufstandszerschlagung führte. Die Ausbeutung war damit nicht beendet, sondern zementiert. Brasilien hat 21 Jahre Diktatur hinter sich und entwickelte sich ab 1984 zum mittlerweile wirtschaftlichen Boomland. Getanzt wurde zu bekannten Liedern der Argentinierin Mercedes Sosa, die viele Jahrzehnte die Leute weltweit begeisterte, bevor sie 74-jährig 2009 in Buenos Aires starb. Cisne Negro tanzte nach den Liedern Todavia cantamos, Todo cambia, Gracias a la vida etc.
Diese Tanznummer bewusst bildreduzierter, aber - trotz der eindringlichen Musik von Mercedes - nicht sehr stark. Das
beschwerliche Leben der Feldarbeiter wurde mit mühsamen Pflanz- und Erntearbeiten mit Kartoffeln angedeutet, das Sterben in der Sklaverei mit maschinenhaftem Weiterrücken verstorbener Arbeiter auf dem Feld. Die zweite Nummer nach Strawinskis Feuervogel freier, offener, stärker, die Bühne im Eiltempo durchtanzend, vom Pas de deux bis hin zum großen Ensemble, der Drang nach Weite. Im zweiten Teil des Abends mehr brasilianische Musik, nicht folkloristisch, Samba etwa, aber traditionelle Elemente wie afrobrasilianische Rhythmen in moderner Musik aufgehend, den Zeitgeist in der Postmoderne oder in der Gegenwart tangierend. Ein sehr überzeugendes Stück zeigte zum Beispiel Stillstand in Vibrationen, Durchgeschütteltwerden und hektische Besessenheit der Figuren wie durch Stress und Ansprüche des Lebens, funktionierende Einheiten auch die Liebespaare. Der "Hochzeitstanz" zwischen dem schwarzen Schwan und dem weißen ein Leckerbissen für Augen und Ohren, gerade wenn der weiße Schwan sein Gefieder zeigt.
Die Stücke wurden von so berühmten Choreografen wie dem Franzosen Patrick Delcroix oder dem Portugiesen Vasco Wellenkamp beigetragen, auch dabei dieses Jahr der israelische Choreograf Idan Cohen. Die künstlerische Leitung hatte Hulda Bittencourt.Ein sehr ansprechender Tanzabend mit bewegenden Figuren und Szenenbildern.
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Vasco Wellenkamp
Heute Abend in dasHaus, Ludwigshafen: Pralla Soundsystem
Donnerstag, 02. Mai 2013 I 20:00 Uhr, Einlass um 19:00 Uhr I dasHaus, Im Dôme. Unbestuhlt.
Pralla Soundsystem
mit Support Phunky AL
Mit einem völlig neuartigen Gemisch aus HipHop meets Balkan trifft
die aus sieben Mann bestehende Band mit multikulturellem Hintergrund
energiegeladen den Nerv der Zeit!
Tanzbarer Partysound und anspruchsvolle Texte vereinen Nationen und Kulturen verschiedenster Herkunft. Ihr Debutsong „America“ erreichte in nur wenigen Tagen enorme Aufmerksamkeit und bescherte der Formation eine seither stetig wachsende Fangemeinde.
Support: Phunky AL
Der „Singer und Songwriter“ Phunky AL ist nun schon seit mehreren Jahren regional und überregional aktiv. Ob solo, mit Band oder als DeeJay bei Soundsystem Shows, er verspricht erstklassige Live Unterhaltung und Musik, die ins Ohr und die Beine geht. Sein HipHop und Reggae Background vereint deutschsprachige Texte mit afroamerikanischen Rhythmen und karibischer Gelassenheit. Die Texte regen zum Denken an, lassen aber genug Freiraum, um kräftig das Tanzbein zu schwingen: der Glaube an das Gute und die Überzeugung mit Musik etwas bewegen zu können, stehen im Vordergrund.
8 € an der Abendkasse.
Tanzbarer Partysound und anspruchsvolle Texte vereinen Nationen und Kulturen verschiedenster Herkunft. Ihr Debutsong „America“ erreichte in nur wenigen Tagen enorme Aufmerksamkeit und bescherte der Formation eine seither stetig wachsende Fangemeinde.
Support: Phunky AL
Der „Singer und Songwriter“ Phunky AL ist nun schon seit mehreren Jahren regional und überregional aktiv. Ob solo, mit Band oder als DeeJay bei Soundsystem Shows, er verspricht erstklassige Live Unterhaltung und Musik, die ins Ohr und die Beine geht. Sein HipHop und Reggae Background vereint deutschsprachige Texte mit afroamerikanischen Rhythmen und karibischer Gelassenheit. Die Texte regen zum Denken an, lassen aber genug Freiraum, um kräftig das Tanzbein zu schwingen: der Glaube an das Gute und die Überzeugung mit Musik etwas bewegen zu können, stehen im Vordergrund.
8 € an der Abendkasse.
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Heute Abend im Pfalzbau Ludwigshafen: São Paulo Companhia de Dança
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São Paulo Companhia de Dança,
THEATERSAAL,
Wilhelm-Hack-Museum
Uraufführung des IDIOTS in Mannheim am 09.05.2013
VERSCHIEBUNG
Uraufführung am 9. Mai I 19.00 Uhr I Opernhaus
Uraufführung am 9. Mai I 19.00 Uhr I Opernhaus
DER IDIOT von Mieczysław Weinberg
Der Idiot in der Regie von Regula Gerber feiert am 9. Mai Premiere im Opernhaus. Regula Gerber war bis 2012 Generalintendantin am Nationaltheater Mannheim, wo sie zuletzt u.a. Tschaikowskis Eugen Onegin und Puccinis Turandot inszenierte.
Der junge und vermeintlich mittellose Fürst Myschkin leidet an Epilepsie. Nachdem er fünf Jahre in der Schweiz behandelt wurde, kehrt er in seine Heimat Russland zurück. Im Zug nach St. Petersburg trifft er auf den reichen Rogoschin: Der Mann ist von einer dunklen Leidenschaft für Nastassja getrieben, die in der Stadt als begehrte Mätresse gilt. Der naiv an das Gute im Menschen glaubende Fürst, der als eine Art russischer Don Quichotte gezeichnet ist, verfällt Nastassja ebenfalls und will sie retten. Zwischen ihr und der jungen Aglaja wird er selbst Teil eines Geflechts von materiellen und sexuellen Abhängigkeiten, von Verletzungen, Besessenheit und Beziehungsunfähigkeit, das schließlich mit Rogoschins Mord an Nastassja endet. An ihrer Leiche halten der Mörder und Myschkin einander in den Armen.
Aus Fjodor Dostojewskis weit ausgreifendem Roman hat der Komponist Mieczysław Weinberg (1919 – 1996) im Jahr 1986 ein stringentes, farbenreiches und packendes Musikdrama geschaffen, das nun postum endlich am Nationaltheater Mannheim seine Uraufführung feiern darf. Darin bringt Fürst Myschkin, der aufgrund seiner Krankheit und seines unbefangenen Wesens in den Augen der konventionellen Gesellschaft als »Idiot« erscheint, durch seine kindliche Aufrichtigkeit immer wieder deren Fassade ins Wanken. Die Inszenierung von Regula Gerber spielt im wandelbaren Bühnenraum von Stefan Mayer mit dem atemraubenden Oszillieren zwischen Wahn und Wirklichkeit.
Dank an die Stiftung Nationaltheater Mannheim für die Unterstützung beim Engagement von Tamara Banjesević und Thomas Sanderling.
Musikalische Leitung: Thomas Sanderling – Inszenierung: Regula Gerber - Bühne: Stefan Mayer –Kostüme: Falk Bauer – Choreografische Mitarbeit: Luches Huddleston Jr. – Dramaturgie: Oliver Binder –Chor: Tilman Michael
Fürst Lew Nikolajewitsch Myschkin: Dmitry Golovnin/Juhan Tralla - Nastassja Filippowna Baraschkowa:Ludmila Slepneva - Parfjon Semjonowitsch Rogoschin: Steven Scheschareg - Lukjan Timofejewitsch Lebedjew: Lars Møller - Iwan Fjodorowitsch Jepantschin: Alexander Vassiliev - Jelisaweta Prokofjewna Jepantschina: Elzbieta Ardam - Aglaja: Anne-Theresa Møller - Alexandra: Tamara Banjesević/Cornelia Ptassek - Adelaida: Diana Matthes - Gawrila Ardalionowitsch Iwolgin (Ganja): Uwe Eikötter - Warwara (Warja): Katharina Göres/Tatjana Rjasanova - Afanassi Iwanowitsch Tozkij: Bryan Boyce - Totschilnik (hinter der Bühne): Robert Schwarts
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Dichterhain: ES WAR DIE REDE von Norbert Sternmut
Es war die Rede
von deinem Namen,
Sonnenkönig, Hirnforscher, auch von
mir, zuweilen
tief mit Niemandem Verwurzelt
grub sich der Wurm
in die falsch verstandene Erde.
Es war die Rede
vom Lichtkeim
der Freundseligkeit, zornig
bot das Wort der Ewigkeit die Stirn,
hielt die Liebe hoch in die Luft, zuweilen
in einem Schwall.
(c) Norbert Sternmut, aus: "Zeitschrunden"
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Mittwoch, 1. Mai 2013
Heute Abend im TAP Darmstadt: Zum Teufel mit dem Sex! (No Sex Please, We`re British)
Zum Teufel mit dem Sex! (No Sex Please, We`re British)
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Schwank von Anthony Marriott und Alistair Foot
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Die Komödie Tap Bessunger Strasse 125 64295 Darmstadt Tel. 06151.33555
Francesca und Marcello Almirante sind gerade aus den
Flitterwochen zurück und haben ihr neues Heim bezogen – die
Dienstwohnung des Filialleiters der „Bank des Heiligen Geistes“ in einem
kleinen Vorort von Rom. Marcello war schon einige Zeit Mitarbeiter der
Bank und wurde erst vor kurzem befördert. Auch Francesca möchte etwas
zum Aufbau des Familienglücks beitragen und ist auf der Suche nach einem
Nebenverdienst auf ein lukratives Angebot gestoßen: den Vertrieb von
skandinavischen Kristallgläsern. Begeistert bestellt sie gleich das
ganze Sortiment zur Ansicht. Doch was da geliefert wird, sind
„Naturprodukte“ der anderen Art. Nicht so tragisch, wäre nicht gerade
Francescas Schwiegermutter Eleonora zur ersten Stippvisite eingetroffen,
noch dazu in Begleitung von Marcellos sittenstrengem Vorgesetzten
Roberto Contarini, der wiederum einen der strengsten Kontrolleure zur
Prüfung in Marcellos Filiale ankündigt. So bekommen die Pakete die
Brisanz von Sprengstoff. Durch die Hilfsversuche von Marcellos
schusseligem Freund und Kollegen Paolo Fauni beginnen sich die
Ereignisse zu überschlagen. Als zu allem Übel auch noch die überaus
korrekte Polizeiinspektorin Rudor und die Masseuse Gina in der Wohnung
erscheinen, wird eine wahre Lawine komischer, temporeicher Verwicklungen
ausgelöst…
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Mariott,
Sex,
TAP
Heute Abend in Darmstadt bei freiem Eintritt: FRISCHZELLE (n-Therapie)
Mi, 01.05.13 I
21:30 Uhr I Bessunger Knabenschule, Ludwigshöhstraße 42, 64285 Darmstadt
FRISCHZELLE
Ein
wunderbarer Abschluss für den Feiertag. Live-Musik und DJs, Snacks,
preiswerte Drinks und Cocktails – alles bei freiem Eintritt alle
14 Tage im Keller vom Frischzellen-Team Nouki, Phillip und Max.
Heute Live: Junior (Great Popmusic/Berlin)
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Snacks
Heute in Darmstadt: Ausstellung statt Wald - "bauhaus und neues sehen"
Shell-Haus Berlin (c) common license Wikipedia |
Fotoausstellung "bauhaus und neues sehen"
Werke von Lucia Moholy, Gertrud Arndt und Elsbeth Juda
Kunsthalle Darmstadt, Steubenplatz 1, 64293 Darmstadt
"bauhaus und neues sehen" beleuchtet eine für die Architektur- und Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts äußerst bedeutsame Zeitspanne. Die Werke von Lucia Moholy (1894-1989), Gertrud Arndt (1903 - 2000) und Elsbeth Juda (*1911) zeigen überraschende Wechselwirkungen zwischen der Tradition des Bauhauses und der künstlerischen Fotografie der Moderne. Die Bauhaus-Architektur wird in der Fotografie zur weltberühmten Ikone von klarer, rationaler, geometrisierter Gestaltung. Neben dynamischen Ansichten von Architektur und Design zeigen die Fotografinnen im Umfeld des Bauhauses realistische Charakterporträts von den 'Stars' des Bauhauses genauso wie surreal anmutende Verfremdungen und Parodien. So entwickelt sich am Bauhaus für die Fotografie schrittweise ein weit in die Zukunft verweisendes "Neues Sehen".
Gezeigt werden insgesamt etwa 150 Werke. Leihgeber für die Ausstellung sind das Bauhaus-Archiv, Berlin, Nachlassverwaltung Gertrud Arndt, Darmstadt, und Atelier Elsbeth Juda, London.
Die Ausstellung dauert von 23.04. bis 05.08.2013
Öffnungszeiten: Di - Fr: 11:00 bis 18:00 Uhr und
Sa, So, Feiertag: 11:00 bis 17:00 Uhr
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Architektur,
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Kunsthalle Darmstadt,
Lucia Moholy,
Shell-Haus Berlin
Plakatwände in und mit Natur (Kaiserslautern): Vernissagen am 8. Mai und 17. Juni 2013
Die Künstlergruppe PLAKAT WAND KUNST e.V. aus Karlsruhe präsentiert - in Zusammenarbeit mit der Künstlerwerkgemeinschaft Kaiserslautern e.V. -
21 Plakatwände auf dem Campus der TU Kaiserslautern sowie vor dem DFKI (Deutsches Forschungszentrum für künstliche Intelligenz)
The Walls:
Vom 8. Mai bis 25. Juni 2013
Vernissage I: Mi, 8. Mai 2013 um 18 Uhr am Gebäude 30 (Mensa) auf dem Uni-Campus
Dieses Projekt wird begleitet von einer Ausstellung in der Volksbank Kaiserslautern,
mit Arbeiten im Maßstab 1:10 der Plakatwände - The Pieces.
Es erscheint ein Katalog.
The Pieces:
Vom 17. Juni bis zum 5. Juli
Vernissage II: 17. Juni 2013, um 18 Uhr in der Volksbank Kaiserslautern
Vom 8. Mai bis 25. Juni 2013
Vernissage I: Mi, 8. Mai 2013 um 18 Uhr am Gebäude 30 (Mensa) auf dem Uni-Campus
Dieses Projekt wird begleitet von einer Ausstellung in der Volksbank Kaiserslautern,
mit Arbeiten im Maßstab 1:10 der Plakatwände - The Pieces.
Es erscheint ein Katalog.
The Pieces:
Vom 17. Juni bis zum 5. Juli
Vernissage II: 17. Juni 2013, um 18 Uhr in der Volksbank Kaiserslautern
Mitwirken werden folgende Künstler
- aus Karlsruhe:
Gundula Bleckmann, Sabine Brand Scheffel, Rainer Braxmaier, Didier Guth, Walter Jung, Andreas Lau, Ulrike Michaelis, Germain Roesz, Eva Schaeuble, Werner Schmidt, Jost Schneider, Gabi Streile, Angela Ulrich, Sylvie Villaume, Helmut Wetter, Jürgen Zimmermann
- aus Karlsruhe:
Gundula Bleckmann, Sabine Brand Scheffel, Rainer Braxmaier, Didier Guth, Walter Jung, Andreas Lau, Ulrike Michaelis, Germain Roesz, Eva Schaeuble, Werner Schmidt, Jost Schneider, Gabi Streile, Angela Ulrich, Sylvie Villaume, Helmut Wetter, Jürgen Zimmermann
- aus Kaiserslautern:
Susanne Adam, Roland Albert, Thomas Brenner, Ralph Gelbert, Klaus M. Hartmann, Jörg Heieck, Edelgard Lösch, Reiner Mährlein, Annerose Nickel, Veronika Olma, Shakti Paqué, Norbert Roth, Silvia Rudolf, Angelica Steinmacher, Volker Tinti
Susanne Adam, Roland Albert, Thomas Brenner, Ralph Gelbert, Klaus M. Hartmann, Jörg Heieck, Edelgard Lösch, Reiner Mährlein, Annerose Nickel, Veronika Olma, Shakti Paqué, Norbert Roth, Silvia Rudolf, Angelica Steinmacher, Volker Tinti
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PLAKAT WAND KUNST e.V.,
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Volksbank Kaiserslautern
Dichterhain: DIE ZITHER UND DER AAL von Jürgen M. Brandtner
DIE ZITHER UND DER AAL
- Eine Beziehung unter Strom -
Es ist mir doch ganz egal,
sprach die Zither zu dem Aal,
dass dein neuer Zeitvertreib
gilt nun einem andern Weib.
Das kannst du wie’s Räuchern halten.
Irgendwann wirst du erkalten.
Doch find’st du jetzt keine Zeiten
für den Klang von meinen Saiten
meinst, du könntest ignorieren
mich, die Zither, und brillieren
als potent-agiler Aal,
der sich ausgibt für nen Wal,
in dem neuen Planschgewässer,
sag ich dir nun: Wisse besser,
dass nach Ablauf einer Frist
du für mich gegessen bist.
Soll ich dir also gewogen bleiben,
musst du mir keine Rogen reiben,
aber beachten musst du mich.
Denn sonst machst du mich lächerlich.
© Jürgen M. Brandtner – 29.02.2012
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Dienstag, 30. April 2013
Fantasie zur Hexennacht: BEFREIUNG von Stefan Vieregg
BEFREIUNG (frei nach Faust)
Wenn lüsterne Flammen die Warzen verbrennen
greift Hexe zum rettenden Ginsterbesen
doch es hat keinen Sinn mehr zu rennen
denn Hex wird bald Hex gewesen ...
Da! Der erlösende Griff in das brodelnde Hitzefass
zieht sie empor aus dem sicheren Tod.
Ihr Lover, ein Magier, außer Atem schon ganz nass
rettet sie galant aus der schweren Not.
Voll füreinander entbrannt und mehrfach entfacht
reiten sie mit den anderen um die Wette
hinauf und hinab die Bögen der Nacht.
Heute gilt's! Gesprengt die widerliche Kette.
(c) Stefan Vieregg
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Im Kino: Der Nächste, bitte!
DER NÄCHSTE, BITTE! (LE PLAN PARFAIT)
Regie: Pascal Chaumeil
Darsteller: Dany Boon, Diane Kruger
Copyright: UNIVERSUM / SQUARE ONE
Seit 21.03.2013 in den Kinos : „Der Nächste, bitte!“ heißt es schon seit Generationen für die Frauen in Isabels (Diane Kruger) Familie: Denn seit über hundert Jahren sind wie durch einen Fluch alle ersten Ehen ihrer Vorfahrinnen gescheitert. Erst die zweite Ehe brachte jeweils das ewige Glück. Das will Isabel (Diane Kruger) auch endlich mit Pierre, ihrem Liebsten, finden. Und um den Fluch zu umgehen, schmiedet sie einen perfekten Plan: finde irgendeinen Dummen, verführe ihn, heirate ihn und lass dich sofort wieder scheiden, um dann den Mann deiner Träume zu ehelichen. Klingt einfach, wenn das zufällige Opfer nicht der ziemlich vertrottelte Jean-Yves Berthier (Dany Boon) wäre, Redakteur eines bekannten Reiseführers, dem sie von den Massai am Kilimandscharo bis nach Moskau folgen muss, um zum Ziel zu kommen. Eine Hochzeitsreise der besonderen Art, bei der Isabelle die verrücktesten Abenteuer besteht, ihrem unschuldigen Opfer das Leben zur Hölle macht und sich selbst und ihren Plan vom Glück von einer ganz neuen Seite kennen lernt.
Heute Abend: Henry Purcells INDIAN QUEEN in Schwetzingen, DER KLEINE PRINZ als Ballett in Mannheim und WILHELM BUSCH auf den Speyerer Kulturtagen
Der kleine Prinz, Nationaltheater Mannheim |
Henry Purcell: The Indian Queen
Heute, 20 Uhr
Schloss - Rokokotheater, 68723 Schwetzingen
Ruby Hughes (Sopran), Mireille Lebel (Mezzosopran), Mathias Vidal (Tenor), Anders Dahlin (Countertenor), Marc Labonnette (Bass), Le Concert Spirituel, Hervé Niquet (Musikalische Leitung)
Der kleine Prinz (UA) - Tanz
Heute, 19:30 Uhr
Nationaltheater - Schauspielhaus, 68161 Mannheim
Choreografie, Libretto: Dominique Dumais
Musik (Auftragskomposition): Julien Guiffes / John Adams / Thomas Adès / Christoph Graupner / David Lang / Arvo Pärt / Alfred Schnittke
Ausstattung, Videokonzept: Tatyana van Walsum
Licht: Bonnie Beecher
Mitten im Zweiten Weltkrieg erschien das melancholische Märchen vom kleinen Prinzen. Es erzählt von einer bizarren Reise von Stern zu Stern und von der Begegnung eines Kindes mit einem in der Wüste notgelandeten Piloten. Ein weiter Weg liegt hinter dem kleinen Prinzen, der von den merkwürdigen Episoden einer langen Reise zu berichten weiß. Fast alle Menschen, die der kleine Prinz auf ihren einsamen Planeten getroffen hat, sind zur traurigen Karikatur ihrer selbst geworden: der autoritäre Herrscher, der schamhafte Trinker, der weltfremde Wissenschaftler. Aber der Reisende hat auch Freundschaft mit einem
Fuchs geschlossen. Und dieser gab ihm eine ganz basale Erkenntnis mit auf den Weg: »Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar«.
Die Geschichte des kleinen Prinzen bohrt sich tief ins Verständnis einer rational ausgerichteten Welt. Sie fragt nach elementaren Wünschen und kindlichen Sehnsüchten, die auf dem Weg zum Erwachsenwerden verloren gehen.
Wer ist dieser kleine Prinz? Ist er der Pilot? Begegnet dem Erwachsenen in der Wüste der Junge, der er einmal war? Oder ist der kleine Prinz das Kind, das in allen Erwachsenen noch irgendwo schlummert? Mühelos führt die eingängige Sprache Saint-Exupérys in hochkomplexe philosophische Themenfelder und ergründet existentielle Fragen. Die Geschichte und die liebevoll gestalteten Illustrationen des französischen Piloten und Autors dienen Dominique Dumais als Vorlage für ihr erstes Handlungsballett.
Wo bleibt da die Moral, Herr Busch? (Speyerer Kulturtage)
Heute, 20 Uhr
Alter Stadtsaal, Rathaushof, 67346 Speyer
Labels:
Ballett,
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Wilhelm Busch
Hexennacht in der (Kur-)Pfalz
Tanz in den Mai
Walpurgisnacht
Heute, 20 Uhr
Burg Lindenfels, 64678 Lindenfels
Maifest
Heute, 18 Uhr
Marktplatz, 67591 Wachenheim/Weinstr.
Wachenheimer Hexenfeuer
Heute
Badehaisel, 67157 Wachenheim/Weinstr.
Maimarkt
Heute, 10 - 22 Uhr
Alter Messplatz, 76829 Landau
Maimess
Heute, 13 - 23 Uhr
Neuer Messplatz, 68615 Mannheim - Neckarstadt
Maiparty
Heute, 20 Uhr
Festplatz, 64625 Bensheim
Tanz in den Mai
Heute, 20 - 2 Uhr
Vereinshalle der Sänger-Einheit 1873, 68519 Viernheim
Rock in den Mai
Heute
Nesthäkchen, 68307 Mannheim - Sandhofen
Pfitzenmeier - Tanz in den Mai Party
Heute, 21 Uhr
Bootshaus, 68165 Mannheim
Heute, 21 Uhr
Bootshaus, 68165 Mannheim
I-mpulsive
Heute, 23 Uhr
I-Club, 68723 Schwetzingen
Heute, 23 Uhr
I-Club, 68723 Schwetzingen
Ü30 - Tanz in den Mai Special
Heute, 21 Uhr
Halle 02 - Der Garten, 69115 Heidelberg
Kaisernacht
Heute, 21 Uhr
Schloss, 69117 Heidelberg
Oldienacht mit den Runaways
Heute, 20 Uhr
Pumpwerk, 68766 Hockenheim
Walpurgisnacht
Heute, 17 - 22 Uhr
Histotainment Park Adventon, Marienhöhe 1, 74706 Osterburken
- Hexennacht mit Musik, Feuershow, Tanz ums Walpurgisfeuer und Unterhaltungsprogramm
Heute, 17 - 22 Uhr
Histotainment Park Adventon, Marienhöhe 1, 74706 Osterburken
- Hexennacht mit Musik, Feuershow, Tanz ums Walpurgisfeuer und Unterhaltungsprogramm
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Dichterhain: SCHLANGE von Thomas Reich
Schlange
Aufzuwachen
in einem Bündel
aus Gebeinen
mühsam sortiert
wie eine Runde Mikado
wer das fragile Gebilde
zum Einsturz bringt
hat verloren.
Ich kann meine Beine nicht finden
weiss nicht wo
ich sie verlor
die saftigen Äpfel
vom verbotenen Baum.
Jede Nacht
werde ich gehäutet
und erwache doch
nicht klüger als vorher
erfahre keine Katharsis
betrachte nur staunend
die leeren Hüllen
die vorgaben
ich zu sein
mein Leib wird
wie Perlen
vor die Säue geworfen.
(c) Thomas Reich
Aufzuwachen
in einem Bündel
aus Gebeinen
mühsam sortiert
wie eine Runde Mikado
wer das fragile Gebilde
zum Einsturz bringt
hat verloren.
Ich kann meine Beine nicht finden
weiss nicht wo
ich sie verlor
die saftigen Äpfel
vom verbotenen Baum.
Jede Nacht
werde ich gehäutet
und erwache doch
nicht klüger als vorher
erfahre keine Katharsis
betrachte nur staunend
die leeren Hüllen
die vorgaben
ich zu sein
mein Leib wird
wie Perlen
vor die Säue geworfen.
(c) Thomas Reich
Montag, 29. April 2013
Neue DVD: Die endlose Nacht – Nebel über Tempelhof
Die endlose Nacht – Nebel über Tempelhof
moviemax präsentiert seit einigen Monaten fünfzig Jahre nach seiner Uraufführung den außergewöhnlich beeindruckenden 60er-Jahre Tempelhof-Spielfilm Die endlose Nacht mit der jungen Hannelore Elsner, ausgezeichnet mit vier Bundesfilmpreisen, auf DVD, im Vertrieb der Universum Film.
Berlin Anfang der 1960er Jahre, Flughafen Tempelhof. Es liegt dichter Nebel, sämtliche Flugzeuge fallen aus. Eine Nacht lang sitzen die Reisenden in der Wartehalle fest und sind sich und ihren Mitreisenden ausgeliefert. Das abgebrannte Starlett Sylvia (Hannelore Elsner), das versucht, für die Nacht ein Bett aufzutreiben, während eine polnische Jazzcombo (Musik Peter Thomas) zum Nebelvertreib eine Jamsession spielt.
Der Farmer John McLeod (Bruce Low), der nicht traurig über den Aufenthalt ist, weil er sich in die Schalterdame Juanita (Alexandra Stewart) verliebt hat. Der alternde Schauspieler Stoltmann (Fritz Rémond), der fürchtet nicht den König Lear in Hannover spielen zu können - die Hauptrolle, auf die er sein Leben lang gewartet hatte.
Geschäftsmänner werden zur Ungeschäftigkeit verdammt, dramatische Ehekrisen entflammen.
Personen werden von der Kamera verloren und woanders wiedergefunden. Das Dazwischen darf erahnt werden. Das Ergebnis sind Alltagsbeobachtungen, wie man sie lange nicht feiner und subtiler gesehen hat.
Ohne festes Drehbuch und mit improvisierten Texten hat der Visionär Will Tremper 1962/63 einen Film geschaffen, der durch seine Authentizität fasziniert, der durch Schauspielgrößen wie Werner Peters, Harald Leipnitz und Hannelore Elsner und durch Gastauftritte von Mario Adorf und Wolfgang Neuss besticht und der noch heute gerade in der Expertenszene begeisterte Fans hat.
Die endlose Nacht ist Krimi, Melodram und Komödie zugleich - zeitlos und heute aktueller denn je – und einer der bedeutenden Filme des Neuen Deutschen Films des 60er-Jahre-Kinos.
Stimmen zum Film:
„Dieser Film ist ein Geschenk. Ich will, dass die Leute diesen Film sehen. Er ist so toll. Wenn mich einmal jemand ehren möchte, dann bitte mit diesem Film.“
Hannelore Elsner (2012)
„Als der sogenannte junge deutsche Film noch schlief, wachte Will Tremper im schönsten Flughafen der Welt. Was damals ein kaltes Kriegs-Drama war, ist heute ein Lustspiel, in dem wir Deutschen ganz schön alt aussehen.“
Volker Schlöndorff, 2012 (Regisseur)
„Ein außergewöhnlich charismatischer Regisseur hat mit einer außergewöhnlich faszinierten Darstellerin einen außergewöhnlich beeindruckenden Film erschaffen. Ich bin dankbar, dass ich Will Tremper noch kennenlernen durfte“. Tom Zickler, 2012 (Filmproduzent)
„Die endlose Nacht“ beweist die einmalige Begabung von Will Tremper als Journalist, Regisseur und Autor in einer Person. Solche Talente haben wir heute leider nicht mehr. Schade … “
Wolfgang Rademann (2012, Filmproduzent)
„Für mich war Will Tremper der schrägste Gradlinige, dem ich je begegnet bin. Er war immer eine Überraschung! Auch dieser Film überrascht heute noch. Ich bin stolz, dass ich mich bei ihm bedanken kann mit der Wiederaufführung der Endlosen Nacht in unserem Kino filmkunst66.“
Regina Ziegler (2012, Filmproduzentin)
„Ohne will Trempers „Endlose Nacht“ wäre der deutsche Nachkriegsfilm ein großer Irrtum. Neben Godards „Ausser Atem“ ist „Die endlose Nacht“ einer der beiden Filme, die mich zum Film gebracht haben“.
Klaus Lemke (2012, Regisseur)
„Eine bundesdeutsche Bestandsaufnahme. Jede Figur bleibt für eine Überraschung gut. Perfekte
subtil-humoristische Strecken machen einen staunen im unterkühlten Design-Setting des gläsernen Flughafens“.
Enno Patalas (in der Filmkritik, 1963)
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Nebel über Tempelhof,
Will Tremper
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