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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Sonntag, 9. September 2018

ECM: Goodbye Tomasz Stanko

Tomasz Stanko (1942-2018)


The great Polish trumpeter Tomasz Stanko has died, aged 76. An innovative force in the music, with an immediately identifiable sound - integrating, by his own description, “Slavic melancholy and the blues” - Stanko first came to broader attention in the early 1960s with the groups of composer-pianist Krzysztof Komeda, playing on the soundtracks of Polanski’s films and contributing to the Komeda album Astigmatic, one of the defining recordings of new European jazz. The trumpeter would reassess this period of his life on the widely-acclaimed Litania in 1997.

Tomasz made his ECM debut in 1975 with the great Balladyna album featuring Tomasz Szukalski on tenor sax, Dave Holland on bass and Edward Vesala on drums. Stanko and the Finnish drummer enjoyed a close artistic friendship, playing together in various configurations including Vesala’s large ensemble on Satu.

Like his early hero Miles Davis, Stanko was a discerning bandleader and each of his groups had its own distinct character. Mattka Joanna and Leosia, with Bobo Stenson, Anders Jormin and Tony Oxley balanced lyricism and turbulent free play.

The band on From The Green Hill – with its unusual frontline featuring Stanko, John Surman, Dino Saluzzi and classical violinist Michelle Makarski - grew out of an experimental session at an ECM festival in Badenweiler.

Soul of Things introduced the world at large to the talents of Marcin Wasilewski, Slawomir Kurkiewicz and Michal Miskiewicz, and on Suspended Night and Lontano, one could hear their improvisational capacities opening up under Stanko’s guidance. Wasilewski and co always hailed Tomasz as their mentor, a claim he would modestly wave away: “No, no – I’ve learned just as much from them.”

Dark Eyes pooled the talents of young improvisers from the North, with two Danes (Jakob Bro and Anders Christensen) and two Finns (Alexi Tuomarila and Olavi Louhivuori) in a programme referencing music originally written to accompany plays of Swedish writer Lars Norén, as well as a title track inspired by an Oskar Kokoschka painting. “Everything you experience gets into the music,” Tomasz said, “but I’ve always been touched as much by art as by anything else in life. Fiction, poetry, film, the theatre. The visual arts especially. The way a painter uses paint, or the way he approaches form, distorting it to abstraction, or painting naturalistically or poetically ... these aspects can be paralleled in my musical language, in the way I shape a melody line.”

By the early 2000s, Stanko was splitting his time between New York and Warsaw, subsequently founding a New York Quartet, strikingly free of native New Yorkers, for the album Wisława with Cuban born pianist David Virelles, Detroit drummer Gerald Cleaver, and Californian bassist Thomas Morgan, replaced on December Avenue by Reuben Rogers from the Virgin Islands.

In all of his groups Tomasz encouraged freedom of expression and he derived great pleasure from the improvisational contributions of his musicians. Before becoming ill earlier this year he was looking forward to touring in a new quintet with fellow trumpeter Enrico Rava, pianist Giovanni Guidi and the New York Quartet rhythm team of Reuben Rogers and Gerald Cleaver. Friends since 1965, Stanko and Rava had touched on almost all aspects of modern jazz in the course of their long careers – from the freest free playing (both had worked with Cecil Taylor and with Globe Unity) to the tenderest Chet Baker and Miles Davis-inspired balladry – and in concert were developing a broad programme to reflect all of this.



Samstag, 8. September 2018

Fantasien zur Nacht (Video): Entre Deux - Französische Experimente




Entre deux

Burt Reynolds am 06.09.2018 verstorben

Der Hollywoodstar Burt Reynolds ist am Donnerstag, 06.09.2018, im Alter von 82 Jahren in einem Krankenhaus in Jupiter, Florida gestorben. In den Siebziger- und Achtzigerjahren war Reynolds ein Kinokassenfüller. "Beim Sterben ist jeder der Erste",  "Ein ausgekochtes Schlitzohr", "Boogie Nights" (1998 Golden Globe als bester Nebendarsteller) waren nur einige Erfolge. Seine Ehe mit Loni Anderson hielt er selbst für einen ebenso großen Fehler wie den weltberühmten Auftritt auf einem Bärenfell 1972 als erster Mann nackt in der Zeitschrift "Cosmopolitan". In Florida betrieb er zuletzt eine Schauspielschule.


Donnerstag, 6. September 2018

Statistik: Hitparade der Bürgermeister


Die (un-)beliebtesten Bürgermeister Deutschlands

Ulrich Maly ist der beliebteste Bürgermeister in Deutschland – zumindest in den 15 größten Städten. Das geht aus einer Forsa-Umfrage im Auftrag des RTL/n-tv-Trendbarometers hervor. Demnach sind 72 Prozent der befragten Nürnberger zufrieden mit seiner Arbeit. Auch die Münchner und die Bewohner von Essen zeigen sich mit ihrem Stadtoberhaupt zufrieden.

Am unbeliebtesten ist der Bremer Bürgermeister Carsten Sieling. 64 Prozent der Bremer und Bremerhavener sind nicht zufrieden. Am unentschlossensten sind die Hamburger: Peter Tschentscher, der das Amt von seinem Vorgänger Olaf Scholz erst Ende März dieses Jahres übernahm, scheint bisher eher unauffällig zu bleiben.


Infografik: Die (un-)beliebtesten Bürgermeister Deutschlands | Statista 

Mittwoch, 5. September 2018

Premiere in der Oper Frankfurt a.M.: TRI SESTRY (DREI SCHWESTERN) - Oper in drei Sequenzen von Peter Eötvös (*1944)

Premiere / Frankfurter Erstaufführung

TRI SESTRY (DREI SCHWESTERN)
Oper in drei Sequenzen von Peter Eötvös (*1944)

Text von Claus H. Henneberg und dem Komponisten
nach dem gleichnamigen Drama (1901) von Anton P. Tschechow
In russischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Dennis Russell Davies             (c) Reinhard Winkler

Musikalische Leitung: Dennis Russell Davies und Nikolai Petersen
Inszenierung: Dorothea Kirschbaum
Bühnenbild: Ashley Martin Davis
Kostüme: Michaela Barth
Video: Christina Becker
Licht: Joachim Klein
Dramaturgie: Mareike Wink
Irina: Ray Chenez 
Soljony: Barnaby Rea
Mascha: David DQ Lee 
Kulygin: Thomas Faulkner
Olga: Dmitry Egorov 
Werschinin: Iain MacNeil
Andrei: Mikolaj Trabka 
Anfisa: Alfred Reiter
Natascha: Eric Jurenas 
Rodé: Isaac Lee
Doktor: Mark Milhofer 
Fedotik: Michael McCown
Tusenbach: Krešimir Stražanac
Statisterie der Oper Frankfurt
Frankfurter Opern- und Museumsorchester
Mit freundlicher Unterstützung der Aventis Foundation und 
des Frankfurter Patronatsvereins – Sektion Oper

Peter Eötvös                          (c) Priska Ketterer
Der Ungar Peter Eötvös (*1944) gehört zu den renommiertesten Komponisten und Dirigenten der Gegenwart, seine Werke erscheinen regelmäßig auf den Spielplänen internationaler Konzert- und Opernhäuser. In Frankfurt war 2008/09 seine Oper Angels in America im Bockenheimer Depot zu erleben, gefolgt von der Uraufführung des Musiktheaters Der goldene Drache 2013/14 am selben Ort. Bei Tri sestry (Drei Schwestern) handelt es sich um eines der ersten und erfolgreichsten Bühnenwerke des Komponisten.
Der Uraufführung am 13. März 1998 an der Opéra de Lyon folgten bis heute über 20 Neuproduktionen an unterschiedlichen Bühnen, zuletzt etwa in Berlin, Zürich und Wien.

Das Libretto von Eötvös’ Tri sestry entstand als Zusammenarbeit von Claus H. Henneberg mit dem Komponisten. Die auf dem gleichnamigen Drama (1901) von Anton P. Tschechow beruhende Oper ist in drei sequenzen unterteilt, die jeweils den Blick unterschiedlicher Protagonisten auf das sich partiellwiederholende Geschehen fokussieren: Nach dem Tod ihrer Eltern leben Irina, Mascha und Olga, die Töchter des Generals Prozorow, zusammen mit ihrem Bruder Andrei und dessen Frau Natascha in einem russischen Provinzstädtchen. Die Erinnerung an ihre glückliche Zeit in Moskau ist allgegenwärtig, die Gegenwart jedoch erscheint trost- und hoffnungslos. Trotzdem bringt keine der handelnden Personen die Energie auf, ihrem Leben eine entscheidende Wendung zu geben.

Die musikalische Leitung liegt bei dem amerikanischen Dirigenten Dennis Russell Davies, dessen internationale Karriere stark von der Beschäftigung mit zeitgenössischer Musik geprägt ist. Nach Chefpositionen u.a. in Stuttgart, Bonn und Linz übernimmt er 2018/19 die Künstlerische Leitung der Filharmonie Brno. Ihm zur Seite steht als Co-Dirigent der Frankfurter Kapellmeister Nikolai Petersen. Die Inszenierung stammt von Dorothea Kirschbaum, die der Oper Frankfurt seit 2013 als Regieassistentin verbunden ist. Hier erarbeitete sie u.a. Schönbergs Pierrot Lunaire 2015/16 im Bockenheimer Depot und Tschaikowskis Eugen Onegin 2016/17 im Opernhaus. Die Oper Frankfurt folgt hinsichtlich der Besetzung der drei Schwestern den ursprünglichen Intentionen des Komponisten und präsentiert mit dem US-Amerikaner Ray Chenez (Irina), dem Kanadier David DQ Lee (Mascha) und dem Russen Dmitry Egorov (Olga) drei international erfolgreiche Countertenöre. Die übrige Besetzung besteht aus Mitgliedern des Ensembles und des Opernstudios der Oper Frankfurt sowie Gästen.

Hingewiesen sei an dieser Stelle noch auf eine Begleitveranstaltung zum Werk: „Die Welt mit Klängen beschreiben…“ – Komponist Peter Eötvös im Gespräch mit Dramaturgin Mareike Wink am 9. September 2018 um 16.00 Uhr im Holzfoyer der Oper Frankfurt (Eintritt frei).

Näheres unter www.oper-frankfurt.de.


Premiere / Frankfurter Erstaufführung: 
Sonntag, 9. September 2018, um 18.00 Uhr im Opernhaus
Weitere Vorstellungen: 12., 14., 20., 23. (15.30 Uhr; mit kostenloser Betreuung von Kindern zwischen 3 und 9 Jahren), 30. September, 3. (18.00 Uhr) Oktober 2018
Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19.30 Uhr.

Preise: € 15 bis 165 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)
Karten sind bei unseren üblichen Vorverkaufsstelllen, online unter www.oper-frankfurt.de oder im telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 erhältlich.

Dienstag, 4. September 2018

Kino der nächsten Monate


 
Wackersdorf
Regie: Oliver Haffner
Besetzung: Johannes Zeiler, Peter Jordan, Florian Brückner,
Anna Maria Sturm, Fabian Hinrichs
Kinostart: 20. September 2018
Verleih: Alamode Filmverleih

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The Guilty
Regie: Gustav Möller
Besetzung: Jakob Cedergren, Jakob Ulrik Lohmann, Laura Bro
Kinostart: 18. Oktober 2018
Verleih: NFP marketing & distribution*

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System Error
Regie: Matto Barfuss
Dokumentarischer Spielfilm
DVD-Start: 23. Oktober 2018
Digitaler Download ab: 11. Oktober 2018
Vertrieb: Port au Prince Pictures

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Wuff
Regie: Detlef Buck
Besetzung: Kostja Ullmann, Emily Cox, Marie Burchard, Johanna Wokalek,
Maite Kelly, Frederick Lau
Kinostart: 25. Oktober 2018
Verleih: DCM
- Bildmotive (16)
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Wildhexe
Regie: Kaspar Munk
Besetzung: Gerda Lie Kaas, Sonja Richter, Signe Egholm Olsen,
Henrik Mestad, Maj Lifschitz
Kinostart: 25. Oktober 2018
Verleih: MFA

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Sympathisanten
Regie: Felix Moeller
Dokumentarfilm
Ab 01. November 2018 auf DVD & VoD
ab 25. Oktober als digitaler Download
Vertrieb: NFP marketing & distribution*

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Der Affront
Regie: Ziad Doueiri
Besetzung: Adel Karam, Kamel EL Basha, Rita Hayek,
Diamand Bou Abboud, Camille Salameh, Georges Daoud
Kinostart: 25. Oktober 2018
Verleih: Alpenrepublik

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Blue my Mind
Regie: Lisa Brühlmann
Besetzung: Luna Wedler, Zoë Pastelle Holthuizen, Regula Grauwiller, Georg Scharegg
Kinostart: 01. November 2018
Verleih: Meteor Film

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Auf der Suche nach Oum Kulthum
Regie: Shirin Neshat in Zusammenarbeit mit Shoja Azari
Besetzung: Neda Rahmanian, Yasmin Raeis, Mehdi Moinzadeh, Kais Nashif u.a.
Ab 20. November 2018 auf DVD & VoD
ab 08. November als digitaler Download
Vertrieb: NFP marketing & distribution*

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Under the Silver Lake
Regie: David Robert Mitchel
Besetzung: Andrew Garfield, Riley Keough, Topher Grace
Kinostart: 06. Dezember 2018
Verleih: Weltkino Filmverleih

Sonntag, 2. September 2018

Psychopharmakatherapie und Psychotherapie


Wie die Ärztezeitung diesen März berichtete sprachen sich die Delegierten des Bundesverbands der Vertragspsychotherapeuten (bvvp) mit absoluter Mehrheit gegen die Möglichkeit zur Verordnung von Psychopharmaka aus. Sie verwiesen darauf, dass sie AUSSCHLIEßLICH psychotherapeutische Methoden zur Heilung und Linderung von psychischen Störungen einsetzen wollen.

Das BM für Gesundheit hat einen Gesetzentwurf angestoßen, in dem unter anderem ein Modellstudiengang Psychopharmakologie für interessierte Nichtmediziner vorgesehen ist. Die Ärzteschaft und insbesondere die Bundesärztekammer (BÄK) lehnen dies jedoch eindeutig ab. Die Verordnung von Arzneimitteln soll demnach weiterhin allein den Ärzten vorbehalten bleiben. Die Vertragspsychotherapeuten wollen weiterhin in Kooperation mit Ärzten zusammenkommen, indem zur medikamentösen Behandlung an Ärzte überwiesen wird, wie auch umgekehrt zur Therapie an Vertragspsychotherapeuten überwiesen werde. Wie oft finden allerdings Überweisungen an Vertragspsychotherapeuten statt? Wo sitzen die denn alle? Ländliche Regionen haben da nicht viel zu bieten. Was würden studierte Psychopharmakologen machen, Medikamente nach Verordnungen und Gesetzeslage prüfen und die Produktion sicherstellen!

Es fragt sich, warum die Psychopharmakakunde hier so herausgeschält als eigene Disziplin eingerichtet werden soll. Es war schon immer einfacher, statt mit Aufwand Veränderungen zu betreiben kurz und schmerzlos Pillen zu verabreichen. Welche Gefahren das mit sich bringt ist auch allen klar.

Die unerwünschten Nebenwirkungen kennt man ja gut. Gerade die sehr häufig verschriebenen Antidepressiva führen zu starken Schlafstörungen, Albträumen und schlafbezogenen Bewegungsstörungen (vor allem Bruxismus und Restless-Legs-Syndrom). Dazu kommen Herz-Kreislaufprobleme, Reizleitungsstörungen, extreme Gewichtszunahmen (Adipositas bei Kindern und Jugendlichen !), sexuelle Dysfunktionen. Paradoxerweise führen die Psychopharmaka auch zu einer schlechten Therapieakzeptanz, die Leute brechen eher aus, wollen weg und ungestört sein. Die legalen Psychodrogen bringen auch ein erhöhtes Risiko für andere Erkrankungen mit. Die geistigen Tätigkeiten, Impulskontrolle und Emotionsregulation werden verändert und beeinträchtigt. Nichts ist und war zweifelhafter, umstrittener als die medikamentöse Behandlung von psychischen Erkrankungen.

Samstag, 1. September 2018

Fantasien zur Nacht (Video), CLOSENESS




CLOSENESS

World of Drones: 5 sehr gute Agrardrohnen





Agrardrohnen, Quadcopter, UAV (= Unbemanntes Luftfahrzeug) von 
Sensefly, Lancaster, DJI, Parrot, Ag Eagle.

In der Landwirtschaft der großflächigen Agrarnationen hat sich 
in den letzten 5 Jahren einiges verändert. 

Freitag, 31. August 2018

Fantasien zur Nacht (Video): Nude 7




Nude 7 

Groebners Spätsommer

Sehr geehrte Newsletter-Lesende!

Kleine Unterbrechung im Spätsommer.

Wahrscheinlich hat der eine oder die andere schon (öfter als einem/r lieb ist) davon gehört: 
Die neue europäische Datenschutzgrundverordnung. 

Ein wunderbares, schönes, sehr langes Wort, das mich zwingt, Euch werte Newsletter-Beziehende eine Kleinigkeit zu bitten bzw. zu fragen:

- Wer von Euch weiter den Newsletter vom Groebner erhalten möchte, möge doch bitte diesen Newsletter beantworten mit einem schlichten "JA" in der Betreffzeile.
Natürlich geht auch: „Ja gerne“, „Will ich!“, „Unbedingt weiter“, „Ich möchte Deine Wohnung putzen!“ oder ähnliches.

- Wer schweigt und gar nicht antwortet, dessen vornehme Zurückhaltung wird nach dem Grundsatz „Wer schweigt, stimmt zu“ ebenfalls als Zustimmung gewertet. Wir verstehen uns eben blind. Und schweigend.

- Wer allerdings mit einem „NEIN“ antwortet, oder „Nicht mehr“ oder „Lassen Sie mich in Ruhe“ oder „Ich bin möchte die österreichische Aussenministerin heiraten“ dessen Adresse wird gelöscht. 

Aber das war ja auch schon bisher so.

Ansonsten möchte ich niemandem in diesem langsam ausklingenden Sommer zu lang an den Bildschirm fesseln. Nur kurz noch ein paar Tourdaten und Neuigkeiten (Es gibt bald ein neues Buch!) , dann ab ins Freibad oder in den Gastgarten mit uns. Der nächste reguläre - und ausführliche - Newsletter kommt Anfang September.

Bis dahin
Sitzen und schwitzen
Euer
Groebner

Zu sehen und zu lesen bin ich demnächst hier:

Samstag 25.8.
Nidda-Wallernhausen
Alter Dorfladen
DER ABENDGANG DES UNTERLANDS

Sonntag 9.9.
Frankfurt
11er Club
Die Lesebühne Ihres Vertrauens

Montag 10.9.
München
Lach&Schießgesellschaft
DER ABENDGANG DES UNTERLANDS

Dienstag 11.9.
St. Martin im Passeier (Südtirol)
Dorfhaus St. Martin
DER ABENDGANG DES UNTERLANDS

Freitag 14.9.
Hannover
TaK - Die Kabarettbühne
DER ABENDGANG DES UNTERLANDS

Dienstag 18.9.
Frankfurt
Stalburg Theater
DER ABENDGANG DES UNTERLANDS

Donnerstag 27.9.
Bad Kissingen
Hotel Sonnenhügel
DER ABENDGANG DES UNTERLANDS

Freitag & Samstag 28. & 29. 9.
Wien
Kabarett Niedermair
DER ABENDGANG DES UNTERLANDS

Donnerstag
4.10.
Salzburg
ARGEkultur Salzburg
DER ABENDGANG DES UNTERLANDS

Freitag 5.10.
Seefeld
Kultur im Schloss Seefeld
DER ABENDGANG DES UNTERLANDS

Samstag 6.10.
Markdorf
Wirtshaus am Gehrenberg
DER ABENDGANG DES UNTERLANDS

Alle weiteren Termine unter http://www.severin-groebner.de/5-0-Tourdaten.html

Und - Achtung - am 10.10. erscheint mein neues Buch
DAS LEXIKON DER NICHTIGKEITEN
im Satyr Verlag
https://buch-findr.de/buecher/severin-groebners-lexikon-der-nichtigkeiten/
Am besten jetzt schon bestellen. 
Es wird ein Megabestlongtimeseller. 
Wahrscheinlich.

Termine für Buchpräsentationen folgen.
Apropos folgen: Meine Adresse in der Datenkrake
https://www.facebook.com/severingroebner

Alle meine Kolumnen in der Wiener Zeitung
https://www.wienerzeitung.at/tagsuche/?q=26516


Bis bald, dann gibt es wieder mehr
Euer 
Groebner

Donnerstag, 30. August 2018

Petitionsaufruf gegen blindwütige rechtsradikale Zerstörung der demokratischen Kultur

Die Bilder, die in den letzten Tagen durch die Medien gingen, lassen mich erstarren. Sie schnüren mir als Enkelkind von Holocaustüberlebenden die Kehle zu. Rechtsradikale rufen hasserfüllte Parolen, jagen „Ausländer“ durch die Chemnitzer Innenstadt, zeigen unbehelligt den Hitlergruß und „ausländisch“ aussehenden Journalisten wird von der Chemnitzer Polizei davon abgeraten, nach Chemnitz zu reisen. Ist das mein Deutschland 2018, wie ich und wir es uns wünschen? Nein! 

Unerträglich ist auch, dass ein Mensch ums Leben gekommen ist und sein Mord für rechte Ideologien instrumentalisiert wird. An dieser Stelle möchte ich den Angehörigen des Opfers meinen Beileid aussprechen.

Zu lange habe ich geschwiegen und passiv die zum Teil sehr klugen Reflektionen meiner Facebookfreund*innen zu den Chemnitzer Geschehnissen gelesen. Das ändert meines Erachtens jedoch nichts an dem strukturellen Rassismus-Problem, das wir nicht nur in Sachsen haben.

Jetzt ist die Zeit aufzustehen und laut zu sein. Laut zu sein für eine offene Gesellschaft, in der Hass, Rassismus und Diskriminierung keinen Platz haben. Wir müssen mehr denn je zeigen, dass WIR in der Mehrzahl sind.

Ich möchte daher die friedliche Gegendemonstration #wirsindmehr unterstützen und Chemnitz mit Liebe überschwemmen. Ich habe mich mit ein paar anderen Mitstreiter*innen zusammengetan. Wir möchten Busse chartern, um Menschen aus ganz Deutschland am Montag, 03. September nach Chemnitz zu bringen. In Sachsen gibt es viele Akteure, ob Vereine, Initiativen oder Privatpersonen, die unverzichtbare Arbeit für eine heterogene Gesellschaft machen. Vor dieser Arbeit habe ich großen Respekt und würde mir wünschen, hier gemeinsam eine Aktion voller Liebe auf die Beine zu stellen.

Unterschreiben Sie jetzt diese Petition, um zu zeigen, dass Sie die Vorkommnisse in Chemnitz furchtbar finden und um zu zeigen, dass wir viele sind. Außerdem halten wir Sie über die Update-Funktion der Petition bzgl. der Busse auf dem Laufenden. 

Für Liebe, gegen Hass!

Danke.

Shai Hoffmann und ein Team voller engagierter Menschen

Unterschreiben Sie jetzt diese Petition

25 Jahre Norland Wind in Neunkirchen / Saar

Folk
Norland Wind
25 Years Anniversary Tour

(c) Norland Wind 2010


Sonntag, 09. September 2018
18 Uhr
Stummsche Reithalle Neunkirchen


Am Sonntag, den 9. September, machen Norland Wind im Rahmen ihrer „25 Years Anniversary Tour“ ab 18 Uhr wieder Station in der Stummschen Reithalle in Neunkirchen.

Donegal, der keltische Nordwesten Irlands, inspiriert die Musik des Ensembles, das 2018 sein 25-jähriges Jubiläum feiert. Noel Duggan, in Donegal aufgewachsen und Mitglied der irischen Kultgruppe Clannad (19 CDs, unzählige Preise, Grammy Award) bringt die gälischsprachigen Lieder seiner Heimat in die Gruppe ein. Kerstin Blodig arrangiert oder schreibt neue Musik zu den traditionellen Texten. Thomas Loefkes Harfenkompositionen, entstanden während seiner alljährlichen Aufenthalte auf den Inseln Donegals, Schottlands oder der Färöer, sind ein weiterer Teil des Programms.
Der mystische Klang von Loefkes Harfe, Kerstin Blodigs klare, ausdruckstiefe Stimme, ihr kraftvolles, grooviges Gitarrenspiel sowie der bodenständige Bariton von Noel Duggan prägen den Sound der Gruppe. Von den Färöer Inseln, gelegen im Nordatlantik zwischen Schottland und Island, kommt die Geigerin Angelika Nielsen, die den betörenden Klanglandschaften noch mehr Emotion verleiht. Der dänische Musiker Johan Skov Hansen sorgt als Keyboarder für das warme Fundament.

Karten für die Veranstaltung sind zum Preis von 13,70 Euro bei allen Vorverkaufsstellen von Ticket Regional (u. a. bei allen Pressezentren von Wochenspiegel und Saarbrücker Zeitung), telefonisch unter: 0651/9790777 sowie online unter: www.nk-kultur.de/halbzeit erhältlich. Der Preis an der Abendkasse beträgt 15 Euro.

Mittwoch, 29. August 2018

Statistik: Im Osten wird mehr gearbeitet, aber weniger verdient


In Ostdeutschland verdienen Arbeitnehmer deutlich weniger als im Westen des Landes – dafür arbeiten sie aber mehr. Das geht aus Daten des Statistischen Bundesamtes und der Statistikämter der Länder hervor, die die Linke-Bundestagsfraktion ausgewertet hat. 

Demnach leistet ein Arbeitnehmer in Thüringen mit 1.371 Stunden die meiste Arbeit, verdient aber nur durchschnittlich 28.728 Euro brutto pro Jahr. 

Arbeitnehmer in Rheinland-Pfalz arbeiten 1.255 Stunden pro Jahr und verdienen 31.998 Euro. 

Spitzenverdiener sind mit fast 41.000 Euro die Hamburger. Mit 1.334 Stunden liegen sie bei der Arbeitszeit im oberen Mittelfeld, wie die Grafik von Statista zeigt.



Infografik: Im Osten wird mehr gearbeitet, aber weniger verdient | Statista




Dienstag, 28. August 2018

Kaiserslautern: Heute um 18 Uhr über die Kunstbewegung Der Blaue Reiter sprechen

Mitbegründer des „Blauen Reiters“: Wassily Kandinskys
Ölgemälde „Peterskapelle in Murnau“ von 1908
(Foto und © mpk)

Der Blaue Reiter


Gespräch in der Sammlung des mpk



Zu einem Gespräch in der ständigen Sammlung lädt das Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk), Museumsplatz 1, am Dienstag, 28. August, um 18 Uhr mit Sabrina Wilkin ein. 

Der Blaue Reiter war eine Kunstbewegung, die sich 1911 in München formierte und bis 1914 bestand. Gegründet wurde sie von einer Gruppe verschiedener Künstler, darunter Wassily Kandinsky, Alexej Jawlensky, August Macke und andere. Obwohl die Schaffenszeit der Gruppe durch den Beginn des Ersten Weltkriegs nur kurz dauerte, war ihr Einfluss auf die Kunstwelt von großer Bedeutung. Eine Auswahl an Gemälden steht im Mittelpunkt des gemeinsamen Rundgangs. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts und mit dem Beginn des 20. Jahrhunderts stellten sich tiefgreifende Veränderungen in der europäischen Kunst ein. Traditionelle Ästhetik und künstlerische Praxis wurden aufgebrochen und von einer Bewegung avantgardistischer Künstler abgelehnt. Die einstmals vorherrschende akademische Kunstlehre wurde durch die Entwicklung unterschiedlicher moderner Stile in Frage gestellt. Bewegungen, wie der Impressionismus, der Expressionismus oder der Kubismus, erregten Aufsehen, stießen manchmal auf harsche Kritik, manchmal auf große Begeisterung. Die Expressionisten, darunter nicht nur der „Blaue Reiter“, sondern auch die berühmte Künstlergruppe „Die Brücke“, nahmen eine besondere Stellung im Hinblick auf die Rezeption von Kunst ein. Ihre Werke sollten eine direkte Reaktion beim Betrachter auslösen und gleichzeitig die persönliche Wahrnehmung des Künstlers auf ein Motiv offen legen. Leuchtende Farben, eine nicht-naturalistische Farbpalette sowie starke Kontraste gehörten zu ihren Gestaltungsmitteln.

Montag, 27. August 2018

Kaiserslautern: Zeichnen wie Hans Hofmann

Freude am Malen vermitteln: Zeichnen wie Hans Hofmann
(Foto Bea Roth © mpk)


Zeichnen wie Hans Hofmann

Familienführung mit Praxis im mpk

In einer Familienführung mit Praxis geht es am Sonntag, 2. September, um 11 Uhr im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk), Museumsplatz 1, um den Maler Hans Hofmann (1880–1966). Kariert, liniert, gepunktet oder ganz schwarz – Hans Hofmann spielt in seinen Zeichnungen mit Linie und Fläche. Der Künstler arbeitet dabei seriell, das heißt, er zeichnet ganz oft dasselbe Motiv, zum Beispiel einen Kopf, immer wieder, nur ein bisschen anders. Dabei benutzt er Tusche-, Graphit- und Kohlestifte. Ob das Spaß macht? Natürlich! Besonders wenn dabei viele zusammen zeichnen, wie bei der „Kreativitätsübung“ im „ZeichenLab“. Dort können Eltern, Kinder, große Geschwister, Tanten, Opas – einfach alle Freude an der Line (wieder)finden und die Materialien, die Hans Hofmann verwendet hat, ausprobieren.

Die Familienführung jeden ersten Sonntag im Monat bietet Kindern und ihren Tanten und Onkeln, Großeltern und Eltern gleichermaßen einen Einstieg in die Welt der Kunst und in die verschiedenen Techniken. Der Eintritt inklusive Material beträgt sechs Euro für Erwachsene, drei Euro für Kinder, für Familien mit einem Erwachsenen und zwei Kindern zehn Euro und mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern 15 Euro. Eine telefonische Voranmeldung unter 0631 3647-205 ist erforderlich.

Bühnenhypnose am 9. Sept. 18 in Neunkirchen / Saar: Jan Becker

Show
Jan Becker
Via – Der Weg der Hypnose

Sonntag, 09. September 2018
18 Uhr
Neue Gebläsehalle Neunkirchen / Saar


Am Sonntag, den 9. September, ist Deutschlands bekanntester Hypnotiseur Jan Becker mit der Premiere seines neuen Programms „Via – Der Weg der Hypnose“ ab 18 Uhr wieder zu Gast in der Neuen Gebläsehalle Neunkirchen.

Jan Becker ist eine mysteriöse Figur. Hypnotiseur, Seher des Unsichtbaren, Entdecker der Welten, Bote des Unbewussten und Heiler der Seele. Er hat den Tod besiegt, um neu geboren zu werden, zu sprechen, zu prophezeien und mit seinen einzigartigen Talenten, die Gesellschaft zu unterstützen. Für Jan Becker ist das Universum kein grundloser Mechanismus, sondern eine Existenz mit Bewusstsein – voller Lebensenergie und Intelligenz. Gedanken manifestieren sich. Raum beinhaltet Kraft. Die Zeit ist nie linear. Jedes Objekt hat eine Seele. Er erschafft stetig Erlebnisse mit unglaublicher Wirkung.
An diesem Abend macht er sich auf den Weg die Besucher zu lehren, in Trance zu gleiten und mit ihrer Seele zu anderen Welten im Himmel zu fliegen oder durch Spalten in die Unterwelt zu klettern. Ausgestattet mit magischem Werkzeug und voller Phantasie erleben die Besucher Momente, die ihr Leben bereichern und absolut faszinieren.
Wenn Jan Becker von anderen Welten spricht, dann meint er nicht, dass diese von der Alltagswelt getrennt sind. Vielmehr repräsentieren jene anderen Welten die wahre Natur der Dinge und die wahren Ursachen der Ereignisse in dieser Welt. Dann öffnet sich der Vorhang und die Reise beginnt...

Karten für die Veranstaltung von Omundo Media in Zusammenarbeit mit der Neunkircher Kulturgesellschaft sind ab 34,55 Euro bei allen Vorverkaufsstellen von Ticket Regional und CTS Eventim (u. a. bei allen Pressezentren von Wochenspiegel und Saarbrücker Zeitung), unter der Tickethotline 0651 – 9790777 sowie online unter: www.nk-kultur.de/halbzeit erhältlich.