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Samstag, 9. März 2013

Heute in Neunkirchen: Da Capo Kids. In der Neuen Gebläsehalle: KLAUS LAGE

Podium für junge Kultur
Da Capo Kids
Die Münchwieser Chormusikanten“

Samstag, 09. März 2013

Sonntag, 10. März

Jeweils 17:00 Uhr

Stummsche Reithalle Neunkirchen



Am Samstag, dem 09. März 2013 und Sonntag, dem 10. März 2013 führen die Da Capo Kids im Rahmen der Reihe „Auftritt: Podium für junge Kultur“ jeweils ab 17:00 Uhr das Kindermusical „Die Münchwieser Chormusikanten“ in der Stummsche Reithalle in Neunkirchen auf.
Nach den erfolgreichen Musical-Auftritten der Da Capo Kids wurden die Fragen nach einem neuen Kindermusical immer lauter. Da keines der von Verlagen angebotenen Stücke zur ungewöhnlichen Altersstruktur der Kids passte, schrieb die Leiterin Pia Hermann kurzerhand ein eigenes Stück : Die Münchwieser Chormusikanten. In Anlehnung an die Bremer Stadtmusikanten, aber doch erstaunlich anders, machen sich also die Da Capo Kids auf die Reise. Ein Gorilla und ein Kamel brechen aus ihrem Gehege im Neunkircher Zoo aus, weil ihnen zu Ohren kam, dass es in Münchwies einen Chor geben soll, der immer neue Mitsänger sucht. Auf ihrer Reise treffen sie auf weitere tierische Genossen in misslicher Lage, die sich zu ihnen gesellen: ein Bär, der in eine Falle geraten ist und acht kleine Wölfe, die ihre Eltern verloren haben. Wie es weitergeht mit der tierischen Gesellschaft verraten die Da Capo Kids dann bei den Vorstellungen in der Stummschen Reithalle.
Karten für die Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Kulturverein in Neunkirchen e.V. sind zum Preis von 3 Euro an der Abendkasse erhältlich.



Samstag, 09. März 2013

Klaus Lage mit dem Programm „Zeitreisen“ ab 20:00 Uhr in der Neuen Gebläsehalle Neunkirchen.


 

Freitag, 8. März 2013

Wie war's beim Benedikt Jahnel Trio am 2.3. in Neunkirchen / Saar?

Letzten Samstag stellten Benedikt Jahnel [piano, D], Antonio Miguel [bass, E] und Owen Howard [drums, CA/USA] als Benedikt Jahnel Trio ihre beiden CDs, die große Beachtung in der Presse fanden, in Neunkirchen / Saarland, in der Stummschen Reithalle vor.

 
Perfekte Musik, am Seriellen orientiert, dennoch purer Jazz mit dem ihm eigenen Anspruch und Niveau. Das Trio hat sich im Rahmen ihrer Jazzstudien am City College in New York (einer etwa 40 Jahre alten im Mittelalterstil  erbauten Burg auf einem Hügel) kennengelernt. 

Jahnel stammt aus dem oberbayrischen Geretsried, genoss klassischen Unterricht und entdeckte schon früh Improvisation und Komposition für sich. Er spielte im bayrischen Landes- und BundesJugendJazzOrchester, in eigenen Bands, studierte an der Berliner Universität der Künste bei Hubert Nuß und David Friedman sowie am City College New York bei John Patittucci, Garry Dial, Clarence Penn, Kenny Werner und Jean-Michel Pilc. Er hat mit zahlreichen Musikern und Formationen gespielt und ist auf zahlreichen CDs zu hören, so mit 'Cyminology' 'Max.bab', 'Metropol Orchestra' (NL) (Leitung: John Clayton), 'Bundes Jugend Orchester' (Leitung: Gunther Schuller), 'Prana Trio New York' (USA), 'Matteo Sabatini Quartet' (I, USA, D), Phil Woods, Johannes Enders, Charlie Mariano, David Friedman, Frank Möbus, Wolfgang Muthspiel, Dave Liebman, John Abercrombie, Manfred Eicher, Clarence Penn, Dan Weiss und Steve Davis.
Außerdem ist er Diplom-Mathematiker und wissenschaftlicher Mitarbeiter/Dozent, zuletzt an der Ruhr Universität Bochum, aber auch schon in den USA.


Mit seinem Trio hat er zwei Alben veröffentlicht: "Modular Concepts" und "Equilibrium", die er nacheinander auf dem Konzert vorstellte.  Typisch für seinen Stil sind nachdrückliche Staccati und bisweilen hämmernde harte Anschläge, Keith Jarretts Mitsingen und Tastenspiel zitierend. Das mathematisch Serielle wird gemischt mit melodiösen Phasen, meist jedoch dekonstruierend überlagert. Wir hörten "Old News", "Recent News", "I should have" mit einer anfänglichen eindrucksvollen Klangwolke, aus deren Nebel rhythmisches Spiel entstand, frei und dominant bleibender Bass und eine deutliche Akkorderhöhung zur Steigerung. Auffällig auch klare Staccati und Halbtonbindungen als typisches und wiederkehrendes Element in vielen Stücken. "Sacred Silence" und "Wrangel", das trauernd, meditativ und fast religiös beginnt, beachtlich übergeht in Tempo. Das Modulare in Teil 1 des Konzerts im Vordergrund, teilweise sehr konzentriert und strukturiert.
Nach der Pause "Equilibrium" (bei ECM) und von Manfred Eicher selbst in Lugano gemischt, ein Schritt weiter in der Evolution des Anspruchsvollen, eine Verbreiterung des Angebots. Mit den reichlichen Zugaben insgesamt acht Titel in Teil 2. Der Titelsong mit anhaltenden Staccatiphasen in einem weichen Umfeld, melodischer als das Zuvor. Mit "Gently Understood" weiter zu "Part of the Game" (unveröffentlicht), ein interessanter Ausblick auf einen meist atonalen Rhythmus, mit dem stärksten Zusammenspiel des Abends, einem Ping-Pong-Spiel zwischen atonal und melodisch. Weiter mit dem typischen Stil, Harmonien schlagartig durch harte Anschläge zu dekonstruieren, zu "Feng Shui" und anderen sehr schönen Zugaben. Überzeugend, kompetent und vielversprechend für die Zukunft.


Morgen Abend in der Neuen Gebläsehalle, Neunkirchen: KLAUS LAGE solo


Morgen, Samstag, den 09. März 2013 gastiert Klaus Lage mit dem Programm „Zeitreisen“ ab 20:00 Uhr in der Neuen Gebläsehalle Neunkirchen.

Nachdem Klaus Lage mehr als 30 Jahre lang mit Bands aufgetreten war, begab er sich 2010 zum ersten Mal wieder auf Solopfade. Unter dem Programmtitel „Zeitreisen“ folgt nun seine neue Solotournee und der Name ist durchaus wörtlich zu verstehen. Klaus Lage spannt in seinem Programm einen Bogen von seinen Anfängen bis zur Gegenwart. Trotz Charterfolgen, wie „1001 Nacht“ und „Faust auf Faust“ und unzähligen ausverkauften Konzerten, zeigte Lage auch immer wieder sein Engagement für gesellschaftliche Anliegen. Und immer wieder ging er seine eigenen Wege, ist in andere Stilrichtungen eingetaucht, ohne seine künstlerischen Wurzeln zu vernachlässigen und hat Neues ausprobiert. Die Konstante dabei: seine Stimme, die sowohl rau und rauchig, zart und sensibel, als auch frech und witzig klingt, vor allem aber immer unverwechselbar!
 
Karten für die Veranstaltung sind zum Preis von 22,50 Euro bei allen Vorverkaufsstellen von CTS-Eventim, Ticket Regional und ProTicket (u.a. bei allen Pressezentren von Wochenspiegel und Saarbrücker Zeitung), unter der Tickethotline 0681 - 5025522, 0651 - 9790777 und 0231 – 9172290 , sowie online unter: www.nk-halbzeit.de erhältlich. Der Preis an der Abendkasse beträgt 25 Euro.

Montag, 4. März 2013

Wie war's bei Acoustic Eidolon & Thomas Loefke in Neunkirchen?



Am Freitag, den 1. März 2013, beehrte uns der Harfenspieler Thomas Loefke von Norland Wind mit seiner neuen musikalischen Kooperation in der Stummschen Reithalle in Neunkirchen, Saarland. Dieses Mal zwei hervorragende Musiker aus den USA, aus Colorado, um genau zu sein. Hannah Alkire, gebürtig aus Kanada und über Illinois in Colorado gelandet am Cello, Joe Scott aus Colorado stammend an der Gitarre. 




Hannah wuchs in einer Musikerfamilie auf, lernte klassische Musik und spielte Bluegrass als Teenager. Sie studierte klassische Musik und interpretierte Bach und Mahler auf wichtigen Festivals. Sie erkrankte 1999 an einer bösartigen Krebserkankung des Lymphsystems und musste sich einer Chemotherapie unterziehen. In einer Chemopause startete sie mit Joe, damals seit 1998 nur als Musikerduo zusammen, ihre erste Tournee. Die Behandlung zeigte Erfolge. 2001 heirateten sie und bekamen zwei Söhne.
Joe studierte Gitarre bei Größen wie Robin Ford, Tommy Tedesco, Frank Gambale, dem späten Howard Roberts und bei Joe Pass (Jazz). Er entwickelte sich vom Fünf-Saiten-Banjospieler zum 14-Saiten-Gitarrenspieler. Möglich wird dies durch eine Spezialanfertigung, in der zwei Gitarrenhälse mit je 7 Saiten, genannt Double-Neck-Guitjo, der obere sehr basstauglich durch eine Saite mehr, an einen Korpus ohne Öffnung (elektrisch verstärkt) gesetzt werden.
Thomas Loefke ist ein exzellenter Harfenspieler, der (nicht nur) in die Faröer Inseln verliebt ist, sondern auch in Irland, Schottland, und ganz viel dieser seltenen Stimmung auffangen möchte. Sie lernten sich bereits 2000/2001 kennen und beschlossen erst in jüngerer Vergangenheit eine Zusammenarbeit.




 Sie trugen vor allem Songs vor aus der neuen Acoustic Eidolon-CD "Ancient Lovers" und aus der neuen CD "Friends Across the Ocean", gemeinsam mit Thomas Loefke. Die Anmoderation war gerecht verteilt, Joe Scott beschränkte sich wegen mangelnder Deutschkenntnisse auf die Aussage "Ein Lied über eine Frau" und seine Frau trug längere Moderationen auf Deutsch mit Zettelunterstützung vor. Alle Lieder waren überzeugend, die Seelenverwandtschaft des Paares (Eidolon) spürbar. Besonders gefielen mir Arrival (Papageientaucher kehren nach der Kälte zu den Faröer Inseln zurück) von Thomas Loefke, ein Lied von Hannah Alkire über das Haus ihrer Großeltern in Pennsylvania, Walking Stones und Norland Rails von Joe Scott wegen ihrer exzellenten Dynamik. Das Lied über den ehrlichen Obdachlosen Bill Ray, der einer Frau ihren 4000 $-Ring, den sie aus Versehen in seinen Hut warf, wieder zurückgab, gefiel mir wegen der Story sehr gut.  Billy Ray wurde von der Ringbesitzerin in eine amerikanische Online-Spendenaktion gehievt und hatte nach 1 Woche bereits 165 000 Dollar erhalten, wobei die Aktion noch nicht beendet ist!


Hannah und Joe spielen eine sehr dynamische, melodische, lebhafte Musik voller Vielfalt und Fröhlichkeit. Es macht richtig Spaß seinen schnellen Gitarrenläufen zu folgen - ich wünsche mir direkt mal ein Konzert von Joe Scott mit Jacques Stotzem und noch einer Gitarrengröße vielleicht. Er zaubert mit seiner ebenfalls sehr virtuosen Frau, die so abwechslungs- und einfallsreich das Cello bedient, dass man sich wirklich auch sehr gut Solokonzerte vorstellen kann, ein solch herrliche Klangwelt mit folkloristischen, keltischen, Rock, Jazz-, Klassikakzenten, dass es klar wird, warum die drei sich treffen mussten. Thomas Loefke ergänzt mit seinen feinen keltischen Nordwest-Klängen und Träumen diese musikalische Geographie zu einer Weltmusik, wie sie auch angekündigt wurde. Ein sehr schönes Musikerlebnis!



Sonntag, 3. März 2013

Nächsten Sonntag in Neunkirchen: MOTHER AFRICA

Popp Concerts präsentiert in Zusammenarbeit mit der Neunkircher Kulturgesellschaft: 

Mother Africa am 10.03. in der Neuen Gebläsehalle Neunkirchen!



"Umlingo“ lautet der Name der neuen Mother Africa-Show. „Umlingo“ bedeutet übersetzt soviel wie „Magie“ oder „Wunder“. 
Die Show erzählt die Geschichte eines afrikanischen Jungen, der sich bei seiner Suche nach dem Glück auf eine Reise durch den afrikanischen Kontinent begibt. Er trifft auf Menschen und Wesen mit erstaunlichen Kräften und Fähigkeiten, durch die sie in der Lage sind, den kleinen und großen Widrigkeiten des Lebens zu trotzen und die Herzen der Menschen mit Lebensfreude und Glück zu erfüllen. 


Mother Africa kombiniert in „Umlingo“ erstmals spektakuläre Acts, afrikanischen Rhythmen, Tänze und Kostüme mit klassischen Theater-Elementen. Mehr als 40 Akteure stehen auf der Bühne, die ausnahmslos vom afrikanischen Kontinent stammen. 
Die Show möchte afrikanische Kultur und Lebensfreude nach Europa bringen, das gelang ihr in den letzten Jahren bereits eindrucksvoll. Mehr als eine Million Besucher ließen sich von Mother Africa in den letzten Jahren bereits begeistern. Überzeugen Sie sich selbst von dieser einzigartigen Show am 10. März 2013 in der Gebläsehalle in Neunkirchen. 

Für Kinder und Jugendliche unter 14 Jahren gibt es eine Ermäßigung von 5,- Euro.

Samstag, 2. März 2013

Heute Abend in Neunkirchen: BENEDIKT JAHNEL TRIO



3x3 JazzPianoTrios
Benedikt Jahnel Trio
„Equilibrium“
CD-Präsentation

Samstag, 02. März 2013
20:30 Uhr
Stummsche Reithalle Neunkirchen

Am Samstag, dem 02. März 2013 gastiert im Rahmen der Reihe 3x3 JazzPianoTrios das Benedikt Jahnel Trio ab 20:30 Uhr in der Stummsche Reithalle in Neunkirchen.

Intelligenter, mehrdimensionaler Jazz aus Deutschland. Mit „Equilibrium” legt Benedikt aktuell bereits seine zweite CD vor. Als Mitspieler hat er zwei angesagte Musiker der New Yorker Szene zu sich gebeten. Der kanadische Drummer Owen Howard, Mitstreiter von Musikern wie John Abercrombie, Dave Liebman, Sheila Jordan und Dave Holland, lebt seit über 25 Jahren in New York. Owens einzigartiger Sound und sein individuelles Time- Konzept machen ihn zu einem der interessantesten Drummer seiner Generation. Antonio Miguel stammt aus Spanien und hat sich bereits nach kurzer Zeit in New York einen großartigen Namen gemacht. Sein Sound hat eine unglaubliche Mischung aus

Weichheit und Prägnanz, aus Rhythmik und Lyrik.
 
Karten für die Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Jazzförderverein Neunkirchen und der Sparkasse Neunkirchen sind zum Preis von 10 Euro bei allen Vorverkaufsstellen von CTS-Eventim, Ticket Regional und ProTicket (u.a. bei allen Pressezentren von Wochenspiegel und Saarbrücker Zeitung), unter der Tickethotline 0681 - 5025522, 0651 - 9790777 und 0231 – 9172290 , sowie online unter: www.nk-halbzeit.de erhältlich. Der Preis an der Abendkasse beträgt 12 Euro.

Freitag, 1. März 2013

Heute Abend in Neunkirchen: Acoustic Eidolon

Acoustic Eidolon & Thomas Loefke

World music for the soul - Klanglandschaften aus Colorado

Freitag, 01. März 2013, 20:30 Uhr; Stummsche Reithalle Neunkirchen


Die Musik von Acoustic Eidolon wird oft als pure Poesie beschrieben.Und in der Tat haben Joe Scott und Hannah Alkire einen ganz neuen Sound im Bereich akustischer Musik geschaffen. Joe spielt das Double-Neck-Guitjo, eine von ihm entworfene Gitarre mit zwei Hälsen und 14 Saiten, deren Bauweise es ihm ermöglicht, auf beiden Hälsen gleichzeitig zu spielen. Ein einmaliges Instrument mit enormer klanglicher Vielfalt. Vereint mit Hannahs kongenialem Cellospiel ergibt sich ein faszinierendes Klangbild. Thomas Loefkes Harfe malt dazu verträumte Melodiebögen, webt zarte Klangteppiche und setzt rhythmische Akzente. Ihre Konzerte sind äußerst unterhaltend und beinhalten neben Instrumentalkompositionen, Stücke mit Einflüssen keltischer Musik, sowie Ausflüge in die Genres Klassik, Flamenco, Rock und Blues.
 
Karten für die Veranstaltung sind zum Preis von 10 Euro bei allen Vorverkaufsstellen von CTS-Eventim, Ticket Regional und Proticket (u. a. bei allen Pressezentren von Wochenspiegel und Saarbrücker Zeitung), unter der Tickethotline 0681 - 5025522, 0651 - 9790777 und 0231 – 9172290 und online unter: www.nk-halbzeit.de erhältlich. Der Preis an der Abendkasse beträgt 12 Euro.

Mittwoch, 27. Februar 2013

Heute Abend in Neunkirchen: VOLLMOND TANZ PARTY


Vollmond Tanz Party
mit den unverwechselbaren Ethno Beats

Mittwoch, 27. Februar 2013
20.00 Uhr
Stummsche Reithalle

Am Mittwoch, dem 27. Februar 2013, laden Ethno Beats wieder ab 20 Uhr zur Vollmond Tanz Party in die Stummsche Reithalle Neunkirchen ein.

Seit mehr als sieben Jahren gehört die Vollmond Tanz Party in der Stummschen Reithalle zum festen Repertoire der Neunkircher Musik- und Veranstaltungsszene. Die Percussionformation Ethno Beats spielt Rhythmen verschiedener Kulturen: Grooves aus Afrika, Brasilien und der Karibik, wie auch orientalische Rhythmen und Folkloristisches, gehören zum Repertoire der Band, welche Ihre Fangemeinde immer wieder zu ekstatischem Tanz animiert. Erdige Grooves, außergewöhnliche Klänge und virtuose Soli sind zu erwarten, wenn Bernhard Linz, Peter Bruna und Elmar Federkeil alle Freunde ethnischer Rhythmen zu ihrer Vollmond Tanz Party einladen.
Karten für die Veranstaltung sind zum Preis von 7 Euro an der Abendkasse erhältlich.

Montag, 25. Februar 2013

Wie war's bei DER FAMILIE POPOLSKI in Neunkirchen / Saar?


Letzten Samstag, den 23.02.13, hat DER FAMILIE POPOLSKI in der Neuen Gebläsehalle, Neunkirchen / Saar ordentlich für Stimmung gesorgt. 800-1000 Besucher genossen die parodistische Kabarettshow von Achim Hagemann alias Pavel Popolski am Schlagzeug, Mirko van Stiphaut (Mirek/Gitarre), Daniel Basso (Danusz/Keyboard), Martin Ziaja (Janusz/Bass), Ludwig Götz (Henjek/Posaune), Rüdiger Testrut (Stenjek/Trompete), Markus Grieß (Marek/Akkordeon), Jörg Hamers (Bogdan/Gesang), Christoph Terbonssen (Tomek/Gesang), Iva Buric Zalac (Dorota/Gesang), Andreas Schleicher (Andrzej/Gesang) und Oliver Steinhoff (Elvek/Gesang). Früher war noch Henning Schwarzhoff dabei als Isidor, er ist bereits vor drei Jahren an einem Herzinfarkt gestorben. 2011 gewann die Formation den Bayrischen Kabarettpreis und war mehrmals für andere wichtige Preise nominiert.


Als festes Ritual konzipiert weiß jeder, was ihn erwartet, er kann mitsingen, einsteigen, tanzen, schunkeln und ordentlich lachen über die Witze und Absurditäten der polnischen Familie aus Zabrze im oberschlesischen Kohlerevier. Die Musiker geben sich als Mitglieder dieser Familie aus, die es schafft trotz oder gerade wegen des starken Vodka-(sprich: Wuuudga-)konsums - eher Wasser - die Show etwas über 150 Minuten am Laufen zu halten. Alle 20 Minuten tutet der Vodkaalarm, die verlorene Truppe tritt an zum Vodkafassen. Außerdem gehen ganz spendabel zwei Tabletts mit kleinen Vodkas im Plastikbecherchen in die Menge. Achim Hagemann perfekt in seinem erlernten polnischen Deutschakzent, verweigert den weiblichen und neutralen Artikel, es wird alles zum maskulinen DER, außerdem entfallen die Umlaute ä, ö, ü. Er erklärt in einer unglaublichen valentinesken Geschichte die polnische Technik, die es ermöglicht, dass er oder andere der Familie mit einer winzigen Webcam gefilmt am Ende oben auf der häufig genutzten Videoleinwand zu sehen sind. Dank polnischen Satelliten, den indischen Bodenempfängern und der saarländischen Kanalisation klappt das alles! Wichtig für das Geschehen ist DER fantastische Geschichte um Opa Piotrek Popolski, der Anfang des 20. Jahrhunderts nicht weniger als 128.000 Popsongs komponiert haben soll, von dessen Vermächtnis DER Familie lebt. Mehr schlecht, denn die Hits wurden geklaut, "aus Polen von Dieter Bohlen" und Modern Talking, außerdem von Howard Carpendale. Was ihnen aber blieb ist der größte Hit aller Zeiten: "Ein bisschen Spaß muss sein". Wobei wir beim nächsten Markenzeichen sind: Alles wird verfremdet gecovert - auch der Erfolgssong, gemixed aus bekannten Pop-, Rocksongs und Schlagern. Polka ist übrigens auch in der Minderheit.

Dorota Popolski
Alle Familienmitglieder einzigartig, ein bisschen in Schieflage, aber kreativ: Marek, Pornodarsteller, am Akkordeon, auch Filmemacher, wurde mit GURKY PARK und FRÜHSTÜCK BEI FRAU MAICHA bekannt, Henjek und Stenjek geben sich als eineiige Zwillinge (keine Spur davon) aus, sind das  starke Bläserduo und beherrschen einen Minimaltanz, Bogdan arbeitete gerade im Keller der Gebläsehalle mit seinem Bohrer, als die Familie in der Halle übte, und der entrüstete Pavel traf unten auf seinen Cousin - so kam es zu einem Wiedersehen. Aufreizend aus der polnischen Halbwelt die Cousine Dorota im hautengen roten Glamourkleid mit extrem hohem Beinschlitz und fantastischer Stimme. Sie besingt am liebsten die Zinsen und Dividenden, Bausparverträge und Portemonnaies, hatte einige Ehemänner, die aber alle nichts taugten, vor Johnny Depp nahm sie wegen dem Namen Reißaus und der letzte, Karl-Theodor, hatte sie entsetzlich betrogen. Er war gar kein Doktor. Und der allseits missliebige Janusz, "der jungste Bruder und der trubste Tasse von der ganze Familie" wird als einzige Katastrophe vorgestellt, der es bislang noch nicht geschafft habe, die Polkaprüfung abzulegen. An diesem Abend schafft er es und nach einem lausigen Start seines 5. (!) Versuchs entpuppt er sich als reinste Sexmachine aus der Disco, der eine Bewegungs- und Tanzorgie, am Ende mit nacktem Oberkörper in völliger Ekstase, hinlegt, um nach 2 Minuten Pause wieder brav und bieder seinen Bass zu zupfen. Er ist übrigens auch Star in "Janusz und der Wolf", einer hundertprozentigen Opa-Popolski-Vertonung mit lebhaftem Bühnengeschehen. Nicht nur Kinderlieder oder Heintje-Hits (Mama), sondern auch "Über 7 Brücken musst du gehen" muss dran glauben. Dieser Lieblingshit der Nation wird ergänzt durch "um den Baumarkt zu sehen" und besingt das Heimwerkerpech mit siebenmaligem Fußmarsch und Umtausch/Neukauf.



Fazit: Für einen lustigen Abend im Zeichen des witzigen Veränderns und Persiflierens bekannter Inhalte und Musiken genau die richtige Band mit Kultstatus. Obwohl seit 5 Jahren unterwegs mit ihrer Show kommt keine Langeweile auf, das Spaßmachen steckt an, nichts hat mehr seine ursprüngliche Bedeutung, alles ist Popolski-Latein. Am Ende spinnt jeder den Popolskifaden weiter ...

Samstag, 23. Februar 2013

Donnerstag, 21. Februar 2013

Am Samstag in Neunkirchen: Der Familie Popolski (Polka)


Der Familie Popolski
Get the Polka started“

Samstag, 23. Februar 2013
20.00 Uhr
Neue Gebläsehalle Neunkirchen

Am Freitag, dem 23. Februar 2013, gastiert Der Familie Popolski ab 20 Uhr in der neuen Gebläsehalle Neunkirchen.
„Get the Polka started“ heißt das neue Programm, mit dem die Familie Popolski wieder auf den Bühnen der Republik durchstartet. Die Polka ist ohne Zweifel die meistunterschätzte Gattung der Musik-Geschichte. Sie ist nicht nur die schwungvollste, sondern auch die älteste Musikform der Menschheit. Bereits 2.000 Jahre v. Chr. wurden die ersten Polkas in Keilschrift in den Höhlen von Pyskowice verewigt. Wer hätte außerdem geahnt, dass berühmte und berüchtigte Popstars der Gegenwart von Lenny Krawitzki bis Dieter Bolek als Polkamusiker begonnen haben. Die Popolskis decken in ,,Get the Polka started“ viele neue Skandale anhand von Foto- und Filmbeweisen auf und bringen die Wahrheit schonungslos ans Licht. Und wenn die Familienmitglieder am Abend die Bühne verlassen, bleibt wieder nur ein Resümee: „Da geht der Post ab durch der Decke!“
Karten für die Veranstaltung sind zum Preis von 18 Euro bei allen Vorverkaufsstellen von Ticket Regional, CTS-Eventim und Proticket (u. a. bei allen Pressezentren von Wochenspiegel und Saarbrücker Zeitung), unter der Tickethotline 0681 - 5025522, 0651 - 9790777 und 0231 – 9172290 und online unter: www.nk-halbzeit.de erhältlich. Der Preis an der Abendkasse beträgt 20 Euro.

Mittwoch, 20. Februar 2013

Am Freitag in Neunkirchen: Bella Donna




Bella Donna
mit Katerina Jacob u. a., Regie: Ellen Schwiers

Freitag, 22. Februar 2013
20.00 Uhr
Neue Gebläsehalle Neunkirchen

Am Freitag, dem 22. Februar 2013, gastiert Das Ensemble mit dem Stück Bella Donna ab 20 Uhr in der neuen Gebläsehalle Neunkirchen.
Carmen hat eigentlich gar nichts gegen Männer. Aber leider haben sie ein Ablaufdatum von zwei Jahren. Daher gibt es pünktlich im Zweijahrestakt ein neues Opfer zu Silvester. Nach einem speziellen Kräutermix für erotische Höhenflüge werden sie nach den ersten Abnutzungserscheinungen mit Belladonna, zu Deutsch Tollkirsche, ins Jenseits befördert. Bei Stefan Vögels komödiantischem 6-Personen-Silvesterkrimi knallen nicht nur die Champagnerkorken. Die Männer liegen flach, die Damen jubeln! Ein Mordsspaß und eine Bombenrolle für ein „Mordsweib“!
Karten für die Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt Saarlouis sind zum Preis von 18 Euro (1. Preiskategorie) und 15 Euro (2. Preiskategorie) (8 Euro für Schüler) bei allen Vorverkaufsstellen von Ticket Regional, unter der Tickethotline 0651 - 9790777 und online unter: www.nk-halbzeit.de erhältlich. Der Preis an der Abendkasse beträgt 20 Euro (1. Preiskategorie) und 17 Euro (2. Preiskategorie) (10 Euro für Schüler).