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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Freitag, 13. September 2013

Heute Abend Jazz in Neunkirchen/Saar: Thomas Siffling Trio mit Personal Relations


13. September 2013   I   20:30 Uhr   I    Stummsche Reithalle Neunkirchen


Jazz
Thomas Siffling Trio
Personal Relations


Am Freitag, dem 13. September 2013, gastiert im Rahmen der Jazz-Reihe das Thomas Siffling Trio ab 20:30 Uhr in der Stummschen Reithalle in Neunkirchen.
Zehn Jahre nach Gründung präsentiert sich das Thomas Siffling Trio auf seinem vierten Album „Personal Relations“ mit deutlich mehr Ecken und Kanten, wobei die bekannte Mischung aus akustischem und elektronischem Jazz noch mehr Tiefgang bekommen hat. „Personal Relations“ bietet Musik, die eine ganz eigene Klangwelt erzeugt und die den Hörer staunen lässt, wie vielseitig sie trotz minimalistischer Besetzung klingen kann. Durch den gezielten Einsatz von Elektronik wird dies noch verstärkt und bekommt somit auch einen zeitgemäßen und jugendlichen Touch. Thomas Siffling gehört seit Jahren zu den Vorreitern in Bezug auf elektronische Einflüsse im Jazz und hat sich im In- und Ausland einen Namen gemacht. Durch die Mischung diverser Sounds schafft er es ein hochinteressantes und abwechslungsreiches Klangerlebnis zu schaffen.
Besetzung: Thomas Siffling (Trompete, Flügelhorn, Electronics), Sebastian Flach (Bass, Electronics), Marcel Gustke (Schlagzeug, Percussion)


Karten für die Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Jazzförderverein Neunkirchen und der Sparkasse Neunkirchen sind zum Preis von 12 Euro bei allen Vorverkaufsstellen von CTS-Eventim und Ticket Regional (u. a. bei allen Pressezentren von Wochenspiegel und Saarbrücker Zeitung), unter der Tickethotline 0681 – 5025522 oder 0651 – 9790777 sowie online unter: www.nk-kultur.de/halbzeit erhältlich. Der Preis an der Abendkasse beträgt 14 Euro.

Samstag, 6. April 2013

Heute Abend in Heidelberg: La Nuit Bohème

Sa 06.04.13 / 22.00 Uhr / Saal

LA NUIT BOHÈME


The Electro Swing Club

Mes dames et messieurs, das Warten hat ein Ende: 
La Nuit Bohème eröffnet endlich wieder die Swing-Saison! Den Auftakt der diesjährigen La Nuit gibt das Projekt „Soundnomaden“, das bei den Electro Swing Awards 2012 zum „Besten Electro Swing Dj Live Act“ ausgezeichnet wurde. Hinter dem Konzept verbirgt sich Tobias Kroschel, der hierzulande einer der ersten war, der durch seinen energetischen und positiven Mix aus alten Swing- und Vintagesamples mit wummernden House und Tech-Beats, Dubstep oder Breaks die Dancefloors zum Kochen brachte. Ein weiteres Spektakel erwartet Sie auf der Bühne mit der Band „Die Herren Schneider“. Das siebenköpfige Ensemble vertont bis zu 300 Jahre alte erotische Lyrik mit der Frechheit einer Punkband und der Nonchalance der wilden 1920er Jahre. Betörende Geschichten von Autoren wie Heinrich Heine, Johann Wolfgang von Goethe oder François Villon werden mit einer elektrischen Gitarre abgestaubt und geflüstert, gesungen, geschrien und zu neuem Leben erweckt. Eine energiegeladene Sensation aus Theater- und Bandperformance, die in dieser Form ihresgleichen sucht! Der Maitre de Plaisir Costa Le Gitan, sein Copain Patrrice und der neue La Nuit Bohème Resident Dj Kay Piranha runden das musikalische Abendprogramm mit einer Melange aus klassischem Swing & Charleston, Chansons, Nu Jazz und Electro Swing ab. Im Klub K können sich die Gäste im eigens eingerichteten Spielcasino am Roulette- bzw. Black Jack-Tisch vergnügen und das Glück herausfordern oder sich an der Retro Photo Wall von unserem Fotografen nostalgisch ablichten lassen. Im Foyer haben Sie die Möglichkeit, sich Hochprozentiges an unserer Absinth Bar zu gönnen und sich von den bezaubernden Bauchladenmädchen mit feinen Pralinen und aromatischen Zigarren verwöhnen zu lassen. Meine Damen und Herren, wir freuen uns auf einen berauschenden Abend mit Ihnen.
 

Live: Die Herren Schneider (Vertonte Frivolitäten toter Dichter)
DJ: Soundnomaden
(Münster) – Ausgezeichnet als „Bester Dj Live Act 2012“ bei den Electro Swing Awards
DJ: Costa Le Gitan
(Musique Estetica), Patrrice & Kay Piranha (La Nuit Bohème)
Bohèmian Contest:
Wahl der Top 5 durch das Publikum
Im Klub K:
Casino mit Roulette & Black Jack (Spielgeld) , Retro Photo Wall mit Fotograf
Im Foyer:
Absinthe Bar & Bauchladenmädchen

www.lanuitboheme.com

Donnerstag, 21. März 2013

Heute Abend in Mannheim: New Jazz Voices, Die Zweifler und Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel

New Jazz Voices

Morgen, 20 Uhr, 14,90 €
Schatzkistl, Augustaanlage 4-8, 68165 Mannheim
mit Stjerne Gisel, begleitet am Klavier von Daniel Prandl, Thomas Stabenow (Kontrabass), Holger Nesweda (Schlagzeug)

Thomas Stabenow (Kontrabass), Holger Nesweda (Schlagzeug) und ein Pianist präsentieren eine herausragende Sängerin der Musikhochschule Mannheim oder der Popakademie. Erleben Sie die Stars von morgen in authentischer Jazzclub-Atmosphäre! Am 21.03. freuen wir uns auf Stjerne Gisel! Begleitet wird sie von Daniel Prandl am Klavier.

Das Motto an diesem Abend lautet: "Heart & Soul".
Auf wen könnte dieser Begriff besser passen als auf Stevie Wonder mit seinen Kompositionen wie “Isn’t She Lovely” oder “Lately”, dazu werden Stücke aus dem gleichnamigen Album des Jazz-Pianisten Cedar Walton und Bassisten Ron Carter präsentiert. Mehr “Heart & Soul” geht nicht!


Kabarett & Comedy



Die Zweifler

Morgen, 20 Uhr
Klapsmühl' am Rathaus, D 6, 3, 68159 Mannheim
Kabarettprogramm "machtdochnix"

Michael Angierski und Elmar Thüner
 

Wir befinden uns im Jahre Eins nach Wulff. Ganz Deutschland ist von Sauberkeit besetzt: saubere Energien, saubere Lösungen, saubere Politiker, saubere Geschäfte. Ganz Deutschland? Nein! Aber es macht doch nix, wenn nicht alles so ganz sauber läuft, solange man nur sauber hinbekommt, dass die Richtigen davon profitieren. Sonst haben die von ihrer Macht doch nix. Und was sind denn schon ein paar geklaute Zitate oder versenkte Milliarden?! Da muss doch erst mal jemand dahinterkommen, und mit dem Wutbürger wird man schon fertig, denn der macht doch nix. Doch den haben schon manche unterschätzt, und auch die ZWEIfler machen etwas, nämlich sich kabarettistische Gedanken über große und kleine Ungereimtheiten im Menschlichen wie im Allzumenschlichen.

Und wenn Sie nicht alles gleich beim ersten Mal verstehen: Macht doch nix, dann kommen Sie halt noch einmal.


Theater
Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel (UA)
von Theresia Walser
Morgen, 20 - 21:30 Uhr
Nationaltheater - Schauspielhaus, Am Goetheplatz 1, 68161 Mannheim


„Wo kein Volk ist, muss auch nicht gewunken werden.“

Drei Diktatorengattinnen haben sich zu einer Pressekonferenz versammelt. Anlass ist die geplante Verfilmung ihres Lebens. Redlich versucht ein Dolmetscher, zwischen den Frauen zu vermitteln, menschliche Seiten hervorzuheben – und befördert wider Willen einen Wettstreit des Monströsen, in dem schon kleinste Missverständnisse fatale politische Verwerfungen auslösen. Dabei sind die drei Damen längst nicht mehr im Amt. Die Männer von Frau Margot und Frau Imelda sind unfriedlich verstorben und der von Frau Leila steht aktuell „vor so einem grotesken holländischen Gericht, Verbrechen gegen die Menschlichkeit“. Die Gründe für ihre Vertreibung ins Exil kann keine von ihnen nennen. Als handele es sich um die netten Leute von nebenan, plaudern sie über Partys bei Stalin, Handküsse von Mao und Geschenke, die Castro ihnen überreichte. Selbst Mordanschläge oder Aufstände werden nonchalant wie notwendige Übel abgehandelt. Obwohl die Zeitläufte eine deutlich andere Sprache sprechen, weigern sich die drei buchstäblich, ihre Uhren umzustellen, und befinden unisono, dass ihre Biographien viel zu überwältigend seien, um in einen banalen Film zu passen; allein die Oper könnte das angemessene Medium sein ...

In Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel führt Theresia Walser ihre Beschäftigung mit der Problematik des Bösen auf der Bühne, begonnen in ihrem Stück Ein bisschen Ruhe vor dem Sturm, fort und dreht dessen Perspektive um 180 Grad: Waren es dort drei Schauspieler, die erzählen, wie es war, Hitler bzw. Goebbels darzustellen, sind es hier drei einstige Politikerinnen (Ähnlichkeiten mit realen Personen sind weder zufällig noch unbeabsichtigt), die mit der Repräsentation ihrer Selbst-Wahrnehmung hadern. Zwischen dem leibhaftigen Gegenstand, der Verkörperung der Macht, und seinem Abbild klafft ein immer größerer Riss, der die eigentlichen Abgründe enthüllt – und der befreiendes Gelächter provoziert.

Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel ist nach Ein bisschen Ruhe vor dem Sturm, Monsun im April, Herrenbestatter und Die ganze Welt (das sie zusammen mit Karl-Heinz Ott geschrieben hat) das neue Auftragswerk von Theresia Walser für das Schauspiel des Nationaltheaters.


 

Montag, 25. Februar 2013

Heute in Saarbrücken: Fotoausstellung Afghanistan, Kunst der 50er

Kinderarbeit

Kunst aus der Schule: Ich zeig dir meine Welt - Fotos von afghanischen Schüler(inne)n
Universität des Saarlandes
Campus
66123 Saarbrücken

+49 (0) 681 302-0



Die Fotoausstellung „Ich zeig dir meine Welt“ ist das Ergebnis mehrerer zweitägiger Fotoworkshops mit 85 Schüler(inne)n der Technischen Schule, der Bau- und Kunstgewerbeschule, des Lycée Rahman Baba, des Lycée Khoshal Khan und des Lycée Aisha-e-Durani in Kabul. Initiiert wurden die Workshops und die Ausstellung von der PASCH-Abteilung des Goethe-Instituts Kabul. Die Workshops fanden 2010 unter Anleitung der Lehrerin Rebekka Wagner statt.
Nach einer theoretischen Einführung in die bildnerischen Grundkenntnisse der Fotografie und einer kurzen praktischen Probephase schloss sich eine 4-tägige Foto-Safari in Zweier- bzw. Dreiergruppen zu einem selbstgewählten Unterthema an. Ziel war es in Mini-Fotoserien, Aspekte des Alltags und der persönlichen Lebensumgebung der Jugendlichen über das reduzierte journalistische Bild eines Landes und über die klischeehaften Vorstellungen von Werbung und Mundpropaganda hinaus einzufangen und weiterzugeben.
Neben interessanten Einblicken in ansonsten oft verschlossene Bereiche des privaten Lebens zeigen die Fotos eine kritische – bisweilen distanzierte – Sichtweise der Jugendlichen auf ihre Heimat. Aber auch die landschaftliche Schönheit, das kulturelle Erbe und die religiöse Tradition erhalten einen gebührenden Platz in den Fotoarbeiten. Die Fotos zeugen von dem großen Engagement der Teilnehmer/-innen und überraschen durch eine kreative Wahl der Ausschnitte und Perspektive.


Saarland Kunst der 50er Jahre

 Saarland.Museum - Moderne Galerie
Bismarckstr. 11
66111 Saarbrücken 



+49 (0) 681 9964-234

Das Saarland.Museum präsentiert in der Modernen Galerie saarländische Kunst der 50er Jahre: Otto Steinert begründet die subjektive Fotografie, Künstler wie Max Mertz, August Clüsserath und Boris Kleint beschreiten neue künstlerische Wege, Oskar Holweck schließt sich 1958 der Gruppe ZERO an und Leo Erb beginnt 1952 mit der ersten „Linienzeichnung“. 1957 gründet sich die „neue gruppe saar“, die bereits ein Jahr später die erste Gruppenausstellung im Saarlandmuseum zeigt.
Die Ausstellung „Saarland – Kunst der 50er Jahre“ präsentiert diesen spannenden Neuanfang der saarländischen Kunstszene mit rund 80 Werken.


Jazz- und Latin-Session 

City Hotel
Richard-Wagner-Str. 67
66111 Saarbrücken 

Die Jazz & Latin Session gibt es, so wie sie jetzt ist, seit 2011. Die saarländische Jazz-Größe Fritz Maldener gründete die Session im Herbst 2011, konnte aber aus gesundheitlichen Gründen bald nicht mehr spielen. Trotzdem blieb die einzige wöchentliche Jazz-Session in Saarbrücken erhalten. Ein gemischtes Publikum, abwechslungsreiche Musik und kühles Bier sind immer ein Grund im City-Hotel vorbeizuschauen. Wir achten sehr darauf, das der Ansatz immer das gemeinsame Musizieren und ein respektvoller Umgang ist. Alle sind herzlich willkommen, ob zum Spielen oder Lauschen. 20:30 Uhr

Freitag, 22. Februar 2013

Heute Abend in Trier: Carolyne Mas (ENTFÄLLT)

Carolyne Mas (20. Oktober 1955) ist eine der großen US-amerikanischen Jazz-, Rock- und Bluesmusikerin. Sie singt und spielt Gitarre und Klavier seit ihrem fünften Lebensjahr.
Sie ist die Tochter von Livia und Joseph Mas. Ihre Mutter war eine ehemalige „Miss Puerto Rico“ und Medizinerin, ihr Vater - anfangs Sänger bei der New York City Opera Company - wurde als Erfinder eines Batterieaufladegerätes bekannt. Nach Touren durch zahlreiche Clubs, wie dem New Yorker CBGB’s und Greenwich Village Pubs hatte Carolyne Mas in den 80ern einen Welthit mit dem ca. 15- bis 20-minütigen (je nach Spiellaune ihrer Band) Titel „Sitting in the dark“. Danach ging es bergauf.


EILMELDUNG: Die gesamte Tournee musste wegen Krankheit abgesagt werden und findet zu einem späteren Zeitpunkt statt. Die Karten verlieren ihre Gültigkeit und sollten zurückgegeben werden.                                             

Exhaus, 20 Uhr
Zurmaiener Str. 114
54292 Trier

Donnerstag, 24. Januar 2013

Wie war es bei HEINZ SAUER & MICHAEL WOLLNY in Neunkirchen?

Michael Wollny und Heinz Sauer
























Am Freitag, den 18.01.2013, um 20:30 Uhr, fand in der Stummschen Reithalle die CD-Präsentation zum Album "Don’t Explain" von Heinz Sauer (81) und Michael Wollny statt. Eine einzigartige Begegnung, die die beiden Musiker wohl in erster Linie aufgrund der besonderen Konstellation suchten: der alte, sehr anerkannte Musiker mit seiner riesigen Erfahrung und seinem speziellen Stil und der junge, prämierte, kreative Musiker, der zu den befähigsten Jazzmusikern der neuen Generation in Deutschland zählt und mit seinem präparierten Klavier und seinen Klanggebäuden mit weiten Toren ebenfalls einen uniquen Stil pflegt.


 
In einem fesselnden Dialog sprachen das teils wimmernde, gequälte und jammernde, teils atemlos eilende und erzählende Saxofon des Altmeisters Heinz Sauer und das zwischen Zartheit und heftigen Attacken mit Sturmwarnung sowie Klangfluten oszillierenden Klaviers von Michael Wollny miteinander, der schon einige äußerst überzeugende Alben vorgelegt hat. Und so bot sich dieses außergewöhnliche musikalische Erlebnis auf drei Ebenen zur Wahrnehmung an: der alte Mann und der junge Jazz, zwei Musiker reflektieren sich und ihre Position gegen das Leben sowie das Alter und das Leid.

Tief eingeprägt wird bei uns das Bild des lässig-legèren Saxofonisten Heinz Sauer mit den großen Händen zurückbleiben, seine teils zurückhaltende, teils erschöpfte Beherrschung seines Instrumentes. Die zaghafte, aber dennoch starke Prosa einer langen Lebensgeschichte mit dem sensiblen jugendlichen Rebell und Thundermaker Michael Wollny an der Seite. Ein Stück episches Jazztheater, das an das Theaterstück „ Das ABC unseres Lebens“ von Jean Tardieu (Urauff. 1959) erinnert, eine Alltagsdarstellung in Art eines polyphones Gedichtes für die Bühne. Auf hohem Abstraktionsniveau treffen sich deren beiden Symphonien des Lebens.

Dienstag, 22. Januar 2013

Heute in Saarbrücken: Veranstaltungen zum Frankreichjahr



Spezialitätentag Frankreich in der Uni-Mensa
Universität des Saarlandes, Saarbrücken
Universität des Saarlandes
Campus
66123 Saarbrücken
Telefon: +49 (0) 681 302-0
Internet: http://www.uni-saarlan...
Beginn: 23.01.2013  11:02 Uhr
Ende: 23.01.2013  14:02 Uhr

Französische Spezialitäten in der Mensa

Die Mensa der Universität des Saarlandes bietet am Saarbrücker Campus im Rahmen des Frankreich-Jahrs ein typisches Gericht aus Frankreich an.
 
Zudem informiert die „Junge Botschafterin” der Saarbrücker Partnerstadt Nantes über Austauschprogramme und Arbeitsmöglichkeiten in Frankreich. Wer möchte, erfährt zudem interessante Details über Nantes.
Darüber hinaus erhalten Besucher Informationen über die verschiedenen Programme, Angebote und Aktivitäten des Deutsch-Französischen Jugendwerkes.





Jazz live - Fraternités 2012
Saarländischer Rundfunk, Saarbrücken

Saarländischer Rundfunk
Funkhaus Halberg
66100 Saarbrücken
Telefon: +49 (0) 681 602-0
Beginn: 23.01.2013  20:00 Uhr

International aufstrebende Jazz-Duos

Im Rahmen der Reihe "Jazz live with Friends" präsentieren der Saarländische Rundfunk und das Goethe-Institut zum Frankreichjahr ein Musikprojekt zweier international aufstrebender Jazz-Duos: die Brüder David und Thomas Enhco (Frankreich) sowie die Brüder Julian und Roman Wasserfuhr (Deutschland).

Das Konzert findet im Großen Sendesaal des Funkhauses Halberg statt.
Die Tickets kosten 12 Euro und sind im SR-Shop im Musikhaus Knopp, Futterstraße, erhältlich.




Marianne und Michel - Entwicklungsleitlinien der deutsch-französischen Beziehungen

Festsaal Schloss Saarbrücken
Schlossplatz
66119 Saarbrücken
Telefon: +49 (0) 681 506-7367
Internet: http://www.rvsbr.de
Beginn: 23.01.2013  19:30 Uhr

Verhältnis von Frankreich und Deutschland auf neuer Basis

Mit dem Elysée-Vertrag wurde das Verhältnis von Frankreich und Deutschland auf eine neue politische Basis gestellt, die bis heute trägt. Frankreich und Deutschland begannen im Rahmen des europäischen Prozesses ihre Beziehungen neu zu gestalten.
Über die Jahrzehnte entwickelte sich zwischen „Marianne und Michel“, repräsentiert durch die jeweiligen deutschen Regierungs- und französischen Staatschefs, ein freundschaftliches Verhältnis, was vorübergehenden Dissens in Einzelfragen nicht ausschloss.
Prof. Dr. Reiner Marcowitz, Historiker und Inhaber eines Lehrstuhls für Deutschlandstudien an der Universität Lothringen, wird in seinem Überblick über 50 Jahre deutsch-französische Beziehungen nicht nur deren bilateralen, sondern auch ihre gesamteuropäischen wie transatlantischen Dimensionen behandeln.

Die Veranstaltung findet statt in Kooperation der Deutschen Atlantischen Gesellschaft mit der Volkshochschule Regionalverband Saarbrücken statt.
Der Eintritt ist frei.
Nach dem Vortrag besteht die Möglichkeit zu einem persönlichen Gespräch bei einem Umtrunk.

Mittwoch, 16. Januar 2013

Freitagabend in Neunkirchen: DON'T EXPLAIN (Jazz) mit Michael Wollny (!) und der deutschen Jazzgröße Heinz Sauer

"Don’t Explain" CD-Präsentation
Heinz Sauer & Michael Wollny
Freitag - 18.01.2013, 20:30 - Stummsche Reithalle
pünktlich zum 80. geburtstag des „altmeister des saxophons“ (Zeit) erscheint das vierte album des generationen übergrei- fenden duos heinz sauer und michael wollny, von dem die welt am sonntag sagt, es gehöre zum „besten, was deutscher jazz zu bieten hat“. heinz sauer ist einer der ganz großen deutschen Jazzmusiker, der auf seinem instrument einen völlig eigenen stil geprägt hat und bereits mit Jazzgrößen wie archie shepp, jack de johnette oder tomasz stanko aufgetreten ist. jazz-echo-preisträger michael wollny ist in den letzten jahren zu einer festen größe des deutschen jazzpianos geworden und wird im in- und ausland als einer der wichtigsten Jazzmusiker seiner generation gefeiert. „wollny bringt alles mit, was man von einem perfekten Jazzpianisten verlangen kann: virtuose technik und überschäumende fantasie, disziplin und fähigkeit zum kreativen chaos, sinnlichkeit und ästhetisches gespür.“ (F.a.Z)

Eintrittspreise

  • VVK: 10 €
  • AK: 12 €

Mittwoch, 19. Dezember 2012

Dezember-Erscheinungen bei ECM





Cover
Die letzten beiden ECM-Neuheiten des Jahres 2012






Special Edition war nicht nur eine Band mit wechselnder Besetzung und deshalb einem ungewöhnlichen Aufkommen an hochkarätigen Solisten (darunter David Murray, Arthur Blythe und Chico Freeman) – die Formation war auch eines der anspruchvollsten Vehikel für die umfassenden Talente des musikalischen Allrounders Jack DeJohnette. Nun veröffentlicht ECM im Jahr von DeJohnettes 70. Geburtstag eine 4-CD-Box, die die Alben „Special Edition“, „Tin Can Alley“, „Inflation Blues“ und „Album Album“ enthält. Aufgenommen wurden die Alben zwischen 1979 und 1984, und von den Originalbändern für ECM’s Old & New Masters Series remastert. 














Cover

Musik wird gerne als die einzig wahre Weltsprache bezeichnet – und doch bleibt auch in ihr die wirkliche Überwindung sozialer, kultureller und stilistischer Grenzen eine große Herausforderung. Norbert Wiedmer, den viele von Ihnen als einen der beiden Autoren des Films „Sound And Silence“ kennen, zeigt in „El Encuentro“, seinem Filmporträt einer ungewöhnlichen musikalischen Partnerschaft, wie der argentinische Bandoneon-Großmeister Dino Saluzzi und die deutsche Cellistin Anja Lechner durch einen geduldigen, achtsamen Prozess gegenseitiger Annäherung dieses Ideal erreichen. „El Encuentro“ (dt. die Begegnung), untertitelt „ein Film für Bandoneon und Cello“, folgt seinen Protagonisten zu Schauplätzen in Argentinien, Deutschland, Armenien, Italien, Holland und der Schweiz. Höhepunkt dieser filmischen Reise ist jenes Konzert mit dem Metropole Orchestra im Amsterdamer Musziekgebouw, das in dem vielbeachteten ECM-Livealbum „El Encuentro“ dokumentiert wurde. ECM veröffentlicht die DVD Mitte Dezember.

Dienstag, 4. Dezember 2012

MAGIC von Rainer Magold - die besondere Ausstellung zum Weihnachtsfest




Am Freitagabend, den 30.11.12, startete Rainer Magolds Weihnachtssausstellung „Magic“ in Bad Bergzabern, Weinbergstraße 7 (Parken hinter dem Schloss), im Atelier des Künstlers. 

Die Ausstellung war ursprünglich nur bis 9. Dezember 2012 geplant, öffnet jetzt aber aufgrund der regen Nachfrage noch mal am 15. und 16.12. ihre Tore. Reguläre Öffnungszeiten: MI/ DO/ FR/ SO von 15-18 Uhr.

Sie steht unter dem Zeichen der Callas, dem Opernsuperstar zwischen 1953 und 1965, gebannt in ein großformatiges Meisterwerk des Künstlers. Ferner gibt die
diesjährige Weihnachtsausstellung erstmals einen Einblick in die 2013 geplanten Ausstellungen in China, Italien, Frankreich; Dinkelsbühl, Hamburg, Ludwigshafen, München, Speyer und Starnberg.


Rainer Magold hat in seinem Atelier eine Vorschau konzipiert - sowohl zum abstrakten als auch figurativen Expressionismus. 

Zum ersten zählen Themen wie Licht & Schatten, sakrale Kunst, Kunst am Bau, Pech & Gold und zum zweiten, ganz das große Thema 2013: Audrey Hepburn und eben Maria Callas.
Audrey Hepburn, 1929 in Belgien geboren, war sechs Wochen nach ihrer Geburt bereits fast dem Tode geweiht und musste wiederbelebt werden, was allen ein großes Glück bedeutete, denn in den 50er- und 60er-Jahren war sie ein preisgekrönter und geliebter Filmstar. Später wurde sie als UNICEF-Sonderbotschafterin für ihr soziales Engagement geehrt. Sie starb 1963 in der Schweiz mit 64 Jahren.
Maria Callas, Tochter von griechischen Einwanderern in New York 1923 geboren und 1977 in Paris gestorben, entfesselte ein Callasfieber durch ihre unvergleichliche Stimme. In Pier Paolo Pasolinis „Medea“ war sie als Schauspielerin zu sehen. Sie wurde nur 53 Jahre alt.

Mit beim figurativen Expressionismus dabei ist auch Giovanni Boccaccio, der Schöpfer des „Dekamerone“, 100 Novellen aus dem 14. Jahrhundert, die mögliche und unmögliche frivole Liebesabenteuer zum Thema haben, die auch wieder Pasolini meisterhaft verfilmt hatte. Und Machiavelli (1469-1527), der Machtmensch, der Gewalt als legitimes Mittel des Machterwerbs und des Machterhalts propagierte. Als neue, sehr viel versprechende Themen erwartet die maGold-Gemeinde auch Verdi & Wagner, eine scheinbar ganz ungewöhnliche Verbindung, After the Show sowie Stolz & Vorurteil ...


In Bad Bergzabern werden 50 meist großformatige Leinwände, echte Lithografien und Papierarbeiten präsentiert. Einmalige Werke, die dieses Jahr und vor 2013 nur in dieser Ausstellung zu sehen sind, stehen zum Verkauf und können täglich während der Öffnungszeiten oder nach Terminabsprache (rufen Sie 0152-28927375) besichtigt und gekauft werden.

Ein kleines kulturelles Programm bereichert das Angebot. Letzten Sonntag wurde es ergänzt durch Livemusik von Udo Sailer und Hans Joachim Grieb mit einem gemütlichen Jazz & Glühwein-Meeting im Atelier.

Rainer Magold bei der Arbeit und beim Signieren
seines neuen Werkes "Callas"

Ebenfalls sehr interessant wird der Event „Klassik & Glühwein“ am Samstag, 8.12., um 15:00 Uhr, mit Raissa Tscheptscherenko (Sopran), eine bekannte Operndiva, die unter anderem an den Staatsopernhäusern in Moskau (Bolschoi-Theater), Kiew, Berlin, Leipzig und Dresden gefeierte Auftritte hatte (siehe auch den Beitrag zur Italienischen Nacht am 4. August 2012 in Limburgerhof), und David Serebrjanik (Klavier), ein begehrter russischer Pianist und Komponist, im oben genannten Atelier. Beide treten wegen ihrer freundschaftlichen Verbindung zueinander und zum Künstler als besondere Geste in diesem Rahmen auf und werden den Event zu einem Highlight in der ganzen Gegend machen.


Freitag, 30. November 2012

Ebenfalls heute Abend in Neunkirchen: Lemke - Nendza - Hillmann ( Jazz)

Heute Abend in der Stummschen Reithalle Neunkirchen, 20:30 Uhr:

Das Trio Lemke - Nendza - Hillmann zeigt neben kreativen, fantasievollen Kompositionen eine immense Dichte im improvisatorischen Zusammenspiel. Moderner urbaner Jazz verschmilzt mit Elementen aus ethnischer Musik zu einer eigenständigen Klangsprache. Ihre Musik gewinnt vom Aufeinanderprallen der unterschiedlichsten stilistischen Elemente und lebt von Allianzen zwischen kantigem Jazz und lyrischen Klanglandschaften. Höhepunkte ihrer zahlreichen Konzerte waren die Auftritte bei der German Jazz Night im Rahmen der jazzahead! 2011 und dem Vive le Jazz-Festival 2011. André Nendza erhielt zudem den Echo Jazz 2012 in der Kategorie „Instrumentalist des Jahres national Bass“. Mit ihrem aktuellen Programm gehen Lemke - Nendza - Hillmann ihren Weg konsequent weiter und werden ihr Publikum auch „live“ unterhaltsam, kurzweilig und doch anspruchsvoll „in ihren Bann ziehen“ (Rheinische Post).

Besetzung: Johannes Lemke (Saxophon); André Nendza (Bass) & Christoph Hillmann (Drums & Percussion)


trialingvo.de

Freitag, 9. November 2012

Heute Abend in Ludwigshafen: JAZZ-SESSION MIT UDO SAILER (Piano, Keyboards) UND JOACHIM GRIEB (Bass)

JAZZ-SESSION MIT UDO SAILER (Piano, Keyboards) UND JOACHIM GRIEB (Bass)
am Freitag, 9.Nov., 19:00 Uhr in Ludwigshafen, im ver.di-Haus, Kaiser-Wilhelm-Str. 7


Jazz -Konzert im Rahmen der Ausstellung COCO von Rainer Magold

Eintritt frei





Samstag, 27. Oktober 2012

Meisterdrummer Manu Katché tourt in D - Releasekonzert am 30.10. in München

Manu Katché feiert sein Mitte Oktober erscheinendes, schlicht “Manu Katché” betiteltes neues Album mit einer großen Europatournee.

Dabei kommt der französische Meisterdrummer auch zu einigen Konzerten nach Deutschland:

2012 Okt 27 Hamburg - Kampnagel, Überjazz
2012 Okt 30 München - Alte Kongresshalle
2012 Nov 01 Dortmund - Domicil
2012 Nov 02 Berlin - Jazzfest Berlin
2012 Nov 03 Neuwied - Jazzfestival
2012 Nov 04 Mannheim - Alte Feuerwache, Enjoy Jazz Festival
2012 Nov 17 Saarbrücken - Jazz Syndikat

Beim Release Konzert in München, der Heimatstadt seines Labels, werden mit ihm auch seine prominenten norwegischen Freunde Nils Petter Molvaer (Trompete) und Tore Brunborg (Saxofon) auf der Bühne stehen.

Tickets für das Münchner-Konzert sind erhältlich unter www.muenchenticket.de oder bei Vorverkaufsstellen von München Ticket.

Weitere Tourneedaten finden Sie hier.

Freitag, 26. Oktober 2012

Heute Abend in Neunkirchen / Saar: VEIN Meets Glenn Ferris


VEIN meets Glenn Ferris

Freitag - 26.10.2012 - 20.30 Uhr - Stummsche Reithalle

Das schweizerische Jazz-Trio Vein mutiert aktuell mit dem aus den USA stammenden und in Frankreich lebenden Posaunisten Glenn Ferris zum ebenso aufregenden wie eigenwilligen Quartett. Ferris ist einer der wichtigsten Posaunisten des heutigen Jazz. Mit seinem eigenständigen, modernen, immer aber die Tradition respektierenden Spiel bewegt er sich höchst souverän durch die Stücke des Quartett-Repertoires. Nicht zuletzt verkörpert Ferris für seine jüngeren Mitmusiker auch ein Stück Jazz-Geschichte. Er ist seit den 60er-Jahren immer wieder mit den Größten des Jazz (u.a. Stevie Wonder, Frank Zappa, Don Ellis, John Scofield, Billy Cobham) aufgetreten und bringt genau das ins Spiel, was für Vein ein elementares Anliegen ist: den Spirit dieser Musik.

www.vein.ch

Dienstag, 23. Oktober 2012

Wie war's bei Anne Haigis am 19.10. in Neunkirchen?



Anne Haigis gastierte mit dem Gitarristen Jan Laacks in Neunkirchen in der Stummschen Reithalle. Ihr neues Album, die CD "Wanderlust", im Gepäck kam das Schwarzwaldmädel nicht etwa mit dem Bommelhut und dem Kleidchen oder sonstigen Wanderverkleidungen auf die Bühne, was ja auch eine Gaudi gewesen wäre, sondern eben mit ihrer rauchigen Bluesstimme, ihrer klar tragenden Folkstimme, eben auch das tiefe Schwarz des Souls und ihrem musikalischen Temperament, wie man es von ihr kennt. Stimmungsmacher, wie "Live is wonderful", ...I like it..., von Jason Mraz werden zum Einheizer und Publikumsaktivator:

La la la  life is wonderful/La la la  life goes full circle/Lalalala life is wonderful
It takes a night to make it dawn/And it takes a day to make you yawn brother/And it takes some old to make you young/It takes some cold to know the sun/It takes the one to have the other


Auch wenn sie den "Black Forest" besingt, es klingt alles mehr nach Tennessee und anderen US-Staaten. In "Paper Aeroplane", einem Liebeslied, in dem ein gealterter Mann rückblickend sein "golden Honey" besingt, wunderbar melancholisch und mit tiefer Empfindung von Anne Haigis vorgetragen. Dazwischen ein bluesiger Dialog mit dem Publikum, das sich fantastisch beteiligte. Mein Nachbar schon fast ganz in Melodie und Rhythmus integriert, lieferte einen sehr ernst zu nehmenden Beitrag, auch die andern lebten mit, und ganz anders wie in Bad Homburg ging es auf Seiten des Publikums in Neunkirchen zur Sache (O-Ton Anne Haigis). Jan Laacks ließ die Gitarre am Bass-Untergrund entlangrollen und entlockte ihr peitschende Bluesrhythmen. Die Zugabe auf Deutsch mit "Ich geb dir mein Herz" (Andrea Adams-Frey) und mit dem großen Tom Waits-Song "Tom Traubert's Blues":

Now I‘ve lost my St. Christopher/Now that I kissed her/And the one-arm bandit knows/And the maverick Chinaman/with the cold-blooded sigh /And the girls down by the striptease shows go/Waltzing Matilda, waltzing Matilda/You‘ll go a waltzing Matilda with me

Mit Rock'n'Roll, "Rock me baby" ... are you ready for the King of Love?... und glänzender Stimmung ging es zum Ende. Das Publikum war tief zufrieden. Meine Nachbarin Julia aus Saarbrücken war nicht nur vom großen Kerzenständer vor uns auf der Bühne angetan, sondern von der Musik völlig begeistert: "Schon das erste Lied voller Inbrunst, die Haigis voll auf das Publikum fixiert, mit direkter Ansprache, eine Stimme voller Gefühl und Charakteristik! Das Publikum wird richtig mitgerissen von ihrem wilden Lachen, wilden Wesen aus dem Schwarzwald. Sie ist für mich klar jemand, der seinen Weg weiß. Ich wünsche ihr viel Erfolg dabei!"

Montag, 22. Oktober 2012

Regionalevent-Potpourri: 24. bis 27.10.2012


JAZZ:
Barrelhouse Jazz-Gala mit dreistündigem Programm der Barrelhouse
Jazz­band. Mi., 24.10., 20 Uhr, Konzertsaal im Pfalzbau, Lud­wigshafen. www.lukom.com
  Jazzkonzert der Sängerin und Pianistin Olivia Trümmer. Do., 25.10., 20.30 Uhr, JAK-Keller des Jazzclubs Armer Konrad, Weinstadt, www.jak-weinstadt.de
HALLOWEEN:
Gruselnacht
mit schaurig-schönem Programm und verschiedenen Aktionen wie Kinder­schminken und Suchspiel. Fr, 26.10., 19-24 Uhr, Dynamikum, Pirmasens. www.dynamikum.de
 Kürbisschnitzen zu Halloween für Groß und Klein. Sa., 27.10.  11 Uhr, Fußgängerzone Idar. www.idar-oberstein.de
 Pre-Halloween-Party mit Live-Band. Sa., 27.10., ab 20.30 Uhr, Emichsburghalle, Bockenheim. www.bockenheim.de
MUNDART:
Mundartabend mit Sketch und Einaktern im Hof des Rotenburger Schlöss­
chens. Sa., 27.10., 19.30 Uhr, Rotenburger Schlösschen, Bad Schwalbach. www.taunusbuehne.de
MUSIK:
Sweet Soul Music Revue eine Hommage an die großen
Soulmusiker. Sa., 27.10., 20 Uhr, Capitol, Offenbach. www.offenbach.de
KINDERMUSICAL:
„Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer" die Geschichte als Musical.
Sa., 27.10., 15 Uhr, Congress-Forum, Frankenthal. www.congressforum.de

Dienstag, 16. Oktober 2012

Regionalevent-Potpourri: 16.-21.10.2012

Europe
Lesung:
Fünf Autorinnen aus Halle (Saale) präsentieren die „Hallesche Anthologie". Di., 16.10., 20 Uhr, Prinz-Max-Palais, Karlsruhe. 
www.gedok-karlsruhe.de
Film:
Französische Woche" mit dem Film „17 Filles - 17 Mädchen". Do., 18.10. bis Mi., 24.10., 21.45 Uhr, Cinema Quadrat, Mannheim. 
www.cinemaquadrat.de 

Musik:
Clubkonzert der Band The Beat Brothers.
Die Musiker spielen Hits der 1960er-und 1970er-Jahre.
Do., 18.10., Einlass 19 Uhr, Wirtschaft „Zur Brücke", Neustadt an der Weinstraße.
www.beat-brothers.de
 

Theater:
 
Aladin und die Wunderlampe" das lyrische Märchen mit der Musik des italienischen Komponisten Nino Rota in drei Akten. Premiere, Sa., 20.10., 19.30 Uhr, Saarländisches Staatstheater, Saarbrücken. 
www.theater-saarbruecken.de 

Jazz:
Jazzmusik singt die afroamerikanische Musikerin Twana Rhodes.
Sa., 20.10., 20.30 Uhr, Stifts­keller des Jazzclubs Armer Konrad, Bitburg. 
www.twana-rhodes.de

Rock:
Rockkonzert der bekannten schwedischen Band Europe, die ihr neues Album „Bag of Bones"
vor­stellt. So., 21.10., Einlass von 19 Uhr an, Alte Seilerei, Mannheim.
www.alte-seilerei-mannheim.de
 

Konzert:
Mainzer Hofsänger.
So., 21.10., Einlass ab 16.30 Uhr, Pfarrkirche St. Nikolaus, Rettigheim.
www.mv-rettigheim.de

Dienstag, 14. August 2012

Zeitgenössische Musik und Jazz - Leckerbissen bei ECM ab August


Alexei Lubimov  und Natalia Pschenitschnikova präsentieren mit „John Cage - As It Is“ eine erfrischende Annäherung an eine der eigenständigsten und schöpferischsten Persönlichkeiten unter den modernen Komponisten, deren Geburtstag sich am 5. September zum 100. Mal jährt. Der frühe Cage ist hier das Thema, mit verblüffend originellen Liedern und Klavierstücken aus den 1930er und 1940er Jahren. Lieder, in denen Cage Texte von Autoren einbezog, deren Vision ähnlich unabhängig war wie seine eigene – James Joyce, Gertrude Stein, E. E. Cummings. Paul Griffiths schreibt in den Liner Notes: “Die Musik existiert in einem Gesang, der eine unverfälscht lebendige Qualität hat, und sie existiert in einem Klavierklang, der zugleich völlig einfach und völlig bemerkenswert sein kann. Und da ist noch eine dritte Präsenz – die des Produzenten, der Lubimovs Flügel, egal ob präpariert oder nicht, außergewöhnliche Resonanzen entlockt.” Lubimov engagierte sich früh für Cages Werk in Russland und hatte später eine enge Arbeitsbeziehung mit dem Komponisten. Aufgenommen im Dezember 2011 in Zürich. (VÖ: 24.8.)

Kim Kashkashian gilt seit langem als eine der herausragenden Interpretinnen zeitgenössischer Musik, und „Kurtág/Ligeti - Music for Viola“, ihre neue, gleichermaßen kühne wie subtile Einspielung von Solostücken der großen ungarischen Komponisten, ist ein Meilenstein. Kurtágs “Signs, Games and Messages (1989 – in progress)” mit seinen neunzehn aphoristisch knappen Abschnitten ist so herausfordernd wie Ligetis “Sonata for viola (1991-94)“, Kashkashian arbeitet souverän die Qualitäten, die diese beiden Komponisten verbinden, heraus. (VÖ: 24.8.)

Als junger Pianist erlangte András Schiff in den 1980er Jahren große Wertschätzung für seine Einspielungen der großen Werke von J.S. Bach; in der jüngsten Vergangenheit hat er sich, im Zuge seiner langjährigen Verbindung zu ECM, erneut Bach zugewandt und erntete dabei für seine Einspielungen der Goldberg Variationen (2001) und der sechs Partiten (2007) großen Beifall. Die New York Times schrieb: “Mr. Schiff ist ein Phänomen in Sachen Bach. Er trägt ihn nicht nur vor, vielmehr strömt und atmet er ihn geradezu aus.” Im August 2011 richtete András Schiff sein Augenmerk auf „Das Wohltemperierte Clavier“ mit seinen 48 Präludien und Fugen - für eine Studioaufnahme beider Bücher im Auditorium Radiosvizzera Italiana in Lugano, die nun als 4-CD-Set bei ECM New Series erscheint. (VÖ: 31.8.)

Auch im Jazz gibt es eine interessante Neuheit anzukündigen:

Wie Enrico Rava selbst bekennt, sei ihm erst nach Michael Jacksons Tod nach und nach bewusst geworden, dass er “viele Jahre lang einen der wichtigsten Protagonisten der Musik und der Tanzkunst des 20. Jahrhunderts ignoriert hatte. Einen totalen Künstler. Einen Perfektionisten. Ein Genie. Ich hatte das Verlangen, tiefer in Michaels Welt einzutauchen. Für mich gab es nur eine passende Art das zu tun: seine Songs zu spielen.” Und so erscheint nun das Livealbum „On The Dancefloor“, aufgenommen im Auditorium Parco della Musica in Rom mit dem Parco della Musica Jazz Lab. Enricos Trompete ist hier zu erleben, wie sie sich in extrovertierter Bestform über Mauro Ottolinis temperamentvolle Arrangements schwingt. Michael Jacksons vielschichtig schillernde Popsongs sind so noch nie zu hören gewesen. Rava stellt dieses Projekt derzeit auf diversen europäischen Festivals vor. (VÖ: 24.8.)

Tourneen und Konzerte

In Anwesenheit von Arvo Pärt werden am 13. Oktober 2012 im Herkulessaal der Residenz in München neue Werke des Komponisten ihre deutsche Erstaufführung erleben. Dazu gehören vor allem Werke in der von Pärt autorisierten Originalbesetzung, wie sie auch auf dem zeitgleich erscheinenden neuen ECM-Album „Adam’s Lament“ vertreten sind: mit dem Lettischen Rundfunkchor, Vox Clamantis und der Riga Sinfonietta unter dem Dirigenten Tõnu Kaljuste. Einen Schwerpunkt bildet dabei die für Chor und Streichorchester geschriebene Titelkomposition dieser CD, „Adam’s Lament“, für Chor und Streichorchester aus dem Jahr 2009.

Manu Katché geht anlässlich seines Mitte Oktober erscheinenden neuen Albums auf Europatournee. Dabei kommt er auch zu zwei Konzerten nach Deutschland: am 27. Oktober gastiert Katché in Hamburg (Kampnagel) und am 30. Oktober in München (Alte Kongresshalle), in München werden auch beide Gäste des Albums, der Trompeter Nils Petter Molvaer und der Saxofonist Tore Brunborg, mit ihm auf der Bühne stehen.

Umfangreiche Tourneen stehen im September und Oktober unter anderem auch bei Cyminology, Tord Gustavsen und Nik Bärtsch’s Ronin auf dem Programm springt (die genauen Daten unter ecmrecords.com). Nik Bärtsch fliegt, flankierend zu seinem Anfang September erschienenden Live-Doppelalbum, für die Konzerte munter zwischen Auftrittsorten in den USA, Deutschland und der Schweiz hin- und her.

Montag, 6. August 2012

Für Sie besucht: Homburger Musiksommer 2012 mit den FLAMINGOS (Rock'n'Roll)

Letzten Freitag in Homburg/Saar eine weitere Ausgabe vom Musiksommer, der bereits seit Juni läuft und noch einige Veranstaltungen im August bietet. Die Veranstaltung ist bereits acht Jahre alt und wird sehr gut angenommen. Organisieren und planen tut sie ehrenamtlich Herr Schönborn, der bereits in hohem Alter ist.Das Tolle daran: Die Veranstaltungen sind kostenlos, und zwar Freitagabend ab 19 Uhr buntes Programm  (zumeist Jazz, Rock, Pop, Folk, Rock'n'Roll) auf dem alten Marktplatz, unweit des Bahnhofs, und Samstagmorgen um 11 Uhr Jazz-Frühschoppen auch auf diesem Platz. Mit den Flamingos traten 3 Stunden fetziger HillBilly, Rock'n Roll von Elvis Presley bis Chuck Berry auf, der den ganzen Abend Spaß machte.


Samstag, 12. Mai 2012

Für Sie besucht: [em] Wollny, Kruse, Schäfer

Am Samstag, 5. Mai 2012, präsentierte das Trio „[em] Wollny, Kruse, Schäfer“ im Rahmen der Reihe 3x3 JazzPiano Trios ab 20:30 Uhr seine aktuelle CD "Wasted & Wanted" zum 10. Jahr des Bestehens der Band in der Stummschen Reithalle in Neunkirchen/Saar.

Während sich das letzte Studioalbum „[Em] III“ überwiegend mit Klang-Ästhetik beschäftigte, dreht sich nun (fast) alles um Rhythmus – wie gewohnt mit atemberaubender und überraschender Zäsursetzung. Dies ist vor allem dem Schlagzeug mit Eric Schäfer zuzuschreiben, der mit harten und bedrohlichen Beats, abrupter Intonierung und Zäsuren wie Stakkati Hörgewohnheiten abrupt unterbricht und in Frage stellt. 

Lyrisch, zaghaft beginnend mit dem zurückhaltenden Stück "Whiteout" (polarer Nebel) folgte ein Stück zu Mahler. "Symphony No. V, Mov 1: Trauermarsch" arbeitet mit atonalen Rhythmen, fordernd, mit souveränem Schlagzeug und konzentriertem Pianospiel. Weiter zum nächsten Titel "Phlegmafighter" (Eric Schaefer) mit vorbereitendem Piano-Solo des sehr ins Detail verliebten Pianospielers Michael Wollny in der Exposition, hektischem Einsatz der Drums, deren Beats vom Bass mit der stark präsenten Eva Kruse am Kontrabass aufgegriffen korrespondieren, abbrechen, zu einem schleppenden Tempo übergehen und ein gewaltiges Ende suchen.


"Metal" dann vom japanischen Regisseur Kurosawa und unter anderem Dario Argento, dem
Komponist des legendären Titelsongs von "Spiel mir das Lied vom Tod" inspiriert, ebenfalls aus der Feder von Eric Schäfer, mit Pianoexperimenten von M. Wollny, einer athmosphärischen Geräuschekulisse mit Bells, Melodika und Trombone von E. Schäfer, einem zurückhaltendem, vorsichtigem Kontrabass mit Xylophonintermezzi, dann schlagartigem Übergang zu Rhythmus und chaotischem Ausflug, der mit seriellem Piano, hektischem Zupfen der Pianosaiten und des Basses einhergeht. Im "Cembalo Manifeszt" (wirklich mit z) ein schneller, galoppierender Rhythmus, zunehmend an Lautstärke durch die Drums gewinnend, sehr interessant die Akzente durch Stille und ein leichtes Ping der Minibell. Im Titelsong "Wasted & Wanted" eine totale Steigerung mit harten Beats und abruptem Beginn durch Molllandschaften und atonal peitschenden Rhythmus, brutaler und heftiger Trommelwirbel zur Unterstützung. 
Mit "Kulintang" und "Blank" , darin ein wunderbar gestrichener Bass von Eva Kruse, ging es zu den Zugaben. Beginnend mit "Ihr Bild" und Indie-Rock-Elementen, starkem Bass, inspiriert von Heine und Franz Schubert ....über "Nr. 10", ein Titel von Eva Kruse für sich und ihren Bass geschrieben, zu "Arsenic somnambul" und noch einigen krassen Stakkatieinsätzen und einem spontanen Ende ... Leider.