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Svyatoslav Vakarchuk featuring AKUSTIKOS art group singt seinen Titel Obijmy, den er mit seiner Gruppe Okean Elzy auf der Biennale Venedig 2022 präsentierte.
OBIJMY - UMARME MICH
Irgendwann kommt der Tag,
Und der Krieg wird vorbei sein,
Wo ich mich selbst verloren habe,
Alles bis auf den Grund gesehen.
Umarme mich, umarme mich, umarme mich
So zärtlich und niemals loslassen,
umarme mich, umarme mich, umarme mich
Lass deinen Frühling kommen.
Und endlich legt meine Seele ihre Rüstung ab,
Ist das echt, will sie
wieder warme Tränen spüren?
Umarme mich, umarme mich, umarme mich
So zärtlich und niemals loslassen,
umarme mich, umarme mich, umarme mich
Lass deinen Frühling kommen.
Umarme mich, umarme mich, umarme mich
So zärtlich und niemals so loslassen,
umarme mich, umarme mich, umarme mich
Lass deinen Frühling kommen.
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Remote Experiences.
Extraordinary Travel Adventures from North to South
Russlands Angriffskrieg betrifft alle Sphären der ukrainischen Gesellschaft, auch die Kultur. Kultureinrichtungen werden teils systematisch zerstört, ein reguläres Arbeiten bleibt für Kulturschaffende unmöglich. Währenddessen sieht sich die russische Kultur vermehrt Boykottausrufen ausgesetzt, vor allem der russischen Literatur wird auch historisch eine Mitschuld am Krieg gegeben. Worin besteht der Kulturimperialismus, der Russland vorgeworfen wird – jetzt und in der Vergangenheit? Am Beispiel der Literatur diskutieren die Slavist*innen Nina Frieß, Miriam Finkelstein und Alessandro Achilli wie Russland seinen Herrschaftsanspruch durch Sprach- und Kulturpolitik festigt, was der Krieg für das Verhältnis zwischen ukrainischer und russischer Kultur bedeutet und wie es mit den russophonen Literaturen außerhalb Russlands weitergeht.
(statista/Mathias Brandt) 2,6 Millionen Menschen in Deutschland konnten laut eigenen Angaben 2021 aus finanziellen Gründen ihr Zuhause nicht angemessen heizen. Das geht aus einer Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes hervor. Alleinlebende und Menschen in Alleinerziehenden-Haushalten sind überdurchschnittlich oft betroffen. EU-weit sind rund sieben Prozent der Bevölkerung zu arm zum Heizen. Besonders ausgeprägt ist dieses Problem in Bulgarien, wo nahezu ein Viertel der Bevölkerung betroffen ist. Am anderen Ende des Spektrums findet sich Finnland, wo nur 1,3 Prozent frieren müssen, weil das Geld fehlt. Während hierzulande 2021 deutlich weniger Menschen als im Vorjahr (9 Prozent) betroffen waren, ist 2022 angesichts der Energiekrise in Folge des russischen Angriffs auf die Ukraine wieder mit einem Anstieg zu rechnen.
[Anmerkung d.R.: In Deutschland bekommen Bezieher genug Geld zur Verfügung gestellt, um Brennstoffe zu kaufen und können auch nachfordern, wenn die Vorräte erschöpft sind. Wer jedoch sein Heizgeld anderweitig ausgibt, hat das Nachsehen bei Kälte ... Inwieweit bei anderen Bürgern Notstände entstehen können durch die Minderversorgung aufgrund des notwendigen Boykotts russischen Gas und Öls ist jetzt noch nicht klar. Es zeichnen sich jedoch persönliche Katastrophenfälle aufgrund irrsinniger Gaspreise ab, sofern sie nicht staatlich gedeckelt werden.]
Die
Frankfurter Barrelhouse Jazzband steht seit 69 Jahren auf der Bühne
und feiert 2023 ihr 70. Jahr des Bestehens. Und sie will das Jubiläum
feiern, so Reimer von Essen, seit Beginn Bandleader der Jazzband, am 13.10.2022 auf der Bühne der neuen Kultur- und Kongresshalle kING in Ingelheim.
Die
Frankfurter stehen für hervorragende Unterhaltung, virtuose Musiker
und ein immer wieder neues Programm. In 2022 heißt es THE
BEST OF CLASSIC JAZZ AND SWING.
Ein Abend mit der
Barrelhouse Jazzband ist sehr kurzweilig und unterhält runde 2,5
Stunden plus
Pause mit
den schönsten Werken der großen Komponisten zwischen New Orleans
und Harlem. Von Ella Fitzgerald
über "Jelly
Roll" Morton bis Duke Ellingtonsowie
den populären eigenen Werken der Musiker der Barrelhouse Jazzband
reicht das Repertoire.
Jeder
entdeckt seine persönlichen Highlights beim Hören und freut sich
über die Ausdauer der Mitglieder im höheren Alter.
Die
Barrelhouse-Musiker sind Reimer
von Essen, Bandleader (cl, as), Horst
Schwarz (tp, tb, voc),
Frank
Selten (Saxes, cl),
Lindy
Huppertsberg (b, voc
- Ella Fitzgerald),
Roman
Klöcker (gt, bjo),
Michael
Ehret (dr)
und Christof
Sänger (p).
Bandgründer
und Bandleader
Von Essen, jenseits der 80, moderiertmit
Anekdoten und Informationen
und spielt wie ein Junger, neben ihm auch zwei Ü80-Gäste
aus USA/Deutschland und Großbritannien:
JOE
GALLARDO, Posaune,
(weltweit
erfolgreicher Posaunist aus Texas. Grammy-Preisträger mit Mongo
Santamaria, spielte mit u.a. Stan Kenton, Sammy Davis jr., in den
90ern,
1. Posaunist der NDR-Bigband)
und BRUCE ADAMS, Trompete, einer der schillerndsten Swing-Trompeter
Europas. Er ist mehrfacher Preisträger des „British Jazz Award“.
Für große Dynamik und Mitmachen sorgte das
Energiebündel STANLEY BRECKENRIDGE, Piano & Vocals aus den USA,
ein mitreißender Blues & Jazz-Sänger im Stile von Nat King
Cole. Der erkrankte JESSE JONES aus den USA wurde vertreten durch
einen ebenfalls herausragenden deutschen Saxophonisten Peter Weniger,
der unter anderem viele Jahre Mitglied der Bands von Paul Kuhn und
der WDR-/NDR-/HR-Bigbands ist. Diese gehaltvolle Besetzung bescherte
uns im
neuen kING herrliche
Musik
vom Mississippi, kreolische Beats aus der Karibik und swingende Hits
aus Harlem.
Am Mittwoch, dem 26. Oktober, um 19:30 Uhr ist die vielfach ausgezeichnete Schriftstellerin Karen Duve mit einer Lesung aus ihrem Roman „Sisi“ zu Gast in der Stummschen Reithalle in Neunkirchen.
Karen Duves großer Roman über Sisi – zwischen Zwang und Freiheit. Bis ins kleinste Detail recherchiert und gnadenlos seziert: Karen Duve über eine Kaiserin, die ihrer Zeit oft weit voraus war und trotzdem bis heute unterschätzt wird. Als Elisabeth (Sisi) durch Heirat zur Kaiserin von Österreich wird, betritt sie eine streng geordnete Welt voll steifer Konventionen und langweiliger Empfänge. Ausbrechen kann sie nur auf ausgedehnten Reisen und bei Aufenthalten auf ihrem ungarischen Schloss Gödöllö. Dort kann sie ungezwungen leben und ihrer größten Leidenschaft nachgehen: wilden Reitjagden. Kein Wassergraben ist der Kaiserin zu breit, kein Hindernis zu gefährlich – Sisi gehört zu den besten und tollkühnsten Reiterinnen ihrer Zeit. Der legendäre Jagd- und Rennreiter Bay Middleton bewundert die Kaiserin nicht nur für ihr reiterliches Können. Bei einem Aufenthalt auf Gödöllö lädt Sisi ihre reit- und fechtkundige Nichte Marie Wallersee zu sich ein. Als Tochter einer Schauspielerin ist Marie eigentlich nicht standesgemäß, aber Sisi sieht in ihr ein freieres zweites Selbst und macht sie zur engen Vertrauten. Die 18-jährige Marie erliegt schnell dem Charme der kaiserlichen Tante und assistiert ihr nur allzu gerne, wenn diese die leidenschaftliche Reiterin und Femme fatale gibt. Doch bald wirkt auch Marie anziehend auf andere, besonders auf die männlichen Adligen. Sisi, daran gewöhnt im Zentrum der Aufmerksamkeit zu stehen, sieht sich nach einem Ehemann für die lästige Konkurrenz um und beginnt ein intrigantes Spiel aus Verführung und Verrat.
Tickets für die Veranstaltung von Bücher König in Zusammenarbeit mit der Neunkircher Kulturgesellschaft sind zum Preis von 15 Euro bei allen Vorverkaufsstellen von Ticket Regional, unter der Tickethotline 0651 – 9790777 sowie online unter www.nk-kultur.de erhältlich.
Liebe Menschen vor den Bildschirmen! Hochverehrtes Publikum! Servus Menschheit!
In Zeiten, in denen Pipelines hochgehen und die Ostsee in ein Whirlpool verwandeln, in denen in Italien Menschen Wahlen gewinnen, deren Namen man normalerweise für einen schlechten Wortwitz gehalten hätte (Wie heißt die? Meloni??? Das ist ja wie, wenn die FPÖ eine Frau Marillinger oder die AFD die Baronin von Rübenacker aufstellen würde) und die Welt in den besetzten Gebieten der Ukraine die russische Form von Demokratie kennen lernt („Guten Tag! Wollen Sie an Russland angeschlossen werden oder eine Kugel in den Kopf?“), bleibt dem vernunftbegabten Menschen nichts anderes übrig als zu Lachen. Weil man es ja sonst nicht aushält, den ganzen Irrsinn. Da kann ich helfen. Nicht nur seelisch, auch körperlich. Wenn ausreichend Menschen in so einem Theater zusammen kommen, von denen jeder mit etwa 80 Watt Leistung seine Körperwärme verteilt, wird es kuschelig lau im Auditorium und das hochverehrte Publikum kann einstweilen zuhause die Heizung runter drehen und Energie sparen. Das ist doch ein Angebot: Es streichelt die Seele, schont die Geldbörse und ist gut fürs Klima! Also: Auf, Leute!
Es gibt - erstens - mein nigelnagelneues Programm „ÜberHaltung“ zu sehen, über das die versammelten Pressevertreter folgendes meinen:
„Groebner knüpft nahtlos an seine besten Programme an“ - Radio Ö1
„Zu seiner Höchstform läuft Severin Groebner auf, wenn er sich mit einer ordentlichen Portion Selbstironie aufs Korn nimmt.“- Der Standard
„Severin Groebner ist vielleicht noch immer nicht "woke" (was er auch gar nicht für sich beansprucht), aber er ist vielleicht der "Boomer", den wir brauchen!“- MSN
„Gute Unterhaltung. Mit oder ohne Haltungsschaden.“ - Wiener Zeitung
„Seine bildstarken Satiren und - ganz wie früher virtuos versatil intonierten - ironischen Lieder, unter anderem über die folgenschweren Versäumnisse, Verirrungen und Verheerungen unserer Generation, sind reich an gewieften Pointen, klugem Humor und geistreichen Gleichungen.“- Falter
Zu sehen und hören:
Sonntag 2. Oktober, 20h - Wien - Kulisse Dienstag 4. bis Donnerstag 6. Oktober, 20h - Graz - Theatercafé
Auch zu sehen ist mein Programm in Futur exact „Gut Möglich“, über das zuletzt die „Badische Zeitung“ meinte:
„In zwei Stunden beschreibt Groebner mit seinen so klug wie bös komponierten Geschichten so komprimiert den Zustand der Welt, dass man sich im Zuschauerraum manchmal eine Stopp- und eine Wiederholungstaste wünscht. Viel Applaus für diese intelligente Unterhaltungs-Lehrstunden auf hohem Niveau.“
Samstag 1. Oktober, 20:15 - Würzburg - Bockshorn Samstag 8. Oktober, 20h - Lauda-Königshofen - Kulturschock Donnerstag 13. Oktober, 20h - Erlangen - Fifty-Fifty Freitag 28. Oktober, 20h - Düsseldorf - Kommödchen und - zum letzten Mal in Frankfurt - Dienstag 8. November - Frankfurt - Stalburg-Theater
Und mit Tilman Birr und Elis C. Bihn zusammen gibt es mich am 9. Oktober und 13. November wieder bei der „Lesebühne Ihres Vertrauens“ im neuen 11er.
wer zuhause bleiben muß, kann aber auch geholfen werden. So ist es möglich sich alle meine Radio-Kolumnen anhören (werden laufend aktualisiert). Zum Beispiel hier. Oder mensch könnte alle meine Kolumnen in der still-existing, world-famous Wiener Zeitung lesen. Auch kann man hinter der schönsten Bezahlschranke Frankfurts meine wöchentliche Nachbarschaftsglosse in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung sich zu Gemüte führen.
Und das alles nur, um Euch Witze, Liebe und - vor allem - Wärme zu schenken.
In diesem Sinne… …hör ich jetzt auf zu schreiben (ist auch kompliziert mit den Fäustlingen an den Händen) und hoffe auf ein gegenseitiges Wiedersehen. Da draußen im echten Leben, wo die „Trolle“ noch „Trotteln“ heißen.
Der Friedensnobelpreis, eine der begehrtesten Auszeichnungen der vereinten Nationen, wurde heute gemeinsam an den belarussischen Menschenrechtsaktivisten Ales Bjaliatski, die russische Menschenrechtsorganisation Memorial und die ukrainische Menschenrechtsorganisation Center for Civil Liberties verliehen. Die diesjährige Preisverleihung gehörte zu den schwierigsten Entscheidungen, die das Nobelkomitee in Zeiten des anhaltenden Full Scale-Krieges in der Ukraine getroffen hat.
Man sei insbesondere besorgt um Bjaljazki, der unter sehr harten Bedingungen seit über einem Jahr im Gefängnis sitzt. „Wir beten dafür, dass sich dieser Preis nicht negativ auf ihn auswirken wird, aber wir hoffen, dass er seine Moral stärken wird.“
Bjaljazki kämpft seit vielen Jahren für Demokratie und Freiheit in Belarus, das zurzeit eine eiskalte Klammer um einen freien Staat ermöglicht und auch unterstützen würde. 2020 trat der 60-Jährige und das von ihm gegründete Menschenrechtszentrum Wesna bei den Massenprotesten gegen Diktator Lukaschenko verstärkt in Erscheinung, da die Präsidentenwahl als gefälscht gilt. Hunderttausende belarussische Demonstranten gingen auf die Straße, zehntausende wurden festgenommen, hunderte verletzt und mehrere getötet. Damals wurde Bjaljazki bereits mit dem Right Livelihood Award ausgezeichnet, der als Alternativer Nobelpreis eingestuft wird.
Die international bekannte russische Menschenrechtsorganisation Memorial setzte sich seit Ende der 1980er Jahre für politisch Verfolgte und Gefangene ein, gerade auch Verbrechen in Zeiten der Sowjetunion wurden angeprangert. 2021 lösten die russischen Behörden die Organisation wegen angeblicher Gesetzesverletzungen auf. Die Menschenrechtler arbeiten jedoch weiter und weisen auf seit längerem zunehmende autoritäre Tendenzen hin sowie auf die Verfolgung Andersdenkender in Russland.
Das Center for Civil Liberties (2007) dokumentierte bereits den ukrainischen MAIDAN-Konflikt 2014 und frühere wie aktuelle Menschenrechtsverstöße auf der unrechtmäßig annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim und in anderen besetzten Gebieten der Ukraine. Seit Kriegsbeginn im Februar 2022 wird die Lage von ukrainischen Gefangenen beleuchtet und deren Freilassung verlangt. Das Center beobachtet auch die Menschenrechtsverstöße im Nachbarland Belarus.
So wurden drei Gruppierungen gewürdigt, die alle das gemeinsame Ziel Freiheit haben und gegen Unterdrückung, Gewalt, Verschleppung und den aktuellen Krieg arbeiten, obwohl sie Ländern angehören, die Krieg miteinander führen und genau das Bekämpfte in Belarus und Russland bzw. im Ukraine-Krieg mit den Ukrainern praktizieren.
CONTACTZONES – Murat Adash, Céline Berger, Syowia Kyambi 8. Oktober 2022 – 15. Januar 2023 Eröffnung: Freitag, 7. Oktober 2022, 19 Uhr
Murat Adash verhandelt in seiner performativen Praxis die Verortung von Körpern im Raum. In ihrem Experimentalfilm untersucht Céline Berger die Ästhetik des Messens und der Quantifizierung an der Schnittstelle von Körpern und Geräten. Syowia Kyambi wiederum regt – inspiriert vom Ökosystem und der Morphologie von Mangroven – in ihrer multimedialen Installation ein rhizomatisches Denken an.
Ausstellungseröffnung am Freitag, 7. Oktober, um 19 Uhr.
Einen Einblick in ihr vielfältiges Schaffen können die Besucher:innen in der StudioausstellungE. R. Nele. Zeitzeugenschaftgewinnen, die das Museum Angewandte Kunst E. R. Nele anlässlich ihres 90. Geburtstages ausrichtet.
Die französische Schriftstellerin Annie Ernaux, 82, wird in 2022 mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Die renommierte Auszeichnung erhält sie laut der Schwedischen Akademie „für den Mut und die klinische Schärfe, mit der sie die Wurzeln, Entfremdungen und kollektiven Beschränkungen der persönlichen Erinnerung aufdeckt“, so der Sprecher.
Sie blickt auf gut 20 Werke zurück. Beiträge über einige ihre Werke, wie „Das Ereignis“ (Bericht über eine illegale Abtreibung in den 1960er Jahren), „Die Scham“, (Herkunfts-geschichte einer Empfindung), „Eine Frau“ (Requiem für die Mutter), „Der Platz“ (Vaterporträt), „Erinnerung eines Mädchens“ (autobiografisch), „Die Jahre“ (autobiografisch)
finden sich im Internet bei literaturkritik.de.
Bordeaux Concert is a special document from Keith Jarrett’s last European tour. Each of Jarrett’s 2016 solo piano concerts had its own strikingly distinct character, and in Bordeaux the lyrical impulse is to the fore. In the course of this improvised suite, many quiet discoveries are made, and there is a touching freshness to the music as a whole, a feeling of intimate communication. Reviewing the July 2016 performance, the French press spoke of hints of the Köln Concert and Bremen-Lausanne in the flow of things, and extended sections of Bordeaux are beguilingly beautiful.
Tender songs are pulled from the air, “rousing a community of listening at the edge of silence”, as Le Monde put it, “an awareness of time out from the noise and weariness of the world.”
With Maidan, Valentin Silvestrov continues his longstanding association with ECM and this time presents a programme of choir music that is as timely as it is dear to the Ukrainian composer’s heart. Like the albums Sacred Songs and Sacred Works, Maidan embraces Silvestrov’s composing for vocal ensemble and captures the Kyiv Chamber Choir under Mykola Hobdych in an impassioned performance at the St. Michael’s Cathedral in Kyiv from 2016. Silvestrov, who in spring 2022 had to leave his Kyiv home of over half a century, composed “Maidan 2014”,
a ‘cycle of cycles’, in the wake of the ‘Euromaidan’ – the wave of demonstrations that hit Ukraine in 2014. Replete with liturgical passages and verses by Ukrainian poet Taras Shevchencko,Maidanoffers a wealth of melodies with both hymnal and chant-like structures. In the CD’s liner text, Silvestrov points out how “it’s no accident that the symbolic crown and ending of the “Maidan 2014” cycle is a quiet lullaby. For I’m neither able nor willing to duplicate the noise of this terrible war. Instead, I want to show how fragile our civilisation is. I try, with my music, to safeguard and preserve a day of peace.” The album is released as Silvestrov turns 85.October 7 Valentin Silvestrov will be honoured with the special prize for his life time achievement from Germany’s Opus Classic Awards. To mark the release of these momentous albums, we included a wide selection from Keith Jarrett’s catalogue and recordings of Valentin Silvestrov this week's offer.
Among the Keith Jarrett albums in the offer are a broad selection of his solo concerts, recordings with his European quartet, with the standards trio as well as of his J.S. Bach interpretations and more.
Silvestrov recordings in the offer include the seminal leggiero, pesantewith the Rosamunde Quartett, pianist Silke Avenhaus and soprano Maacha Deubner, Der Bote– a piano recital by Alexei Lubimov, Hieroglyphen der Nachtwith Anja Lechner and Agnès Vesterman, the composer’s symphonic work Metamusik / Postludium, recordings by Duo Gazzana and more.