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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Samstag, 26. Februar 2022

ECM: Naked Truth

ECM releases new Avishai Cohen album 'Naked Truth'. There is a searching, yearning quality to 'Naked Truth', and a raw beauty and vulnerability in Avishai Cohen’s trumpet sound on his most improvisational ECM recording to date. Very much music-of-the moment, found and shaped in the course of a remarkable recording session in the South of France,

Naked Truth takes the form of an extemporaneous suite. For most of its length the Israeli trumpeter painstakingly leads the way, closely shadowed by his long-time comrades – pianist Yonathan Avishai, bassist Barak Mori and drummer Ziv Ravitz - who share an intuitive understanding, hyper alert to the music’s subtly-changing emphases.  At the album’s conclusion, Cohen recites “Departure”, a poem by Zelda Schneurson Mishkovsky, whose themes of renunciation, acceptance and letting go seem optimally-attuned to the mood of the music.

Freitag, 25. Februar 2022

Fantasien zur Nacht (Video): danse 2598

 

Une minute de danse par jour
23 02 2022 / danse 2598
One Minute of Dance a Day
from
Nadia Vadori-Gauthier

Fantasien zur Nacht (Video): YANA - June

 

YANA - June 

"June" explores the idea that to be fully present, you must let go, get lost, and surrender first. It celebrates our vulnerability, praises the beauty of fleeting moments, nostalgia, and finding inner peace and acceptance despite our failures, fears, burn-outs, and sorrows. Delicate, almost improvised piano song, together with visuals, illustrate the undefined longing for both the unknown journeys and familiar places we would like to find ourselves in. 

written and directed by Magdalena Zielińska
cinematography: Mateusz Kanownik
starring: Joanna Niemirska, Jairo Almoguera Acosta 
colorist: Piotr Putko 
sound design: Tomasz Stempniewicz

RUSSLAND-KRISE: Welcher Exportmarkt ist für Russland am wichtigsten?

 

(Statista/MatthiasJanson) Deutschland ist für Russland der drittgrößte Exportmarkt. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von Daten der World Integrated Trade Solution (WITS), einer Handelssoftware der Weltbank. Der mit Abstand wichtigste Exportpartner Russlands ist dagegen China mit einem Anteil von 13,4 Prozent an allen Exporten.

Auf dem zweiten Rang folgen die Niederlande. Dies liegt mutmaßlich am so genannten Rotterdam-Effekt. So erscheint etwa Rotterdam als größter europäischer Hafen in vielen ausländischen Statistiken als Zielort, selbst wenn die Ware dort lediglich umgeladen wird, und dann den Rhein hinauf nach Deutschland oder über den Ärmelkanal nach England weiterbefördert wird.

Wie diese Statista-Grafik zeigt, exportierte Russland zuletzt vor allem Erdöl und Erdgas im Wert von 19,4 Milliarden Euro nach Deutschland – das entspricht einem Anteil von 59% an allen deutschen Einfuhren aus Russland. Außerdem lieferte Russland Metalle, Mineralöl- und Kokereierzeugnisse und Kohle nach Deutschland.

Weitere wichtige Exportmärkte Russlands sind Weißrussland, die Türkei, Südkorea, Italien und Kasachstan. Der Anteil der russischen Exporte ins Vereinigte Königreich und in die USA liegt dagegen nur bei 3,1 Prozent.

Wie stark welche Handelssanktionen des Westens die russische Wirtschaft am härtesten treffen würden, zeigt diese Statista-Grafik auf Basis aktueller Berechnungen des Instituts für Weltwirtschaft Kiel. Demnach hätte ein Handelsstopp mit Erdgas die schwerwiegendsten Auswirkungen.




  Infografik: Deutschland ist ein wichtiger Exportmarkt für Russland | Statista 

Oper Frankfurt a.M.: Für Frieden in der UKRAINE

Für den Frieden – Solidarität mit der Ukraine

 

 

Seit gestern greift Russland die Ukraine militärisch an. Unsere Solidarität gilt allen Menschen in der Ukraine, vor allem auch den ukrainischen Kolleg*innen hier bei uns an der Oper Frankfurt, die in dieser Ausnahmesituation unter enormer persönlicher Anspannung und privater Sorge weiterhin Kunst machen. Wir appellieren an alle Verantwortlichen, sich für den Frieden und ein baldiges Ende des Krieges einzusetzen.

Mittwoch, 23. Februar 2022

Film Posters of the Russian Avant-Garde - Wohin will Putin?

  




Film Posters of the Russian Avant-Garde

Susan Pack

Hardcover, 26 x 34 cm, 2,73 kg, 320 Seiten
ISBN 978-3-8365-8952-9
€ 50
Mehrsprachige Ausgabe: Deutsch, Englisch, Französisch

Schon jetzt ein Standardwerk: 250 sowjetische Filmplakate aus den 1920er- und frühen 1930er-Jahren, geprägt von Fotomontage, Konstruktivismus und Dadaismus, eine Explosion an Kreativität, der erst der Sozialistische Realismus den Garaus machen sollte. Grelle Farben, dramatische Blickwinkel, kühne Montage-, Überblendungs- und Schnitttechniken und eine innovative Typographie – Sternstunden des Grafikdesigns von Avantgardisten wie Alexander Rodtschenko, den Stenberg-Brüdern und zahllosen anderen.


Eine neue Zeit

Der Sowjet-Bürger geht ins Kino: Filmposter aus Russlands Goldenen Zwanzigern

An der Schnittstelle von Malerei, Grafikdesign und Film angesiedelt, geben Filmplakate auf einmalige und aufregende Art den kulturellen Zeitgeist wieder. In diesem Buch wurden 250 Plakate der prästalinistischen Sowjetunion der 1920er- und frühen 1930er-Jahre zusammengetragen, um zu erkunden, welche Energie und Erfindungsgabe in dieser Zeit herrschte, bevor der Sozialistische Realismus zur offiziellen Kunstdoktrin wurde. Darunter auch Kriegsablehnung, weil seit 1917/18 viele Menschen ihr Leben lassen mussten.

























Die Auswahl mit Arbeiten von 27 verschiedenen Künstlern stammt aus der Privatsammlung der Expertin Susan Pack. Einige Entwürfe setzten auf architektonische Elemente, andere wählten gewagte Layouts. Jeder Künstler hatte einen eigenen Stil, doch allen gemeinsam war das Bestreben, Hollywoodglamour durch stärkere, dynamischere, herausforderndere Bilder zu ersetzen, die oft von ungewöhnlichen Blickwinkeln und verstörenden Nahaufnahmen geprägt sind.


Die Autorin

Susan Pack arbeitete nach ihrem Studium in Princeton zehn Jahre lang in der Werbebranche, zuletzt als leitende Werbetexterin bei Saatchi & Saatchi in New York. In den 1970er-Jahren begann sie seltene Werbeplakate zu sammeln und hat so eine der weltweit bedeutendsten Filmposter-Sammlungen der russischen Avantgarde aufgebaut.






Russland: Sind heute noch die Grenzen von 1914 relevant? Rückfall in überkommene Territorialansprüche

Eroberung, Gewalt, Unterdrückung, Diktatur statt Wirtschaftskooperation?


(Statista/M.Janson) Die US-Botschafterin Linda Thomas-Greenfield warf dem russischen Präsidenten im UN-Sicherheitsrat am vergangenen Montag vor, er träume von einem russischen Großreich. Der Präsident habe behauptet, dass Russland heute einen rechtmäßigen Anspruch auf alle Gebiete des russischen Imperiums habe, die in den Grenzen des ehemaligen russischen Reichs vor der Sowjetunion liegen würden. Die Statista-Grafik zeigt, welche Ausdehnung dieses Russische Reich im Jahr 1914 hatte. In dieses Reich fielen die heutigen Staaten Ukraine, Weißrussland, Finnland, Georgien, Moldawien, Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan, Usbekistan, Estland, Lettland und Litauen. Außerdem gehörten Teile Polens (inkl. Warschau) und der heutigen Türkei zum Russischen Reich. In der Karte sind die betreffenden Länder und Gebiete rot schraffiert. Die in der Grafik gezeigten Grenzen des Russischen Reiches basieren dabei auf einer Darstellung aus dem Großen Historischen Weltatlas, welcher die politischen Landkarten der Welt um 1914 aufzeigt.

Der deutsche Osteuropahistoriker Karl Schlögel bestätigt in einem Interview mit T-Online diese Einschätzung der US-Botschafterin indirekt. Putin wolle Schlögel zufolge zurück zur Großmacht, zu einer Neuauflage des Ostblocks und zur Vorherrschaft über Europa. Zugleich weist Schlögel daraufhin, dass der Fokus auf geostrategische Ziele Russlands zu eng gesteckt sei: „Es wäre gut, etwas mehr in Soziologie und Herrschaftsanalyse zu investieren, nicht nur in Geografie, vielleicht auch mehr in konkrete Kenntnis vor Ort als in historische Analogien und Zukunftsspekulationen.“ Statt sich der anstrengenden Modernisierung zu stellen, setze Putin zur Ablenkung auf einen kleinen erfolgreichen Krieg. Die Infografikredaktion von Statista plant daher in Kürze weitere Grafiken zu den politischen und gesellschaftlichen Zuständen in Russland zu veröffentlichen.


Infografik: Putins Imperiums-Fantasie? | Statista

Dienstag, 22. Februar 2022

TASCHEN Verlag: Chinese Propaganda Posters

 

TASCHEN
TASCHEN
 

Maos Hauptrolle in der

chinesischen Propagandakunst

Landarbeiter, Fertigungsstraßen und lernwillige Schulkinder: Diese faszinierende Veröffentlichung vereint seltene Schlüsselwerke aus Max Gottschalks riesiger Sammlung chinesischer Propagandaplakate. Diese Bilder, entstanden zwischen der Gründung der Volksrepublik 1949 und den frühen Achtzigerjahren, repräsentieren ein erstaunliches Dokument der utopischen Träume Rotchinas sowie seiner Kampagnen, die Köpfe und Herzen der Bevölkerung zu gewinnen.

 
TASCHEN

XL

Chinese Propaganda Posters
€ 50
 
 
TASCHEN
 

 „Gleichermaßen großartig
und gruselig.“

— The Independent

 
TASCHEN

Dreierschutz. Das ist eine allgemein bekannte Abkürzung zu der Zeit: Schutz vor atomaren, chemischen und biologischen Waffen oder Kriegen.
Foto: Michael Wolf

Samstag, 19. Februar 2022

Fantasien zur Nacht (Video): Fire Dance

 

Fire Dance from Elsa Marie Keefe

Oper Frankfurt a.M.: Bianca e Falliero, Frankfurter Erstaufführung am 20.02.2022

PREMIERE
FRANKFURTER ERSTAUFFÜHRUNG
Sonntag
20. Februar 2022
Beginn
18.00 Uhr
Dauer
ca. 3 Std. inkl. 1 Pause
Ort
Opernhaus
Abonnement
Serie 01
Preise
P

BESETZUNG

Musikalische Leitung
Giuliano Carella
Inszenierung
Tilmann Köhler
Bühnenbild
Karoly Risz
Kostüme
Susanne Uhl
Licht
Joachim Klein
Video
Bibi Abel
Chor
Tilman Michael
Dramaturgie
Zsolt Horpácsy
Bianca
Heather Phillips
Falliero
Beth Taylor
Contareno
Theo Lebow
Capellio
Kihwan Sim
Doge von Venedig
Božidar Smiljanić
Ein Kanzler / Ein Offizier / Ein Gerichtsdiener
Carlos Andrés Cárdenas°

Chor der Oper Frankfurt
Frankfurter Opern- und Museumsorchester


 

 

 In diesem Video sehen Sie den Einführungsvortrag von Dramaturg Zsolt Horpácsy
zu Gioachino Rossinis Oper »Bianca e Falliero«, die am 20. Februar 2022
in der Inszenierung von Tilmann Köhler zur Frankfurter Erstaufführung kommt.



Eine Stadt strebt die Weltmacht an, sie deckt Verschwörungen auf, besiegt ihre Feinde 
und isoliert sich aus Angst vor Bedrohung. Hinter seinen Mauern unterdrückt 
der Zwergstaat Venedig jegliche Form von Individualität und Liebe. Das menschenverachtende System erstarrt.

In dieser bedrückenden Atmosphäre spielt das Familiendrama Bianca e Falliero, Rossinis letzte für die Mailänder Scala geschriebene Oper, die zu seinen reizvollen doch – zu Unrecht – selten gespielten Werken gehört. Der Librettist Felice Romani verbindet eine Spionage-Story mit einer Variante der Geschichte von Romeo und Julia, wobei sich die verfeindeten Familien diesmal in einem langjährigen Erbstreit befinden.

Bianca, die Tochter des Senators Contareno liebt heimlich den General Falliero, doch die politischen und finanziellen Interessen ihres Vaters bedrohen ihre Liebe. Bianca wird gnadenlos als Geisel der Familienfehde missbraucht. Falliero, der Verteidiger des Staates kehrt in dem Moment aus dem Krieg zurück, als eine Zwangsehe Biancas mit Capellio geschlossen werden soll. Die Konflikte sind vorprogrammiert, die Zerreißproben Biancas zwischen der Vaterliebe als ursprünglicher Bindung und der versprochenen Hingabe an den Geliebten gaben Rossini Gelegenheit zur Erweiterung seiner Ausdrucksmittel.

Die virtuosen Koloraturen liegen diesmal abseits jeder Belcanto-Akrobatik. Die Verzierungskunst in den großangelegten Szenen der Protagonisten dient als Stilmittel in der Darstellung eines Viererkonflikts. Dieses mutige Konzept bei der Gestaltung der Gesangspartien wurde Rossinis Semiseria zum Verhängnis. Nicht zuletzt wegen der hohen vokalen Ansprüche konnte sich die Oper zu Lebzeiten des Komponisten nicht durchsetzen. Erst 1986 wurde sie in Rossinis Geburtsstadt Pesaro wiederentdeckt und offenbarte ihre außergewöhnlichen Qualitäten.

Freitag, 18. Februar 2022

Fantasien zur Nacht (Video): Danses dans les lieux d'art et de culture en temps de pandémie

 

Danses dans les lieux d'art et de culture en temps de pandémie

from
Nadia Vadori-Gauthier


DANSES DANS LES LIEUX D'ART ET DE CULTURE FERMÉS AU PUBLIC EN TEMPS DE PANDÉMIE - Nadia Vadori-Gauthier
" Dans le presque-silence de ces lieux emblématiques, habituellement rythmés par les passage des foules, vibre une vie intense : celles des œuvres, des sensations éprouvées, des traces mémorielles des expériences d'art, de la succession des époques.
Danser dans ce contexte est, pour moi, à la fois une résistance et un manifeste.
C'est un acte de solidarité, un geste d'amour et de reconnaissance.
Car je ne serais jamais celle que je suis sans la fréquentation familière de ces lieux hors du commun
où, au fil du temps, par le face-à-face avec les œuvres,
se forge un regard qui embrasse l'altérité, l'inédit, la différence, un regard qui invite une participation à la vie."
Nadia Vadori-Gauthier

L'art et la culture sont nos biens communs les plus précieux, ils ne sont ni un divertissement, ni une activité accessoire, mais un indispensable qui nous connecte à nos parts d'incommensurable et d'imaginaire, sans lesquelles nous ne serions pas vraiment humains.

Un grand merci aux lieux et aux équipes qui m'ont accueillie
pour une minute de danse ou une série de danses.
Par ordre d'apparition :

Théâtre des Bouffes du Nord, Paris
Maison de la Danse, Lyon
Théâtre de l'Aquarium, Paris
Archives nationales, Paris
Chaillot - Théâtre National de la Danse, Paris
Musée de la Vie Romantique, Paris
Cité de l'architecture et du patrimoine, Paris
Musée d'Art Moderne de Paris
Centre Pompidou, Paris
Théâtre la Flèche, Paris
Théâtre National de l'Opéra Comique, Paris
Bibliothèque du MNHN, Paris
Musée du Luxembourg, Paris.

Musique : DJ_Reine
Intégrant la voix de Gilles Deleuze, extraits de " Qu'est-ce que l'acte de création?" Mardis de la fémis, 1986.

Œuvres :
"Essentiel", street art, Kouka

Musée d’Art Moderne de Paris
Pierre Bonnard, "Nu dans le bain", 1936
Amedeo Modigliani, "Femme aux yeux bleus", vers 1918
Chana Orloff, "Fillette de Paris", 1928 © ADAGP, Paris
Léonard Foujita, "Nu", 1922, ©Foujita Fondation / ADAGP, Paris
Robert Delaunay, "Rythme n°1", 1938
Louise Bourgeois, "Spider" (Araignée), 1995 ©The Easton Foundation / ADAGP, Paris

Cité de l’architecture et du patrimoine
Le Corbusier - appartement type E2 de la Cité radieuse de Marseille
Chapelle de l’ancien prieuré - XIe siècle - Berzé-la-Ville
Cathédrale Notre-Dame, Le Puy-en-Velay, Chapelle du Sacré-cœur

Musée de la vie romantique
Salon George Sand
Portraits de femmes

Musée Zadline
Ossip Zadkine, "Vénus cariatide", 1919
"Porteuse d’eau", 1923
"Les vendanges", 1918
"Maternité", 1919

Fantasien zur Nacht (Video): Malandain Ballet Biarritz




 

Cendrillon
Malandain Ballet Biarritz
from
Théâtre Auditorium Poitiers

World of Flying Cars: Flying AirCar (Slowakei)

 



Montag, 14. Februar 2022

Oper Frankfurt a.M.: Brautkleider gesucht

 


Ehefrauen, die genau wissen, dass sie kein weiteres Mal „ganz in Weiß“ vor den Traualtar treten wollen oder müssen, und darüber hinaus Platz in ihrem Schrank schaffen wollen, mögen sich angesprochen fühlen:

Für eine Produktion in der Spielzeit 2022/23 sucht die Kostümabteilung der Oper Frankfurt Brautkleider ab Konfektionsgröße 44. Gesucht werden Modelle mit weiten Röcken, viel Plüsch, Rüschen und Tüll. Hinweise mit Bild werden an brautkleider@buehnen-frankfurt.de erbeten.

Besonders erfreut wäre die Oper, wenn sich die Besitzerinnen zu einer „Kleiderspende“ an das Haus durchringen könnten.

Vielen Dank für Ihre Hilfe!

Freitag, 11. Februar 2022

Fantasien zur Nacht (Video): danse 2581

 



Une minute de danse par jour
06 02 2022 / danse 2581
One Minute of Dance a Day
from
Nadia Vadori-Gauthier


18h11, rue Saint-Martin, Paris 4e. Une danse avec Lucas. C’est son anniversaire. Il dit qu’il a cent ans.
6:11 p.m., rue Saint-Martin, Paris 4th. Dancing with Lucas. It is his birthday. He says he is a hundred years old.

Fantasien zu Nacht (Video): Beethoven, Symphony No.7

 

Beethoven, Symphony No.7, excerpt


World of Drones: JETSON One - in allen Ländern zulässig (sagt der Hersteller)

 

Wir kommen jetzt zum echten Drohnenflug, dieses Mal eine Drohne aus Schweden: Jetson one.

Raffiniert mit einem computergesteuerten Flightcontroller ausgestattet kann der Quadcopter gleitend landen, hat einen Fallschirm bei Motorstop in großen Höhen, steigt auf 485 m Höhe, bringt 88 KW in die Luft, wird ca. 115 km/h schnell, wiegt nur ca. 85 kg und lässt einen Piloten bis 95 kg zu. Gebaut wird er von Peter Ternström.

Lande auf dem Dach deines Bungalows oder Passivhauses oder stell die Jetson one vor die Garage! Auch die Wiese hinterm Campingplatz geht natürlich.   

Preis: nur 92.000 Dollar



Sonntag, 6. Februar 2022

Fantasien zur Nacht (Video): VERSACE MAN FW22

 

VERSACE MAN FW22

Fantasien zur Nacht (Video): Peter Sparling

 

Très Vif! from Peter Sparling

Things go lickety-split. Animation: frame by frame in a twinkling of an eye.

Combine dancer, video, green screen, acrylic pen on plexiglass, and hours of editing, then shake well before serving. It's over before you know it.


A Dance Primer from Peter Sparling

Made as an affectionate tribute to my beloved art form, this little lecture-demonstration explores the imagery of dance and of the dancer as a poetic embodiment of simile and metaphor. Indeed, dance creates its own poetics.

Kaiserslautern: Wollen Sie alte Schriften lesen können?


Lernen, alte Schriften zu entziffern:
Online-Kurs vermittelt Fertigkeiten (Foto: Bezirksverband Pfalz)





Alte Schriften lesen
Sechsteiliger Online-Kurs des Instituts für pfälzische Geschichte und Volkskunde

„Alte Schriften lesen“ heißt ein Paläographie-Online-Kurs für Anfänger und Anfängerinnen ohne Vorkenntnisse, den das Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde in Kaiserslautern anbietet. Der sechsteilige Kurs findet ab 28. Februar jeweils montags von 16.30 bis 18 Uhr statt. Wer zu historischen Themen in Archiven recherchieren möchte, muss alte Handschriften lesen können. Das ist jedoch gar nicht so einfach, änderten sich in den vergangenen Jahrhunderten oft Schriftarten und Buchstabenformen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen alte Schriften kennen und sammeln erste praktische Erfahrungen beim Transkribieren von Quellen des 15. bis 20. Jahrhunderts.

Aufgrund der großen Nachfrage ist es ratsam, sich umgehend, spätestens jedoch bis 15. Februar für den kostenlosen Kurs unter info@institut.bv-pfalz.de anzumelden; die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Für das Webinar wird GoToMeeting genutzt; die Einwahldaten sowie weitere Informationen erhalten die Teilnehmenden rechtzeitig vor Kursbeginn. Die Stunden werden im Wechsel von Dr. Sabine Klapp, Dr. Christian Decker und Barbara Schuttpelz geleitet.


 

Freitag, 4. Februar 2022

Fantasien zur Nacht (Video): danse 2576

 

Une minute de danse par jour
01 02 2022 / danse 2576
One Minute of Dance a Day
from
Nadia Vadori-Gauthier

Fantasien zur Nacht (Video): Mixed Styles - Kashmir

 

KASHMIR. Repetition

Nationaltheater Mannheim (NTM): SICK OF SICKFRIED! DAS LETZTE LIED DER NIBELUNGEN

Uraufführung | Fr, 04.02.2022 | 19.30 Uhr | Schauspielhaus

SICK OF SICKFRIED! DAS LETZTE LIED DER NIBELUNGEN

Rap-Theater von Jaques Tabaques
und Jaxxon Mehrzweck


mit Musik von Jakob Hoff
Regie: Florian Hertweck |
Bühne: Julian Marbach | Kostüme: Kathrin Krumbein | Video: Thorsten Hallscheidt | Musik: Jakob Hoff | Licht: Wolfgang Schüle | Dramaturgie: Annabelle Leschke / Julia Hagen
Mit: Tala Al-Deen, Annemarie Brüntjen, Eddie Irle und Arash Nayebbandi

In der ersten Spielzeit unter der Intendanz von Christian Holtzhauer zeigte das Schauspiel des Nationaltheaters Mannheim auch die mythologische Rap-Oper »Der Fluch der Tantaliden« – und landete damit einen echten Dauerrenner, der nach über drei Jahren noch immer auf dem Spielplan steht. Nun kommt mit »Sick of Sickfried! Das letzte Lied der Nibelungen« am Freitag, 4. Februar um 19.30 Uhr das Nachfolgeprojekt der »Tantaliden«-Macher Jaques Tabaques und Jaxxon Mehrzweck zur Uraufführung. Diesmal krempeln sie zusammen mit Regisseur Florian Hertweck die Nibelungensage auf Links, Jakob Hoff steuert die Musik für das Rap-Theater bei.

Auch das Ensemble auf der Bühne ist beinahe komplett wieder beisammen. Annemarie Brüntjen ergänzt das »Tantaliden«-Trio Tala Al-Deen, Eddie Irle und Arash Nayebbandi. Gemeinsam singen, rappen und performen sie sich durch die vor Heldenepik strotzende Geschichte des strahlenden, tapferen Recken und Drachentöters Siegfried, der die schöne, bisher alle Freier ablehnende Kriemhild gewinnt. Kurz nach der Hochzeit wird er von ihren Brüdern und dem intriganten Hagen umgebracht. Darauf folgt ein sich über Jahrzehnte hinstreckender Racheplan von Kriemhild. Niemand, nicht einmal sie selbst, überlebt. »Sick of Sickfried! Das letzte Lied der Nibelungen« erzählt die Geschichte aus den unterschiedlichen Perspektiven der Held*innen. So ist laut Kriemhild ihre Verbindung mit Siegfried nur eine Scheinehe. Der leuchtende Held hat in der Hochzeitsnacht lieber zusammen mit König Gunther dessen zukünftige Frau Brunhild vergewaltigt. Für Siegfried ein reiner Freundschaftsdienst.

Die Stimmungen und Beats von Musiker Jakob Hoff erwecken das mittelalterliche Heldenepos zu einem modernen theatralen Live-Konzert.


Donnerstag, 3. Februar 2022

Nationaltheater Mannheim (NTM): SCHATTEN (EURYDIKE SAGT) - von Elfriede Jelinek


Premiere | Do, 03.02.2022 | 20.00 Uhr | Studio Werkhaus

SCHATTEN (EURYDIKE SAGT)

Von Elfriede Jelinek


Regie: Dominic Friedel | Dramaturgie: Kerstin Grübmeyer
Mit: Sophie Arbeiter

Wurde der Mythos rund um Orpheus und Eurydike Jahrtausende lang aus Orpheus‘ Sicht erzählt, so gibt Elfriede Jelinek in ihrem 2013 am Wiener Burgtheater uraufgeführten Text »Schatten (Eurydike sagt)« erstmals Eurydike eine Stimme und lässt sie die Geschichte aus ihrer Perspektive erzählen. Anknüpfend an die Monolog-Reihe der vergangenen Spielzeit im Schauspiel des Nationaltheaters Mannheim, feiert »Schatten (Eurydike sagt)« am Donnerstag, 3. Februar um 20.00 Uhr in der Regie von Dominic Friedel Premiere im Studio Werkhaus.

In der Ein-Frau-Performance von NTM-Ensembleschauspielerin Sophie Arbeiter befreit sich Eurydike, die sich nach dem Biss einer Schlange im Totenreich wiederfindet, aus ihrer Fremdbestimmung, tritt aus dem titelgebenden Schatten ihres Mannes Orpheus heraus und in den Dialog mit sich und dem Publikum. Gemeinsam erarbeiten der ehemalige NTM-Hausregisseur Dominic Friedel und Sophie Arbeiter Jelineks Text als musikalischen Monolog. Dominic Friedel inszenierte in der Spielzeit 2020/21 bereits erfolgreich die Monologe »Land ohne Worte« von Dea Loher und »Das Versprechen« von Friedrich Dürrenmatt am Nationaltheater.





Dienstag, 1. Februar 2022

Schauspiel Frankfurt a.M.: Zwei Uraufführungen im Februar 2022

 In »Der große Kunstraub (DGKR)« holt Alexander Eisenach das Genre des Heist-Movies ins Theater und lässt uns teilhaben an einem perfekt ausgetüftelten Einbruch im Bockenheimer Depot. Außerdem ist »Lärm. Blindes Sehen. Blinde Sehen! Was ich sagen wollte« im Schauspielhaus zu sehen, mit einem zusätzlichen vierten Teil, den Elfriede Jelinek eigens für das Schauspiel Frankfurt geschrieben hat.

Es erwarten Sie zudem diverse Sonderveranstaltungen, darunter »Blackbird«, das neue Programm von Matthias Brandt und Jens Thomas, sowie eine Lesung mit Navid Kermani, der sein neues Buch im Gespräch mit Martin Mosebach und Sibylle Anderl (FAZ) vorstellt. Unsere Reihe »Transformation(en)« zieht nach vier Veranstaltungen eine erste Zwischenbilanz mit allen Gastgeber:innen der bisherigen Abende. Und im Bockenheimer Depot rollt ein neues theatrales Showmagazin schon mal den roten Teppich für unser großes Stadtprojekt »SHARE!« aus.



DER GROSSE KUNSTRAUB (DGKR)
von Alexander Eisenach / Auftragswerk des Schauspiel Frankfurt



Während die Kripo im Dunkeln tappt, plant eine Gruppe Kunsträuber das ganz große Verbrechen – ein Heist, abschnurrend nach einem perfekten Plan, getrieben von einer Mission, bei der sich der Einbruch der umstrittensten Immobilie der Republik widmen wird... »Der große Kunstraub (DGKR)« ist in dieser Spielzeit ausschließlich im Februar zu sehen!

MIT Caroline Dietrich, Annie Nowak, Christoph Pütthoff, Sebastian Reiß, Holger Stockhaus, Luana Velis und Sven Michelson (Live-Musik), Oliver Rossol (Live-Kamera) AM 05./07./09./11./12./13./16./17./19./21. Februar BOCKENHEIMER DEP



LÄRM. BLINDES SEHEN. BLINDE SEHEN! WAS ICH SAGEN WOLLTE
von Elfriede Jelinek / Regie: Stefan Bachmann


Ein Gerücht jagt das nächste, bis das Gerede zum Lärm anschwillt. In Zeiten von Pandemie und Populismus rechnet Jelinek mit Verschwörungsmärchen ab, prangert absonderliche politische Pfade an und lotet die sich selbst bedrohende zivile Vernunft aus. Ihre Kunst liegt darin, wie sie in ihrer nomadisierenden Autorinnenschaft aus diesem Stimmengewitter ein Netz von Korrespondenzen spinnt.

MIT Heidi Ecks, Christina Geiße, Agnes Kammerer, André Meyer, Heiko Raulin, Melanie Straub, Susanne-Marie Wrage und Sven Kaiser (Live-Musik) AM 11./13./14./19. Februar, 04. März SCHAUSPIELHAUS




Oper Frankfurt a.M.: WARTEN AUF HEUTE - Vier Werke von Arnold Schönberg und Frank Martin

 

WARTEN AUF HEUTE Inszenierung David Hermann Musikalische Leitung Alexander Soddy Premiere 16. Januar 2022 Video © Thiemo Hehl Redaktion Holger Engelhardt, Franziska Schmidt