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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Montag, 4. Oktober 2021

Papiertheater Kitzingen: Der schönste Augenblick

 


Es ergeht herzliche Einladung!

 

 

Das Papiertheater Kitzingen spielt für Sie das einstündige Theaterstück

 

Der schönste Augenblick

 


 

  … ein traumhaft schönes Märchen über die Liebe …   

                                                

Für Jung und Alt ab 6 Jahren                    

12 Akte – 60 min    

                        

Samstag, 09. Okt., 17 Uhr       

Sonntag, 10. Okt., 17 Uhr      

Samstag, 16. Okt., 17 Uhr                  

 Sonntag, 17. Okt., 17 Uhr 


Aktuelle Corona-Regeln bitte beachten!          

 

Bitte reservieren Sie telefonisch, per E-Mail

oder über das Formular der Homepage!

 

Gabriele Brunsch

 

 Tel.: 09332-8692
gabriele.brunsch@t-online.de

 

www.papiertheater-kitzingen.de

 

 

Papiertheater Kitzingen

Grabkirchgasse 4

97318 Kitzingen am Main

 

Samstag, 2. Oktober 2021

Fantasien zur Nacht (Video): Requiem for a piece of meat

 


Requiem for a piece of meat - excerpts

Foodwatch: TOPF SECRET - Wie sauber ist das besuchte Restaurant wirklich oder Darf man diese Imbissgaststätte noch besuchen?




Schimmel, Mäusebefall oder verdreckte Maschinen – immer wieder gibt es ekelerregende Zustände und Skandale in Lebensmittelbetrieben. Doch viel zu oft bleibt das geheim, denn die amtlichen Kontrollberichte lagern in den Schränken der Behörden. Um das zu ändern, haben wir die Verbraucherplattform „Topf Secret“ gestartet. Mit wenigen Klicks können auch Sie die Ergebnisse von Kontrollen bei Betrieben erfragen - und das Ergebnis dann öffentlich machen! Der Hotel- und Gastro-Lobby gefällt unsere Plattform ganz und gar nicht. Die Lobby will die Ekel-Betriebe schützen. Vor allem der einflussreiche Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) setzte alle Hebel in Bewegung, um unser Portal zu torpedieren und damit auch die Informations- und Meinungsfreiheit der Verbraucher:innen einzuschränken. Der DEHOGA versuchte sogar, die Plattform vom Ernährungsministerium verbieten zu lassen. Doch wir stellten uns dem Widerstand. Mit Erfolg: Die entscheidende Musterklage des Verbandes fiel diese Woche zu Gunsten der Verbraucher:innen aus! Wer einen Ekel-Betrieb führt, muss sich negative Berichterstattung gefallen lassen. Die Meinungsfreiheit hat Vorrang! Nutzen auch Sie Ihre Rechte und stellen Sie – mit dieser Gerichtsentscheidung im Rücken – weitere Anträge.

Je mehr Anfragen durch Sie gestellt werden, desto mehr Ekel-Betriebe können wir gemeinsam entlarven. Und desto klarer auch das Signal an die Politik: Wir Verbraucher:innen erwarten mehr Transparenz!


Topf Secret - stellen Sie einen Antrag, wenn ein Anbieter offensichtlich durchhängt oder wenn Sie Zweifel aus dem Weg räumen wollen.

Freitag, 1. Oktober 2021

Fantasien zur Nacht (Video): danse 2451

 

 
 Une minute de danse par jour 
29 09 2021 / danse 2451 
One Minute of Dance a Day
from Nadia Vadori-Gauthier


23h12, La Manufacture, Aurillac. Je suis seule dans le studio. Au dessus, la technique se prépare. Demain soir, je fais une performance « Cartes mémoires » lors de laquelle le public tire des cartes de mes « minutes de danse » de ces 7 dernières années. Je les danse et je raconte. Musique : « Halcyon » Loscil. 

11:12 p.m., La Manufacture, Aurillac. I am alone in the studio. Above, the technique is being set. Tomorrow night, I'm doing a “Memory Cards” performance in which the audience draws cards from my “Minutes of Dance” from the past 7 years. I dance them and I share memories. Music: “Halcyon” Loscil.

Fantasien zur Nacht (Video): Phosphorus



PHOSPHORUS Book Teaser
from
George Striftaris

(33 from 122 pictures) Animation: Stathis Nafpliotis
music: Theodore Katemidis
montage: Spiros Psichogios

striftaris.com/phos-shop/

Phosphorus is the ancient Greek word that signifies "he who bears light". Lucifer, in Latin. It was also, once, the name by which the planet Venus was known. Furthermore, it is one of the chemical elements necessary to the existence of life.

PHOSPΗORUS is a photographic album, a collection of male nudes that are sometimes incorporated in a natural environment, sometimes in an urban setting and at other times appear to inhabit an unexplored interim of invented space.
They circulate, stand, pose, give in to abandon. Impudent within a nudity that seems self understood, they forcefully trigger not only the viewer's retina but also his or her dormant psychic fissures, as each in turn annihilate the stereotypes of manhood.
Self-sufficient, they give in to nonchalance, to narcissism, to melancholy, to neurosis, to guiltless bliss.

The men of planet PHOSPHORUS appear to despise time and its constraints. Above all, they are there to be looked at.

Neue Gebläsehalle Neunkirchen / Saar: Pe Werner und weitere News

Pop/Jazz


Pe Werner

Im Mondrausch – Eine musikalische Reise zum Mond

Freitag, 08. Oktober 2021,  20 Uhr
Neue Gebläsehalle Neunkirchen
Nachholkonzert von Pe Werner am 8. Oktober in Neunkirchen
 
Am Freitag, dem 8. Oktober (ursprünglich 4.10.2020), ist Pe Werner mit ihrem Programm „Im Mondrausch“ ab 20 Uhr zu Gast in der Neuen Gebläsehalle Neunkirchen.
Das Konzert findet im stilvollen Ambiente unter Berücksichtigung der aktuellen Corona-Schutz- und Hygienemaßnahmen statt. Einlass zum Konzert erfolgt nach der gültigen 3-G-Regel für Geimpfte, Genesene und Getestete. Aktuelle Informationen dazu sind auf der Homepage unter www.nk-kultur.de zu finden.
Das „Kribbeln im Bauch“ hat sie bekannt gemacht: Pe Werner, die Singer/Songwriterin mit Wohnsitz in Köln. Ihr opulentes Konzeptalbum „Im Mondrausch“ wurde mit dem German Jazz Award ausgezeichnet. Begleitet von Bigband und Symphonieorchester, ist eine Pe-sondere Liebeserklärung an den Mond gelungen. Nun präsentiert Pe Werner ihren Mondrausch auch live mit Band. Dabei jazzt, swingt und plaudert sie sich durch ein abendfüllendes Konzert, widmet sich poetisch, besinnlich und satirisch ihrem Lieblingsthema, dem Mond. Sie fragt sich augenzwinkernd, warum der Mann im Mond noch Single ist. Frönt ihrer Lust am Genuss, nach dem Motto: der Mond ist rund – ich bin es auch! Widmet sich musikalisch auf unnachahmlich Werner’sche Art der schönsten Nebensache der Welt ... und nicht nur der Mann im Mond schaut zu.
Auf Grund der andauernden Pandemie ist es leider nicht möglich das Konzert mit der zuvor angebotenen Reihenbestuhlung durchzuführen. Alle bereits gebuchten Tickets behalten Ihre Gültigkeit, allerdings entfällt der Sitzplatzanspruch (Nummerierung) des gebuchten Tickets. Beim Konzert wird die Reihenbestuhlung durch eine Corona-konforme Bistrobestuhlung (Tischgruppen bis zu vier Personen) ersetzt. Die gekauften Tickets/Plätze werden vom Veranstalter nach dem Bestplatz-Prinzip zugewiesen. Natürlich erhalten Personengruppen, die lediglich ein, zwei oder drei Tickets gebucht haben, einen eigenen Tisch bzw. Platz. Sollten Gruppenbuchungen mit mehr als vier Tickets gekauft worden sein, werden diese auf mehrere benachbarte Tische verteilt.
Karten für das Konzert sind im Vorverkauf zum Preis von 28 Euro bei allen Vorverkaufsstellen von Ticket Regional, unter der Tickethotline 0651 – 9790777 sowie online unter www.nk-kultur.de erhältlich.



A Cappella

Maybebop (AUSVERKAUFT!)

Nachholtermin
Sonntag, 03. Oktober 2021, 18 Uhr
Neue Gebläsehalle Neunkirchen
Geänderte Bestuhlung für das Nachholkonzert von Maybebop in Neunkirchen



Wynton Marsalis With Jazz At Lincoln Center Orchestra in Neunkirchen abgesagt


Aus unvorhersehbaren Gründen muss das Konzert von Wynton Marsalis mit dem Jazz at Lincoln Center Orchestra am 11. Oktober 2021 in Neunkirchen leider abgesagt werden.
Der Künstler, die Karsten Jahnke Konzertdirektion und die Neunkircher Kulturgesellschaft bitten um Verständnis.
Bereits gekaufte Tickets können dort zurückgegeben werden, wo sie gekauft wurden.



 

Donnerstag, 30. September 2021

Archiv der Flucht - 42 dokumentarische Filminterviews


 Einwandern in Deutschland Ost oder West

Was denken Deutsche über autofreie Tage und Innenstädte?


VERKEHR & MOBILITÄT


Infografik: Deutsche uneins über autofreie Innenstädte | Statista(statista/F. Zandt) In Frankreich gibt es seit Mai 2021 konkrete Pläne für eine autofreie Pariser Innenstadt, in Deutschland tun sich Kommunen und Länder mit entsprechenden Entwürfen noch schwer. Auch in der deutschen Bevölkerung ist man sich uneins über Sinn und Unsinn von Innenstädten ohne Autoverkehr.

Wie unsere Grafik zeigt, befürworten 45 Prozent der Teilnehmer:innen an einer gemeinsamen Umfrage von Statista und YouGov autofreie Innenstädte, 48 Prozent sind dagegen. Auch entlang der Geschlechtergrenzen sind die Pro- und Kontra-Stimmen gleichmäßig verteilt. Immerhin haben die meisten Befragten eine Meinung zum Thema: Nur sieben Prozent konnten sich nicht für Für oder Wider entscheiden.

Außerdem Teil der Umfrage: Wie häufig Deutsche Autos nutzen und wie die Bevölkerung zu autofreien Tagen steht.

 

Infografik: 24% deutscher Autofahrer:innen fahren mehrmals täglich | StatistaDas Auto auch mal einen Tag stehen lassen? Für knapp ein Viertel der deutschen Autofahrer:innen keine Option. Das hat eine gemeinsame Umfrage von Statista und YouGov ergeben. Wie unsere Grafik zeigt, sind diejenigen, die nur wenige Male im Monat ein Auto nutzen, deutlich in der Minderheit.

Lediglich acht Prozent der Umfrageteilnehmer:innen gaben an, mehrmals im Monat selbst Auto zu fahren oder mitzufahren. Der mit Abstand größte Prozentsatz der Teilnehmer:innen, 36 Prozent, sitzt mehrmals die Woche in PKWs. Insgesamt 83 Prozent, die mindestens einmal die Woche ein Auto nutzen, machen es deutlich: Deutschland ist und bleibt ein Autoland.


 


Infografik: Frauen finden autofreie Tage sinnvoller | StatistaAm 22. September findet europaweit der autofreie Tag statt. Bei diesem freiwilligen Aktionstag sperren teilnehmende Städte bestimmte Zonen oder Straßen für den Durchgangsverkehr, oft verbunden mit einem entsprechenden Rahmenprogramm. In Berlin kann 2021 beispielsweise der öffentliche Nahverkehr kostenlos genutzt werden. Trotz potenzieller Vorteile wie die Reduktion von CO2-Emissionen und Feinstaub halten nicht alle Deutschen autofreie Tage für sinnvoll.

Wie unsere Grafik auf Basis einer gemeinsamen Umfrage von Statista und YouGov zeigt, sind vor allem Männer weniger von der Sinnhaftigkeit solcher Aktionstage überzeugt. 45 Prozent der männlichen Befragten stehen dem Konzept negativ gegenüber, während es bei den Frauen lediglich 35 Prozent sind. Im Gegenzug halten 55 Prozent der weiblichen Umfrageteilnehmerinnen es für sinnvoll, an festen Aktionstagen das Auto stehen zu lassen.



Mittwoch, 29. September 2021

Literarischer Verein der Pfalz: Lesung von Thomas M. Mayr und Katrin Sommer


Zum Auftakt der Donnersberger Literaturtage 2.0 stellt Thomas M. Mayr, federführender Organisator des Festivals zusammen mit dem Göllheimer Kulturverein in Göllheim seinen neu heraus-gegebenen Lyrikband Zwei plus 50 (Zwei+50) vor. Und zwar am Freitag. 1. Oktober 21 um 19.00 Uhr im Ratssaal der Verbandsgemeinde Göllheim in der Freiherr-vom-Stein-Str. 1- 3 . Musikalische Begleitung:
Gitarristin Hannah Wirmer-Bugiel. Eintritt frei.

Es geht um die Zwei (Personen, Liebenden, das Paar) und die (50) anderen, um das Wir und Ihr, um den Alltag in den 52 Wochen des Jahres, um die überschrittene Lebensmitte. Es geht um zwischenmensch-liche Sinnlichkeiten, Stimmungsbilder, Krisen und soziale Themen. Der Titel mag für ein Gedicht pro Woche stehen, für die goldene Hochzeit eines Paares, für knapp über dem Tempolimit und - wer weiß was noch ...

Jenes Wort

Ich greife in den Käfig
wo jenes scheue Wort
von Stange zu Stange hüpft
Es flattert 
als ich es zu fassen suche 
ich spüre in meiner Hand
das Herz pochen
sehe unsere Angst
gespiegelt in dunklen Augen
Finger für Finger öffne ich die Faust
lasse das Wort fliegen


Am Ende der Gemeinschaftsausstellung von Monika Fünffinger (Aquarell) und Matthias Göhr (Malerei) gibt es am Samstag, 2. 10. 2021, um 19 Uhr eine Lesung mit und von Katrin Sommer: "Das Gewicht von Badeschaum".

Musikalische Begleitung: Hotel Palatina. Anmeldung: atelier@marika-fuenffinger.de



Dienstag, 28. September 2021

HKW Berlin: Von Flucht und Vertreibung, Hoffnung und Glück



Sonntag, 26. September 2021

Neue Bücher bei Wallstein

 


Freitag, 24. September 2021

Fantasien zur Nacht (Video): TWO

 

TWO - ICK Amsterdam

Fantasien zur Nacht (Video): MATHILDE GØHLER

 

MATHILDE GØHLER from Lasse Wind on Vimeo.

Kein & Aber: WELT AUFRÄUMEN von Ursus Wehrli

Nach den internationalen Bestsellern Kunst aufräumen, Noch mehr Kunst aufräumen und Die Kunst, aufzuräumen geht es nun ums Ganze: Herr Wehrli räumt die Welt auf!

Ob er den Herbst nach Farben sortiert, Familien zu ordentlichen Verhältnissen verhilft oder die Gesellschaft auf Linie bringt, immer gelingt es Ursus Wehrli, einen überraschenden und neuen Blick auf die Welt und unseren Alltag zu bieten.

Ursus Wehrlis Welt aufräumen erscheint am 5. Oktober bei Kein & Aber.



Ursus Wehrli

Welt aufräumen


Hardcover, 48 Seiten, Format: 21,5 × 27 cm, ISBN:  978-3-0369-5862-0
05.10.2021, 18.00 € (DE) / 18.50 € (AT) / 29.00 SFr (CH)






Ursus Wehrli, Jahrgang 1969, ist Linkshänder, gelernter Typograf und wechselt gern die Perspektive. Seit über 30 Jahren tourt er zusammen mit Nadja Sieger als Komikerduo URSUS & NADESCHKIN zwischen Wattwil, Basel, Berlin und New York und wurde in dieser Konstellation mehrfach ausgezeichnet – zuletzt mit dem »New York Comedy Award«, dem »Salzburger Stier« und dem Schweizer Theaterpreis »Hans-Reinhart-Ring«. Er lebt als Bühnenkünstler, Kabarettist und freischaffender Künstler in Zürich. Bisher sind bei Kein & Aber Kunst aufräumen (2002), Noch mehr Kunst aufräumen (2004), Die Kunst, aufzuräumen (2011) und Heute habe ich beinahe was erlebt – ein Tagebuch (2020) erschienen. www.kunstaufraeumen.ch | www.ursuswehrli.com

© Geri Born





Mittwoch, 22. September 2021

Mousonturm Frankfurt a.M.: TRANSFORMATION

Verena Billinger & Sebastian Schulz lassen all die angestaute Bewegungslust der vergangenen Monate in ihrem neuen Stück Stories/Sketches (Geschichte/andere Zeiten) frei. 2 Stunden lang gibt’s getanzte Schönheit, Wut, Zerrissenheit und Hoffnung im Sommerbau – expressiv, dynamisch und zu einem All-Time-Favorites-Soundtrack (23.-25.09., 20 Uhr).

Nachdem der Rückzug ins Private während der Pandemie Einzug hielt, haben Hofmann & Lindholm mit ihrem neuen Projekt Nobody’s there (noch bis 25.09.) die Trennung aufgebrochen und „Nobodys“ die Gelegenheit gegeben, sich im fremden Privaten zurückzuziehen bzw. sich hinter einem zugezogenen Vorhang zu verstecken. In der Abschlusswoche gibt’s bei Nobody’s welcome! (23.09.) eine weitere Gelegenheit, um die privat-gemachten oder anstehenden Erfahrungen und Gedanken auszutauschen.

Während einigen Privatleuten nichts Besseres einfällt als auf den Mond zu fliegen, leben im kolumbianischen Amazonasgebiet indigene Gemeinschaften aus Widerstand gegen eine tödliche Politik in selbstgewählter Privatheit unter sich. Dabei spielt auch der Glanz des Mondes eine Rolle -nur eine andere. Mapa Teatro sind mit La Luna en el Amazonas/Der Mond im Amazonas (24. & 25.09., 20 Uhr) zurück in Frankfurt.

Zum Abschluss der Bevölkerungsversammlungen (Demokratische Freude inbegriffen) hat sich der Staat bereit erklärt, die 20. Bundestagswahl zu veranstalten. Um diesen demokratischen Akt gebührend zu feiern, gibt’s am Sonntag bei Zur Bundestagswahl ein Abschied und ein Neuanfang (26.09.) bereits ab 16 Uhr im Sommerbau eine Art Best-of-Bundestagswahl, eine Rede der neuen Bundeskanzlerin, die aktuellen Hochrechnungen und beste Vibes von GG Vybe. Einfach kommen.


PS: Apropos Future: Freitag 24.09. ist Klimastreik, z.B. in Frankfurt, 12 Uhr, Alte Oper.

PPS: 3G gilt auch im Sommerbau.


KÜNSTLERHAUS MOUSONTURM FRANKFURT a.M.
Waldschmidtstraße 4, 60316 Frankfurt am Main
T +49 (0)69 40 58 95–0

www.mousonturm.de, info@mousonturm.de

Mousonturm auf Facebook / Instagram / Youtube


Montag, 20. September 2021

Kaiserslautern (mpk): Goodbye my friends! - die abstrakte amerikanische Kunst aus französischem Privatbesitz wandert nach langer Zeit weiter



Zahlreiche Aktionen: Abschiedsfest Goodbye my friends! des mpk (Foto: mpk)










Abschiedsfest für Kinder und Familien des mpk

Zu einem Abschiedsfest für Kinder und Familien lädt das Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk), Museumsplatz 1, am Wochenende des 25. und 26. September ein. Es steht unter dem Motto „Goodbye my friends!“; das Fest dreht sich um die amerikanischen Dauerleihgaben, die lange Zeit die Ständige Sammlung bereichert haben und nun an ihre Besitzer zurückgehen. Riesige Gemälde, spannende Farbzusammenstellungen und ungewöhnliche Formen – das alles und noch viel mehr zeichnet diese Kunstwerke der amerikanischen Künstler aus. Nun nimmt das Team des mpk zusammen mit seinen Gästen mit einem vielfältigen Programm mit Tanz und viel guter Laune Abschied. Kinder können dem Hausgespenst Francis begegnen, die „Sage vom Traumfänger“ hören und in Workshops zeichnen, malen und gestalten. Gemeinsam mit der Tanzschule Metzger können sie einen typischen amerikanischen Tanz erlernen. Kinder, Eltern, Tanten und Onkel, Omas und Opas – alle können mitmachen und in der Gruppe einen „Line-Dance“ ausprobieren. Die praktischen Teile finden im Innenhof unter großen Zelten statt. Der Katalog „Nos amis – abstrakte amerikanische Kunst aus französischem Privatbesitz“ ist nur an diesem Wochenende für fünf Euro erhältlich, ansonsten kostet er 15 Euro. Details zum Fest finden sich unter www.mpk.de. Eine Anmeldung ist erforderlich unter anmeldung@mpk.bv-pfalz.de. Es gelten neben der 3G-Regel (geimpft, genesen oder getestet) mit dem entsprechenden Nachweis (Kinder bis einschließlich 14 Jahren benötigen keinen Test) die Abstands- und Hygieneregeln.


 

Samstag, 18. September 2021

Oper Frankfurt a.M.: AMADIGI --- Premiere / Frankfurter Erstaufführung

 


Brennan Hall (Countertenor / Titelpartie; Bildnachweis: Jiyang Chen)

 

 

 

Premiere / Frankfurter Erstaufführung 

AMADIGI 

Opera seria in drei Akten von Georg Friedrich Händel
Text vermutlich von Nicola Francesco Haym
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln 

Musikalische Leitung: Roland Böer    Inszenierung: Andrea Bernard   Bühnenbild: Alberto Beltrame   Kostüme: Elena Baccaro   Licht: Jan Hartmann   Dramaturgie: Zsolt Horpácsy   

Amadigi: Brennan Hall   Oriana: Kateryna Kasper   Melissa: Elizabeth Reiter   Dardano: Beth Taylor   Statisterie der Oper Frankfurt; Frankfurter Opern- und Museumsorchester 

Mit freundlicher Unterstützung des Frankfurter Patronatsvereins – Sektion Oper 

 Am 25. Mai 1715 wurde  Amadigi, die fünfte Londoner Oper von  Georg Friedrich Händel (1685-1759), am King’s Theatre am Haymarket uraufgeführt. Das Libretto der Zauberoper, die sich großer Beliebtheit erfreute, verfasste vermutlich Nicola Francesco Haym, der für nahezu ein Dutzend der den Händel-Opern  zugrunde liegenden  Texte  verantwortlich  zeichnete.  Es  geht  zurück  auf  die  fünfaktige  Tragédie  lyrique  Amadis  de Grèce  des  französischen  Dichters  Antoine  Houdar  de  la  Motte.  Aufgrund  der  kleinen  Besetzung  wird Amadigi  als  persönlichste  Oper  des  Barockkomponisten  bezeichnet. 

Im Rahmen der Frankfurter Erstaufführung befindet sich das Publikum des Bockenheimer Depots mitten im Bühnenraum. 

Der gallische Prinz Amadigi und Dardano, Prinz von Thrakien, sind im Reich der Zauberin Melissa gefangen und planen ihre Flucht. Beide sind in Oriana, die sich ebenfalls in Melissas Gefangenschaft befindet, verliebt. 

Dardano  verrät  seinen  Rivalen,  so  dass  dieser  nicht  entkommen  kann.  Die  Zauberin  versucht  vergebens, Amadigi  zu verführen. Nach bestandener Prüfung sind Oriana  und Amadigi für  kurze Zeit glücklich vereint, bevor sie erneut getrennt werden. Der hoffnungslose Amadigi klagt sein Leid einer täuschenden Quelle, die ihm Orianas Untreue anzeigt, woraufhin er das Bewusstsein verliert. Es kommt zum Streit zwischen Amadigi und  Oriana,  die  ihn  für  tot  hielt.  Melissa  kann  gerade  noch  Amadigis  Selbstmord  verhindern.  Sie  verleiht Dardano  die  Gestalt  Amadigis,  so  dass  er  sich  Oriana  nähern  und  diese  sich  mit  dem  vermeintlichen Geliebten  versöhnen  kann.  Melissa  bedroht  ihre  Mitwerberin,  doch  die  Pläne  der rachsüchtigen  Zauberin gehen nicht auf – nach dem Verlust ihrer Zauberkraft nimmt sie sich das Leben.  

Roland Böer (Musikalische Leitung)
(Bildnachweis: Marco Mazzolai)

Die  musikalische  Leitung  liegt  bei  Roland  Böer,  welcher  der  Oper  Frankfurt  anfangs  als  Solorepetitor  und von 2002 bis 2008 als Kapellmeister verbunden war. Hier gastierte er zuletzt für die Wiederaufnahmen von Händels  Xerxes (2019/20)  und Berlioz’ La damnation  de Faust  (2018/19). In der  aktuellen Spielzeit  wird er zudem  für  die  Uraufführung  von  Hauke  Berheides  The  People  Out  There  an  den  Main  zurückkehren.  Von 2009  bis  2020  übernahm  der  Dirigent  die  musikalische  Leitung  des  Cantiere  Internazionale  d’Arte  di Montepulciano,  dessen  Künstlerischer  Direktor  er  zudem  ab  2015  war.  Der  italienische  Regisseur  Andrea  Bernard gibt sein Hausdebüt an der Oper Frankfurt. Jüngste Engagements führten ihn für Rossinis L’italiana in  Algeri  an  das  Theater  Orchester  Biel  Solothurn  sowie  für  Donizettis  Don  Pasquale  an  das  Teatro  del Maggio  Musicale  in  Florenz.  2016  erhielt  er  für  seine  Inszenierung  von  Verdis  La  traviata  den  9. Europäischen  Opernregie-Preis  in  Berlin.  In  der  Titelpartie  des  Amadigi  kehrt  der  junge  amerikanische Countertenor  Brennan  Hall  nach  seinem  gefeierten  Europa-Debüt  2019/20  als  Andronico  in  Händels Tamerlano  –  ebenfalls  im  Bockenheimer  Depot  –  zurück.  Als  Dardano  ist  die  junge  schottische Mezzosopranistin Beth Taylor erstmals am Main zu Gast. Das Ensemblemitglied der Deutschen Oper Berlin wird  zudem  die Partie  des  Falliero  (Bianca  e Falliero)  im  Opernhaus  übernehmen.  In  den  weiteren Partien debütieren  aus  dem  Frankfurter  Ensemble  die  Sopranistin  Kateryna  Kasper  (Oriana) und ihre amerikanische Fachkollegin Elizabeth Reiter (Melissa). 

Premiere / Frankfurter Erstaufführung: Samstag, 25. September 2021, um 19.00 Uhr im Bockenheimer Depot Weitere Vorstellungen: 27., 29. September, 1., 3. (18.00 Uhr), 4., 6., 7. Oktober 2021 

Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19.00 Uhr

Preise: € 25 bis 80 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf) 

Karten sind bei unseren üblichen Vorverkaufsstellen, online  unter  www.oper-frankfurt.de oder telefonischer Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 erhältlich. 



Donnerstag, 16. September 2021

Kaiserslautern: Pfalzpreis und Nachwuchspreis für Bildende Kunst in der Sparte Plastik



Aus ausgedienten Fahrradschläuchen:

Fritzi Haußmann mit ihrer Installation „tube object“
(Foto: Hanna G. Diedrichs, mpk © VG BildKunst, Bonn 2021)

Fritzi Haußmann erhält Pfalzpreis für Bildende Kunst (Plastik)

                                                                                                               Nachwuchspreis geht an Theresa Lawrenz

Die Gewinnerinnen des Pfalzpreises und Nachwuchspreises für Bildende Kunst in der Sparte Plastik stehen fest: Den mit 10.000 Euro dotierten Hauptpreis erhält Fritzi Haußmann aus Frankenthal; darüber hinaus wurden Michael Dekker, Madeleine Dietz, Fabian Knöbl und Michael Volkmer nominiert, die jeweils 500 Euro bekamen. Der Nachwuchspreis, der mit 2.500 Euro dotiert ist, geht an die Mainzerin Theresa Lawrenz, die an der Technischen Universität Kaiserslautern als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig ist; nominiert war außerdem Valentina Jaffé, die 200 Euro erhält. Eine Auswahl eingereichter Arbeiten der ausgewählten Künstlerinnen und Künstlern ist in der Ausstellung im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk), Museumsplatz 1, bis 3. Oktober zu sehen. Die Ausstellungsräume im Erdgeschoss sind derzeit aus klimatischen Gründen nicht begehbar; sie sind als Schauräume eingerichtet.

„Die Krisen reißen gar nicht ab“, sagte Bezirkstagsvorsitzender Theo Wieder bei der Preisverleihung und verwies auf Afghanistan, das Hochwasser im Ahrtal und die Pandemie. Diese verhindere seit über eineinhalb Jahren, dass Künstlerinnen und Künstler ihr Schaffen öffentlich machen könnten. Wieder gab zu bedenken, dass „Kultur ein Lebensmittel für die Menschen ist“. Auch eine Pfalzpreisgala könne nicht stattfinden, weshalb die Preisverleihung am gleichen Tag der Jurierung in kleinem Rahmen stattfinde. Der Bezirksverband Pfalz schreibe seit 1953 den Pfalzpreis zur Förderung und Pflege der Bildenden Kunst in der Pfalz aus. Zum mpk sagte er, dass es „unser Museum für Kunst in der Pfalz und Kunst für die Pfalz“ sei. Der Pfalzpreis sei weitaus mehr als das Preisgeld, denn hinzu kämen eine Einzelausstellung und der Ankauf eines Werks. Die Spielregeln der Jury, die er leite und moderiere, seien streng. Ausstellungskuratorin Dr. Annette Reich erläuterte, dass 51 zum Teil großformatige und installative Arbeiten von 29 Künstlerinnen und Künstlern zu sehen seien. Viele zeitgenössischen Künstler „verlassen weitgehend die herkömmlichen Gattungen“, würden eine „übergreifende Arbeitsweise“ vorziehen. Schnittstellen gebe es, das sei bemerkenswert, zwischen den einzelnen Medien, Themen und Materialien.

Die Jury lobte Fritzi Haußmanns „souveränen Umgang mit dem Material – ausgedienten Fahrradschläuchen – und den perfekten und raumgreifenden Stil, wie sie das weiche Material verarbeitet“ habe. Eine eigenständige künstlerische Sprache käme bei ihrer Installation zum Ausdruck. Bei Theresa Lawrenz fiel der „hoch kreative thematische Umgang mit Bauschuttstücken, die Verbindung von künstlerischem Schaffen und städtebaulichen Aspekten“ auf, der mit der besonderen Bausituation der Ludwigshafener Hochstraße assoziiert sei. Neben Wieder gehörten Bettina Bachem, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Pfälzer Künstler (APK), Jana Franze, Direktorin des Ludwigshafener Kunstvereins, Stefanie Kleinsorge, Kulturbereichsleiterin der Stadt Ludwigshafen, Dr. Thomas Köllhofer, Kurator der Graphischen Sammlung der Kunsthalle Mannheim, Prof. Dr. Beate Reifenscheid, Direktorin des Ludwig Museums Koblenz, Prof. Tina Stolt, Professorin am Institut für Kunstwissenschaft und Bildende Kunst der Universität Koblenz-Landau am Campus Landau und René Zechlin, Direktor des Wilhelm-Hack-Museums Ludwigshafen der Jury an.

Die Ausstellung präsentiert Werke folgender Künstlerinnen und Künstler: Veronica Andres, Betty Beier, Stefan Böhm, Natascha Brändli, bukowski, Adam Cmiel, Michael Dekker, Alexandra Deutsch, Richard Diery, Madeleine Dietz, Stefan Engel, Fritzi Haußmann, Valentina Jaffé, Franz Julien, Birgit Jung, Fabian Knöbl, Joachim Koch, Theresa Lawrenz, Reiner Mährlein, Andrea Niessen, Cornelia Rößler, Yvonne Roth, Silvia Rudolf, Martin Schöneich, Alicia Schmitz, Paul Schuseil, Johannes Hugo Stoll, Michael Volkmer und Friederike Zeit Narum. Zur Schau ist ein Katalog mit Abbildungen der ausgestellten Werke und einem Vorwort des Bezirkstagsvorsitzenden Theo Wieder zum Preis von 18 Euro erschienen. Das mpk ist dienstags von 11 bis 20 Uhr und mittwochs bis sonn- sowie feiertags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Es gelten neben der 3G-Regel (geimpft, genesen oder getestet) mit dem entsprechenden Nachweis die Abstands- und Hygieneregeln.


 





 


Aus Betonguss und in Folie eingeschweißten Bauschuttstücken:
Theresa Lawrenz und ihr Werk „hold in trust“ von 2019
(Foto: Hanna G. Diedrichs, mpk © Theresa Lawrenz, Mainz)