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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Sonntag, 4. November 2018

Frankfurt a.M.: Statt Verdis Il Corsaro wird am 5. und 7.11.2018 La Traviata gegeben

Brenda Rae (Sopran / Titelpartie / Violetta;
Bildnachweis: Kristin Hoebermann)

Im Rahmen der geplanten konzertanten Aufführungen von Giuseppe Verdis Il corsaro / Der Korsar erreichten die Oper Frankfurt äußerst kurzfristig krankheitsbedingte Absagen von Roberta Mantegna (Gulnara) und Dorothea Röschmann (Medora). Bedauerlicherweise war in Anbetracht der Kürze der Zeit für dieses selten gespielte Werk kein adäquater Ersatz verfügbar. Daher wird – frei nach dem Spruch vom „Glück im Unglück“ – am

Mittwoch, dem 7. November 2018, und
Freitag, dem 9. November 2018, jeweils um 19.00 Uhr im Opernhaus

Verdis La Traviata 
in zwei hochkarätig besetzten konzertanten Vorstellungen zur Aufführung gelangen.

Die musikalische Leitung des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters liegt weiterhin bei Francesco Lanzillotta, den Chor der Oper Frankfurt bereitet Tilman Michael vor. Auch die beiden für Verdis Frühwerk vorgesehenen ehemaligen Ensemblemitglieder Mario Chang und Željko Lučić stehen weiterhin auf der Besetzungsliste, nunmehr allerdings als Alfredo bzw. Vater Germont. Die Titelpartie übernimmt mit Publikumsliebling Brenda Rae ein gleichfalls ehemaliges Ensemblemitglied, das glücklicherweise in Frankfurt gerade für eine Neuproduktion von Bellinis I puritani probt.

Bereits erworbene Karten behalten ihre Gültigkeit oder können innerhalb von vier Wochen umgetauscht werden.


Weitere Tickets von € 17 bis 135 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf) sind bei unseren üblichen Vorverkaufsstellen, online unter www.oper-frankfurt.de oder im telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 erhältlich.

Heute Abend in Heidelberg: Faraj Suleiman Trio - enjoy jazz Concerts

Karlstorbahnhof Heidelberg

Faraj Suleiman Trio


AK: 21 €

Beginn: 20:00
Einlass: 19:00

Faraj Suleiman ist der erste Musiker aus Palästina, der mit „Login“ (2014) ein Klavier-Soloalbum komponiert, eingespielt und produziert hat. Darauf angesprochen, reagiert Suleiman ausgesprochen zurückhaltend: Es gäbe ja keine lange musikalische Tradition in Palästina, keine vergleichbaren Versuche und auch keine spezifisch palästinensische Kunst- und Musik-Szene. Was es allerdings gäbe, sei die Tradition der arabischen Kultur. 1984 im Norden Israels geboren, begann Suleiman als Dreijähriger mit dem Klavierspiel, konzertierte mit Fünf, träumte zwischenzeitlich von einer Karriere als Fußballprofi, um nach dem Schulabschluss die Musik wieder für sich zu entdecken. Er studierte klassisches Klavier, arabische Musik und öffnete sich als Komponist für Einflüsse von Jazz und Tango. Als höchst origineller Vertreter einer „Neuen arabischen Musik“ versucht er das „östliche Moment“ instrumental umzusetzend. Das gilt nicht nur für sein rhythmisch versiertes Klavierspiel, sondern auch bei seinen Kompositionen für Trompete oder Akkordeon. Bislang hat der experimentierfreudige Musiker fünf Alben veröffentlicht (zuletzt: „Toy Box“, 2018) und komponiert für Theater und Film. Zudem experimentierte er anlässlich einer Hommage an den palästinensischen Lyriker Taha Muhammad Ali mit neuen Formen einer Kombination von Musik, Performance und Poesie. Ende Juni 2018 gastierte Suleiman auf dem Montreux Jazzfestival in einem „Double Bill“ mit der Matthew Herbert Brexit Big Band. Identitätspolitik(en), wohin man blickt.



Heute Nachmittag in Heidelberg: Anke Helfrich und Angelika Niescier - enjoy jazz Concerts


So 04.11.2018
Mark Twain Center
VVK: 20 € zzgl. Geb
AK: 25 €
Beginn: 16:30
Einlass: 16:00

Anke Helfrich und Angelika Niescier
Einführung mit Dr. Uwe Wenzel
Anke Helfrich : p
Angelika Niescier : as

  
Die Pianistin Anke Helfrich und die Altsaxophonistin Angelika Niescier zählen zu den herausragenden Musikerinnen und Komponistinnen der zeitgenössischen Szene. Als Leader in eigenen Bands sowie als Solisten in den Ensembles bekannter Kollegen konnte man sie in den letzten Jahren erleben. Helfrich, die in Namibia und Weinheim aufwuchs, arbeitete u.a. mit Mark Turner, Roy Hargrove, Johnny Griffin, Tim Hagens und Nils Wogram. Stilistisch bewegt sie sich zwischen Modern Jazz und Avantgarde, ihr Gespür für harmonische Spannungen und für rhythmische Komplexität, ihr melodischer Ideenreichtum zeugen zugleich von großem Traditionsbewusstsein. Und wie man auf ihrem grandiosen Album „Dedication“ (2015) hören kann, hat sie neben einer distinkten ästhetischen auch eine von Offenheit und Toleranz geprägte politische Haltung. Ebenso wie Helfrich hat sich auch Angelika Niescier in den vergangenen Jahren in die erste Riege des internationalen Jazz gespielt: In Stettin geboren, wuchs sie in Deutschland auf. Sie arbeitete u.a. mit Steve Swallow, Jim Black und Joachim Kühn. Für Aufsehen sorgte sie mit ihrem New Yorker Trio, dem Chris Tordini und Tyshawn Sorey angehören. 2017 wurde sie mit dem Deutschen Jazzpreis ausgezeichnet. Das Zusammentreffen der beiden verspricht nicht mehr und nicht weniger als ein Konzert von radikaler Wucht und betörender Vielschichtigkeit.

Podiumsdiskussion vor dem Konzert
100 Jahre Frauenwahlrecht: Female Shift beim Jazz, in Wirtschaft und Gesellschaft Gespräch mit Dr. Monique R. Siegel, Dr. Martina Nieswandt und Anke Helfrich

Jetzt in Mannheim: Born to be Blue - enjoy jazz Cinema

Odeon Kino, Mannheim  

Die „Icon of Cool“ Chet Baker (1929 – 1988) gilt als wohl einer der prägnantesten, aber auch umstrittensten Trompeter der Jazz-Geschichte. Sein lyrisches Spiel zeichnete sich durch eine aufs Essentielle verdichtete, fast schon abstrakte Melancholie und Fragilität aus. Als Mitglied des Gerry Mulligan Quartet war Baker Anfang der 1950er Jahre berühmt geworden, doch seine von der Presse spekulativ ausgeschlachtete Heroinsucht verhinderte eine entsprechende künstlerische Weiterentwicklung. Die Karriere Bakers war ein Auf-und-Ab voller Katastrophen und Comebacks, Enttäuschungen und überraschender Geniestreiche. Robert Budreaus „Born to be blue“ (2015) behandelt zwar eine nur kurze, aber dafür besonders aussagekräftige Episode der Biografie des Musikers und mischt dabei munter Fakt und Fiktion. Im Rahmen einer gewaltsamen Auseinandersetzung mit seinem Dealer verliert der Trompeter, gespielt von Ethan Hawke, 1968 seine vorderen Zähne und steht vor dem Ende seiner musikalischen Karriere und dem finanziellen Ruin. Doch Chet Baker gibt nicht auf, er macht den Entzug, kämpft sich 1973/74 zurück auf die Bühne und erspielt sich die Aufmerksamkeit der Jazzszene. Unterfüttert wird der Plot mit einer romantischen Liebesbeziehung. „Born to be blue“ spürt nicht nur nach den Gründen für Bakers Drogensucht, sondern lässt auch dessen Musik aufleben.




Samstag, 3. November 2018

Welt der Flugmaschinen: Yves "Jetman" Rossy (CH) - Teil 3







Jetman Yves Rossy und sein Kollege Jetman Vince Reffet 
erforschen 2015 Grenzen der Fliegbarkeit in Dubai, der Stadt der Träume.

Donnerstag, 1. November 2018

Kaiserslautern: Urformen des japanischen Künstlers Tanaka

Einer der wichtigsten Lackkünstler Japans: 
Nobuyuki Tanaka mit seinen Arbeiten „Imaginary Skin I“ (2016), 
„FLOW III“ (2012) und „Orga“ (1999)
(Foto: Gunther Balzer, © Nobuyuki Tanaka)



Urformen des japanischen Künstlers Tanaka

Erste europäische Einzelausstellung im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern

Das Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern, Museumsplatz 1 (mpk), zeigt die erste europäische Einzelausstellung des japanischen Künstlers Nobuyuki Tanaka vom 20. Oktober bis 10. Februar. Sie stellt mit rund 20 einzigartigen, teilweise monumentalen Wand- und Bodenarbeiten, die zwischen 1994 und 2018 entstanden, das eindrucksvolle Œuvre eines der wichtigsten zeitgenössischen Lackkünstler Japans vor. Die Schau wird am Freitag, 19. Oktober, um 20 Uhr, in Anwesenheit des Künstlers von dem Bezirkstagsvorsitzenden Theo Wieder, Museumsdirektorin Dr. Britta E. Buhlmann und Kuratorin Dr. Annette Reich eröffnet. Die musikalische Gestaltung übernimmt Marcus Walder (Percussion)

In seinen außergewöhnlichen Skulpturen verbindet Nobuyuki Tanaka eine seit Jahrhunderten in Japan praktizierte Bearbeitung von Lack mit einer organischen Formensprache. Als herausragender Repräsentant und Wegbereiter des Gebrauchs von Lack in der Gegenwartskunst verwendet Tanaka das Material meist in poliertem Tiefschwarz, zum Teil auch in intensivem Rot, als mehrschichtigen Überzug für seine großformatigen Skulpturen. So entstehen abstrakte Werke mit lebendig geschwungenen, meist glänzenden Oberflächen von großer Ausstrahlungskraft und Tiefe. Eine besondere Ästhetik geht von ihnen aus. Dabei ist das Licht ein wichtiger Teil der Arbeiten, da sich die Wirkung ihrer Oberflächen mit wechselnden Lichtverhältnissen facettenreich verändert.

Am Beginn des Arbeitsprozesses stehen zahlreiche Skizzen. Anschließend baut der Künstler ein maßstabsgetreues Modell im Kleinformat, bevor er mit der Modellierung einer dreidimensionalen Skulptur beginnt. Die angewandte Kanshitsu-Technik (Trockenlacktechnik) reicht in der japanischen Lackkunst bis in das siebte Jahrhundert nach Christus zurück. Nobuyuki Tanaka formt Trockenlacke auf traditionelle Art und Weise, die er zeitweise variiert, indem er die Negativform aus Styrofoam fertigt (ein Material, das ebenso wie Styropor aus Polystyrol-Hartschaum besteht) und auf diese PVC-Folien auflegt, um sie mit lackgetränktem Gewebe, zumeist aus Hanf bestehend, zu kaschieren. Jede Schicht muss zunächst trocknen, bevor eine weitere aufgelegt wird – solange, bis die gewünschte Oberflächenstärke erreicht ist. Das Ergebnis sind leichte, stabile, teilweise hochaufragende Skulpturen mit extrem glatter Oberflächentextur.

Nobuyuki Tanaka, geboren 1959 in Tokio, studierte an der Universität der Künste in Tokio. Seit 1999 lehrt er als Professor am Kanazawa College of Art in Kanazawa, Ishikawa. Inspiration gewinnt der Künstler in erster Linie aus dem Material selbst, aber auch aus Phänomenen der Natur. Ursprung und Entstehung des Lebens erfahrbar zu machen, sind thematische Anliegen. Tanaka arbeitet in Werkgruppen. Die Serie „Flowing Water, Feeling Water“ („Fließendes Wasser, gefühltes Wasser“) verweist beispielsweise auf ein Naturelement, dem in der ostasiatischen Kultur ein außergewöhnlich hoher Stellenwert zukommt. Tanaka selbst bezeichnet Wasser als eine Metapher für die Natur. Das Fließen eines Wasserfalls oder eines Flusses ist unmittelbar mit dem Leben an sich verbunden, mit der Erinnerung an die Ursprünge („Primordial Memory“). So heißt auch eine weitere Werkgruppe, aus der eine 2017 entstandene, über zwei Meter hohe und drei Meter breite Lackarbeit zu sehen ist. Sie gibt der Ausstellung in abgewandelter Form ihren Titel und fasst damit die künstlerische Intention zusammen.

Zur Ausstellung erscheint ein umfassend illustrierter, deutsch-englischer Katalog mit Texten von Britta E. Buhlmann (Direktorin mpk), Beatrice Kromp (Museum für Lackkunst, Münster), Antje Papist-Matsuo (Freie Universität Berlin), Annette Reich (Kuratorin mpk), Atsuhiko Shima (Direktor 21st Century Museum of Contemporary Art, Kanazawa), Nobuyuki Tanaka und einem Interview mit dem Künstler. Die Publikation erscheint in der Edition Cantz zu einem Preis von etwa 24 Euro und umfasst rund 160 Seiten. Sie kann auch unter www.mpk.de online bestellt werden. Kooperationspartner ist das Museum für Lackkunst, Münster. Dort wird die Ausstellung im kommenden Jahr vom 31. März bis 30. Juni gezeigt.


Ort
Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern
Museumsplatz 1, 67657 Kaiserslautern.

Mittwoch, 31. Oktober 2018

Halloween zur Nacht (Video): Gaby's und Chiara's Show




Die NorthwestModels Argentina

Halloween: Ghost TCopter



Ghost TCopter

TCopter is home made and is shaped like a T. 
It has three electric motors and props and uses 
4 electronic gyroscopes to help you fly it.

You can see the tricopter(s) fly in 
daylight without the ghost on board here:

Halloween: Hexacopter Ghost





Hexacopter Ghost


Dji 550 Hexacopter

Marion Bischoff stellte in Pfalzbibliothek Kaiserslautern neues Buch vor

Nach dem „Heidelbeerkind“ nun die „Heidelbeerfrau“

Der erste Roman „Heidelbeerkind“, der im vergangenen Jahr erschien, spielt im August 1944 in Clausen, einem Dorf im Pfälzerwald. Der neue historische Roman ist als Fortsetzung zu verstehen. Elise und ihre Familie haben die Kriegswirren überwunden, doch Normalität will nicht einkehren, denn es gibt kaum bezahlte Arbeit. Trotzdem versucht Elise alles, um ihren Sohn und die Familie über Wasser zu halten. Zufällig trifft sie einen Schuhfabrikanten, der ihr Arbeit gibt. Zunehmend leidet sie unter der Angst, dass der Vater ihres Kindes nicht mehr aus französischer Kriegsgefangenschaft heimkehren könnte. Seit Monaten gibt es kein Lebenszeichen von ihm. Elise fragt sich, ob er noch lebt und ob seine Liebe groß genug ist. Eines Tages trifft Post von seiner Mutter ein... Die Autorin lebt und schreibt im Pfälzerwald. Da sich Marion Bischoff intensiv mit der Geschichte ihrer Heimat auseinandersetzt, ist es nicht verwunderlich, dass sich auch ihre Protagonistin hier heimisch fühlt. Neben Bilderbüchern für Kinder hat sie auch Kurzgeschichten geschrieben, die in Aschau im Chiemgau, ihrer zweiten Heimat, angesiedelt sind.

Dienstag, 30. Oktober 2018

Der Literarische Verein der Pfalz informiert: Arbeitsstipendien fürs Schreiben Ihrer Werke vom Land zu vergeben

Ausschreibung von Arbeitsstipendien für 2018 im Bereich der Literatur

Das Land Rheinland-Pfalz vergibt im zweiten Halbjahr des Jahres 2018 sechs Arbeitsstipendien im Bereich der Literatur. Diese Stipendien dienen der Realisierung schriftstellerischer Arbeitsvorhaben in hochdeutscher Sprache.

I. Allgemeine Voraussetzungen

1. Arbeitsstipendien können Autorinnen und Autoren erhalten, die in Rheinland-Pfalz geboren worden sind oder dort leben oder die durch ihr literarisches Schaffen mit dem kulturellen Leben in Rheinland-Pfalz besonders verbunden sind. Bewerben können sich auch Autorinnen und Autoren, deren literarisches Projekt einen thematischen Rheinland-Pfalz-Bezug hat.

2. Arbeitsstipendien können Autorinnen und Autoren erhalten, die mindestens eine eigenständige Buch-Veröffentlichung in einem anerkannten Verlag haben (nicht im Selbstverlag und nicht in einem Zuzahl-Verlag). Anthologien zählen nicht dazu.

3. Das Stipendium kann nur für ein hochrangiges literarisches Projekt gewährt werden.

4. Zugelassen sind alle belletristischen Gattungen.

5. Der Bewerbungstext darf noch nicht abgeschlossen und noch nicht veröffentlicht sein.

6. Ein Arbeitsstipendium kann dann nicht gewährt werden, wenn die betreffende Autorin beziehungsweise der betreffende Autor für diesen Text bereits einen Literaturpreis des Landes Rheinland-Pfalz erhalten hat.

II. Umfang der Förderung

Die Arbeitsstipendien sind mit jeweils 1.500 € dotiert.

III. Antragsverfahren

Die Bewerbung nebst Anlagen ist bis zum 10.10.2018 beim Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur, Referat 15221, Postfach 32 20, 55022 Mainz einzureichen. 

Beizufügen sind dem Antrag

• ein Lebenslauf,

• ein Verzeichnis der Veröffentlichungen,

• eine Leseprobe von maximal zehn Manuskriptseiten (Schriftgröße Arial 12) und

• ein Exposé zu diesem Projekt.

Unvollständige beziehungsweise nicht fristgerecht eingehende Bewerbungen (es gilt das Datum des Poststempels) werden nicht angenommen.

IV. Weitere Informationen

Falls die Autorin/der Autor für das Projekt, für das sie/er einen Förderantrag bei einer anderen fördernden Einrichtung gestellt hat oder von dort einen positiven Förderentscheid erhalten hat, hat sie/er das Ministerium darüber zu informieren. Eine Mehrfachförderung ist grundsätzlich ausgeschlossen. Die Förderung erfolgt auf Empfehlung einer Fachjury, die das Ministerium zu diesem Zwecke einberuft. Die Förderentscheidung wird seitens des Ministeriums öffentlich gemacht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Rückblick: Bild des Monats August im mpk - Frank Stella, Untitled (Playskool Hose), 1984

Dauerleihgabe aus Privatbesitz: Frank Stellas „Untitled (Playskool Hose)“ 1984,
(Foto: Eric Jobs, Bochum © VG Bildkunst, 2018)


Der Maler Frank Stella, geboren 1936 in Malden, Massachusetts, gehört zu den wichtigsten Künstlern der amerikanischen Nachkriegsgeneration. Nach dem zweiten Weltkrieg entwickelte sich bei jungen amerikanischen Künstlern ein neues Selbstbewusstsein, welches sich gegen den traditionellen Wert der europäischen Kunst setzte. Sie wandten sich bewusst von der klassischen Malerei ab und wollten keine Anspielungen mehr auf Legenden, Mythen und Allegorien. Stellas oft zitierter Satz „Was man sieht ist was man sieht“, fasste diese direkte Ansprache des Bilds an den Betrachter prägnant zusammen. 

Montag, 29. Oktober 2018

Hessenwahl seit 1946 und aktuell


CDU und SPD haben bei der Landtagswahl in Hessen jeweils über 10 Prozent der Stimmen verloren. Welch eine historische Zäsur dieses Ergebnis darstellt, zeigt die Infografik von Statista auf Basis des hessischen statistischen Landesamtes. Unter 30 Prozent lag die CDU zuletzt 1966. Die SPD lag bis 1991 konstant über 40 Prozent. Die AfD legt gegenüber der Wahl von 2013 9 Prozentpunkte zu und zieht 2018 erstmals in den hessischen Landtag ein.



Infografik: So hat Hessen gewählt - von 1946 bis 2018 | Statista 

Schneckenrennen in die E-Mobilität: Extrem geringer Anteil an E-Fahrzeugen



Am Donnerstag startet in Hannover die 67. Auflage der IAA Nutzfahrzeuge. Ein Kernthema auf der Leitmesse für Transport, Logistik und Mobilität wird die Zukunft der Nutzfahrzeuge sein und damit auch die Frage, wie Transport und Logistik effizienter und vor allem grüner werden können. So wird, wie auf jeder Automobil- und Kraftfahrtindustriemesse in den letzten Jahren, auch in Hannover das Thema E-Mobilität im Fokus stehen.

Letztere steht gerade im Güterverkehr jedoch noch ganz am Anfang. Zwar liegt der Anteil von Fahrzeugen mit Elektroantrieb am LKW-Bestand sowie den Neuzulassungen auf den ersten Blick auf einem vergleichbaren Niveau wie auf dem PKW-Markt, dieses ist jedoch fast ausschließlich auf Kleintransporter wie den Streetscooter von DHL zurückzuführen. Bei LKW mit einer Nutzlast von einer Tonne oder mehr spielt der Elektroantrieb praktisch noch keine Rolle. Wie die folgende Grafik zeigt, gleicht der Weg in die E-Mobilität einem Schneckenrennen, bei dem aktuell der PKW-Markt die Nase vorn hat.


Infografik: Schneckenrennen in die E-Mobilität | Statista

E-Mobilität: Norwegen weiß, wie man Natur schützen kann


Deutschland hat bei elektrisch angetriebenen Autos weiterhin reichlich Potenzial nach oben. Ihr Anteil an den Neuzulassungen belief sich im ersten Halbjahr 2018 laut Daten der Autoherstellervereinigung ACEA auf lediglich 1,8 Prozent. Ähnlich sieht es im restlichen Europa aus. Eine echte Ausnahme stellt lediglich der norwegische Markt dar. Reine E-Autos, Autos mit Reichweitenverlängerer, Plugin-Hybride und Brennstoffzellenautos machen hier rund 47 Prozent der Neuzulassungen aus.



Infografik: E-Mobilität kommt nicht in die Gänge | Statista 

Sonntag, 28. Oktober 2018

Neue interessante Filme im Kino


 
#Female Pleasure
Regie: Barabara Miller
Protagonistinnen: Deborah Feldman, Leyla Hussein,
Rokudenashiko, Doris Wagner, Vithika Yadav
Kinostart: 08. November 2018
Verleih: X Verleih

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Loro - Die Verführten
Regie: Paolo Sorrentino
Besetzung: Toni Servillo, Elena Sofia Ricci,
Riccardo Scamarcio, Kasia Smutniak
Kinostart: 15. November 2018
Verleih: DCM

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Die Erbinnen
Regie: Marcelo Martinessi
Besetzung: Ana Brun, Margarita Irún, Ana Ivanova, Nilda Gonzalez,
María Martins, Alicia Guerra, Yverá Zayas

Kinostart: 29. November 2018
Verleih: Grandfilm

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Anna und die Apokalypse
Regie: John McPhail
Besetzung: Ella Hunt, Malcolm Cumming, Sarah Swire, Christopher Leveaux,
Marli Siu, Ben Wiggins Mark Benton, Paul Kaye
Kinostart: 06. Dezember 2018
Verleih: Splendid Film

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Die Erscheinung
Regie: Xavier Giannoli
Besetzung: Vincent Lindon, Galatéa Bellugi, Anatole Taubman
Kinostart: 13. Dezember 2018
Verleih: Filmperlen


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Birds of Passage - Das grüne Gold der Wayuu
Regie: Ciro Guerra, Cristina Gallego
Besetzung: Carmina Martínez, Natalia Reyes, José Acosta, Jhon Narváez
Kinostart: 20. Dezember 2018
Verleih: MFA

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Beautiful Boy
Regie: Felix van Groeningen
Besetzung: Steve Carell, Timothée Chalamet, Maura Tierney, Amy Rya
Kinostart: 24. Januar 2019
Verleih: NFP marketing & distribution*


Samstag, 27. Oktober 2018

Fantasien zur Nacht (Video): LOVESTORY




Lovestory

ECM und seine Cover im Theater Ingolstadt


DER WIND, DAS LICHT |  ECM UND DAS BILD

ECM lädt herzlich zur 

Vernissage der Ausstellung
"Der Wind, das Licht | ECM und das Bild"

und zum Eröffnungskonzert

"Anja Lechner & Pablo Márquez - Franz Schubert, Die Nacht"
am 3. November 2018 ab 18.00 Uhr in die Räume der Galerie im Theater Ingolstadt ein.


Der Kunstverein Ingolstadt widmet sich in dieser Ausstellung der Cover Art von ECM.
Anhand ausgewählter Beispiele, Originale, Publikationen und einer Präsentation von über 1.400 bisher veröffentlichten Album-Cover wird die komplexe Bildwelt von ECM vorgestellt, um so ihre Entstehung zu beleuchten und ihrer Bedeutung für die Musik nachzuspüren.
Zudem werden unter anderem besondere Alben und Filmproduktionen vorgestellt.

Die Ausstellung wird ebenfalls am 03. November um 20:00 Uhr mit einem Konzert der Cellistin Anja Lechner und des argentinisches Gitarristen Pablo Márquez musikalisch begleitet.
Karten hierzu gibt es an allen Vorverkaufsstellen des Donaukurier Ingolstadt oder online.

Nähere Informationen finden Sie unter www.kunstverein-ingolstadt.de

Freitag, 26. Oktober 2018

Fantasien zur Nacht (Video): Exotic Pole Dance





Ein bayrisches Hoverboard: UrmO

Ein Münchner Hoverboard, das wahrscheinlich auch aufrechtes Trinken einer, zwei Maß Bier ohne Balanceprobleme beim Fahren erlaubt: UrmO.

Unsinn, fast kein Bayer trinkt beim Fahren ...

Wie bei all den asiatischen und amerikanischen etc. Innovationen beim Hoverboard oder ungewöhnlichen Fahrzeugen in der Innenstadt wird sich auch in Deutschland etwas tun. Noch haben nur Segways und manche Scooter neben Elektromobilen für Behinderte und  Senioren Straßenzulassung, alle anderen sind ins Off verdrängt.

Die neue Generation der fahrbaren Untersätze wird früher oder später neben Fahrrädern in den Straßenverkehr, auf Plätze, in Parks drängen und auf Fahrradwege.

Der UrmO ist ein leichtes, klappbares und selbstbalancierendes Fahrzeug, das sich aus Roller, Klapprad und Hoverboard zusammensetzt.

Unter dem Slogan "Your city. Your journey. Your rules" soll UrmO eine ideale Ergänzung für den städtischen Transportmittel-Mix aus Auto und öffentlichen Verkehrsmitteln sein. Entwickelt wurde das strombetriebene Kleinstfahrzeug von den drei Münchnern Sebastian Signer (35), Felix Ballendat (28) und Jakob Karbaumer (24). Mit seiner geringen Größe und dem handlichen Gewicht ist der UrmO (die Abkürzung für Urban Mobility) ideal für jeden Stadtbewohner.

Wenn's gut läuft, nicht teuer ist und auf die Straßen, Wege und in die Erholungsgebiete darf, bin ich dabei!


Das UrmO-Elektrogefährt aus ultraleichtem Carbon ist eine "Weiterentwicklung"
des Segways (Foto: UrmO)

Donnerstag, 25. Oktober 2018

Mousonturm Frankfurt a.M.: SUPERQUADRA:FFM

Liebe Größenwahnsinnigen und Utopist*innen,


wer immer wieder durch Monsterschwämme und Glaswände von der Arbeit abgehalten wird, der braucht eine Lösung fernab von Security, Bulldozer oder Kündigung.

In dem Kosmos von Superquadra, das als utopisches Mega-Architekturprojekt von F. Wiesel entsteht, ist die übliche Allroundwaffe selbst Architektur. Bau dir deine Lösung – als wäre es die wortwörtliche Umsetzung einer Baumarkt-Werbung. Der gigantische Gebäude-Würfel mit je 1,5 km Seitenlänge klingt nach quadratisch, praktisch, gut. Hat aber auch einen Haken, denn wer dort gerade Lust auf die Verwendung von blockierenden Monsterschwämmen hat, der macht seinen Nachbar*innen das Leben schwer. Für die Lösung muss die Eindimensionalität unserer Gedanken überwunden werden. In SUPERQUADRA:FFM lernen wir die Welt als Architektur-Wille und Utopie-Vorstellung kennen – gezeigt als Puppenspiel, Live-Film und Sci-Fi-Thriller für die ganze Familie (24. – 26.10., 20 Uhr).


PS: Finger hoch, wer auch schon immer einen Bagger haben wollte.



Mousonturm LogoKÜNSTLERHAUS MOUSONTURM FRANKFURT a.M.
Waldschmidtstraße 4, 60316 Frankfurt am Main
T +49 (0)69 40 58 95–20 
F +49 (0)69 40 58 95–40
www.mousonturm.deinfo@mousonturm.de 

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Mittwoch, 24. Oktober 2018

World of Drones: Ein Rennpferd am Ostseestrand







Drohnenpilot und Profifilmer Dirk Krohn: "Hier mal ein kleiner Film, wie man bei uns Rennpferde am Strand trainiert. Kilometerlanger Sandstrand, tolle Seeluft und super sonniges Oktoberwetter. Im Sonnenuntergang geht es dann langsam wieder zurück in den Stall." Drohne: Typhoon H Plus. Das Pferd war ca 56 -60 km/h schnell.

Dienstag, 23. Oktober 2018

Premiere in der Frankfurter Oper: OEDIPUS REX - IOLANTA / STRAWINSKY - TSCHAIKOWSKI

OEDIPUS REX - IOLANTA
IGOR STRAWINSKY 1882-1971
PETER I. TSCHAIKOWSKI 1840-1893


PREMIERE
Sonntag
28. Oktober 2018
Beginn
18.00 Uhr
Dauer
ca. 3 Std. inkl. 1 Pause
Ort
Opernhaus

OEDIPUS REX
Opernoratorium in zwei Akten
Text von Jean Cocteau nach der gleichnamigen Tragödie (429 —425 v. Chr) von Sophokles
Konzertante Uraufführung am 30. Mai 1927, Théâtre Sarah Bernhardt, Paris
Revidierte Fassung (1948)
In lateinischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

IOLANTA
Lyrische Oper in einem Akt
Text von Modest I. Tschaikowski nach dem Drama Kong Renés Datter (1845) von Henrik Hertz
Uraufführung am 18. Dezember 1892, Mariinski-Theater, St. Petersburg
In russischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Einführung jeweils eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn im Holzfoyer


Zwei Protagonisten, die mit ihrem Schicksal hadern: König Ödipus, der inmitten gesellschaftlicher Krisenzeiten erkennen muss, dass er jahrelang blind war für die Wahrheit. Die Vorhersage eines einst ausgesprochenen Fluches einlösend, hatte er seinen Vater getötet und die eigene Mutter zur Frau genommen. Und die blinde Königstochter Iolanta, die auf Wunsch ihres Vaters nichts von ihrer Beeinträchtigung weiß, durch die Liebe zur Erkenntnis gelangt und schließlich wieder sehen kann.

Mit Lydia Steier inszeniert die Regisseurin der diesjährigen Salzburger Zauberflöte erstmals an der Oper Frankfurt. Die Ausnahmesängerin Asmik Grigorian, die 2018 als Salome in Salzburg gefeiert wurde, gibt als Iolanta ihr Frankfurt-Debüt. Publikumsliebling und Ensemblemitglied Peter Marsh singt die Partie des Ödipus.

Das Aufbrechen verkapselter Ängste fokussiert Igor Strawinskys Opernoratorium in zwei Akten: Oedipus Rex. In der Wahl der Gattung, des Stoffes, der Dramaturgie und der musikalischen Stilmittel distanziert es sich vom Subjektivismus eines affektgeladenen Handlungsdramas und wendet sich der Abstraktion eines „Stilllebens“ zu. Mit seinem Bruder Modest als Librettisten greift Peter I. Tschaikowski für seine Lyrische Oper Iolanta auf ein seinerzeit international populäres, märchenhaftes Schauspiel zurück: Und wiederum geht es um die Auseinandersetzung mit in seelischen Tiefen Verborgenem und Verdrängtem.

Strawinsky strebt 1926/27 gemeinsam mit Jean Cocteau einen Ausdruck an, der in Korrespondenz zum archaischen Stoff auf neoklassizistische Weise Monumentalität erreicht, ohne tonmalerisch zu sein. Der Komponist findet zu einer Mischung aus Stereotypen und Patterns: Schicksalhaft pulsierende Rhythmen verbinden sich mit Harmonien, die ihre Einflüsse aus dem Mittelalter, russisch-orthodoxer Kirchenmusik und russischer Volksmusik wie auch aus der Klassik und dem Jazz ziehen. Tschaikowskis letzte Oper, die 1892 gemeinsam mit dem Ballett Der Nussknacker zur Uraufführung kam, erzählt Iolantas Erkenntnisprozess auf musikalischer Ebene äußerst stringent — durch die Kurzform des Einakters ebenso wie auch durch eine plastische musikalische Sprache, die mitunter in den buntesten Farben schillert. Dabei büßt das Werk nie sein Wesen als große romantische Oper ein.

Montag, 22. Oktober 2018

Hessen wählt einen neuen Landtag: Diese Themen sind entscheidende Brennpunkte


In Hessen wird am kommenden Sonntag ein neuer Landtag gewählt. Dem Land geht es gut, die Wirtschaft entwickelt sich positiv, der Tourismus boomt, die Arbeitslosigkeit ist gering. Die Kehrseite sind aber auch hier steigende Mieten und überlastete Infrastruktur. Das spiegelt sich laut Umfrage von Infratest Dimap auch in den Themen wieder, die für die Wahlberechtigten aktuell am stärksten drängen, wie die Grafik von Statista zeigt. Mit 40 Prozent der Befragten ist allerdings Bildung das wichtigste Problem, gefolgt von der Asylpolitik mit 29 Prozent.


Infografik: Diese Themen entscheiden die Hessen-Wahl | Statista 

World of Wings: E-Flite Opterra





Sonntag, 21. Oktober 2018

LEGALISIERUNG VON CANNABIS: Die Kanadier haben als zweiter Staat Cannabis legalisiert


Als zweiter Staat weltweit hat Kanada den Anbau, Verkauf und Gebrauch von Cannabis legalisiert. Laut der neuen Regelung dürfen Erwachsene, also Personen ab 18 oder in einigen Teilen des Landes 19 Jahren, bis zu 30 Gramm Marihuana kaufen, bei sich tragen und konsumieren. Man wolle so den Cannabismarkt aus den Händen des organisierten Verbrechens nehmen und den Konsum sicherer machen.

Wie die Grafik von Statista zeigt, geben Kanadier laut Statistics Canada schon jetzt mehr als 5,5 Milliarden Kanadische Dollar für legales oder illegales Cannabis aus – der Wert war in den vergangenen Jahren immer weiter gestiegen. Und auch die Zahl der Konsumenten nahm kontinuierlich zu. In den USA geht man von doppelt so hohen Zahlen aus.  Die Cannabis-Industrie in den USA könnte bis zum Jahr 2020 283.422 neue Jobs stellen.


Infografik: Die Kanadier geben bereits Milliarden für Cannabis aus | Statista




Zum Vergleich: Einkommensmöglichkeiten für den Staat bei Cannabis

Infografik: Was Städte mit Cannabisteuern verdienen könnten | Statista

Bei dieser Rentabilitätsrechnung kommen wir natürlich in dieselbe Zwickmühle wie bei Alkohol. Wir haben (weltweit) Dutzende Millionen von Opfern, runtergewirtschaftet, Hirnschäden, zerrüttete Verhältnisse, psychotische Zustände, organisch erkrankt - aber die Staatskassen, Industrie und Hersteller verdienen daran. Bei Cannabis und Haschisch weiß man, dass es auf Langstrecke regelmäßig/täglich konsumiert wie bei anderen beliebten Toxika zu vorzeitiger Vergreisung, kognitiven Ausfällen mit demenzähnlichen Erscheinungen, psychotischen Zuständen mit Paranoia und organischen Schäden kommt, und trotzdem klingelt die Kasse und beginnen Staaten den ohnehin im Moment nicht zu stoppenden Konsum, Besitz, Verkauf zu lockern. 

Bei den Amphetaminen - um nur ein Beispiel der originär legalen Drogen zu nennen - verdient die Pharmaindustrie, Apotheken, Ärzte etc. auch schon ordentlich. Kommen dann die sauber verpackten Cannabis-Pflanzenteile auf den Markt geht das massiv weiter.  Die pekuniären Interessen sind die eigentlichen Beweggründe, nicht das Interesse an der Gesundheit der Bürger, die liegt in der Eigenverantwortung. Wir hätten dann weltweit ca. 2- 3 Milliarden Dauerkiffer als neues wirtschaftliches Potenzial in die beschriebenen Richtungen und keine Verstöße mehr gegen das Betäubungsmittelgesetz (was Polizei und Justiz entlastet).  

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