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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Sonntag, 21. August 2016

Für Youngsters und Flippies zwischen Saarbrücken und Trier: Bekanntes und Seltenes



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THE INTERRUPTERS – Live 2016 + Support: The Feelgood McLouds
Samstag, 27. August, Trier – Lucky´s Luke, Beginn: 20.00 Uhr

LUCKY LAKE FESTIVAL – u. a. M. Hemmann, O. Koletzki, Format:B, D. Eulberg, F. Kröcher, Pappenheimer uvm.
Samstag, 3. September, Losheim am See – Strandbad, Open Air!, Beginn: 12.00 Uhr

FANTASY – Freudensprünge Live 2016
Sonntag, 4. September, Trier – Europahalle, Beginn: 16.30 Uhr
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*NEU* im Vorverkauf:
EAST CAMERON FOLKCORE - Live 2016
Donnerstag, 3. November 2016, Trier, Lucky´s Luke
Nach einem fantastischen Festivalsommer kommen die FolkPunks von East Cameron Folkcore im Herbst nach Deutschland zurück! Am Donnerstag, 3. November habt ihr die Chance, die energiegeladene Show des Punkkrockorchesters in der Luke live zu erleben. Zudem werden sie ihr neues Album „Better Off“ (erscheint am 16. September 2016 bei Grand Hotel van Cleef) mit im Gepäck haben, welches, gerade in diesen Zeiten, überlebenswichtige Hymnen für eine bessere Welt enthält.

TIM VANTOL – on a restless tour
Freitag, 4. November 2016, Neunkirchen, Stummsche Reithalle

Zu
Tim Vantol muss man nicht mehr viel sagen - der sympathische Holländer hat sich mit seinen imposanten Live-Shows im Saarland längst eine treue Fanbase erspielt. Wer auf Singer / Songwriter des Schlages Chuck Ragan oder Frank Turner steht, ist hier goldrichtig - wobei sich Tim Vantol schon lange nicht mehr hinter den großen des Genres verstecken muss. Am Freitag, 4. November ist er zu Gast in der Stummschen Reithalle in Neunkirchen.

NEONSCHWARZ – Eskalation Tour 2016 – Support: DiscoCtrl
Freitag, 11. November 2016, Saarbrücken, Jugendzentrum Försterstraße
Neonschwarz
bringen live in einer Sekunde so viel Energie auf den Punkt wie ein ganzes Genre zusammen. Wenn man Neonschwarz auf eine Waage stellt, dann platzt Hamburg. Und was ist mit den Beats? Die sind so fett wie Robert Schill breit ist. Der DJ schneidet dazu präzise und scharf wie Samurai. Und die Texte? Die sind so schlau wie 1 girl und 2 boys nur sein können. Nicht die Flucht vor der Realität in den Sarkasmus, sondern der Angriff auf sie mit Hoffnungen und Träumen. Neonschwarz ist keine Farbe. Neonschwarz ist ein Abenteuer und du solltest es nicht verpassen. Am 11. November im JUZ Försterstraße in Saarbrücken.

MILLIARDEN – Betrüger Tour 2016 + Special guests: Coppersky, Abramowicz, Lulu & die Einhornfarm
Freitag, 18. November 2016, Trier, Exhaus
Milliarden
wollen mit ihrer Musik etwas erschaffen, etwas teilen, etwas verändern. Etwas Großes. Etwas Besonderes. Milliarden geht es um den Kontrast und die Zerrissenheit. Milliarden nehmen sich den Luxus der Unangepasstheit in einer allzu angepassten Zeit. Romantische Außenseiter, die sich nicht zwischen Deutschrock, Liedermachertum und Pop entscheiden wollen. Milliarden mixen das Kaputte und das Wunderschöne zu einem leicht entzündlichen, sofort brennbaren Cocktail, den sie im Impulsrausch am Freitag, den 18. November im Exhaus in die Herzen ihrer Hörer schleudern. Mit dabei beim Betrüger Fest 2016 sind außerdem Coppersky, Abramowicz sowie Lulu & die Einhornfarm.

FEINE SAHNE FISCHFILET – Nie daran geglaubt
Samstag, 26. November 2016, Saarbrücken, Garage
Die Sonne steht am hellsten Punkt, der Mond ist voll, die Sterne strahlen um die Wette, die Pfeffi-Brennereien schieben Extraschichten & Feine Sahne Fischfilet kommen wieder auf Tour! Die Geschichten, die sich um diese Band mit dem Herz eines Löwen ranken, sind legendär. Von den Cops abgehörte Handys, von Nazis gejagt werden, Nazis jagen, Verfassungsschutzbericht-Abo, ein soziales & kulturelles Engagement selbstlos gelebt, vier extrem starke Alben, einmal Komplett im Arsch. Deutschlands vielleicht wichtigste Punk Band klingelt an den Pforten des Wahnsinns und den Toren der Legende. Am Samstag, 26. November spielen Feine Sahne Fischfilet in der Garage in Saarbrücken.

SONDASCHULE – Schön kaputt Tour 2
Donnerstag, 8. Dezember 2016, Trier, Mergener Hof
Nach 15 Jahren schaut die Sondaschule auf ein bewegtes Bandleben zurück und besinnt sich, nach Ausflügen in elektronische Gefilde und einem musikalischen Reifeprozessen zurück auf ihre Stärken aus treibenden Bläser, Offbeats und Mitgröhl-Refrains. Nach über 600 Live-Shows und mit ihrem siebten Album im Gepäck, holen die Mülheimer Jungs nochmal zum großen Wurf aus und bestätigen im Winter ihren Ruf als ausgezeichnete
Live-Band auf großer Deutschland-Tour. Am
Donnerstag, 8. Dezember 2016 werden sie dann im Mergener Hof in Trier »15 Jahre Sondaschule« zelebrieren!

ROB LYNCH & Band  - Baby, I´m a runaway-Tour
Samstag, 10. Dezember 2016, Trier, Lucky´s Luke
Kaum steht das neue Album "Baby, I'm a Runaway" in den Regalen, wird bei Rob Lynch auch schon die nächste Tour angekündigt. Mit seinem Debüt machte der Brite erstmals 2013 hierzulande von sich hören: er eröffnete die Tour von Thees Uhlmann, spielte anschließend zahlreiche eigene Touren durch Deutschland mit Sold out- Shows in Hamburg, Berlin und Köln. Einen ganzen Sommer spielte er sich mit der Vans Warped Tour durch die USA, ebenso begeisterte Rob Lynch beim Deichbrand, Groezrock und Highfield. Auf all diesen Reisen sammelte er das Material für "Baby, I'm a Runaway", was er am 10. Dezember in der Luke in Trier präsentieren wird.

Samstag, 20. August 2016

Fantasien zur Nacht (Video): VIP Zone




VIP Zone 

Nadia Vadori-Gauthier: Une minute de danse par jour / 18 08 2016 / danse 583 / One Minute of Dance a Day




Une minute de danse par jour 
18 08 2016
danse 583 
One Minute of Dance a Day
4:41 p.m., Paris plages (Paris Beaches), Quai de Gèvres, by Notre-Dame Bridge, Paris 4th.
///Une journée sans danser est une journée perdue, Nietzsche disait quelque chose comme ça... Ou plus exactement : « Et que l'on estime perdue toute journée où l’on aura pas dansé au moins une fois. » (Ainsi parlait Zarathoustra)***
///A day without dancing is a day wasted, as Nietzsche once said… Or, more exactly : « And lost be the day to us in which a measure hath not been danced. » (Thus Spake Zarathustra)***

Freitag, 19. August 2016

Fantasien zur Nacht ( Video): FREAKS oder Die nie endende Dusche




FREAKS oder Die nie endende Dusche 

Weitere Preisträger des Deutschen Jugendfotopreises 2016

Amelie Kahn-Ackermann, 22, Berlin
»Rosa Mädchen«, aus der Serie »Sijiagou – Denk an die Heimat«
Deutscher Jugendfotopreis 2016

Fotogruppe »A²«,
Ø21, Berlin

»bagel«
Deutscher Jugendfotopreis 2016

Fotogruppe »Falling objects«,
Ø17, Darmstadt

Aus der Serie »Falling objects«
Deutscher Jugendfotopreis 2016

Der Wettbewerb wird vom Deutschen Kinder- und Jugendfilmzentrum (KJF) im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend veranstaltet. Auf die Gewinner warteten Preise im Gesamtwert von 13.000 Euro und eine große Ausstellung auf der photokina.

Die ganze Vielfalt der Fotografie
Der Deutsche Jugendfotopreis ist ein Forum für junge Talente und bietet die Möglichkeit, die besten Fotos zu präsentieren. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Bei der Umsetzung kann es sich um Einzelfotos, Serien, Collagen oder auch Fotobücher handeln. „Wir freuen uns auf originelle und eigensinnige Fotos – auf genaue Betrachtungen, spannend erzählte Geschichten, aber auch auf verrückte Selfies“ sagt Jan Schmolling vom KJF. Freiräume für künstlerische Projekte eröffnet auch das zusätzliche Jahresthema „Sound in Sicht“.
Fotogruppe »Lightpainters«,
Ø9, Borchen - Dörenhagen

»Ich bin sprachlos«, aus der Serie »Zeittunnel«
Deutscher Jugendfotopreis 2016
Die Preise werden in vier Altersgruppen (bis 10, 11-15, 16-20, 21-25 Jahre) verliehen. Sonderpreise gibt es für die beste Fotoreportage und für kreative Foto-Experimente. Die besten Gruppenarbeiten werden vom Photoindustrie-Verband ausgezeichnet.

Mittwoch, 17. August 2016

Was (Online-)Händler von illegalen Drogen verdienen (Schätzungen)

Etwa 50 sogenannte Cryptomärkte und sonstige Verkaufsstellen für illegalisierte Drogen finden sich derzeit laut einer Studie der Rand Corporation im Internet. Und die Geschäfte laufen nicht schlecht: Die Umsätze der Händler sollen sich im Januar 2016 auf 14,2 Millionen US-Dollar belaufen haben. Auch Deutsche sind auf dem Online-Drogenmarkt aktiv. Die Rand-Analysten schätzen den Monats-Umsatz der 225 hiesigen Verkäufer auf 1,2 Millionen US-Dollar. Spitzenreiter ist einmal mehr das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. 890 Dealer betreiben ihr Geschäft in den USA. Im Erhebungszeitraum setzten sie schätzungsweise rund fünf Millionen US-Dollar um. 

Infografik: Darknet: Das verdienen Online-Drogenhändler | Statista

Mehr Statistiken finden Sie bei Statista

Dienstag, 16. August 2016

Vorfreude bei ECM-Fans auf den September


Es geht am 2. September mit zwei besonderen Quartettaufnahmen los, die jeweils auf Initiative Manfred Eichers in Lugano entstanden: Atmosphères mit Tigran Hamasyan / Arve Henriksen / Eivind Aarset /Jan Bang und Ida Lupino mit Giovanni Guidi / Gianluca Petrella / Louis Sclavis / Gerald Cleaver.

Atmosphères ist ein stilistisch weit ausgreifende Doppelalbum; innerhalb von drei Tagen aufgenommen und abgemischt, stellt es eine neue Gruppe vor, bestehend aus Tigran Hamasyan, Arve Henriksen, Eivind Aarset und Jan Bang. Die Die drei Norweger spielten bereits in diversen Konstellationen auf ECM-Aufnahmen zusammen: Jan Bang etwa auf Eivind Aarsets Dream Logic, sowie Bang und Aarset auf Arve Henriksens Cartography.
Hier jedoch steht der armenische Pianist Hamasyan im Klangzentrum – er bringt neue Einflüsse ins Spiel: archaische, in den Kompositionen von Komitas verklärte, Folkmelodien. Alle vier Musiker sind hier auf einem kreativen Höhepunkt zu erleben, ob bei freier Reflexion über armenische Themen und beim spontanen Erschaffen atmosphärischer Klangwelten.

Pianist Giovanni Guidi und Posaunist Gianluca Petrella, Schlüsselfiguren in jenem Phänomen, das viele als “goldenes Zeitalter” des italienischen Jazz sehen, entwickelten ihr enormes gegenseitiges Verständnis als Improvisatoren in Enrico Ravas Band. Im Duo Soupstar gaben sie, regelmäßig von Gästen unterstützt, viele gemeinsame Konzerte. Für Ida Lupino brachte Manfred Eicher die Italiener mit dem Schlagzeuger Gerald Cleaver und dem Klarinettisten Louis Sclavis zusammen. Es entstand ein Reigen von Stücken, der sowohl lyrische freie Improvisation als auch von Giovanni und Gianluca komponierte Titel umfasst.

Am 9. September folgt bei ECM New Series eine Neuveröffentlichung mit der Musik Arvo Pärts: Für das Album The Deer’s Cry wurden mit dem Dirigenten Jaan-Eik Tulve in Estlands Hauptstadt Tallinn 13 Vokalwerke des Komponisten aufgenommen, darunter auch Ersteinspielungen (Drei Hirtenkinder aus Fátima und Habitare Fratres). Das estnische Vokalensemble Vox Clamantis ist durch seine regelmäßige Zusammenarbeit mit Pärt engstens vertraut mit dessen Musik. Selten eingespielte Werke machen gut die Hälfte der Spielzeit dieser Aufnahme aus, darunter drei Stücke mit instrumentaler Begleitung: Von Angesicht zu Angesicht, Sei gelobt, du Baum und Veni Creator.

Für Ende September sind Neuveröffentlichungen von Andrew Cyrille sowie von dem Trio Jakob Bro/Thomas Morgan/Joey Baron vorgesehen, Anfang Oktober folgt das zweite Album der Gitarristin Zsófia Boros für ECM, das sie am 3. Oktober beim Enjoy Jazz in Heidelberg vorstellt. Mehr zu diesen Aufnahmen demnächst.

Montag, 15. August 2016

Deutscher Jugendfotopreis 2016 auf der photokina


Johanna-Maria Fritz, 21, Berlin
»Sindri und Jon in Isafjördur-Westfjorde, Island 2014«,
aus der Serie »Zirkus«

Deutscher Jugendfotopreis 2016
Jugendfotografie auf höchstem Niveau

Das Deutsche Kinder- und Jugendfilmzentrum präsentiert den Deutschen Jugendfotopreis 2016 auf der photokina

Tausende Bilder, Fotobücher und Collagen: Mit über 11.000 Arbeiten verzeichnete der Deutsche Jugendfotopreis doppelt so viele Einsendungen wie im Vorjahr. Die besten Arbeiten werden vom 20. bis 25. September auf der photokina in Köln (Halle 9.1 / A51-59) ausgestellt. Auf die 40 Preisträger warten Auszeichnungen im Gesamtwert von über 13.000 Euro. Die Preisverleihung findet am 25. September statt. Der Wettbewerb wird vom Deutschen Kinder- und Jugendfilmzentrum (KJF) im Auftrag des Bundesjugendministeriums veranstaltet. Die Abschlussveranstaltung wird vom nordrhein-westfälischen Jugendministerium gefördert.

Auf der Suche nach dem besonderen Bild

Katharina Wriedt, 15,
Bad Lauterberg im Harz

»Sound in (der) Sicht«
Deutscher Jugendfotopreis 2016
Die Preisträger zwischen sieben und 25 Jahren stellten ihre Kreativität in verschiedenen Kategorien unter Beweis. Beim Thema "Sound in Sicht" setzten sie fantasievoll Hörbares in Bilder um, in der Kategorie "Next Level" experimentierten sie mit den kreativen Möglichkeiten der digitalen Bildgestaltung. Auch im Bereich "Freie Themenwahl" überzeugten die Nachwuchsfotografen die von Bundesministerin Manuela Schwesig berufene Fachjury. "Die Jugendlichen suchen ganz bewusst nach dem besonderen Bild. Fotografie ist für sie vor allem ein Mittel, mit dem sie sich künstlerisch ausdrücken", resümiert die Jurysprecherin Julia Fassbender vom Bundespresseamt. Diese Einschätzung teilt auch der Wettbewerbsleiter Jan Schmolling und fügt hinzu: "Auch diesmal wird der Deutsche Jugendfotopreis auf der photokina faszinierende Bildwelten präsentieren."

Der Deutsche Jugendfotopreis wurde 1961 vom Bundesjugendministerium gegründet und zählt zu den größten und renommiertesten Wettbewerben. Er fördert Nachwuchstalente und stärkt die pädagogische Arbeit mit Fotografie. Langjährige Partner sind der Photoindustrie-Verband e.V., der die besten Fotogruppen auszeichnet, und die photokina. Die Ausstellung "Deutscher Jugendfotopreis 2016" ist Teil der Internationalen Photoszene Köln.


Sonntag, 14. August 2016

Neunkirchen/Saar: Vorschau September

Indie/Alternative
Listener
European Tour 2016
Special Guest: Brett Newski 

Dienstag, 06. September 2016
20:00 Uhr
Stummsche Reithalle Neunkirchen

Als Dan Smith vor einigen Jahren Listener gründete, beschränkte sich die Instrumentierung der US-Band noch auf eine Gitarre, ein Macbook und eine Waschmaschine sowie die ausschließlich gesprochenen poetischen Texte von Smith. Die Spoken Words Lyrics sind geblieben und das unverkennbare Merkmal von Listeners Musik.


Comedy/Kabarett
Sascha Korf 
Wer zuerst lacht, lacht am längsten! 
Donnerstag, 08. September 2016
20:30 Uhr
Stummsche Reithalle Neunkirchen

In seinem erfolgreichen Bühnen‐Programm „Wer zuletzt lacht, denkt zu langsam“ zeigte Sascha Korf bereits, dass er ein Spontanitäts-Experte par excellence ist. Nun setzt der sympathische Wahlkölner noch einen drauf: „Wer zuerst lacht, lacht am längsten.“ Stets charmant und immer schlagfertig macht Sascha Korf den ganzen Saal zur Bühne
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Konzert
Helmut Eisel & JEM
Don Juan à la Klez 

Freitag, 16. September 2016
20:30 Uhr
Stummsche Reithalle Neunkirchen

Klassik, Jazz, Swing oder Klezmer? Die Klarinette gilt quer durch alle Genres als das Instrument mit der facettenreichsten Klangfarben-Palette – und nie ist dies überzeugender bewiesen worden, als wenn Helmut Eisel sie auf der Bühne in der Sprache der Musik erzählen lässt! Im neuen Programm des Trios Helmut Eisel & JEM nimmt der Vollblutklarinettist an der Seite seiner kongenialen Partner Michael Marx (Gitarre, Stimme) und Stefan Engelmann (Kontrabass) Mozarts legendären „Don Giovanni" unter die Lupe.


Jazz
Susan und Martin Weinert
Nu-acoustic 4tet 

Freitag, 23. September 2016
20:30 Uhr
Stummsche Reithalle Neunkirchen

Bereits seit 30 Jahren bereist das Neunkircher Künstlerehepaar Susan & Martin Weinert gemeinsam die ganze Welt. In mehr als 3000 Konzerten entwickelte sich dabei eine atemberaubende Art des intuitiven Zusammenspiels mit einer in dieser Form selten erlebten traumwandlerischen Sicherheit. Zwölf weltweit erschienene Tonträger mit ausschließlich eigenen Kompositionen eröffnen Einblicke in eine ganz eigenständige und faszinierende Klangwelt.


Frau Müller muss weg
Theaterstück von Lutz Hübner nach dem erfolgreichen Kinofilm
Donnerstag, 29. September 2016
20:00 Uhr
Neue Gebläsehalle Neunkirchen

Wieder einmal bestätigt Erfolgsdramatiker Lutz Hübner seinen Ruf ein äußerst amüsanter wie nachdenklicher Autor zu sein. In seinem neuen Spielplanhit haben fünf Elternvertreter einer vierten Grundschulklasse die Lehrerin Frau Müller um eine Unterredung gebeten, um ihr zu sagen, was sie von ihr halten: nämlich Nichts. Mütter wie Väter sind sich einig: Nicht die eigenen Sprösslinge sind Schuld an dem miserablen Leistungsstand der Klasse, sondern allein die unfähige Lehrerin. Deshalb heißt die Parole: Frau Müller muss weg. 


Comedy/Kabarett
Dave Davis 
Preview: Blacko Mio! Freitag, 30. September 2016
20:00 Uhr
Neue Gebläsehalle Neunkirchen

Als Dave Davis 1973 in Köln geboren wurde, dachten wohl noch nicht mal seine aus Uganda stammenden Eltern, dass er mit seiner 360-Grad-Schokoladenseite die Menschen in Deutschland zum Lachen bringen wird. Inspiriert von einer selbsterstellten Liste mit zehn verrückten Dingen, die Davis in seinem Leben erledigt sehen will, meldet er sich bei einer offenen Bühne
an. 





Samstag, 13. August 2016

Fantasien zur Nacht (Video): Intuición


Intuición

Deutschland: Höchster Krankenstand seit 20 Jahren

Der Krankenstand in Deutschland ist gegenwärtig so hoch wie seit 20 Jahren nicht. Das geht aus Zahlen hervor, die das Bundesministerium für Gesundheit auf seiner Webseite veröffentlicht. Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt auch eine Untersuchung der DAK. Verantwortlich für diese Entwicklung sollen demnach vor allem psychische Leiden und Muskel-Skelett-Erkrankungen wie Rückenschmerzen sein.







Freitag, 12. August 2016

Fantasien zur Nacht (Video): Love Lost





Love Lost

Kalenderblatt: Nacht der ermordeten Poeten (UdSSR 12.08.1952)

+++ Geschichte +++ Geschichte +++ Geschichte +++ Geschichte +++ 


Am 12. August 1952 wurden mindestens dreizehn prominente jüdische Schriftsteller in der so genannten Nacht der ermordeten Poeten exekutiert.
Auch die Ärzteverschwörung 1953, während der hauptsächlich jüdischen Ärzten unterstellt wurde, ein Komplott zur Vergiftung der sowjetischen politischen und militärischen Führung geschmiedet zu haben, trug deutlich antisemitische Züge. Das Stalinregime beginnt nach Ende des II. Weltkrieges die Juden zu bekämpfen, die es vorher als Geldgeber im Kampf gegen Hitler hofiert hatte. Seinen Höhepunkt erreicht der stalinistische Judenhass in den Jahren 1950 bis 1953.

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Schnellüberblick Judenverfolgung in der Sowjetunion 
1950-5.3.1953 (Stalins Tod)


Russisches Öl gegen jüdische Zitrusfrüchte aus US-Israel - Schriftsteller-Häftling Bratsk verschwindet nach Romanentwurf - Wiedereinführung der Todesstrafe Januar 1950 - zweite Verhaftungswelle - Vilnius schliesst jiddische Schule - Manifest russischer Juden gegen IL-Besatzungspolitik - Doktrin für sowjetische Historiker - Mathe-Prof. unter Arrest - IL-Delegation in der "SU" ist ahnungslos - Zionismus = Faschismus - Zerstörung jüdischer Einrichtungen in UdSSR und Georgien - Moshe Dayan verkündet 1952 die Absicht, Gebiete für das Israel Empire ("Jüdisches Reich") zu besetzen - Geheimprozess in Leningrad mit Liquidierungen - Verhöre - Ökonomische Prozesse gegen Juden in der Ukraine - 12 jüdische Arbeiter in Charkow verurteilt und Deportation nach Sibirien - Verurteilung jüdischer Kulturführer 18.7.1952 und Exekution am 12.8.1952 - Schauspieler Zuskin hingerichtet - Stalin plant Deportation aller Juden - Stalin plant einen weiteren Doktorprozess - ökonomischer Prozess in der Ukraine gegen jüdische Schriftsteller mit 3 Hinrichtungen (November 1952) - Slansky-Prozess in der CSSR mit 8 Todesurteilen gegen Juden (Urteil am 27.11.1952) - Diplomat Kubovi ist in CSSR und PL unerwünscht - Frauen exekutierter Zionisten werden verhaftet - Birobidschan wird jüdische Strafkolonie - Kasztner-Prozess in US-Israel wegen Kollaboration mit NS-Personal - Stalin plant die Deportation aller Juden nach Birobidschan - Kampagne zu einem "Doktorprozess" 1953 - Bombenanschlag in Tel Aviv gegen die SU-Botschaft 19.2.1953 - Abbruch der diplomatischen Beziehungen - Mitin: UdSSR habe Millionen Juden vor Hitler gerettet - der rassistische Zionismus ist eine "Weltspinne", 24.2.1953 - Tod Stalins 5.3.1953

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Das Jüdische Antifaschistische Komitee, kurz JAFK oder JAK (jiddisch: ייִדישער אנטי־פאשיסטישער קאָמיטעט Jidišer Anti-Fašistišer Komitet, russisch: Еврейский антифашистский комитет, kurz EAK), war eine Gruppe von öffentlich bekannten jüdischen Intellektuellen in der Sowjetunion, die im Zweiten Weltkrieg auf Veranlassung der sowjetischen Regierung geschaffen wurde, um weltweit Unterstützung aus jüdischen Kreisen für den sowjetischen Krieg gegen das Deutsche Reich zu gewinnen. Zu Beginn des Jahres 1942 wurde das Komitee dem Sowinformbüro zugeteilt und war damit Teil der sowjetischen Propaganda. Am 20. November 1948 wurde es aufgelöst. 1952 folgte noch ein politischer Schauprozess gegen hochrangige ehemalige Mitglieder (Nacht der ermordeten Poeten). Nach Angaben von Solschenizyn („200 Years Together“) wuchs das JAFK auf ungefähr 70 Mitglieder an.

Prominente Mitglieder:
Viktor Alter, Führer des BUND, Sprecher des JAFK Herbst bis 4. Dezember 1941
David Bergelson, Schriftsteller
Solomon Bregman, stellvertretender Minister für Staatskontrolle
Ilja Ehrenburg, Schriftsteller
Shakne Epshtein, Sekretär und Herausgeber der Zeitung Ejnikejt
Henryk Erlich, Führer des BUND, Sprecher des JAFK Herbst bis 4. Dezember 1941
Itzik Feffer, auch Icik F., Dichter (ehemaliges Mitglied des Bund)
Wassili Semjonowitsch Grossman, Schriftsteller
David Hofstein, Dichter, erschossen am 12. August 1952
Joseph Jussufowitsch (Jusefowitsch), Historiker, erschossen am 12. August 1952
Aaron Katz, General der Stalin-Militär-Akademie
Perez Markisch, Dichter
Leib Kwitko, Dichter
Nachum Lewin, Journalist, erschossen am 12. August 1952
Solomon Losowski, Sekretär des JAFK, ehemaliger sowjetischer Vizeminister für Außenpolitik und der Leiter des Sowjetischen Informationsbüros
Solomon Michoels, auch Slojme M., Vorsitzender des JAFK, Schauspieler-Direktor des Jüdischen Staatstheaters Moskau
Shmuel Persow, Schriftsteller, erschossen am 12. August 1952
Boris Schimeljowitsch, Chefchirurg der Roten Armee und Direktor des „Städtischen klinischen Krankenhauses Sergei Petrowitsch Botkin“, erschossen am 12. August 1952
Lina Stern, Physiologin, die einzige Frau, die ein vollwertiges Mitglied der „Sowjetischen Akademie der Wissenschaften“ war; einzige Überlebende der Verhöre oder Prozesse, die zu den Hinrichtungen vom 23. November 1950 bis 12. August 1952 führten
Leon Talmy, Journalist und Übersetzer
Emilia Teumim, Verlegerin
Ilja Watenberg, Verleger, erschossen am 12. August 1952
Chaja Semjonowna Watenberg-Ostrowskaja, Übersetzerin, erschossen am 12. August 1952
Benjamin Zuskin (Suskin), auch Weniamin S., Schauspieler, Insasse der Lubjanka, erschossen am 12. August 1952


Video: Brennende Sonne




Solar 2

Donnerstag, 11. August 2016

Olympische Spiele in Rio de Janeiro: Die größten Sportstätten in der Boom-Stadt

Seit 05.08.2016 laufen die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro nach der offiziellen Eröffnungsfeier im großen Maracana-Stadion. 78.600 Zuschauer finden dort Platz, damit ist es die größte Sportstätte der diesjährigen Olympiade. Insgesamt sind die 32 Wettkampfstätten in Rio auf vier olympische Zonen verteilt. Die Statista-Grafik zeigt die jeweils größten Austragungsorte nach Zuschauerkapazität.



Mittwoch, 10. August 2016

Wie war's beim European Guitar and Mandolin Youth Orchestra (EGMYO) im Europaeum Otzenhausen?

(c) Stefan Vieregg

Sehr erbaulich, herrlich zeitgenössisch, aber nicht atonal präsentierte sich das European Guitar and Mandolin Youth Orchestra (EGMYO) im Europaeum Otzenhausen letzten Sonntag.

Neben Marcel Wenglers (*1946) heiterem WEDDING DANCE Norbert Spongls (1892-1983) Tanz Suite op.103 mit klassisch strengem Duktus. Mein erstes persönliches Highlight des Abends war Hiromitsu Kagajo (*1961) mit BLACK-OUT, einem völlig unjapanischen, sehr interessanten Stück, das die Thematik des Chaos im Kopf eines Individuums, das Umherlaufen des Suchens, Irrens herrlich umsetzte, ohne jemals in ein aufdringliches Charivari umzukippen. Also ein ziemlich geordneter Black-Out ... Mit Spaß konnte man auch das nächste kurze Stück DANZA CUBANA op.67 genießen, heiter verspielt, aber immer noch zurückhaltend.

Nach der Pause Bernard van Beurdens (1933-2016) heiter-disziplinierte 4 MOUVEMENTS und ein nächstes Highlight des Abends von Luigi Salamon (*1968): LATIN BRIDGE. Anspruchsvoll, dynamisch und unkonventionell. Marcel Wenglers KONSTELLATIONEN mehr für den Intellekt und ein Top-Highlight von Kenji Suehiro (*1975), METEORSHOWER, wieder unjapanisch, Weltenbürgermusik zum Ende der Musikdarbietung.
(c) Stefan Vieregg

Schluss- und Dankesworte an die Musiker von Arno Krause (* 2. Mai 1930 in Saarbrücken), Gründer und Vorstandsvorsitzender der Europäischen Akademie Otzenhausen, auch an die Organisatoren und an den Dirigenten Dominik Hackner, entließen zum stilvollen Abendessen.

Dienstag, 9. August 2016

Montag, 8. August 2016

Stampflehmboden und Fußbodenheizung – Wohnen am Rhein in römischer Zeit

Wohnkultur in römischer Zeit - antike Darstellung eines Landguts
in Nordgallien
(Bild: Institut für Altertumswissenschaften)



Die Vorstellung von römischen Lebenswelten ist geprägt von den gut erhaltenen Ruinenstädten des Mittelmeerraumes wie auch in nicht unerheblichem Maße von den filmischen Umsetzungen Hollywoods. Auch die heutige Pfalz gehörte über einen Zeitraum von fast 500 Jahren zum Römischen Reich. Dies bewirkte einen ungeheuren Entwicklungsschub in nahezu jedem Bereich und veränderte das direkte Lebensumfeld der Menschen am Rhein nachhaltig. Teilweise wurden Standards erreicht, an die erst Jahrhunderte später wieder angeknüpft werden konnte. Doch konnte nicht jeder daran gleichermaßen teilhaben. Archäologische Forschungen zeichnen ein vielfältiges und kontrastreiches Lebensbild der Menschen in den römischen Provinzen, das vielfach nicht den etablierten Erwartungen entspricht.

Arno Braun, Mitarbeiter am Institut für Altertumswissenschaften der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, forscht über diesen Bereich und möchte anschaulich und auf Basis jüngster Ergebnisse archäologischer Forschung aufzeigen und dazu beitragen, einen differenzierten Blick auf diese bedeutende Epoche, auch unserer lokalen Geschichte, zu ermöglichen.



Sonntag, 7. August 2016

Heute: Das European Guitar and Mandolin Youth Orchestra ruft nach Otzenhausen




Nur wenige kennen Otzenhausen im nordöstlichen Zipfel des Saarlands an der A 62 nach Trier, aber seit vielen Jahren ist hier die gut durch Bund-, Landes- und EU-Gelder abgepufferte Europäische Akademie zu Hause. Fortbildungen, Workshops, Kultur, Kunst, Kongresse, Politisches, Nationales, Europäisches und vieles mehr. 
Am 07.08.2016 findet hier das 14. Abschlusskonzert European Guitar & Mandolin Youth Orchestra (EGMYO) statt. Der Eintritt ist frei.
Am Tag zuvor fand ein Konzert um 19 Uhr in der Kirche St. Peter und Paul in Echternach/Luxemburg statt. 
Junge Zupfmusiker zwischen 16 und 27 Jahren aus ganz Europa trafen sich in der Europäischen Akademie Otzenhausen, um gemeinsam seit 30. Juli bis 5. August 2016 ein künstlerisch hochwertiges Programm zu erarbeiten.


Etwa 50 Jugendliche aus ganz Europa sind der Einladung des Bundes für Zupf- und Volksmusik Saar (BZVS), des Bundes Deutscher Zupfmusiker (BDZ) und der Stiftung europäische Kultur und Bildung (SEKB) gefolgt und spielen nach einwöchiger Probenphase in Echternach und der Europäischen Akademie Otzenhausen ihr Abschlusskonzert.

Europaeum
(c) Europäische Akademie Otzenhausen
Unter der Gesamtleitung des BZVS- und BDZ-Präsidenten Thomas Kronenberger hat der künstlerische Leiter, Dominik Hackner (Bad Neuenahr), mit einem internationalen Dozenten-Team aus Frankreich, den Niederlanden und Deutschland ein anspruchsvolles Konzert-Programm erarbeitet. Der saarländische Gitarrenprofessor Stefan Jenzer von der Hochschule für Musik Saar unterrichtete selbst. Die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer hat die Schirmherrschaft für das Projekt übernommen.

Die jungen Instrumentalisten kommen aus Frankreich, Großbritannien, Italien, Kroatien, Luxemburg, den Niederlanden, Portugal, Spanien und ganz Deutschland. Viele sind bereits preisgekrönt von nationalen und internationalen Wettbewerben. Als Solist wurde dieses Mal der 19-jährige Daniel Roth aus Ottweiler eingeladen. Das Ausnahme-Talent – unter anderem Bundespreisträger „Jugend musiziert” – studiert an der „Hochschule für Musik Franz Liszt“ in Weimar im Hauptfach Akkordeon.

Die Konzerte sind kostenfrei. Karten für das Konzert in Otzenhausen können telefonisch unter Tel. (06873) 662151 reserviert werden. Spenden sind willkommen.

Das weltgrößte Fringe-Spektakel in Schottland hat begonnen

Jenn O. Cide


Welcome to the Edinburgh Festival Fringe!


Das Schottland- und weltweit größte Kulturspektakel FRINGE hat in Edinburgh letzten Freitag begonnen.

Today’s the day! Friday 05 August marks the official start of the 2016 Edinburgh Festival Fringe with more than 50,000 norm-defying performances of over 3,200 shows set to excite, inspire and surprise audiences across the city.
Whether you’re already in Edinburgh, or planning a trip in the very near future, we hope you have an amazing Fringe 2016 and we have a final checklist to help you on your way.

Build your perfect Fringe

Get your hands on the BRAND NEW official Fringe App which is available to download in the App Store and on Google Play.
You’ll be able to keep your schedule organised thanks to the new personal planning calendar which syncs saved and favourite shows with your online account. When you’re feeling impulsive, just tap the ‘Nearby now’ button and find a show that’s about to start. It’s a great way to discover something unexpected.

Make the most of our 2for1 days

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Samstag, 6. August 2016

Fantasien zur Nacht (Video): Hotel Room.




Hotel Room.

September 2016 in der Frankfurter Oper: Highlights, Teil 1

Auch wenn der Sommer uns ein Schnippchen schlägt, mit der Frankfurter Oper weiß man, was man hat. Ein reiches Programm ab September 2016, darunter die folgenden Highlights:

Sonntag, 18. September 2016, um 18.00 Uhr im Opernhaus Premiere / Deutsche Erstaufführung

DER  SANDMANN
Oper in zehn Szenen von Andrea Lorenzo Scartazzini (*1971). Mit Übertiteln. Musikalische Leitung: Hartmut Keil; Regie: Christof Loy, Mitwirkende: Daniel Schmutzhard (Nathanael), Agneta Eichenholz (Clara / Clarissa), Thomas Piffka (Vater), Hans-Jürgen Schöpflin (Coppelius), Daniel Miroslaw (Lothar).
Weitere Vorstellungen: 24., 30. September, 3., 8., 13., 23. Oktober 2016.
Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19.30 Uhr.
Auftragswerk des Theater Basel; Uraufführung am 20. Oktober 2012, Theater Basel Übernahme der Uraufführungsproduktion .
Mit freundlicher Unterstützung der Aventis Foundation.
Preise: € 15 bis 165 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)
 

Der 1971 in Basel geborene Komponist Andrea Lorenzo Scartazzini studierte u.a. bei Rudolf Kelterborn (Basel) und Wolfgang Rihm (Karlsruhe). Seine erste Oper Wut wurde 2006 in Erfurt uraufgeführt, 2012 folgte mit Der Sandmann sein zweites Bühnenwerk am Theater Basel. Die Kritik attestierte Scartazzinis Arbeit eine „starke sinnliche Qualität“, die „modern, aber keineswegs abstrakt“ wirke. Das Libretto schrieb der deutsche Schriftsteller und Dramaturg Thomas Jonigk nach Motiven der gleichnamigen Erzählung von E.T.A. Hoffmann (1815). Die Uraufführungsproduktion in der Regie von Christof Loy wurde in einer der Rezensionen als „atmosphärisch dichte Inszenierung mit leisem Witz“ gewürdigt und wird nun zur Eröffnung der Spielzeit 2016/17 an die Oper Frankfurt übernommen. Scartazzinis dritte Oper mit dem Titel Edward II wird am 19. Februar 2017 an der Deutschen Oper Berlin – erneut im Team mit Jonigk und Loy – uraufgeführt. Zum Inhalt: Der Schriftsteller Nathanael kommt mit der Arbeit an seinem autobiographischen Roman Der Sandmann nicht voran. Zudem befindet er sich durch traumatische Erlebnisse in seiner Kindheit in einer psychisch angespannten Situation, in der er zunehmend Realität, Traum und Vorstellung nicht mehr zu unterscheiden vermag. Erscheinungen von seinem verstorbenen Vater und dem zwielichtigen Coppelius verstärken seine Lebenskrise, aus der ihm auch seine bodenständige Freundin Clara nicht heraushelfen kann. Schließlich wendet er sich der verführerischen Clarissa zu. Am Ende der Handlung steht Nathanaels Tod. Sein Roman scheint über wenige Entwürfe nicht hinausgekommen zu sein… Die musikalische Leitung liegt bei Hartmut Keil, der bis Anfang 2016 als Kapellmeister und Studienleiter zum Ensemble der Oper Frankfurt gehörte. Der renommierte Regisseur Christof Loy fügte jüngst mit Bergs Wozzeck seinen zahlreichen Frankfurter Arbeiten einen weiteren großen Erfolg hinzu. Die Titelpartie übernimmt aus dem Ensemble erstmals der österreichische Bariton Daniel Schmutzhard, der kürzlich als Alfred in HK Grubers Geschichten aus dem Wiener Wald am Theater an der Wien reüssierte. Bis auf den neu zum Frankfurter Ensemble zählenden polnischen Bass Daniel Miroslaw (Lothar) sind die drei weiteren Rollen wie in der Basler Uraufführung besetzt: Die schwedische Sopranistin Agneta Eichenholz (in Frankfurt bisher als Fiordiligi in Così fan tutte zu erleben) gehört zu den bevorzugten Sängerinnen von Christof Loy und verkörpert auch hier die Doppelrolle Clara / Clarissa. Thomas Piffka (Vater) und HansJürgen Schöpflin (Coppelius) sind ebenfalls in Frankfurt mit von der Partie.



Sonntag, 4. September 2016, um 19.00 Uhr im Opernhaus
Erste Wiederaufnahme

CARMEN
Opéra comique in drei Akten von Georges Bizet In französischer Sprache  mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung: Mark Shanahan / Sebastian Zierer / Björn Huestege; Regie: Barrie Kosky Mitwirkende: Maria Pantiukhova / Paula Murrihy / Gaëlle Arquez (Carmen), Luc Robert / AJ Glueckert (Don José), Guanqun Yu / Karen Vuong (Micaëla), Kihwan Sim / Andreas Bauer (Escamillo), Iurii Samoilov / Sebastian Geyer (Moralès / Dancaïro), Theo Lebow / Michael Porter (Remendado), Elizabeth Reiter / Louise Alder (Frasquita), Judita Nagyová (Mercédès), Thomas Faulkner (Zuniga) u.a.
Weitere Vorstellungen: 10., 11. (15.30 Uhr; mit kostenloser Betreuung von Kindern zwischen 3 und 9 Jahren), 14., 17., 22., 25. September, 1. Oktober 2016, 23., 25. Februar, 5., 10., 17. März 2017. Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19.00 Uhr.
Mit freundlicher Unterstützung der DZ BANK AG und des Frankfurter Patronatsvereins – Sektion Oper
Preise: € 15 bis 105 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf) 

Carmen von Georges Bizet (1838-1875) in der Sicht von Barrie Kosky, seit 2012/13 Intendant und Chefregisseur der Komischen Oper Berlin, gehörte zu den Höhepunkten der Spielzeit 2015/16. Dargeboten in einer von Kosky, dem Dirigenten Constantinos Carydis und Michael Rot, dem Herausgeber der kritischen Ausgabe, eigens für die Oper Frankfurt erstellten Fassung, die Elemente der „großen Oper“ mit denen des Varieté und der Revue im Geiste Offenbachs kombiniert und zudem angereichert mit atemberaubenden Tanzszenen, riss die Inszenierung das Publikum förmlich von den Sitzen. Viele, die das populäre Werk gut zu kennen glaubten, sahen es plötzlich in völlig neuem Licht. Auch die Pressevertreter waren begeistert, was sich nach der Premiere am 5. Juni 2016 in Kritiken mit Schlagworten wie „kultverdächtig“, „brillant und böse“, „Weltklasseproduktion“ und „Höhepunkt der Saison“ entlud.  Zum Inhalt: Der pflichtbewusste Sergeant Don José verliebt sich in die verführerische Carmen, Arbeiterin in einer Zigarettenfabrik. Ihr zuliebe desertiert er von der Armee und schließt sich – entgegen den Bitten seiner Jugendliebe Micaëla, mit ihr in sein Dorf zurückzukehren – einer Schmugglerbande an. Angewidert von seiner schon bald aufflammenden Eifersucht wendet sich Carmen dem Torero Escamillo zu und gibt dem verzweifelten José den Laufpass. Zutiefst gekränkt sucht dieser eine letzte Aussprache, doch von Carmens Beharren auf ihre Freiheit provoziert ersticht er die Geliebte. Für die erste Wiederaufnahme dieser Erfolgsproduktion kehrt der irische Dirigent Mark Shanahan zurück ans Pult des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters, wo er zuletzt Verdis Nabucco (2009/10), Cileas Adriana Lecouvreur (2012/13) und Puccinis Tosca (2013/14) musikalisch leitete. Mit ihm wechseln sich im Laufe der Aufführungsserie Kapellmeister Sebastian Zierer und Solorepetitor Björn Huestege ab. Zu den Neubesetzungen der Hauptpartien gehören Maria Pantiukhova (Carmen) und Guanqun Yu (Micaëla). Während die russische Mezzosopranistin als ehemaliges Opernstudio-Mitglied zur Saison 2016/17 ins Ensemble übernommen wird, gastierte die chinesische Sopranistin erstmals 2014/15 an der Oper Frankfurt als Amelia Grimaldi in Verdis Simon Boccanegra. In der Premierenserie der Produktion sang Ensemblemitglied Kihwan Sim noch die Partie des Zuniga, die jetzt von dem aus dem Opernstudio ins Ensemble wechselnden Briten Thomas Faulkner verkörpert wird; der koreanische Bass hingegen übernimmt nun die Partie des Stierkämpfers Escamillo. Neu in der Inszenierung sind aus dem Ensemble zudem Iurii Samoilov (Moralès / Dancaïro), „Neuzugang“ Theo Lebow (Remendado) und Judita Nagyová (Mercédès).

Im Laufe der Wiederaufnahme kommen zahlreiche Alternativbesetzungen zum Zuge: Die französische Mezzosopranistin Gaëlle Arquez (Carmen) hat im Bockenheimer Depot bereits in den Händel-Partien Medea (Teseo 2012/13) und Zenobia (Radamisto 2015/16) auf sich aufmerksam gemacht. Nun führt sie die Partie der Carmen erstmals auf die Bühne des Opernhauses. Neu im Ensemble ist ab der Saison 2016/17 der amerikanische Tenor AJ Glueckert (Don José), der als Gast 2014/15 an der Oper Frankfurt sein Europa-Debüt mit dem Prinzen in Dvořáks Rusalka gab. Zu weiteren Alternativbesetzungen dieser Carmen-Serie aus dem Ensemble gehört Louise Alder (Frasquita). Alle weiteren besetzten Sängerinnen und Sänger sind mit der Produktion bereits aus der Premierenserie vertraut, darunter auch der kanadische Tenor Luc Robert (Don José), den die Partie bereits zu den Opernfestspielen im finnischen Savonlinna sowie an die Estnische Nationaloper in Tallinn führte. 

 
Freitag, 23. September 2016, um 19.30 Uhr im Opernhaus
Zweite und letzte Wiederaufnahme


FALSTAFF
Commedia lirica in drei Akten von Giuseppe Verdi In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung: Julia Jones / Gaetano Soliman; Regie: Keith Warner Mitwirkende: Željko Lučić (Sir John Falstaff), James Rutherford (Ford), Martin Mitterrutzner (Fenton), Elizabeth Reiter / Kateryna Kasper (Nannetta), Jessica Strong (Mrs. Alice Ford), Paula Murrihy / Claudia Mahnke (Mrs. Meg Page), Anna Larsson (Mrs. Quickly), Hans-Jürgen Schöpflin (Dr. Cajus), Ralf Simon (Bardolfo), Barnaby Rea (Pistola).
Weitere Vorstellungen: 29. September, 2., 7., 9. (15.30 Uhr; mit kostenloser Betreuung von Kindern zwischen 3 und 9 Jahren), 15. Oktober 2016.
Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19.30 Uhr. Preise: € 15 bis 105 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf).
 
Die aktuelle Inszenierung von Falstaff, dem letzten Werk von Giuseppe Verdi (1813-1901), stammt aus der Spielzeit 2013/14 und wird nun zum zweiten und letzten Mal wiederaufgenommen. Inszeniert hatte Verdis altersweise Komödie der in Frankfurt wohlbekannte britische Regisseur Keith Warner als Referenz an den weltberühmten Schriftsteller, der sich die literarische Vorlage des Spätwerks ausgedacht hat: William Shakespeare. Beeindruckend der Aufmarsch einer Fülle seiner Dramenfiguren im letzten Akt der Oper, der im mitternächtlichen Park von Windsor spielt. Hier begegnet der heruntergekommene Edelmann Sir John Falstaff denjenigen, die er an der Nase herumführen wollte, verkleidet als einige der wichtigsten Vertreter der literarischen Welt Englands. Alle haben sich versammelt, um dem dicken Ritter eins auszuwischen, von Cleopatra über die blutigen Könige bis hin zum Hofnarren Puck. Gefallen hat das sowohl dem Publikum als auch der Presse:  „Warners Regie fußt ganz auf dem, was die Musik an ironischen Momenten vorgibt, ist bis ins kleinste Detail durchdacht und natürlich very british. Sie führt die Personen immer wieder zu ausdrucksstarken Bildern zusammen, ohne dass die turbulente Handlung in derben Klamauk abrutscht – eine Gratwanderung, die Keith Warner brillant gelingt.“ Windsor Anfang des 15. Jahrhunderts: Der beleibte Ritter Sir John Falstaff ist von seiner Wirkung auf die Damenwelt überzeugt. Da er zudem gerade wieder einmal in Geldnöten ist, schreibt er identische Briefe an zwei gutsituierte Damen in der Hoffnung, sich mittels eines amourösen Abenteuers zu sanieren. Doch sein doppeltes Spiel wird durchschaut, so dass Alice und Meg mit Hilfe der resoluten Nachbarin Mrs. Quickly den Spieß umdrehen und schadenfroh Rache nehmen. Nachdem Falstaff, vor seinen Verfolgern in einem Korb verborgen, zusammen mit der schmutzigen Wäsche in der Themse landet, wird er zum Schluss sogar noch von jenen verprügelt, die er hinters Licht führen wollte. Aber Sir John nimmt es gelassen: „Jeder hält jeden zum Narren, und am Ende sind alle Gefoppte.“

Die musikalische Leitung liegt bei der – passenderweise – britischen Dirigentin Julia Jones, die nach Chefpositionen in Basel und Lissabon ab Sommer 2016 den Posten der Generalmusikdirektorin des Sinfonieorchesters Wuppertal bekleiden wird. Neben ihrer internationalen Gastiertätigkeit dirigierte sie an der Oper Frankfurt vor allem die Werke Mozarts, darunter Die Entführung aus dem Serail (2003/04), La clemenza di Tito (2010/11) und Idomeneo (2012/13). In der Titelpartie kehrt mit Željko Lučić die Premierenbesetzung und ein echter Publikumsliebling zurück an den Main. Bis 2008 gehörte er zum Ensemble der Oper Frankfurt, um danach seinen internationalen Verpflichtungen an den renommiertesten Bühnen weltweit nachzugehen. Aktuell singt er den Grafen Luna in Verdis Il Trovatore am Royal Opera House Covent Garden in London. Zu den Umbesetzungen dieser zweiten Wiederaufnahme gehört die schwedische Altistin Anna Larsson, die mit der Partie der Mrs. Quickly ihr Debüt an der Oper Frankfurt vorlegt. Aktuelle Aufgaben der Sängerin sind Klytämnestra in Straussʼ Elektra sowie Waltraute und Erda in Wagners Der Ring des Nibelungen an der Wiener Staatsoper. Die zuletzt genannte Partie führte sie auch an die Berliner Staatsoper Unter den Linden, wo sie zudem bald als Kundry in Wagners Parsifal zu erleben sein wird. La zia principessa in Puccinis Suor Angelica sang sie am Londoner Covent Garden. Zu Umbesetzungen aus dem Ensemble gehören James Rutherford (Ford), der in Frankfurt kürzlich als Wotan im Frankfurter Ring zu erleben war, sowie Elizabeth Reiter im Wechsel mit Kateryna Kasper (Nannetta), Paula Murrihy (Mrs. Meg Page) und „Neuzugang“ Barnaby Rea (Pistola). Gäste, die erstmals in die Inszenierung einsteigen, sind das ehemalige Frankfurter Opernstudio-Mitglied Jessica Strong (Mrs. Alice Ford) sowie HansJürgen Schöpflin (Dr. Cajus) und Ralf Simon (Bardolfo). Alle übrigen besetzten Sängerinnen und Sänger sind mit der Produktion bereits vertraut. 

  
Karten für die genannten Veranstaltungen sind bei unseren bekannten Vorverkaufsstellen, online unter www.oper-frankfurt.de oder im Telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 erhältlich.