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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Montag, 25. Januar 2016

Nächsten Samstag in Neunkirchen / Saar: Quarante! – 40 Jahre An Erminig



Folk
An Erminig
Quarante! – 40 Jahre An Erminig

Samstag, 30. Januar 2016

20:30 Uhr

Stummsche Reithalle Neunkirchen



Am Samstag, den 30. Januar, findet im Rahmen der Folk-Reihe ab 20:30 Uhr das Nachholkonzert zum 40-jährigen Jubiläum von An Erminig in der Stummschen Reithalle in Neunkirchen statt.
An Erminig, die renommierteste bretonische Folkformation außerhalb der Bretagne, feiert 40. Geburtstag. Die Band steht für vier Jahrzehnte kontinuierliche eigenständige Arbeit an der keltischen Musik der Bretagne, unzählige Konzerte in vielen europäischen Ländern, mehrere Tonträger, Liveprogramme und einen anerkannten Status als musikalische Botschafter des keltischen Teils von Frankreich. Die Hermeline, die sich 1975 auf den Weg in die bretonische Kultur machten, wurden im Verlauf dieser Jahre von heute namhaften Vertretern der bretonischen Musik als Förderer und Lehrer begleitet und ausgebildet. Zum Jubiläumsjahr gibt es ein Jubiläumsprogramm aus eigenen Stücken und aus Musik, die als Hommage an die bretonischen Musiker gedacht ist. Es spiegelt die Entwicklung von An Erminig aus den Anfängen als Schülertrio bis heute als erfolgreiches Quintett wider.


Karten für die Veranstaltung sind zum Preis von 13,70 Euro bei allen Vorverkaufsstellen von Ticket Regional (u. a. bei allen Pressezentren von Wochenspiegel und Saarbrücker Zeitung), unter der Tickethotline 0651 – 9790777 sowie online unter: www.nk-kultur.de/halbzeit erhältlich. Der Preis an der Abendkasse beträgt 15 Euro.

Sonntag, 24. Januar 2016

Heute heiß ersehnt und meistens ausverkauft: PENTHESILEA - HEINRICH VON KLEIST im Schauspiel Frankfurt



Felix Rech, Constanze Becker                                  (c) Birgit Hupfeld


PENTHESILEA
HEINRICH VON KLEIST



DU FÜRCHTEST MICH DOCH NICHT?


»Wir vernichten, was wir lieben«, so brachte die Schriftstellerin Christa Wolf das Thema von Kleists »Penthesilea« auf den Punkt. Es ist eine kriegerische, auf Gewalt beruhende Welt, in der die Amazonenkönigin und der griechische Heerführer Achill wie zwei Gestirne aufeinanderprallen und an ihrer fatal entgrenzten Liebe zueinander schier verglühen. Auf dem Schlachtfeld müssen die Amazonen ihre Männer finden und besiegen, so will es das Gesetz. Kriegsheld Achill hat noch nie ein Gefecht verloren. Er fordert Penthesilea zum Zweikampf, in den er jedoch unbewaffnet zieht, um sich ihr als Unterlegener preiszugeben. Dies Liebesgeständnis verkennend tötet ihn die Amazone blind vor Leidenschaft in mörderischer Ekstase. Michael Thalheimer inszeniert Kleists sprachliches Meisterwerk in einer auf drei Personen konzentrierten Fassung.

Seit der Eröffnung der Intendanz von Oliver Reese 2009 mit dem Doppelprojekt »Ödipus/Antigone« inszeniert Michael Thalheimer kontinuierlich am Schauspiel Frankfurt. Zu seinen Inszenierungen zählen u.a. »Maria Stuart« von Friedrich Schiller und Euripides’ »Medea«, die 2013 zum Theatertreffen in Berlin eingeladen wurde. Michael Thalheimer gehört zu den herausragenden zeitgenössischen Theatermachern Deutschlands. Für seine Arbeit erhielt er zahlreiche Auszeichnungen.

Dokumentation: Wege aus der Depression





Dokumentation
Wege aus der Depression - Der Kampf gegen eine Volkskrankheit

Statistisch gesehen hat fast jeder zweite Mensch mindestens einmal 
in seinem Leben eine relevante psychische Störung. 

Rund vier Millionen Menschen in Deutschland leiden an einer Depression, 
einer potenziell tödlichen Krankheit: 
Fast 10.000 Suizide werden jedes Jahr verübt, 
und in den meisten Fällen steht eine Depression dahinter. 

Trotzdem ist die Krankheit immer noch mit einem Tabu belegt.
Psychisch Kranke kommen aus allen sozialen Schichten. 
Vielen sieht man ihre Krankheit nicht an. 
Doch sie leiden und kämpfen um ihre Gesundung, 
um ihre Wiedereingliederung in die Gesellschaft.

Samstag, 23. Januar 2016

Fantasien zur Nacht (Video): Wrapping out of Untitled for a Texture

Wrapping out of Untitled for a Texture, 
the Untitled for[...] 
series by Norbert Pape and Nina Vallon

Heute Premiere in Frankfurt: LE CANTATRICI VILLANE (AUFSTIEG DER SÄNGERINNEN)

Valentino Fioravanti
* 11. September 1764; † 16. Juni 1837
Premiere
LE  CANTATRICI  VILLANE  (AUFSTIEG  DER  SÄNGERINNEN)
Dramma giocoso in zwei Akten von Valentino Fioravanti
Text von Giuseppe Palomba
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln


Musikalische Leitung: Karsten Januschke
Inszenierung: Caterina Panti Liberovici
Bühnenbild: Sergio Mariotti
Kostüme: Caterina Botticelli
Licht: Jan Hartmann
Dramaturgie: Deborah Einspieler

Don Bucefalo: Björn Bürger
Rosa: Jessica Strong / Nora Friedrichs (4., 6. Februar 2016)
Carlino: Michael Porter
Agata: Karen Vuong
Don Marco: Thomas Faulkner
Giannetta: Maren Favela
Nunziella: Katharina Ruckgaber
Regieassistent: Christoph Fleischer

Die Opera buffa Le cantatrici villane (Aufstieg der Sängerinnen) von Valentino Fioravanti (1764-1837) wurde im Januar 1799 in Neapel uraufgeführt. Sie war der größte Erfolg des Komponisten und gilt als eine der berühmtesten komischen Opern ihrer Zeit. Noch bis Mitte des 19. Jahrhunderts stand das Werk auf vielen Spielplänen. Die Handlung lebt von den schlichten Figuren und der realistischen Bühnenwirkung, für die Fioravanti auch von Rossini gerühmt wurde.

Zum Inhalt: In einem Dorf bei Rom trifft der Kapellmeister Don Bucefalo auf junge Frauen, darunter Rosa und Agata. Hingerissen von ihrem Gesang verspricht er, sie zu berühmten Opernsängerinnen zu machen. So werden die Damen schnell zu Rivalinnen. Don Marco, ein Schüler von Bucefalo, macht Rosa einen Heiratsantrag. Diese glaubt zwar, dass ihr Mann Carlino im Krieg umgekommen sei, weist  ihn aber trotzdem ab. Doch Carlino lebt. Er hat seine Frau und den Kapellmeister bei einer Gesangsstunde beobachtet und glaubt, beide seien ein Liebespaar.
Agatas Aussage, Rosa habe Bucefalo und Don Marco in ihrem Haus versteckt, während Carlino dort inkognito nach einer Unterkunft fragte, verstärkt seinen Verdacht. Bei einer Opernprobe kommt es zum Aufruhr, der sich in Wiedersehensfreude wandelt, als Carlino sich zu erkennen gibt.

Die musikalische Leitung liegt bei Karsten Januschke, der nach seinem Engagement als Solorepetitor und Kapellmeister an der Oper Frankfurt kürzlich für Mozarts Die Hochzeit des Figaro als Gast hierher zurückkehrte. Seit 2009 ist Caterina Panti Liberovici als Regieassistentin in Frankfurt engagiert. Im Sommer 2015 inszenierte sie beim Festival Cantiere Internazionale d’Arte Montepulciano Mozarts La finta semplice und legt nun ihre erste Inszenierung im Bockenheimer Depot vor.
Björn Bürger                           (c) Barbara Aumüller
Jessica Strong                            (c) Wolfgang Runkel
Die Besetzung stammt fast ausschließlich aus dem Ensemble sowie dem Opernstudio der Oper Frankfurt: Der Bariton Björn Bürger (Don Bucefalo) ist seit 2013/14 im Ensemble der Oper Frankfurt beheimatet. Hier sang er zuletzt u.a. Graf Almaviva in Mozarts Die Hochzeit des Figaro. Zuvor debütierte er als Papageno in Die Zauberflöte an der Opéra national de Paris. Die kanadische Sopranistin Jessica Strong (Rosa) aus dem Opernstudio ist hier in dieser Saison auch als Woglinde bzw. Siegrune in Wagners Der Ring des Nibelungen zu erleben. In den beiden vorletzten Vorstellungen der Serie singt als Gast die ehemalige Opernstudio-Stipendiatin Nora Friedrichs die Partie der Rosa. Der amerikanische Tenor Michael Porter (Carlino) wechselte 2015/16 vom Opernstudio ins Ensemble und feierte zuvor einen überragenden Erfolg als Sipho in der Uraufführung von Lior Navoks An unserem
Fluss im Bockenheimer Depot. In ihrer dritten Spielzeit im Frankfurter Ensemble war die amerikanische Sopranistin Karen Vuong (Agata) bisher als Figaro-Gräfin und Gretel zu erleben. Alle weiteren Partien sind bis auf Maren Favela (Giannetta) mit Mitgliedern des Opernstudios besetzt.


Premiere: Samstag, 23. Januar 2016, um 19.30 Uhr im Bockenheimer Depot

Weitere Vorstellungen: 25., 27., 29., 31. Januar, 4., 6., 7. Februar 2016
 Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19.30 Uhr

Preise: € 15 bis 70 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)

Karten sind bei unseren bekannten Vorverkaufsstellen, im Telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 oder online unter www.oper-frankfurt.de erhältlich.

Good Sounds: Kevin Laliberté

Kevin Laliberté - INTO THE NIGHT

Donnerstag, 21. Januar 2016

Film: Bolex: The Last Employee


Teaser: "Bolex: The Last Employee" 
(English subtitles)

Teaser for an upcoming feature length documentary on the swiss precision industry that produced the Bolex’s, Kern lenses and the Nagra.
Film Archive
« Images Vivantes », 1961
Film 16 mm color, optical sound, 27 minutes. 
Telepress-Film, Lausanne (Albert Revel).
Thank you to:
Marc Ueter, owner of Bolex International SA in Yverdon
Otello Diotallevi, the last Bolex employee
Yves Bornand, Paillard Bolex collector from Ste-Croix (Home of Paillard) for helping me with the filming and let me use his numerous Bolex'es.
Yulia and Karim for the translation
Filmed in 2011 with two Bolex'es H16 (Super 16)
Audio recorded in 2015 with a Nagra

Mittwoch, 20. Januar 2016

Frankfurter Erstaufführung: STIFFELIO von Verdi

Russell Thomas                               (c) Dario Acosta
Premiere / Frankfurter Erstaufführung
STIFFELIO
Oper in drei Akten von Giuseppe Verdi
Text von Francesco Maria Piave nach Émile Souvestre und Eugène Bourgeois
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung: Jérémie Rhorer
Inszenierung: Benedict Andrews
Bühnenbild: Johannes Schütz
Kostüme: Victoria Behr
Licht: Joachim Klein
Dramaturgie: Konrad Kuhn
Chor: Tilman Michael

Stiffelio: Russell Thomas
Lina: Sara Jakubiak
Stankar: Dario Solari
Raffaele: Vincent Wolfsteiner
Jorg: Alfred Reiter
Federico di Frengel: Beau Gibson
Dorothea: Maria Pantiukhova

Chor der Oper Frankfurt; Frankfurter Opern- und Museumsorchester

Mit freundlicher Unterstützung des Frankfurter Patronatsvereins – Sektion Oper

Stiffelio von Giuseppe Verdi (1813-1901) wurde am 16. November 1850 kurz vor dem Durchbruch des Komponisten mit seiner wegweisenden Trias – bestehend aus Rigoletto, Il Trovatore und La Traviata – in Triest uraufgeführt. Zuvor hatte die Zensur Verdi gezwungen, einige religiöse Aspekte der Handlung zu revidieren, wodurch viele Szenen ihren Sinn einbüßten; das mag zum mäßigen Erfolg des Werkes beigetragen haben. Vor diesem Hintergrund entschloss sich der Meister zu einer Umarbeitung des Stoffes unter dem Titel Aroldo, mit vollkommen neuer Handlung und traditionelleren Kompositionsmustern. Verloren ging in der neuen Fassung der moralische Zwiespalt des Protagonisten zwischen christlicher Vergebung und  rasender Eifersucht, der sich in starken Affektwechseln und kraftvollen musikalischen Gegensätzen äußert.
Erst nach der Auffindung verschollen geglaubter Teile der Originalpartitur Anfang der 1990er Jahre ließ sich Stiffelio wieder in seiner ursprünglichen Gestalt rekonstruieren und wird seitdem vermehrt gespielt.

Der protestantische Geistliche Stiffelio muss feststellen, dass seine Frau Lina ihm untreu geworden ist.
Deren Vater Stankar unternimmt zunächst alles, um die Ehe seiner Tochter und damit auch die Familienehre zu retten. Als er Lina bei einem nächtlichen Treffen mit ihrem Verführer Raffaele überrascht, fordert er diesen zum Duell. Plötzlich erscheint Stiffelio, um die beiden Streithähne zu versöhnen. Außer sich vor Zorn verrät Stankar den Ehebrecher. Daraufhin greift Stiffelio beinahe selbst zu den Waffen, besinnt sich jedoch auf sein Priestertum und schlägt seiner Frau die Scheidung vor. Nicht dem Ehemann, sondern dem Priester Stiffelio gegenüber beichtet Lina, dass sie ihn noch immer liebe und lediglich in einem Augenblick der Schwäche gefehlt habe. Unterdessen hat Stankar Raffaele ermordet. Ein Bibelwort, auf das Stiffelio zufällig beim Gottesdienst stößt, beendet die Oper: Wer ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein.
Jérémie Rhorer (c) Agentur

Der französische Dirigent Jérémie Rhorer debütierte 2014/15 mit Mozarts Die Entführung aus dem Serail an der Oper Frankfurt. Daneben gastiert er im Opern- sowie im Konzertbereich an vielen renommierten Musikzentren weltweit, darunter die Staatsopern von Wien und München. Benedict Andrews stammt aus Australien und gibt mit dieser Frankfurter Erstaufführung sein Debüt an der Oper Frankfurt. Er hat zuletzt u.a. Prokofiews Der feurige Engel an der Komischen Oper Berlin inszeniert. US-Tenor Russell Thomas kehrt nach seinem Frankfurter Hausdebüt in der Titelpartie von Berlioz‘ Fausts Verdammnis 2010/11 zurück an den Main. Zu seinen aktuellen Aufgaben in dieser Spielzeit gehören u.a. Turiddu in Mascagnis Cavalleria rusticana an der Deutschen Oper Berlin und Pollione in Bellinis Norma an der Los Angeles Opera. Der Terminplan des aus Uruguay stammenden Baritons Dario Solari (Hausdebüt als Stankar) verzeichnet aktuell u.a. Sharpless in Puccinis Madama Butterfly in Florenz und die Titelpartie in Verdis Macbeth in Bologna. Sara Jakubiak (Lina) ist Amerikanerin und seit 2014/15 im Frankfurter Ensemble beheimatet. Hier glänzte sie vor allem 2014/15 als Marta in der Frankfurter Erstaufführung von Weinbergs Die Passagierin. Zu ihren Plänen gehört u.a. die Partie der Eva in Wagners Meistersingern an der Bayerischen Staatsoper in München. Von dort stammt der Tenor Vincent Wolfsteiner (Raffaele), der zur aktuellen Saison aus dem Ensemble der Staatsoper Nürnberg in das der Oper Frankfurt wechselt. Neben Alfred Reiter (Jorg) sind auch alle weiteren Partien aus dem Opernstudio und dem Ensemble der Oper Frankfurt besetzt.

Premiere: Sonntag, 31. Januar 2016, um 18.00 Uhr im Opernhaus

Weitere Vorstellungen: 4., 7., 13., 25., 28. (15.30 Uhr; mit kostenloser Betreuung von Kindern zwischen 3 und 9 Jahren) Februar, 3., 5., 12. März 2016. Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19.00 Uhr

Preise: € 15 bis 165 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)

Karten sind bei unseren bekannten Vorverkaufsstellen, im Telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 oder online unter www.oper-frankfurt.de erhältlich.

Montag, 18. Januar 2016

Weinlustige Festpiele im pfälzischen Dörrenbach 9. bis 11. September 2016

Sommerfestspiele Südliche Weinstraße 2016 im Freilichttheater Dörrenbach


Wenn der Sommer sich dem Ende neigt, die Tage wieder kürzer werden und die Weinlese in der Südpfalz ihren Höhepunkt erreicht, ist das der beste Zeitpunkt für einen Kurzurlaub in der Pfalz und auch für einen Theaterbesuch auf einer der idyllischsten Freilichtbühnen Süddeutschlands.

Zum zweiten Mal finden in diesem Jahr vom 9. bis 11. September 2016 wieder die Sommerfestspiele Südliche Weinstraße auf dem wunderschön am Rande des Pfälzer Waldes gelegenen Freilichttheater Dörrenbach statt.

Auf dem Programm steht die schon zweimal verfilmte Erfolgskomödie DINNER FÜR SPINNER des französischen Autors Francis Veber (9. und 10. September 2016). „Ein Dinner mit Idioten, falls Ihnen das etwas sagt, Herr Doktor. Jeder Gast muss einen Idioten mitbringen. Die Idioten wissen natürlich nicht, warum sie ausgewählt wurden – und der Spaß dabei ist, sie reden zu lassen.“

Für Kindergärten und Schulen in der Region steht am 9.September 2016 um 9.00 Uhr das Kinderstück DER KLEINE PRINZ nach Antoine de Saint Exupéry auf dem Spielplan. Für Familien wird es eine Vorstellung am Samstag, den 10. September 2016 um 15.00 Uhr geben. Dieses Stück Weltliteratur wird für die Sommerfestspiele Südliche Weinstraße in Kind gerechter und poetischer Form und Sprache auf die Bühne gebracht. Zu Herzen gehendes Theater für die gesamte Familie.

Am Sonntag, den 11. September um 19.00 Uhr wird mit SHAKESPEARES SÄMTLICHE WERKE (LEICHT GEKÜRZT) ein unverwechselbares humorvoll-verdrehtes Medley aus bekannten und unbekannten Szenen der Werke Shakespeares geboten. Dabei lautet das Motto: In der Kürze liegt die Würze! Denn wer hat heute schon noch die Zeit, sich 37 Theaterstücke anzusehen, die zusammen mehr als 120 Stunden dauern würden? Drei Schauspieler machen nun das Unmögliche möglich und spielen alle wichtigen Rollen aus Shakespeares Dramen.

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Sommerfestspiele Südliche Weinstraße (www.sommerfestspiele-suedliche-weinstrasse.de).

Karten können bei der TouristInfo in Dörrenbach, Tel.: 06343-4864, der Dörrenbacher Eselsbühne, Tel.: 06343-93984, im Internet unter www.sommerfestspiele-suedliche-weinstrasse.de sowie bei allen Vorverkaufsstellen mit Reservix erworben werden.

Moussonturm Frankfurt a.M.: WARPOP MIXTAKE FAKEBOOK VOLXFUCK PEACE OFF! 'Schland Of Confusion'

andco grafik (c) Hila Flashkes


andcompany&Co. (Berlin)
WARPOP MIXTAKE FAKEBOOK VOLXFUCK PEACE OFF! 
'Schland Of Confusion'

Di. 19.01., Mi. 20.01.2016
THEATER/PERFORMANCE
* 20:00 Uhr, € 19,- / erm. € 9,-.
In Deutsch mit englischen Übertiteln


ORT
Saal
Waldschmidtstraße 4, 60316 Frankfurt am Main


Mitten in Deutschland steht das Volk auf der Straße und schreit „Wir“. Fragt sich nur: Wer oder was ist das? Die Einwohner, die Eingeborenen oder einfach: wir alle? Alle haben Angst – vor Terroranschlägen, dem dritten Weltkrieg, der nuklearen Apokalypse. Und vor Kondensstreifen am Himmel. Zwischen „Friedenswinter“ und PEGIDA gehen die Künstler-Aktivistinnen von andcompany&Co. auf Zeitreise in die 1980er Jahre, als die Friedensbewegung noch links war und Pop Protest. Mit ’Schland of Confusion präsentiert das Berliner Performance-Kollektiv sein neuestes Totaltheater und stimmt einen Abgesang auf soziale Bewegungen an. Doch die Party geht weiter! Gemeinsam schreddern sie ihre Mixtapes, löschen ihre Profile und liken die Bombe: Back to ‚No Future!‘, War is Pop, Freedom Selbstausbeutung, Ignoranz Identity. Angst
is your enemy. ANGER IS AN ENERGY!

Von und mit: Alexander Karschnia, Nicola Nord, Claudia Splitt, Sascha Sulimma&Co.

Bühne: Hila Flashkes * Kostüme: Raki Fernandez * Video: Kathrin Krottenthaler * Licht: Andreas Kröher * Regieassistenz: Hilkje Kempka * Bühnenbildassistenz: Elena Zeuske * Technische Leitung: Marc Zeuske * Company Management / Produktion: Katja Sonnemann, Sigrid Hilmer * Eine Produktion von andcompany&Co. in Koproduktion mit HAU Hebbel am Ufer (Berlin), FFT Düsseldorf, Ringlokschuppen Ruhr, Theater im Pumpenhaus Münster und ROXY Birsfelden * Gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds und durch den Regierenden Bürgermeister von Berlin – Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten * Mit freundlicher Unterstützung  durch den Fachausschuss Tanz und Theater BS/BL, die Kunststiftung NRW und das Ministerium für Familie, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen.

Im Oktober 2014 gewannen andcompany&Co. den Prix Europa 2015 in der Kategorie „Best European Radio Drama“!

Aus der Begründung der Jury heißt es:
The hero’s journey comes to an abrupt halt: at a barbed wire fence
(c) Dorothea Tuch
maintained by Frontex. Orpheus is re-imagined as a human trafficker, who - in the satirical voice of this operatic medley - defends his profession as a modern-day service provider. An exquisite performance-collective revisits the operas of Monteverdi and Gluck. And sings in bel canto at the River Evros in a production that screams at a self-contradicting Europe, the borderless humanist project, behind a maximum security fence.

Sonntag, 17. Januar 2016

Vortrag: Angst-Krankheit, Phobien, Sucht, Angststörung aus der Sicht der alternativen Psychologie




     Angst-Krankheit, Phobien, Sucht, Angststörung 
aus der Sicht der alternativen Psychologie

In diesem Vortrag geht es nur um eine sehr vereinfachte Darstellung mancher Zusammenhänge, Stoffwechselvorgänge usw. im Körper. Der Vortrag soll in erster Linie für medizinische Laien verständlich sein und spiegelt die praktische Erfahrung des Therapeuten wieder. Dieser Vortrag erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, alle möglichen Aspekte oder Zusammenhänge des Themas, wissenschaftlich oder schulmedizinisch aufgeführt oder dargestellt zu haben.

Samstag, 16. Januar 2016

Fantasien zur Nacht (Video): Fahrrad in der Nacht




2. Bicycle strip

Fantasien zur Nacht (Video): Epidermis



Epidermis

Severin Groebner klappt 2016 auf

Liebe Humor-Interessierte!
Werte potentielle Kabarettbesucher!
Hochgeschätzte Menschen!
Und Innen!


Weihnachten vorbei, Jahreswechsel rum und….? Abgesehen von dem Kopfweh, der länger anhaltenden Übelkeit, dem latenten Völlegefühl und dem Ohrensausen von der Knallerei ist eigentlich alles okay, oder? 
Nun, dann können wir ja beschwingt mit einem Glas Alka Selzer in der Hand in die Zukunft blicken.
Und was sehen wir da? Na? Genau: Castingshows und Terroranschläge. 
Wann, frage ich mich, wird endlich jemand drauf kommen, diese beiden medialen Super-Burner zu verbinden? Islamistische Selbstmordattentäter und nationalsozialistische Bombenbauer trippeln den Laufsteg entlang und irgendein Mode-Heini mit Grammatikproblem ruft ihnen zu: „Neiiiin! Das geht gaaar nicht, ich muß Dich fühlen, Du mußt machen mehr Drama, Baby!“ Dann zünden sie Ihre Sprengstoffgürtel und dann… darf das Publikum voten.
Das wär doch mal ein innovatives TV-Format. Am Puls der Zeit, brandaktuell und sehr billig zu produzieren. Denn sowohl von den Kandidaten als auch von der Jury wird keiner nachher Honorarforderungen stellen. Na? 

Ist zynisch, ja ich weiß. 

Aber kein Vergleich zu dem tatsächlich praktizierten Zynismus. In Pakistan werden zum Beispiel Menschen angegriffen, die Kinder gegen Kinderlähmung impfen wollen. 
Ist das noch Zynismus oder ist das schon pure Blödheit?
Sowas wäre ja bei uns im aufgeklärten, saturierten Westeuropa natürlich nicht möglich…. 
Kleiner Scherz!
In Landstrichen, wo man an Chemtrails, keltische Kraftorte und die jüdische Weltverschwörung glaubt, ist die Aufklärung noch nicht einmal mit dem Fahrrad vorbei gefahren. 
Und saturiert? Ein Blick auf diverse Stadtviertel in Duisburg oder Offenbach und man sieht, daß die dort Saturiertheit nicht einmal buchstabieren können.
Und Westeuropa? Also ganz ehrlich - ich komm ja aus Wien - und um aus Wien eine westeuropäische Stadt zu machen, müsste man sie Stück für Stück abtragen und anstelle von Mannheim und Ludwigshafen wieder aufbauen. 
Wäre eine Verschönerung der Gegend - keine Frage - logistisch aber doch ein bißchen mit „Arbeit verbunden“, wie das Josef Cap von der sozialdemokratischen Partei Österreichs sagen würde. Aber wir wollen uns angesichts des Klimawandel nicht mit aussterbenden Arten wie Sozialdemokraten herum schlagen. Da hätten wir einfach zuviel zu tun. 
Besser man konzentriert sich auf die guten Nachrichten.
Zum Beispiel:

Ja…

Also…

Doch, Ich hab was gefunden! Die „Stadlshow“, also der Rechtsnachfolger (Superwitz!) des „Musikantenstadl“ wird eingestellt. Ja! 
Das war die gute Nachricht. 
Die schlechte: David Bowie ist tot und Andreas „das Anderl-Manderl“ Gabalier tritt weiterhin auf. Warum? 
Damit den Menschen klar wird, daß es etwas Schlimmeres geben kann als Terroranschläge. 
Deswegen hält man ja dann auch dagegen. Und zwar mit aller Kraft! Und so lässt man sich auch nicht in seiner Lebensart einschränken. Nein, und deshalb bestraft man sexistische Attacken in Köln hart durch wahllos rassistische Übergriffe. Warum? Weil das ist „unsere“ Tradition, das haben „wir“ schon immer so gemacht und es verbessert immens das Klima des Zusammenlebens. Logisch.
Währenddessen genehmigt die Regierung (ob Österreich oder Deutschland darf man sich aussuchen) Waffenexporte in friedliebende Länder wie Saudi-Arabien und untersucht anschließend, ob das ein gelungener Beitrag ist, die „Lebenssituationen in den Herkunftsländern“ der Flüchtlinge zu verbessern. 
Obwohl… Das wär ja eigentlich mal eine gute Frage für allseits beliebte Quizsendungen, wie „Wer wird Milizionär“ oder wie die heißt: 
„Wieviele Kleinwaffen muß man in instabile Regionen exportieren, um 100 Flüchtlinge zu erhalten?“ Na? Da herrscht dann gleich Bombenstimmung im Saal!
Ups. Blöde Formulierung. Ich glaub, ich lass das lieber mit dem Fernsehen… sonst macht das noch wirklich wer.

Ich konzentriere mich lieber auf das Bühnen-Dasein und mein Programm
VOM KLEINEN MANN, DER WISSEN WOLLTE, WER IHM AUF DEN KOPF G’SCHISSEN HAT
Ein kleiner, knapper Titel für ein schlankes, kurzes Programm. 
Wer es nicht glaubt, muß es selbst überprüfen. Am besten hier:


Freitag 15.01.2016 - 20.00 Uhr
STUTTGART (WEST)
Rosenau - Lokalität + Bühne
Karten: 0711/6619090

Sonntag 17.01.2016 - 20:30 Uhr 
HANAU
Café-Bar Central
Karten: 06181/295-1934

Freitag 22.01.2016 - 20.00 Uhr 
ASCHAFFENBURG
Kabarett im Hofgarten
Karten: 06021/200455

Samstag 23.01.2016 - 20:15 Uhr
WÜRZBURG
Bockshorn im Kulturspeicher
Karten: 0931/4606066

Sonntag 24.01.2016 - 20.00 Uhr 
FRANKFURT A.M.
Stalburg Theater
Karten: 069/256 277 44

Freitag 05.02.2016 - 20.00 Uhr 
LUDWIGSBURG
Kleinkunstbühne Altes Schulhaus

Samstag 06.02.2016 - 20.00 Uhr 
MEMMINGEN
PIK - Parterretheater im Künerhaus
Karten: 08334/ 9876888

Freitag 12.02.2016 - 20:00 Uhr 
KARLSRUHE
Kabarett in der Orgelfabrik
Karten: 0721/476-2616

Samstag 13.02.2016 - 20:00 Uhr
RÖDERMARK-URBERACH
Kelterscheune Rödermark
Karten: 06074/ 4860285

Donnerstag 18.02.2016 - 20:00 Uhr
BONN (ENDENICH)
Haus der Springmaus
Karten: 0228/798081

Freitag 19.02.2016 - 20:00 Uhr
MÖNCHENGLADBACH
TIG Theater im Grundungshaus

Samstag 20.02.2016 - 20:00 Uhr
FRANKFURT/M.
Die KÄS - Kabarett-Theater Frankfurt
Karten: 069/407662580

Donnerstag 25.02.2016 & Freitag 26.02.2016 - 20.00 Uhr
SCHWECHAT
Theater Forum Schwechat
Karten: 0043/1/707 82 72

Samstag 27.02.2016 - 20.30 Uhr 
EBERSBERG
Altes Kino
Karten: 08092/2559205

Donnerstag 03.03.2016 - 20.30 Uhr 
INGOLSTADT
Neue Welt
Karten: 0841 / 9666800

Freitag 04.03.2016 - 20:00 Uhr 
INNING AM HOLZ
Holzlandhalle
Karten: 08084 / 1533

Samstag 05.03.2016 - 20.30 Uhr
REGENSBURG
Alte Mälzerei - Clubbühne
Karten: 0941/78881-0

Donnerstag 10.03.2016 - 20.00 Uhr 
HAGEN
Hasper Hammer
Karten: 02331/463681

Freitag 11.03.2016 - 20:00 Uhr
HANNOVER
TAK - Die Kabarettbühne
Karten: 0511/ 445562

Samstag 12.03.2016 - 20:30 Uhr 
BERKATAL
Saal der Kneipe ÖX

Und sogar in der Schweiz!
Premiere am

Samstag 19.03.2016 - 20:00 Uhr
ZÜRICH
Miller´s Studio
Karten: 0041/44 387 99 79


Natürlich hat auch die „Lesebühne Ihres Vertrauens“, die ich zusammen mit meinen beiden Freunden und Kollegen Tilman Birr und Elis bespielen darf, geöffnet.
Wie immer im Elfer (Frankfurt-Sachsenhausen), wie immer am zweiten Sonntag des Monats, wie immer ab 20h geöffnet (früh kommen empfiehlt sich, es wird rasch voll) und wie immer mit den schönsten, gewitztesten und literarisch anspruchvollsten Gästen aus dem In-&Ausland (die wir uns leisten können).
Genauer gesagt am


Sonntag 14.02.2016
und
Sonntag 13.03.2016


Ansonsten schreibe ich weiterhin jeden Samstag eine Kolumne für die worldfamous Wienerzeitung und bin ab und zu auch im Radio zu hören. 
Und ganz, ganz selten….aber pssst!… auch im Fernsehen.

Aber live - das darf Mann und Frau mir glauben - ist es doch am Schönsten.

In diesem Sinne: Hoffentlich bis bald.
Euer 
Groebner

Freitag, 15. Januar 2016

Fantasien zur Nacht (Video): La Cage de Verre



La Cage de Verre . 
Tempoème de Sarah Cassenti / 
Galerie Nivet Carzon

Neues vom Faltsch-Wagoni-Wetterfrosch: JANUAR 2016



Liebe Leute,

der Wetter-Frosch ist empört: Was sich da bei den Menschen zwischen den Menschen zur Jahreswende in einigen deutschen Städten abgespielt hat, sprengt meine gesamte angesammelte Sympathie für das Allzumenschliche, da könnte ich glatt zum Knallfrosch … halt, nein! der Knallfrosch, oder auch Böller, hat bei diesem ganzen Scheißspiel eine ausgesprochen missbräuchliche Rolle gespielt, da muss ich mich als Frosch vehement distanzieren, Knallfrösche sind was für Knallköppe. Da lobe ich mir diese Italiener in Bari, die an Silvester ein völlig lautloses Feuerwerk abgebrannt haben, aus Rücksicht auf die Tierwelt, wohlgemerkt! Bravo! ruft da der lärm-gestresste Frosch, ein stummes Feuerwerk - das ist herrlich, spektakulär, dadaesk!

Womit wir auch schon beim Thema wären: euer 2016 - wie ihr es nennt - ist das Jahr, in dem sich der Dadaismus zum hundertsten Mal jährt - für jeden anständigen Lurch ein Grund zum Draufmachen, 100 Jahre kultivierter, provokanter Quakquatsch!

Dada sei Dank
Für Picabia bis Punk
Für Kabarett bis Zappa-Frank
Für frischen Wind im Mottenschrank
Dada sei Stunk
Oraler Funk
Tonaler Trunk
Nicht orna-, nein, mentaler Prunk
Dada sei flink
Gezinkter Wink
Und Schmuddel-Fink
Die Zeiten sind nicht rosig, sondern pinselpink
Dada sei DaDank
Für Gagaspeis und Gagatrank
Im HaHaHirnausschank
Für Dadadamenwalfischtänze auf der NeeNeeNebelbank

1916 war die Menschenwelt aus den Fugen. Auch heute - so scheint es - ist sie aus den Fugen. Der große Fliesenleger würde sagen: unbefugtes Betreten verminten Geländes allerorten. Der große BaBalu würde sagen: zu viel Zweibeiner auf einem Haufen, da sieht man die Fuge vor Füßen nicht. Der große Johann-Sebastian würde sagen: was Fugen anbelangt, kann mir keiner das Wasser reichen. Der Oberdada würde sagen: ich verfüge, dass das Verfugen von Kunst, Kitsch und Kokospalmen nur durch den füglichen Einsatz von Unfug bewerkstelligt werden darf. Der kleine Wetter-Frosch meint mit Fug und Recht:

Meine kleine Welt besteht aus Moor, Matsch und Storch-Alarm, und ich will, dass das so bleibt, also gebt euch mal ein bisschen Mühe, was die Menschwerdung anbelangt, liebe Leute, und atmet den Hauch von Frühjahrs-Dada.


Euer WeWeWetter-FroFrosch,
der übrigens sehr unfroh ist, dass sein Idol David Bowie - dem er leider nie sein Teichwasser reichen konnte - in die ewigen Rockgründe gegangen ist.

Reise (Video): Indonesien und Malaysia



Motylanezja | Indonesia 
Singapore | Malaysia

A short film from our 17-days journey from Jakarta, 
central Java, Singapore, Melaka, Penang to Kuala Lumpur.

Donnerstag, 14. Januar 2016

Petition für Versorgung aus der Luft in Madaya und anderen Orten

Es gibt immer mehr Berichte über die Situation in der syrischen Stadt Madaya. Sie deuten darauf hin, dass die Stadt am Rande einer humanitären Katastrophe steht. Menschen drohen zu verhungern. Viele Menschen fordern humanitäre Soforthilfe.

Fangt an, Lebensmittel statt Bomben über denen abzuwerfen, die in #Syrien verhungern! #Madaya

Ein Aufruf der Organisation Syrisches Haus, Socio-cultural institution concerned the Syrian diaspora in Germany, syrischeshaus.de , zielt darauf ab, Bundeswehrflieger zu humanitären Zwecken einzusetzen.

In den syrischen Städten Douma, Idlib, Madaya und vielen anderen Orten verhungern die Menschen. Sie sind von Rebellen aller Art erobert und teilweise von Assads Truppen oder Rebellen eingeschlossen. Russische oder Assad-Bomben bekämpfen Rebellen in der Stadt. 

Die Eingeschlossenen müssen mit Nahrung versorgt werden. Sie leiden unter einem brutalen Bürgerkrieg, brutalen Armeen und Luftangriffen, die keine Moral kennen und Unschuldige zu Tode hungern lassen. Hilfe ist bereits vorgedrungen, aber noch zu wenig.







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Start aid drops to the starving people of Syria

Whilst the civil war in Syria continues and every effort is made militarily to bring it to an end as soon as possible the Germany has an armed forces very capable in humanitarian missions.
People are starving to death in Douma, Idlib, Madaya and many other places. Let us be the ones to feed them.
The documentary evidence of these cities suffering these humanitarian crises are frequently removed from the likes of Facebook and YouTube in the intrests of taste and decency to the viewing public.
But they're there and they're a real eye opener and something we should make ourselves aware of.
We must feed these people. They are suffering from a brutal civil war and from brutal armies, air forces and regimes that that have no morals and are starving the innocents of war.



Mittwoch, 13. Januar 2016

Ellene MASRI: Neues Video "Lonely Girl"


ELLENE MASRI
"Lonely Girl"
Live @ EastWest Studios

To my Loyal Fans... The new Video up!
"Lonely Girl" from my debut album “Music”, live at EastWest Studios.

Thank you! 
This couldn't have been possible without you!

We've had such a great time making this video.
I hope you will enjoy watching it as much as we enjoyed performing in it.
The feedback has been great so far and we will be releasing the 3rd and last video of this series very soon. Will you guess the song that we will be performing next? :)

Please share and feel free to drop comments on YouTube!

Again, thank you all so much for your support.
Love you!

Ellene Masri






Music by Ellene Masri; 
Directed by Sir Gant;
Guitar & Vocals: Ellene Masri; 
Piano & Keyboards: Sir Dean Gant; 
Saxophone: Bennie Maupin; 
Percussion: David Leach; 
Bass: James L Manning; 
Drums: Michael White;


Das PJ als Ärgernis für viele Medizinstudenten

Viele Medizinstudenten im Praktischen Jahr sind unzufrieden mit ihren Arbeitsbedingungen. Sie wollen eine PJ-Reform, das berichtet Anne Zegelman in der Ärztezeitung.

Einerseits die ungerechte Fehltage-Regelung, nicht stabile und schlecht kalkulierbare Aufwandsentschädigung und Mängel in der Lehre, andererseits der aktuell im Entstehen begriffene "Masterplan Medizinstudium 2020", der nicht weit genug geht, sind ihnen Dornen im Auge. Die längst überfälligen Verbesserungen der Arbeits- und Lernbedingungen während des PJ bleiben aus.

Eine Umfrage unter 7000 Studierenden aus allen Fakultäten Deutschlands sowie bereits approbierten Ärztinnen und Ärzte fragte auch die Unzufriedenheit mit der aktuell gültigen Fehltageregelung in der Approbationsordnung ab. Diese gestattee 30 Fehltage im gesamten PJ und differenziere dabei nicht zwischen Urlaub und krankheitsbedingten Fehltagen. Die Regelung zwinge die Studierenden, krank zur Arbeit zu erscheinen und damit Patienten unsinnigerweise zu gefährden.

Die Aufwandsentschädigung im PJ ist für die 48 Wochen auf Station derzeit bei 597 Euro monatlich angesiedelt, allerdings gab ein Drittel der Umfrage-Teilnehmer an, entweder keine Aufwandsentschädigung oder eine Entschädigung unter 400 Euro monatlich zu erhalten. Angemessen 
halten knapp zwei Drittel der Befragten einen Betrag zwischen 500 und 900 Euro monatlich. 

Die Lehre kommt absolut zu kurz, laut Umfrage bekommen 60 Prozent der Befragten nur zwei Stunden PJ-Unterricht oder weniger pro Woche, wobei sich 91 Prozent der Studierenden mehr als zwei Stunden Unterrichtszeit pro Woche, ein gutes Drittel sogar bis zu acht Stunden wünscht. Auch das Eigenstudium im PJ kann derzeit nur weniger als die Hälfte verwirklichen.

Ärztinnen und Ärzte im Krankenhausbetrieb nehmen sich etwa vier Stunden Zeit pro Woche für die Studierenden, bei 47 Prozent nur zwei Stunden pro Woche, in 14 Prozent der Fälle gar keine Zeit.

Dienstag, 12. Januar 2016

Haushalt 2016 des Bezirkstags Pfalz

Der Bezirkstagsvorsitzende Theo Wieder (vorne) 
präsentierte den Bezirkstagsmitgliedern den 
Haushalt 2016 für den Bezirksverband Pfalz 
und seine Einrichtungen.

Bezirksverband Pfalz auf dem Weg ins Jubiläumsjahr
Bezirkstag Pfalz verabschiedet Haushalt für das Jahr 2016

In seiner Sitzung auf dem Hambacher Schloss bei Neustadt an der Weinstraße hat der Bezirkstag Pfalz den Haushalt 2016 für die Einrichtungen des Bezirksverbands Pfalz einstimmig bei einer Enthaltung verabschiedet. Die Arbeit des Bezirksverbands Pfalz und seiner Einrichtungen sei von großer Bedeutung für die Region, erläuterte Wieder in seiner Haushaltsrede. Allerdings ergänzte er im Hinblick auf das anstehende 200-jährige Jubiläums des Bezirkstags Pfalz: „Verdienste in der Vergangenheit sind nichts, worauf man sich ausruhen darf. Wir möchten das Jubiläum auch feiern, um aufbauend auf den Erfahrungen zu untersuchen, was sich bewährt hat und was zu tun ist, um zukunftsfähig zu bleiben“. Er stelle sich vor, so der Bezirkstagsvorsitzende, dass Ergebnisse zahlreicher Gespräche und Workshops im Bezirksverband Pfalz und in der Region in einem Positionspapier „Bezirksverband Pfalz 2025“ münden. Er regte zudem ein Treffen und einen stärkeren Austausch der Kulturbeauftragten der pfälzischen Städte und Landkreise an, „denn wir als Bezirksverband Pfalz haben zum einen die Verpflichtung, zum anderen aber auch die Befähigung Kultur zu bereichern und stärker zu vernetzen.“

Wieder stellte auch die Höhepunkte der Feierlichkeiten zum 200-jährigen Bestehen des Bezirkstags Pfalz vor, die mit dem Festakt auf dem Hambacher Schloss am 24. September und dem Pfalzfest rund um den Speyerer Dom am 25. September an Orten stattfänden, welche symbolisch für die bedeutende Geschichte der Region stünden. Einstimmig beschloss der Bezirkstag Pfalz die Auslobung eines „Friedenspreises des Bezirksverbands Pfalz“ zum Jubiläumsjahr 2016. Die Auszeichnung soll mit 5.000 Euro dotiert sein und in einer Zeit zahlreicher Umbrüche und Krisen in der Welt ein regionales Zeichen für Toleranz, Nächstenliebe und Friedensstiftung setzen. Der Vertrag zur Kooperation zwischen dem Bezirksverband Pfalz und der Stadt Frankenthal, der die gemeinsame Verwirklichung eines Erweiterungsbaus für das Pfalzinstitut für Hören und Kommunikation und das benachbarte Karolinengymnasium regelt, wurde ebenfalls einstimmig beschlossen.

Das Gesamtvolumen des Haushalts beträgt im kommenden Jahr 93,1 Millionen Euro (gegenüber 91,7 Millionen Euro im Vorjahr). Von den Ausgaben des Bezirksverbands Pfalz fließen 35,7 Millionen Euro in Schulen, 30,1 Millionen Euro in die Kultur, 19,4 Millionen Euro in die Landwirtschaft und 8,2 Millionen Euro in sonstige Bereiche. Der Regionalverband trägt die Verantwortung für zwölf eigene Einrichtungen; an weiteren neun Institutionen ist er beteiligt.

Die Kosten für den laufenden Betrieb der Einrichtungen ohne Investitionen betragen im nächsten Jahr 88,2 Millionen Euro. Für seine gut 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter rechnet der Bezirksverband Pfalz mit Personalkosten in Höhe von 54,8 Millionen Euro. Zu den kosten-, weil personalintensivsten Einrichtungen des Bezirksverbands Pfalz gehören das Pfalztheater in Kaiserslautern mit 22,3 Millionen Euro, das Pfalzinstitut für Hören und Kommunikation in Frankenthal mit 21,5 Millionen Euro und die Meisterschule für Handwerker in Kaiserslautern mit 11,8 Millionen Euro.

An Gesamterträgen rechnet der Bezirksverband Pfalz mit 82,2 Millionen Euro. Durch den Betrieb seiner Einrichtungen erwirtschaftet er voraussichtlich 21,8 Millionen Euro, zudem erhält er für das Pfalztheater Zahlungen vom Land und von der Stadt Kaiserslautern in Höhe von 12,2 Millionen Euro; das sind zusammen 41,4 Prozent seiner Einnahmen. Darüber hinaus erhält er 23,5 Millionen Euro durch Zuweisungen des Landes (28,6 Prozent), 18,8 Millionen Euro über die Bezirksverbandsumlage (22,9 Prozent) und 5,8 Millionen Euro durch den Gewinnanteil aus dem Pfalzwerke-Aktienkapital (7,1 Prozent). Auch 2016 bleibt der Umlagesatz unverändert. „Damit sind wir der einzige umlageberechtigte Verband, der seine Umlage seit 15 Jahren nicht erhöht hat“, erklärte Wieder.

Für Neu- und Umbauten, Instandhaltung und Modernisierung an seinen Gebäuden sowie für den Erwerb von Investitionsgütern stellt der Bezirksverband Pfalz im neuen Jahr 2,3 Millionen (im Vorjahr 2,5 Millionen Euro) zur Verfügung. Zu den größten Projekten gehört die Generalsanierung am Wirtschaftsgebäude des Pfalzinstituts für Hören und Kommunikation (PIH) in Frankenthal, wofür 925.000 Euro zur Verfügung stehen. Ebenfalls am PIH steht die Sanierung des Internatsgebäudes A an, die eine halbe Million Euro kostet. Die Planungskosten für den Schulneubau schlagen mit 300.000 Euro zu Buche.


Mit Zuschüssen in Höhe von 207.150 Euro unterstützt der Bezirksverband Pfalz auch im kommenden Jahr wieder Institutionen und Projekte in der Pfalz. Dabei fließen etwa 121.575 Euro in die Kultur- und Heimatpflege*, 72.575 Euro in den Fremdenverkehr, 10.000 Euro in die Jugendförderung sowie 3.000 Euro in Maßnahmen der Landschaftspflege und des Naturschutzes. Weitere 25.000 Euro sind für die Gedenkarbeit des Bezirksverbands Pfalz vorgesehen. 38.400 Euro stehen schließlich für die Verleihung der Pfalzpreise zur Verfügung*: Ausgelobt werden diesmal der Pfalzpreis für Literatur, der Pfalzpreis für Musik (Sparte Musiktheater) sowie der Pfalzpreis für Bildende Kunst (in der Sparte Graphik/ Fotografie/ Video/ Neue Medien), jeweils als Haupt- und Nachwuchspreis sowie als Lebenswerkpreis.



*Zum Vergleich: 183,3 Millionen Euro werden zusätzlich zu den bereits im Regierungsentwurf Rheinland-Pfalz vorgesehenen 165 Millionen Euro im Flüchtlingsbereich veranschlagt. 158,3 Millionen sind Bundesmittel, 25 Millionen sollen vom Land kommen. Der größte Teil fließt laut der Pläne in den Aufbau und das Personal in Erstaufnahmeeinrichtungen (117 Millionen Euro), 59 Millionen kommen den Kommunen zugute.