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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

Übersetze/Translate/Traduis/Tradurre/Traducir/переводить/çevirmek

Sonntag, 6. September 2015

Kabarett aus Kaiserslautern: Es ist Sonntag! GEWISSENSFRAGEN und NETTE LEUTE von den UNTIEREN



DIE UNTIERE 
2 Lieder: "Gewissensfragen" & "Nette Leute"
Gesang: Marina Tamássy 

Text & Schlagzeug: Wolfgang Marschall 
Melodie: Edwin Schwehm-Herter (& Marina Tamássy)
Bass: Philipp Tulius 
Aufnahme & Ton: Jörg Kirsch
Antikriegstag 01.09.2015 Edith-Stein-Haus Kaiserslautern

Begleitprogramm: Sense of Doubt - Wider das Vergessen

(c) Everton Balardin
Sense of Doubt
Wider das Vergessen

Podiumsdiskussionen und mehr
ab Freitag, 11. September 2015, 19 Uhr

Ab Freitag, den 11. September, um 19 Uhr, lädt das Museum Angewandte Kunst Sie ein, mit den Filmen sowie den Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen in einen Dialog zu treten und ihren Sense of Doubt auszuprobieren: Was erzählen die Videos und wie machen sie uns die gewohnten Vorstellungen bewusst? Welche Fragen der kulturellen Vermittlung schließen sich an diese Haltung des Zweifelns an?

Weitere zahlreiche Veranstaltungen, wie Podiumsdiskussionen, Führungen oder einer Kochparty, finden Sie auf unserer Website.

Mehr erfahren

Frankfurt a.M.: memórias inapagáveis - „unauslöschliche Erinnerungen“ ergänzend zu Sense of Doubt

(c) Unforgettable Memories

memórias inapagáveis -
„unauslöschliche Erinnerungen“

11. September - 11. Oktober 2015

Die Videokunstausstellung memórias inapagáveis („unauslöschliche Erinnerungen“) zeigt 18 Filme aus der umfangreichen, in den 1980er Jahren begonnenen Sammlung der „Assoçião Cultural Videobrasil“.

Diese enthält neben internationalen Videokunstwerken auch Interviewaufnahmen und Dokumentationen. Ein Schwerpunkt liegt auf Künstlerinnen und Künstlern aus der Welt des Südens, namentlich Lateinamerika, Afrika, Osteuropa, Asien und dem Mittleren Osten. Thematisiert werden vergangene und aktuelle, direkte ebenso wie indirekte Nord-Süd-Konflikte.

Das Projekt greift dabei auf eine Auswahl des international angesehenen spanischen Kurators Agustín Pérez Rubio zurück. Dazu zählen Filme über fernere Vergangenheiten wie den Sklavenhandel zwischen Afrika und Brasilien, jüngere wie den Militärputsch in Chile, den Kampf der Ureinwohner Afrikas gegen den Ölkonzern Elf Aquitaine, das Massaker auf dem Tiananmen Square in Beijing oder die historischen Kämpfe gegen die Apartheid in Südafrika, aber auch Aktuelles wie der Bürgerkrieg im Libanon, das Gefangenenlager auf Guantanamo, die Terroranschläge vom 11. September 2001 oder die jüngsten Migrationsbewegungen werden thematisiert.

Wie einstmals die Beiträge der „Kritischen Theorie“ der Frankfurter Schule im Exil als eine Art Flaschenpost gedeutet wurden, so treffen die Videokunstwerke aus der globalen Welt des Su¨dens in Frachtcontainern auf die Frankfurter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich davon ihren Sinn fu¨r das Zweifeln wecken lassen. Im Dialog mit den Besucherinnen und Besuchern der Ausstellung probieren sie o¨ffentlich ihren Sense of Doubt aus, indem sie experimentell vorführen, was die Videos erzählen, was sie bewusst machen und wie sie unsere gewohnten Vorstellungen vera¨ndern ko¨nnten.
Sense-of-Doubt-Unforgettable-Memory
Indem das Projekt Sense of Doubt durch die Kombination von Videokunst und Wissenschaft den Blick in oftmals schmerzhafte Vergangenheiten wendet, wird es auch zu einem Teil des Parcours der B3 Biennale des bewegten Bildes 2015 – Expanded Senses. So wird Vergangenes in die Gegenwart gespiegelt, vor Verdrängung und Vergessen bewahrt, das Gedächtnis erweitert, jedoch ohne den Künstlerinnen und Künstlern sowie den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlerinnen die Autorita¨t u¨berlegenen Wissens zuzuschreiben oder die Zuschauer zu belehren.



Museum Angewandte Kunst
Schaumainkai 17
60594 Frankfurt am Main

Tel +49 (0)69 212 31286
Fax +49 (0)69 212 30703
info@museumangewandtekunst.de
www.museumangewandtekunst.de

Öffnungszeiten
Montag: geschlossen
Dienstag: 10:00 - 18:00 Uhr
Mittwoch: 10:00 - 20:00 Uhr
Donnerstag - Sonntag: 10:00 - 18:00 Uhr

Samstag, 5. September 2015

Fantasien zur Nacht ( Music Video): Crazy Love | Anastasiya


Crazy Love | Anastasiya 

Ausstellungseröffnung in Frankfurt a.M.: Sense of Doubt - Wider das Vergessen

Bare of life (c) Isabella Matheus



Sense of Doubt
Wider das Vergessen

11. September - 11. Oktober 2015
Ausstellungseröffnung: 
Donnerstag, 10. September 2015, 19 Uhr

Um den Erzählungen der Macht entgegenzutreten, braucht es einen ausgeprägten Sinn zum Zweifeln. Ihn zu wecken und zu schärfen ist das Ziel des wissenschaftlich-künstlerischen Projekts "Sense of Doubt. Wider das Vergessen" des Frankfurter Exzellenzclusters der Goethe-Universität Die Herausbildung normativer Ordnungen.

Vom 11. September bis 11. Oktober 2015 werden das Museum Angewandte Kunst in Frankfurt am Main und der angrenzende Park zum Schauplatz von Sense of Doubt. In der einzigartigen Kombination von bewegtem Bild mit der Videokunstausstellung memórias inapagáveis, realisiert in einer temporären Containerlandschaft im Museumsgarten, und einem dichten Programm aus öffentlichen Vorträgen, Podiumsdiskussionen und Führungen von Angehörigen des Exzellenzclusters, lässt das Projekt die kulturelle, soziale und politische Konstruktion von Erinnerungen sichtbar werden, vergegenwärtigt es das Verdrängte und macht Alternativen bewusst.

Erinnerungen vergangener Ereignisse, individuelle ebenso wie kollektive, manifestieren sich in Bildern und Erzählungen.
Damit werden sie weitergegeben, mit anderen geteilt – zugleich sind diese Bilder und Erzählungen aber immer auch Interpretationen. Wenn schon die Erinnerung selektiv ist, dem Erlebten eine bestimmte Färbung gibt, das Gedächtnis das vergangene Ereignis re-konstruiert, dann gilt dies erst recht für die sie verkörpernden Bilder und Erzählungen.

Geht es um die Vergangenheit einer ganzen Gesellschaft, wird der re-konstruierende Charakter der Erinnerungsnarrative – sei es in Bildern, Filmen, Geschichten – maßgeblich von den jeweiligen Machtverhältnissen mitbestimmt. Immer wieder setzen sich einige Erinnerungsnarrative als herrschende durch, ihre Bilder prägen die kollektive Vorstellung, ihre Erzählungen dominieren den öffentlichen Diskurs.

Dies gilt vor allem für die vielfältigen Konflikte zwischen Nord und Süd, zwischen den wohlhabenderen und ärmeren, den mächtigen und schwachen Regionen der Welt. Diese Konflikte reichen oftmals weit zurück, bis in die Zeit des Sklavenhandels zwischen Afrika, Europa und Nordamerika, sie kulminieren in einem Terroranschlag wie 9/11 oder den Kriegen und Bürgerkriegen des Nahen Ostens. Was hier jeweils gesehen wurde, gesagt und erzählt, aber auch verschwiegen, verleugnet, vergessen und verdrängt wird, trägt immer auch die Spuren und Züge der Macht.





Kontakt

Museum Angewandte Kunst
Schaumainkai 17
60594 Frankfurt am Main

Tel +49 (0)69 212 31286
Fax +49 (0)69 212 30703
info@museumangewandtekunst.de
www.museumangewandtekunst.de

Öffnungszeiten
Montag: geschlossen
Dienstag: 10:00 - 18:00 Uhr
Mittwoch: 10:00 - 20:00 Uhr
Donnerstag - Sonntag: 10:00 - 18:00 Uhr

Theater und Oper in Mainz - viel Leistung für wenig Geld

(c) Stefan Vieregg

Die normalen Preise im Staatstheater Mainz bewegen sich zwischen 55 und 16,50 EUR. Je nach Platz, Ermäßigungen oder Einkommensstatus lassen sich noch ein paar Euro sparen. Achten Sie auf die speziellen Angebotstickets!

+ Ein Theaterbesuch für die ganze Familie muss nicht teuer sein. Das Staatstheater bietet mit dem Familientarif zwei Erwachsenen (auch gerne die Großeltern) mit ihren Kindern / Enkeln für nur € 21,00 eine Vorstellung des justmainz (U17, Orchestersaal, Glashaus) besuchen! Billiger geht's nicht. Das Haupthaus ist leider nicht dabei.

Studenten haben wie in einigen anderen deutschen Universitätsstädten die Möglichkeit, kostenlos ins Theater zu gehen. Kulturbildung zum Studium dazu! Zwischen dem Staatstheater Mainz und den Hochschulen der Stadt Mainz besteht eine umfassende Kooperation. Ab drei Tage vor einer Vorstellung können Studierende der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der Fachhochschule Mainz unter Vorlage ihres Studierenden- und Personalausweises an der Theaterkasse eine unentgeltliche Eintrittskarte erhalten. Ausgenommen sind Premieren, Sonderveranstaltungen und die Platzgruppe b. Beim Einlass ist der Studentenausweis unaufgefordert vorzuzeigen! 

+ Ansonsten gilt 50 % Ermäßigung auf den Normalpreis wie auch für Schüler, Freiwilligendienstleistende, Auszubildende bis zum vollendeten 30. Lebensjahr und für Sozialhilfeempfänger und Erwerbslose, stets mit amtlichem Ausweis. 

Schwerbehinderte bekommen nur einen kleinen Nachlass, aber da wird sich Mainz hoffentlich noch was einfallen lassen. Ab 50 % GdB erhalten sie 20 % Ermäßigung auf den Normalpreis. Nachweislich notwendige Begleitpersonen haben freien Eintritt. 

+ Rentner und alle anderen können vor allem durch die Abonnements sparen: Sie erhalten eine Preisermäßigung von bis zu 50 % gegenüber dem regulären Kassenpreis. Außerdem können Sie eine unbegrenzte Anzahl von Karten zusätzlich zu Ihrem Abo mit einen Preisvorteil von 10% auf die Normalpreise bei Premieren und 25% bei allen anderen Vorstellungen erwerben. Sie haben ein Vorkaufsrecht für alle fest geplanten Vorstellungen der Spielzeit und erhalten eine Ermäßigung von 10 bis 15% beim Kauf einer Karte bei Oper Frankfurt, Schauspiel Frankfurt, Stadttheater Gießen, Staatstheater Kassel, Staatstheater Darmstadt, Hessisches Staatstheater Wiesbaden, Nationaltheater Mannheim, Stadttheater Heidelberg, Pfalztheater Kaiserslautern.

+ Alle Bürger aller Alters- und Einkommensklassen können als Vielbesucher neben Abos sparen mit der Last-Minute-Karte THEATER SPONTAN. Sie erhalten 50 % Ermäßigung an der Abendkasse der Staatstheater Mainz, Darmstadt und Wiesbaden. Die Gültigkeit beläuft sich auf ein Jahr ab Kaufdatum bei allen Veranstaltungen der teilnehmenden Theater. Der Jahrespreis ist 45,00 EUR für eine Person.

+ Auch für alle geeignet ist das Kartenangeln kurz vor Beginn: Eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn werden Restkarten mit 50 % Ermäßigung verkauft. Ausgenommen sind Sonderveranstaltungen (eine Woche voller Samstage, Fastnachtsposse usw.) und Gastspiele. Ein Anspruch darauf besteht nicht.

T 06131 2851 222
F 06131 2851 229
kasse@staatstheater-mainz.de 
Online Tickets
Theaterkasse
Montag bis Freitag 10:00 bis 19:00 Uhr
Samstag 10:00 bis 15:00 Uhr


Freitag, 4. September 2015

Fantasien zur Nacht (Video): Unknown Species

Unknown Species 

Fantasien zur Nacht (Video): ◢◤ YAR``

Heute und morgen im Mousonturm Frankfurt a.M.: Misses und Mysterien (geeignet für visuell eingeschränkte Personen)

Frei inspiriert von
The Girl Chewing Gum von John Smith (1976), 
Schwanensee von Marius Petitpa (1895) und
Canaille von Valeska Gert (1919)

(c) Antonia Baehr 


Antonia Baehr (DE), Valérie Castan (FR)
Misses und Mysterien
Fr. 04.09., Sa. 05.09.2015
CHOREOGRAFIE/HÖRSPIEL/PERFORMANCE
* 20.00 Uhr, € 12,- / erm. € 6,-.
Ein choreografisches Hörspiel
Fr. 04.09.2015
Künstlergespräch im Anschluss

ORT
Saal
Waldschmidtstraße 4, 60316 Frankfurt am Main


„Misses und Mysterien“ ist Choreografie, Nouvelle Vague Drag Show und Hörspiel zugleich. Das Verfahren der Audiodeskription für sehbehindertes Publikum kommt hier zum Einsatz, um eine imaginäre Aufführung zu beschreiben. Eine Sprecherin liest einen Text, die Musikerin Andrea Neumann begleitet sie live auf dem Innenklavier. Auf der Bühne: Der Performer William Wheeler. Wenn er nicht doch woanders ist. Oder eine andere. Zu sehen und zu hören sind Worte, Aktionen, Tänze, Kindheiten, bei denen alles ins Spiel kommt, alles auf dem Spiel steht, alles Spiel ist: Drag, unmögliche Liebe, Kannibalismus, Fetischismus, Animismus ... 

„Schon als Kind tat ich es überall, in meinem Zimmer, bei meinen Eltern im Wohnzimmer, allein oder in der Öffentlichkeit, ich tat es mit großem Vergnügen und vor allem aus purer Lust.“ 
Valérie Castan

Deutsch mit englischen Übertiteln

Geeignet für visuell eingeschränkte Personen 

* Konzept, Text, Choreografie: Antonia Baehr, Valérie Castan* Sprecherinnen: Valérie Castan (französische Originalversion), Anna Schmidt (deutsche Version) * Performance, Kostüm, Choreografie: William Wheeler * Musik (Innenklavier, Mischpult): Andrea Neumann * Antonia Baehr & Valérie Castan  

Misses und Mysterien wird ermöglicht durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ im Rahmen der Gastspielförderung Tanz aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie der Kultur- und Kunstministerien der Länder.

Heute und morgen im Mousonturm Frankfurt a.M.: Transforming Acts - ein dynamisches Archiv

(c) Revital Topiol


Penelope Wehrli (CH), Detlev Schneider (DE)
Transforming Acts - ein dynamisches Archiv
Fr. 04.09., Sa. 05.09.2015
VIDEOINSTALLATION
* 12.00 - 24.00 Uhr, Eintritt frei.
Ein TANZFONDS ERBE Projekt
Sa. 05.09.2015
Transforming Acts - 19 Uhr Künstlergespräch
ORT
Studio 1
Waldschmidtstraße 4, 60316 Frankfurt am Main


In den 1980er-Jahren wird der Tanz zum inspirierenden Impulsgeber der Theateravantgarden. Sein artifizielles Bewegungsvokabular, seine choreografischen Raumkompositionen und repetitiven Abläufe verändern Ausdrucksformen, Arbeitsweisen und ästhetische Positionen ebenso wie der Einfluss durch die Arbeiten von Cage, Cunningham und der Judson-Church-Protagonisten oder der flämisch-niederländischen Szene. 

Transforming Acts zeichnet diese fundamental verändernden Wechselwirkungen nach.  Das mehrkanalige Videokaleidoskop kombiniert Archivmaterial wegweisender Produktionen mit aktuellen Porträts und Reflexionen von Pina Bausch, Laurent Chétouane, Jo Fabian, Jan Fabre, Johann Kresnik, Thomas Lehmen, Heiner Müller, Einar Schleef, Meg Stuart, Robert Wilson, VA Wölfl, The Wooster Group/ Elizabeth LeCompte. Transforming Acts ist eine Zusammenarbeit der Szenografin, Performerin und Regisseurin Penelope Wehrli und dem Theater- und Kulturwissenschaftler Detlev Schneider.

Deutsch und Englisch 


* Künstlerische Leitung: Penelope Wehrli (Konzept, Raum, Komposition, Interviews) und Detlev Schneider (Idee, Konzept, Dramaturgie) * Projektleitung / Konzept: Michael Freundt.

Gefördert von TANZFONDS ERBE - eine Initiative der Kulturstiftung des Bundes. Eine Produktion des Internationalen Theaterinstituts (ITI) in Kooperation mit dem Verbund deutscher Tanzarchive.


Fantasien zur Nacht (Dance): What´s left of us




"Lo que queda de nosotros" // 
"What´s left of us" by El Human Animal 

Donnerstag, 3. September 2015

Heute Abend in Frankfurt a.M.: Memory II: Hunger (CHOREOGRAFIE/FILM/PERFORMANCE)

(c) CCD

Living Dance Studio, Beijing (CN)
Memory II: Hunger
Do. 03.09.2015
CHOREOGRAFIE/FILM/PERFORMANCE
* 19.00 Uhr, € 12,- / erm. € 6,-.


ORT
Frankfurt LAB
Schmidtstraße 12
60326 Frankfurt am Main

Massive Fehlplanungen bei der landwirtschaftlichen Kollektivierung Chinas, dem „Großen Sprung nach vorn“, verursachten in den Jahren 1959 bis 1961 die weltweit bislang größte Hungerkatastrophe mit bis zu 40 Millionen Toten. 

Im Rahmen seines Erinnerungs- und Dokumentationsprojekts The Folk Memory Project begegnet das Living Dance Studio der bis heute anhaltenden Tabuisierung des Themas von offizieller Seite: Seit einigen Jahren gehen junge Mitglieder der Gruppe als Geschichtssucher in die Provinzen. Bislang besuchten sie Dutzende von Dörfern und führten Interviews mit mehr als 400 Überlebenden der großen Hungersnot. 

In Memory II: Hunger stehen die Interviewer selbst auf der Bühne, beschreiben und kommentieren das Dokumentarmaterial und verhandeln aufs Neue das Verhältnis zwischen Einzelnem und Kollektiv, zwischen Körper und Masse und zwischen Körper und Erinnerung.

Chinesisch mit englischen Übertiteln

Konzept & Regie: Wu Wenguang * Choreografie: Wen Hui * Von und mit: Zhang Mengqi, Zou Xueping, Li Xinmin, Shu Qiao, Wang Haian, Guo Rui, Jia Zhitan.

>>Eine Geschichtsselektion der Extraklasse: melancholisch, komisch, berührend und eindrucksvoll.<< (Süddeutsche Zeitung)

Einladung in die Landesgartenschau Landau i.d.Pfalz Dichterlesung mit Birgit Heid

Heute liest Birgit Heid um 14, 15 und 16 Uhr auf der Landesgartenschau, Bachtheater, aus ihren Kürzestgeschichten über die Südpfalz. Herzliche Einladung!

09.09.2015 in der Pfalzbibliothek: Das Herz der Verräterin



Autorin Marlene Klaus

Das Herz der Verräterin
Lesung in der Pfalzbibliothek Kaiserslautern

Fans historischer und pfälzischer Romane dürfen sich auf Mittwoch, den 9. September, freuen. Um 19 Uhr liest Marlene Klaus in der Pfalzbibliothek, Bismarckstr. 17, aus „Das Herz der Verräterin“. Zusätzlich hält die erfolgreiche Autorin eine literarische Überraschung bereit. Der Eintritt ist frei.

Mannheim im Jahr 1606 - eine Verschwörung bahnt sich an. Die neue Festung soll auf kurfürstlichem Geheiß errichtet werden. Die Bevölkerung ist gespalten und so brechen beim Aushandeln der Verträge über Entschädigungsleistungen Tumulte aus. Trotzdem wird bald der Grundstein gelegt. Bei diesem Festakt begegnet der Musketier Cornelius der Handelsfrau Clara. Für ihn ist es Liebe auf den ersten Blick. Doch Clara verhält sich distanziert, bis ihre Ziehmutter auf Grund seiner Nähe zur Oberschicht die Beziehung gutheißt. Als auf der Baustelle die Pulverfässer in die Luft fliegen und ein Pfälzer Regierungsmitglied knapp einem Mordanschlag entgeht, fürchtet auch Cornelius um sein eigenes Leben. Clara indes ist verschwunden…

18.09.2015 - Spielzeiteröffnung der Oper in Frankfurt a.M.: DAS MÄDCHEN MIT DEN SCHWEFELHÖLZERN. Musik mit Bildern von Helmut Lachenmann

Bildnachweis: Monika Rittershaus

Freitag, 18. September 2015, um 19.30 Uhr im Opernhaus



Bildnachweis:
Astrid Karger
Premiere / Frankfurter Erstaufführung
DAS  MÄDCHEN  MIT  DEN SCHWEFELHÖLZERN
Musik mit Bildern von Helmut Lachenmann (*1935)
Text vom Komponisten nach dem gleichnamigen Märchen von Hans Christian Andersen
sowie Texten von Leonardo da Vinci und Gudrun Ensslin
Mit Übertiteln

Musikalische Leitung: Erik Nielsen
Inszenierung: Benedikt von Peter
Bühnenbild: Natascha von Steiger
Kostüme: Cinzia Fossati, Natascha von Steiger
Licht: Joachim Klein
Video: Bert Zander
Dramaturgie: Sylvia Roth, Mareike Wink
ChorWerk Ruhr: Michael Alber


Sopran: Christine Graham, Yuko Kakuta
Klavier: Yukiko Sugawara, Tomoko Hemmi
Shô: Mayumi Miyata
Sprecher: Helmut Lachenmann
Schauspieler: Michael Mendl

ChorWerk Ruhr; Statisterie der Oper Frankfurt; Frankfurter Opern- und Museumsorchester
Mit freundlicher Unterstützung des Kulturfonds Frankfurt RheinMain

Helmut Lachenmann (*1935) gilt als einer der herausragenden Komponisten der musikalischen Avantgarde. In seinen Werken geht es ihm stets um die Erweiterung des herkömmlichen Musikbegriffs, die er u.a. mit der Loslösung von Tonalität und Tonhöhe erreicht. Geräusche verwendet er als integrale Teile des Klangs, innovative Spieltechniken auf traditionellen Instrumenten sollen zu einem neuen Hörverständnis des Publikums beitragen. Dem vielfach ausgezeichneten Künstler wurde u.a. 2015 der Deutsche Musikautorenpreis für sein Lebenswerk verliehen.

„Musik mit Bildern“ lautet der Untertitel von Lachenmanns zentralem Bühnenwerk "Das Mädchen mit den Schwefelhölzern", das am 26. Januar 1997 an der Hamburgischen Staatsoper mit großem Erfolg uraufgeführt wurde. 

Basierend auf dem gleichnamigen Märchen des dänischen Schriftstellers Hans Christian Andersen, verknüpft Lachenmann das Schicksal der Titelfigur mit dem der RAF-Terroristin Gudrun Ensslin, aus deren Texten er neben anderen in seinem Libretto zitiert. Dabei gibt es keine Handlung im eigentlichen Sinn. Das Schicksal der Protagonistin wird vornehmlich durch die Musik vermittelt, wobei das Publikum zwischen den im Zuschauerraum verteilten Orchestermitgliedern Platz nimmt und so Teil des Geschehens wird.

Andersens kleines Mädchen, im Winter ausgeschickt, um Streichhölzer zu verkaufen, entzündet eines nach dem anderen, um sich zu wärmen und am Ende doch in der physischen und gesellschaftlichen Kälte zu erfrieren. 

Während dem Kind die Streichhölzer einen Moment Wärme geben, dienen sie Gudrun Ensslin als Waffe gegen das verhasste System. Benedikt von Peters Inszenierung beginnt dort, wo 1968 Kaufhäuser brannten: in einer Großstadt, mitten in der Gesellschaft mit all ihren sozialpolitischen Facetten.

Die musikalische Leitung der Neuproduktion hat Frankfurts ehemaliger Kapellmeister Erik Nielsen, der in naher Zukunft Chefpositionen in Bilbao und am Theater Basel antreten wird. Regisseur Benedikt von Peter ist seit 2012 Operndirektor am Theater Bremen und wird 2016 die Intendanz des Luzerner Theaters übernehmen. 

Zu den Mitwirkenden gehören zudem Helmut Lachenmann als Sprecher sowie der renommierte Schauspieler Michael Mendl, der bereits 2014/15 anlässlich der Uraufführung von Rolf Riehms Sirenen in Frankfurt zu Gast war. Die weiteren an der Produktion beteiligten Künstlerinnen und Künstler sind überwiegend bereits mit Lachenmanns Werk vertraut, darunter die japanische Sopranistin Yuko Kakuta sowie ihre Landsfrauen Yukiko Sugawara – Lachenmanns Ehefrau – und Tomoko Hemmi am Klavier. Das Instrument der Shô-Spielerin Mayumi Miyata ist eine traditionelle japanische Mundorgel. Auch das Vokalensemble ChorWerk Ruhr hat Lachenmanns Mädchen bereits aufgeführt, so wie der Dirigent Matthias Hermann, der als Schüler Lachenmanns die Leitung einiger Vorstellungen übernehmen wird. Die amerikanische Sopranistin Christine Graham gibt ihr Frankfurt-Debüt.

Auf Grund der technischen Ansprüche, die es an seine Realisierung stellt, wird das Werk nur sieben Mal im September 2015 „en bloc“ gespielt. Darüber hinaus wird es nicht zu sehen sein. 

Es gibt drei Begleitveranstaltungen zum Stück, die in diesem Zeitraum auf dem Spielplan stehen:
+++ Oper 
extra am 6. September 2015 um 11.00 Uhr, 
+++ Gesprächskonzert mit Helmut Lachenmann am 13. September 2015 um 11.00 Uhr und +++ Oper im Dialog am 20. September 2015, um 18.30 Uhr (im Anschluss an die Vorstellung).

Weitere Vorstellungen: 
20. (15.30 Uhr; mit kostenloser Betreuung von Kindern zwischen 3 und 9 Jahren), 21., 23., 24., 26., 27. September 2015
Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19.30 Uhr

Preise: € 19 bis 165 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)

Mittwoch, 2. September 2015

Heute Abend im Mousonturm Frankfurt a.M.: AGAINST PARTICIPATION von und mit Gerald Siegmund

Gerald Siegmund (DE)
Against participation
Mi. 02.09.2015
LECTURE
* 19.00 Uhr, Eintritt frei

ORT
Lokal im Mousonturm, Waldschmidtstraße 4
60316 Frankfurt am Main

Gerald Siegmund befragt performative Praktiken auf ihre politischen Implikationen: Ist doch insbesondere das Choreografische die Kunst der Koordination von Körpern und ihren Beziehungen untereinander. Auch der Körper der Zuschauerschafft lässt sich darin verorten. Doch wie arbeitet diese Anordnung, die aus sich selbst Eingriffe in hegemoniale Zuschreibungen, Diskurse und Rahmungen ermöglicht und gleichzeitig Gefahr läuft, ihre Schaffenskraft an neoliberale Produktionslogiken zu verlieren?

Theaterfreunde Mainz: Wie oft gehen die Deutschen ins Theater?


Staatstheater Mainz         (c) Stefan Vieregg
Die BAT-Stiftung für Zukunftsfragen hat in ihrer Umfrage „Freizeit-Monitor 2015“ das Freizeitverhalten der Deutschen ab 14 Jahren ermittelt und jetzt die Ergebnisse der Öffentlichkeit vorgestellt. Für die jährlich stattfindende Untersuchung wurden über 2.000 Personen ab 14 Jahren repräsentativ in persönlichen Interviews zu ihrem Freizeitverhalten befragt. 

Danach bleibt Fernsehen die häufigste Freizeitaktivität, gefolgt von Radiohören und Telefonieren. 99 Prozent der jungen Generation (bis 24 Jahre) und auch ein Drittel der Ruheständler (über 65 Jahre) sind regelmäßig online.

Auch nach dem Besuch von Theater, Oper und Ballett wurde gefragt. Von den Befragten gaben 24 % an, wenigestens einmal im Jahr ins Theater zu gehen, doch zeigen sich bei genauer Betrachtung signifikante Unterschiede in der Bevölkerung.

So unterscheidet sich das Freizeitverhalten in dieser Hinsicht ganz erheblich, wenn man nach dem Bildungsgrad differenziert. So gehen 42 % der Höhergebildeten ins Theater, aber nur 14 % der weniger Gebildeten. Wenig verwunderlich ist, dass 36 % der Ruheständler Theaterveranstaltungen besuchen, während in allen anderen Lebensphasen (Jugendliche, Familien usw.) im Schnitt nur zu 20 % eine Affinität zum Theater haben.

Das Einkommen spielt nach dieser Umfrage ebenfalls eine bedeutende Rolle. Während Besserverdienende zu 36 % die Theater frequentieren, tun das von den Geringverdienern nur 18 %. 

Lesen Sie hier die gesamte Studie.

Dienstag, 1. September 2015

Heute und morgen Abend im Mousonturm Frankfurt a.M.: PINDORAMA, Companhia de Danças

(c) Sammi Landweer  

Lia Rodrigues (Rio de Janeiro) / Companhia de Danças
Pindorama
Di. 01.09., Mi. 02.09.2015
TANZ
* 20.00 Uhr, € 12,- / erm. € 6,-

ORT
Saal in der Waldschmidtstraße 4
60316 Frankfurt am Main


In der Sprache der Tupí bezeichnet Pindorama jenen Teil der Welt, den wir seit der portugiesischen Kolonisation als Brasilien kennen. Für Lia Rodrigues ist Pindorama Ausdruck einer physischen und spirituellen Welt in ständiger Transformation – und ihre Choreografie der Versuch einer Kontaktaufnahme: Unmittelbar vor dem Publikum lässt sie die Wellen einer Plane zum wilden Ozean werden, in dem sich Körper wie vakuumverpacktes Geröll verfangen und zu Treibgut werden. Aus der radikalen Vereinzelung entsteht die Utopie eines kollektiven Körpers als Schutzschild gegen die Macht der Elemente.
Lia Rodrigues ist die zentrale Figur des zeitgenössischen Tanzes in Brasilien. Vor einigen Jahren verlegte sie das Proben- und Ausbildungszentrum ihrer Kompanie nach Maré, in eine der größten Favelas von Rio de Janeiro, und entwickelt dort ihre künstlerischen und sozialen Projekte.

Keine Sprachkenntnisse erforderlich. 

* Idee, Konzept und Choreografie: Lia Rodrigues * Entwickelt in Zusammenarbeit mit Amalia Lima, Leonardo Nunes, Gabriele Nascimento, Francisco Thiago Cavalcanti, Clara Castro, Clara Cavalcante, Felipe Vian, Dora Selva, Glaciel Farias, Luana Bezerra, Thiago de Souza und der Mitwirkung von Gabriela Cordovez * Gefördert vom Goethe-Institut.


Oktoberprogramm des Mannheimer Capitols

Gelacht werden darf bei allen Comedy-Programmen im MANNHEIMER CAPITOL, die über den gesamten Oktober verteilt sind. Pawel Popolski rief vor sieben Jahren die parodistische Kabarettkombo „Die Popolski Show“ ins Leben und deckt jetzt in seinem ersten Soloprogramm ein Skandal nach dem anderen auf. 
Lisa Fitz dagegen, zeigt sich wie gewohnt komödiantisch und virtuos in diversen Rollen. Für musikalische Fans haben wir ebenso ein schönes Paket geschnürt: Das erfolgreiche Elektro-Pop Duo Glasperlenspiel präsentiert sein neues Album, die dänische Songwriterin Tina Dicozieht mit ihrer unglaublichen Stimme binnen Sekunden alle in ihren Bann und die Mannheimer Band Riot of Colours feiert ihr Album Release unter der blauen Kuppel. 


Donnerstag, 01.10.  Rick Kavanian  Comedy
Freitag, 02.10.  Barry White Show  Konzert
Samstag, 03.10.  Heldenzeit  Capitol singt Deutsch
Sonntag, 04.10.  Pettersson & Findus  Kindertheater im Casablanca, Beginn 11.00 Uhr
Sonntag, 04.10.  Caterina Valente & Peter Alexander  Konzert im Casablanca, Beginn 17.00 Uhr
Montag, 05.10.  Lydia Benecke  Vortrag im Casablanca
Montag, 05.10.  BollWERK Duo  Konzert im Casino
Dienstag, 06.10.  Tina Dico  Konzert
Mittwoch, 07.10.   Pawel Popolski  Comedy
Donnerstag, 08.10.  The Wolf with the Red Roses  Rock Classics in Concert
Freitag, 09.10.  Klüpfel & Kobr  Comedy
Samstag, 10.10.  CAVEWOMAN  Comedy-Theater
Sonntag, 11.10.  Rotkäppchen und der böse Wolf  Kindertheater im Casablanca, Beginn 11.00 Uhr
Sonntag, 11.10.  Rock4kids  Kinderkonzert, Beginn 15.00 Uhr
Montag, 12.10.  Andrea Sawatzki   Lesung
Montag, 12.10.  Bernd Nauwartat  Konzert im Casino, Special Guest: Susan Horn
Mittwoch, 14.10.  Junge Oper Rhein-Main e.V.  Oper
Mittwoch, 14.10.  BOOM Der Comedy Club  Comedy im Casino
Donnerstag, 15.10.  Torsten Sträter Comedy
Freitag, 16.10.  Viva Voce  A Cappella Pur
Samstag, 17.10.  Lisa Fitz  Kabarett
Sonntag, 18.10.  Das SAMS  Kindertheater im Casablanca, Beginn 11.00 Uhr
Sonntag, 18.  Riot of Colours    Konzert
Montag, 19.10.  Donnie Munro  Konzert
Dienstag, 20.10.  HAIR  Musical
Mittwoch, 21.10.  The Divine Teasers Boylesque Show  Show
Donnerstag, 22.10.  MÄNNERABEND  Comedy-Theater
Freitag, 23.10.  Glasperlenspiel  Konzert
Samstag, 24.10.  Sweet Soul Music Revue  Show
Sonntag, 25.10.  Pettersson & Findus  Kindertheater im Casablanca, Beginn 11.00 Uhr
Sonntag, 25.10.  Heinrich Del Core  Kabarett, Beginn 19.00 Uhr
Montag, 26.10.  BurnOut  Musical, Beginn 19.30 Uhr
Montag, 26.10.  Sascha im Quadrat  Konzert im Casino, Special Guest: Tiffany Kirkland
Dienstag, 27.10.  Ralf Bauer & Pat Fritz  Musikalische Lesung
Donnerstag, 29.10.  Springmaus  Improvisationstheater
Freitag, 30.10.  The Comedy Red Pack  Comedy im Casino
Freitag, 30.10.  Pasión de Buena Vista  Show
Samstag, 31.10.  Martin Zingsheim  Kabarett

Montag, 31. August 2015

Letzter Tag des Edinburgh Fringe Festivals 2015 und E N D E


What the Fringe?! After 50,459 performances of 3,314 shows, the 2015 Edinburgh Festival Fringe draws to a close
31 August 2015
After 50,459 performances of 3,314 shows in 313 venues across Edinburgh, the curtain falls and the house lights go up on the 2015 Edinburgh Festival Fringe.
The Edinburgh Festival Fringe Society has announced that by Monday afternoon, with hundreds of performances still to take place, an estimated 2,298,090 tickets had been issued for shows across Scotland’s capital. The number of tickets issued reflects a 5.24% increase in comparison to tickets issued by the same point last year.
Kath M Mainland CBE, Chief Executive of the Edinburgh Festival Fringe Society said:
“As this year’s Fringe draws to a close we can reflect on what a spectacular success it has been. Once again artists and audiences have travelled from across the globe to be a part of this unique cultural event. And with an estimated 2,298,090 tickets issued and many thousands of people attending the 800 free shows in the programme, I’ve no doubt every single person who watched a Fringe show, or experienced this wonderful festival city, will take away unforgettable memories."
“With incredible talent from 49 countries from all over the world taking part this year, the Fringe has once again demonstrated itself to be both truly international and profoundly Scottish. The 2015 season has firmly cemented Edinburgh’s reputation as the world’s leading festival city.“
Fringe Society Chair, Sir Tim O’Shea added:
“On behalf of everyone who visited and enjoyed this year’s Fringe, I would like to thank all the creative souls, both onstage and backstage, who brought their work here. Their courage, creativity and sheer hard work is unrivalled anywhere in the world, and without them, the Fringe simply wouldn’t be possible.”
Fiona Hyslop MSP, Cabinet Secretary for Culture, Europe and External Affairs added:
“This has been another incredible year for the Edinburgh Festival Fringe. The festival continues to evolve and work with the city to expand and offer more and more to audiences from across the world. The Edinburgh Festival Fringe demonstrates the innovative spirit that makes Scottish culture so vibrant.“
One new initiative this year was a scheme launched by the Edinburgh Festival Fringe Society, in collaboration with the City of Edinburgh Council and Virgin Money aimed at providing complimentary tickets to Fringe shows for children and young people who are being cared for by City of Edinburgh Council. The project called Access Fringe – Looked After Children made £173,172.00 worth of tickets from 233 shows in 38 venues available to children and young people whose circumstances would not normally allow them to participate in cultural activity. Access Fringe – Looked After Children is a part of the Fringe Society’s commitment to making the Fringe accessible to all and is one of a series of initiatives over the years to come to tackle the physical, economic, social and geographic barriers that prevent people from participating.
Other highlights in 2015 included the participation of a total of fourteen new venues across the city. These included the return of the famous St. Stephen’s Church in Stockbridge under the banner of Momentum Venues, Underbelly launching their Circus Hub on the Meadows in the city’s southside and SpaceUK debuting a new three floor venue called SpaceTriplex in The Prince Philip Building on Hill Place.
The Fringe Society unveiled two new commercial partnerships in 2015; with Airbnb and the Caledonian Sleeper. Both these relationships offered new opportunities for Fringe participants and audiences.
The Royal Mail celebrated this year’s Edinburgh Festival Fringe by issuing a special postmark, applied to stamped UK mail from 07-31 August. Royal Mail’s postmarks are reserved for special occasions and are used to recognise significant events, historical anniversaries or support of charity. It was the first time in the Royal Mail’s 500 year history that a festival has been featured on a postmark.
Award-winning comedian and theatre-maker Bryony Kimmings delivered the 2015 Fringe Central Welcome Address to participants, organised by the Edinburgh Festival Fringe Society. The welcome address, designed to welcome and inspire participants, was attended by a record number of people. Bryony Kimmings, an Associate Artist at Soho Theatre and a Fringe participant herself, encouraged participants to take advantage of over 85 free events hosted throughout August, to help develop performance skills, expand networks and advance careers.
A wide range of awards were on offer throughout the festival organised by a range of organisations. Euan’s Guide, the disabled access review website launched their Fringe awards, acknowledging a show and a venue for their outstanding efforts to include disabled audiences at this year’s Fringe.

Samstag, 29. August 2015

Fantasien zur Nacht (Dance): Crisalida




Crisalida

Edinburgh Festival Fringe 2015 // ENDSPURT: Abigoliah Schamaun: Post-Coital Confessions

© Edinburgh Festival Fringe Society












Abigoliah Schamaun: 
Post-Coital Confessions
Comedy (stand-up, storytelling)


Gilded Balloon (Venue 14)

Aug 28-31, 17:15, 1 hour
16+
Troll Productions, United States
Warnings: Strong Language!

Man. I thought sleeping with you would help me get over Diana. But I feel horrible. Just one of the things said to Abigoliah after sex. This NYC comic reflects on her own amorous affairs then asks: what's the weirdest thing you've been told post-coitus? Sometimes it's bizarre, other times it makes you fall in love. But it's always interesting and often a bit wrong. Winner Moth StorySLAM, NYC. 'A comedy whirl-wind!’ ***** (ThreeWeeks). 'Hilarious stories’ **** (Skinny). 'Not a run of the mill comic. Draws howls of laughter from the packed house’ **** (One4Review.co.uk).