Staatstheater Mainz (c) Stefan Vieregg |
Danach bleibt Fernsehen die häufigste Freizeitaktivität, gefolgt von Radiohören und Telefonieren. 99 Prozent der jungen Generation (bis 24 Jahre) und auch ein Drittel der Ruheständler (über 65 Jahre) sind regelmäßig online.
Auch nach dem Besuch von Theater, Oper und Ballett wurde gefragt. Von den Befragten gaben 24 % an, wenigestens einmal im Jahr ins Theater zu gehen, doch zeigen sich bei genauer Betrachtung signifikante Unterschiede in der Bevölkerung.
So unterscheidet sich das Freizeitverhalten in dieser Hinsicht ganz erheblich, wenn man nach dem Bildungsgrad differenziert. So gehen 42 % der Höhergebildeten ins Theater, aber nur 14 % der weniger Gebildeten. Wenig verwunderlich ist, dass 36 % der Ruheständler Theaterveranstaltungen besuchen, während in allen anderen Lebensphasen (Jugendliche, Familien usw.) im Schnitt nur zu 20 % eine Affinität zum Theater haben.
Das Einkommen spielt nach dieser Umfrage ebenfalls eine bedeutende Rolle. Während Besserverdienende zu 36 % die Theater frequentieren, tun das von den Geringverdienern nur 18 %.
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