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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Sonntag, 6. September 2015

Heute Saisonstart im Staatstheater Mainz: Zwei Wiederaufnahmen - MONTRÉAL und KOPFLOHN (UA)

Großes Haus
18:45 Einführung
19:30 - 21:00 Uhr tanzmainz
Wiederaufnahme
MONTRÉAL
Choreografien von
Danièle Desnoyers und José Navas


Eine Stadt wie keine andere: Montréal. Nicht nur für den Tanz ist dieser brodelnde Hort der Kreativität ein ständiger Motor. Wohl kaum eine andere Metropole hat so viele richtungsweisende Choreografen hervorgebracht.
Deshalb hat tanzmainz mit Danièle Desnoyers und José Navas zwei herausragende Künstler eingeladen, die die besonderen Energien und Stimmungen ihrer Heimatstadt mit dem Mainzer Ensemble in zwei eigenständige Tanzstücke übersetzen. In Danièle Desnoyers Blue Hour: Stunde der Wölfe spannt
sich der Bogen einer kanadischen Nacht und die Figuren oszillieren zwischen Zwang und Freiheit. José Navas hingegen übersetzt den Puls der Stadt in eine genau komponierte Vielfalt von Bewegungen.
Das Ensemble von tanzmainz wird in diesem atmosphärischen Abend zum Sinnbild der Antriebskräfte dieser faszinierenden Metropole.


Kleines Haus
18:45 Einführung
19:30 - 21:30 Uhr Schauspiel
Wiederaufnahme
KOPFLOHN (UA)
Von Dirk Laucke nach dem Roman von Anna Seghers


Spätsommer 1932 in Rheinhessen. Der verarmte Bauer Andreas Bastian kommt völlig abgearbeitet vom Feld, da erhält er unverhofften Besuch von einem entfernten Verwandten, Johann Schulz. Dass der jungekommunistische Aktivist nach einem Mord an einem Polizisten auf der Flucht ist, verheimlicht er der Familie und fügt sich in ihren Alltag ein. Die Zeiten im Dorf sind hart, jeder schielt neidvoll auf den Vorteil seines Nachbarn. Der junge Bauer Kunkel hält es daher für einträglich, eine SA-Gruppe im Dorf zu leiten. Die Antifaschistin Rendel übt Widerstand. Warum Bauer Bastian, der das Unheil kommen sieht, es ihr nicht gleich tut und nur furchtsam auf die junge Generation blickt, davon handelt Seghers kritischer Roman, den die Mainzer Autorin 1933 niederschrieb. Ihr gelingt eine packende und präzise Zeichnung der täglichen Mühen und Geisteshaltung der dörflichen Lebensgemeinschaften jener Zeit.

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