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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Donnerstag, 3. September 2015

09.09.2015 in der Pfalzbibliothek: Das Herz der Verräterin



Autorin Marlene Klaus

Das Herz der Verräterin
Lesung in der Pfalzbibliothek Kaiserslautern

Fans historischer und pfälzischer Romane dürfen sich auf Mittwoch, den 9. September, freuen. Um 19 Uhr liest Marlene Klaus in der Pfalzbibliothek, Bismarckstr. 17, aus „Das Herz der Verräterin“. Zusätzlich hält die erfolgreiche Autorin eine literarische Überraschung bereit. Der Eintritt ist frei.

Mannheim im Jahr 1606 - eine Verschwörung bahnt sich an. Die neue Festung soll auf kurfürstlichem Geheiß errichtet werden. Die Bevölkerung ist gespalten und so brechen beim Aushandeln der Verträge über Entschädigungsleistungen Tumulte aus. Trotzdem wird bald der Grundstein gelegt. Bei diesem Festakt begegnet der Musketier Cornelius der Handelsfrau Clara. Für ihn ist es Liebe auf den ersten Blick. Doch Clara verhält sich distanziert, bis ihre Ziehmutter auf Grund seiner Nähe zur Oberschicht die Beziehung gutheißt. Als auf der Baustelle die Pulverfässer in die Luft fliegen und ein Pfälzer Regierungsmitglied knapp einem Mordanschlag entgeht, fürchtet auch Cornelius um sein eigenes Leben. Clara indes ist verschwunden…

18.09.2015 - Spielzeiteröffnung der Oper in Frankfurt a.M.: DAS MÄDCHEN MIT DEN SCHWEFELHÖLZERN. Musik mit Bildern von Helmut Lachenmann

Bildnachweis: Monika Rittershaus

Freitag, 18. September 2015, um 19.30 Uhr im Opernhaus



Bildnachweis:
Astrid Karger
Premiere / Frankfurter Erstaufführung
DAS  MÄDCHEN  MIT  DEN SCHWEFELHÖLZERN
Musik mit Bildern von Helmut Lachenmann (*1935)
Text vom Komponisten nach dem gleichnamigen Märchen von Hans Christian Andersen
sowie Texten von Leonardo da Vinci und Gudrun Ensslin
Mit Übertiteln

Musikalische Leitung: Erik Nielsen
Inszenierung: Benedikt von Peter
Bühnenbild: Natascha von Steiger
Kostüme: Cinzia Fossati, Natascha von Steiger
Licht: Joachim Klein
Video: Bert Zander
Dramaturgie: Sylvia Roth, Mareike Wink
ChorWerk Ruhr: Michael Alber


Sopran: Christine Graham, Yuko Kakuta
Klavier: Yukiko Sugawara, Tomoko Hemmi
Shô: Mayumi Miyata
Sprecher: Helmut Lachenmann
Schauspieler: Michael Mendl

ChorWerk Ruhr; Statisterie der Oper Frankfurt; Frankfurter Opern- und Museumsorchester
Mit freundlicher Unterstützung des Kulturfonds Frankfurt RheinMain

Helmut Lachenmann (*1935) gilt als einer der herausragenden Komponisten der musikalischen Avantgarde. In seinen Werken geht es ihm stets um die Erweiterung des herkömmlichen Musikbegriffs, die er u.a. mit der Loslösung von Tonalität und Tonhöhe erreicht. Geräusche verwendet er als integrale Teile des Klangs, innovative Spieltechniken auf traditionellen Instrumenten sollen zu einem neuen Hörverständnis des Publikums beitragen. Dem vielfach ausgezeichneten Künstler wurde u.a. 2015 der Deutsche Musikautorenpreis für sein Lebenswerk verliehen.

„Musik mit Bildern“ lautet der Untertitel von Lachenmanns zentralem Bühnenwerk "Das Mädchen mit den Schwefelhölzern", das am 26. Januar 1997 an der Hamburgischen Staatsoper mit großem Erfolg uraufgeführt wurde. 

Basierend auf dem gleichnamigen Märchen des dänischen Schriftstellers Hans Christian Andersen, verknüpft Lachenmann das Schicksal der Titelfigur mit dem der RAF-Terroristin Gudrun Ensslin, aus deren Texten er neben anderen in seinem Libretto zitiert. Dabei gibt es keine Handlung im eigentlichen Sinn. Das Schicksal der Protagonistin wird vornehmlich durch die Musik vermittelt, wobei das Publikum zwischen den im Zuschauerraum verteilten Orchestermitgliedern Platz nimmt und so Teil des Geschehens wird.

Andersens kleines Mädchen, im Winter ausgeschickt, um Streichhölzer zu verkaufen, entzündet eines nach dem anderen, um sich zu wärmen und am Ende doch in der physischen und gesellschaftlichen Kälte zu erfrieren. 

Während dem Kind die Streichhölzer einen Moment Wärme geben, dienen sie Gudrun Ensslin als Waffe gegen das verhasste System. Benedikt von Peters Inszenierung beginnt dort, wo 1968 Kaufhäuser brannten: in einer Großstadt, mitten in der Gesellschaft mit all ihren sozialpolitischen Facetten.

Die musikalische Leitung der Neuproduktion hat Frankfurts ehemaliger Kapellmeister Erik Nielsen, der in naher Zukunft Chefpositionen in Bilbao und am Theater Basel antreten wird. Regisseur Benedikt von Peter ist seit 2012 Operndirektor am Theater Bremen und wird 2016 die Intendanz des Luzerner Theaters übernehmen. 

Zu den Mitwirkenden gehören zudem Helmut Lachenmann als Sprecher sowie der renommierte Schauspieler Michael Mendl, der bereits 2014/15 anlässlich der Uraufführung von Rolf Riehms Sirenen in Frankfurt zu Gast war. Die weiteren an der Produktion beteiligten Künstlerinnen und Künstler sind überwiegend bereits mit Lachenmanns Werk vertraut, darunter die japanische Sopranistin Yuko Kakuta sowie ihre Landsfrauen Yukiko Sugawara – Lachenmanns Ehefrau – und Tomoko Hemmi am Klavier. Das Instrument der Shô-Spielerin Mayumi Miyata ist eine traditionelle japanische Mundorgel. Auch das Vokalensemble ChorWerk Ruhr hat Lachenmanns Mädchen bereits aufgeführt, so wie der Dirigent Matthias Hermann, der als Schüler Lachenmanns die Leitung einiger Vorstellungen übernehmen wird. Die amerikanische Sopranistin Christine Graham gibt ihr Frankfurt-Debüt.

Auf Grund der technischen Ansprüche, die es an seine Realisierung stellt, wird das Werk nur sieben Mal im September 2015 „en bloc“ gespielt. Darüber hinaus wird es nicht zu sehen sein. 

Es gibt drei Begleitveranstaltungen zum Stück, die in diesem Zeitraum auf dem Spielplan stehen:
+++ Oper 
extra am 6. September 2015 um 11.00 Uhr, 
+++ Gesprächskonzert mit Helmut Lachenmann am 13. September 2015 um 11.00 Uhr und +++ Oper im Dialog am 20. September 2015, um 18.30 Uhr (im Anschluss an die Vorstellung).

Weitere Vorstellungen: 
20. (15.30 Uhr; mit kostenloser Betreuung von Kindern zwischen 3 und 9 Jahren), 21., 23., 24., 26., 27. September 2015
Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19.30 Uhr

Preise: € 19 bis 165 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)

Mittwoch, 2. September 2015

Heute Abend im Mousonturm Frankfurt a.M.: AGAINST PARTICIPATION von und mit Gerald Siegmund

Gerald Siegmund (DE)
Against participation
Mi. 02.09.2015
LECTURE
* 19.00 Uhr, Eintritt frei

ORT
Lokal im Mousonturm, Waldschmidtstraße 4
60316 Frankfurt am Main

Gerald Siegmund befragt performative Praktiken auf ihre politischen Implikationen: Ist doch insbesondere das Choreografische die Kunst der Koordination von Körpern und ihren Beziehungen untereinander. Auch der Körper der Zuschauerschafft lässt sich darin verorten. Doch wie arbeitet diese Anordnung, die aus sich selbst Eingriffe in hegemoniale Zuschreibungen, Diskurse und Rahmungen ermöglicht und gleichzeitig Gefahr läuft, ihre Schaffenskraft an neoliberale Produktionslogiken zu verlieren?

Theaterfreunde Mainz: Wie oft gehen die Deutschen ins Theater?


Staatstheater Mainz         (c) Stefan Vieregg
Die BAT-Stiftung für Zukunftsfragen hat in ihrer Umfrage „Freizeit-Monitor 2015“ das Freizeitverhalten der Deutschen ab 14 Jahren ermittelt und jetzt die Ergebnisse der Öffentlichkeit vorgestellt. Für die jährlich stattfindende Untersuchung wurden über 2.000 Personen ab 14 Jahren repräsentativ in persönlichen Interviews zu ihrem Freizeitverhalten befragt. 

Danach bleibt Fernsehen die häufigste Freizeitaktivität, gefolgt von Radiohören und Telefonieren. 99 Prozent der jungen Generation (bis 24 Jahre) und auch ein Drittel der Ruheständler (über 65 Jahre) sind regelmäßig online.

Auch nach dem Besuch von Theater, Oper und Ballett wurde gefragt. Von den Befragten gaben 24 % an, wenigestens einmal im Jahr ins Theater zu gehen, doch zeigen sich bei genauer Betrachtung signifikante Unterschiede in der Bevölkerung.

So unterscheidet sich das Freizeitverhalten in dieser Hinsicht ganz erheblich, wenn man nach dem Bildungsgrad differenziert. So gehen 42 % der Höhergebildeten ins Theater, aber nur 14 % der weniger Gebildeten. Wenig verwunderlich ist, dass 36 % der Ruheständler Theaterveranstaltungen besuchen, während in allen anderen Lebensphasen (Jugendliche, Familien usw.) im Schnitt nur zu 20 % eine Affinität zum Theater haben.

Das Einkommen spielt nach dieser Umfrage ebenfalls eine bedeutende Rolle. Während Besserverdienende zu 36 % die Theater frequentieren, tun das von den Geringverdienern nur 18 %. 

Lesen Sie hier die gesamte Studie.

Dienstag, 1. September 2015

Heute und morgen Abend im Mousonturm Frankfurt a.M.: PINDORAMA, Companhia de Danças

(c) Sammi Landweer  

Lia Rodrigues (Rio de Janeiro) / Companhia de Danças
Pindorama
Di. 01.09., Mi. 02.09.2015
TANZ
* 20.00 Uhr, € 12,- / erm. € 6,-

ORT
Saal in der Waldschmidtstraße 4
60316 Frankfurt am Main


In der Sprache der Tupí bezeichnet Pindorama jenen Teil der Welt, den wir seit der portugiesischen Kolonisation als Brasilien kennen. Für Lia Rodrigues ist Pindorama Ausdruck einer physischen und spirituellen Welt in ständiger Transformation – und ihre Choreografie der Versuch einer Kontaktaufnahme: Unmittelbar vor dem Publikum lässt sie die Wellen einer Plane zum wilden Ozean werden, in dem sich Körper wie vakuumverpacktes Geröll verfangen und zu Treibgut werden. Aus der radikalen Vereinzelung entsteht die Utopie eines kollektiven Körpers als Schutzschild gegen die Macht der Elemente.
Lia Rodrigues ist die zentrale Figur des zeitgenössischen Tanzes in Brasilien. Vor einigen Jahren verlegte sie das Proben- und Ausbildungszentrum ihrer Kompanie nach Maré, in eine der größten Favelas von Rio de Janeiro, und entwickelt dort ihre künstlerischen und sozialen Projekte.

Keine Sprachkenntnisse erforderlich. 

* Idee, Konzept und Choreografie: Lia Rodrigues * Entwickelt in Zusammenarbeit mit Amalia Lima, Leonardo Nunes, Gabriele Nascimento, Francisco Thiago Cavalcanti, Clara Castro, Clara Cavalcante, Felipe Vian, Dora Selva, Glaciel Farias, Luana Bezerra, Thiago de Souza und der Mitwirkung von Gabriela Cordovez * Gefördert vom Goethe-Institut.


Oktoberprogramm des Mannheimer Capitols

Gelacht werden darf bei allen Comedy-Programmen im MANNHEIMER CAPITOL, die über den gesamten Oktober verteilt sind. Pawel Popolski rief vor sieben Jahren die parodistische Kabarettkombo „Die Popolski Show“ ins Leben und deckt jetzt in seinem ersten Soloprogramm ein Skandal nach dem anderen auf. 
Lisa Fitz dagegen, zeigt sich wie gewohnt komödiantisch und virtuos in diversen Rollen. Für musikalische Fans haben wir ebenso ein schönes Paket geschnürt: Das erfolgreiche Elektro-Pop Duo Glasperlenspiel präsentiert sein neues Album, die dänische Songwriterin Tina Dicozieht mit ihrer unglaublichen Stimme binnen Sekunden alle in ihren Bann und die Mannheimer Band Riot of Colours feiert ihr Album Release unter der blauen Kuppel. 


Donnerstag, 01.10.  Rick Kavanian  Comedy
Freitag, 02.10.  Barry White Show  Konzert
Samstag, 03.10.  Heldenzeit  Capitol singt Deutsch
Sonntag, 04.10.  Pettersson & Findus  Kindertheater im Casablanca, Beginn 11.00 Uhr
Sonntag, 04.10.  Caterina Valente & Peter Alexander  Konzert im Casablanca, Beginn 17.00 Uhr
Montag, 05.10.  Lydia Benecke  Vortrag im Casablanca
Montag, 05.10.  BollWERK Duo  Konzert im Casino
Dienstag, 06.10.  Tina Dico  Konzert
Mittwoch, 07.10.   Pawel Popolski  Comedy
Donnerstag, 08.10.  The Wolf with the Red Roses  Rock Classics in Concert
Freitag, 09.10.  Klüpfel & Kobr  Comedy
Samstag, 10.10.  CAVEWOMAN  Comedy-Theater
Sonntag, 11.10.  Rotkäppchen und der böse Wolf  Kindertheater im Casablanca, Beginn 11.00 Uhr
Sonntag, 11.10.  Rock4kids  Kinderkonzert, Beginn 15.00 Uhr
Montag, 12.10.  Andrea Sawatzki   Lesung
Montag, 12.10.  Bernd Nauwartat  Konzert im Casino, Special Guest: Susan Horn
Mittwoch, 14.10.  Junge Oper Rhein-Main e.V.  Oper
Mittwoch, 14.10.  BOOM Der Comedy Club  Comedy im Casino
Donnerstag, 15.10.  Torsten Sträter Comedy
Freitag, 16.10.  Viva Voce  A Cappella Pur
Samstag, 17.10.  Lisa Fitz  Kabarett
Sonntag, 18.10.  Das SAMS  Kindertheater im Casablanca, Beginn 11.00 Uhr
Sonntag, 18.  Riot of Colours    Konzert
Montag, 19.10.  Donnie Munro  Konzert
Dienstag, 20.10.  HAIR  Musical
Mittwoch, 21.10.  The Divine Teasers Boylesque Show  Show
Donnerstag, 22.10.  MÄNNERABEND  Comedy-Theater
Freitag, 23.10.  Glasperlenspiel  Konzert
Samstag, 24.10.  Sweet Soul Music Revue  Show
Sonntag, 25.10.  Pettersson & Findus  Kindertheater im Casablanca, Beginn 11.00 Uhr
Sonntag, 25.10.  Heinrich Del Core  Kabarett, Beginn 19.00 Uhr
Montag, 26.10.  BurnOut  Musical, Beginn 19.30 Uhr
Montag, 26.10.  Sascha im Quadrat  Konzert im Casino, Special Guest: Tiffany Kirkland
Dienstag, 27.10.  Ralf Bauer & Pat Fritz  Musikalische Lesung
Donnerstag, 29.10.  Springmaus  Improvisationstheater
Freitag, 30.10.  The Comedy Red Pack  Comedy im Casino
Freitag, 30.10.  Pasión de Buena Vista  Show
Samstag, 31.10.  Martin Zingsheim  Kabarett

Montag, 31. August 2015

Letzter Tag des Edinburgh Fringe Festivals 2015 und E N D E


What the Fringe?! After 50,459 performances of 3,314 shows, the 2015 Edinburgh Festival Fringe draws to a close
31 August 2015
After 50,459 performances of 3,314 shows in 313 venues across Edinburgh, the curtain falls and the house lights go up on the 2015 Edinburgh Festival Fringe.
The Edinburgh Festival Fringe Society has announced that by Monday afternoon, with hundreds of performances still to take place, an estimated 2,298,090 tickets had been issued for shows across Scotland’s capital. The number of tickets issued reflects a 5.24% increase in comparison to tickets issued by the same point last year.
Kath M Mainland CBE, Chief Executive of the Edinburgh Festival Fringe Society said:
“As this year’s Fringe draws to a close we can reflect on what a spectacular success it has been. Once again artists and audiences have travelled from across the globe to be a part of this unique cultural event. And with an estimated 2,298,090 tickets issued and many thousands of people attending the 800 free shows in the programme, I’ve no doubt every single person who watched a Fringe show, or experienced this wonderful festival city, will take away unforgettable memories."
“With incredible talent from 49 countries from all over the world taking part this year, the Fringe has once again demonstrated itself to be both truly international and profoundly Scottish. The 2015 season has firmly cemented Edinburgh’s reputation as the world’s leading festival city.“
Fringe Society Chair, Sir Tim O’Shea added:
“On behalf of everyone who visited and enjoyed this year’s Fringe, I would like to thank all the creative souls, both onstage and backstage, who brought their work here. Their courage, creativity and sheer hard work is unrivalled anywhere in the world, and without them, the Fringe simply wouldn’t be possible.”
Fiona Hyslop MSP, Cabinet Secretary for Culture, Europe and External Affairs added:
“This has been another incredible year for the Edinburgh Festival Fringe. The festival continues to evolve and work with the city to expand and offer more and more to audiences from across the world. The Edinburgh Festival Fringe demonstrates the innovative spirit that makes Scottish culture so vibrant.“
One new initiative this year was a scheme launched by the Edinburgh Festival Fringe Society, in collaboration with the City of Edinburgh Council and Virgin Money aimed at providing complimentary tickets to Fringe shows for children and young people who are being cared for by City of Edinburgh Council. The project called Access Fringe – Looked After Children made £173,172.00 worth of tickets from 233 shows in 38 venues available to children and young people whose circumstances would not normally allow them to participate in cultural activity. Access Fringe – Looked After Children is a part of the Fringe Society’s commitment to making the Fringe accessible to all and is one of a series of initiatives over the years to come to tackle the physical, economic, social and geographic barriers that prevent people from participating.
Other highlights in 2015 included the participation of a total of fourteen new venues across the city. These included the return of the famous St. Stephen’s Church in Stockbridge under the banner of Momentum Venues, Underbelly launching their Circus Hub on the Meadows in the city’s southside and SpaceUK debuting a new three floor venue called SpaceTriplex in The Prince Philip Building on Hill Place.
The Fringe Society unveiled two new commercial partnerships in 2015; with Airbnb and the Caledonian Sleeper. Both these relationships offered new opportunities for Fringe participants and audiences.
The Royal Mail celebrated this year’s Edinburgh Festival Fringe by issuing a special postmark, applied to stamped UK mail from 07-31 August. Royal Mail’s postmarks are reserved for special occasions and are used to recognise significant events, historical anniversaries or support of charity. It was the first time in the Royal Mail’s 500 year history that a festival has been featured on a postmark.
Award-winning comedian and theatre-maker Bryony Kimmings delivered the 2015 Fringe Central Welcome Address to participants, organised by the Edinburgh Festival Fringe Society. The welcome address, designed to welcome and inspire participants, was attended by a record number of people. Bryony Kimmings, an Associate Artist at Soho Theatre and a Fringe participant herself, encouraged participants to take advantage of over 85 free events hosted throughout August, to help develop performance skills, expand networks and advance careers.
A wide range of awards were on offer throughout the festival organised by a range of organisations. Euan’s Guide, the disabled access review website launched their Fringe awards, acknowledging a show and a venue for their outstanding efforts to include disabled audiences at this year’s Fringe.

Samstag, 29. August 2015

Fantasien zur Nacht (Dance): Crisalida




Crisalida

Edinburgh Festival Fringe 2015 // ENDSPURT: Abigoliah Schamaun: Post-Coital Confessions

© Edinburgh Festival Fringe Society












Abigoliah Schamaun: 
Post-Coital Confessions
Comedy (stand-up, storytelling)


Gilded Balloon (Venue 14)

Aug 28-31, 17:15, 1 hour
16+
Troll Productions, United States
Warnings: Strong Language!

Man. I thought sleeping with you would help me get over Diana. But I feel horrible. Just one of the things said to Abigoliah after sex. This NYC comic reflects on her own amorous affairs then asks: what's the weirdest thing you've been told post-coitus? Sometimes it's bizarre, other times it makes you fall in love. But it's always interesting and often a bit wrong. Winner Moth StorySLAM, NYC. 'A comedy whirl-wind!’ ***** (ThreeWeeks). 'Hilarious stories’ **** (Skinny). 'Not a run of the mill comic. Draws howls of laughter from the packed house’ **** (One4Review.co.uk).

Mousonturm: Together Forever von Jeremy Wade (US/DE)

(c) Dorothea Tuch
Jeremy Wade (US/DE)
Together Forever
Sa. 29.08., So. 30.08.2015
HAPPENING
* 20.00 Uhr, € 17,- / erm. € 11,-.


Saal in der 
Waldschmidtstraße 4, 60316 Frankfurt am Main


Essen, trinken, tanzen, einander umsorgen, sich vertrauen: Mit Together Forever entwerfen Jeremy Wade & Friends ein abendfüllendes Experiment ewigen Zusammenseins. Mit ihrem Performance-Ritual verführen sie alle Anwesenden zur fröhlichen Komplizenschaft, um so die sozialen und politischen Implikationen von Gemeinschaft, Liebe und Zuwendung neu auszuhandeln. Bitte drei Stunden Zeit und Appetit auf ein veganes Mahl mitbringen!

Kollektivität ist ein zentrales Thema in Jeremy Wades künstlerischer Forschung, die er zumeist in Kooperation mit Kunstschaffenden anderer Disziplinen betreibt. Darüber hinaus arbeitet er als Kurator und unterrichtet u.a. als Gastprofessor an der Akademie der bildenden Künste in München.

Von und mit Jeremy Wade, Liz Rosenfeld, Michiel Keuper, Igor Koruga, Jared Gradinger * Jeremy Wade & Friends Together Forever wird ermöglicht durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ im Rahmen der Gastspielförderung Tanz aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie der Kultur- und Kunstministerien der Länder.







Edinburgh Festival Fringe 2015 // ENDSPURT: ZIK'R (flamenco, music)

© Edinburgh Festival Fringe Society

ZIK'R
Dance, Physical Theatre and Circus (flamenco, music)

Assembly George Square Gardens (Venue 3)
Aug 28-30, 17:40, 1 hour
United Kingdom - England, Karen Ruimy Productions in association with Neil O'Brien Entertainment

A heady mix of original, traditional and contemporary music including reinterpretations by Groove Armada, Mr Scruff and 4 Hero. Charting the mystical path of Sufi, where the Middle East, Africa and Spain collide, influencing the wild untamed flamenco.

Freitag, 28. August 2015

Fantasien zur Nacht (Video): To Catch a Dream von Jim Chuchu (*******)




Alptraum und afrikanische Mythologie


BFFF15 WINNER: To Catch a Dream - Jim Chuchu
BEST ORIGINAL MUSIC

Title: To Catch a Dream
Director(s): Jim Chuchu
Prouction Company: The NEST Collective
Client: The NEST Collective

Künstlerhaus Mousonturm: Listening to Third Grandmother's Stories (CHINA)

(c) Rick Wong
Living Dance Studio, Beijing (CN)
Listening to 
Third Grandmother's Stories
Fr. 28.08.2015

CHOREOGRAFIE/FILM/DOKUMENTATION
* 20.00 Uhr, € 12/ erm. € 6,-.
Einführung um 19.30 Uhr


Saal in der 
Waldschmidtstraße 4, 60316 Frankfurt am Main

Die weltweite Bewunderung und Wertschätzung verdankt das Living Dance Studio in Beijing der kompromisslosen Verknüpfung von künstlerischer Produktion, historischen Recherchen und sozialem Engagement. 1994 von der Choreografin Wen Hui und dem Dokumentarfilmemacher Wu Wenguang gegründet, beleuchtet das Studio in seinen Projekten das Verhältnis von offizieller Geschichtsschreibung und individuellem Erleben aus immer neuen Perspektiven. Listening to Third Grandmother’s Stories ist Teil einer Projektserie zur Revolutions- und Gründungsgeschichte der Volksrepublik China (im Mai war bereits „Memory“ im Mousonturm zu sehen). Tanz, Text und Film verdichten sich zu einer dokumentarisch-choreografischen Inszenierung, in deren Zentrum die persönlichen Erinnerungen von Wen Huis Großtante (ihrer „dritten Großmutter“) stehen, die älter ist als die Volksrepublik selbst, und die als Angehörige einer Landbesitzerfamilie Ende der 1940er Jahre aus dem Familiengedächtnis getilgt wurde.

Chinesisch mit englischen Übertiteln
Choreografie: Wen Hui * Mit: Li Xinmin, Wen Hui, Lao Xiujuan.

Die Inszenierung Memory II: Hunger des Living Dance Studio ist am 3.9. im LAB zu sehen, eine Lecture zum Folk Memory Project findet am 31.8. im Mousonturm statt.

Videodokumentationen zu den Projekten Memory II: Hunger und Folk Memory Project werden von 27.8.-5.9. im Foyer des Mousonturm gezeigt.

Edinburgh Festival Fringe 2015 // ENDSPURT:Worst Show on the Fringe

© Edinburgh Festival Fringe Society
Worst Show on the Fringe
Comedy (stand-up, compilation)

Movement (Venue 56) Aug 28-29, 14:30, 1 hour
18+
Nigel Lovell / Oh So Funny / PBH's Free Fringe, United Kingdom - England

Russell Howard, Miranda Hart and Tim Minchin ... what have they got in common? They all once received one-star reviews. This show presents a fresh daily line-up of one-star wonders who've proved their reviewers wrong. Last year's guests included Patrick Monahan, Kevin Day, Alfie Moore and many other excellent comedians. It was also featured on BBC2's Edinburgh Nights with Sue Perkins. This year's line-up is even more exciting. All hosted by the wonderfully funny Nigel Lovell. ‘An absolute delight’ (Kate Copstick, Scotsman). **** (TheatreExtra.blogspot.co.uk).

Edinburgh Festival Fringe 2015 // ENDSPURT: Wendy Hoose by Johnny McKnight

© Edinburgh Festival Fringe Society
Wendy Hoose by Johnny McKnight
Theatre (comedy, drama)

The Assembly Rooms (Venue 20) 
Aug 28-30, 15:30, 1 hour, 
16+ 
United Kingdom - Scotland, Birds of Paradise and Random Accomplice 

Warnings: All seating is unreserved and latecomers may not be admitted. Contains strong language and scenes of a sexual nature.


Birds of Paradise and Random Accomplice are back by popular demand with the frank and hilarious sex comedy. Laura and Jake just want sex. Late Friday night drunken sex. Nothing more. No strings attached. But getting your leg over is sometimes more difficult than you think. Containing scenes of a sexual nature, Wendy Hoose is about two 20 year olds searching for love in all the wrong places! Includes audio description, BSL and animated surtitles in the comedic style of the production. ‘Rude, ribald, hilariously off colour’ ***** (Guardian). ‘Gorgeous, cheeky, outspoken’ **** (Scotsman).

Edinburgh Festival Fringe 2015 // ENDSPURT: Abacus (Theatre)

Abacus
Theatre (international, multimedia)

Summerhall (Venue 26)
Aug 28-30, 18:10, 55 minutes
12+
Early Morning Opera, United States

'Lars Jan is changing the world – one multimedia presentation at a time' (Modern Painters). Abacus is a baroque presentation delivered by Japanese cult icon Paul Abacus, about the future of national borders, the workings of contemporary persuasion, and our evolving relationship to the screens in our public and private spaces, not to mention our pockets. Influenced by Buckminster Fuller, TED talks and megachurch media design, Abacus features kaleidoscopic data visualisations, dancing Steadicam operators, and the world’s first fully accredited giant panda. Official selection of the 2012 Sundance Film Festival and the 2014 BAM Next Wave Festival, New York.

6. Fotofestival Mannheim-Ludwigshafen-Heidelberg: Urs Stahel - Kurator

Urs Stahel - Kurator
Im ersten Teil der Video-Doku zum Ausstellungsprojekt [7] Orte [7] Prekäre Felder stellt das 6. Fotofestival ihren Kurator vor. 
Urs Stahel spricht unter anderem über die Herausforderung 4.000 qm Ausstellungsfläche zu bespielen. Außerdem erläutert er die Bedeutung von Foto-Ausstellungen in einer Zeit, in der Fotografie allgegenwärtig ist. Eine Kurzbiografie Urs Stahels findet sich hier.








Urs Stahel ist Gründungsdirektor des Fotomuseums Winterthur, das sich in den 20 Jahren unter seiner Leitung zu einem der wichtigsten Häuser für Fotografie entwickelt hat. Der international tätige Fotografiespezialist ist zudem Mitgründer der Kunsthalle Zürich, Gastprofessor an der Universität Zürich, Kurator des MAST, des neuen Zentrums für Industriekultur in Bologna, Kurator und Autor zahlreicher Ausstellungen und Publikationen.

Die Ausstellung [7] Orte [7] Prekäre Felder installiert in [7] Museen und Kunstorten [7] prekäre Felder unserer heutigen Gesellschaft und diskutiert sie anhand von vornehmlich zeitgenössischen Foto- und Videoarbeiten.
In einer Mischung aus dokumentarischen und künstlerischen Arbeiten, aus Wandbildern, Projektionen, Installationen, Vitrinen-Arbeiten, Filmen und Videos soll ein optisch sichtbares diskursives Klima erzeugt werden, das der Beschäftigung mit diesen Themen gerecht wird. Die Ausstellung beschäftigt sich mit Entwurzelung, Entortung, Entfremdung, mit High-Tech-Produktion und Sozialkontrolle, mit realer und virtueller Migration,mit übersteigerten Selbstbildern, überspannten Psychen, Raffgier, mit Narzissmus und dem Verlust von Selbstkontrolle, und schließlich mit Gewalt, Überwachung und Strafe. Und natürlich wird die Kommunikation und die Kontrolle durch fotografische Bilder ebenfalls ein zentraler Fokus des Projekts sein.


Donnerstag, 27. August 2015

Künstlerhaus Mousonturm: Heute Abend - What if dancing is a gift?

Heute Abend:
Susan Leigh Foster (US)
What if dancing is a gift?
Do. 27.08.2015
LECTURE
* 19.30 Uhr, Eintritt frei.

ORT
Lokal im Mousonturm
Waldschmidtstraße 4, 60316 Frankfurt am Main

Die Choreografin, Autorin und Tanzwissenschaftlerin Susan Leigh Foster hat mit ihren unkonventionellen Ansätzen und Forschungen das Denken über Tanz in den letzten zwei Jahrzehnten maßgeblich beeinflusst. In ihrem Vortrag erforscht sie was es heißen würde Tanzen als einen Akt des Schenkens zu betrachten. Doch was würde geschenkt?

Anti-Bullying-Dancevideo aus Finnland: Husky Rescue - Under friendly fire

Husky Rescue - Under friendly fire


Director & Dop & Edit & Styling: Miikka Lommi
Illustrations: Milena Huhta
Make-up & hair: Piia Hiltunen
Cast/Choreography: Pretty Bruises Squad
Coloring: Petri Falkenberg


BULLYING SUCKS, STOP IT.


Mittwoch, 26. August 2015

Lesung in der Pfalzbibliothek Kaiserslautern: „Blindschuss“ von und mit Wolfgang Ohler


Krimi – Lesung mit Wolfgang Ohler 
„Blindschuss“


Mittwoch, 26. August, 19 Uhr - Freier Eintritt


Es ist bereits der vierte Kriminalfall um Richter Wolf, der die persönliche Erfahrung des Zweibrücker Autors als ehemaliger Richter in der Strafgerichtsbarkeit und im Strafvollzug widerspiegelt:
Einen Tag nach seiner offiziellen Verabschiedung in den Ruhestand wird Andreas Wehrfried, langjähriger Leiter einer Strafvollzugsanstalt, im eigenen Haus Ziel eines Anschlags. Selbst verletzt erschießt er den Täter, einen früheren Häftling. Ein klarer Fall von Notwehr wie es scheint, allerdings: Wehrfried ist blind. Ein Zufallstreffer, ein sogenannter 
„Blindschuss“? Dem pensionierten Richter Wolf offenbart das scheinbar hilflose Opfer eine ganz andere, überraschende Version des Geschehens.

Künstlerhaus Mousonturm: TOGETHER FOREVER - Internationales Tanzfestival & Sommerlabor

 Mousonturm        (c) Jörg Baumann


Interview mit Intendant Matthias Pees
Matthias Pees        (c) Armin Bardel




TOGETHER FOREVER - Dance, Performers, Politics
Do. 27.08.—So. 13.09.2015
Internationales Tanzfestival & Sommerlabor



Das Tanzfestival TOGETHER FOREVER präsentiert Künstler, Kompanien und Kollektive aus China, den USA, Brasilien und Europa mit herausragenden Bühnenwerken und Performances im öffentlichen Raum. Eng mit den Künstlern und dem Programm des
Festivals verflochten erforschen im Internationalen Sommerlabor junge Tanz- und Performancekünstler in Workshops und Vorträgen das Dreiecksverhältnis von DANCE, PERFORMERS, POLITICS und entwickeln hierzu neue Arbeitsweisen und Dramaturgien.

Für viele Künstler ist der kritische Zustand unseres gegenwärtigen gesellschaftlichen Zusammenlebens eine provozierende Herausforderung. In und mit ihren Arbeiten beziehen sie nicht nur Stellung, sondern machen es sich zur Aufgabe, die bestehenden künstlerischen Formen und Konzepte von Versammlung und Teilhabe radikal zu hinterfragen und zu erneuern. Während dabei der Glaube an die repräsentative Macht des Theaters und seines Publikums immer weiter infrage gestellt wird, erscheint im Gegenzug die Performance selbst mehr denn je als Ort der gemeinsamen körperlichen Imagination und Kommunikation.

Denn was ist es, das wir, die gemeinsam Anwesenden, grundsätzlich tun können, unbedingt tun müssen und überhaupt noch tun wollen? Statt einer Antwort präsentiert das vom Künstlerhaus Mousonturm und vom Tanzlabor 21 gemeinsam realisierte Festival TOGETHER FOREVER exemplarische Projekte und Positionen, die dazu einladen, aus den akuten Verhältnissen von künstlerischer Praxis und sozialen Kontexten neue Notwendigkeit und Möglichkeiten im Verhältnis von Kunst und Politik zu erforschen und zu verhandeln.

Das Sommerlabor ist ein Projekt von Tanzlabor 21 in Kooperation mit dem Künstlerhaus Mousonturm und den Universitäten und Hochschulen der Hessischen Theaterakademie.


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Wer also am kommenden Freitagabend den Römerberg überquert, sollte besser stehen bleiben und mittanzen - LIGNA eröffnet das Sommerfestival  TOGETHER FOREVER des Künstlerhauses Mousonturm und geht dafür ins Ohr. TANZ ALLER verspricht an drei Tagen ein kollektives, über Funkkopfhörer zu empfangendes, emanzipatorisches Erlebnis im öffentlichen Raum: Arbeiter, Künstler, Touristen: unite! TANZ ALLER (28.-30.8.)  / Tipp im Schirn Magazin 



Gleichzeitig und am gleichen Ort beginnen MAMAZA damit, ein handbreites rotes Klebeband über Straßen hinweg, durch Häuserwände hindurch zum Mousonturm zu legen.ASINGELINE – an enacted thought (28.8.-30.8.) verbindet zwei Schauplätze des internationalen Tanzfestivals, zu dem der Mousonturm gemeinsam mit dem  Tanzlabor 21 Künstler aus China, Brasilien und den USA geladen haben. 

Wer es nicht nach Venedig zur Biennale schafft, wo im chinesischen Pavillon die Arbeiten des Living Dance Studios gezeigt werden, der komme am späteren Freitagabend in den Mousonturm zur Festivaleröffnung. Wen Hui und Wu Wenguang verknüpfen mit ihrer Kompanie Tanz, Recherche und soziales Engagement. Die Freunde Ai Wei Weis brechen wie er Tabus in China. Listening to Third Grandmother’s Stories (28.8.)Jeremy Wade und seine Freunde zelebrieren am Wochenende dann bei veganen Speisen drei ereignisreiche Stunden lang das Zusammensein jenseits der Paarbeziehung. Sie nehmen das Versprechen ewiger Liebe zum Ausgangspunkt und erforschen zukünftige Formen von Gemeinschaft: Together Forever (29.-30.8.) 

Aus der riesigen Favela Maré in Rio de Janeiro bringt uns Lia Rodrigues, eine der bekanntesten Choreografinnen Südamerikas, Pindorama (1./2.9.). Eine Plastikplane wird zum wilden Ozean, in dem sich nackte Körper verfangen, Gewalt und Zärtlichkeit wechseln sich in Sekundenschnelle ab. Wer wird hier wofür geopfert? Poetisch und politisch! Schließlich hieß Brasilien vor der portugiesischen Kolonisation Pindorama