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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Freitag, 10. Juni 2011

Heute Abend in Speyer: Biermösl Blosn, das Nonplusultra bissiger bayrischer Parodie

Biermösl Blosn

Freitag, 10.06.2011 – 20.00 Uhr, Abendprogramm Kulturbeutel-Festival Speyer am Rhein
Eintrittspreise:  25,- €  ermäßgt 22,- €   Fördermitglieder:  20,- €
Biermösl Blosn präsentieren seit 1976 als “Biermösl Blosn” bayerische Folklore und Dialekt auf eine besondere subversive Art. Sie verbinden ursprüngliche bayerische Volksmusik mit bissigen satirisch – politischen Texten.
Die Gebrüder Hans, Michael und Christoph Well stammen aus Günzlhofen, einem Dorf zwischen München und Augsburg – nicht weit vom Biermoos entfernt, nach dem sie sich nannten. Sie sind drei von 15 Geschwistern, die alle mit der Volksmusik groß wurden. Schon im Schulalter standen sie zusammen mit der Familie bei Vereinsfeiern und Volksmusikabenden auf den Bühnen der umliegenden Dorfgasthäuser.
Nicht nur an den großen Bühnen des Landes waren und sind die Well – Brüder zu hören; sie spielen auch bei Feuerwehrjubiläen, Landjugendfesten, auf Kleinkunstbühnen und Veranstaltungen von Bürgerinitiativen. Auslandstourneen führten sie unter anderem nach Frankreich, Skandinavien, Spanien, Island, Südkorea, Österreich, in die Schweiz, nach Irland, England, an die Elfenbeinküste, nach Japan und Kalifornien.
Frankfurter Rundschau: “Eine Sternstunde bajuwarisch-subversiver Politik-, Nonsens- und Traditionspoesie. In der schwärzesten Nacht funkeln die hellsten Lichter. Wo die tumbeste Borniertheit thront, blühen zugleich auch die rabiatesten Demokratiegeister. So lange es Gerhard Polt und die Biermösl Blosn gibt, ist Bayern noch nicht verloren.”
Was bedeutet eigentlich der Name “Biermösl Blosn” ?
“Biermösl” ist abgeleitet von Biermoos (Beerenmoor), das Biermoos gehört zum Haspelmoor zwischen München und Augsburg, das man vor Jahren in Großflughafen und Mülldeponie umwandeln wollte. “Blosn” (Blase) ist ein bayerischer Begriff für Clique, Gruppe.
(Quelle:www.biermoesl-blosn.de)

Donnerstag, 9. Juni 2011

6. Juni bis 20. Juli: Kunstevent im Aschhorner Moor (Nähe Stade/Drochtersen)

Kunstaktion "übers Moor"


6. Juni bis 20. Juli "übers Moor" im Aschhorner Moor (Nähe Stade/Drochtersen)

Siehe http://www.dirkbehrens.de/


Das Projekt "übers Moor" ist entstanden in Zusammenarbeit mit dem Verein zur Förderung von Naturerlebnissen e.V.

Das Moorhaus auf einem kleinen See im Aschhorner Moor wird der zentrale Mittelpunkt der Aktion sein.

Mittwoch, 8. Juni 2011

Tote Hosen werden 30


Tote Hosen feiern 2012 Geburtstag am Ring

Kaum ist "Rock am Ring" rum, schon ist die nächste Überraschung perfekt: Der Rückblick auf das diesjährige Rockspektakel geriet bei der Bilanzpressekonferenz zur Nebensache, der Ausblick auf das kommenden Jahr sorgte für ein Aha-Erlebnis: 2012 feiern die Toten Hosen auf dem Ring ihren 30. Geburtstag.

Das muzkkka ruft nach Fulda: Miro und Karabinskiy

MIRÓ & KARABINSKIY - POESIE DER FARBE 
im muzkkka


7. Juni 2011 bis zum 18. September 2011

Eine farbenfrohe Präsentation für die Sommermonate verspricht die neue Ausstellung „Poesie der Farbe“ im muzkkka - Museum für zeitgenössische Kunst, Kultur und Karikatur in Rotenburg an der Fulda. Gezeigt werden Werke des spanischen Künstlers Joan Miró und des weißrussischen Malers Gennady Karabinskiy.

Mit Miró wartet das Museum erneut mit einer hochkarätigen Ausstellung auf, die das Weltniveau fortsetzt, mit dem das muzkkka seit 2009 Touristen und Kunstinteressierte nach Rotenburg zieht.
Miró‘s Druckgrafiken, mit denen der Künstler viele Menschen begeistert und die seine vielfältigen Farb- und Formenspiele zeigen, setzen die muzkkka-Reihe mit berühmten Künstlern des 20. Jahrhunderts (Werke von Dali, Chagall, Hundertwasser) fort.

Für den weißrussischen Maler Gennady Karabinskiy, der heute in Oldenburg lebt und arbeitet, ist Malen eine „Möglichkeit zu lieben“.
Seine Bilder spiegeln den tiefen Einblick in Lebenserfahrungen, gegründet auf jüdischem Symbolismus und beeinflusst vom deutschen Expressionismus.

Öffnungszeiten:
Di.-So. von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Eintritt:
9,00 € Erwachsene / 7,50 € ermäßigt / Kinder und Schulklassen 4,00 € / Familie (2 Erwachsene und 2 Kinder unter 18) 20,00 €
Führungen:
Sonntag um 11.00 Uhr und 15.00 Uhr
Kinderworkshops:
jeden 3.Samstag von 15.00 Uhr – 17.00 Uhr
Anmeldung unter 0 66 23 - 914 85 14 und während der hessischen Sommerferien Donnerstag von 10.00 Uhr -12.00 Uhr

Museum für zeitgenössische Kunst,
Kultur und Karikatur (muzkkka)
Obertor 8, 36199 Rotenburg a. d. Fulda
Tel: 06623 / 9148514 · Fax: 06623 / 9148515
www.muzkkka.de

Joan Miró
[Der Spanier Joan Miro, geboren 1893 in der Altstadt Barcelonas, gehört als Vertreter der Klassischen Moderne mit seinen fantasievollen Bildmotiven zu den populärsten Künstlern des 20.Jahrhunderts.
Die unverwechselbare Bildsprache, die aus den Wurzeln seiner katalanischen Heimat gewachsen ist, erschließt Bilder voller skuriler Figuren und Zeichen zu einem poetischen Universum.
Seine magischen Symbole eröffnen den Weg in eine Traumwelt, in der Farben und Zeichen von größter Bedeutung sind.
Er entwickelte seine Kunst, solange er lebte, ohne je seinen eigenen Stil zu verraten.
Mirós Kunst strebt nach Ursprünglichkeit und Einfachheit, erlaubt dem Betrachter einen Blick in eine Welt, die sich von der Alltagswelt unterscheidet.
Meisterlich hat er sie in Szene gesetzt.
Wer sich eingeladen fühlt, Mirós Bilderwelt mit anderen Augen zu betrachten, wird sich damit zweifellos auch den Intentionen des Künstlers nähern.
Dichtungen seiner Freunde Paul Eluard, Tristan Tzara, René Char, André Frenaud, Michel Leiris, Raimond Quenau und andere finden im grafischen Werk ebenso ihren Niederschlag wie solche aus Mirós eigener Feder.
Er starb 1983 in Palma de Mallorca.]

Gennady Karabinskiy
“Malen ist eine Möglichkeit zu lieben“
(Karabinskiy)
[Gennady Karabinskiy wurde am 27.04.1955 in Baranowitschi, Weißrussland, geboren. Er lebte, studierte und arbeitete als Künstler in Sankt Petersburg. Sein Werk gründet auf der Schule des russischen Realismus, klassischem jüdischen Symbolismus und den Einflüssen des deutschen Expressionismus.
Seit dem Jahr 2004 lebt und arbeitet Gennady Karabinskiy in Oldenburg. Seine Werke finden sich in Museen, privaten Kunstsammlungen und Ausstellungen, u.a. in den USA, in Russland, Skandinavien, Italien, Japan.
Karabinskiys Bilder sind getragen von einer starken Symbolik. Sie erzeugen Schwingungen, die aus vielfältigen Farb-Tönen entstehen.
Farben vermitteln in uns Erinnerungen an eigene Lebenswirklichkeiten, sind unseren Gefühlen nah.
Beeindruckend an der Malerei von Karabinskiy ist das Abtauchen in Erfahrungen, die allgemein verständlich sind, obwohl sie ganz individuelle Geschichten erzählen.
Wie das Leben selbst, enthalten die Bilder Karabinskiys Harmonien, die mit Brüchen verwoben sind. Glück und Kummer bilden eine Einheit, Gegensätzliches wird durch Farbe und Form verbunden.]


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Dienstag, 7. Juni 2011

Halt mal inne

Ein Leben ohne Fest ist eine weite Reise ohne Gasthaus.

                                                                                                                   Demokrit

Stars live im Juni bis September

Musik auf vollen Touren - JUNI-SEPTEMBER


Fly to the Sky - 950 m über NN


Bilder und grafische Arbeiten von Renate Wandel 950 m über NN
100 Jahre Segelflug auf der Wasserkuppe


3. Juni bis 30. Juni 2011
Das besondere Erlebnis für alle Himmelsstürmer


Himmelfahrten, Wolkenritte und die tollkühnsten Höhenflüge der Kunstgeschichte auf dem höchsten Berg in Hessen, dem beliebtesten Ausflugsziel der Rhön - der Wasserkuppe - weltbekannt als Berg der Flieger.


Während der Präsentation in der Radarkuppel des RADOMS, 950 m über NN, erzählt die Künstlerin Renate Wandel in ihren dynamischen und schwungvollen Bildern von den Episoden der bekanntesten Himmelsstürmer, Flugtalente und Überflieger unserer Kulturgeschichte.


Es sind vornehmlich Motive aus der antiken Mythologie, klassischen Dichtung und christlichen Kunst, die die Künstlerin beschäftigen und immer wieder die Faszination des Fliegens als der ewige Menschheitstraum.


Öffnungszeiten:
täglich 10 bis 17 Uhr
www.renate-wandel.de
RADOM
Wasserkuppe 950 m
36129 Gersfeld
Rhön/Hessen
http://www.radom-wasserkuppe.de/

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Montag, 6. Juni 2011

Event in Trier

David Guetta

  • Datum: 10.06.2011 - 21:00 Uhr
  • Locati on: Rockhal
  • Ort: Esch-sur-Alzette

Samstag, 4. Juni 2011

Kunstevent: Dao Droste an der Bergstraße


bild-skulptur-installation
04. JUNI BIS ZUM 13. JULI 2011


ÖFFNUNGSZEITEN:
Montag 8 - 12 Uhr Donnerstag 8 - 12 und 14 - 18 Uhr
Dienstag 8 - 15 Uhr Freitag 8 - 12 Uhr
Mittwoch 8 - 12 Uhr
Herzliche Einladung zur Ausstellungseröffnung am
Samstag, den 04. Juni 2011, um 18 Uhr
Einführende Worte: Dr. Ute Schönfeld-Dörrfuß



KULTURFÖRDERVEREIN & GEMEINDE HIRSCHBERG


Rathausgalerie der Gemeinde Hirschberg an der Bergstrasse
Großsachsener Strasse 14 . 69493 Hirschberg


ÖFFNUNGSZEITEN:
Montag 8 - 12 Uhr    Donnerstag 8 - 12 und 14 - 18 Uhr
Dienstag 8 - 15 Uhr  Freitag 8 - 12 Uhr
Mittwoch 8 - 12 Uhr

Freitag, 3. Juni 2011

Ausschreibung für eine Ausstellungsreihe im Kleinen Kunstbahnhof St. Julian-Eschenau


















LUST & LIEBE
14.08.2011 bis 28.09.2011
Der kleine Kunstbahnhof in 66887 Sankt Julian wird 25 Jahre alt


Seit 1986 präsentiert der Maler und Galerist Dietmar E. Hofmann-Leitmeritz Kunst, Kunst und noch mehr Kunst in seinem reizvollen kleinen Bahnhof. Mittlerweile hat er ca. 300 Maler und Bildhauer in der Galerie und dem Skulpturengarten ausgestellt, die seiner PrivatenKunstAkademie (PKA Sankt Julian) angegliedert sind.


Anlässlich des 25. Jubiläums wird nun eine Ausstellungsreihe zum Thema "Lust & Liebe" vorbereitet.


Professionelle Künstlerinnen und Künstler aus dem deutschsprachigen Raum werden um ihre Bewerbungen zu diesem Thema bis zum 20.06.2011 gebeten.


Für die Ausstellung können max. fünf Arbeiten aus dem Bereich Malerei und Grafik (Abmessung, inklusive Rahmung, max. 50 x 50 cm) eingereicht werden. Die Auswahl wird von einer Jury vorgenommen.


Weitere Informationen:

Der kleine Kunstbahnhof                                            Mehr darüber
Galerie und private Akademie
Dietmar E. Hofmann-Leitmeritz, Maler und Grafiker
Bahnhof Eschenau, 66887 St. Julian-Eschenau
Telefon: 06387-993660 
Fax: 06387-993669
 Mobil: 0174-8986606

Donnerstag, 2. Juni 2011

Buchbesprechung: Fragen, die wir unseren Eltern stellen sollten (solange sie noch da sind)

Das Buch bietet eine fast gähnende Lehre auf den Seiten. Dennoch sind die Fragen, wie wir immerhin eine auf jeder Seite finden, von ziemlicher Tragweite. 


Mittwoch, 1. Juni 2011

Buchbesprechung: Das Goethe-Jahrbuch 2009

Goethe-Jahrbuch
Band 126, 
herausgegeben von Werner Frick, Jochen Golz, Albert Meier und Edith Zehm  
(Im Auftrag des Vorstands der Goethe-Gesellschaft)
Göttingen 2009, 543 Seiten, mit 7, z.T. farb., Abbildungen,
Broschur, 29,95 €, Wallstein Verlag


Das Goethe-Jahrbuch 2009 versammelt die Vorträge der Konferenz »Weite Welt und breites Leben - Goethe, der Weltbürger«, die im Juni 2009 ca. 600 Goethefreunde aus 20 Ländern in Weimar zusammengeführt hat. 
Es enthält zudem Abhandlungen und Miszellen zu Goethes Leben und Werk. Veröffentlicht werden auch die Essays der Preisträger des 2. internationalen Essay-Wettbewerbs der Goethe-Gesellschaft. Ein breiter Rezensionsteil zu wichtigen Neuerscheinungen, eine Goethe-Bibliographie für das Jahr 2008 und Berichte über das eindrucksvolle Wirken der Goethe-Gesellschaft im In- und Ausland ergänzen den Band.


Wer Goethe mag entdeckt in jedem Jahrbuch was Neues: Yoshito Takahashi stellt 2009 Goethe in den Weltbürgerkontext, seine Vorlieben für Orient und China, Hans-Jürgen Schings analysiert Goethe und die franz. Revolution. Goethe war kein Freund der Revolution, das passte gar nicht in seinen Weimarer Musenhimmel. Die Struktur der politischen Pläne Goethes untersucht Gerhard Müller, er hatte wohl keinen "Masterplan", sondern prägte durch seine Einzigartigkeit und sein Charisma die folgenden Jahrzehnte kulturpolitisch und gesellschaftlich. Barbara Beßlich, "am Klavier und hinter den Kanonen...", untersucht die Napoleon-Rezeption bei den deutschen Dichtern. Tatsächlich hat Goethe sie stark beeinflusst. Napoleon als "Kerl" im Sturm-und-Drang-Sinn hatte etwas vom Götz von Berlichingen und viel mehr... Er fand nicht nur Goethes Zuspruch. Nach Napoleons Tod 1821 wurde dieser von vielen Dichtern als schöpferisches Genie, als mit den Traditionen brechender Künstler verstanden und nicht als kriegerischer Eroberer, auf dessen Konto Zehntausende von Toten gingen... Nail Bathi geht wieder auf die orientalischen Einflüsse ein. Der Leser findet noch etliche weitere interessante Vorträge, Abhandlungen, Dokumentationen, Miszellen und Rezensionen.    

Montag, 30. Mai 2011

Kunstevent: Otto Ubbelohde - der Maler. 5. Juni bis 31. Juli, Stader Schleusenhaus

Otto Ubbelohde

Von 5. Juni bis 31. Juli öffnet das Schleusenhaus seine Tore für den Maler und Zeichner Otto Ubbelohde


(1897-1922). Mit seinen zahlreichen Illustrationen der Grimm'schen Märchen machte der in Magdeburg geborene Künstler sich einen Namen und wurde einem großen Publikum bekannt. Doch seine eigentliche Passion war die Malerei. Vor allem und am liebsten widmete er sich dem Motiv der Hessischen Landschaft.„Otto Ubbelohde - der Maler": Mit dieser Ausstellung will der Kunstverein Stade den Besuchern des Schleusenhauses einen besonderen Einblick in das umfangreiche Werk des Malers, aber auch genialen Zeichners und Grafikers geben.


 Die Bilderschau umfasst eine Auswahl seiner Bilder ebenso wie Märchenillustrationen, Zeichnungen und Radierungen. Ubbelohde war beeinflusst durch den Naturalismus, an den er durch sein Studium an der Münchner Akademie der Künste herangeführt wurde. Später lernte der Künstler in Frankreich die Freilicht-Malerei kennen und schätzen und ließ sich durch den Impressionismus zum Malen in der freien Natur inspirieren.
Zahlreiche Studienaufenthalte in der Künstlerkolonie Worpswede beeinflussten Otto Ubbelohde in seiner künstlerischen Entwicklung, die ihn auch hin zu Abstraktion führte. Doch wirklich verbunden fühlte er sich nur mit der Landschaft rund um seinen Geburtsort Marburg, wohin es ihn immer wieder zurückzog.
Dort entstanden auch einige seiner bekanntesten Bilder, die das unmittelbare Erleben der Natur widerspiegeln.
Der Kunstverein Stade entwickelte die Idee für die Ausstellung im Schleusenhaus gemeinsam mit Gertrut Speyer, geborene Ubbelohde. Die 87-Jährige ist die Großnichte des Künstlers; Otto Ubbelohde war Patenonkel ihres Vaters. Für die Schau werden auch von ihrer Familie Bilder zur Verfügung gestellt. Ein Großteil der Werke kommt aus dem Otto Ubbelohde Museum im hessischen Großfelden.


Die Ausstellung wird am Sonntag, 5. Juni, um 10 Uhr im Schleusenhaus eröffnet und endet am Sonntag, 31. Juli, um 11 Uhr mit einer Finissage.


Am Freitag, 17. Juni, hält der Leiter der Museumslandschaft Hessen, Professor Bernd Küster, einen Vortrag mit dem Titel „Otto Ubbelohde - Ein Künstler zwischen Freiheit und Depression". Die Veranstaltung findet im Königsmarcksaal des Stader Rathauses statt und beginnt um 19.30 Uhr.


Location: Das Schleusenhaus ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Jeden 3. Sonntag im Monat finden um 17 Uhr Führungen statt. Schülerführungen für Schulklassen können unter der Telefonnummer 04141 / 2883 gebucht werden.

Samstag, 28. Mai 2011

Incubus kommen nach Berlin!!

Kinotipp: Glücksformeln von Larissa Trüby





Gibt es einen Schlüssel zum Glück? Kann man Glücklichsein lernen? Und ändert sich die persönliche Definition von Glück im Laufe des Lebens? Lassen Sie sich überraschen, welche Antworten Ihnen die Dokumentation GLÜCKSFORMELN darauf gibt.



GLÜCKSFORMELN ist eine außergewöhnliche Dokumentation über den einen Wunsch, der alle Menschen eint: Glücklich zu sein! Regisseurin Larissa Trüby ließ sich von der jährlich stattfindenden Happiness-Konferenz in Sydney inspirieren, wo Fachleute und Wissenschaftler aus aller Welt über Glück referieren. Gespräche mit namhaften Glücksforschern stellt sie berührende Porträts ihrer Protagonisten gegenüber, die sehr persönliche Einblicke in ihr Glücksempfinden gewähren. Auf diese Weise entsteht ein ebenso bewegendes wie faszinierendes Kaleidoskop verschiedenster Lebensentwürfe und Glücksstrategien. Am Ende steht kein allgemeingültiges Rezept, sondern die Erkenntnis, dass es für jeden Menschen Mittel und Wege gibt, ein glückliches Leben zu führen.


Mit seinen elf Jahren kann Luis sich gar nicht vorstellen, wie man als Erwachsener glücklich sein kann, wenn man arbeiten und einkaufen gehen muss. Für den ehemaligen Fabrikarbeiter Leo (90) fing das Leben erst richtig an, als er in Pension gehen konnte und seine Liebe zur Kunst und das Reisen entdeckte. Phillip (34) ist am glücklichsten, wenn er Songs schreibt und mit seiner Band Musik macht, obwohl er (noch) nicht davon leben kann. Aber er zehrt von der Kreativität, weil sie Eigenverantwortung bedeutet. Wiebke Lüth und Marc A. Pletzer (45) sind sogar davon überzeugt, dass wir unser Leben mittels Vorstellungskraft lenken können: Beide sind ausgebildete NLP-Trainer (Neurolinguistisches Programmieren) und gestalten sich ihr persönliches Universum, indem sie ihre Sinneswahrnehmung verändern.



Martin (71) ist praktisch zu seinem Glück gezwungen worden: Er hatte als Entwicklungshelfer in Südafrika Erfüllung gefunden und kehrte nur zurück, weil er den Berghof seiner Familie übernehmen musste. Inzwischen ist er seit 45 Jahren mit seiner Gretel (71) und dem Landleben in der Heimat glücklich.


Glück bedeutet auch, individuelle Stärken zu erkennen und gezielt einzusetzen. Das vermittelt Ernst Fritz-Schubert (62) als erster Pädagoge im Unterrichtsfach “Glück”. Seine Schülerin Janina (19) hat bei ihm gelernt, ihre Schüchternheit zu überwinden und sich klare Ziele zu setzen. Janina möchte jetzt selbst Lehrerin werden. Ihre persönliche “Glücksquelle” ist das Laufen. Denn jeder Marathon ist ein Erfolgserlebnis: Wenn du das schaffst, schaffst du alles andere auch.


Gibt es eine Anleitung zum Glücklichsein? Wie wichtig sind Liebe, Partnerschaft, Erfolg und Anerkennung? Der renommierte Glücksforscher Professor Dr. Ed Diener spricht da lieber von einem Rezept, denn wie für ein gutes Essen braucht man verschiedene Zutaten: Das Therapeuten-Paar Dr. Julie und Dr. John Gottman etwa betont, dass Bindungsfähigkeit keine Charakterfrage ist – und verrät, was eine glückliche Beziehung mit “Alice im Wunderland” und Autos zu tun hat. Die Wirtschaftspsychologen Dr. Bob Murray und Alicia Fortinberry beraten große Konzerne im Bereich Personalführung und verfolgen dabei einen vermeintlich simplen, aber radikalen Ansatz: Arbeit muss Spaß machen. Dr. Jürgen Schupp vom Deutschen Institut für Wirtschaft kann belegen, dass Geld doch nicht glücklich macht. Der Neurologe Dr. Norman Doidge hat nachgewiesen, dass sich das menschliche Gehirn auch bei erwachsenen Menschen durch gute Gedanken nachhaltig beeinflussen und verändern lässt. Glück ist also nicht bloß genetische Veranlagung oder Schicksal; Optimismus kann man tatsächlich trainieren. Und Timothy Sharp, Gründer des “Happiness Institute” in Sydney, ist sicher: “Die Glücklichsten lassen sich nicht davon abhalten, glücklich zu sein.”


Was bedeutet Glück für ganz “normale” Menschen? Was raten Experten? Welche Strategien hat die moderne Wissenschaft entwickelt? GLÜCKSFORMELN verknüpft unterhaltsam konkrete Alltagssituationen mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Renommierte Vertreter der Glücksforschung aus Australien, den USA, Kanada, den Niederlanden und Deutschland reflektieren über den “State of the Art” ihrer Forschungen, komplexe neurologische Vorgänge und die eigene, ganz persönliche Wahrnehmung von Glück.


Vermeintlich trockene Fachbegriffe wie Positive Psychologie, Neuroplastizität oder emotionales Gedächtnis werden so buchstäblich mit Leben gefüllt – und wir verstehen endlich, warum Grillen unter freiem Himmel so glücklich macht!

Freitag, 27. Mai 2011

Kunstevent: Noch bis 29.05. - Barbara Hindahl in Saarbrücken

"Barbara Hindahl"
in Saarbrücken


Sa. 16. April 2011 - So. 29. Mai 2011
Di., Do.-So. 11-19, Mi. 12-20 Uhr




Die 1960 in Rheinhausen geborene Künstlerin setzt sich in ihren Arbeiten mit optischen und akustischen Wahrnehmungen auseinander. Sie stellt völlig neue Bezüge der Realtitäten her, verbindet übergeordnete Zeichen und Symbole mit Gegenständen, experimentiert mit Licht und Schatten und liebt die ungewöhnliche Konstellation. Sie experimentiert mit ihren Wahrnehmungen und erzeugt so verblüffende Zeichnungen, Raumbilder, Video- und Klanginstallationen, die oft das Publikum wie in einer von der Künstlerin vorgegebenen Choreografie einbeziehen.

Stadtgalerie Saarbrücken
St. Johanner Markt 24
66111 Saarbrücken
Tel. +49(0)681 / 9964-0
www.stadtgalerie.de
info@stadtgalerie.de

Donnerstag, 26. Mai 2011

Mrs. oder Mr. 100.000 war da!

Heute in der Mittagszeit wurde die Schallmauer zur sechsstelligen Besucherzahl durchbrochen, wofür ich meinen Lesern herzlich danke! Selbstverständlich danke ich auch allen, die sich in qualifizierter Weise beteiligen, so etwa Ute und Anke. Ich wünsche weiterhin viele interessante Funde in meinem Blog und freue mich sehr über Tipps oder Hinweise, Besprechungen und andere Beteiligungen. Wer Textredaktionen/Lektorate vergeben will sollte nicht zögern mich anzusprechen.

Europäische Kinder- und Jugendbuchmesse in Saarbrücken

Sa.,  28. Mai 2011 - Di., 31. Mai 2011

Erinnerung: Künstlermatinee am 29.5. in Weierbach mit Raimon Ruhleder und Christine Hahn

Christine Hahn

Der ursprünglich geplante erste Termin am 08.05.2011 musste wegen Renovierungsarbeiten entfallen. Die Matinee findet nun am 29.05.2011 mit den beiden Künstlern statt. Sie beginnt etwa um 11.00 Uhr und findet im Hotel Hosser, Idar-Oberstein/Weierbach statt. Es besteht ausreichend Möglichkeit zum Gespräch über Kunst an sich, in der Stadt und der Region, über Politik, Pressefreiheit sowie Gott und die Welt... Mögliches Thema: die neue Kunstrichtung Prosperismus, ausgerufen von Raimon  Ruhleder in Idar-Oberstein. Und: Vergessen Sie nicht Ihr Essen vorzubestellen, wenn Sie keine Wartezeiten in Kauf nehmen wollen... Es wartet eine überdurchschnittliche Küche auf Sie.










X-Faktor

Raimon Ruhleder - Christine Hahn
Dauer der Ausstellung: 4.4.2011 bis 31.5.2011, jeweils ab 15.00 Uhr, außer sonntags
Location: Hotel Hosser, Weierbacher Straße 70, 55743 Idar-Oberstein/Weierbach, Tel.: 06784 2221



X-Faktor / Die Künstler bei viereggtext



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Mittwoch, 25. Mai 2011

3 Jubiläums-DVDs Comedy aus Köln: 10 Jahre Nightwash in einer Box



„Lachen und Waschen im Schleudergang" - Welt am Sonntag
„Wunderbarer Lachsalon" - Der Spiegel


Happy Birthday NightWash - die große Jubiläumsshow - Klaus-Jürgen „Knacki“ Deuser präsentiert mit seiner „Band“ Alex Flucht das Beste aus 10 Jahren Kult-Comedy aus dem Waschsalon. Von den ersten Folgen über die neuesten Auftritte bis hin zum großen Live Jubiläumsevent im Kölner Tanzbrunnen, alles garniert mit reichlich Bonusmaterial.


NightWash: die „Mutter aller Comedians“! Erfunden und präsentiert von Klaus-Jürgen "Knacki" Deuser in einer außergewöhnlichen Location: einem Waschsalon. Eine bunte Mischung aus bekannten Comedians (z.B. Ingo Appelt, Johann König, Bernhard Hoëcker, Hennes Bender) und aufstrebenden Talenten (z.B. Dave Davis, Carolin Kebekus, David Werker) aus insgesamt 10 Jahren NightWash!


Mit dabei sind Ingo Appelt, Johann König, Ingo Oschmann, John Doyle, Ausbilder Schmidt, Heinz Gröning, Bernhard Hoëcker, Dave Davis alias Motombo Umbokko, Carolin Kebekus, David Werker, Hennes Bender, Lisa Feller, Sascha Korf, Markus Barth, Marek Fis, Mundstuhl und viele, viele mehr.



DVD 1: „Die frühen Jahre“ (180 Min.)
Fünf komplette Folgen aus den ersten Jahren
DVD 2: „NightWash Schleudergang“ (180 min.)
Die besten Auftritte aus der aktuellen Staffel
DVD 3 „Happy Birthday NightWash“ (2 x 90 min.)
Große Jubiläumsshow im Tanzbrunnen Köln
2011
Laufzeit insg.: ca. 540 Minuten
FSK: 12
3 Discs in Amaray, mit Pappschuber,
inkl. achseitigem Booklet, 25,99 €


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Dienstag, 24. Mai 2011

Kunstevent: Vernissage und Eröffnung des Sommercamps 2011 im Gehöft "Unterhammer" bei Trippstadt

Wer den Vernissagebesuch mit einem Spaziergang im malerisch-wilden Karlstal verbinden möchte, das bereits vor Jahrhunderten von berühmten Fürsten und Königen besucht wurde (z.B. 1846 vom bayrischen König), nähert sich entweder über Hohenecken, an der Burg und dem ansehnlichen Gelterswoog-Badesee vorbei, Richtung Schopp auf der B270. 
Kurz vor Schopp geht es links zum Unterhammer und der Krug'schen Mühle und am Ende der Karlstals zum Oberhammer, schon fast in Trippstadt (Vorsicht: Straße zurzeit gesperrt - 24.5.2011 - wohl wieder zum Samstag aufgehoben, siehe Kommentare - 26.5.), zwei ehem. Herrensitze mit jeweils einem idyllischen Waldsee (keine Badeseen). Oder man kommt von Bann, Queidersbach, Linden bzw. Pirmasens über Krickelbach. An der Kreuzung mit der B270 nicht nach Schopp rechts, sondern links abbiegen und die nächste gleich wieder rechts nach Unterhammer. 


Karlstal

Gelterswoog Kaiserslautern
Gelterswoog Kaiserslautern
Karlstal
Karlstal









Montag, 23. Mai 2011

Veranstaltungshinweis: Matthias Eick live


Live am 27. Mai - Hamburg, Elbjazz Festival 

"Dass der 30-Jährige zu den stilistisch flexibelsten Musikern der norwegischen Szene gehört, weiß man seit geraumer Zeit. Bevor er 2008 mit dem Album “The Door” bei ECM als Leader debütierte, machte er schon als Spielpartner von internationalen Jazzgrößen wie Chick Corea, Pat Metheny und Manu Katché auf sich aufmerksam. 
Nun geht er auf “Skala” noch einen Schritt weiter. “Das Album ist in jeder Beziehung breiter gefächert und vielseitiger”, meint der Trompeter, der auch an Vibraphon, E-Gitarre und Kontrabass zu hören ist. Begleitet wird er hier von einem siebenköpfigen Ensemble, aus dem vor allem Tenorsaxophonist Tore Brunborg und die beiden Schlagzeuger Torstein Lofthus und Gard Nilssen herausstechen. Während Brunborg einige wunderbare Soli beisteuert, knüpfen die beiden Schlagzeuger (mal einzeln, mal als Tandem) einen sehr luftigen, oft dezent groovigen Rhythmusteppich. Im Zentrum steht aber natürlich wieder Eicks berückend lyrisches Trompetenspiel, das gelegentlich die Vorbilder Kenny Wheeler, Chet Baker und Miles Davis erkennen lässt. Keine Frage: Mathias Eick befindet sich auf bestem Wege, ein neuer Star der unglaublich produktiven norwegischen Jazzszene zu werden." (www.jazzecho.de)



Das neue Album:
Mathias Eick: Skala
(http://www.ecmrecords.com/Catalogue/ECM/2100/2187.php)

Hörproben:
ECMPlayer "Skala"(ECM 21787)
(http://player.ecmrecords.com/eick)

Sonntag, 22. Mai 2011

Liebesgedichte von Erich Fried: Halten


Halten

Halten das heißt
Nicht weiter - nicht näher - nicht einen  Schritt
oder heißt Schritthalten
ein Versprechen - mein Wort
oder Rückschau

Halten
dich
mich zurück - den Atem an - mich an dich
dich fest
aber nicht
dir etwas vorenthalten

Halten
dich in den Armen
in Gedanken - im Traum - im Wachen
Dich hochhalten
gegen das Dunkel
des Abends - der Zeit - der Angst

Halten
dein Haar mit zwei Fingern
deine Schultern - dein Knie - deinen Fuß
Sonst nichts mehr halten
keinen Trumpf - keine Reden
keinen Stecken und Stab und keine Münze im Mund


Erich Fried
[(* 6. Mai 1921 in Wien; † 22. November 1988 in Baden-Baden) war ein österreichischer Lyriker, Übersetzer und Essayist. der vor allem auch durch seine engagierte politische Stellungnahme auffiel. Fried war in der Nachkriegszeit ein Hauptvertreter der politischen Lyrik in Deutschland. Gleichzeitig gilt er vielen als bedeutender Shakespeare-Übersetzer, dem es als erstem gelungen ist, die Sprachspiele des englischen Dramatikers ins Deutsche zu übertragen. Er übersetzte außerdem u. a. T. S. Eliot, Dylan Thomas, Graham Greene, Sylvia Plath und John Synge. Zudem verfasste Fried einen Roman (Ein Soldat und ein Mädchen, 1960) und Kurzprosa.]