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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Montag, 29. Oktober 2012

Lesetipp: HAUNTED HOUSES


Anne Rademacher (Hg.)

Haunted Houses. Spukhäuser. Englische Gruselgeschichten (dtv zweisprachig)

Spukhäuser gehören zur englischen Gruselliteratur wie das Gespenst zur Mitternacht. Das Grauen haust vorzugsweise in alten Gemäuern, sei es in einem alten Herrenhaus oder einer plüschigen Pension. Es sind die Geister ehemaliger Bewohner, die dort ihr Unwesen treiben und sich aus dem Jenseits für ergangenes Unrecht rächen.

- dtv zweisprachig: englisch-deutscher Paralleldruck
- Mit Kurzgeschichten von Roald Dahl, M.R. James, H.G. Wells, Saki und Sheridan Le Fanu
- Ausgewählt und übersetzt von Anne Rademacher
- Originalausgabe

Mittwoch, 24. Oktober 2012

Besprechung: DIE SIRENEN VON BAGDAD von Jasmina Khadra



Jasmina Khadra
Die Sirenen von Bagdad

Yasmina Khadra ist das Pseudonym von Mohammed Moulessehoul. Der 1955 geborene Autor war hoher Offizier in der algerischen Armee. Wegen der strengen Zensurbestimmungen veröffentlichte er seine beliebten Kriminalromane mit Kommissar Llob unter dem Namen einer Frau. Erst nachdem er im Dezember 2000 mit seiner Familie nach Frankreich ins Exil gegangen war, konnte er das Geheimnis um seine Identität lüften. Yasmina Khadra ist eine der wichtigsten Stimmen der arabischen Welt, seine Romane sind in 17 Sprachen übersetzt. In seinem jüngsten Roman, der nun auch auf Deutsch vorliegt, schließt Yasmina Khadra seine Trilogie über die Situation im Nahen und Mittleren Osten und schildert den Irakkrieg aus der Sicht eines arabischen Schriftstellers.

Algerien während des Bürgerkriegs in den neunziger Jahren, Afghanistan unter den Taliban und der Nahe Osten mit dem Palästina-Konflikt sind die hauptsächlichen Schauplätze der bisherigen Romane von Yasmina Khadra. Mit «Die Sirenen von Bagdad» kommt ein weiterer Brennpunkt des internationalen Kriegsgeschehens dazu: der Irak. Der Roman arbeitet mit einem namenlosen Icherzähler, der am Ende des Romans kurz davor steht, ein Attentat in London zu begehen, das die Zerstörungen bisheriger Anschläge bei weitem übertrifft. Der Erzähler, dessen Laufbahn zum Selbstmordattentäter wir während des Buches verfolgen, erweist sich zunächst als sensibler junger Mann, der auf jede Gewaltanwendung mit einem Schock und mit körperlicher Erschütterung reagiert. Islamismus spielt gar keine Rolle.

Aufgewachsen ist dieser Erzähler in Kafr Karam, einem Beduinendorf in der irakischen Wüste. Als Einziger weit und breit besucht er die Schulen, danach schreibt er sich für ein Literaturstudium an der Universität von Bagdad ein. Der Einmarsch der alliierten Truppen im Irak beendet jäh diese Phase seines Lebens, die ihm anfänglich noch neue Horizonte eröffnete. Zurück im Dorf bleibt ihm nichts als ein tristes Leben. Seine Abneigung gegen jegliche Gewalt führt ihn in schwere Krisen, als der Krieg auch diese armselige Wüstenregion erreicht. Und als eine Gruppe von GIs auf der Suche nach Waffen und Terroristen (ohne jegliches Verständnis für die Mentalität dieser Beduinen) das Dorf durchkämmt und dabei den Vater des Erzählers zutiefst demütigt, verlässt dieser das Dorf - nach beduinischer Tradition kann er diese Schande nur mit dem Blut der Feinde reinwaschen ...

dtv, 320 S., 9,90 €

Montag, 14. März 2011

dtv-Lesenacht in Leipzig: 6 Stunden große Literatur mit berühmten Autorinnen und Autoren

Anlässlich des Jubiläums ›50 Jahre dtv‹ lesen während der Leipziger Buchmesse neun große deutschsprachige Autorinnen und Autoren des Deutschen Taschenbuch Verlags aus ihren Werken: von 19.00-1.00 Uhr. Ein literarisches Ereignis!

Freitag, 18. März 2011, 19.00 Uhr bis ca. 1.00 Uhr

19.00 Uhr: Erich Loest
19.40 Uhr: Peter Härtling
20.20 Uhr: Ulla Hahn
21.00 Uhr: Wilhelm Genazino
21.40 Uhr: Arno Geiger
22.20 Uhr: Uwe Timm
23.00 Uhr: Judith Zander
23.40 Uhr: Ingo Schulze  siehe meine Besprechung
00.20 Uhr: Wolf Wondratschek

Moderation: Amelie Fried und Wolfgang Balk

academixer-Keller, Kupfergasse 2, Leipzig
Eintritt: 5 Euro / erm. 3 Euro
Einlass: 18.00 Uhr / Nur Abendkasse!

Freitag, 19. November 2010

Buchbesprechung: dtv-junior Literatur-Lexikon

Heinrich Pleticha (Hrsg.)
dtv junior
Literatur-Lexikon
München 1986/2006, Originalausgabe, 256 Seiten, 
Paperback, 10 €, dtv

Genau richtig für die Schule! Eigentlich sollte es jeder interessierte Deutschschüler ab der 9. Klasse im Regal stehen haben, denn damit wird einem so manches klarer als im Unterricht. Aber auch unkundige Eltern wissen schnell, worauf es ankommt.
Buchbesprechung in winner's cool blog


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Samstag, 13. November 2010

Kalenderblatt: 160. Geburtstag von Robert Louis Stevenson

Robert L. Stevenson
Die Schatzinsel
München 2010, 286 Seiten, Broschur
Sonderedition Klassiker der Weltliteratur
7, 90 €, dtv
„Fünfzehn Mann auf des toten Mannes Kiste
Yo-ho-ho und ’ne Buddel voll Rum!“
          Robert Louis Stevenson, Die Schatzinsel
Die abenteuerliche Geschichte "Die Schatzinsel" dreht sich ausschließlich um ein Thema: Die Suche nach einem vergrabenen Piratenschatz. Sie ist hauptsächlich aus der Sicht des jungen Jim Hawkins geschrieben, einige kurze Passagen werden dagegen von Dr. Liversy und Mister Trelawney erzählt. Jim Hawkins, ein etwa 13-jähriger Knabe, führt zusammen mit seiner Mutter und seinem todkranken Vater ein Gasthaus an der Küste Britanniens. Eines Tages findet er in einer Seemannstruhe, die einem verstorbenen Gast gehört hat, eine Schatzkarte. Der frühere Besitzer ist ein alter Seebär gewesen, der dem Rum verfallen ist und durch einen Schlaganfall den Tod gefunden hat. Jedoch auch andere Personen sind an der Schatzkarte interessiert: Kapitän Flints Crew, der der verstorbene Seemann auch einmal angehört hat ... Die Jagd nach dem Schatz beginnt. Der Kampf gegen die Piraten wird gewonnen und die überlebenden Helden teilen sich den Schatz brüderlich.

An die Käufer seines Werkes 1882/83:

Der Seemann und sein Kiste

TO THE HESITATING PURCHASER

If sailor tales to sailor tunes, 
Storm and adventure, heat and cold,
If schooners, islands, and maroons

And Buccaneers and buried Gold,

And all the old romance, retold

Exactly in the ancient way,

Can please, as me they pleased of old,

The wiser youngsters of to-day:
- So be it, and fall on! If not, 
If studious youth no longer crave,
His ancient appetites forgot,

Kingston, or Ballantyne the brave,

Or Cooper of the wood and wave:

 So be it, also! And may I 
And all my pirates share the grave
 Where these and their creations lie!


Stevenson, den fast die ganze westliche Welt und sicher auch etliche Menschen der östlichen Welt durch seinen Roman "Die Schatzinsel" (1882/83) kennen, hieß mit vollständigem Namen Robert Louis Balfour Stevenson. Er wurde am 13. November 1850 in Edinburgh/Schottland geboren. Sein Vater war Leuchtturmingenieur. So studierte er wohl auf Wunsch des Vaters auch Ingenieurwissenschaften, entwarf auch einige Leuchttürme, erkrankte jedoch 1880 an Tuberkulose, der er auch 14 Jahre später erlag. Um einen weniger ungesunden Beruf zu haben, wechselte er das Fach und studierte Jura. Aber auch in diesem Beruf arbeitete er nie, da die Krankheit ihn in wärmere Gefilde trieb, fern der schottischen Heimat. Er heiratete 1880 Fanny Osbourne (1840–1914), die sich mit ihren drei Kindern von ihrem Mann in Amerika getrennt und erst als Stevenson seine Wünsche dingfest gemacht hatte, auch ein Jahr zuvor vom ersten Mann scheiden ließ. Sie war ein rechter Skandal für die Familie: geschieden, Zigarettenraucherin und Malerin. Aber nicht der erste. Stevenson selbst hatte mit Kneipentouren, Rotlichtmilieubesuchen und Rauschgiftkonsum zusammen mit seinem Cousin schon früher für Aufruhr gesorgt. Der Weltgrößenautor begann schon früh zu schreiben, er hielt ähnlich wie Mark Twain seine Reisen fest und veröffentlichte 1876 seine erste Essaysammlung. Auch war er zunächst Mitarbeiter verschiedener Zeitschriften, bevor er  freier Schriftsteller wurde. 

»Etwas von der misstrauischen Wachsamkeit … spürt man überall in seinen Werken, dazu eine fast abgöttische Liebe zu Meer und Reisen, Abenteuer und Phantastik, nebst einem bewährten, verfeinerten Humor.« Hermann Hesse


Sein Leben spielte sich zwischen Schottland, England, Paris, Südfrankreich, Kalifornien, Australien, Südsee und bis 1890 immer wieder in dem Kurhotel Belvedere in Davos ab. Die letzten vier Jahre seines Lebens flüchtete er ins warme Klima Samoas. Dort erwarb er eine Plantage unweit von Apia auf der Insel Upolu und starb auch dort (3. Dezember 1894). Er war als ein sehr versierter Vielschreiber bekannt, der manchmal parallel an seinen Werken arbeitete, die Krankheit im Nacken.

Sein Werk besteht aus Reiseerzählungen, Abenteuerliteratur und historischen Romanen, aber auch aus autobiografischen Skizzen, Lyrik und Essays. Bekannt wurde er auch durch die Erzählung „Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde“ (1886), die sich dem Phänomen der Persönlichkeitsspaltung widmet. Dieser Roman wurde mehrfach bis in die Jetztzeit verfilmt und zählt zu den spannendsten Horror- bzw. Kriminalromanen der Weltliteratur.

Samstag, 30. Oktober 2010

Bücher zum 150. Todestag von Arthur Schopenhauer 3

Arthur Schopenhauer
Über das Mitleid
Das Mitleid hebt die Mauer zwischen du und ich auf.
Herausgegeben und mit einem Nachwort von Franco Volpi
München 2005/2009, Paperback, 160 Seiten, 7 €, dtv


Mit einer ansprechenden Faksimile-Prägung auf dem Cover bietet sich dieses Büchlein zur Erforschung der Frage an, was es mit Mitleid auf sich hat. "Liebe ist Mitleid" und "Verletze niemanden, vielmehr hilf allen, soviel du kannst" sind beides Aussprüche und Schlussfolgerungen von Schopenhauer. Der kategorische Imperativ Kants („Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“ - Akademie-Ausgabe Kant, Band IV, S. 421) hat für Schopenhauer keine Wirkkraft auf die Leidenschaft, das Gefühl... Daher eignet sich der Ansatz der "Kritik der reinen Vernunft" auch gar nicht zur Erläuterung von Moral. Sie fußt im Emotionalen, im Grundgefühl des Mitleids. Gerechtigkeit, Menschenliebe, Toleranz und Solidarität entstehen aus dem Mitleid, nicht aus dem abstrakten Denken. Wer das Mitleid will, der entwickelt Moral und Humanität, im anderen Fall nicht.


Arthur Schopenhauer
Ich bin ein Mann, der Spaß versteht
Einsichten eines glücklichen Pessimisten
Herausgegeben und mit einem Nachwort von Lutger Lütkehaus
München 2010, Paperback, 160 Seiten, 8,90 €, dtv


Ein sehr, sehr erbauliches Buch, Gedanken des Philosophen zu allerlei Schlagwörtern und Themen, die man so (neu) für sich klären kann. Vom Denken und der Subjektivität bzw. Objektivität, vom Leben, der Gesellschaft, Nähe und Distanz in derselben (im Prinzip wie bei den Stachelschweinen, viel Wärme, aber Achtung, der Schmerz) dem Unterschied von Mensch und Tier und gar ein großes Kapitel über den Geschlechterunterschied, die Liebe, das Lustprinzip und die damit verbundenen Wirbel im Leben ("Es handelt sich ja bloß darum, dass jeder Hans seine Grethe findet."). Schopenhauer hat auch die Bedeutung des Images damals schon erkannt und philosophiert über Lebensglück und Gesundheit. Ein herrliches Kompendium für jeden Tag, Schopenhauer in Pillenform.

Donnerstag, 30. September 2010

Weitere Lesungen von dtv-Autoren auf der Buchmesse 2010

Tom Rachman: Die Unperfekten. Roman
NEU! Mi, 6. Oktober, 12.10 Uhr: Gespräch mit Felicitas von Lovenberg (F.A.Z.-Stand, Halle 3.1 D154)
Mi, 6. Oktober, 20.00 Uhr: Lesung im Rahmen der OPEN BOOKS. Moderation: Pieke Biermann. Dt. Text: Thomas Huber (Frankfurter Kunstverein, Raum A)
NEU! Fr, 8. Oktober, 15.30 Uhr: Gespräch mit Annette Riedel (Blaues Sofa, Übergang Halle 5.1/6.1)

Judith Zander: Dinge, die wir heute sagten. Roman
NEU! Mi, 6. Oktober, 13.00 Uhr: Lesung und Gespräch. Veranstalter: Frankfurter Rundschau (Lesezelt)
NEU! Do, 7. Oktober, 14.30 Uhr: Gespräch mit Inge Kutter (ZEIT-Stand Halle 3.1 D 101)

Jussi Adler-Olsen: Schändung. Roman
NEU! Sa, 9. Oktober, 13.00 Uhr: Signierstunde (Lesezelt)
NEU! Sa, 9. Oktober, 15.30 Uhr: Gespräch mit Jussi Adler-Olsen (Blaues Sofa, Übergang Halle 5.1/6.1.)

Dora Heldt: Kein Wort zu Papa. Roman
NEU! Mi, 6. Oktober, 17.00 Uhr: dtv Happy Hour: Dora Heldt präsentiert ihren neuen Roman ›Kein Wort zu Papa‹ (dtv-Stand, Halle 3.0 B 130)
NEU! So, 10. Oktober, 11.00 Uhr: Lesung und Gespräch. Moderation: Christoph Vratz (›buch aktuell‹-Lese Café, Halle 3.0 B 100)

Friedrich Ani: Die Tat. Kriminalroman
Do, 7. Oktober, 13.30-14.30 Uhr: Friedrich Ani im Gespräch mit Raúl Argemí (Weltempfang-Stand, Halle 5.0 D 941)

Thomas Strobl: Ohne Schulden läuft nichts.
Warum Sparsamkeit nicht reicher macht, sondern ärmer
NEU! Fr, 8. Oktober, 11.15 Uhr: Gespräch mit Nils Minkmar (F.A.Z.-Stand, Halle 3.1. D 154)
Fr, 8. Oktober, 14.00 Uhr: Veranstaltung im Rahmen der OPEN BOOKS. Gespräch mit Robert Misik (Haus am Dom)

Ursula Ott: Total besteuert.
Wie ich einmal ganz alleine den Staatshaushalt retten sollte
NEU! Fr, 8. Oktober, 15.30 Uhr: Lesung und Gespräch. Moderation und Einführung: Katharina Festner (Haus am Dom)


Termine auf der Buchmesse: Lesungen bei dtv




Tom Rachman: Die Unperfekten. Roman
Was, wenn ein Zeitungserbe seinem Basset mehr Interesse entgegenbringt als dem Schicksal seines Blattes? Was wird aus der unglückseligen Ruby? Aus Ed, der gefeuert wird und sich an der zuständigen Sachbearbeiterin rächt? Aus der Chefredakteurin Kathleen? Und aus dem Pariskorrespondenten Lloyd, der, einsam wie ein Straßenhund, aus Not eine Story erfindet und auffliegt? - Tom Rachmans in USA bereits gefeierter Erstling erzählt von Aufstieg und Niedergang einer internationalen Tageszeitung in Rom, ihren Machern und Lesern - und vor allem: von Menschen.

- Die Rechte an diesem Roman wurden bereits in 17 Länder verkauft
- »Dieser Roman von Tom Rachman ist so gut, dass ich ihn zweimal lesen musste.« (Christopher Buckley, The New York Times Book Review)
- Deutsche Erstausgabe / Oktober 2010 (zur Buchmesse lieferbar)

Mi, 6. Oktober, 20.00 Uhr: Lesung im Rahmen der OPEN BOOKS (Frankfurter Kunstverein, Raum A)




Friedrich Ani: Die Tat. Kriminalroman
›Die Tat‹ ist der neueste Band aus Friedrich Anis Krimiserie ›Der Seher‹ um den blinden Ex-Hauptkommissar Jonas Vogel.

- Platz 6 der KrimiWelt-Bestenliste Mai 2010
- In der Reihe 'Der Seher' sind bislang erschienen: ›Wer lebt, stirbt‹ und ›Wer tötet, handelt- Friedrich Ani erhielt bereits dreimal den Deutschen Krimipreis
- Originalausgabe

Do, 7. Oktober, 13.30-14.30 Uhr: Friedrich Ani im Gespräch mit Raúl Argemí (Weltempfang-Stand, Halle 5.0 D 941)


Thomas Strobl: Ohne Schulden läuft nichts.
Warum Sparsamkeit nicht reicher macht, sondern ärmer

Die Marktwirtschaft ist ein kapitalistisches System, und der Kapitalismus ist ein gigantischer »Kettenbrief«. Ohne Kredite gibt es keine Investitionen, ohne Investitionen keine Gewinne und ohne Gewinne können die Schulden nicht bezahlt werden. Dafür, ob die Marktwirtschaft sozial bleibt oder »asozial« wird, ist nicht die Wirtschaft, sondern die Politik verantwortlich. Thomas Strobls provozierende Analyse deutet die Mechanismen der Marktwirtschaft auf unkonventionelle Weise.

- Thomas Strobl ist Ökonom, Manager und Publizist. Mit www.weissgarnix.de führt er einen der bekanntesten deutschen Wirtschaftsblogs, mit seinen Beiträgen im Feuilleton der FAZ löst er regelmäßig kontroverse Debatten aus.
- Originalausgabe / November 2010 (zur Buchmesse lieferbar)

Fr, 8. Oktober, 14.00 Uhr: Lesung im Rahmen der OPEN BOOKS (Haus am Dom)


Jochen Bittner: So nicht, Europa! Die drei großen Fehler der EU
Die EU hat unter Europäern einen schlechten Ruf. Warum wächst und gedeiht ihr Image-Problem? Der Autor hatte Gelegenheit, die EU gründlich unter die Lupe zu nehmen, von innen und außen, und legt hier eine kluge und amüsante Bestandsaufnahme vor. Kurz gesagt läuft Folgendes schief:
1. Die EU regelt Kleines zu groß und Großes zu klein.
2. Die EU regelt Weiches zu hart und Hartes zu weich.
3. Die EU bewegt sich oben zu schnell und unten zu langsam.

- Jochen Bittner ist seit 2007 als politischer Redakteur für die ›Zeit‹ Europa- und NATO-Korrespondent in Brüssel.
- Originalausgabe / November 2010 (zur Buchmesse lieferbar)

Fr, 8. Oktober, 15.30 Uhr: Lesung im Rahmen der OPEN BOOKS (Haus am Dom)


Außerdem zu Gast bei dtv in Halle 3.0 Stand B 130 auf der Frankfurter Buchmesse (6.-10. Oktober 2010): 

Literatur/Unterhaltung: Jussi Adler-Olsen (Fr-So), Friedrich Ani (Do), Rita Falk (Fr/Sa), Dora Heldt (Fr/Sa), Sandra Lüpkes (auf Anfrage), Tom Rachman (Mi/Do), Denis Thériault (Sa/So) und Judith Zander (Mi-Fr).
Sachbuch: Jochen Bittner (Fr/Sa), Ursula Ott (auf Anfrage) und Thomas Strobl (Do/Fr).
Kinder- und Jugendbuch: Jennifer Brown (Do/Fr), Karin Bruder (Fr/Sa) und Dagmar Geisler (Sa/So).

Dienstag, 7. September 2010

Buchbesprechung: Arbeit - Leben - Glück

Gina Schulze
Arbeit - Leben - Glück
Wie man herausfindet, was man werden will
München 2009, 236 Seiten, Paperback,
7,95 €, dtv

Ein wichtiges Buch für Schüler ab 15 Jahren und Studenten, die sich frühzeitig informieren und wissen wollen, worauf es bei der Berufswahl, der Wahl des Studienfaches, dem ersten Tag im neuen Betrieb sowie dem Umgang mit dem Berufsleben überhaupt im Vergleich zum Schüler- und Studentenleben ankommt.

Mehr Informationen in winner's cool blog

Mittwoch, 1. September 2010

Autorenlesungen: Judith Zander, Jussi Adler-Olsen


Judith Zander: Dinge, die wir heute sagten. Roman 

Bresekow, ein Dorf in Vorpommern. Als die alte Frau Hanske stirbt, kommt ihre Tochter Ingrid mit ihrer Familie aus Irland zur Beerdigung. Ingrid hatte Bresekow vor vielen Jahren fluchtartig verlassen. Der Besuch verändert vieles im Dorf, wirft gerade für die Familien Ploetz und Wachlowski alte und neue Fragen auf.
»Es gibt keine Kneipe in Bresekow. Es gibt überhaupt nichts. Es ist das Zentrum des Nichts, das sich kurz hinter Berlin auftut und bis Rostock nicht aufhört. Ein hässliches Endlein der Welt, über das man besser den Mund hält.«
Zahlreiche Lesungen mit der Autorin ab September 2010. Mehr hier
Lassen Sie sich aus Ihrem Roman vorlesen.



Jussi Adler-Olsen: Schändung. Roman
Ein Leichenfund in einem Sommerhaus in Rørvig. Zwei Geschwister sind brutal ermordet worden. Der Verdacht fällt auf eine Gruppe junger Schüler eines exklusiven Privatinternats, die für ihre Gewaltorgien bekannt sind. Einer von ihnen gesteht.- Zahlreiche Lesungen mit dem Autor ab September 2010. Mehr hier





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Freitag, 16. Juli 2010

Zum 25. Todestag von Heinrich Böll

Heinrich Böll, der dritte deutsche Nachkriegsautor nach Hermann Hesse (1946) und Nelly Sachs (1966), der den Nobelpreis für Literatur erhielt (1972), ist einer der bedeutendsten deutschen Nachkriegsliteraten. Er wurde am 21.12.1917 als Sohn des Bildhauers und Schreinermeister Viktor Böll geboren, war katholisch geprägt. 
Nach dem Abitur war er Lehrling im Buchhandel, sechs  Jahre mehrfach verwundeter Soldat in der Wehrmacht, studierte nach dem Krieg Germanistik und veröffentlichte ab 1947 Kurzgeschichten bei Zeitungen und Hörspiele. Seit 1951 war er freier Schriftsteller bis zu seinem Tod am 16. Juli 1985 in Langenbroich in der Eifel.
Seine Lebensauffassung wurde von der Sinnlosigkeit des Krieges, der Fragwürdigkeit von Autoritäten, der Ablehnung des NS-Regimes und anderen Diktaturen und durch die Menschenrechte geprägt. Seine frühe Literatur nannte er  "Kriegs-, Trümmer- und Heimkehrerliteratur".  So thematisieren "Der Zug war pünktlich", "Wanderer kommst du nach Spa" und "Wo warst du, Adam?" alle Facetten des Krieges, während die Nachkriegszeit, Aufbau, Wirtschaftswachstum und Wohlstandsgesellschaft in Werken wie "Nicht nur zur Weihnachtszeit" (1952), "Und sagte kein einziges Wort" (1953), "Haus ohne Hüter" (1954) sich niederschlägt. In seinem berühmten "Billard um halb zehn" (1959) gelang ihm eine Zusammenschau der Geschichte vom Kaiserreich bis bis zur Nachkriegszeit am Beispiel einer rheinischen Familie. Böll wurde aus linksliberaler und christlich-humanistischer Warte, später ähnlich wie Günter Grass als Unterstützer der SPD zum Kritiker antidemokratischer Entwicklungen in der Bundesrepublik und zum engagierten Anwalt für politische Verfolgte, Minderheiten und Andersdenkende. Er setzte sich für die Mitglieder der RAF ein, insbesondere Baader/Meinhof ("Die Würde des Menschen ist unantastbar", 1972) und kritisierte den Radikalenerlass ("Berichte zur Gesinnungslage der Nation", 1975), wetterte gegen die Massenpresse und gegen das Verhalten von Polizei und Justiz. International war er als Kämpfer für Menschenrechte geschätzt: beim Ungarnaufstand und Prager Frühling als direkter Beobachter der diktatorischen Gewalt, ebenso Gegner des Vietnamkrieges.  Die sowjetischen Dissidenten Solschenizyn und Lew Kopelew verkehrten in seinem Haus ... Gerd Bastian und Petra Kelly, die tragischen Figuren der Grünen, waren mit ihm befreundet.
Literarisch rückten seit 1960 auch immer mehr die Außenseiter, Unterdrückten, Randfiguren in den Mittelpunkt, "Ansichten eines Clowns" (1963), "Ende einer Dienstfahrt" (1966), "Gruppenbild mit Dame" (1971), "Die verlorene Ehre der Katharina Blum" (1974) und später im politischen Roman "Fürsorgliche Belagerung" (1979) die dauernde Bewachung eines Millionärs als Spiegelbild der gesellschaftlichen Verhältnisse. Posthum erschien "Frauen vor Flusslandschaft" (1985).


Fast alle Veröffentlichungen sind auch als Taschenbuchausgabe erhältlich, und zwar beim Deutschen Taschenbuch Verlag. Daneben gibt es die Kölner Gesamtausgabe bei Kiepenheuer und Witsch.

Interessante Taschenbuchausgaben sind auch 
+ Viktor Böll, Jochen Schubert: Heinrich Böll, München 2002, 192 Seiten, 10 €, dtv (ein Porträt)
+ Heinrich Böll: Eine deutsche Erinnerung. Interview mit René Wintzen, München 1981/1991, 166 Seiten, 4,50 €, dtv (sehr interessante Unterhaltung mit R. Wintzen im Oktober 1976, alle wichtigen Themen tauchen auf)
+ Heinrich Böll, Heinrich Vormweg: Weil die Stadt so fremd geworden ist ..., München 1987/1991, 128 Seiten, 3,48 €, dtv (Gespräche u.a. über Solschenizyn, Sowjetische Literatur)
+ Heinrich Böll, Ende der Bescheidenheit, Schriften und Reden 1969-1972, 319 Seiten, 6,54 €, dtv (Reden aus der Zeit der Gründung des deutschen Schriftstellerverbandes, Präsidentschaft des deutschen PEN, Präsidentschaft des internationalen PEN, "Sympathisantenzeit")
+ Heinrich Böll: Irisches Tagebuch, München 1961/2009, 132 Seiten, 5,90 €, dtv (seine Liebe zum Land und den Leuten)


 

Mittwoch, 2. Juni 2010

Buchbesprechung: Adam und Evelyn, München 2010

Ingo Schulze
Adam und Evelyn
Roman
320 Seiten, 9,95 €, dtv, München 2010

Beim Deutschen Taschenbuch Verlag ist gerade eine preiswerte und schmucke Fassung des 2008 beim Berlin Verlag erschienen Bestsellers von Ingo Schulze erschienen. Auf dem Cover eine passende Scène de l'amour namens "Dr. Demouchel" von Georg Baselitz, die schon auf der Hardcoverfassung des Berlin Verlages eingesetzt wurde.
Ingo Schulze schreibt schöne Geschichten aus dem Alltag, die immer ein bisschen knistern, ein bisschen wortkarg, aber immer vielsagend sind. Auch in diesem Roman, der im August 1989 bis zum Mauerfall im November spielt, Reiseströme in die CSSR und nach Ungarn, Wartende, auf Freiheit Spekulierende, die Öffnung der Grenzen in Ungarn Richtung Westen und schließlich die Leipziger sanfte Revolution, die die ganze DDR erfasste, der Fall der Mauer, Auflösung der DDR, dient dieser wichtige deutsche Wendepunkt der Geschichte als Hintergrund zu einer Liebesgeschichte zwischen Lutz, dem Damenschneider, und seiner Freundin Evelyn. Die an Arthur Schnitzlers "Liebesreigen" erinnernde Kreisbewegung wird erweitert um Mona, Michael und Katja, sowie andere Frauenfiguren in der Nebensache, darunter auch die Wirtin in Ungarn, bei der sie sich später aufhalten werden. Mit auf dem Weg ist auch Elfriede, die Schildkröte.
Ein ganz wertvolles Buch, es spricht einen an, lässt einen Zeitzeugen hautnah erleben. Es wird wohl seinen festen Platz neben der Chronologie der "sanften Revolution" in Ostdeutschland finden.
Lutz, der von Evelyn Adam genannt wird, wegen seines typischen Markenzeichens, einem ausgeprägten Adamsapfel, der sie magisch angezogen hat, der vor- und zurückweicht, sein Eigenleben hat, obwohl Adam eigentlich klein und hager ist, was sie nicht begeistert hätte. Aber so findet sie ihn schön. Er nennt sie Evi. Evelyn weiß vieles aus seiner Vergangenheit nicht, was am Ende des Romans klar wird, aber sie ist schon länger mit ihm zusammen und liebt ihn. Adam liebt sie auch, aber nicht alleine, denn sein Job hat diese verhängnisvolle Nähe zu Frauen, der er nicht mehr widerstehen kann, wenn er bei der Anprobe den weiblichen Halswirbel sieht, der wie ein Anschaltknopf in seinem Gehirn wirkt, und den Stoff der Kleider fühlt. Seine Kleider machen Frauen erst begehrenswert und der erste größere Test der Attraktivitätswirkung geschieht bei ihm. Die Frauen wissen das und lieben seine Schnitte, der genüssliche Zigarrenraucher ist gefragt.

So auch am 19. August 1989, als Lilly 
auf seine Empfehlung den BH unter dem Stoff weglässt, weil er ihn stört. Adam kann nicht mehr widerstehen... Dummerweise erwischt ihn Evelyn in flagranti und verlässt ihn. Sie entschließt sich mit Freundin Mona und Michael aus dem Westen, der zu Mona kam, nach Ungarn zu fahren. Michael tritt hier pars pro toto gegen Adam an. Auch auf anderer Ebene: Adams 1961er Wartburg, genannt "Heinrich", gegen einen alten roten Passat, Kilometerstand 300.000. Der Vergleich Ost-West beginnt hier auf einfachem Niveau, wird jedoch durchgehalten bis zum Schluss und kehrt in vielen Dialogen wieder. Das Spiel der Liebe, der Reigen geht weiter. Adam kann nicht ohne seine Evelyn und folgt in seinem Auto. Evelyn, Mona und Michael merken es, Evelyn will ihn loswerden, zurückschicken, aber er ist nicht abzuschütteln. Mona ist bald überflüssig, denn Evelyn rückt bei ihrem Freund vor. Sie fährt verärgert in die DDR zurück. 

Zu Adam steigt unterwegs Katja ein, die völlig abgebrannt und abgerissen in Adams Kofferraum über die Grenze geschmuggelt wird und mit ihm bis Budapest reist. Katja hat versucht die Donau zu durchschwimmen, was beinahe schief ging. Adam mag sie, pflegt sie, aber es läuft bis auf kleine Anklänge nichts. Hier ist Adam primär der Retter, nicht der Verführer. Auf dem Weg über Prag nach und in Budapest finden Adam und Evelyn sich immer wieder, wohnen zusammen in einer Budapester Pension. Adam bleibt wie ein Spürhund auf ihrer Fährte, zeltet schließlich im Garten der betreffenden Pension.
Evelyn lässt sich mit Michael ein, verliebt sich, schläft mit ihm, versucht ihren Adam zu vergessen und ist fast geneigt, mit Michael in den Westen zu gehen. Die Botschaft geht um, dass die Grenzen für immer aufgehen werden. Es beginnt eine Wartezeit, die Diskussion für und wider das Abhauen, mit wem und warum. Evelyn  besinnt sich jedoch eines anderen. Michael und sie erleben einen Einbruch in sein Auto, die Scheibe kaputt, alles geklaut, auch ein Wendepunkt in ihrer Freundschaft, sie entfernen sich voneinander.
Adam näht einer Braut und der Wirtin Frau Angyal zwischenzeitlich ein Kleid, was ein ungeheuer großes Geschenk für die Ungarin ist und ihn einige lange Momente in diese typische verführerische Situation des Begehrten und Begehrenden bringt.




Evelyn bewegt sich wieder auf ihn zu, sie reden und verbringen mehr Zeit miteinander. Als die Grenzen aufgehen, fahren Michael und Katja schnurstracks mit dem demolierten Passat mit halber Windschutzscheibe in den Westen, sind bei den ersten Grenzgängern, die mit Kameras empfangen werden. Michael ist schon überfällig am Arbeitsplatz, er hat seine Urlaub bis zum Anschlag ausgedehnt. Er fährt Richtung Hamburg weiter, Katja bleibt in Bayern. Adam und Evelyn erörtern den Ernstfall und fahren dann auch in die Freiheit, über Österreich, Graz, nach Bayern - in die Nähe von Rosenheim. Der Wartburg hat auch einen Macken, der Anlasser ist defekt. Adam möchte seine Freundin heiraten. Sie landen in einer bayrischen Pension, entdecken die westliche Freundlichkeit und finden eine Bibel in der Nachttischschublade. Der Sündenfall Adam und Evas wird hier symbolisch für den Fall der beiden, das Fremdgehen in der Beziehung und das Verlassen der Heimat, von ihnen erörtert. Sie kommen zum Schluss, dass diese Bibellösung, die Verheißung, dass sie in Schuld und verstoßen, außerhalb des Paradieses leben müssen, nur weil sie erkannten, was gut und was böse ist, weil sie sein wollten wie Gott und nur das ewige Leben zur Vollkommenheit noch fehlt, nicht das Wahre sein kann. Adam sieht keine Sünde darin, er empört sich über die Unverschämtheit der Bibelschreiber, den Menschen so etwas zu sagen. Dass sie nie dahin dürfen, wo sie hin wollen. Der ganze Sündenfall unglaubwürdig. Adam und Evelyn gehen zu Verwandten Adams und die Polizei verhört auch unsere beiden Einwanderer, um Spione der Stasi auszufiltern. Adam und Evelyn fühlen sich prompt an Behördenbefragungen im Osten erinnert und verstehen nicht, dass man im Westen auch verhört werden kann. Der Weg führt nach München.


Evelyn trifft sich mit Katja und erzählt ihr, dass sie schwanger ist. Sie weiß nicht, wer der Vater ist, Michael oder Adam. Seit Adam es weiß, spricht er nicht mehr mit ihr, er scheint verdattert über diese Wendung. Katja hat einen neuen Freund, Marek, der abgelegte Züricher Luxusklamotten im München auf dem Flohmarkt verkauft. Es ist November 1989. Der Roman endet mit dem Abschied von der Vergangenheit in einer ungewissen Szene. Adam verbrennt alte Fotos all seiner Geliebten im Garten, die Nachbarn laufen herbei wegen dem Feuer. Evelyn steht alleine mit sich und ihrem Spiegelbild in der Fensterscheibe im Haus und beobachtet Adam, dessen gleichmäßige Bewegungen sie erschrecken ... Als ob sie nicht angekommen wären und alle Entwicklung beendet sei.

Traurigkeit, dass jeder für sich alleine bleiben wird, getrennt, seinem Schicksal ausgeliefert, kommt auf. Ein Roman, der nicht nur die Mentalität der Bürger aus Ost und West beleuchtet, auch ihre Sorgen und Wünsche, ihre Hoffnungen und Zweifel in dieser Zeit, auf ihrem Weg in eine neue Zukunft sehr gut beleuchtet.


(fotos: cover - dtv; andere: privat)
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