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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Sonntag, 6. Mai 2012

Fantasien zur Nacht: DAS GLAS von Ute AnneMarie Schuster


Das Glas

(c) Art by Joy, FotoManie
Ich lege meine Lippen auf,
ganz leicht nur an das Glas.
Schließ meine Augen, träume dann,
was ich noch nicht vergaß.


All Deine Worte sind bei mir,
ganz nah an meinem Ohr,
hör Deiner Stimme träumend zu,
genauso wie zuvor.


Nur kühlen soll des Glases Rand,
den brennend heißen Mund,
auf meiner Zunge trag ich noch,
für Sehnsucht all den Grund.


Halt an die Stirn das Bleikristall,
verzehre mich nach Dir,
möcht drehen meine Zeit zurück,
Dich spüren tief in mir.


Als ob Du spürtest meinen Schmerz,
rufst Du mich endlich an,
erzählst mir von dem Wasserglas,
aus dem ich trinken kann.


»Denk Dir«, sagst Du, »ich wär dies Glas,
in Deiner zarten Hand,
schmeck meine Küsse sinnlich heiß
und fühl das starke Band«.


Ein kleines Lächeln schenk ich Dir,
weil Du mich so gut kennst,
wie immer sitz ich weinend hier,
wenn Du Dich von mir trennst.


Und morgen ist ein neuer Tag,
wir stoßen darauf an,
entfernt hebt jeder nun sein Glas,
träumt, wie es klingen kann.

(c) Ute Annemarie Schuster, Weiz, Austria

Dienstag, 1. Mai 2012

Fantasien zur Nacht: SCHÄTZCHEN von Ute AnneMarie Schuster

Liebes Schätzchen

Liebes Schätzchen, lass Dich küssen,
von den Lippen zu den Füßen,
wenn Du willst geh ich zurück,
halte an bei Deinem Glück.

Lass mich aus dem Nabel trinken,
zärtlich in die Höhle sinken.
Lass sich unsre Lippen finden,
sinnenfroh uns lustvoll winden.

Lass die Zeit uns wohl genießen,
bis wir ineinander fließen,
Lass Dich küssen an den Lenden,
bis wir uns an uns verschwenden.

Lass mich, lass mich, Dich verwöhnen,
ach wie lieb ich doch Dein Stöhnen,
halt mich fest mit Hand und Bein,
lass mich Dein Geliebter sein.



(c) Ute AnneMarie Schuster, Weiz, Austria

Sonntag, 15. April 2012

Fantasien zur Nacht: ZARTLIEBLICH von Ute AnneMarie Schuster



Zartlieblich möcht' ich Dich berühren,
durch eine Welt der Liebe führen,
durch eine Welt der Phantasie,
gezaubert nur aus Poesie.

Möcht´ zeigen Dir, wie schön es ist,
wenn man sich selber fast vergisst,
wenn man die Augen schließt und spürt,
dass auch ein Wort schon sehr verführt.

Zartlieblich möcht´ ich Dich berühren,
in Deinem Blick die Sehnsucht spüren,
Dir schenken, was Dich glücklich macht,
mal Normen lassen außer Acht.

Möcht´ zeigen Dir, wie schön es ist,
wenn man mal keine Tür verschließt,
wenn man den Träumen Räume gibt,
sich selbst ein kleines bisschen liebt.

Zartlieblich möcht´ ich Dich berühren,
mit meinen Worten sanft verführen,
Dir schenken für den Augenblick,
ein bisschen Leichtigkeit und Glück.

(c) Ute AnneMarie Schuster, Weiz, Austria