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TEUFELSKINDER von Jules Amedée Barbey D'Aurevilly
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Mittwoch, 10. November 2021
Lesen+Kultur e.V. Darmstadt: Zeit für Krimis und Detektive-Schreibwettbewerb
Lesen und Kultur für alle e.V. Darmstadt
Nationaltheater Mannheim: »CHRRRRSCHHHHHH – In den Wald!« (ab 8 Jahren)
Nach der Pause im vergangenen Jahr präsentieren das Schauspiel des Nationaltheaters Mannheim und das Junge NTM in der Spielzeit 2021/22 wieder ein gemeinsames Familienstück. Die Koproduktion »CHRRRRSCHHHHHH – In den Wald!« von Daniel Cremer & Gäng feiert am Samstag, 13. November um 16 Uhr Uraufführung im Schauspielhaus und richtet sich an ein Publikum ab acht Jahren.
Ensemble und Publikum begeben sich in »CHRRRRSCHHHHHH« (der Titel ahmt lautmalerisch die Geräusche beim Durchstreifen des Waldes nach) auf eine gemeinsame Reise durch die Schichten des Waldes und erkunden, was es im Unterholz zu entdecken gibt. Erzählt wird u. a. die Geschichte eines alten Raben und zweier Wildschweine, die mit dem Müll, den die Menschen im Wald liegen lassen, in Berührung kommen. Darunter ist auch ein halbdefekter Roboter, der beginnt, die Gegend zu erkunden und das soziale Gefüge im Wald zu verschieben. Während die Wildschweine in dem Roboter bloß eine Skulptur sehen, findet der Rabe in ihm einen Freund.
Spielerisch und mit der einen oder anderen Gesangseinlage streift Daniel Cremer in seiner dritten Arbeit am Nationaltheater Mannheim Themen wie Konsum, Umweltverschmutzung und Gemeinschaft. Bühnen- und Kostümbildnerin Carolin Gießner verortet die Geschichte zwischen Lianen, Kokons und einem großen alten Baum in einer anderen und doch ganz nahen Welt an den Grenzen unserer Städte.
Samstag, 6. November 2021
Fantasien zur Nacht (Video): Meg Cyria
Freitag, 5. November 2021
Fantasien zur Nacht (Video): danse 2460
15h35. Le Générateur, Gentilly. C’est le réglage lumière pour « J’allume ma peau la nuit », Une performance de poésie sonore que je fais demain soir avec Victor Pavel, lors d’une soirée carte blanche partagée.
3:35 p.m. The Generator, Gentilly. Dancing during the light setting for "I light up my skin at night", a performance of sound poetry that I am doing tomorrow night with Victor Pavel, during a shared carte blanche evening.
Fantasien zur Nacht (Video): SOURCE
SOURCE
Donnerstag, 4. November 2021
Herlinde Koelbl signiert ‚Angela Merkel‘ im TASCHEN Store Berlin
Sonntag, 31. Oktober 2021
TASCHEN: Helmut Newton LEGACY und BABY SUMO
Das Werk Helmut Newtons (1920–2004), das mehr als fünf Jahrzehnte umspannt, entzieht sich jeder Einordnung. Newtons fotografisches Schaffen ist nicht nur einzigartig, sondern in seiner Bandbreite auch nahezu ohnegleichen und hat durch Magazine wie Vogue und Elle Millionen Leserinnen und Leser erreicht.
Legacy präsentiert Highlights und Wiederentdeckungen eines fotografischen Œuvres, das als eines der meistveröffentlichten aller Zeiten gilt. Newton war ein ungemein produktiver Schöpfer von Bildern und ein wahrer Visionär. Dieses Buch zollt ihm und seinem bleibenden Einfluss auf die moderne Fotografie und bildende Kunst Tribut.
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Samstag, 30. Oktober 2021
Fantasien zur Nacht (Video): The Wood Pile
'The Wood Pile'
Fine art nudes by Randy Anagnostis. Model - Michelle.
Song, ‘Ebb and Flow’, written and performed by Randy Anagnostis.
Neues von ECM
Freitag, 29. Oktober 2021
Fantasien zur Nacht (Video): The Fantasy
Fantasien zur Nacht (Video): danse 2466
18h14. Thiézac, Cantal.
6:14 p.m. Thiézac, Cantal.
OPER FRANKFURT: THOMAS GUGGEIS WIRD GENERALMUSIKDIREKTOR
Bernd Loebe, Intendant / Geschäftsführer der Oper Frankfurt:
„Den Weg von Thomas Guggeis verfolge ich konstant seit seinem Einspringen für Christoph von Dohnányi 2018 in der Berliner Salome. Von einem singulären Talent zu sprechen, ist untertrieben. Trotz seines so jungen Alters ist Thomas Guggeis kein Talent mehr, sondern erstaunlich weit in all dem, was ein Dirigent an einer so wichtigen Stelle zu leisten hat. Er hat für jede Aufgabe eine musikalische Idee, kann diese Idee technisch mühelos umsetzen und durchlebt die Musik mit Emotion und Empathie für Orchester wie für Solist*innen. Die vielen Gespräche, die wir schon führten, haben mich schnell erkennen lassen: Wir denken ähnlich, befragen vieles wie uns selbst, nehmen jedes Detail wichtig und erfreuen uns an Musik. Positiv gestimmt sehe ich dem ‚frischen Wind‘ entgegen, der die Mitarbeiter wie mich selbst beflügeln wird. Und dabei geschieht die Übergabe von Sebastian Weigle auf harmonischste Weise.“
Thomas Guggeis, designierter Generalmusikdirektor der Oper Frankfurt:
„Ich freue mich ungemein, ab 2023 gemeinsam mit dem Opern- und Museumsorchester, dem Ensemble und Opernchor sowie dem Leitungsteam der Oper Frankfurt unter Intendant Bernd Loebe als Generalmusikdirektor daran mitwirken zu dürfen, weiterhin innovatives Musiktheater auf höchstem Niveau zu gestalten. Die Basis des bisher schon Erreichten, die kreative Neugier der Musiker*innen, der Ensemblegeist des Hauses und die spannenden Regiehandschriften sind die idealen Voraussetzungen dafür, dass Oper qualitativ hochwertig auf die Fragen unserer Zeit eingehen und das Publikum begeistern kann.“
Thomas Guggeis wurde 1993 in Bayern geboren und studierte Dirigieren in München und Mailand. Noch vor dem offiziellen Ende seines Studiums wurde er 2016 von Daniel Barenboim als Assistent an die Staatsoper Unter den Linden in Berlin engagiert. Im März 2018 erregte er mit einem Schlag internationale Aufmerksamkeit, als er wenige Stunden vor der Generalprobe der Salome das Dirigat für Christoph von Dohnányi übernahm und einen außerordentlichen Erfolg feiern konnte. Bereits vor diesem einschneidenden Ereignis in seiner Karriere hatte er ein Engagement als Kapellmeister an der Staatsoper Stuttgart zugesagt, das er dann auch im Herbst 2018 antrat und bis Sommer 2020 unter anderem Werke wie La Bohème, Il barbiere di Siviglia, Madama Butterfly, Der Prinz von Homburg und Der Freischütz leitete. Neben seiner Tätigkeit in Stuttgart gastierte er auch weiterhin in Berlin, wo er in dieser Zeit unter anderem La Traviata, Samson et Dalila, Salome und die Wiederaufnahme von Katja Kabanova dirigierte. Nach seinem Stuttgarter Engagement kehrte er im Herbst 2020 an die Lindenoper als Staatskapellmeister zurück – ein Ehrentitel, den ihm die Staatskapelle Berlin als bisher jüngstem Dirigenten verlieh. Seither war er dort unter anderem mit Ariadne auf Naxos und Die Zauberflöte zu hören. Nach der Corona-bedingten Zwangspause wurde die Arbeit zu Beginn dieser Saison mit der Wiederaufnahme von Falstaff fortgesetzt. Weitere Pläne an der Staatoper umfassen Lohengrin, Samson et Dalila, Hänsel und Gretel, Don Giovanni, Die lustigen Weiber von Windsor, Jenufa und Elektra sowie eine Neuproduktion von Richard Strauss’ Daphne. Im Mai 2019 debütierte Thomas Guggeis am Theater an der Wien mit Carl Maria von Webers Oberon und kehrte kürzlich mit Peter Grimes an dieses Haus zurück. Nach einem Livestream mit Mozarts Requiem erfolgte sein Debüt an der Oper Frankfurt im Juni 2021 mit Ariadne auf Naxos. Ein weiteres Debüt in der laufenden Saison ist an der Semperoper in Dresden mit Die tote Stadt geplant. Mit demselben Werk wird er auch im Februar 2022 an der Wiener Staatsoper debütieren, gefolgt von einer Serie Salome im März. Auch in den kommenden Jahren soll Thomas Guggeis in Wien regelmäßig auftreten. Auf dem Konzertpodium dirigierte er bisher unter anderem das Frankfurter Opern- und Museumsorchester in der Alten Oper, die Staatskapellen von Dresden und Berlin, ein Konzert mit Mitgliedern der Berliner Philharmoniker im Rahmen der Livestreams während der Corona-Pandemie, das Swedish Radio Symphony Orchestra, das Orchestra Sinfonica di Milano Giuseppe Verdi, das Boulez Ensemble in Berlin, das Orchestre National du Capitole de Toulouse, das Orchestre de Paris sowie wiederholt das Orchester der Tiroler Festspiele in Erl, unter anderem mit einer zu Ostern im Fernsehen übertragenen Matthäus-Passion. Zu den weiteren Plänen gehören seine Rückkehr nach Toulouse sowie Konzerte mit den Mitgliedern der Berliner Philharmoniker und mit dem Orchestra Sinfonica di Milano Giuseppe Verdi. In den nächsten Monaten wird Thomas Guggeis auch die Dresdner Philharmoniker, die Essener Philharmoniker, das Sinfonieorchester Bern und die Wiener Symphoniker zum ersten Mal dirigieren.
Donnerstag, 28. Oktober 2021
Mousonturm Frankfurt a.M.: Tanzfestival Rhein-Main beginnt heute
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Musik: Cucurrucucu Paloma - Live 1995
Neue Filme: Hopfen und Die Vergesslichkeit der Eichhörnchen
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Die Geschichte meiner Frau Regie: Ildikó Enyedi Besetzung: Gijs Naber, Léa Seydoux, Louis Garrel, Sergio Rubini, Jasmine Trinca, Luna Wedler, Josef Hader, Ulrich Matthes, Udo Samel Kinostart: 04. November 2021 Verleih: Alamode Filmverleih |
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Hopfen, Malz und Blei Regie: Mark Lohr Besetzung: Corinna Blädel, Mario Pruischütz, Lea Liebhart, Florian Blädel, Joel Akün, Richard Ciuchendea Neuer Kinostart: 11. November 2021 Verleih: camgaroo productions |
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Platzspitzbaby Regie: Pierre Monnard Besetzung: Luna Mwezi, Sarah Spale Kinostart: 18. November 2021 Verleih: Alpenrepublik |
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Die Vergesslichkeit der Eichhörnchen Regie: Nadine Heinze und Marc Dietschreit Besetzung: Emilia Schüle, Günther Maria Halmer, Anna Stieblich, Fabian Hinrichs Digitaler Download: 23. Dezember 2021 DVD: 13. Januar 2022 Vertrieb: Filmwelt Verleihagentur |
Mittwoch, 27. Oktober 2021
VdK: Kinder aus armen Familien brauchen Grundsicherung - wenn die Eltern dann noch arbeiten gehen ist alles gut
Ein zentrales sozialpolitisches Projekt einer neuen zukunftsorientierten Bundesregierung muss die Einführung einer Kindergrundsicherung sein. Das Ziel: die Chancen aller Kinder in Deutschland verbessern. Aus Sicht des Bündnisses Kindergrundsicherung braucht es dafür eine einfache, stigmatisierungsfreie und unbürokratische Kindergrundsicherung, die alle Kinder tatsächlich erreicht. In einem Koalitionsvertrag müssen dafür jetzt die zentralen Grundlagen gelegt werden, das Sondierungspapier ist dafür eine gute Basis. Investitionen in die Zukunft aller Kinder sind jetzt entscheidend.
„Die Aufnahme einer Kindergrundsicherung im Sondierungspapier kann zu einem Meilenstein gegen Kinderarmut werden, wenn sie mit zentralen Eckpunkten in den Koalitionsvertrag Eingang findet. Es darf keine halben Sachen mehr geben, wenn wir es ernst damit meinen, Kinderarmut endlich beenden zu wollen. Stellen wir jetzt die Weichen, damit kein Kind mehr dem langfristigen Entwicklungsrisiko Armut ausgesetzt ist, sondern seine Chancen und Potenziale voll ausschöpfen kann. Das ist nachhaltige Sozialpolitik!“, sagt Prof. Dr. Jens M. Schubert, Vorstandsvorsitzender des AWO Bundesverbandes und Sprecher des Bündnisses KINDERGRUNDSICHERUNG.
VdK-Präsidentin Verena Bentele unterstreicht die Forderung: „Jedes fünfte Kind in Deutschland ist seit Jahren von Armut betroffen oder bedroht. Deswegen müssen die wichtigsten Leistungen zur Absicherung von Kindern endlich in einer Kindergrundsicherung gebündelt werden.“
Für die Kindergrundsicherung sind folgende Eckpunkte elementar:
Die Höhe der Kindergrundsicherung muss das kindliche Existenzminimum abdecken. Daher ist die Überprüfung der aktuellen Ermittlung der kindlichen Bedarfe nötig. Es braucht eine Neuermittlung „Was Kinder brauchen“. Dabei sind alle kindbezogenen Leistungen aus Sozial-, Steuer- und Unterhaltsrecht in den Blick zu nehmen. Ein besonderer Fokus muss auf Bildung und Teilhabe (Bildungs- und Teilhabepaket im Sozialrecht sowie dem Kinderfreibetrag für Bildung, Erziehung und Ausbildung im Steuerrecht) liegen.
Es braucht die Bündelung einer Vielzahl von Leistungen, der Kinderregelsatz aus dem SGB II gehört neben Kindergeld, Kinderzuschlag, Kinderfreibetrag dazu. Denn Kinder sind keine kleinen Arbeitslosen, sie gehören nicht ins Arbeitsförderungsgesetz. So kann Bürokratie abgebaut und mehr Transparenz und Vereinfachung für alle erreicht werden.
Die Kindergrundsicherung muss alle Kinder auch wirklich erreichen, daher ist die automatische Auszahlung der Kindergrundsicherung entscheidend. Der Rechtsanspruch kann nur umgesetzt werden, wenn durch die Kindergrundsicherung auch alle Kinder einfach, unbürokratisch und stigmatisierungsfrei erreicht werden.
„Durch die Kombination von 12-Euro-Mindestlohn und automatisch ausgezahlter Kindergrundsicherung werden hunderttausende Kinder, deren Eltern erwerbstätig sind, aus bürokratischen Hilfesystemen – wie Aufstockung bei Hartz4 oder Kinderzuschlag – herausgeholt. Für die Eltern wird sich Erwerbsarbeit, nicht nur für das eigene Selbstwertgefühl und als gutes Beispiel für ihre Kinder, sondern auch finanziell, lohnen. Die Bildungschancen der Kinder werden gestärkt. Das wäre eine wirkliche Investition in die Zukunft“, so Heinz Hilgers, Präsident Der Kinderschutzbund und Koordinator des Bündnisses.