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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Mittwoch, 17. Februar 2021

Münchner Kammerspiele digital: „Dies Das“ - Talk von und mit Tuncay Acar und Gästen

Neue Veranstaltungsreihe im Habibi Kiosk der Münchner Kammerspiele

 

Dies Das“
Talk von und mit Tuncay Acar und Gästen


Immer am dritten Mittwoch im Monat

Tuncay Acar ist Musiker, DJ, Blogger und Kulturschaffender aus München. Er widmet die Gesprächsreihe “Dies Das” individuellen Lebensentwürfen, für Menschen, deren Arbeit außerhalb der öffentlichen Wahrnehmung stattfindet. “Dies Das” sendet Impulse und schafft Bewusstsein für die real existierende Vielfalt abseits der Leitkultur. Und so bleibt die Annäherung an individuelle Lebensformen auch immer individuell: Der Talk beinhaltet zusätzliche Formate wie Radio, Lectures, Performances, Lesungen, Konzerte, Ausstellungen, Screenings, Projektionen und vieles mehr.

Folge 1
Sandra Chatterjee – Tanz post//migrantisch?

 

Talk mit Sandra Chatterjee und Darbietung einer Tanz-Performance mit musikalischer Live-Zuspielung von Arko Mukhaerjee aus Kolkata in Indien.
Wann: am Mittwoch, den 17. Februar 2021 um 18 Uhr
Ort: Habibi Kiosk der Münchner Kammerspiele in der Maximilianstraße 26-28.
Der Livestream wird direkt auf die Homepage der Münchner Kammerspiele übertragen www.muenchner-kammerspiele.de.

Programm:
Neben einem Talk mit der Künstlerin Sandra Chatterjee und Auszügen aus ihrer früheren künstlerischen Arbeit, steht auch eine digital-analoge, musikalisch-tänzerische Live-Performance mit Arko Mukhaerjee auf dem Programm, der live aus Indien zugeschaltet wird. Der vielseitige Folk-Musiker und Sänger Arko Mukhaerjee aus Kolkata singt in mehr als 15 Sprachen und seine Musik vereint fließend Lieder aus Europa, Afrika, Amerika und Indien, Blues, Soul u.v.m.

Weitere Informationen:

Sandra Chatterjee, gebürtige Münchnerin, ist Choreographin und Wissenschaftlerin mit den Schwerpunkten Culture, Performance und Tanzwissenschaft. Zu ihren aktuellen Projekten zählt die Organisation der Plattform CHAKKARs – Moving Interventions, das Forschungsprojekt Border – Dancing Across Time (FWF P 31958-G) an der Universität Salzburg, das Performance-Projekt „the smell of racism“ und Tanz-Musik Kollaborationen mit dem Musiker Arko Mukhaerjee aus Kolkata, Indien.

Sandra schloss ihre professionelle tänzerische Grundausbildung in der wenig bekannten,  klassisch-indischen Tanzform Kuchipudi ab - und zwar in München. Die Frage, was es bedeutet Kuchipudi als tänzerische “Muttersprache” in München zu erlernen und zu versuchen von dieser Muttersprache ausgehend einen Platz in der lokalen, professionellen Tanzlandschaft zu finden, prägt sowohl ihre künstlerische als auch ihre wissenschaftliche, organisatorische und  kuratorische Arbeit bis heute. Im Zentrum stehen hierbei die folgenden Fragen: Warum sprechen wir vom postmigrantischen Theater, aber nicht vom postmigrantischen Tanz? Und wie könnte eine zeitgenössische postmigrantische Tanzpraxis aussehen?

Zeitgenössischer Tanz versteht sich oft als international, heterogen und kritisch. Aber der Diskurs des zeitgenössischen europäischen Tanzes bleibt trotz seiner Internationalität weitgehend (bewegungssprachlich und ästhetisch) innerhalb des Paradigmas des 'westlichen', künstlerischen Tanzes verhaftet. Daher stellt sich die Frage, welchen Platz kulturell anders markierte und ethnisierte Tanzformen und Körpersprachen hier im (zeitgenössischen) Tanz haben? Wie können wir aus einer als “kulturell different” markierten künstlerischen Position heraus choreographieren? Wie lassen sich die ästhetischen Potentiale einer solcher Position erforschen, ausweiten und kultivieren? Welche Körperlichkeiten werden dadurch sichtbar? Was kann Tanz postmigrantisch bedeuten? Kann sich ein mehrheimisches Leben tänzerisch manifestieren?

 

Die Homepage von Sandra Chatterjee finden Sie unter: www.sandrachatterjee.net/

Weitere Informationen zu Arko Mukhaerjee finden Sie unter: http://arkomusic.com/

Der Link zu Tuncay Acars Blog: www.triptown.de

Dienstag, 16. Februar 2021

Kaiserslautern mit Plakataktion "Kunst bleibt" im öffentlichen Raum

mpk Philipp Hennevogl
Foto: Thomas Brenner



Drei wichtige Kultureinrichtungen beleben auf interaktivem Medienweg den Kulturgenuss


An 50 Orten in Kaiserslautern sind zurzeit Plakate von Künstlerinnen und Künstlern, aber auch Kultureinrichtungen zu sehen, um während des Lockdowns die Kunst zu den Menschen zu bringen. An der Aktion „Kunst bleibt“ beteiligen sich aus dem Bezirksverband Pfalz auch das Pfalztheater, das Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk) und die Pfalzbibliothek, um wenigstens auf diese Weise Kontakt zu ihrem Publikum aufzunehmen. Initiator der Plakataktion ist der Kaiserslauterer Fotograf Thomas Brenner, der damit eine Kunstausstellung im öffentlichen Raum verwirklicht. Rund 100 Künstlerinnen und Künstler konnte er für das dreimonatige Projekt zwischen Januar und März für drei Kampagnen-Aushänge gewinnen. Die Plakate sind teilweise mit einem QR-Code ausgestattet, der unter anderem auf ein Tanztheater-Video, ein Musikstück oder eine Lesung verweist. Für sein Projekt konnte Thomas Brenner das Unternehmen Wall, die Stadt Kaiserslautern, den Bezirksverband Pfalz, die Druckerei Die Folienritter und die 3i-IT GmbH Kulturförderung/Bad Dürkheim gewinnen. Einen Überblick über die Plakate vermittelt die Internetseite www.kunst-bleibt.info.

Pfalztheater: Human, 8 words   
Foto: Thomas Brenner


Das Pfalztheater gibt mithilfe von QR-Codes Einblicke in eine Tanztheater-, Opern- und Schauspiel-Produktion, und zwar „Human, 8 words“, „La Clemenza di Titus“ von Mozart und „Endspiel“ von Samuel Beckett. Das mpk bietet eine Begegnung mit Max Beckmanns Bildnis seiner Frau „Minna Tube“, die bei der Zeitungslektüre innehält; der Maler und Bildhauer Ossip Zadkine und Philipp Hennevogl, der sich auf Linolschnitte spezialisiert hat, sind ebenfalls mit von der Partie. Ulrich Moskopp baut eine Farbmauer auf und ein Plakat verweist auf ein Tanzvideo zu den Lichtobjekten Adolf Luthers. Auf einem witzigen Video der Pfalzbibliothek verschwindet Mitarbeiter Fabian Striehl in den Tiefen der Rollregale im Magazin, um am Ende ein riesiges Buch herauszuhieven.

Montag, 15. Februar 2021

Petition: Systemrelevante Rettungskräfte gehen leer aus, Angestellte und Beamte im öffentlichen Dienst werden gepolstert

 

Seit Beginn der Pandemie helfen sie täglich Corona-Patient*innen, ihre Wochenarbeitszeit liegt im Schnitt bei weit über 50 Stunden und ihr Beruf stellt ein hohes Risiko für alle Familienangehörige dar. Dennoch gehören Rettungs- und Notfallsanitäter*innen nicht zu den Berufsgruppen, die Corona-Prämien für ihre wichtige Arbeit erhalten. 

Staatliche Corona-Prämie und Gefahrenzulage für den Rettungsdienst


In vielen Branchen werden mittlerweile Corona-Prämien gezahlt. Leider fallen immer wieder einzelne Berufsgruppen aus dem Raster. Diese Petition kämpft für unsere Rettungs- und Notfallsanitäter, die täglich ihre eigene Gesundheit im Kampf gegen die Pandemie auf’s Spiel setzen. 

Seit Beginn der Pandemie helfen sie täglich Corona-Patienten, ihre Wochenarbeitszeit liegt im Schnitt bei weit über 50 Stunden und ihr Beruf stellt ein hohes Risiko für alle Familienangehörige dar. Sie stellen ihre Gesundheit in dieser Krise täglich in den Dienst der Gesellschaft, und der Staat würdigt diesen Einsatz bislang finanziell nicht.

Deshalb fordern wir: 

  • Eine Corona-Prämie in Höhe von 600-1000 € für ALLE Angestellten im Rettungsdienst (unabhängig davon, ob es ein staatlich oder privat geführter Rettungsdienst ist)
  • Eine angemessene Gefahrenzulage für die Behandlung von Corona-Patienten und Verdachtsfällen

Der Rettungsdienst wird zwar als systemrelevant angesehen, dennoch wird seine entscheidende Rolle im Zuge dieser Pandemie verkannt. 

Unsere Rettungs- und Notfallsanitäter sind oft der erste Kontakt zu Corona-Patienten. Jeder Transport eines Corona- und Verdachtsfalls wird im Vollschutz durchgeführt. Dazu gehören ein Overall, Handschuhe, Schutzbrille und natürlich die Maske. Nach jedem Einsatz werden diese Dinge wieder entsorgt. Außerdem wird nach jedem Einsatz der Rettungswagen vollständig gesäubert und desinfiziert. Aufgrund dieser Maßnahmen erhöht sich die durchschnittliche Dauer der Einsätze deutlich und die Rettungsdienste stoßen zunehmend an ihre Kapazitätsgrenzen. Hinzu kommt die begrenzte Anzahl an Isolationsbetten in den lokalen Krankenhäusern, weshalb oft schwerkranke Menschen mehrere Stunden mit dem Rettungsdienst in der Fahrzeughalle warten müssen oder in ein weit entferntes Krankenhaus gebracht werden. Mittlerweile wurden 24-Stunden-Schichten eingeführt und die wöchentliche Arbeitszeit unentgeltlich auf 48 Stunden erhöht. Trotz dessen steigen die Überstunden enorm und wöchentliche Arbeitszeiten von 70 Stunden sind keine Seltenheit mehr. 

Für die Sanitäter bedeutet ihre tägliche Arbeit ein hohes Risiko und Verzicht. Auch Familienmitglieder und Freunde müssen Rücksicht auf die Gefahr einer möglichen Ansteckung nehmen. Ein einigermaßen normales Familienleben ist unmöglich. Nach jedem Corona-Test zittert die ganze Familie.

Durch die unzureichende Aufmerksamkeit und Dankbarkeit für das, was man jeden Tag riskiert, wächst der Unmut im Rettungsdienst. Mitarbeiter sind angespannt und überarbeitet. Und das in einer Branche, die ohnehin schon unterbezahlt ist und durch starke Personalfluktuationen leidet. Die meisten Mitarbeiter des Rettungsdienstes arbeiten aus Überzeugung. Sie haben sich dafür entschieden Leben zu retten und dafür ihr Eigenes zu riskieren. Dennoch beschäftigt sie täglich die Frage, warum andere Branchen, die verhältnismäßig weniger riskieren, zusätzlich belohnt werden und die eigene Arbeit so wenig gewürdigt und Ernst genommen wird. Zum Thema Verhältnismäßigkeit folgen nun zwei Beispiele aus dem Alltag: 

Renate ist im öffentlichen Dienst beschäftigt. Während des Lockdowns durften sie und ihre Kolleg*innen (bezahlt) zu Hause bleiben und nicht arbeiten, da die Behörden nicht im Stande waren ihre Mitarbeiter*innen technisch für das Home-Office auszustatten. Diese Angestellten erhielten eine steuerfreie Prämie von 600 EUR. Eine weitere Angestellte im öffentlich Dienst  ist seit Januar 2020 in Elternzeit. Sie erhielt ebenfalls eine steuerfreie Prämie von 600 EUR.

Diese Beispiele verdeutlichen die Unverhältnismäßigkeit der ausgezahlten Prämien. Wir alle leiden unter den Auswirkungen der Pandemie, sind eingeschränkt und haben finanzielle Einbußen. Dennoch sind wir schockiert und traurig, wie eine ganze Berufsgruppe, die so viel riskiert und im Kampf gegen Corona einen beispiellosen Einsatz zeigt, einfach übersehen werden kann.

Samstag, 13. Februar 2021

Fantasien zur Nacht (Video): Elina S

 

2020 erotic shooting with Elina S from ADV-studio on Vimeo.

Foodwatch bietet Nachverfolgung der Lebensmittelkontrollen in D auf seiner Seite an

 

Listerien, Gammelfleisch, Salmonellen – immer wieder kommt es zu Skandalen in der Fleischbranche. Zwar werden die Betriebe regelmäßig kontrolliert, doch die Ergebnisse der Kontrollen bleiben meist geheim. Damit machen wir Schluss! Wir wollen Licht ins Dunkel bringen – und sind dabei auf Ihre Hilfe angewiesen! Auf unserer neuen Mitmach-Plattform können Sie die Kontrollergebnisse von Wurstfabriken, Schlachthäusern und Fleischkonzernen abfragen. Wir machen Druck auf die Fleischindustrie – mit ein paar Klicks machen Sie mit!

Hier mitmachen!  

Drei Todesfälle und 37 Erkrankungen werden mit Listerien in Verbindung gebracht, die 2019 in Wurstwaren der Firma Wilke entdeckt wurden. Der Fall hat wieder einmal gezeigt: Wenn es um Fleisch geht, ist Hygiene besonders wichtig. Sonst kann es schnell nicht nur ekelig, sondern auch gefährlich werden. Außerdem wichtig: Transparenz. Denn bei vielen Fleischskandalen in der Vergangenheit erfuhren die Kundinnen und Kunden erst viel zu spät von den Zuständen in den Betrieben – obwohl die Behörden bereits seit Monaten Bescheid wussten. Wir fordern: Alle Ergebnisse von Lebensmittel-kontrollen müssen veröffentlicht werden. Das bietet den Verbraucherinnen und Verbrauchern Sicherheit – und ist für die Unternehmen der beste Anreiz, sich jeden Tag an die Hygienevorschriften zu halten!

In anderen Ländern sind die Ergebnisse von Lebensmittelkontrollen längst öffentlich einsehbar. In Deutschland lässt diese Transparenz noch immer auf sich warten. Deshalb nehmen wir die Sache nun selbst in die Hand: Auf unserer Seite „Topf Secret – Mission Fleisch“ können Sie jetzt mit wenigen Klicks die Kontrollergebnisse für sämtliche Fleisch- und Wurstbetriebe in Deutschland anfragen! Lüften Sie mit uns den Schleier der Geheimhaltung und fragen Sie die Ergebnisse der behördlichen Hygienekontrollen an. Wenn viele Menschen mitmachen, können wir so deutschlandweit die schmutzigen Geheimnisse der Fleischindustrie offenlegen.


So funktioniert Topf Secret - Mission Fleisch:

Wählen Sie über die Landkarte einen Fleischbetrieb aus: Karte ansehen
Über die Filterfunktion „Großbetriebe“ können Sie gezielt nach den Schlachthäusern und Wurstfabriken der großen Fleischbarone wie Tönnies oder Wiesenhof suchen.

Wenn Sie eine Wurst- oder Fleischverpackung zur Hand haben und die Kontrollberichte des konkreten Herstellungsbetriebs anfragen wollen: Geben Sie die Betriebsnummer in unsere Eingabemaske ein. Sie finden die Nummer auf jeder verpackten Wurst und jedem Fleischprodukt. Betriebsnummer eingeben

Wenn Sie gar keine Wurst und kein Fleisch essen – aber stattdessen gerne wissen wollen, wie es um die Hygiene in Ihrem Lieblingsrestaurant oder der Bäckerei nebenan bestellt ist, können Sie ebenfalls mitmachen. Auch dafür haben wir eine eigene Mitmach-Plattform: Restaurants anfragen!

Freitag, 12. Februar 2021

Fantasien zur Nacht (Video): danse 2220

 


Une minute de danse par jour
10 02 2021/ danse 2220 
One Minute of Dance a Day
from 
Nadia Vadori-Gauthier


12h30, EPSM des Flandres, Bailleul. Une danse avec Caroline, Éric et Thierry dans le D3, désaffecté. Éric est psychiatre et Caroline psychologue. Depuis le premier confinement, ils ont commencé à poster leurs minutes de danse à l’appel de « Une minute de danse par jour ». Depuis, ils ont réalisé un grand nombre de danses pour notre plus grand bonheur :-) Aujourd’hui, je suis à l’EPSM pour donner une formation, je les invite à se joindre à 
Thierry et à moi pour la minute du jour.

12:30 p.m., Mental Health Public Hospital of Flandres, Bailleul. Dancing with Caroline, Eric and Thierry in the disused D3. Eric is a psychiatrist and Caroline a psychologist. Since the first lockdown, they have started posting their dance minutes to "One minute of dance a day." Since then, they have performed a large number of dances for our greatest happiness :-) Today, I am at EPSM to give training, I invite them to join 
Thierry and me for the minute of the day.

Fantasien zur Nacht (Video): Silent Room




silent room

Literarischer Verein der Pfalz: Ausblick aufs Jahr

Der Literarische Verein der Pfalz leidet an Öffentlichkeits- und Treffentzug. SARS-Cov2 bringt alles zum Erliegen. Trotzdem: Als diesjährige Jahresgabe für Mitglieder wird eine Anthologie mit Erzählungen herausgeben, die als Thema "Raumreisen" hat. Dabei kann es sich sowohl um innere als auch äußere Raumreisen handeln. Es können vorzugsweise auch lokal angesiedelte Erzählungen geschrieben werden oder Erzählungen und Geschichten, die in (irgend)einem Bezug zu einer rheinland-pfälzischen Örtlichkeit stehen. Es ist an ein Volumen zwischen 3 bis maximal 10 Normalseiten Arial 12 gedacht.

Einsendeschluss: 31.3.2021


In der Vorschau aufs Jahr gibt es allerdings doch interessante Highlights.

Am Samstag, 24. 4. 2021 findet in 67655 Kaiserslautern in der Pfalzbibliothek Kaiserslautern, Bismarckstr. 17 die diesjährige Mitgliederversammlung (MV) statt. Die Beiratsmitglieder mögen sich bitte schon um 14 h vorher dort einfinden. Während der Versammlung wird der Kassier gewählt bzw. bestätigt.


Kultursommer 2021:

Sowohl aus 76829 Landau als auch aus 67346 Speyer liegen uns für unsere Teilnahme am KULTURSOMMER RHEINLAND-PFALZ sowohl die Bestätigungen als auch die Genehmigungen finanzieller Zuschüsse vor.

Am Donnerstag, 2. 9. 2021 um 18 Uhr findet (vorbehaltlich pandemischer Zustände) im Landauer Westbahnhof, eine musikalische Lesung im Rahmen des rheinland-pfälzischen KULTURSOMMERS statt. Das Landauer Projekt wird heißen: Die Farben des Nordens. Ausführende sind die Autoren der Landauer Autorengruppe Wortschatz, einige zusätzliche Künstler und als musikalische Begleitung das Duo "Bluesette" aus Landau.

Am Samstag, 18. 9. 2021 um 19 Uhr findet in Speyer im Historischen Ratssaal, Maximilianstraße, eine Lesung zum rheinland-pfälzischen Kultursommer statt. Thema: Tanz der Nordlichter. Ausführende hier Mitglieder der Speyerer Autorengruppe SPIRA.


SONSTIGES:

Über www.autorenwelt.de/verzeichnis/foerderungen wird ein Schreibwettbewerb um das liebe Geld angeboten. Thema: Magic Future Money. Die Geschichte muss durch An- oder Abwesenheit irgendeiner Art von Geld und den sich daraus ergebenden Konsequenzen beeinflusst sein. Leitfrage kann auch sein: Wie wollen und werden wir künftig leben; welche Rolle wird das Geld dabei spielen? Von z.B. Weltraumgeschichten, über dystopische Kriminalstories bis zu post-apokalyptischen Klima-Dramen - alles ist möglich. Dotierung: Jede zur Veröffentlichung gelangende Geschichte wird mit 1 Million Satoshi/0,01 Bitcoin belohnt. (0,01 Bitcoin sind derzeit: 267,89 Euro.)
Einsendeschluss: 31.3. 2021.


LESETIPPS:

Max Seek: Hexenjäger.
Spannend erzählter Roman. Ein Mörder bevorzugt Frauen, die sich alle ähneln. Der Polizei ist er immer ein paar Schritte voraus.

Maja Göpel: "Unsere Welt neu denken. Eine Einladung."
Unsere Welt scheint am Scheideweg zu sein. Einerseits geht es uns gut, andererseits gibt es viele Verwerfungen, Corona-Krise, weltweiter Terrorismus, u.a. Maja Göpel nimmt die Zukunft neu und anders in den Blick.

Kitty o´Meara: "Und die Menschen blieben zuhause.
Im März 2020 geschrieben. Ihre hoffnungsvollen, schön formulierten Gedichte werden durch Illustrationen ergänzt. 

Bei Instagram ursprünglich geplant: FRÄULEIN ELSE, Live-Performance

Das Nationaltheater Mannheim (NTM) muss die für Freitag, 12. Februar
geplante und als Live-Monolog bei Instagram konzipierte Premiere von
Arthur Schnitzlers »Fräulein Else« aus organisatorischen Gründen verschieben.
Sobald ein Nachholtermin feststeht, wird das NTM hierüber auf seiner Website,
seinen Social-Media-Kanälen und per Newsletter informieren.


Live auf Instagram

FRÄULEIN ELSE

Instagram Live-Performance nach der Novelle von Arthur Schnitzler

 

Regie: Daniel Cremer

Mit: Vassilissa Reznikoff Fräulein Else




Die neunzehnjährige Else macht Urlaub mit ihrer Tante in Südtirol, als ein Brief ihres Vaters eintrifft: Else soll ihre Familie vor der Pleite retten und den Kunsthändler Dorsday, der zufällig im gleichen Hotel residiert, um Geld bitten. Dorsday, ein schmieriger Typ, hat schon länger ein Auge auf die schöne Else geworfen und will sie erpressen … Daniel Cremer und Vassilissa Reznikoff finden eine stolze und eigenwillige junge Frau in Schnitzlers Monolog-Novelle aus dem Jahr 1924. Dieses Fräulein Else präsentiert sich auf ihrem Instagram-Account und geht aus dem Hotel, in dem sie sich aufhält Live, um das Publikum an ihrem Gedankenstrom teilhaben zu lassen: Wie hat eine junge Frau zu sein? – sie betrachtet wie eine feministische Pop-Ikone stolz ihr Spiegelbild und birgt eine Vielfalt an Antworten in sich.

Donnerstag, 11. Februar 2021

Nationaltheater Mannheim (NTM) in Kooperation: Online-Veranstaltungsreihe in Erinnerung an den Anschlag in Hanau 2020

Unter dem Titel „Ein Jahr und ein paar Tage“ veranstalten das Nationaltheater Mannheim und die Muslimische Akademie Heidelberg i. G. in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg,  dem  Karlstorbahnhof  Heidelberg  und  dem  Kompetenznetz  Plurales  Heidelberg  in Erinnerung an den Hanau-Anschlag am 19. Februar 2020 eine zweiteilige Online-Veranstaltungsreihe.

Los geht es am 15. Februar um 19 Uhr mit der Online-Podiumsdiskussion „Ein Jahr und ein paar Tage – Eine Visionsentwicklung zur Rassismus-Debatte in Deutschland“ mit Ferda Ataman (Vorsitzende der Neuen  Deutschen  Medienmacher*innen),  Jennifer  Yeboah  (Quartiersmanagerin  Mannheim Neckarstadt-West)  und  Tunay  Önder  (Autorin,  Publizistin,  Kuratorin  und  Initiatorin  des „Migrantenstadls“). Auf Einladung des Nationaltheaters Mannheim diskutieren die drei Frauen über Voraussetzungen und die Notwendigkeit einer nachhaltigen Rassismus-Debatte, welche auch jenseits der Jahrestage rassistisch motivierter Anschläge gesellschaftlich relevant bleibt und kontinuierlich weiterbearbeitet wird. Sie können sich am 15. Februar um 19 Uhr über die Onlineplattform Zoom zuschalten, den Zugangslink erhalten Sie nach Anmeldung unter sophie.kara@mannheim.de.

Der zweite Teil folgt am 23. Februar um 19 Uhr mit dem Online-Podium „Ein Jahr und ein paar Tage – Eine Standortbestimmung“ mit Repräsentant*innen ausgewählter Gesellschaftsbereiche: Filiz Polat MdB (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen), Prof. Dr. Aladin EI-Mafaalani (Soziologe an der Universität Osnabrück), Dr. Antony Pattathu, (Sozial- und Kulturanthropologe an der Universität Tübingen) und Emran Elmazi (Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma) kommen darüber ins Gespräch,  wie  in  der  Praxis  gesamtgesellschaftliche  Verantwortungsübernahme  gelingen  und Rassismus als Querschnittsproblem begriffen werden kann, das sich durch alle sozialen Strukturen zieht.  Die    Podiumsdiskussion wird    eingeleitet    mit     einem  Grußwort  der  Heidelberger Sozialbürgermeisterin Frau Stefanie Jansen. Eine Teilnahme ist über Zoom möglich, den Zugangslink erhalten Sie nach Anmeldung unter anmeldung@teilseiend.de.

Beide Veranstaltungen werden von Sevda Can Arslan (Kommunikationswissenschaftlerin, Aktivistin und Moderatorin) moderiert. Inhaltlich ergänzt werden die Diskussionsrunden durch die Online- Filmvorführung der Dokumentation „DER ZWEITE ANSCHLAG“ von Mala Reinhardt, welche die bisher kaum  beachtete  Perspektive  der  Opferhinterbliebenen  in  den  Mittelpunkt  stellt.    Die  Online-Filmvorführung können Sie mit folgendem Zugangslink nebst Passwort in der Zeit zwischen beiden Veranstaltungsterminen (15.02.21 - 23.02.21) aktivieren:

https://vimeo.com/476574255. Passwort: InErinnerung2021

Weitere Infos unter www.teilseiend.de und www.ntm.de



Mittwoch, 10. Februar 2021

Britische Corona-Mutation in 13 Bundesländern nachgewiesen

 

(Statista/MJanson) Die neue Virus-Variante von SARS-CoV-2 mit Ursprung in Großbritannien breitet sich in Deutschland aus. Wie die Statista-Grafik auf Basis von Daten des Robert Koch Instituts zeigt, wurde die Mutation B.1.1.7 bis Ende Januar in 13 Bundesländern nachgewiesen. 

Der Anteil der Virusvariante ist laut RKI nach den bisher vorliegenden Daten in den letzten Wochen im Vergleich zum November/Dezember vergangenen Jahres gestiegen. Somit könne auf die „zunehmende Verbreitung dieser Variante geschlossen werden“. Die Pandemie sei „noch lange nicht unter Kontrolle“, sagte RKI-Präsident Lothar Wieler bei der Vorstellung der Zahlen am vergangenen Freitag. „Das Virus ist noch nicht müde, im Gegenteil, es hat gerade nochmal einen Boost bekommen“, erklärte er. Denn der Reproduktionsfaktor R liege für die Variante B.1.1.7 etwa 0,5 Punkte höher als für die bisher zirkulierenden Varianten. Das bedeutet, dass ein Infizierter im Schnitt mehr Menschen ansteckt als es beim älteren Coronavirus der Fall ist. 

Zuletzt hat ein Fall von mehreren Infektionen in einem Alten- und Pflegeheim in Belm im Landkreis Osnabrück für Aufsehen gesorgt. Dort hat es trotz Impfung einen Ausbruch der britischen Corona-Variante gegeben. Bei 14 Senioren sei das Virus B.1.1.7. nachgewiesen worden - obwohl alle Bewohner am 25. Januar zum zweiten Mal geimpft worden seien, teilte der Landkreis mit. Bisher habe es Medienberichten zufolge nur asymptomatische oder leichte Verläufe der Erkrankung bei den Bewohnern gegeben, was eine positive Wirkung der Impfung sein könne. 

Laborstudien hatten bereits darauf hingedeutet, dass der BioNTech-Impfstoff auch gegen die britische Virus-Variante einen ausreichenden Schutz bietet. Für die Mutationen aus Südafrika und Brasilien dagegen ist die Studienlage Berichten zufolge bisher weniger gut.



  Infografik: Britische Corona-Mutation in 13 Bundesländern nachgewiesen | Statista

Dienstag, 9. Februar 2021

Nationaltheater Mannheim: CECILS BRIEFWECHSEL - NTM mit Publikumsbeteiligung per Post!

Cecils Briefwechsel

Ein Post-Drama
von Sapir Heller, Lena Wontorra und Ensemble

nach »Gott Vater Einzeltäter – Operation Kleist« von Necati Öziri


Cecil ist Teil eines Netzwerks, das für eine verbesserte Gegenwart einsetzt. Weil sie zurzeit keine Versammlungen abhalten kann, verschickt sie aus dem Homeoffice Briefe, um ihre Geschichte zu erzählen und gesellschaftsrelevanten Fragen nachzugehen. Sie will in einen Austausch darüber kommen, was das Patriarchat in all seinen Facetten nicht nur mit den Männern, sondern mit uns allen macht.

Necati Öziri verbindet in seinem Theatertext »Gott Vater Einzeltäter – Operation Kleist«, verschiedene Figuren und Narrative Heinrich von Kleists für eine Patriarchats-Betrachtung. Das Stück ist ein Auftragswerk für das NTM und hätte im Februar 2021 Premiere haben sollen. Regisseurin Sapir Heller hat mit ihrem Ensemble nun ein »Post-Drama« entwickelt, das die Stimme von Cecil, einer Figur aus dem Drama, zu Ihnen nach Hause bringt und Ihnen die Möglichkeit bietet, mit ihr in Kontakt zu treten. Denn wenn Sie nicht ins Theater kommen können, muss das Theater eben zu Ihnen kommen!

Nachdem Sie Ihre Teilnahme gebucht haben, bekommen Sie einen ersten Brief per Post nach Hause geschickt. Sie buchen über unsere Theaterkasse das Datum, an dem der erste Brief (so die Post es einrichten kann) zu Ihnen nach Hause kommt. In diesem Brief finden Sie nicht nur einen Text, sondern auch weitere Gegenstände, mit denen Sie ihr ganz persönliches Theatererlebnis für sich und ihren Haushalt zuhause inszenieren können. Im Anschluss sind Sie dazu eingeladen eine Antwort zu verfassen und mit Cecil in Dialog zu treten. Sie wird wieder antworten und mit Ihnen die Geschichte weiterinszenieren.    


Preis: € 20,- / erm. € 9,-

Freitag, 5. Februar 2021

Fantasien zur Nacht (Video): Spider

 

Danser au musée - Rythme N°1 - Spider 

from 

Nadia Vadori-Gauthier 

Fantasien zur Nacht (Video): Sasha's Sauna Show

 

Sasha's Sauna Show 

Die reichsten Frauen weltweit



(statista/FSuhr) Von den Milliardären dieser Welt sind nur 11,9 Prozent Frauen - das zeigt eine aktuelle Studie des Unternehmens Wealth-X. Doch zusammengerechnet besitzen sie einen nicht zu verachtenden Reichtum. Weltweit an der Spitze steht Francoise Bettencourt Meyers, Erbin des L'Oréal-Konzerns. Forbes schätzt das Reinvermögen der Französin auf rund 71,4 Milliarden US-Dollar.

Platz zwei des Forbes-Rankings belegt Alice Walton, die jüngste Tochter des Walmart-Gründers aus den USA (68,0 Mrd. USD) - gefolgt von MacKenzie Scott, Ex-Ehefrau von Amazon-Gründer Jeff Bezos (54,9 Mrd. USD). Wie die Statista-Grafik zeigt, befindet sich auch eine deutsche Unternehmerin unter den reichsten zehn Frauen der Welt: Mit einem geschätzten Reinvermögen von 25,8 Milliarden US-Dollar steht Susanne Klatten aktuell auf Rang sieben. Klatten ist die Tochter des Unternehmers Herbert Quandt und hält große Anteile an BMW.

Gemeinsam haben die Milliardärinnen, dass sie ihr Vermögen geerbt haben, vom Vater, Ehemann oder durch eine Scheidung. Zudem sind sie alle weiß. Für Frauen, insbesondere für schwarze Frauen, ist es nach wie vor schwierig, sich aus eigener Kraft ein entsprechend großes Imperium aufzubauen. Doch viele der Milliardärinnen aus der Liste setzen ihr Vermögen für wohltätige Zwecke ein, unter anderem auch für mehr Gleichberechtigung.



Infografik: Das sind die reichsten Frauen weltweit | Statista

Mittwoch, 3. Februar 2021

KRYPTOWÄHRUNGEN: Top-Börsen für Bitcoin & Co.


(Statista/MJanson)  Binance ist gemessen am täglichen Handelsvolumen der weltweit größte Handelsplatz für Kryptowährungen. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von Daten des Unternehmens CoinMarketCap, das Kursentwicklungen für Kryptoassets bereitstellt. Anfang 2021 wurden bei Binance 150 verschiedene Kryptowährungen gehandelt und laut eigenen Angaben im Schnitt 1,4 Mio. Transaktionen pro Sekunde getätigt.

Nach Marktkapitalisierung ist Bitcoin derzeit die größte virtuelle Währung. Bitcoin ist eine virtuelle Währung, die seit 2009 ohne Einfluss von Staaten oder Finanzinstitutionen erzeugt und gehandelt wird. Sie wird durch das Lösen komplexer mathematischer Probleme, dem sogenannten "Mining" oder Schürfen, erschaffen. Überweisungen erfolgen über eine spezielle Peer-to-Peer Anwendung, weshalb keine zentrale Abwicklungsstelle nötig ist.

Bitcoin stellt eine Alternative zu staatlichen Währungen dar und gibt den Nutzern eine schnelle und anonyme Möglichkeit bargeldlos zu bezahlen. In der Möglichkeit der anonymen Bezahlung sehen auch viele Nutzer von illegalen Schwarzmärkten im Internet einen Vorteil, sodass Bitcoins als Zahlungsmittel im Darknet-Markt bevorzugt genutzt werden.


Infografik: Top-Börsen für Bitcoin & Co. | Statista 

Nationaltheater Mannheim mit neuen Performance-Ideen im Februar

Das Nationaltheater Mannheim lädt ein zu einer digitalen und haptischen Entdeckungsreise und hat neue Ideen entwickelt geschlossene Theater trotzdem leben zu lassen:

>>Den Anfang macht ab dem 08. Februar »Cecils Briefwechsel«, ein Post-Drama von Sapir Heller, Lena Wontorra und dem Ensemble nach »Gott Vater Einzeltäter – Operation Kleist« von Necati Öziri. Da Öziris Stück pandemiebedingt nicht zur Aufführung kommen konnte, hat sich das Produktionsteam einen interaktiven Briefwechsel zwischen einer der Figuren, Cecil, und unserem Publikum überlegt. Cecil ist Teil eines Netzwerks, das sich für eine verbesserte Gegenwart einsetzt und, da Versammlungen verboten sind, verschickt sie jetzt aus dem Homeoffice Briefe. So gelingt es ihr, ihre eigentliche Geschichte mit all den sie umgebenen Fragestellungen zu erzählen und mit den Brief­empfänger*innen, unserem Publikum, in einen Dialog zu treten. Dabei wird ein Folgebrief erst nach einer Reaktion des Empfängers ausgelöst. Ein Stück Theater ganz analog per Post nach Hause!

Bei der Instagram Performance »Fräulein Else« von Arthur Schnitzler präsentiert sich eben jene Else auf ihrem Instagram-Account und geht am 12. Februar sogar live, um die Welt an ihrem Gedankenstrom teilhaben zu lassen! Regisseur Daniel Cremer und Schauspielerin Vassilissa Reznikoff folgen den Spuren einer stolzen und eigenwilligen jungen Frau, die wie eine feministische Pop-Ikone stolz ihr Spiegelbild betrachtet und eine Vielfalt an Antworten in sich birgt.

Ein Livestream erwartet Sie zudem mit »Plant Session No. 2«, einem Konzert für Büropflanzen. Denn in den verlassenen Büros des Theaters vegetieren sie ohne Aufmerksamkeit dahin. Zeit, ihnen einen ganzen Konzertabend zu widmen und sie in unseren leeren Zuschauerreihen Platz nehmen zu lassen. Annemarie Brüntjen und Matthias Breitenbach präsentieren dabei Songs zwischen experimental Post-Pop, Alternative, Indie und Singersongwriter.

Und dann hat es auch noch »ZOOM GEMACHT«! Mit einem neuen digitalen Format laden Mitarbeiter*innen und Künstler*innen ab Mitte Februar zum Austausch ein. Vorträge, digitale Kunst, sich begegnen und unterhalten, gemeinsam kochen und vieles mehr erwartet den Zuschauer in regelmäßigen Abständen.

Weiterhin abrufbar ist unter anderem das Reiselyrik-Hörbuch »Nachts die Sterne über mir«, in dem Boris Koneczny, Schauspieler am Nationaltheater Mannheim, mit dem Freiburger Musiker Robert Monthereux eine lyrisch-musikalische Reise vom 18. bis ins 20. Jahrhundert unternimmt. Und auch der NTM Podcast »Studio Spielhaus« ist mit einem Special aus dem Homeoffice am Start, um die pandemiebedingt verlängerte Wartezeit auf Folge 2 zu verkürzen. Verkürzen lässt sich die Zeit auch mit Soeren Voimas »Menschenfeind. Im Paradies«, einer Neufassung der beiden Klassiker »Menschenfeind« und »Triumph der Liebe« zu einem Werk, das ursprünglich im März Premiere gefeiert hätte. Es steht ab sofort auf der Website des NTM zum Nachlesen für Zuhause zur Verfügung.

Auch die Reihe »Das Haymatministerium« – gefördert im Fonds 360° für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft der Kulturstiftung des Bundes – wird im Februar fortgesetzt. <<

Lufthansa fliegt auch einmal nonstop eine Langstrecke, und zwar in die Antarktis


(statista/R.Bocksch) Eine Distanz von etwa 15.350 Kilometer überbrückt der längste Passagierflug ohne Zwischenhalt. Regelmäßig transportiert Singapore Airlines Passagiere vom New Yorker Flughafen John F. Kennedy auf direktem Weg bis nach Singapur. Kein anderer Linienflug legt so viele Kilometer zurück. Mit über 14.500 Kilometern der zweitlängste Flug geht von Auckland in Neuseeland in die Hauptstadt Katars, Doha. Die australische Fluggesellschaft Qantas operiert auf einer ähnlich weiten Flugstrecke von Perth nach London-Heathrow, wie die Statista-Grafik zeigt. Aufgrund der abgeschiedenen geographischen Lage gehören Flüge, die australische und neuseeländische Städte mit dem Rest der Welt verbinden per se zu den weitesten. 

 Nun reiht sich auch die Lufthansa unter den Nonstop-Langstreckenflügen ein. Am ersten Februar 2021 transportierte die deutsche Airline auf dem Charterflug LH2574 rund 92 Pölarforscher_innen von Hamburg nach Mount Pleasant auf den Falkland Inseln. Von dort aus brechen die Wissenschaftler_innen mit dem Forschungsschiff Polarstern zu ihrer Expedition in die Antarktis auf. Anders als die restlichen Flugrouten, wird diese jedoch nicht regelmäßig bedient werden.



  Infografik: Lufthansa fliegt nonstop in die Antarktis | Statista

Dienstag, 2. Februar 2021

Mousonturm Frankfurt: Ausgehen online

Die Eröffnung der 10. Frankfurter Positionen fand zwar ohne analoges Publikum statt, kommt aber raus aus dem Bockenheimer Depot rein zu euch ins Wohnzimmer im Livestream (01.02., 19 Uhr). Im Anschluss leakten Nature Theatre of Oklahoma exklusive Einblicke in ihre neue Produktion Burt Turrido. An Opera, die verschoben wird, aber nicht ersatzlos.


Ersatzmodell: Elfriede Jelineks Die Kinder der Toten (01. - 08.02.) in der Bearbeitung von Kelly Copper und Pavol Liška über Vimeo on Demand guckenFür Fans ein Muss, für alle anderen auch!

Gut aufgefangen: Cena 11/Alejandro Ahmed veröffentlichen mit Live Act 02 und Fotossíntese gleich zwei Teaser for Phantom Future (03.02. & 04.02.) Im Anschluss an die Online-Premiere von Fotossíntese lädt Alejandro Ahmed zum Künstlergespräch.

Auslauf testen: In TEST RUN (Uraufführung 10.02., verfügbar bis 17.02.) versucht Geumhyung Jeong selbstgebauten Robotern Leben einzuhauchen.

Never Out Of Style: Forced Entertainments "End Meeting For All" und "Table Top Shakespeare: At home" findet ihr wieder in der Mediathek.

TheaderFreinsheim: DER ELEFANT, erzählt von Nicola Graf

 



ProvinzNews - Folge 1 from TheaderFreinsheim 

Erzählerin   Nicola Graf (Pälzer Engelsche)
Oud, Ney   Mehmet Ungan
Pfälzer   Alfred Kotter
Musik im Vor- und Nachspann   Wolfgang Sandel  



Montag, 1. Februar 2021

Alkoholkonsum steigt während der Pandemie

(statista/F.Suhr) In der Corona-Krise sitzen viele Menschen einsam zuhause - und greifen dabei auch häufiger zur Flasche. Der diesjährige Global Drug Survey zeigt, dass der Alkoholkonsum während der Pandemie in Ländern weltweit zugenommen hat. Für die internationale Studie wurden im Mai und Juni 2020 insgesamt 58.811 Personen befragt; in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Irland, Österreich, die Niederlande und die Schweiz, Australien, Neuseeland, Brasilien und die USA.

43 Prozent der Befragten haben während der Pandemie laut eigener Aussage häufiger Alkohol getrunken als zuvor. 36 Prozent haben mehr Alkohol getrunken. Als häufigste Gründe für das veränderte Trinkverhalten nannten die Befragten, in der Pandemie einfach "mehr Zeit dafür zu haben" (42 Prozent) oder schlicht "aus Langeweile" zu trinken (41 Prozent). Einige wollen mit dem Trinken Ängste und Sorgen kompensieren, die die Corona-Krise bei ihnen ausgelöst hat. Auch das gemeinsame Trinken mit dem Partner, der Partnerin oder Mitbewohnern, das nun vermehrt möglich sei, wird von vielen als Grund angegeben (37 Prozent).

42 Prozent der Befragten geben zudem an, seit der Pandemie häufiger alleine Alkohol zu trinken und 26 Prozent nehmen durch das Trinken bei sich eine Verschlechterung ihrer mentalen Verfassung wahr.

Eigentlich wollte das Forschungsteam um den britischen Psychiater Adam Winstock die Daten für 2020 erst im kommenden Jahr veröffentlichen. Aufgrund der aktuellen Situation wurden die Informationen zum Suchtverhalten in der Corona-Krise aber bereits im Januar 2021 publiziert. Der Global Drug Survey ist die weltweit größte Umfrage zum Drogenkonsum, an der Menschen anonym teilnehmen können.


Infografik: Alkoholkonsum steigt während der Pandemie | Statista 

Sonntag, 31. Januar 2021

Kammerspiel München: Die Zukunft der Kulturpolitik im Rahmen der Digitalen Akademie WHAT IS THE CITY

Die nächste Veranstaltung der Kammerspiele München im Rahmen der Digitalen Akademie WHAT IS THE CITY ist


Die Zukunft der Kulturpolitik

Livestream-Gespräch
mit anschließendem offenen Austausch per Zoom

Am Sonntag, 31. Januar 2021 um 11:00 Uhr per Livestream auf der Homepage der Münchner Kammerspiele
In Kooperation mit der Süddeutschen Zeitung


11.00-12.30 Uhr: Expert-Talk im MK-Livestream

Kathrin Habenschaden (Zweite Oberbürgermeisterin Münchens)
Veronica Kaup-Hasler (Kulturstadträtin der Stadt Wien)
Carsten Brosda (Hamburger Kultursenator und Präsident des Deutschen Bühnenvereins)

Moderation: Alex Rühle (Süddeutsche Zeitung)

12.30-14.15 Uhr: Offener Austausch per Zoom
Moderation: Dramaturgie der Münchner Kammerspiele


Weitere Informationen:

Unsere Digitale Akademie ist eine offene Gesprächsreihe zu den wichtigsten Zukunftsfragen der Städte, über die jetzt weitreichende Entscheidungen getroffen werden. Wir bringen überregionale mit lokalen Impulsgeber*innen zusammen, über deren Denkanstöße wir uns in kleinen, für alle offenen Gesprächsrunden austauschen.

Zum Start der Digitalen Akademie WHAT IS THE CITY bitten wir in Kooperation mit der Süddeutschen Zeitung einige der visionärsten Kulturpolitiker*innen der Corona-Zeit zum Gespräch: Carsten Brosda (Hamburger Kultursenator und Präsident des Deutschen Bühnenvereins), Veronica Kaup-Hasler (Kulturstadträtin der Stadt Wien) und die Zweite Oberbürgermeisterin Münchens, Kathrin Habenschaden widmen sich der Frage, welche Auswirkungen Corona auf die Kulturpolitik hat und welche Städte dabei besonders gute Ansätze entwickeln. Was sind Best-Practice-Beispiele? Aber auch: Was sind die Möglichkeiten und Grenzen der Haushaltspolitik?

Es geht in dem Gespräch, das von Alex Rühle (SZ) moderiert wird und per Livestream über die Homepage der Münchner Kammerspiele zu sehen sein wird, vor allem um einen Erfahrungsaustausch und positive Beispiele, um voneinander lernen zu können in diesen schwierigen Zeiten. Die Zuschauenden können unter #whatisthecity Fragen zum laufenden Gespräch stellen.

 

Offener Austausch per Zoom im Anschluss an das Gespräch

Im Anschluss an das Expert*innen Gespräch können sich die Zuschauenden nach einer kurzen Pause in kleinen Gesprächsgruppen über die gerade gehörten Impulse austauschen. Moderiert von den Dramaturg*innen der Münchner Kammerspiele, werden die Ergebnisse dieser kleinen Tischgespräche am Ende in einer gemeinsamen Abschlussrunde zusammengefasst.

Der Zoom-Link für den offenen Austausch lautet wie folgt:  https://zoom.us/j/93346276694

 

Weitere Akademie-Termine:

Donnerstag, 18.02. zum Thema Solidarität und Gesellschaft

Dienstag, 16.03. zum Thema Solidarität und Wirtschaft

Dienstag, 20.04. zum Thema Wohnen und Raum

Mittwoch, 19.05. zu Globalisierung und Öffentlicher Raum

 

Die Auftaktveranstaltung der Debattenreihe WHAT IS THE CITY fand am 1. November 2020 statt. Einen Rückblick auf die vergangenen Veranstaltungen finden Sie unter folgendem Link:  https://www.muenchner-kammerspiele.de/witc/

Mehr Informationen zu der Digitalen Akademie und ihren Veranstaltungen von WHAT IS THE CITY finden Sie hier: https://www.dieneuesituation.de/


Schauspiel Frankfurt a.M. (Podcast): Wo beginnt die Angst?

 




Freitag, 29. Januar 2021

Fantasien zur Nacht (Video): danse 2208

 

 
Une minute de danse par jour 
29 01 2021 / danse 2208 
One Minute of Dance a Day 
from 
Nadia Vadori-Gauthier


16h58, Gentilly. Les restrictions, les pertes de libertés et les nouvelles règles n’en finissent pas. Musique :Tamino, « Habibi ». 

4:58 p.m., Gentilly. The restrictions, the loss of freedom and the new rules seem endless. Music : Tamino, « Habibi ».

Fantasien zur Nacht (Video): Frühling 2019 in Nizza

 

2019 Spring in Nice

Oper Frankfurt a.M. "Livestream: Bühne frei!": Donizetti, Puccini, Millöcker, Lehár moderiert von Deborah Einspieler

„Livestream: Bühne frei!“ heißt es zum vierten Mal in diesem Monat an der Oper Frankfurt. Sänger*innen aus Ensemble und Opernstudio präsentieren ab 

Freitag, dem 29. Januar 2021, um 19.30 Uhr

per Livestream aus dem Holzfoyer – auch später abrufbar auf der Website der Oper (www.oper-frankfurt.de) bzw. deren YouTube-Kanal (www.youtube.com) – musikalische Nummern aus Oper und Operette.

Zu den Mitwirkenden aus dem Ensemble zählen Ambur Braid (Sopran), AJ Glueckert (Tenor) und Liviu Holender (Bariton) sowie aus dem Opernstudio Karolina Makuła (Mezzosopran). Am Klavier begleitet werden die Künstler*innen von Solorepetitorin In Sun Suh, die Moderation übernimmt erneut Dramaturgin Deborah Einspieler. Auf dem Programm stehen Ausschnitte aus Lucrezia Borgia und Don Pasquale von Gaetano DonizettiTosca und Madama Butterfly von Giacomo Puccini sowie Gasparone von Carl Millöcker und Die lustige Witwe von Franz Lehár.

Informationen zu den auch im Februar 2021 jeweils freitags um 19.30 Uhr folgenden Abenden der Reihe werden baldmöglichst bekannt gegeben.

 

Mit freundlicher Unterstützung der Landwirtschaftlichen Rentenbank