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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Freitag, 29. November 2019

Worauf sind die Schulen der Zukunft gebaut? | What are Schools of Tomorrow Built Upon?



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Donnerstag, 28. November 2019

Pfalzbibliothek lädt in die „Amipfalz“-Ausstellung und zum „Merry Christmas“-Vortrag ein

Bücherbaum zum Weihnachtsfest: 
Pfalzbibliotheksleiterin Renate Flesch bestaunt das Werk von Fabian Striehl
(Foto: Bezirksverband Pfalz)


Amerikanischer Weihnachts-Bücherbasar in der „Amipfalz“-Ausstellung - mit „Merry Christmas“-Vortrag


Einen außergewöhnlichen Weihnachts-Bücherbasar veranstaltet die Pfalzbibliothek Kaiserslautern, Bismarckstraße 17, am Samstag, 30. November, von 10 bis 14 Uhr: Diesmal findet er in der zweisprachigen Ausstellung „Amipfalz – Zwei Perspektiven… Two Perspectives“ statt und bietet zudem um 11 Uhr einen Vortrag von Dr. Claudia Gross vom Docu Center Ramstein (DCR) mit dem Titel „Merry Christmas from Ramstein, Germany“. Sie wirft mit den Gästen einen ernsthaft-vergnüglichen Blick über den großen Teich und erläutert anschaulich anhand von Christmas-Songs, wie Amerikaner Weihnachten feiern. Ihren kurzweiligen Gang durch die Geschichte bis heute unterstützt singend Tobias Layes mit seiner Gitarre (Eintritt frei).

Der Weihnachts-Bücherbasar mit geselligem Austausch hat einen festen Platz im Jahresprogramm der Bibliothek des Bezirksverbands Pfalz. Für eine festliche Stimmung sorgen Punsch und amerikanisches Gebäck sowie Kaffee und selbstgebackenen Kuchen. Bücherfreunde können im Antiquariat stöbern und das eine oder andere Weihnachts-schnäppchen machen. Zugleich bietet es sich an, die bis 18. Januar aufgebaute DCR-Ausstellung anzuschauen, die Bilder und Objekte aus dem militärischen Leben hier stationierter Amerikaner präsentiert. Dabei ist besonders interessant, dass die Schau zwei Perspektiven einnimmt: Die Innensicht liefern zehn Objekte aus der Sammlung des DCR, die ihre jeweils eigenen Geschichten erzählen; in der Außensicht blickt der Ludwigshafener Fotograf Günther Wilhelm auf die Region, indem er einige besonders geprägte Orte besucht und sie mit seiner Kamera festgehalten hat. Bis heute steht die Region um Kaiserslautern, Ramstein und Landstuhl durch das US-Militär im weltpolitischen Fokus. Seit 70 Jahren gilt die Pfalz als „Flugzeugträger des Westens“. Diese einmalige und außergewöhnliche Situation hat über Jahrzehnte Land und Leute geprägt und verändert. Städte und Dörfer haben sich beispielsweise aus militärischen Gründen siedlungs- und verkehrstechnisch besonders entwickelt. Das Zusammenleben verschiedener Kulturen unter dem militärischen Schirm formte und formt die Menschen.

Mittwoch, 27. November 2019

HKW Berlin: Konferenz Bildungsschock

Oper Frankfurt: Premiere / Frankfurter Erstaufführung von PÉNÉLOPE Poème lyrique in drei Akten von Gabriel Fauré

Premiere / Frankfurter Erstaufführung

PÉNÉLOPE
Joana Mallwitz (Musikalische Leitung;
Bildnachweis: Nikolaj Lund)
Poème lyrique in drei Akten von Gabriel Fauré

Text von René Fauchois nach Homers Odyssee
In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Musikalische Leitung: Joana Mallwitz
Regie: Corinna Tetzel
Bühnenbild: Rifail Ajdarpasic
Kostüme: Raphaela Rose
Licht: Jan Hartmann
Video: Bibi Abel
Chor: Markus Ehmann
Dramaturgie: Stephanie Schulze

Pénélope: Paula Murrihy Pisandre: Danylo Matviienko
Ulysse: Eric Laporte Cléone: Nina Tarandek
Euryclée: Joanna Motulewicz Mélantho: Angela Vallone
Eumée: Božidar Smiljanić Alkandre: Bianca Andrew
Antinous: Peter Marsh Phylo: Julia Moorman
Eurymaque: Sebastian Geyer Lydie: Monika Buczkowska
Léodès: Ralf Simon Ein Hirte: Solistin des Kinderchors der Oper Frankfurt
Ctésippe: Dietrich Volle
Chor der Oper Frankfurt; Frankfurter Opern- und Museumsorchester

Pénélope ist die einzige Oper des französischen Komponisten Gabriel Fauré (1845-1924), der sich Ende des 19. Jahrhunderts vornehmlich durch Kunstlieder sowie Klavier- und Kammermusik einen Namen gemacht hatte. 1907 wies die Sopranistin Lucienne Bréval den in reifem Alter befindlichen Tonsetzer auf einen Text von René Fauchois hin, der auf den letzten Gesängen von Homers Odyssee beruht. Faurés Vertonung vereint sowohl die Leitmotivtechnik Wagners als auch den impressionistischen Stil Debussys. Der Uraufführung am 4. März 1913 am Opernhaus von Monte-Carlo folgte nur wenige Monate später die ungleich erfolgreichere Darbietung am Pariser Théâtre des Champs-Élysées. Die Deutsche Erstaufführung fand 2002 in Chemnitz statt.

Paula Murrihy (Pénélope; im Anzug vorne sitzend)
sowie Dienerinnen und Freier
Seit 20 Jahren wartet Pénélope auf die Rückkehr ihres Mannes Ulysse aus dem schon längst beendeten Trojanischen Krieg. Den um sie werbenden Freiern gibt sie zu verstehen, dass sie keinen von ihnen erhören werde, solange sie das Totenhemd ihres Schwiegervaters Laertes nicht fertig gewebt hat. Niemand weiß, dass sie die Handarbeit nachts immer wieder auftrennt. Da kommt ein Bettler an den Hof, in dem nur die Amme Euryclée Ulysse erkennt. Pénélope selbst bleibt ahnungslos. Als die Freier deren List durchschauen und auf eine Entscheidung drängen, folgt sie dem Rat des Bettlers: Denjenigen, dem es gelingt, den Bogen ihres Mannes zu spannen, verspricht sie zu heiraten. Alle scheitern, nur Ulysse ist siegreich. Nachdem er die Freier getötet hat, kann er seine Frau endlich in die Arme schließen.

Die musikalische Leitung liegt bei der deutschen Dirigentin Joana Mallwitz. Seit 2018/19 ist sie Generalmusikdirektorin am Staatstheater Nürnberg und wurde soeben vom Fachmagazin Opernwelt zur „Dirigentin des Jahres“ 2019 gekürt. An der Oper Frankfurt debütierte sie 2016/17 mit Debussys Pelléas et Mélisande, 2017/18 folgte Lehárs Die lustige Witwe. Noch in der Saison 2019/20 wird sie mit Strauss’ Salome an den Main zurückkehren. Corinna Tetzel war der Oper Frankfurt von 2011 bis 2017 als Regieassistentin verbunden und inszenierte hier u.a. 2014/15 die Uraufführung von Lior Navoks An unserem Fluss sowie 2017/18 den Doppelabend aus Saed Haddads A Wintery Spring (UA) und Jan Dismas Zelenkas Il serpente di bronzo (sz. EA), alle im Bockenheimer Depot. Zu ihren jüngsten Arbeiten gehört u.a. Stefan Johannes Hankes Kinderoper Der Teufel mit den drei goldenen Haaren 2018 an der Theaterakademie August Everding im Prinzregententheater München. Die irische Mezzosopranistin Paula Murrihy (Pénélope) zählte von 2009 bis 2017 zum Ensemble der Oper Frankfurt und ist seither mit großem Erfolg freiberuflich tätig. Zu ihren letzten Gastengagements gehört u.a. Idamante in Mozarts Idomeneo bei den Salzburger Festspielen 2019. Eric Laporte (Ulysse) gibt sein Hausdebüt und wird später in der Saison als Kurfürst in Henzes Der Prinz von Homburg zurückkehren. Zu den jüngsten Aufgaben des frankokanadischen Tenors zählen Wagners Lohengrin am Staatstheater Nürnberg. Die polnische Mezzosopranistin Joanna Motulewicz (Euryclée) war 2017/18 in Frankfurt als Bronka in Weinbergs Die Passagierin zu erleben. Die weiteren Partien sind fast alle mit Angehörigen des Frankfurter Ensembles und Opernstudios besetzt.

Premiere / Frankfurter Erstaufführung: Sonntag, 1. Dezember 2019, um 18.00 Uhr im Opernhaus
Weitere Vorstellungen: 6., 11., 15. (15.30 Uhr; mit kostenloser Betreuung von Kindern zwischen 3 und 9 Jahren) Dezember 2019, 11., 17., 23. Januar 2020

Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19.30 Uhr
Preise: € 15 bis 165 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)
Karten sind bei unseren üblichen Vorverkaufsstellen, online unter www.oper-frankfurt.de oder im telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 erhältlich.

Dienstag, 26. November 2019

Im Nationaltheater Mannheim: Großer Doppelabend Fassbinder und Tschechow

Ein großer Fassbinder-Doppelabend feiert am Donnerstag, 28. November um 19 Uhr Premiere im Studio Werkhaus, an dem die zwei jungen Regisseurinnen Jennifer Peterson und Leonie Thies in ihren Inszenierungen die Aktualität von Fassbinders Arbeiten am Spiel der Machtverhältnisse überprüfen. Marina Schutte gestaltet die Bühne des Doppelabends, Tamara Priwitzer die Kostüme.


In »Die Sehnsucht der Veronika Voss« ringt Ragna Pitoll als in Vergessenheit geratene Schauspielerin Veronika um Anerkennung in einer rigiden Gesellschaft, unter der sie und die anderen Figuren auf ihre je eigene Art leiden. Jennifer Peterson, die seit 2017 feste Regieassistentin am Nationaltheater Mannheim ist, konzentriert sich auf die Abhängigkeitsverhältnisse der Figuren und setzt sie choreographisch in Szene.
Mit: Ragna Pitoll, Nicolas Fethi Türksever, Sophie Arbeiter, Samuel Koch, Matthias Breitenbach


In »Warum läuft Herr R. Amok?« zeigt Arash Nayebbandi mit Herrn R. die Entfremdung von einer Gesellschaft, die keinen Raum lässt für Individualität und Eigenheiten. Leonie Thies, ebenfalls Regieassistentin am Schauspiel des NTM, inszeniert die absurd-komischen Episoden als bunten Reigen. 
Mit: Arash Nayebbandi, Tala Al-Deen, Annemarie Brüntjen und Robin Krakowski      


Der nächste Doppelabend findet am 13. Dezember statt, die beiden Inszenierungen können aber auch als Einzelvorstellungen besucht werden: »Veronika Voss« am 1. und 10. Dezember, »Herr R.« am 8. und 21. Dezember.

Karten für den Doppelabend sind zu 18 Euro (ermäßigt 10 Euro) erhältlich. Mit der Eintrittskarte für eine der beiden Einzelvorstellungen »Die Sehnsucht der Veronika Voss« oder »Warum läuft Herr R. Amok?« werden 25 Prozent Ermäßigung für den Besuch des jeweils anderen Stückes gewährt ( T 0621 1680 150 oder www.nationaltheater-mannheim.de).


»Die Möwe« am 29. November um 19.30 Uhr im Schauspielhaus

Hausregisseur Christian Weise beschreibt in Tschechows Komödie »Die Möwe«, in der alle die falschen Personen lieben, eine Gesellschaft im Konflikt zwischen Aufbruchsstimmung und Handlungsunfähigkeit. László Branko Breiding ist der junge Schriftsteller Konstantin, der mit seinem neuen Stück nicht weniger als die Revolution des angestaubten Theaterbetriebs im Sinn hat. Doch die Auflehnung gegen die Elterngeneration scheitert kläglich, sein Debüt wird vom Publikum zerrissen. Vor allem seine Mutter, die gestandene Schauspielerin Arkadina – gespielt von Publikumsliebling Johanna Eiworth – hat kein Verständnis für die »neuen Formen«. Premiere ist am Freitag, 29. November um 19.30 Uhr im Schauspielhaus.

Mit: Johanna Eiworth, László Branko Breiding, Boris Koneczny, Vassilissa Reznikoff, Eddie Irle, Almut Henkel, Sarah Zastrau, Christoph Bornmüller, Patrick Schnicke, Rocco Brück und Jens Dohle       



Die nächsten Vorstellungen finden am 13. und 19. Dezember statt.

Karten sind ab 8,50 Euro (ermäßigt 6,40 Euro) an der Theaterkasse unter
T 0621 1680 150 oder unter www.nationaltheater-mannheim.de erhältlich. 

Montag, 25. November 2019

Zwickmühle sinkende Rente und steigende Besteuerung


Die wichtigste Zwickmühle für alle Erwachsenen, die eine Rente nach Arbeitsleben anstreben, ist noch vor den wachsenden und teilweise unzumutbaren Mieten die Finanzierbarkeit des Alters. Natürlich, wir haben ja die Rente. Aber da sieht es doch ziemlich schlecht aus mit den Ergebnissen. Jeder will was davon haben, wenn er 20, 30, 40, 50 Jahre eingezahlt hat. Jetzt schmilzt mit den Polen und den Gletschern ja auch die Rente davon. Auf dem letzten Rentengipfel hat man sich noch gebrüstet, dass die Rente für die nächsten Jahre sicher sei. Man hätte die Rentenkrise und den Wertwandel im Griff. Im Gegensatz zum Klima, das uns im Griff hat. Da müssen die Unternehmen und Verbraucher erst einmal ordentlich die CO2-Produktion abzahlen, bevor klar wird, dass wir CO2 gar nicht beeinflussen können, was die vergangenen 30 Jahre schon gezeigt haben.

Man staunt nur noch, die Rentengelder sind sicher! Können sie denn missverwendet werden, sodass sie unsicher würden oder entfielen? Warum haben wir eine solche Konstruktion, die die Bürger melkt, ihnen aber am Ende des Arbeitslebens die Wurst/Gemüse (für Vegetarier) so hoch hängt, dass sie nur noch den unteren Zipfel erwischen? Ein Rentensystem muss doch viel sicherer laufen, garantiert (!) sein, damit es einen Sinn macht. Garantiert sind zurzeit nur um die 48% vom Durchschnittsentgelt. Tendenz sinkend bis in die Jahre 2030 und 2040.

Was aber nicht sinkt selbstverständlich sind die Steuern auf die Renten. Sie werden mehr denn je gebraucht, schwemmen sie doch Milliarden EUR in die Kasse, zuletzt an die 34 Mrd/Jahr. Nur schade, dass man trotz Notwendigkeit nicht beginnt Staatsdiener mit Lebensarbeitszeitgarantie auch an den Steuern auf dem Weg zur Pension zu beteiligen, und zwar gleich hoch und real wie bei Arbeitnehmern. Merkwürdig. Die Steuern sollen 2040 100% der festgelegten Größenordnung Rentenniveau erreichen, das heißt die gesamte Rente wird steuerpflichtig. 2020 liegt der steuerpflichtige Anteil noch oder schon bei 80%. Danach Steigerung der Pflicht um 1 % pro Jahr.

Wer seine Rente(n) mit oder ohne Partner einmal hinsichtlich der Steuern durchkalkulieren möchte kann auf Rechentools im Internet zurückgreifen. Einer davon ist der Smart-Rechner.de Dort wird deutlich, dass der alleinstehende Rentner oder Alleinbezieher in einer Ehe/Partnerschaft bei einer Bruttorente von 1500 EUR im Jahr 2020 mit 859 EUR Steuern pro Jahr rechnen muss, und im Jahr 2040 mit einem Steuerabzug von 1341 EUR. Hat er nur eine Bruttorente von 1000 EUR ist er zwar nicht von der Steuererklärung befreit, aber von der Zahlung von Steuern. Bei 1250 EUR Rente müsste er in 2020 mit Steuern von 108 EUR rechnen, in 2040 jedoch mit 658 EUR.

Am erstaunlichsten ist, dass deutsche Bürger im Vergleich zu anderen Ländern bei der Rente viel schlechter fahren.

"International lag Deutschland im Jahre 2017 beim zu erwartenden Rentenniveau (in % des Netto-Einkommens) mit 50,5 % deutlich unter dem OECD-Durchschnitt.[9] Kroatien (129,2 %) und die Niederlande (100,6 %) weisen sogar ein höheres Rentenniveau im Vergleich zum Netto-Einkommen auf. Es folgen Portugal (94,9 %), Italien (93,2 %), Österreich (91,8 %), Ungarn (89,6 %), Bulgarien (88,9 %) oder Luxemburg (88,4 %). Der EU-28-Durchschnitt erreichte 70,6 %, der OECD-Durchschnitt 62,9 %."
(https://de.wikipedia.org/wiki/Standardrentenniveau)