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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Dienstag, 26. November 2019

Im Nationaltheater Mannheim: Großer Doppelabend Fassbinder und Tschechow

Ein großer Fassbinder-Doppelabend feiert am Donnerstag, 28. November um 19 Uhr Premiere im Studio Werkhaus, an dem die zwei jungen Regisseurinnen Jennifer Peterson und Leonie Thies in ihren Inszenierungen die Aktualität von Fassbinders Arbeiten am Spiel der Machtverhältnisse überprüfen. Marina Schutte gestaltet die Bühne des Doppelabends, Tamara Priwitzer die Kostüme.


In »Die Sehnsucht der Veronika Voss« ringt Ragna Pitoll als in Vergessenheit geratene Schauspielerin Veronika um Anerkennung in einer rigiden Gesellschaft, unter der sie und die anderen Figuren auf ihre je eigene Art leiden. Jennifer Peterson, die seit 2017 feste Regieassistentin am Nationaltheater Mannheim ist, konzentriert sich auf die Abhängigkeitsverhältnisse der Figuren und setzt sie choreographisch in Szene.
Mit: Ragna Pitoll, Nicolas Fethi Türksever, Sophie Arbeiter, Samuel Koch, Matthias Breitenbach


In »Warum läuft Herr R. Amok?« zeigt Arash Nayebbandi mit Herrn R. die Entfremdung von einer Gesellschaft, die keinen Raum lässt für Individualität und Eigenheiten. Leonie Thies, ebenfalls Regieassistentin am Schauspiel des NTM, inszeniert die absurd-komischen Episoden als bunten Reigen. 
Mit: Arash Nayebbandi, Tala Al-Deen, Annemarie Brüntjen und Robin Krakowski      


Der nächste Doppelabend findet am 13. Dezember statt, die beiden Inszenierungen können aber auch als Einzelvorstellungen besucht werden: »Veronika Voss« am 1. und 10. Dezember, »Herr R.« am 8. und 21. Dezember.

Karten für den Doppelabend sind zu 18 Euro (ermäßigt 10 Euro) erhältlich. Mit der Eintrittskarte für eine der beiden Einzelvorstellungen »Die Sehnsucht der Veronika Voss« oder »Warum läuft Herr R. Amok?« werden 25 Prozent Ermäßigung für den Besuch des jeweils anderen Stückes gewährt ( T 0621 1680 150 oder www.nationaltheater-mannheim.de).


»Die Möwe« am 29. November um 19.30 Uhr im Schauspielhaus

Hausregisseur Christian Weise beschreibt in Tschechows Komödie »Die Möwe«, in der alle die falschen Personen lieben, eine Gesellschaft im Konflikt zwischen Aufbruchsstimmung und Handlungsunfähigkeit. László Branko Breiding ist der junge Schriftsteller Konstantin, der mit seinem neuen Stück nicht weniger als die Revolution des angestaubten Theaterbetriebs im Sinn hat. Doch die Auflehnung gegen die Elterngeneration scheitert kläglich, sein Debüt wird vom Publikum zerrissen. Vor allem seine Mutter, die gestandene Schauspielerin Arkadina – gespielt von Publikumsliebling Johanna Eiworth – hat kein Verständnis für die »neuen Formen«. Premiere ist am Freitag, 29. November um 19.30 Uhr im Schauspielhaus.

Mit: Johanna Eiworth, László Branko Breiding, Boris Koneczny, Vassilissa Reznikoff, Eddie Irle, Almut Henkel, Sarah Zastrau, Christoph Bornmüller, Patrick Schnicke, Rocco Brück und Jens Dohle       



Die nächsten Vorstellungen finden am 13. und 19. Dezember statt.

Karten sind ab 8,50 Euro (ermäßigt 6,40 Euro) an der Theaterkasse unter
T 0621 1680 150 oder unter www.nationaltheater-mannheim.de erhältlich. 

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