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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

Übersetze/Translate/Traduis/Tradurre/Traducir/переводить/çevirmek

Sonntag, 23. Dezember 2018

Musik aus Granada: Aikyo





"Aikyo" = Rubén Llorach, Marta Gonzalez, Joan Orench y Kampah G. Amat

Cajita de musica. Granada. Hang, Bells, Flauta & Chelo.






Mittwoch, 19. Dezember 2018

Heute in Frankfurt a.M. im Museum Angewandte Kunst: Kunst als Wertschöpfung


Kunst als Wertschöpfung
Zum Verhältnis von Ökonomie und Ästhetik

Museum Angewandte Kunst 
Schaumainkai 17, 60594 Frankfurt 
jeweils 18 Uhr, Eintritt frei


Stiftungsgastprofessur „Wissenschaft und Gesellschaft“ der Deutsche Bank AG im Wintersemester 2018/19

bis 6. Februar 2019, jeweils 18 Uhr

24. Oktober 2018
7. November 2018
21. November 2018
5. Dezember 2018
19. Dezember 2018
23. Januar 2019
6. Februar 2019

Zweckrationales Gewinnstreben auf der einen, zweckfreier Genuss gepaart mit kritischer Reflexion auf der andern: Wirtschaft und Kunst, Ökonomie und Ästhetik scheinen in einem unüberwindlichen Gegensatz zu stehen.

Was aber, wenn Kunst nicht nur Kritik an der Ökonomisierung der Lebenswelt übt oder als Kompensation für den Stress des Wirtschaftslebens dient, sondern selbst von ökonomischer Logik durchdrungen ist, ja sogar zur ökonomischen Entwicklung beiträgt? Diesen Fragen geht die interdisziplinäre Vortragsreihe „Kunst als Wertschöpfung. Zum Verhältnis von Ökonomie und Ästhetik” im Rahmen der Deutsche Bank Stiftungsgastprofessur „Wissenschaft und Gesellschaft“ nach: Namhafte Expertinnen und Experten aus den Wirtschaftswissenschaften, der Kunstgeschichte und den Kulturwissenschaften denken in sieben öffentlichen Vorträgen im Museum Angewandte Kunst das Verhältnis von Ökonomie und Ästhetik neu.



19. Dez 2018
Moritz Baßler
Münster, Literaturwissenschaft
ÄSTHETISCHE ANGEBOTE IM ZEICHEN DES KONSUMS – AUSDIFFERENZIERUNG ODER EINHEITSBREI?

Die Frankfurter Schule behauptet, ästhetische Angebote unter Marktbedingungen wären nichts als die Umkleidung eines Immergleichen, der Warenform. Die enorme Ausdifferenzierung populärer Künste, etwa der Pop-Musik seit den 1950er Jahren, scheint dieses Verdikt nicht zu bestätigen. Aber wie steht es mit der Literatur? Hat sich hier nicht in der Tat ein Populärer Realismus als eine Art International Style des Erzählens herausgebildet?

Moritz Baßler ist Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Münster. Studium der Germanistik und Philosophie in Kiel, Tübingen und Berkeley, 1993 Promotion bei Gotthart Wunberg in Tübingen (Die Entdeckung der Textur), bis 1998 Redaktor des Reallexikons der deutschen Literaturwissenschaft, bis zur Habilitation 2003 Wiss. Assistent bei Helmut Lethen in Rostock, bis 2005 Professor of Literature an der International University Bremen. Publikationen mit den Schwerpunkten Literatur der Klassischen Moderne, Literaturtheorie, Gegenwartsliteratur, Realismus und Popkultur. Akademischer Leiter des Master-­Studiengangs „Kulturpoetik der Literatur und Medien“ an der WWU Münster.

Moderation: Heinz Drügh


23. Jan 2019
Wolfgang Ullrich
Leipzig, Kunstgeschichte/Philosophie
DER WESTLICHE KUNSTBEGRIFF IM SOG DES GLOBALISIERTEN KUNSTMARKTS

Die Globalisierung des Kunstmarkts hat Folgen für den Kunstbegriff und, im weiteren, für den Charakter der Kunst selbst. So zeigt sich, dass das westlich-moderne Verständnis von Kunst, ja die Idee einer Kunstgeschichte sowie einer daraus abgeleiteten autonomen Kunst, lediglich einen Sonderfall darstellte. In den meisten anderen Kulturen gibt es z.B. weder eine klare Trennung zwischen freier und angewandter Kunst noch eine zwischen ‚high‘ und ‚low‘. Der Vortrag wird beleuchten, wie die Akteure des globalen Kunstmarkts Kategorien der Kunstbeurteilung relativieren, die von Theorie und Kritik zwar immer wieder infrage gestellt worden waren, sich aber dennoch lange Zeit gehalten hatten. Werden sie nun endgültig obsolet? Und wie sieht die Kunst aus, die dann entsteht?

Wolfgang Ullrich war von 2006 bis 2015 Professor für Kunstwissenschaft und Medientheorie an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. Lebt seither als freier Autor und Kulturwissenschaftler in Leipzig. Publikationen zur Geschichte und Kritik des Kunstbegriffs, zu bildsoziologischen Themen sowie zu Konsumtheorie. Jüngste Buchpublikationen: Siegerkunst. Neuer Adel, teure Lust, Berlin 2016; Der kreative Mensch. Streit um eine Idee, Salzburg 2016; Wahre Meisterwerte. Stilkritik einer neuen Bekenntniskultur, Berlin 2017.

Moderation: Heinz Drügh


6. Feb 2019
Julika Griem
Kulturwissenschaftliches Institut Essen, Anglistik
ÖKONOMIEN DES SPIELS IN KUNST UND WISSENSCHAFT

Wer über Wagnis, Wettbewerb und Wertschöpfung als ästhetische Parameter nachdenkt, wird schnell auf die Kategorie des Spiels stoßen. Sie ist allerdings in ihrer historischen Semantik und Theoriegeschichte vielschichtig und damit geeignet, unterschiedliche Auffassungen von ästhetischer Wahrnehmung und Wirkung zu stützen: Als „play“ gilt das Spiel als Garant von Freiheit; als „game“ fordert es dazu auf, Regeln zu beachten. Aufforderungen zur Spielbereitschaft finden sich sowohl in ästhetischen als auch in ökonomischen Programmen: Kunst entsteht für manche erst dann, wenn Konventionen spielerisch verletzt werden; erfolgreiches Unternehmertum speist sich für andere aus der Fähigkeit, dem Hazard nicht auszuweichen.

Dieser Vortrag wird ausgehend von der weit zurückreichenden Verwandtschaft von ästhetischen und ökonomischen Glücksspielen, von „venture“ und „adventure“, einen Blick auf die Wissenschaft riskieren.

Julika Griem leitet seit April 2018 das Kulturwissenschaftliche Institut Essen (KWI). Von 2005 bis 2012 lehrte und forschte sie als Professorin für Anglistische Literaturwissenschaft an der Technischen Universität Darmstadt, von 2012 bis 2018 an der Goethe-Universität Frankfurt. Seit 2016 ist sie Vizepräsidentin der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Ihr Forschungsinteresse gilt u. a. der Analyse des gegenwärtigen Literaturbetriebs und seiner sich wandelnden Formate und Rituale sowie den Methoden seiner Erforschung; ein weiteres der Wissenschaftspolitik und den Institutionen, die Literatur und Literaturwissenschaft überhaupt erst ermöglichen.

Moderation: Johannes Völz

Dienstag, 18. Dezember 2018

Das erfolgreiche Musical „DIE PÄPSTIN“ mit der Musik von Dennis Martin kommt zurück nach Neunkirchen!

Das erfolgreiche Musical „DIE PÄPSTIN“ mit der Musik von Dennis Martin
kommt zurück nach Neunkirchen! Johanna wird nach einem schwierigen Leben
zum Papst Johannes Anglicus ernannt.
Und das alles durch ein bewusstes Transgender-Spiel.


Die Päpstin - Das Musical
Musical von Dennis Martin nach dem Roman von Donna W. Cross

27.12. bis 31.12.2018, 
jeweils 19:30 
Neue Gebläsehalle in Neunkirchen /Saar



Nach der überregional gefeierten Neuinszenierung im vergangenen Jahr kommt das Historiendrama rund um eine bemerkenswerte Frau, die um Selbstbestimmung, Liebe und für eine bessere Welt kämpft, für sechs exklusive Shows zurück in die saarländische Musicalstadt. Hauptdarstellerin ist erneut Anna Hofbauer. Sie ist einem Millionenpublikum als Bachelorette aus der gleichnamigen TV-Serie bekannt.

DIE PÄPSTIN begeistert wie kaum ein anderes Werk durch berührende Songs, aufwändige Kostüme und magische Bühnenbilder. Ein Gesamtkunstwerk, welches uns die beeindruckende Geschichte der Päpstin Johanna auf mitreißende Weise erzählt.

Mit Anna Hofbauer, Jan Ammann, Uwe Kröger, Alexander Kerbst und Kevin Tarte in den Hauptrollen steht eine Starbesetzung auf der Bühne:

Anna Hofbauer war die Bachelorette im Fernsehen, dann die umjubelte Kaiserin Elisabeth im Erfolgs-Musical „Ludwig2“ in Füssen und nun die Päpstin, und sie zeigt damit die gesamte Bandbreite ihres darstellerischen und musikalischen Könnens. Sie ist glücklich über ihre Rolle im Musical. „Ich finde, „Die Päpstin“ ist eines der besten Stücke, das je für eine Frau geschrieben worden ist. Ich habe vor Jahren das Buch gelesen und war fasziniert von der Geschichte der Johanna. Es zeigt sich wieder einmal: Wir Frauen, das starke Geschlecht!“, sagt sie überzeugt, aber mit einem Schmunzeln. „Ich freue mich erneut, in die Rolle der Johanna zu schlüpfen, auf die unfassbar anrührende und grandiose Musik und auf eine tolle Zeit in Neunkirchen.“

Im Jahr 814 anno Domini kommt als Tochter eines Dorfpfarrers und einer sächsischen Heidin ein Mädchen zur Welt: Johanna. Das Kind ist außergewöhnlich klug und lernt heimlich und gegen den Willen seines Vaters lesen und schreiben. Durch eine Verkettung von Zufällen bekommt Johanna schließlich die Gelegenheit, die Klosterschule zu Dorstadt zu besuchen. Doch als junge Frau hat sie es dort nicht leicht, immer größer werden die Anfeindungen von allen Seiten. Ein grausamer Normannenüberfall ereilt Dorstadt und wie durch ein Wunder überlebt Johanna das Massaker als Einzige.

Vom Schicksal sich selbst überlassen trifft sie eine einsame Entscheidung: Sie verlässt Dorstadt, legt ihre Frauenkleider ab, schneidet sich das Haar und gibt sich fortan als Mann aus. Aus Johanna wird Johannes Anglicus, der als Mönch ins Kloster Fulda eintritt. Es beginnt ein jahrzehntelanges Versteckspiel, das Johanna zur Gejagten macht.

Von Fulda führt ihr Weg nach Rom. Ins Zentrum der Macht. Rom ist gefährlich. Feinde bedrohen die Stadt. Und am Hof des Papstes spinnen mächtige Gegner ihre Intrigen. Doch Johanna geht ihren Weg weiter und steigt auf zum Leibarzt des Papstes. Als ihr jedoch plötzlich und unerwartet der einzige Mann, den sie jemals geliebt hat, in Rom begegnet, muss sie sich entscheiden zwischen Liebesglück und Unabhängigkeit.

Als der Papst stirbt, wählt das römische Volk sie zu dessen Nachfolger und stellt sie vor eine fast unlösbare Aufgabe. Johanna muss ihr Geheimnis wahren. Denn niemand darf wissen, wer sie wirklich ist.


Veranstalter: Big Dimension GmbH in Zusammenarbeit mit der Neunkircher Kulturgesellschaft

Link zum Künstler
http://www.paepstin-musical.com/

Kaiserslautern: Geschenkidee für Liebhaber des pfälzischen Laientheaters

(c) Lautrer Laienspieler
Mancher kennt sie schon: Die Lautrer Laienspieler, andere haben jetzt die Gelegenheit ihren Liebsten eine Pälzer Komödie zum Weihnachtsfest zu schenken. Nach ihrem Debut mit „ Keine Ruhe in der Truhe“ haben sie sich schon einen Platz im Herzen der Lautrer gesichert und die einheimische Bühne schon einmal vibrieren lassen. 

Pfälzer Humor, Gedöns und Spannung 
kommen jetzt zum Zug im neuen Stück "Pleite, Pech und Pannen". Eine Kriminalkomödie mit viel Verwirrspiel, Durcheinander und Angst, entdeckt zu werden. Bei der Handlung greifen die Mitwirkenden ins moderne gefrustete Frauenleben in einer WG, deren Wohnform ja nicht nur bei Jungen beliebt ist, auch Alte entdecken sie neu. Was fehlt ist leider das Geld fürs tägliche Vergnügen, leider auch fürs Essen. 


Vier Frauen, eine WG, kein Geld. Der Kühlschrank ist leer. Der Magen auch. Chronisch pleite suchen Billi, Kathi, Iffi und Prinzessin nach einer Idee, schnell an Geld zu kommen. Was liegt da näher als ein Banküberfall? Natürlich haben die Frauen keinen Schimmer, wie man das macht. Aber so schwer kann´s doch nicht sein! Oder doch? Wer kann schon ahnen, dass die Polizei dann ganz schnell auftaucht? Als auch noch Iffis Mutter mit ihrer debilen Schwester und deren Pflegerin im Raum steht, droht alles aufzufliegen. Und wo ist überhaupt die Beute?



Christine Görner, Carolin Görner, Enrico Görner, Tanja Venter, Lydia Hartmann, Birgit Hoppstädter und Simone Schillinger sind die Schauspieler in diesem Stück in Pfälzer Mundart von Claudia Kumpfe. Christine Görner führt die Regie. Außerdem dabei sind als Helfer, Kulissenbauer, -schieber, für Licht und Ton, Maske und Kostüm Peter Conradts, Ulrike Graf, Nicole Graf, Heidrun Zipp, Heiko Rieck, Sarah Graf, Leon Görner, Fabio Schillinger, Linnea Feddeck, Bianca Jung.

In zurzeit geplanten vier Aufführungen am 4., 10., 18. und 24. Mai 2019, jeweils 19:30 Uhr oder 20 Uhr im Lautrer Bahnheim entfaltet sich das aufregende Geschehen und wird seine Zuschauer kräftig unterhalten. 

Der Kartenvorverkauf startet bereits schon am 1. Januar 2019, die Kartenbestellung kann unter Tel: 0631-31199321 oder 0631-3503199 vorgenommen werden sowie per E-Mail an Lautrer_Laienspieler@web.de.

Montag, 17. Dezember 2018

Wer ist der Schönste im ganzen Land?


Es gibt so viele schöne Weihnachtsmärkte in Deutschland. Die Tage haben Passanten in St. Wendel den hiesigen als besten in ganz Deutschland bezeichnet, und er ist auch sehr beachtlich. Wie eine Auswertung der Onlineplattform testberichte.de behauptet, sei der beliebteste Markt allerdings der Schlachte-Zauber in Bremen, gefolgt vom Striezelmarkt in Dresden. Für das Ranking wurden 67.000 Besuchermeinungen zu 83 Weihnachtsmärkten in den größten Städten Deutschlands ausgewertet. Unter den Top Ten sind dabei mit Berlin und Hamburg die Millionenstädte vertreten, ansonsten sind die schönsten Märkte allerdings in kleineren Städten zu finden, etwa in Chemnitz, Fürth, Mainz oder Rostock, wie die Grafik von Statista zeigt.


Infografik: Die beliebtesten Weihnachtsmärkte Deutschlands | Statista

Ananda Krishna Röösli - Hang Drum & Didjeridoo - Lissabon




Sonntag, 16. Dezember 2018

Kaiserslautern: Nutzung des Fuchsbaus als Not-Kunstlager geht mit einer Ausstellung zu Ende

(c) Künstlerwerkgemeinschaft Kaiserslautern

"Eine kurze Ära von gewichtiger Bedeutung für die regionale Kunstszene geht zu Ende. Obwohl das Kunstlager - also die Leerstandsräume im Fuchsbau entlang der Eisenbahnstraße - der Künstler-Werkgemeinschaft (KWG) von vornherein auf Zeit überlassen war, lasst sich das Ende nur mit einem "Schade" kommentieren. Ein guter Grund für eine allerletzte Ausstellung." 


(Isabelle Girard de Soucanton in DIE RHEINPFALZ vom 12.12.2018)


"bye, bye Kunstlager"

Vernissage: 17.12.2018 um 18 Uhr im Kunstlager Fuchsbau

KWG-Mitglieder und Gäste
Malerei, Fotografie, Bildhauerei, Zeichnung, Literatur, Musik...

Eisenbahnstrasse 23, Kaiserslautern

täglich geöffnet von 17-20 Uhr

Events:
22.12.2018: literarisch-musikalische Darbietung

28.12.2018: Konzert Akustischer Blues ab 20 Uhr
29.12.2018: Finissage ab 16 Uhr

Samstag, 15. Dezember 2018

World of Drones joins Fantasien zur Nacht: Model vor dem Auge der DJI Phantom



Drone CamGirl Home 

Mongolischer Gesang für Ihre Meditation






Mongolian Chant Music for Meditation @ 528Hz featuring Mongolian Throat Singing
by the ensemble EGSCHIGLEN

WEIHNACHTEN UND JAHRESWECHSEL AN DER OPER FRANKFURT

Brenda Rae (Elvira) und Kihwan Sim (Sir Giorgio; links im Hintergrund)
Foto (Bildnachweis: Barbara Aumüller)

Gleich vier Meisterwerke hat die Oper Frankfurt an den Feiertagen sowie „zwischen den Jahren“ zu bieten. Mozart, Bellini, Humperdinck und Lehár – vom Familienstück über die tragische Oper und das spätromantische Märchenspiel bis hin zur ausgelassenen Operette ist für jeden Geschmack etwas dabei:

Die Zauberflöte von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) steht am 23. Dezember 2018 um 14.00 und 19.00 Uhr sowie am 1. Weihnachtsfeiertag (Dienstag, 25. Dezember 2018) um 18.00 Uhr in der Inszenierung von Alfred Kirchner nach 20 Jahren zum unweigerlich letzten Mal auf dem Spielplan.
Diese Vorstellungen sind leider bereits ausverkauft.

Der „familienfreundlichen“ Zauberflöte folgt am 2. Weihnachtsfeiertag (Mittwoch, 26. Dezember 2018) um 18.00 sowie am 28. Dezember 2018 um 19.00 Uhr I puritani (Die Puritaner) von Vincenzo Bellini (1801-1835). Erst kürzlich feierte die dreiteilige Opera seria des Hauptvertreters der Belcanto-Ära in der Regie von Vincent Boussard unter der musikalischen Leitung des Italieners Tito Ceccherini und mit Kostümen des Modeschöpfers Christian Lacroix Premiere in Frankfurt:
Die Gouverneurstochter Elvira (Brenda Rae) erwartet die Hochzeit mit Lord Arturo Talbo (John Osborn), einem Parteigänger der fast geschlagenen Stuarts. Allerdings kann der Gouverneur Elvira nicht selbst in die Kirche führen, da er eine Staatsgefangene zum Parlament bringen muss – Enrichetta (Bianca Andrew im Wechsel mit Kelsey Lauritano), die Witwe des hingerichteten Stuart-Königs Karl I. Aus politischer Überzeugung ermöglicht Arturo seiner Königin die Flucht von der Festung. Elvira glaubt daraufhin, dass ihr der Geliebte untreu geworden ist und wird wahnsinnig…

Die Produktion der Märchenoper Hänsel und Gretel von Engelbert Humperdinck (1854-1921) des britischen Regisseurs Keith Warner aus dem Jahre 2014 bereichert am 30. Dezember 2018 um 14.00 sowie um 19.00 Uhr zum letzten Mal in dieser Spielzeit das Programm der Oper Frankfurt.
Die Inszenierung des Märchenspiels, die zum zweiten Mal wiederaufgenommen wird, ist zum einen ein Plädoyer für das Lesen, indem sie zeigt, wie Literatur die Phantasie der Kinder anregen kann. Aussagekräftig war zum anderen die Gestaltung der vierzehn Engel, welche Warner als historische Figuren zeichnete, die sich allesamt um das Wohl von Kindern verdient gemacht haben.
In den Partien von Hänsel und Gretel und der Knusperhexe wechseln sich unter musikalischer Leitung von David Afkham ausschließlich Mitglieder des Ensembles der Oper Frankfurt ab.

Die lustige Witwe von Franz Lehár (1870-1948) in der Regie von Claus Guth wird am 29. Dezember 2018 um 18.00 Uhr aufgeführt. Sie beschließt das alte Jahr (31. Dezember 2018 um 19.30 Uhr) und läutet ebenso das neue unter der musikalischen Leitung des ehemaligen Frankfurter Kapellmeisters Hartmut Keil ein (1. Januar 2019 um 18.00 Uhr). In der erstmals wiederaufgenommenen Inszenierung der Lehárschen Operette wohnt das Publikum einer Verfilmung der Lustigen Witwe bei.
In der pontevedrinischen Gesandtschaft zu Paris herrscht höchste Aufregung: Es gilt, das Vermögen der attraktiven Witwe Hanna Glawari (Kirsten MacKinnon im Wechsel mit Juanita Lascarro) „im Land“ zu halten. Daher wird der nicht minder gut aussehende Graf Danilo (Christoph Pohl) auf seine äußerst begehrte Landsfrau angesetzt. Doch da es sich bei Hanna um Danilos Jugendliebe handelt, die er einst aus Standesgründen verlassen musste, und er darüber hinaus nicht in Verdacht geraten will, es nur auf Hannas Millionen abgesehen zu haben, sind allerhand amouröse Verwicklungen zu lösen, bis sich die beiden endlich ihre Liebe gestehen können – oder auch nicht? Die Silvestervorstellung und die anschließende Feier sind bereits ausverkauft. 
Für die Aufführungen am 29. Dezember.2018 und an Neujahr sind jedoch noch Tickets vorrätig. 

Karten für die genannten Veranstaltungen zum Preis von 15 € bis 165 € sind bei den
bekannten Vorverkaufsstellen, online unter www.oper-frankfurt.de oder im telefonischen
Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 erhältlich.

Donnerstag, 13. Dezember 2018

Lebensmittelqualität: Jede Woche drei Lebensmittelrückrufe



Die Zahl der Lebensmittelwarnungen, die vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit veröffentlicht werden, ist im laufenden Jahr deutlich zurückgegangen. Waren es 2017 noch 161 behördlichen Warnungen, ging die Zahl 2018 bis Anfang Dezember auf 89 Warnungen zurück. Die über die behördliche Webseite veröffentlichten Warnungen informieren Vebraucher über Produktrückrufe durch Supermärkte und Discounter. Die tatsächliche Anzahl aller Produktrückrufe dürfte noch höher liegen, denn die Behörden veröffentlichen nicht alle Produktrückrufe auf dem Portal. Auch gelangen viele Minderqualitäten und eigentlich notwendigen Rückrufe gar nicht dem Bundesamt zur Kenntnis. Die Supermärkte und Discounter können das selbst lenken und denken sicher an ihren Ruf, wenn sich etwas häuft. Haben die Unternehmen ihrerseits wirksame Warnmaßnahmen ergriffen, kann eine behördliche Warnung ausbleiben. Möglicherweise erklärt dies auch in Teilen den Rückgang der behördlichen Warnungen im laufenden Jahr.


Infografik: Jede Woche drei Lebensmittelrückrufe | Statista

Dienstag, 11. Dezember 2018

Adressen für fleißige Wunschzettelschreiber - das deutsche Weihnachtspostamt funktioniert noch



Wer ganz sicher sein will, dass sein Wunschzettel den Weihnachtsmann erreicht, schickt ihn am besten direkt an ein Weihnachtspostamt. Davon gibt es in Deutschland ganze sieben Stück. Bei den einen erreichen die Wünsche das Christkind, bei anderen den Nikolaus, und bei zweien den Weihnachtsmann persönlich, wie die Grafik von Statista zeigt.

Jedes Jahr kommen so tausende Briefe von Kindern aus aller Welt an – und werden von den fleißigen Helferinnen und Helfern beantwortet. Viele Weihnachtspostämter kann man auch besuchen: Zum Beispiel das Christkind in Engelskirchen oder den Nikolaus in St. Nikolaus.

Die Geschichte der Weihnachtspostämter begann schon vor mehr als 30 Jahren. Die meisten Briefe kamen im Jahr 2014 an: 274.000 Wunschzettel schickten Kinder, die in Deutschland leben und 38.000 Briefe schickten Kinder aus dem Ausland.

Infografik: Wo wohnt der Weihnachtsmann? | Statista 

Begeisterung für YouTube bei Jugendlichen bleibt ungebrochen // Die bestverdienenden YouTuber 2018


Jugendliche können nicht ohne WhatsApp, Snapchat und Instagram? Vielleicht. Am allerwenigsten können die 12- bis 19-Jährigen aber ohne ein anderes Onlineangebot: Wenn App oder Browser geöffnet werden, dann am liebsten für Youtube. Kein anderes Angebot ist bei Jugendlichen so beliebt wie das Videoportal.

Bei der jährlich durchgeführten JIM-Studie (Jugend – Information – Media) konnten die Befragten ihre drei Lieblingsangebote nennen. Großer Gewinner im Vergleich zum Vorjahr ist Netflix: Der Streamingdienst legte von acht auf 18 Prozent zu. Größter Verlierer ist Facebook, wie die Grafik von Statista zeigt: Das soziale Netzwerk sank von 15 auf sechs Prozent und ist damit für die ganz Jungen kaum mehr von Bedeutung.

Der Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest befragt für die JIM-Studie seit 1998 jährlich Jugendliche zwischen 12 und 19 Jahren zu ihrer Mediennutzung.


Infografik: Begeisterung für YouTube bleibt ungebrochen | Statista 



FORBES-RANKING
Die bestverdienenden YouTuber 2018

Mit einem Jahreseinkommen von 22 Millionen US-Dollar im vergangenen Jahr ist der erst siebenjährige Ryan laut dem Forbes-Ranking 2018 der aktuell reichste YouTube Star. Damit schoss er im Vergleich zum Vorjahresranking 2017 von Platz 9 auf Platz 1. Auf seinem Channel „Ryan ToysReview“ testet er Kinderspielzeug und hängt damit beim Einkommen erfolgreiche Gamer und Make-Up-Artists ab. Knapp dahinter auf Platz 2 liegt YouTuber Jake Paul, wie die Grafik von Statista zeigt. Mit seinen Pranks und Rap Songs machte er im vergangenen Jahr rund 21,5 Millionen Dollar Jahresumsatz.

Infografik: Die bestverdienenden YouTuber 2018 | Statista 

Montag, 10. Dezember 2018

Kino: Neues seit 06.12.2018


 
Jota - Mehr als Flamenco
Regie: Carlos Saura
Protagonisten: Sara Baras, Juan Manuel Cañizares, Ara Malikian,
Carlos Núñez, Miguel Ángel Berna
Kinostart: 06. Dezember 2018
Verleih: Cine Global

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Colette
Regie: Wash Westmoreland
Besetzung: Keira Knightley, Dominic West, Eleanor Tomlinson
Kinostart: 03. Januar 2019
Verleih: DCM

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Gundermann
Regie: Andreas Dresen
Besetzung: Alexander Scheer, Anna Unterberger, Axel Prahl,
Thorsten Merten, Eva Weißenborn, Benjamin Kramme
DVD-Start: 25. Januar 2019
Vertrieb: Pandora Filmverleih

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Grenzenlos
Regie: Wim Wenders
Besetzung: James McAvoy, Alicia Vikander, Alexander Siddig
DVD-Start: 25. Februar 2019
Digitaler Download: 07. Februar 2019
Vertrieb: Warner Bros. Pictures Germany

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Of Fathers and Sons
Regie: Talal Derki
Dokumentarfilm
Kinostart: 21. März 2019
Verleih: Port au Prince Pictures

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Atlas
Regie: David Nawrath
Besetzung: Rainer Bock, Albrecht Schuch, Thorsten Merten, Uwe Preuss,
Roman Kanonik, Nina Gummich
Kinostart: 25. April 2019
Verleih: Pandora Film

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Der Flohmarkt von Madame Claire
Regie: Julie Bertuccelli
Besetzung: Catherine Deneuve, Chiara Mastroianni, Alice Taglioni, Laure Calamy
Kinostart: Frühjahr 2019 im Kino
Verleih: Neue Visionen Filmverleih



Weitere Filme ab Nikolaus im Kino:



Astrid
Verleih: DCM
Kinostart: 06.12.2018
Climax
Verleih: Alamode Filmverleih
Kinostart: 06.12.2018
Under the Silver Lake
Verleih: Weltkino Filmverleih
Kinostart: 06.12.2018

Sonntag, 9. Dezember 2018

Foodwatch: SMARTWATER - die dreisteste Werbelüge des Jahres



(c) foodwatch promotion
„Wucher“, „Wasser-Abzocke“, „Dreistigkeit“ – das sind nur einige der Meinungen von Verbraucherinnen und Verbrauchern, die heute an der Coca-Cola-Zentrale in Berlin zu lesen waren. Dort hat Foodwatch den Goldenen Windbeutel an das „Smartwater“ von Coca-Cola verliehen. Knapp 70.000 Menschen hatten sich an der Abstimmung zum Goldenen Windbeutel beteiligt. Davon entfielen 31 Prozent auf das „Smartwater“. Damit ist das Wasser von Coca-Cola die dreisteste Werbelüge des Jahres. Denn anders als von Coke suggeriert, ist das „Smartwater“ nicht besser als herkömmliches Mineralwasser – trotzdem kostet das angeblich „von Wolken inspirierte“ Produkt bis zu siebenmal mehr. 

Doch der Weltkonzern Coca-Cola ignorierte die Meinung zehntausender Verbraucherinnen und Verbraucher und zog sich heute im wahrsten Sinne des Wortes „fluchtartig“ aus der Verantwortung. Wie genau und was die kurze und sehr dürftige Stellungnahme von Coca-Cola beinhaltete, können Sie in unserem Aktionsvideo sehen.





Neben dem „Smartwater“ waren noch vier weitere Produkte für die dreisteste Werbelüge des Jahres nominiert. Sehen Sie hier das Abstimmungsergebnis im Überblick:



(c) foodwatch promotion

Da Coca-Cola dreist weiterlügt, sind jetzt alle Unternehmen des Lebensmitteleinzelhandels gefragt. Denn der Handel verdient an jeder Flasche „Smartwater“ kräftig mit und trägt somit ebenfalls eine Verantwortung für die verkauften Produkte. Deswegen fordert Foodwatch: Solange Coca-Cola sich stur stellt und das Votum von Verbraucherinnen und Verbrauchern ignoriert, müssen Supermärkte & Co. das dreiste Schummelprodukt von Coca-Cola aus den Regalen räumen!




foodwatch 
Brunnenstraße 181, 10119 Berlin

Samstag, 8. Dezember 2018

Kino: IN DEN GÄNGEN - Liebe im Großmarkt


In den Gängen 
In the Aisles
DE 2018 · Laufzeit 125 Minuten



In Zeiten der Freizeitschrumpfung oder für Bewohner kulturentkernter, dünn besiedelter Landstriche der einzige Ort, noch wirklich etwas zu erleben oder jemanden kennen zu lernen: der Arbeitsplatz oder ganz häufig gerade der Supermarkt. Hier kommt beides zusammen. 

In den Gängen eines Großmarktes verliebt sich der neue Angestellte Franz Rogowski in seine Süßwaren-Kollegin Sandra Hüller. Die Autoren Clemens Meyer und Thomas Stuber erhielten für diesen Film den Deutschen Drehbuchpreis. Die beiden Leipziger haben bereits mehrfach zusammengearbeitet, so auch bei dem Überraschungs-erfolg HERBERT. Der Film basiert auf der gleichnamigen Erzählung von Clemens Meyer, der mit dem Wenderoman ALS WIR TRÄUMTEN  bekannt wurde, der ebenfalls verfilmt wurde.

Der stille Christian (Franz Rogowski) ergattert einen neuen Job in einem großen Supermarkt, wo er Gabelstapler fährt und Ordnung ins Warenlager bringt. Die Welt des Großmarktes erschließt sich ihm als neuer Kosmos, in dem er dazugehören kann. Der in der Getränkeabteilung beschäftigte Bruno (Peter Kurth) nimmt ihn unter seine Fittiche und wird für Christian zu einem Mentor und Freund. Doch es ist die zu Scherzen aufgelegte Süßwaren-Beauftragte Marion (Sandra Hüller), die es dem Neuling wirklich angetan hat. Der junge Mann verliebt sich in die junge verheiratete Frau, der ganze Markt wünscht ein Glück der beiden herbei.





Freitag, 7. Dezember 2018

Fantasien zur Nacht (Video): Andrea in Paradise





Andrea in paradise 

Literatur in der Pfalz: Heimat unter die Lupe genommen

168 Seiten stark: die Winterausgabe der Literaturzeitschrift „Chaussee“


Die neue Ausgabe der Chaussee, der pfälzischen Literatur- und Kulturzeitschrift, beschäftigt sich hauptsächlich mit dem Thema „Heimat“, das in diesem Jahr auch im Mittelpunkt des Kultursommers Rheinland-Pfalz stand. Neben vielen Gedichten zu diesem Thema gibt es unter anderem ein Gespräch über das als „Familienalbum“ bezeichnete Recherche- und Erinnerungsbuch von Nora Krug, einen Essay von Wolfgang Sofsky, der Aspekte von Heimat beleuchtet, und eine launig-kulinarische Betrachtung von Klaus Kufeld. 

Wer einen Höreindruck erhalten möchte, kann im Internet kurze Lesungen von Helga Schneider und Andreas Fillibeck unter www.bv-pfalz.de/chaussee/ abrufen. 

Zur Heimat sind in jüngerer Zeit einige Bücher erschienen, aus denen in der Rubrik: „Lesenswert“ Passagen vorgestellt und beschreibende Texte dazu veröffentlicht werden: Alle Titel erzählen von Kindheit und Erwachsenwerden im Südwesten – von der Saarpfalz (Ralph Schock) bis zur Kurpfalz (Ijoma Mangold), von Kaiserslautern (Arno Frank) bis Dahn (Andreas Dury). Im allgemeinen Teil finden sich unter anderem als Erstveröffentlichung ein Theaterstück von Simon Werle, ein Beitrag von Wolfgang Diehl über Martha Saalfeld und ein Auszug aus einem Romanmanuskript von Stefan Moster.


Das 168 Seiten starke Heft 42 ist für 7,50 Euro im Buchhandel und in der Pfalzbibliothek in Kaiserslautern, Bismarckstra0ße 17, sowie über den Online-Buchshop shop.pfalzgeschichte.de erhältlich (ISSN 1436-1442). Ein Abonnement mit zwei Ausgaben pro Jahr kostet 15 Euro frei Haus und kann telefonisch unter 0631 3647-121 oder online unter www.bv-pfalz.de bestellt werden. Die „Chaussee“ wird am Samstag, 2. Februar, um 11 Uhr in der Pfalzbibliothek in Kaiserslautern vorgestellt. Drei Autoren des aktuellen Heftes lesen ihre belletristischen Beiträge.