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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Montag, 9. Februar 2015

Besondere Opernhäuser: Budapest



STAATSOPER BUDAPEST 

In Ungarn erleben Sie nicht nur große Kunst, sondern auch einen optischen Hochgenuss, den das Opernhaus "Magyar Állami Operaház" zu bieten hat. Die Staatsoper ist eines der prachtvollsten Beispiele der Neorenaissance-Architektur, welches im Stadtteil Pest der ungarischen Hauptstadt Budapest zu finden ist. Dieses historische Opernhaus gilt als eines der Meisterwerke von Miklós Ybl und als eines der schönsten der Welt. Das zwischen 1875 und 1884 erbaute Gebäude ist überaus reich geschmückt mit barocken Elementen, zahlreichen Ornamenten, Gemälden und Skulpturen. Zu Recht zählt es damit zu den bedeutendsten Denkmälern von Budapest aus dem 19. Jahrhundert. Der bedeutende österreichische Komponist Gustav Mahler hielt von 1888 bis 1891 das Direktorenamt inne. Selbst Puccini inszenierte zweimal persönlich die Premieren seiner Opern an der Ungarischen Staatsoper. Fragen Sie den Opernreiseführer oder reisen Sie auf eigene Faust.




SPIELPLAN 2014/2015


Rigoletto
14., 16., 18., 22., 24., 27., 31. Januar 2015 
Oper von Giuseppe Verdi
Mit Erika Miklósa, Mihály Kálmándi und Ivan Magri
Aufführungsort: Erkel Theater



Der fliegende Holländer
30. Januar, 1., 3., 5., 7. Februar 2015 
Oper von Richard Wagner
Mit András Palerdi, Eszter Sümegi und Attila Fekete
Aufführungsort: Staatsoper Budapest



Madama Butterfly
4., 10., 18., 20., 22., 25. Februar 2015 
Oper von Giacomo Puccini
Mit Andrea Rost, Katalin Gémes und Boldizsár László
Aufführungsort: Staatsoper Budapest

[Weiter...]


Otello
8., 11., 19., 21. Februar 2015 
Oper von Giuseppe Verdi
Mit Polina Pasztircsák, Anatolij Fokanov und Zoltán Nyári
Aufführungsort: Staatsoper Budapest



Háry János
12., 14., 15., 17., 19., 21. Februar 2015 
Oper von Zoltán Kodály
Mit Zsolt Haja, Erika Gál und András Habetler
Aufführungsort: Erkel Theater



Luisa Miller
6., 8. März 2015 
Oper von Giuseppe Verdi
Mit István Kovács, Adorján Pataki und Tamás Busa
Aufführungsort: Erkel Theater

[Weiter...]


Il barbiere di Siviglia
7., 10., 12., 14., 17., 19., 21., 25. März 2015 
Oper von Gioacchino Rossini
Mit Ottokár Klein, Zsolt Haja und András Palerdi
Aufführungsort: Erkel Theater



Hunyadi László
28. Februar, 3., 11., 13., 15. März 2015 

Oper von Ferenc Erkel
Mit Tibor Szappanos, Krisztián Cser und Klára Kolonits
Aufführungsort: Erkel Theater



Bánk bán
26. Februar, 4., 10., 14., 22. März 2015 
Oper von Ferenc Erkel
Mit István Berczelly, Gyöngyi Lukács und Zoltán Nyári
Aufführungsort: Staatsoper Budapest


Das Rheingold
21., 24., 26., 28. März 2015
Oper von Richard Wagner
Mit Zoltán Nyári, Sándor Egri und Mihály Kálmándi
Aufführungsort: Staatsoper Budapest

[Weiter...]


Don Giovanni
20., 22., 24., 26. März 2015 
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Mit Levente Molnár, Tibor Szappanos und Péter Fried
Aufführungsort: Erkel Theater



Parsifal
3., 6. April 2015
Oper von Richard Wagner
Mit Levente Molnár, István Kovács und István Kovácsházi
Aufführungsort: Staatsoper Budapest



Le nozze di Figaro
10., 12., 17., 19., 22. April,
3., 6., 8., 10. Mai 2015 

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Mit Levente Molnár, Andrea Rost und Rita Rácz
Aufführungsort: Staatsoper Budapest




Jenůfa
18., 21., 23., 26. April 2015 
Oper von Leoš Janáček
Mit Éva Balatoni, János Bándi und Atilla Kiss B.
Aufführungsort: Staatsoper Budapest




Die Entführung aus dem Serail
3.,5., 6., 7., 8., 9., 12.,
13., 14., 15., 16., 17. Mai 2015 

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Mit Zoltán Rátóti, Erika Miklósa und István Horváth
Aufführungsort: Erkel Theater




Sylvia
23., 25., 27., 28., 30., 31. Mai 2015 
Klassisches Ballett von Léo Delibes
Choreografie von László Seregi
Aufführungsort: Erkel Theater



Mefistofele
28., 30. Mai 2015 
Oper von Arrigo Boito
Mit Gabriella Létay Kiss, Dániel Vadász und András Palerdi
Aufführungsort: Erkel Theater



The Karamazovs
19., 21., 24., 25., 26., 27., 28. Juni 2015 
Oper von Sergey Rachmaninov und Boris Eifman
Mit Krisztina Végh und Andrea Merlo P.
Aufführungsort: Erkel Theater

Sonntag, 8. Februar 2015

Kaiserslautern: Peter Handke mit Else Lasker-Schüler-Dramatikerpreis geehrt

 Peter Handke hat im Pfalztheater Kaiserslautern den Else Lasker-Schüler-Dramatikerpreis entgegengenommen. Der mit 10.000 Euro dotierte Preis wird vom Pfalztheater und der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur vergeben. Der österreichische Autor dankte, indem er aus einem noch unveröffentlichten Stück las. Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer hob hervor, dass Peter Handke Weltliteratur schreibe und den Preis „für sein großes literarisches Werk“ erhielt. „Der Homme de lettres ist ein großartiger Schriftsteller und begnadeter Übersetzer“, so Dreyer. Die Publizistin und Literaturkritikerin Sigrid Löffler würdigte den Autor, der 1942 in Kärnten geboren wurde und mütterlicherseits slowenische Wurzeln hat: Er arbeite „beharrlich an seinem literarischen Kosmos“. Immer genauer werde seine Welt- und Selbstwahrnehmung. Dabei entwickle er eine „Epik der Ereignislosigkeit“. Er wolle hinter die Dinge schauen. Im Alter bemerke man an ihm einen „Sinn für Selbstkritik und sogar Humor“. Die Jury, bestehend aus Prof. Dr. Franziska Schößler von der Universität Trier, den Theaterkritikern Jürgen Berger und Gerhard Jörder, Arte-Geschäftsführer Wolfgang Bergmann sowie den Intendanten Ulrich Khuon (Berlin) und Urs Häberli, waren sich einig, mit Peter Handke einen Autor auszuzeichnen, „der mit seinen innovativen Stücken über Jahrzehnte hinweg nicht nur die Bühnensprache in Deutschland und Österreich maßgeblich bereichert und verändert hat“..
Peter Handke, Ministerpräsidentin Malu Dreyer,
Intendant Urs Häberli




Stückepreis an drei junge Autoren
Der Stückepreis wurde diesmal – und das ist eine Neuerung – gestaffelt vergeben. Den ersten Preis mit 5.000 Euro erhielt Thomas Köck für sein Stück „Isabelle Huppert“, das in der kommenden Spielzeit am Pfalztheater uraufgeführt wird. Der zweite Preis mit 3.000 Euro ging an Bonn Park für sein Stück „Traurigkeit & Melancholie oder der aller aller einsamste George aller aller Zeiten“. Sophie Nikolitsch konnte sich für „Gurlitt“ über den dritten Preis, dotiert mit 2.000 Euro, freuen. Malu Dreyer wies darauf hin, dass der Else Lasker-Schüler-Dramatikerpreis seit 1993 vergeben werde und „einer der bedeutendsten Würdigungen in Rheinland-Pfalz und einer der wichtigsten Preise im Land“ sei. Nach 18 Jahren werde er erstmals wieder am Pfalztheater Kaiserslautern verliehen. Die große Resonanz sei ein Zeichen der Wertschätzung den Preisträgern gegenüber. Und Urs Häberli sagte in seiner Begrüßung, dass der Preis für die Förderung der deutschsprachigen Dramatik von großer Wichtigkeit sei.
Die Feierstunde, die Günther Fingerle moderierte, bot szenische Lesungen aus den Stücken der jungen Autoren und musikalische Darbietungen des Pfalztheater-Ensembles und -Orchesters.

Was bietet das HAUS DER KULTUREN DER WELT in Berlin im Jahr 2015?

Haus der Kulturen der Welt

Jahresvorschau 2015 

JAHRESVORSCHAU 2015

Was ist Arbeit in unserer globalisierten Welt? Was macht den Menschen zum sozialen Tier? Wie lässt sich bezahlbarer Wohnraum schaffen? Wann ist jetzt? Wie lässt es sich denken? Und in welcher Form wirken die kolossalen Transformationen der letzten 100 Jahre bis heute in der Welt fort? Diese und viele andere Fragen unserer Gegenwart nimmt das HKW-Programm 2015 in den Blick. Mehr...

Samstag, 7. Februar 2015

Schauspiel Frankfurt im Februar 2015

Im Rahmen der Frankfurter Positionen entwickelt Falk Richter zusammen mit Musikern, Schauspielern und Tänzern das Theaterprojekt »Zwei Uhr nachts« und hinterfragt in seiner interdisziplinären Inszenierung den Optimierungswahn und die entfremdeten Beziehungen unserer neoliberalen Leistungsgesellschaft. Uraufführung ist am 1. Februar im Bockenheimer Depot.

Am 7. Februar kommt die verschobene Premiere »Seid nett zu Mr. Sloane« in den Kammerspielen zur Aufführung. Regisseur Jürgen Kruse beschreibt mit Joe Ortens groteskem Kriminalstück den rücksichtslosen Drang nach Wohlbefinden, der in den 60er Jahren mittels Drogen und Rockmusik zum Mythos stilisiert wurde.

Johanna Wehner war in der letzten Spielzeit Mitglied des REGIEstudios und ist nun Oberspielleiterin am Theater Konstanz. Sie setzt ihre erfolgreiche Arbeit am Schauspiel Frankfurt fort und inszeniert mit den Schauspielschülern des dritten Jahrgangs der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst »Nachtasyl« von Maxim Gorki. Premiere ist am 13. Februar im Bockenheimer Depot. 

Auch Alexander Eisenach hat im letzten Jahr den Erfolg des Nachwuchsförderkonzepts mit einer bemerkenswerten Abschlussarbeit bestätigt. Er bringt am 27. Februar Jean Paul Sartres »Das Spiel ist aus« auf die Bühne der Kammerspiele. 

Und am 22. Februar zeigt Hans Block – Mitglied des diesjährigen REGIEstudios – in der Box seine Bühnenversion von Marco Ferreris Skandalfilm »Das große Fressen«.

Am 16. Februar liest Mario Adorf im Schauspielhaus aus seinem Roman »Schauen Sie mal böse!« und am 24. Februar spricht Michel Friedman in seiner philosophischen Reihe mit Hartmut Böhme über »Melancholie!«.

Dance (Video): Une minute de danse par jour / One minute of dancing a day

Une minute de danse par jour / 
29 01 2015 / 
danse n°16 

(One minute of dancing a day),
from Nadia Vadori-Gauthier

Freitag, 6. Februar 2015

Italiens Musikfestivals im Sommer


Wer liebt sie nicht, die angenehmen und beeindruckenden Sommer-Musikfestivals? Wie wäre es mit Italien? Es hat wirklich etwas zu bieten - von der Geschichte übers Meer zu Land und Leuten und hin zur Kultur:
Die Arena von Verona, die Wagner-Festspiele in Ravello, das Umbria Jazz-Festival in Perugia undundund ...

Die Arena von Verona
Die Wagner-Festspiele in Ravello
Das Umbria Jazz-Festival in Perugia
In ganz Italien, vor allem in den Sommermonaten, sind die Plätze und Parks lebendig mit dem Klang der Musik erfüllt. Festivals zu allen Genres der Musik widmen sich der musikalischen, theatralischen und Unterhaltungskunst, so in der Tausende Jahre alten Arena in Verona oder in den historischen Caracalla-Thermen in Rom. Wo auch immer die Reise hingeht, Sie treffen mit großer Sicherheit auf Kulturevents, die Ihre Reise mit Highlights füllen werden.

VENEDIG: Im Rahmen der renommierten Biennale von Venedig, die alle zwei Jahre stattfindet, wird die zeitgenössische Musik an verschiedenen Orten in Venedig vorgestellt, die moderne Kunst in all ihren Formen zu präsentieren. Die Veranstaltung findet in den geraden Jahren statt.

VERONA: Das spektakuläre römische Amphitheater Veronas, das als Arena von Verona bekannt ist, bietet eine wunderschöne Kulisse für Opern und Symphonien, und das den ganzen Sommer, von Juni bis September. Große Namen wie Placido Domingo fühlen sich verpflichtet, hier aufzutreten.

MILANO / TORINO: Das MITO Settembre Musica Festival steht für Kulturleben in Mailand und Turin. Diese einmonatige Veranstaltung mit Musik aller Genres wird im Laufe des Septembers in diesen beiden berühmten nördlichen Städten Italiens durchgeführt.


MITO Settembre Musica Festival
SAN REMO: Ein weiteres berühmtes Festival Italiens ist das San Remo-Festival, das Karrieresprungbrett für viele Musiker, darunter Andrea Boccelli. Es ist landesweit und international im Fernsehen zu sehen, aber wenn Sie etwas von dem anspruchsvollen glitzernden Hauch in der Luft persönlich spüren wollen, sollten Sie im Februar hinfahren.

San Remo Festival
BOLOGNA: Die Independence Days-Konzerte im September sind in erster Linie Punk-Bands vorbehalten, aber auch einige Mainstream-Gruppen sind auf diesem Festival, das stark auf die jungen Bewohner der Universitätsstadt ausgerichtet ist, zu finden.

PERUGIA: Umbria Jazz ist die größte Jazz-Jamsession in Italien, ein Cometogether von internationalen Headlinern und italienischen Musikern, um das Genre des Jazz in der mittelalterlichen Stadt Perugia zu feiern. Umbria Jazz treffen Sie im Juli an.


Umbria Jazz in Perugia
SPOLETO: Eine weitere mittelalterliche umbrische Stadt, die für ein Festival, das Spoleto-Festival bekannt ist, offiziell Two Worlds-Festival genannt. Das ist ein kulturelles, künstlerisches und musikalisches Ereignis im Juni/Juli, das die Alte Welt mit der Neuen Welt überbrückt. Die 17-Tage-Veranstaltung bringt große Namen aus Kunst, Musik und Tanz.

LIVORNO: Diese toskanische Stadt an der Küste setzt jedes Jahr im Juli auf eine Art moderne Version von Woodstock auf einer großen Wiese. Das Italia Wave-Festival bringt fünf Tage Rock, Techno, Folk und Ska.


Italia Wave-Festival
ROM: Die Ewige Stadt mag ihre Musik - so sehr, dass sie ausschließlich dafür einen Park gebaut hat, den Parco della Musica. Sie setzt auf einem ganzjährig vollen Terminplan der Konzerte, Dance und Tänze, Feste und Filme. Die Stadt Rom beherbergt natürlich auch den Estate Romana - den römischen Sommer von Juni bis September. Dann sind Plätze und Parks der Stadt lebendig und aktiv mit lokalen und nationalen Musikern.

Estate Romana
NEAPEL: Süditaliens größtes Rock-Festival findet im Herzen von Neapel jedes Jahr im Juli statt. Internationale und europäische Talente bringen die bereits pulsierende Stadt mit heißen und satten Rhythmen in Fahrt. Destination Neapolis ist für Debut-Bands eine einzige "Coming Out Party" - eine Chance für junge Bands, die aus der Szene kommen.

RAVELLO: Die atemberaubende Lage von Ravello an der Amalfiküste ist eine dramatische Kulisse für das Ravello-Festival, eines von Italiens ältesten Festivals. Die Wagner-Festspiele in Ravello bieten Kunst und Performances sowie Musik, den ganzen Sommer lang, in den Parks, Villen und an den touristischen Attraktionen der Stadt.


Die Wagner-Festspiele in Ravello
ISOLA DEL LIRI: Diese wenig bekannte Stadt in der Nähe von Frosinone südlich von Rom ist die "Stadt der Wasserfälle", die zwischen den beiden Armen des Flusses Liri liegt. Sie ist auch die Heimat des Liri Blues-Festivals, eine 25-jährige Tradition, jedes Jahr im Juli zelebriert. Es ist eines der wenigen italienischen Festivals zum Thema Blues.
Liri Blues-Festival

Angst vor Vitaminen: Deutsche sind Gemüse- und Obstmuffel

Einen 500g-Becher leckeren Obstsalat gibt es in deutschen Städten
bei unseren Obst- und Gemüsehändlern bereits für 1 bis 1,50 €!

(dpa) - Der beherzte Biss in einen knackigen Apfel - so zeigt es die Werbung. Doch die Deutschen bleiben Obst- und Gemüsemuffel. Am Preis allein kann es bei der Bilanz für 2014 nicht liegen.

Die Bundesbürger bleiben Obst- und Gemüsemuffel: So kauften sie pro Haushalt im vergangenen Jahr 85,4 Kilogramm Frischobst ein - auf alle Obstsorten gerechnet waren das rund zwei Prozent weniger als 2013. Das teilte die Berliner Messe Fruit Logistica (4. bis 6. Februar) mit.

Mit 153,56 Euro je Haushalt gaben die Deutschen für Frischobst damit rund fünf Prozent weniger aus als 2013. Beim Gemüse stieg der Konsum mit 70,3 Kilogramm pro Haushalt im Vergleich zu 2013 leicht um rund zwei Prozent an. Die Verbraucherausgaben sanken mit 147,76 Euro pro Haushalt trotz größerer Einkäufe um ein Prozent.

Am Preis allein kann die Zurückhaltung bei Obst und Gemüse nicht liegen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts von Ende Januar wurde Gemüse 2014 um 3,4 Prozent und Obst um 0,2 Prozent günstiger.

Ausschlaggebend für diese Preise sind die globalen Märkte, auf denen die Tendenz überwiegend nach unten zeigt. Denn gute Ernten in mehreren Erzeugerländern haben das Angebot vergrößert. Und als Antwort auf EU-Sanktionen hatte Russland vor sechs Monaten einen Importstopp für europäische Agrarprodukte verhängt. Viele Waren stapeln sich deshalb auch in Europa, neue oder ausgebaute Ausfuhrziele sind unter anderem Ägypten, Indien und China. Das Überangebot an Äpfeln wurden auch zu Apfelsaft und Apfelmost verarbeitet.

Die beliebtesten Obstsorten in Deutschland sind nach den Daten der Messe nach wie vor Äpfel, Bananen und Orangen. Beim Gemüse kauften die Deutschen am liebsten Tomaten, Möhren und Zwiebeln, aber auch Gurken, Paprika und Spargel.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt mindestens 650 Gramm Obst und Gemüse täglich - pro Person. Das sind hochgerechnet rund 91 Kilo Obst und 146 Kilo Gemüse pro Kopf und Jahr.

Donnerstag, 5. Februar 2015

Otto Piene Sky Art 2014, Berlin, Neue Nationalgalerie




Am Abend des 19. Juli 2014 fand ein spektakuläres Sky Art Event im Außenbereich der Neuen Nationalgalerie mit Unterstützung der Deutschen Bank AG statt. Mit drei bis zu 90 Meter hohen, illuminierten Luftskulpturen in Sternenform – darunter der „Berlin Superstar“, den Otto Piene erstmals 1984 an der Technischen Universität zeigte – hat der Künstler auf eindrückliche Weise den Berliner Nachthimmel bespielt.

Otto Piene, 1928 in Laasphe geboren, zählt zu den künstlerischen Protagonisten der Avantgarde des 20. Jahrhunderts und wirkte als Mitbegründer der internationalen ZERO-Bewegung in den 1960er Jahren maßgeblich am programmatischen Neubeginn in der Kunst unter Bezugnahme elementarer Naturkräfte mit. Seine Raster-, Rauch- und Feuerbilder, seine Lichträume und -ballette stehen für eine fast romantische Sehnsucht nach der Verbindung von Natur, Wissenschaft und Technik mit der Kunst.

Richtungsweisend wurden Otto Pienes zahlreiche interdisziplinäre Großprojekte im öffentlichen Raum, etwa ab Ende der 1960er Jahre im Kontext des Center for Advanced Visual Studies am MIT in Boston, das er seit 1974 als Direktor leitete, oder sein monumentaler Regenbogen für die Abschlussfeier der Olympischen Spiele 1972 in München. Pienes intensive Zusammenarbeit mit Technikern und Naturwissenschaftlern eröffnete der Kunst weitere entscheidende Perspektiven, die bis in zeitgenössische Positionen etwa bei Olafur Eliasson, Carsten Höller oder Tomás Saraceno ihr Echo finden.

Besondere Opernhäuser: Berlin




STAATSOPER BERLIN

Die Staatsoper Unter den Linden bietet in Konzert und Oper eine einzigartige Programmatik, die von der Barockoper in historisch informierter Aufführungspraxis über die zentralen Werke der klassischen, romantischen und modernen Opernliteratur bis zur Realisierung von Uraufführungen zeitgenössischer Komponisten reicht. Die Aufführungen finden auf höchstem musikalischem Niveau statt, das von Daniel Barenboim als Generalmusikdirektor sowie namhaften Gastdirigenten, einem Hausensemble hochkarätiger Sänger, ergänzt durch international bekannte Sängerpersönlichkeiten, und nicht zuletzt der Staatskapelle Berlin garantiert wird. Die Operninszenierungen reflektieren die Auseinandersetzung mit den Werken aus heutiger Perspektive, geben neue Impulse zu herkömmlichen Sehgewohnheiten und bleiben dabei dennoch dem Werkgehalt treu. Für die Zeit der Sanierung der Staatsoper Unter den Linden dient das Schiller Theater der Staatsoper als Ausweichspielstätte, die dort ihr Programm mit dem gleichen Engagement und auf dem gleichen künstlerischen Niveau anbieten wird.




SPIELPLAN 2014/2015


Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny
16., 23., 25., 31. Januar, 9., 11., 16. April 2015 

Oper von Kurt Weill
Musikalische Leitung: Wayne Marshall
Mit Gabriele Schnaut und Jonathan Winell




Der Freischütz
18., 21., 24., 30. Januar, 5., 8. Februar 2015 

Oper von Carl Maria von Weber
Musikalische Leitung: Sebastian Weigle
Mit Roman Trekel und Victor von Halem




Die Zauberflöte
13., 14. Februar, 1., 7., 16. Mai 2015 

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Musikalische Leitung: Stefan Soltesz
Mit Stephan Rügamer und Evelin Novak





Lulu
21. Februar, 1., 7., 13. März 2015

Oper von Alban Berg
Musikalische Leitung: Daniel Barenboim
Mit Mojca Erdmann und Deborah Polaski





Onegin
26. Februar, 22. März, 10. April 2015 

Ballett von John Cranko
Musik von Peter I. Tschaikowsky
Solisten und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin





Wozzeck
27. Februar, 6., 14. März 2015

Oper von Alban Berg
Musikalische Leitung: Daniel Barenboim
Mit Michael Volle und Marina Prudenskaya




Parsifal
28., 31. März, 3., 6., 12., 18. April 2015

Bühnenweihfestspiel von Richard Wagner
Musikalische Leitung: Daniel Barenboim
Mit René Pape und Wolfgang Koch




Tannhäuser
2., 5. April 2015 

Oper von Richard Wagner
Musikalische Leitung: Daniel Barenboim
Mit Kwangchul Youn und Peter Seiffert



Die Entführung aus dem Serail
30. April, 3., 9., 17. Mai 2015 

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Musikalische Leitung: Christopher Moulds
Mit Laura Aikin und Anna Prohaska



The Rake's Progress (Karriere eines Wüstlings) 
15., 21., 24., 29. Mai 2015 
Oper von Igor Strawinsky
Musikalische Leitung: Domingo Hindoyan
Mit Jan Martiník und Anna Prohaska



La Traviata
31. Mai, 5., 7., 12. Juni 2015 

Oper von Giuseppe Verdi
Musikalische Leitung: Domingo Hindoyan
Mit Evelin Novak und Katharina Kammerloher





Ariadne auf Naxos
14., 17., 20., 22., 25., 27. Juni 2015

Oper von Richard Strauss
Musikalische Leitung: Ingo Metzmacher
Mit Elisabeth Trissenaar und Roman Trekel



KONZERTE UND RECITALS


Sonderkonzert
17. Februar 2015 

Ausnahmekünstler Plácido Domingo dirigiert die Staatskapelle Berlin
Mit Startenor Rolando Villazón




Barenboim-Zyklus III
18. Februar 2015 

Stardirigent Daniel Barenboim am Klavier
Mit Wolfram Brandl und Axel Wilczok
Werke von Franz Schubert, Wolfgang Amadeus Mozart und Antonín Dvořák