Im Rahmen der Frankfurter Positionen entwickelt Falk Richter zusammen mit Musikern, Schauspielern und Tänzern das Theaterprojekt »Zwei Uhr nachts« und hinterfragt in seiner interdisziplinären Inszenierung den Optimierungswahn und die entfremdeten Beziehungen unserer neoliberalen Leistungsgesellschaft. Uraufführung ist am 1. Februar im Bockenheimer Depot.
Am 7. Februar kommt die verschobene Premiere »Seid nett zu Mr. Sloane« in den Kammerspielen zur Aufführung. Regisseur Jürgen Kruse beschreibt mit Joe Ortens groteskem Kriminalstück den rücksichtslosen Drang nach Wohlbefinden, der in den 60er Jahren mittels Drogen und Rockmusik zum Mythos stilisiert wurde.
Johanna Wehner war in der letzten Spielzeit Mitglied des REGIEstudios und ist nun Oberspielleiterin am Theater Konstanz. Sie setzt ihre erfolgreiche Arbeit am Schauspiel Frankfurt fort und inszeniert mit den Schauspielschülern des dritten Jahrgangs der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst »Nachtasyl« von Maxim Gorki. Premiere ist am 13. Februar im Bockenheimer Depot.
Auch Alexander Eisenach hat im letzten Jahr den Erfolg des Nachwuchsförderkonzepts mit einer bemerkenswerten Abschlussarbeit bestätigt. Er bringt am 27. Februar Jean Paul Sartres »Das Spiel ist aus« auf die Bühne der Kammerspiele.
Und am 22. Februar zeigt Hans Block – Mitglied des diesjährigen REGIEstudios – in der Box seine Bühnenversion von Marco Ferreris Skandalfilm »Das große Fressen«.
Am 16. Februar liest Mario Adorf im Schauspielhaus aus seinem Roman »Schauen Sie mal böse!« und am 24. Februar spricht Michel Friedman in seiner philosophischen Reihe mit Hartmut Böhme über »Melancholie!«.
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