Wer Lust hat das Wochenende, das offensichtlich vom Wetter her wenigstens in der Nordpfalz wieder besser wird, mit Kunstspaziergängen und kleinen Kunstausflügen zu verbinden, hat an diesen beiden Wochenenden einiges zu tun.
Im Bereich 18 und 19, Kusel und Kaiserslautern, bieten sich unter anderem an: In 18 nur Der Kleine Kunstbahnhof von Dietmar Hofmann-Leitmeritz in Eschenau bei St. Julian, der ohnehin zwischen 15 und 20 Uhr geöffnet hat, zurzeit stellt Raimon Ruhleder aus Idar-Oberstein aus, Ingeborg Nicklas in Föckelberg und Horst Schwab (Pfalzpreisträger) in Kusel-Diedelkopf, in 19 unter anderen Beverly B. Nevers, Elsa Vogt-Ramachers und Angie Horlemann, die auch in der Merk'schen Scheune schon zu sehen waren. José Berlanga und Hannelore Hertje stellen zusammen mit Bettina Morio in Deidesheim aus. Außerdem Lydia Oermann in Trier-Nord, Ulla-Windheuser-Schwarz in Waldbreitbach-Stopperich.
Die offizielle Adressliste der Offenen Ateliers
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Dienstag, 14. September 2010
OFFENE ATELIERS in Rheinland-Pfalz am 18./19. und 25./26. Sept. 2010
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Montag, 11. Oktober 2010
Kunstevent: Am 17.10.2010 Vernissage zu Almut Martinys "Wandelbar" im Kleinen Kunstbahnhof St. Julian
Almut Martiny: "Wandelbar", Fotografie trifft Öllasurmalerei
von 17.10. bis 16.12.2010
Vernissage am 17.10., 15 Uhr, mit traditioneller Verlosung eines kleinen Kunstwerkes
Der kleine Kunstbahnhof
Galerie und private Akademie
Dietmar E. Hofmann-Leitmeritz, Maler und Grafiker
Bahnhof Eschenau, 66887 St. Julian-Eschenau
Telefon: 06387-993660 Mobil: 0174-8986606
Kurzvita: 1964 in Siegen geboren. Aufgewachsen in künstlerisch geprägter Umgebung in Paris. Dort früh intensive Farb-, Mal- und Zeichen-Studien. Studium Kunstgeschichte, Pädagogik und Französisch in München und Frankfurt. 1983 Buchillustrationen.
Sie lebt und arbeitet seit 1987 in Frankfurt und arbeitet vorwiegend semi-abstrakt in Öllasur-Technik. Mitglied verschiedener Kunstvereine in Frankfurt, Hanau und Stuttgart.
Montag, 19. Juli 2010
Kunstevent: 18. Juli bis 09. Sept. 2010, Armin Metzger im Kleinen Kunstbahnhof St. Julian-Eschenau
Malerei - Grafik - Holzarbeiten
Vernissage am 18.7., 15 Uhr, im Kleinen Kunstbahnhof von Dietmar E. Hofmann - Leitmeritz in St. Julian-Eschenau.
Musik: Klaus Ruth, Walerian Galuszka, Markus Polack (siehe bei Renate Wandel im Kl. Kunstbahnhof)
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Armin Metzger, Familienvater mit 3 Kindern aus Waldenbuch, B.-W., gelernter Schreiner mit Entwicklungshilfeeinsätzen in Lateinamerika, hat sich in seinem Schaffen an den deutschen Expressionisten Kirchner und Nolde, am Impressionisten Monet sowie einzelnen anderen Vorbildern wie Max Beckmann, Egon Schiele, Marc Chagall und Altmeistern wie Dürer oder Rembrandt orientiert. Es fällt auch der Name Fritz Kohlstädt, den er bewundert. Wie er selbst sagt, ist sein Stil "eine eigene Mischung aus diesen Traditionen".
Der so viel Poesie ausstrahlende Titel der Ausstellung ließ sich in einem kleinen Gespräch klären: Der Name "Mino" ist sein Künstlername, den ihm sein Frau früh schon gegeben hatte und der sich in Lateinamerika wesentlich besser durchsetzte als sein Nachname. Und "des Vogels Flug" ist einerseits eine aus einem Lied entnommene Zeile und andererseits eine Metapher für die Zeit ab 1998, seit Peru bis heute.
Zurzeit stehen geflügelte Wesen, Flügel, Engelswesen im Vordergrund seines Schaffens, eine seiner letzten Ausstellungen hieß "de Engelen et Irden". Er arbeitet auch mit Lithografie und Radierung, experimentiert frei auf dem Druckstock.
In Brasilien entstandene Bilder (hier stehen Ölfarbe und -kreide im Vordergrund) thematisieren den sozialen Gegensatz industrielle Produktion und Herrenhaus, eine Zuckerfabrik, die unglaublich Lärm, Hitze und Gerüche verströmte, das Besitzerhaus gar nicht weit weg davon... Die unglaubliche Härte des Alltags der Zuckerrohrbauern, der Fabrikarbeiter. Er möchte den Mensch in den Verhältnissen und die Verhältnisse selbst zeigen: exemplarisch der Holzschnitt eines verhärmten Zuckermannes als Ausdruck des alltäglichen Leids.
In Peru entstanden sehr farbenfrohe, lebhafte Bilder, die ein detailreiches Gefüge aus Mensch und Natur zeigen, ein Eingebundensein und Aufgenommensein. Den peruanischen Himmel fängt er am besten in Aquarell ein, die Lebenswelt in Öl. Manchmal kontrastiert er beide.
Metzger bietet auch sehr fein bearbeitete Holzreliefe an. Das Material kann ein Fundstück aus Wald oder vom Strand sein, er liebt die Maserung, das Urwüchsige, arbeitet entlang dieser Naturlinien und verwendet auch Leinöl und Acryl, um sie umzufärben.____________________
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Montag, 10. Mai 2010
Gerade besucht: Renate Wandel im Kleinen Kunstbahnhof St. Julian-Eschenau
Was mich bei Renate Wandel (zur Vita siehe meine Vorschau) auf ihrer Homepage sofort fesselte, obwohl ich noch nichts von ihr gesehen hatte, das ist dieser Widerspruch zwischen kirchlich-religiösen Motiven und einem offenkundig entflammten Eros und Sexus. Ihre Installation "... immer richtig!" (siehe hier) ist alles andere als eine religiöse Darstellung oder Transport von religiösen Wünschen. Oder das Bild "Salomé", die Verführung aus dem Altertum hereingeholt in die Gegenwart. Salomés verführerischer Tanz, um den Kopf Johannes des Täufers zu bekommen, aufgeführt in einer Table-dance-Bar. Der biblische Mythos und Richard Strauss' Oper wie ein Charles Bukowski, serviert an Arnold Schönberg.
Genauer betrachtet ist nichts anderes und auch nicht viel weniger virulent als dieser monströse Abgrund zwischen Himmel und Hölle, Universum und Nichts, Liebe und Perversion, Kirche und Freudenhaus, Versteinerung und Sinnestaumel, Gott und Teufel, Sehnsucht und Verführung, Zärtlichkeit und Geilheit, die uns allen innewohnt. Gerade in den aktuellen Kindesmissbrauchskandalen zeigen sich diese Abgründe genau so, wie wir sie in unseren diabolischsten Ahnungen und Ängsten erleben ... Pädophilie statt Pädagogik, Pornographie statt Zölibat, Lüsternheit statt Kinderliebe, bei jenen, die nicht in der Lage sind, die widerstreitenden Kräfte zu zähmen und in positive Produktivität umzuleiten. Der umgekippte, perverse Sexus, das Verbot vergoren zum Lustcocktail.
In ihrer aktuellen Ausstellung im Kleinen Kunstbahnhof in St. Julian-Eschenau, vom Galerist und nicht minder aussagekräftigen Künstler Dietmar E. Hofmann-Leitmeritz betrieben, zeigt sich die Breite der thematischen Fertigkeiten Renate Wandels. Die Ausstellung wurde am 9.5.2010 eröffnet, geht bis 7.7.2010 und empfiehlt sich jedem, der die Rauschhaftigkeit und Lüsternheit des Menschseins ebenso wie Abgründe aller Art als eine künstlerische Herausforderung sieht.
Religiöse, mythologische Szenen ("Amor und Venus", Gipsguss; "Die Kathedrale").
Erotische und literarische, so die heilige Johanna aus Friedrich Schillers "Die Jungfrau von Orleans" und der Großinquisitor aus "Don Carlos", neben Szenen aus Goethes "Faust", hier "Auerbachs Keller".
Außerdem sozialkritische Welten, Krieg, Gewalt, Kriminalität, ganz eigenwillig in dem Gemälde "Licht und Schatten", in dem aus einem höllenähnlichen Dasein ein Übertritt in die hellere Welt, bis hin zu einem Lichtwesendasein, stattfindet.
Aktuell arbeitet die Künstlerin an einer Afghanistan-Reihe, die die Auseinandersetzung mit dieser ersten deutschen Konfliktbeteiligung nach vielen Jahren des Verbots thematisiert.
Auffällig sind noch drei andere Werke:
Ein mit Wein vom Hildegard-von-Bingen-Weinberg gemalter Engel ("Kristallin II"), was Pfälzer Winzern mit Kunstgefallen sofort inspierieren sollte, einen farbintensiven Malwein zu kreieren ;-).
Das Gemälde "Tempus fugit!", das die Entstehung des Universums und des Menschen in einer sekundenschnellen Metamorphose aus der anfänglichen Urknall- und "Big-Bang"-Explosion zum "Ecce homo" Friedrich Nietzsches festhält.
Ungesättigt gleich der Flamme
Glühe und verzehr’ ich mich.
Licht wird alles, was ich fasse,
Kohle alles, was ich lasse,
Ja, ich weiß, woher ich stamme,
Flamme bin ich sicherlich.
Und ein Gemälde namens "Floating". Vor dem Hintergrund des reichen Frankfurt-Mainhattan, dem wichtigsten Börsen- und Bankenplatz Deutschlands, der Stadt der Geldverwaltung, -vernichtung und -pflege (frei nach R.W. Fassbinder: "Die Stadt, das Geld und der Kollaps") schwimmen kleine Euroscheinschiffchen den Main, nicht den Orkus hinab, obwohl beides nebeneinanderliegen könnte wie Euphrat und Tigris. Das Gemälde lag Ministerpräsident Koch zur Ansicht vor, fand aber nicht den ihm eigentlich zustehenden Platz im hessischen Landtagsbüro des Ministerpräsidenten.
Renate Wandel ist auch zu sehen auf der 1. Bazonnale "Lust 2010" von 7.Mai bis 30. Juni 2010 in Weimar. Benannt ist diese Ausstellungsreihe nach Bazon Brock, 70 Jahre, dem ungewöhnlichen Professor für Ästhetik und Kulturvermittlung sowie eigenwilligen Kunstschaffenden und -förderer (Begründer der Kunstformen "Fluxus" und "Happening"), der zurzeit eine Vorlesungsreihe in Karlsruhe zur Förderung der Bürgermündigkeit durchführt ("Der professionalisierte Bürger"). Die Bazonnale soll alle 6 Monate ein breites Angebot von Künstlern zu wichtigen Themen bieten und die Zuschauer zu ästhetischer Urteilskraft erziehen.
Genauer betrachtet ist nichts anderes und auch nicht viel weniger virulent als dieser monströse Abgrund zwischen Himmel und Hölle, Universum und Nichts, Liebe und Perversion, Kirche und Freudenhaus, Versteinerung und Sinnestaumel, Gott und Teufel, Sehnsucht und Verführung, Zärtlichkeit und Geilheit, die uns allen innewohnt. Gerade in den aktuellen Kindesmissbrauchskandalen zeigen sich diese Abgründe genau so, wie wir sie in unseren diabolischsten Ahnungen und Ängsten erleben ... Pädophilie statt Pädagogik, Pornographie statt Zölibat, Lüsternheit statt Kinderliebe, bei jenen, die nicht in der Lage sind, die widerstreitenden Kräfte zu zähmen und in positive Produktivität umzuleiten. Der umgekippte, perverse Sexus, das Verbot vergoren zum Lustcocktail.
In ihrer aktuellen Ausstellung im Kleinen Kunstbahnhof in St. Julian-Eschenau, vom Galerist und nicht minder aussagekräftigen Künstler Dietmar E. Hofmann-Leitmeritz betrieben, zeigt sich die Breite der thematischen Fertigkeiten Renate Wandels. Die Ausstellung wurde am 9.5.2010 eröffnet, geht bis 7.7.2010 und empfiehlt sich jedem, der die Rauschhaftigkeit und Lüsternheit des Menschseins ebenso wie Abgründe aller Art als eine künstlerische Herausforderung sieht.
Religiöse, mythologische Szenen ("Amor und Venus", Gipsguss; "Die Kathedrale").
Erotische und literarische, so die heilige Johanna aus Friedrich Schillers "Die Jungfrau von Orleans" und der Großinquisitor aus "Don Carlos", neben Szenen aus Goethes "Faust", hier "Auerbachs Keller".
Außerdem sozialkritische Welten, Krieg, Gewalt, Kriminalität, ganz eigenwillig in dem Gemälde "Licht und Schatten", in dem aus einem höllenähnlichen Dasein ein Übertritt in die hellere Welt, bis hin zu einem Lichtwesendasein, stattfindet.
(Ausschnitt aus Licht und Schatten)
Aktuell arbeitet die Künstlerin an einer Afghanistan-Reihe, die die Auseinandersetzung mit dieser ersten deutschen Konfliktbeteiligung nach vielen Jahren des Verbots thematisiert.
Auffällig sind noch drei andere Werke:
Ein mit Wein vom Hildegard-von-Bingen-Weinberg gemalter Engel ("Kristallin II"), was Pfälzer Winzern mit Kunstgefallen sofort inspierieren sollte, einen farbintensiven Malwein zu kreieren ;-).
Das Gemälde "Tempus fugit!", das die Entstehung des Universums und des Menschen in einer sekundenschnellen Metamorphose aus der anfänglichen Urknall- und "Big-Bang"-Explosion zum "Ecce homo" Friedrich Nietzsches festhält.
Ungesättigt gleich der Flamme
Glühe und verzehr’ ich mich.
Licht wird alles, was ich fasse,
Kohle alles, was ich lasse,
Ja, ich weiß, woher ich stamme,
Flamme bin ich sicherlich.
Friedrich Nietzsche
Und ein Gemälde namens "Floating". Vor dem Hintergrund des reichen Frankfurt-Mainhattan, dem wichtigsten Börsen- und Bankenplatz Deutschlands, der Stadt der Geldverwaltung, -vernichtung und -pflege (frei nach R.W. Fassbinder: "Die Stadt, das Geld und der Kollaps") schwimmen kleine Euroscheinschiffchen den Main, nicht den Orkus hinab, obwohl beides nebeneinanderliegen könnte wie Euphrat und Tigris. Das Gemälde lag Ministerpräsident Koch zur Ansicht vor, fand aber nicht den ihm eigentlich zustehenden Platz im hessischen Landtagsbüro des Ministerpräsidenten.
Renate Wandel ist auch zu sehen auf der 1. Bazonnale "Lust 2010" von 7.Mai bis 30. Juni 2010 in Weimar. Benannt ist diese Ausstellungsreihe nach Bazon Brock, 70 Jahre, dem ungewöhnlichen Professor für Ästhetik und Kulturvermittlung sowie eigenwilligen Kunstschaffenden und -förderer (Begründer der Kunstformen "Fluxus" und "Happening"), der zurzeit eine Vorlesungsreihe in Karlsruhe zur Förderung der Bürgermündigkeit durchführt ("Der professionalisierte Bürger"). Die Bazonnale soll alle 6 Monate ein breites Angebot von Künstlern zu wichtigen Themen bieten und die Zuschauer zu ästhetischer Urteilskraft erziehen.
(Alle Fotos: viereggtext)
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Freitag, 30. April 2010
Kunstevent: "nomen est omen" von Renate Wandel im Kleinen Kunstbahnhof in St. Julian
Bilder, Radierungen, Zeichnungen und Objekte von Renate Wandel im Kleinen Kunstbahnhof, 66887 St. Julian,
von 9. Mai bis 7. Juli 2010, Mi bis So von 14-20 Uhr.
Eröffnung der Ausstellung am Sonntag, den 9. Mai 2010, 15 Uhr
Begrüßung: Dietmar E. Hofmann-Leitmeritz, Maler und Galerist
Einführung: Jürgen Lindhorst, Eventmanager
Musik: Klaus Ruth, Walerian Galuszka, Bugs der Trommler
Mit der obligatorischen Verlosung eines Kunstwerkes.
Renate Wandel besuchte die Hochschule für Bildende Künste (HfBK), Berlin, studierte Freie Malerei, Bildhauerei und Baugeschichte. Seit 1972 ist sie freiberuflich tätig als Malerin und Bildhauerin und erledigt Auftragsarbeiten für Kirchen unterschiedlicher Konfessionen. Sie lebt und arbeitet in Berlin und Bad Hersfeld.
Neben vielen mythologischen, religiösen Motiven und Naturdeutungen fällt eine spektakuläre Aktion vom 16. September 2005 besonders auf: Um 11:55 Uhr wurde eine Installation ("Denk"mal) vor dem Berliner Reichstag enthüllt, die sehr eigenwillig ist. Sie heißt "...immer richtig".
Eine knallrote, schwarz, aber spärlich beschürzte, gestiefelte Domina peitscht andere der Farben, Rot, Gelb, Schwarz, Grün, die mit dem Kopf voraus in einem Postsack der Deutschen Bundespost stecken, mal kräftig durch.
Ob es sich um eine politische Gruppierung handelt, die unterdrückt und Leute beiseiteschafft (verschickt) oder um eine Menschwerdung des Teufels, der ein böses Spiel mit anderen treibt, oder um Käuflichkeit im politischen Gebaren oder alles zusammen, bleibt unbeantwortet. Mehr nach meinem Besuch.
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von 9. Mai bis 7. Juli 2010, Mi bis So von 14-20 Uhr.
Eröffnung der Ausstellung am Sonntag, den 9. Mai 2010, 15 Uhr
Begrüßung: Dietmar E. Hofmann-Leitmeritz, Maler und Galerist
Einführung: Jürgen Lindhorst, Eventmanager
Musik: Klaus Ruth, Walerian Galuszka, Bugs der Trommler
Mit der obligatorischen Verlosung eines Kunstwerkes.
Renate Wandel besuchte die Hochschule für Bildende Künste (HfBK), Berlin, studierte Freie Malerei, Bildhauerei und Baugeschichte. Seit 1972 ist sie freiberuflich tätig als Malerin und Bildhauerin und erledigt Auftragsarbeiten für Kirchen unterschiedlicher Konfessionen. Sie lebt und arbeitet in Berlin und Bad Hersfeld.
Neben vielen mythologischen, religiösen Motiven und Naturdeutungen fällt eine spektakuläre Aktion vom 16. September 2005 besonders auf: Um 11:55 Uhr wurde eine Installation ("Denk"mal) vor dem Berliner Reichstag enthüllt, die sehr eigenwillig ist. Sie heißt "...immer richtig".
Eine knallrote, schwarz, aber spärlich beschürzte, gestiefelte Domina peitscht andere der Farben, Rot, Gelb, Schwarz, Grün, die mit dem Kopf voraus in einem Postsack der Deutschen Bundespost stecken, mal kräftig durch.
(Foto: Alle Rechte bei Renate Wandel)
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Freitag, 22. April 2011
Kunstevent: Siglinde Bischoff-Meffert im Kleinen Kunstbahnhof St. Julian-Eschenau
Masken |
Siglinde Bischoff-Meffert
Malerei - Skulpturen
Vernissage am 1. Mai 2011, 15 Uhr, mit traditioneller Verlosung eines kleinen Kunstwerkes
Galerie und private Akademie
Dietmar E. Hofmann-Leitmeritz, Maler und Grafiker
Bahnhof Eschenau, 66887 St. Julian-Eschenau
Telefon: 06387-993660 Mobil: 0174-8986606
Meine Kunst erlaubt mir
Mich
Auszuprobieren,
Mich zu
Erfahren
Mich zu
Erfühlen,
Mich zu
Erspüren.
Meins und mich zu
Verwerfen,
Meins und mich
Anzuerkennen,
Meins und mich zu
Akzeptieren,
Mich und meins zu
Zeigen,
Zu mir und meinem zu stehen
An diesem Kampf zu wachsen
5.02.2010 Siglinde Bischoff-Meffert
Siglinde Bischoff-Meffert, Kunsttherapeutin, lebt und arbeitet in Obernheim-Kirchenarnbach, Rheinland-Pfalz.
Künstlerisch betrachtet sie sich als Autodidakt. In ihrer Kunst fasziniert sie das Thema Frau, aber auch der Mensch in all seinen Facetten mit seinem inneren und äußeren Erleben. Der Mensch in seiner Welt, in der er sich als schöpferisches Wesen immer wieder neu erschafft.
Freunde |
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Samstag, 24. März 2012
Vernissage im Kleinen Kunstbahnhof am 25.03.2012 mit Candida C. Stapf und ihren "gemütlichen" Urnen und ästhetischen Schnittbildern
Candida C. Stapf
Malerin & Designerin
Stuttgart und Südtirol
Schnittbilder
Ausstellung: 25. März bis 28. Mai 2012
Öffnungszeiten Mittwoch bis Sonntag von 14 bis 18 Uhr
Zur Eröffnung der Ausstellung am Sonntag, den 25. März 2012, 15 Uhr
lädt Der Kleine Kunstbahnhof in St. Julian-Eschenau herzlich ein.
Begrüßung:
Dietmar E. Hofmann-Leitmeritz, Maler & Galerist
Lesung: Candida C. Stapf trägt Texte aus ihren veröffentlichten Büchern vor
Musik: Blues von u. mit Klaus & Sonny
Natürlich mit der obligatorischen Verlosung!
Candida C. Stapf, Künstlerin, Autorin & Urnendesignerin. Geboren 1962 in München, lebt heute in Stuttgart und Südtirol. Sie ist als bildende Künstlerin mit ihren eigenwilligen Papierarbeiten sowie individuell gestalteten Urnen erfolgreich und arbeitet als Set-Designerin für Film- und Fernsehproduktionen. "Mordshunger" ist ihr vierter veröffentlichter Kriminalroman.
www.cc-stapf.de
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Vernissage
Donnerstag, 11. August 2011
Nicht vergessen: Der kleine Kunstbahnhof feiert 25-Jähriges!
LUST & LIEBE
14.08.2011 bis 28.09.2011
Vernissage und Jubiläumsfeier am 14.08., um 15 Uhr
Der kleine Kunstbahnhof in 66887 Sankt Julian wird 25 Jahre alt
Seit 1986 präsentiert der Maler und Galerist Dietmar E. Hofmann-Leitmeritz Kunst, Kunst und noch mehr Kunst in seinem reizvollen kleinen Bahnhof. Schon lange spielt er die Rolle des anderen Bahnhofsvorstehers im menschenarmen Land und stoppt schon mal einen (Draisinen-)Zug, um ihn durch die Galerie zu lotsen. Mittlerweile hat er ca. 300 Maler und Bildhauer in der Galerie und dem Skulpturengarten ausgestellt, die seiner PrivatenKunstAkademie (PKA Sankt Julian) angegliedert sind.
Anlässlich des 25. Jubiläums wird nun eine Ausstellungsreihe zum Thema "Lust & Liebe" gezeigt. Namhafte Künstler stellen aus. Ein kleines Stelldichein ...
14.08.2011 bis 28.09.2011
Vernissage und Jubiläumsfeier am 14.08., um 15 Uhr
Der kleine Kunstbahnhof in 66887 Sankt Julian wird 25 Jahre alt
Seit 1986 präsentiert der Maler und Galerist Dietmar E. Hofmann-Leitmeritz Kunst, Kunst und noch mehr Kunst in seinem reizvollen kleinen Bahnhof. Schon lange spielt er die Rolle des anderen Bahnhofsvorstehers im menschenarmen Land und stoppt schon mal einen (Draisinen-)Zug, um ihn durch die Galerie zu lotsen. Mittlerweile hat er ca. 300 Maler und Bildhauer in der Galerie und dem Skulpturengarten ausgestellt, die seiner PrivatenKunstAkademie (PKA Sankt Julian) angegliedert sind.
Anlässlich des 25. Jubiläums wird nun eine Ausstellungsreihe zum Thema "Lust & Liebe" gezeigt. Namhafte Künstler stellen aus. Ein kleines Stelldichein ...
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