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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Freitag, 6. September 2013

Vorschau auf die zweite Kultur-Halbzeit 2013 in Neunkirchen / Saar


Die Veranstaltungen der Neunkircher Kulturgesellschaft im Herbst 2013


Das Programm startete bereits am Donnerstag, 01. August 2013 in der Neuen Gebläsehalle Neunkirchen mit „Gocoo“ (siehe Beitrag bei viereggtext). In einer atemberaubenden Kombination aus Licht, Bewegung und Sound entsteht dabei ein gewaltiges Musik-Spektakel.
Am Freitag, 06. September 2013 gastiert der Kabarettist Hagen Rether in der Neuen Gebläsehalle Neunkirchen. Hagen Rether, mit Preisen hoch dekorierter Kabarettist am Klavier, tarnt sich als Charmeur. Im Plauderton bringt er böse Wahrheiten unters Volk – genau beobachtet und ohne Rücksicht auf politische Korrektheit.
Rockig wird es am Donnerstag, 19. September 2013 in der Stummschen Reithalle mit der Band „Apologies, I Have None“ aus London. Hinter Apologies, I Have None verbergen sich vier blutjunge Londoner, die mit ihrer Stadt eine Art Hassliebe pflegen und diese auf ihrem 2012-er Debütalbum „London“ vertont haben. Das Album bietet nicht weniger als zehn erstklassige melodische Punkrock-Hymnen, die sich direkt im Gehörgang als Ohrwurm festsetzen.
Am Samstag, 26. Oktober 2013 gastiert Herman van Veen in der Neuen Gebläsehalle Neunkirchen. Mit leisen Tönen und geistreichen, rätselhaften und lustigen Worten verzückt Herman van Veen sein Publikum seit vier Jahrzehnten. Wie kaum ein anderer hat sich der niederländische Ausnahmekünstler einen festen Platz in der europäischen Kulturlandschaft erobert.
Am Donnerstag, 31. Oktober 2013 heißt es „Bühne frei“ für The Soul Rebels in der Neuen Gebläsehalle Neunkirchen. Ihre Musik ist vielseitig und ihre Bläsersätze sind so punktgenau arrangiert wie jene von Tower Of Power. So ist es auch nicht verwunderlich, dass sich The Soul Rebels bereits mit so unterschiedlichen Künstlern wie Metallica, Green Day, Suzanne Vega oder Snoop Dogg die Bühne teilten.
Am Donnerstag, 28.November.2013 gastiert Klaus Hoffmann in der Neuen Gebläsehalle Neunkirchen. Ein Barhocker, ein Flügel, ein Pianist, eine Gitarre und ein Erzähler. Der „Grandseigneur des deutschen Chansons“, Klaus Hoffmann, singt auf unnachahmliche Art seine schönsten Lieder aus vier Jahrzehnten und stellt zugleich sein neues Album „Berliner Sonntag“ vor.
Am Sonntag, 08. Dezember 2013 wird Christina Stürmer die Neue Gebläsehalle Neunkirchen rocken. Ihr Hit „Nie genug“ ist der Titelsong der RTL-Daily Soap „Alles was zählt“ und das Album „Lebe lauter“ erhielt mehrfach Platinauszeichnungen. Mit „Fieber“ stellte die „Echo“-Preisträgerin 2008 den Song zur Fußball-EM. Im April 2013 stürmte die sympathische Powerfrau mit ihrem neuen Album „Ich hör auf mein Herz“ erneut die Charts und nach erfolgreichem Tourauftakt und Bon Jovi Supportshows kommt Stürmer Ende des Jahres erstmals mit ihrer Band nach Neunkirchen.

Diese Veranstaltungen und viele weitere finden Interessierte im Programmheft „halbzeit“ oder unter www.nk-halbzeit.de.
Die Karten für die Veranstaltungen sind bei allen Vorverkaufsstellen von CTS-Eventim und Ticket Regional (u. a. die Pressezentren des Wochenspiegels), unter www.nk-halbzeit.de und unter der Ticket-Hotline 0681-502 55 22 oder 0651-97 90 777. In Neunkirchen sind die Karten bei NVG (Lindenallee), Wochenspiegel (Oberer Markt), Tabak Ettelbrück (Oberer Markt) und Klein Buch & Papier (Saarparkcenter) erhältlich.

Freitag, 26. Juli 2013

Nächste Woche, am 01.08. in Neunkirchen / Saar: GOCOO, japanische Frauen hauen auf die Pauke


Donnerstag, 01. August 2013     I     20:00 Uhr     I     Neue Gebläsehalle Neunkirchen



Gocoo
Tokyo Tribal Groove Orchestra

Am Donnerstag, dem 01. August 2013 gastieren Gocoo, das weltberühmte Tokyo Tribal Groove Orchestra, ab 20:00 Uhr in der Neuen Gebläsehalle Neunkirchen.
Ohne Gocoo bewusst zu kennen, haben viele sie wohl schon gehört: ob auf dem  Soundtrack der Hollywood-Produktionen „Matrix“ und „Matrix Reloaded“, bei Werbespots großer Unternehmen wie Hitachi und Nissan oder in Computerspielen wie beispielsweise „Gothic III“, den Sound des japanischen Trommelensembles trifft man in vielen Bereichen des täglichen Lebens an. Doch den größten Teil des Jahres verbringen die sieben Trommlerinnen und vier Trommler aus Tokio auf den Bühnen der Welt, dort, wo die Magie ihrer Musik richtig zur Geltung kommen kann. In einer atemberaubenden Kombination aus Licht, Bewegung und Sound entsteht ein gewaltiges Musik-Spektakel. Die kosmischen Beats und filigranen Polyrhythmen sind so ursprünglich, dass sie genre- und stilübergreifend Menschen unterschiedlichsten Musikgeschmacks, Alters, ethnischer und sozialer Herkunft begeistern und in sich vereinen. Bei Gocoo verschmelzen Ost und West, Tradition und Pop, Ritus und Party.

Karten für die Veranstaltung sind ab 25 Euro bei allen Vorverkaufsstellen von Ticket Regional und CTS-Eventim (u. a. bei allen Pressezentren von Wochenspiegel und Saarbrücker Zeitung), unter der Tickethotline 0681 – 5025522 und 0651 – 9790777 sowie online unter www.nk-halbzeit.de erhältlich. Der Abendkassenpreis startet ab 28 Euro.

Samstag, 1. Juni 2013

Heute Abend Premiere von SNOWHITE (Musical) in Neunkirchen / Saar

© Lilian Szokody, Oper Bonn

SnoWhite in Neunkirchen/Saar - Kooperation mit »O.N.Stage« - PREMIERE 

Ein rockiges Musical für Jung und Alt von Frank Nimsgern

Musikalische Leitung: Frank Nimsgern
Inszenierung, Bühnenbild und Video: Elmar Ottenthal
Choreografie: Brigitte Breternitz
Kostüme: Judith Adam


Premiere am 1. Juni 2013 in der Gebläsehalle Neunkirchen

Termine: Sa 01.06. So 02.06. Di 04.06. Mi 05.06. Do 06.06. Fr 07.06. Sa 08.06. So 09.06. Di 11.06. Mi 12.06. Do 13.06. Fr 14.06. Sa 15.06. So 16.06. Di 18.06. Mi 19.06. Do 20.06. Fr 21.06. Sa 22.06. So 23.06. Di 25.06. Mi 26.06. Do 27.06. Fr 28.06. Sa 29.06. So 30.06. Di 02.07. Mi 03.07. Do 04.07.
Das Märchen neu erzählt: Die Hexen hinter den Zauberspiegeln haben schon lange keine Lust mehr, die Fragen der Königin zu beantworten und bringen den ganzen Laden gehörig durcheinander. Der Jäger, der Schneewittchen im Wald töten soll, wird selbst zu ihrem Beschützer, und auch die Zwerge verhalten sich nicht so, wie man es von ihnen erwartet. Sie pfeifen auf die Königin – und auf die Gebrüder Grimm ...
Fantastische, monumentale Bilder und Klänge verweben sich mit musikalischen und komödiantischen Highlights, die pfeilgenau ins Herz – und in den Bauch treffen.

Königin: Aino Laos
Jäger: Fabrizio Barile
Snowhite: Michaela Kovarikova
Minitou: Frank Felicetti
Hexe Abigail: Nina Filipp
Zwerg/Transvestit: Maurice Stocsek
Zwerg/Dance Captain: Ludwig Mond
Zwerge: Ken Chi Kien Duong, Young-Jean Maeng, Chris Raab, David Schmidt
Hexen: Angelina Curilova, Lara Diez, Sabine Dittmar, Sandra MAlik, Kateryna Marozova, Valerie Potozki

Donnerstag, 16. Mai 2013

Wie war's bei ALLEGRETTO KABARETTO, Detlev Schönauer meets Klassik?



Am Mittwoch, dem 08. Mai 2013 präsentierte Neunkirchen/Saar "Allegretto Kabaretto" in der Neuen Gebläsehalle. Ein Programm von Detlev Schönauer und dem Orchestre Symphonique SaarLorraine ganz nach dem Motto " Kabarett meets Klassik". Das Programm soll dazu beitragen, die allgemeine Schwellenangst vor der ernsten Muse etwas abzumildern. Und es rentiert sich wirklich nur für Zuschauer, die genau das interessiert, Klassik mal lustig erklärt zu bekommen, oder die wissen wollen, was Detlev Schönauer da ausgeheckt hat. Ca. 350 Zuschauer waren da, um ihn mal "ernst" zu erleben.

So ernst war er natürlich nicht, sondern wie immer gut gelaunt, aber nicht gerade kabarettistisch mit spitzer Zunge, quasi ohne Waffenschein, wie bei anderen Zeitgenossen. Es wurde nicht scharf geschossen, sondern sanft geulkt. Über was? Wir kennen ja seine Rundumschläge, die Pfälzer kommen ganz schlecht weg, nicht nur dass sie generell nur die zweite Geige spielen, sondern auch sonst die A-Karte gezogen haben, weil sie eben vom lieben Herrgott seiner Meinung nach intellektuell nicht so reich ausgestattet sind wie die Saarländer. Das ist eben auch ihre Rolle im Orchester: unwichtig! Dann das Aufstöhnen, dass an diesem Tag natürlich auch Saarbrücken von den Franzosen überrannt wurde, weil sie ja zu den allseits beliebten Supermärkten der Preiswertklasse strömten. Wo wir die Verlierer sein sollen, trumpft der Nachbar mit Pkw-Masse auf - soweit ist es gekommen an diesem französischen Feiertag. Die Klischees werden ordentlich bemüht, der Bürger dankt es, denn da kann man einfach mal über manches herziehen.

Aber was ist mit dem ernsten Teil? Detlev Schönauer zeigt seine klassische Bildung und Musikalität, erklärt nicht nur in humorvollem Saarland-Schnodderton die Zusammensetzung des klassischen Sinfonieorchesters, sondern auch die Instrumente, die Geigen, Bratschen, Violoncellos (übrigens, es hätte sich ein Pfälzer beim Versuch ein Cello wie eine Geige zu spielen mit dem Cellostachel - dem Standstab des Cellos - erstochen) und in diesem Orchester ein selbstgebauter Kontrabass, ferner Holz- und Blechblasinstrumente. Einige Instrumente oder deren Mundstücke wurden in seine Vorführung miteinbezogen.



Das Orchester spielte schön mit bei der humorvollen Reise durch die Musikbildung und interpretierte ohne auffällige Höhepunkte eine Ouvertüre von Otto Nicolai, die Sinfonie Nr. 35 für Orchester D-Dur "Haffner-Symphonie" von Mozart und schließlich "es Carmen" von Bizet für Orchester und einen Dummschwätzer, womit der saarländische Kabarettist aus "Jacques' Bistro" keinen Pfälzer meinte ... :-)  Aber es zeigte auch keine großen Anstalten mehr zu tun als Musik zu spielen. Detlev Schönauer thronte in Opas Sessel am Bühnenrand und erklärte dem werten Publikum auf Umgangssprachlich im Dialekt das Geschehen um die heißblütige, raufwütige nymphomane Angehörige der ethnischen Minderheit Sinti und Roma, wie man das heute ausdrücken soll, ohne liebestolle rassige Zigeunerin zu sagen. Sie jobbte als 400-Euro-Kraft im Nebenjob bei einem Schmuggler, den Rest verdiente sie als Arbeiterin und Flittchen. Wegen einer Rauferei mit Körperverletzung landete sie im Knast und wurde wieder befreit, am Ende starb sie durch den rasend eifersüchtig gewordenen José durch einen Messerstich ins Herz. Der Herr, Don José, muss ins Kittchen, der Rivale und Torero Escamillo geht leer aus. Den Abschluss bildete dann auch das fulminante Lied vom Torero, das irrtümlicherweise für das Lied von der Schwiegermutter gehalten würde. 

Inhalt von Carmen:

Die Arbeiterinnen der Zigarettenfabrik von Sevilla haben Pause. Sie flanieren auf der Straße und umgarnen die Soldaten, die hier stationiert sind. Die Zigeunerin Carmen, eine der Arbeiterinnen, hat es auf den jungen, hübschen, aber unerfahrenen Soldaten José abgesehen.
Kurze Zeit später flammt unter den Mädchen ein Streit auf; Carmen verletzt eine Kollegin mit einem Messer. Ausgerechnet José muss sie verhaften. Sie überredet ihn, sie laufen zu lassen. Daraufhin wird er selbst verhaftet.
Einige Tage später wartet Carmen in einem Schmugglerversteck auf die Rückkehr von José. Endlich kommt er, die beiden sind glücklich, bis der Zapfenstreich ertönt. Der pflichtbewusste José muss in die Kaserne zurück. Darüber ist Carmen empört, sie wirft ihm vor, daß er sie nicht wirklich liebt, wenn ihm jetzt seine Pflicht wichtiger ist. In diesem Moment erscheint Joses Vorgesetzter und macht Carmen schöne Augen. Rasend vor Eifersucht verletzt José ihn mit seinem Schwert.
Nun muss José fliehen und sich verstecken. Er findet bei den Schmugglern und Zigeunern Unterschlupf. Jetzt, da José bei ihr ist, verliert Carmen das Interesse an ihm. Ihr war es nur um die Eroberung gegangen. Sie wendet sich dem strahlenden Torero Escamillo zu. Der abgewiesene José schwört Rache.
Vor der Arena zu Sevilla. Carmen will zum Stierkampf. Auf dem Weg dorthin taucht José auf und gesteht ihr noch einmal seine Liebe. Sie aber verlacht ihn nur. Rasend vor Wut ersticht José die Zigeunerin und bricht dann über ihr zusammen. 

Dienstag, 7. Mai 2013

Morgen Abend in Neunkirchen/Saar: Detlev Schönauer meets Klassik - "Allegretto Kabaretto"


Mittwoch, 08. Mai 2013  I  20:00 Uhr  I  Neue Gebläsehalle Neunkirchen  I  

Comedy / Kabarett

Detlev Schönauer und das Orchestre Symphonique SaarLorraine
"Allegretto Kabaretto" - Kabarett meets Klassik


Am Mittwoch, dem 08. Mai 2013 präsentieren Detlev Schönauer und das Orchestre Symphonique SaarLorraine ab 20:00 Uhr das Progarmm "Allegretto Kabaretto" - Kabarett meets Klassik in der Neuen Gebläsehalle Neunkirchen.
Ein kabarettistisches Sinfonie-Konzert, das mit der spannenden, wenngleich etwas ungewöhnlichen Zusammenstellung „Kabarett meets Klassik“ dazu beitragen soll, die allgemeine Schwellenangst vor der ernsten Muse etwas abzumildern. Denn hier wird es deutlich: so ernst ist die Muse gar nicht! Ganz im Gegenteil. Nach einer launigen Ouvertüre stellt Detlev Schönauer auf sehr unterhaltsame Art die verschiedenen Instrumente eines Sinfonie-Orchesters - nebst den überaus unterschiedlichen Charakteren ihrer Spieler vor – einschließlich des nicht immer ganz so pflegeleichten Dirigenten. Eine Musik-Parodie par excellence bei der Schönauer erklärend und urkomisch durch den Dschungel der Musikgeschichte führt.

Karten für die Veranstaltung sind zum Preis von 15 Euro bei allen Vorverkaufsstellen von CTS-Eventim, Ticket Regional und Proticket (u. a. bei allen Pressezentren von Wochenspiegel und Saarbrücker Zeitung), unter der Tickethotline 0681 - 5025522, 0651 - 9790777 und 0231 – 9172290 und online unter: www.nk-halbzeit.de erhältlich. Der Preis an der Abendkasse beträgt 18 Euro.

Samstag, 27. April 2013

Heute Abend in Neunkirchen / Saar: Cisne Negro Dance Company

Samstag, 27. April 2013  I  20:00 Uhr  I  Neue Gebläsehalle Neunkirchen


Cisne Negro Dance Company
Tanztheater aus São Paulo, Brasilien

Am Samstag, dem 27. April 2013 gastiert das Tanztheater Cisne Negro Dance Company
ab 20:00 Uhr in der Neuen Gebläsehalle Neunkirchen.
Die 1977 von Hulda Bittencourt gegründete und noch heute von ihr geleitete Cisne Negro Dance Company zählt zu den bedeutendsten zeitgenössischen Tanzcompagnien Brasiliens. Und egal wo die TänzerInnen auftauchen, sie begeistern ihr Publikum überall. Ihre Stilvielfalt ist Abbild der Lebensenergie São Paulos: kosmopolitisch, urban und ein Magnet für die vielen brasilianischen Kulturen. Die Cisne Negro Dance Company arbeitet mit keinem festen Choreographen zusammen, sondern mit international renommierten Namen wie Itzik Galili, Patrick Delcroix, Mário Nascimento u.a. Musikalisch gibt es keine Grenzen: Getanzt wird zu Musik von Strawinsky oder Liedern der argentinischen Sängerin Mercedes Sosa, bis zu feurigen brasilianischen Volksweisen oder brasilianischen Trommel-Orgien.

Der Preis an der Abendkasse beträgt 23 Euro (1. Preiskategorie) und 20 Euro (2. Preiskategorie) (11 Euro für Schüler).

Donnerstag, 25. April 2013

Heute Abend in Neunkirchen / Saar: Makiko Hirabayashi Trio


Donnerstag, 25. April 2013  I  20:30 Uhr  I  Stummsche Reithalle Neunkirchen

3x3 JazzPianoTrios
Makiko Hirabayashi Trio
CD Präsentation





Am Donnerstag, dem 25. April 2013 gastiert im Rahmen der Reihe 3x3 JazzPianoTrios das Makiko Hirabayashi Trio ab 20:30 Uhr in der Stummsche Reithalle in Neunkirchen.

Makiko Hirabayashi ist das ideale Symbol für die heutigen multikulturellen JazzmusikerInnen. Geboren in Japan, begann sie mit vier Jahren klassisches Klavier zu spielen. Mit 20 bekam sie ein Stipendium am Berklee College Of Music in Boston/USA und ihr musikalischer Fokus verlagerte sich auf den Jazz. Nach dem Studium zog sie 1990 nach Dänemark, wo ihre professionelle Karriere begann. Ihr Musikstil bewegt sich zwischen klassischer und fernöstlicher Musik, zwischen nordischem Folk und Jazz. Das Improvisationstalent schafft es jedoch aus den verschiedenen Einflüssen einen einzigartigen Sound zu kreieren. 2009 erschien das bisher letzte Album „Hide and seek“ des Trios, für das sie zahlreiche Auszeichnungen erhielten. Als musikalischer Kopf des Makiko Hirabayashi Trios wird sie vom dänischen Bassisten Klavs Hovmann und der Percussionistin und Schlagzeugerin Marylin Mazur (die u.a. mit Größen wie Miles Davis, Gil Evans und Jan Garbarek spielte) begleitet.


 Karten für die Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Jazzförderverein Neunkirchen und der Sparkasse Neunkirchen sind zum Preis von 10 Euro bei allen Vorverkaufsstellen von CTS-Eventim, Ticket Regional und ProTicket (u.a. bei allen Pressezentren von Wochenspiegel und Saarbrücker Zeitung), unter der Tickethotline 0681 - 5025522, 0651 - 9790777 und 0231 – 9172290, sowie online unter: www.nk-halbzeit.de erhältlich. Der Preis an der Abendkasse beträgt 12 Euro.

Montag, 22. April 2013

Am Samstag großer Gebläsehallen-Event in Neunkirchen / Saar: Tanztheater aus São Paulo

Samstag, 27. April 2013  I  20:00 Uhr  I  Neue Gebläsehalle Neunkirchen


Cisne Negro Dance Company
Tanztheater aus São Paulo, Brasilien


Am Samstag, dem 27. April 2013 gastiert das Tanztheater Cisne Negro Dance Company
ab 20:00 Uhr in der Neuen Gebläsehalle Neunkirchen.
Die 1977 von Hulda Bittencourt gegründete und noch heute von ihr geleitete Cisne Negro Dance Company zählt zu den bedeutendsten zeitgenössischen Tanzcompagnien Brasiliens. Und egal wo die TänzerInnen auftauchen, sie begeistern ihr Publikum überall. Ihre Stilvielfalt ist Abbild der Lebensenergie São Paulos: kosmopolitisch, urban und ein Magnet für die vielen brasilianischen Kulturen. Die Cisne Negro Dance Company arbeitet mit keinem festen Choreographen zusammen, sondern mit international renommierten Namen wie Itzik Galili, Patrick Delcroix, Mário Nascimento u.a. Musikalisch gibt es keine Grenzen: Getanzt wird zu Musik von Strawinsky oder Liedern der argentinischen Sängerin Mercedes Sosa, bis zu feurigen brasilianischen Volksweisen oder brasilianischen Trommel-Orgien.

Karten für die Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt Saarlouis sind zum Preis von 21 Euro (1. Preiskategorie) und 18 Euro (2. Preiskategorie) (9 Euro für Schüler) bei allen Vorverkaufsstellen von Ticket Regional, unter der Tickethotline 0651 - 9790777 und online unter: www.nk-halbzeit.de erhältlich. Der Preis an der Abendkasse beträgt 23 Euro (1. Preiskategorie) und 20 Euro (2. Preiskategorie) (11 Euro für Schüler).

Mittwoch, 17. April 2013

Morgen Abend: „Nie wieder arbeiten“ in der Gebläsehalle Neunkirchen


Donnerstag, 18. April 2013, 20:00 Uhr  I  Neue Gebläsehalle Neunkirchen


Theatergastspiele Kempf

Nie wieder arbeiten“

Komödie von Horst Pillau mit Tanja Schumann, Bernd Jäger van Boxen u.a.



Am Donnerstag, dem 18. April 2013 gastieren im Rahmen der Theaterreihe die Theatergastspiele Kempf mit dem Stück „Nie wieder arbeiten“ ab 20:00 Uhr in der Neuen Gebläsehalle Neunkirchen.

Ausgelacht, verachtet, unter Druck: Lehrer Werner und Polizist Tom wollen nicht länger als Prügelknaben der Nation arbeiten. Durch Vortäuschen psychischer Defekte erreichen sie die Anerkennung ihrer Berufsunfähigkeit. Doch die Freude am Nichtstun hält nicht lange vor und an die Stelle des beruflichen Drucks treten Beziehungsprobleme. Denn ihre Frauen, die mit großem Erfolg eine Tanzschule leiten, ertragen keine antriebslosen Jammerlappen auf dem heimischen Sofa. Erst nach diversen komödientypischen Verwicklungen geraten die Lebensläufe wieder in eine vernünftige Bahn. Dass die Verabschiedung vom „Lebensberuf“ nicht nur ihr Selbstbild, sondern auch ihre Ehen ins Wanken bringt, macht aus diesem Lustspiel über den Sinn der Arbeit auch eine spritzige Beziehungskomödie.
 
Karten für die Veranstaltung sind zum Preis von 18 Euro (1. Preiskategorie) und 15 Euro (2. Preiskategorie) (8 Euro für Schüler) bei allen Vorverkaufsstellen von Ticket Regional, unter der Tickethotline 0651 - 9790777 und online unter: www.nk-halbzeit.de erhältlich. Der Preis an der Abendkasse beträgt 20 Euro (1. Preiskategorie) und 17 Euro (2. Preiskategorie) (10 Euro für Schüler).

Montag, 25. März 2013

Wie war's bei der David Middendorp Dance Company in Neunkirchen / Saar?


David Middendorp ist ein junger niederländischer Choreograph, der sehr kreativ witzige, expressive, aber auch bedrohliche Szenenbilder schafft. Vor Beginn der Aufführung konnte ich mit ihm und seiner Kommunikationsmanagerin Leda Mazzei Fernandes über seinen Werdegang und seine Intentionen sprechen, was ich hier nicht wörtlich, sondern sinngemäß wiedergebe.

Der Tänzer und Choreograph David Middendorp gehört zur neuen Generation holländischer Künstler, die internationalen Ruf erlangen, weil sie sehr kreativ und dynamisch gestalten. Er hat seine Tanzausbildung am Koninklijk Conservatorium in Den Haag und an der Rotterdamse Dansacademie begonnen. Dank eines Stipendiums gelangte er an die renommierte Juilliard School in New York. Seinen Karriere begann er in den Niederlanden bei »Introdans«. Dort tanzte er unter anderem Choreographien von Nils Christe, Ton Wiggers und Conny Janssen. Danach war er für zwei Jahre am Saarländischen Staatstheater Saarbrücken engagiert und wechselte dann zum ballet theater münchen (Staatstheater am Gärtnerplatz). Er genoss den Unterricht von Philip Taylor, der Ballettchef in München war und sich so für die Stücke von David interessierte, dass er zwei davon ( "Krümeldieb" und "Dream Catch") in sein Programm aufgenommen habe.

Das Besondere an David Middendorps Inszenierungen sind seine Symbiosen aus modernem Tanz und Computer- und Videoanimation. Mit den Gesetzen der optischen Täuschung arbeitend lässt er Tänzer hinter einer Leinwand verschwinden und gleichzeitig synchron auf der Leinwand weitertanzen oder -laufen. Auch das Kommunizieren der Tänzer mit den Videoinhalten, den Tänzern im Video, manchmal sie selbst dargestellt, fasziniert, als ob die Tänzer im Video wären und beliebig ein- und austreten könnten. Dieses Auflösen der Realität in aufgezeichnete Wirklichkeit oder Zurückflutenlassen der Aufzeichnungen in die Jetzt-Wirklichkeit vor der Leinwand begeistert die Zuschauer.

In seine Kompositionen flössen ganz verschiedene Musikrichtungen mit ein, teilte David mit, so Radiohead, die kultige englische Rockband nach 1985, und Tom Waits. Um die richtige Vertonung kümmere sich Simeon ten Holt. Das Exakte seiner Kompositionen gehe auf den Vater und dessen Tätigkeit als Ingenieur zurück, ließ Leda M. Fernandes einfließen, und die künstlerische Seite sei durch seine Mutter, eine Kinderbuchillustratorin, geweckt worden. Nicht ohne Stolz erwähnte David, dass er in seinem jüngsten Stück "Three Rooms" (UA Februar 2013) eine von ihm entwickelte Technik namens "Kandinsky" einsetze, die ihn mit dem iPad Livezeichnungen und -projektionen machen ließe, die analog zur Tänzerbewegung verliefen. Diese Zeichnungen seien wiederum anregend für die Tänzer. Man kann sich das ähnlich wie die grafische Sichtbarmachung von Rhythmen vorstellen, Linien würden jedoch bei ihm in bestimmte Formen, sichtbare Dynamiken und Rhythmen transformiert, auf deren Basis er seine Choreographie entwickle. Seine Spezialität sei, die Wirklichkeit aus ganz anderen Blickwinkeln zu betrachten, Ausschnitte zu wählen und zusammenzusetzen, die normalerweise nicht in dieser Konstellation auftauchten, z.B. die Liebe eines Mannes zu einem Roboter, nachdem seine Frau verschwunden sei, die Rolle des Staubsaugers, der aus Eifersucht auf die Liebe der Bewohner zum Roboter sowohl die Frau bereits eingesaugt habe als auch den Mann am Ende einsauge
. Im Staubbeutel das große Wiedersehen ...  Der Zuschauer könne sich in gewissen Phasen selbst erkennen und über sich selbst lachen, beispielsweise die Liebe zu Maschinen ...

Auf dem Programm standen vier Stücke, die sich in einer deutlichen Steigerungsanordnung befanden: Three Rooms (20 Min.), Kruimeldief (Krümeldieb, 12 Min.), 25 minutes universe (25 Min.) und Blue Journey (20 Min.).


Die drei Räume wurden durch Lichtquadrate und Personenanzahl angedeutet. Das Stück scheint mir eine deutliche Symbolisierung der Sozialisierung von Mann und Frau und ihre
Paarbildung zu sein, die nicht ohne Streitigkeiten verläuft. Sie werden in die Räume hineingestoßen und dürfen nicht eher raus, bis alles vollbracht ist. Ansatzweise lassen sich hier Samuel Becketts späte Bühnenstücke erkennen. Etwas Unbekanntes schiebt sie hinein und zieht sie auch nach Lust und Laune wieder raus oder verwehrt das Verlassen. Die Tänzer durchlaufen dabei ein Spannungsfeld zwischen Auflehnung und Hingabe.
Choreographie/Animation/Bühnenbild David Middendorp l Tänzer Antonino Milazzo, Johanna Nielandt l Lichtdesign Albert Tulling l Kostüme Dorlne van Ijsseldijk l Musik Genevieve Murphy, Tom Walts, Claudio Monteverdi (Einspielungen) l Uraufführung 7. Februar 2013, CaDance Festival, Den Haag l Mit Dank an De Dutch Don't Dance Division

Im "Krümeldieb" werden wir Zeuge einer enttäuschten Liebe des Mannes, der sich mit dem Roboter
nach Verschwinden seiner Frau getröstet hat. Der Roboter verliebt sich in den Staubsauger, der die Szene beherrscht. Der Mann wird  als Kontrahent weggesaugt, trifft seine Frau im Staubbeutel und ist wieder vereint mit ihr. Die Kulisse und Leinwand sehr realistisch, naiv-kitschig fast, keine Abstraktionen, der Staubsauger zum Hai überzeichnet. Die Fahrt in den Staubsaugerbeutel wurde mit einer Videoanimation klasse eingefangen.
Animation/Bühnenbild David Middendorp und Menno van der Meer l Choreographie David Middendorp l Tanz Art Srisayam l Kostüme Dorine van Ijsseldijk l Sound effects Damas van Wagtendonk und Jemen van Neure l Uraufführung Korzo Theater, Den Haag, 2002

"25 minutes universe" lässt das Universum durch zwei Tänzerinnen entstehen und spielt mit dieser Idee in allen Varianten. Die Tänzerinnen werden aber auch umgekehrt durch das Universum bzw. Licht dirigiert und auch ein bisschen gefoppt. Sie sind in ihren Lichtkreisen gefangen und gehen ein lyrisches Spiel mit ihnen ein. Es macht gelegentlich, was es will. Am Ende hat es seinen eigenen Willen und scheint stärker als die Schöpfer zu sein.
Choreographie David Middendorp l Tänzer Daniela Cruz, Dianne Steenbrink l Lichtdesign Albert Tulling l Animation David Middendorp l Kostüme Dorine van
Ijsseldijk l Musik Simeon ten Holt l Uraufführung 28. April 2012, Teatro da Raitoria, Curitiba, Brasil

"Blue Journey" ist ein ganz starkes Stück über den Existenzkampf einer Frau oder eines Individuums in der Masse. Immer wieder überrollen, ignorieren Fremde sie. Heldenhaft stemmt sie sich gegen den Strom. Alles vortrefflich mit Videoanimationen festgehalten, die die Macht des Daseins und deren Brutalität wie Immergleichheit zeigen. Endlose Verläufe, Menschen, die über den anderen wie die Lemminge weiterlaufen, namenlose Hektik ...
Choreographie David Middendorp l Tänzer Daniela Cruz, Antonino Milazzo, Johanna Nielandt, Art Srisayam, Dianne Steenbrink l Lichtdesign Berry Claassen l Animation David Middendorp l Kostüme Dorine van Ijsseldijk l Musik

Die etwa 350 Zuschauer waren sehr begeistert und wollten das Ensemble fast zu einer Zugabe verpflichten, die spontan gegeben vielleicht ganz interessant ausgefallen wäre.

Aus dem Publikum
Bettina B. aus Niederlinxweiler: "25 minutes universe fand ich richtig entspannend. Mir hat vor allem der Schluss mit Blue Journey gut gefallen. Beim Krümeldieb wurde mir
insgesamt zu wenig Tanz bemüht."

Samstag, 23. März 2013

Heute Abend in Neunkirchen / Saar: David Middendorp Dance Company




Heute Abend gastiert das Tanztheater David Middendorp Dance Company ab 20:00 Uhr in der Neuen Gebläsehalle Neunkirchen.

David Middendorp gehört zu einer faszinierenden aufstrebenden Generation neuer holländischer Künstler, die durch ihre Kreativität und Energie auch überregional auf sich aufmerksam machen. Middendorp lässt modernen Tanz auf beeindruckende Weise mit Computer- und Videoanimation verschmelzen und nicht nur das junge Publikum ist von seinen Werken begeistert. 

Zu sehen sein werden die vier Choreographien „25 Minutes Universe“, „Kruimeldief“, „Blue Journey“ und „Three Rooms“.

David Middendorp begann seine Tanzausbildung am Koninklijk Conservatorium in Den Haag und an der Rotterdamse
Dansacademie. Ein Stipendium brachte ihn an die renommierte Juilliard School in New York.
 
Der Preis an der Abendkasse beträgt 23 Euro (1. Preiskategorie) und 20 Euro (2. Preiskategorie) (11 Euro für Schüler).

Donnerstag, 21. März 2013

Am Samstag in Neunkirchen: David Middendorp Dance Company in der Neuen Gebläsehalle


David Middendorp Dance Company
Tanztheater aus Den Haag


Samstag, 23. März 2013, 20:00 Uhr, Neue Gebläsehalle Neunkirchen


Am Samstag, dem 23. März 2013 gastiert das Tanztheater David Middendorp Dance Company ab 20:00 Uhr in der Neuen Gebläsehalle Neunkirchen.
David Middendorp gehört zu einer faszinierenden aufstrebenden Generation neuer holländischer Künstler, die durch ihre Kreativität und Energie auch überregional auf sich aufmerksam machen. Middendorp lässt modernen Tanz auf beeindruckende Weise mit Computer- und Videoanimation verschmelzen und nicht nur das junge Publikum ist von seinen Werken begeistert. Zu sehen sein werden die vier Choreographien „25 Minutes Universe“, „Kruimeldief“, „Blue Journey“ und „Three Rooms“. David Middendorp begann seine Tanzausbildung am Koninklijk Conservatorium in Den Haag und an der Rotterdamse
Dansacademie. Ein Stipendium brachte ihn an die renommierte Juilliard School in New York.

Karten für die Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt Saarlouis sind zum Preis von 21 Euro (1. Preiskategorie) und 18 Euro (2. Preiskategorie) (9 Euro für Schüler) bei allen Vorverkaufsstellen von Ticket Regional, unter der Tickethotline 0651 - 9790777 und online unter: www.nk-halbzeit.de erhältlich. Der Preis an der Abendkasse beträgt 23 Euro (1. Preiskategorie) und 20 Euro (2. Preiskategorie) (11 Euro für Schüler).

Samstag, 16. März 2013

Heute Abend in Neunkirchen / Saar: THE PETITS FOURS


The Petits Fours

Burlesque Revue

Samstag, 16. März 2013, 20:00 Uhr, Neue Gebläsehalle Neunkirchen, Sonntag in 8 Tagen in Mannheim


Am Samstag, dem 16. März 2013 gastiert die Burlesque Revue des Ensembles „The Petits Fours“ ab 20:00 Uhr in der Neuen Gebläsehalle Neunkirchen.
Ein Schuss Nostalgie, eine Prise Sinnlichkeit und ein Hauch Frivolität – all das erwartet die Besucher bei The Petits Fours - Burlesque Revue. Burlesque hat als Kunstform Tradition. In den 30er-Jahren etabliert, hat sie ihre Wurzeln auch im Varieté. Die Damen lassen nicht nur die Hüllen fallen, sie bieten auf der Bühne einen stilvollen Mix aus Tanz, Ballett, Gesang und Comedy. All das ist Burlesque. Die mitreißende Burlesque- Revue im Stile der 30er bis 50er Jahre präsentiert wahrhaft reizende Künstlerinnen. Singend, tanzend und mit komödiantischen Einlagen erleben Sie die reizvollen Damen in den verschiedensten Facetten ihres Könnens. Aufwendige Requisiten liefern den stilechten Rahmen für Tänzerinnen, Sängerinnen – und Publikum. Diesen süßen und spektakulären Versuchungen müssen Sie sich einfach hingeben!

 
Karten für die Veranstaltung von Popp Concerts in Zusammenarbeit mit der Neunkircher Kulturgesellschaft sind ab 39,20 Euro bei allen Vorverkaufsstellen von CTS-Eventim und Ticket Regional (u.a. bei allen Pressezentren von Wochenspiegel und Saarbrücker Zeitung), unter der Tickethotline 0681 – 5025522 und 0651 - 9790777 und online unter: www.nk-halbzeit.de erhältlich. Der Abendkassenpreis startet ab 40 Euro.

Mittwoch, 13. März 2013

Wie war's bei MOTHER AFRICA - "Umlingo - Die Magie Afrikas"



Wie eine Sprühwolke voller Afrika, mit intensiven Farben, quirligen Menschen, seltenen Ritualen und bunten Kostümen legt sich Mother Africa - Circus der Sinne über die Zuschauer, erfrischt und berauscht. Am 10. März war das sehr fesselnde Varieté-Akrobatik-Ensemble in der Neuen Gebläsehalle in Neunkirchen/Saar. Ein Gemeinschaftsangebot des Kulturvereins Neunkirchen und von Popp Concerts.

Die neue Show "Umlingo - Die Magie Afrikas" ist eine sehr gelungene, sehr dynamische, sehr spannende und unglaublich schnelle Darbietung. Die fast 40 Artisten sind sehr jung, extrem beweglich und voller Power. 20-23 Jahre wird wohl das Durchschnittsalter sein. Sie stammen aus Südafrika, wie die hübsche Tänzerin Mafojane oder Reuben, der Komödiant. Aus Kenia, wie Mwangi, der Schlangenmensch - aus Tansania, wie die beiden Musiker Dominick und Mlenge. Aus Simbabwe, wie die Tänzerinnen Muteta, Mkwananzi, Magonya. Außerdem noch die Akrobatinnen Belayneh und Tefera sowie der Kostümschneider Mrutu u.a. aus Tansania, Doumbouya (Percussion) von der Elfenbeinküste, Dembele (Percussion) aus Burkina Faso. 



Vater der Show und Direktor ist Winston Ruddle, der seit 2005 in Daressalam in Tansania eine Artistenschule betreibt und neue Artisten für die Show rekrutiert. Ihm zur Seite steht ein erfahrenerer Choreograph, der selbst Artist ist: Renick Bernadina. Producer ist Hubert Schober aus Hamburg, der schon seit 10 Jahren mit Ruddle zusammenarbeitet und ein erfolgreicher Veranstalter von Kindermusicals und Zirkusproduktionen ist. Co-Direktor in Deutschland ist Ulrich Thon, der das bemerkenswerte "Rilke-Projekt" von Schönherz & Fleer inszenierte, Konstantin Wecker betreut und 2005 den Papstbesuch in Köln mit einem Eventprogramm umrahmte.

Erzählt wird die Geschichte von Tewadros (Tomas Teka Alemu), einem 10-jährigen Jungen, der auf einem Marktplatz Akina trifft, die einen gläsernen Koffer mit einem kleinen Baum darin dabei hat. Plötzlich verschwindet sie und lässt den Koffer zurück. Der Junge möchte ihn der Frau zurückgeben und sucht sie. Der Marktplatz leert sich und weiter geht es in eine mystische Welt, er trifft Lazarus, den Mittler zwischen Wirklichkeit und Zauber. Lazarus ist ein Gummimensch, der sich ganz ungewöhnlich verbiegen kann. Tänzerinnen kümmern sich um den Jungen und tragen ihn weiter auf seiner Suche. Tewadros trifft auf Artisten, die balancieren und Kunststücke zeigen, der große Regen in Afrika wie Herzklopfen, ein Pharao zeigt extreme Kunststücke mit Stühlen, auf seinem Weg begleitet ihn auch noch Reuben, der kleine Zauberer, ein Liliputaner, die Artisten ermutigen ihn, nicht aufzugeben und weiterzusuchen. Er erlebt eine riesengroße Dorffeier. Schließlich trifft er Akina wieder und kann ihr den kleinen Baum zurückbringen. 


Weitere Collagen

Dienstag, 12. März 2013

Wie war's bei Klaus Lage in Neunkirchen / Saar?



Klaus Lage war am 9. März in der Neuen Gebläsehalle in Neunkirchen. Spaziert herein, bezieht seinen Platz und fängt an zu reden, als ob wir gestern aufgehört hätten, mit ihm zu plaudern. Mit Klaus im Wohnzimmer oder in einer gemütlichen Kneipe ...

Er erzählt sein Leben, deswegen auch der Tourneetitel "Zeitreisen", fängt mit Witz und Nähkästchen im Geburtsjahr 1950 an - die Familienplanung war 1947 schon im Hause Lage abgeschlossen, aber nein ... - und führt uns vom Geburtsort Soltau in der Lüneburger Heide nach Düsseldorf und wieder zurück in die Heide (leider für ihn) - dazu "Ich bin wieder zu Hause". Mit seiner Selbstkritik und Selbstbescheidenheit über "Ich will nach oben" schippern wir an den Klippen des Scheiterns und Erfolg vorbei, verkürzte Lehre in Soltau, die schwierigen Anfänge im Berliner Talentschuppen 1970, später dann doch im besten Club für Liedermacher, im Folk Club gelandet. Woody Guthrie's "Coming to Los Angeles" wird lustig auf die Berliner Zonengrenzkontrolle übertragen. 

Fan Birgit aus Lebach
"Alle ham's geschafft außer mir" (1978) war dann der Singleanstoß zum folgenden, über 30-jährigen Rocksängerdasein mit Band. Die Erfolgsstationen waren dann unter anderem "Komm, halt mich fest", gespiegelt am neuen "Zug um Zug" (mit gleichnamigem Album), weiter geht es auf der Reise, mach mit! Natürlich auch "Monopoly", "Faust auf Faust" (die Musik zum ersten Schimanski-Kinofilm) und "1000 und eine Nacht". Eingefügt das aktuellere "Gutes Ende", die Ankunft nach einer langen Reise, "noch ein Schritt, dann bin ich da ..." Zwischen neueren Liedern, "Die absolute Frau", "Nur du" taucht der Tourneetitelsong "Zeitreisen" auf und wieder zurück zu "Schweißperlen" - er erzählt von seiner Weltsicht, macht Mut, gleicht aus, verteilt Optimismus und lässt uns an seinem authentischen Auftritt mit kräftiger Stimme, Stimmungsmache und sauberen Gitarrenklängen keine Sekunde zweifeln. Er ist und bleibt persönlich, ein Kumpel, Sänger und zum Anfassen, der sich unaufdringlich manche Probleme vorknöpft und anreißt, ohne die Lösung immer parat haben zu wollen. Ein ehrlicher Abend mit einem deutschen Liedermacher und (Rock-)Sänger, der richtig Spaß machte, keinerlei Showeffekte oder Theatralik braucht, um sein Publikum zu fesseln. Die Fans singen mit und freuen sich über jedes gelungene Lied.






Sonntag, 10. März 2013

Heute Abend in Neunkirchen: MOTHER AFRICA

Popp Concerts präsentiert in Zusammenarbeit mit der Neunkircher Kulturgesellschaft: 

Mother Africa am 10.03. in der Neuen Gebläsehalle Neunkirchen! 18 UHR



Die Show erzählt die Geschichte eines afrikanischen Jungen, der sich bei seiner Suche nach dem Glück auf eine Reise durch den afrikanischen Kontinent begibt. Er trifft auf Menschen und Wesen mit erstaunlichen Kräften und Fähigkeiten, durch die sie in der Lage sind, den kleinen und großen Widrigkeiten des Lebens zu trotzen und die Herzen der Menschen mit Lebensfreude und Glück zu erfüllen.

Für Kinder und Jugendliche unter 14 Jahren gibt es eine Ermäßigung von 5,- Euro.