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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Dienstag, 12. März 2013

Wie war's bei Klaus Lage in Neunkirchen / Saar?



Klaus Lage war am 9. März in der Neuen Gebläsehalle in Neunkirchen. Spaziert herein, bezieht seinen Platz und fängt an zu reden, als ob wir gestern aufgehört hätten, mit ihm zu plaudern. Mit Klaus im Wohnzimmer oder in einer gemütlichen Kneipe ...

Er erzählt sein Leben, deswegen auch der Tourneetitel "Zeitreisen", fängt mit Witz und Nähkästchen im Geburtsjahr 1950 an - die Familienplanung war 1947 schon im Hause Lage abgeschlossen, aber nein ... - und führt uns vom Geburtsort Soltau in der Lüneburger Heide nach Düsseldorf und wieder zurück in die Heide (leider für ihn) - dazu "Ich bin wieder zu Hause". Mit seiner Selbstkritik und Selbstbescheidenheit über "Ich will nach oben" schippern wir an den Klippen des Scheiterns und Erfolg vorbei, verkürzte Lehre in Soltau, die schwierigen Anfänge im Berliner Talentschuppen 1970, später dann doch im besten Club für Liedermacher, im Folk Club gelandet. Woody Guthrie's "Coming to Los Angeles" wird lustig auf die Berliner Zonengrenzkontrolle übertragen. 

Fan Birgit aus Lebach
"Alle ham's geschafft außer mir" (1978) war dann der Singleanstoß zum folgenden, über 30-jährigen Rocksängerdasein mit Band. Die Erfolgsstationen waren dann unter anderem "Komm, halt mich fest", gespiegelt am neuen "Zug um Zug" (mit gleichnamigem Album), weiter geht es auf der Reise, mach mit! Natürlich auch "Monopoly", "Faust auf Faust" (die Musik zum ersten Schimanski-Kinofilm) und "1000 und eine Nacht". Eingefügt das aktuellere "Gutes Ende", die Ankunft nach einer langen Reise, "noch ein Schritt, dann bin ich da ..." Zwischen neueren Liedern, "Die absolute Frau", "Nur du" taucht der Tourneetitelsong "Zeitreisen" auf und wieder zurück zu "Schweißperlen" - er erzählt von seiner Weltsicht, macht Mut, gleicht aus, verteilt Optimismus und lässt uns an seinem authentischen Auftritt mit kräftiger Stimme, Stimmungsmache und sauberen Gitarrenklängen keine Sekunde zweifeln. Er ist und bleibt persönlich, ein Kumpel, Sänger und zum Anfassen, der sich unaufdringlich manche Probleme vorknöpft und anreißt, ohne die Lösung immer parat haben zu wollen. Ein ehrlicher Abend mit einem deutschen Liedermacher und (Rock-)Sänger, der richtig Spaß machte, keinerlei Showeffekte oder Theatralik braucht, um sein Publikum zu fesseln. Die Fans singen mit und freuen sich über jedes gelungene Lied.






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