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Dienstag, 26. März 2013

Am Sonntag im Mannheimer Nationaltheater: Tartuffe von Molière


SCHAUSPIEL STUTTGART AM NATIONALTHEATER MANNHEIM
Tartuffe
von Molière

Inszenierung Claudia Bauer
Bühne und Kostüme Andreas Auerbach
Musik Peer Baierlein
Dramaturgie Christian Holtzhauer


Tartuffe ist eine der bekanntesten und beliebtesten Komödien des großen französischen Dramatikers Molière und ein Dauerbrenner auch auf deutschsprachigen Bühnen. Tartuffe, ein nur dem Anschein nach frommer Mann, hat es geschafft, dem wohlhabenden Pariser Bürger Orgon den Kopf zu verdrehen. Und zwar gründlich. Allen (zugegebenermaßen nicht ganz selbstlosen) Warnungen seiner Angehörigen zum Trotz, lädt Orgon seinen neuen Freund ein, bei ihm zu wohnen, bietet ihm die Hand seiner Tochter an und überschreibt ihm schließlich seinen gesamten Besitz. Erst als Tartuffe sich an Orgons Frau vergreift, platzt diesem der Kragen. Er will Tartuffe hinauswerfen. Dumm nur, dass er zuvor alle Druckmittel aus der Hand gegeben hatte und nun der Willkür des frömmelnden Betrügers ausgeliefert ist. Daran, dass es sich bei Tartuffe um einen besonders raffinierten Betrüger handelt, lässt Molière von Beginn des Stücks kaum einen Zweifel. Umso interessanter ist daher die Frage, welche Lücke im Leben Orgons Tartuffe mit seinen gottgefälligen Reden eigentlich zu füllen vermag.

Claudia Bauer inszenierte in Chemnitz, Magdeburg, Heidelberg, Wuppertal und am Schauspiel Hannover. Am SCHAUSPIEL STUTTGART waren ihre Inszenierungen von Schillers Kabale und Liebe, Shakespeares Sturm, Arthur Millers Auferstehungsblues und die Uraufführung Vor der Sintflut der Brüder Presnjakow zu sehen.

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