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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Mittwoch, 30. März 2016

Kaiserslautern: WORKSHOP KREATIVES SCHREIBEN

SPRACHE ALS ERLEBNIS. KREATIVES SCHREIBEN
SAMSTAG, 16. April 2016.  IM WALDSCHLÖSSCHEN.
Leitung: Christine Herzer, Künstler Poet  [MFA Poetry/Creative Writing, Bennington College, USA]
Sie sehnen sich nach Inspiration, sind neugierig auf Kunst und Sprachexperimente. Sie schreiben bereits oder wollen endlich beginnen. Sie möchten sich immer mehr zutrauen, Neues wagen und mehr über sich erfahren via Sprache.
Wir arbeiten mit Worten, Bildern, Stille und Objekten. Augen & Hände werden trainiert/praktiziert/inszeniert. Es wird geschrieben, geschwiegen, gelesen, sich mitgeteilt, nachgedacht, sich geirrt. Hat Schreiben und Fühlen einen Wert? Kann man Sprache vertrauen? Wie fühlt sich Nichtstun an? Dieser prozess-orientierte Kurs bietet wort-, lebens- und lernhungrigen Menschen vielfältige Möglichkeiten des Ausdrucks. Die Teilnehmer verlassen den Kurs mit einem persönlichen Portfolio von Texten in verschieden Formen und Inhalten.
Materialien: Bringen Sie Ihr Lieblingsbuch und ein Objekt Ihrer Wahl zum ersten Kurs. Das Buch kann ein Kochbuch, Roman, Comic, Gedichtband, etc sein, ein Buch dass Kopf und Seele aufgerührt hat.

Alter: ab 15
Teilnehmerzahl: Min 6, Max 12
Samstag 16. April 2016
14-18 Uhr
Teilnahmegebühr: 60 Euro
Information/Anmeldung: christineherzer@gmail.com
 „Ich bin Künstlerin und Dichterin = Sprach[raum]arbeiterin. Ich arbeite mit Sprache, Gefühlen & Form. Ich trainiere meine Augen zu sehen als wäre es das erste Mal. Wunderaugen, Märchenaugen, Möglichkeitsaugen.  Waldaugen. Ich bestreiche Brot mit rosa Akrylfarbe. Ich belege Brot mit Passphotos. Kann man Sprache essen? Was passiert wenn man Gefühle sieht? [ATEMNOT]“
Christine Herzer ist Autorin der Chapbooks ‚i cheated on Chanel N°5‘ [Dancing Girl Press, 2013] und ‚i wanted to be a pirate [h_ngm-n eBooks, 2009]. Ihre Gedichte und Essays erscheinen in zahlreichen Literaturzeitschriften und Kunstmagazinen in den USA, England und Frankreich [z.B. Fence, American Letters & Commentary, Drunken Boat, The Volta, The New York Quarterly und Aesthetica Magazine]. Auszeichnungen, Performances und Ausstellungen [Auswahl]: Landesstipendium des Künstlerhauses Schloss Balmoral der Kulturstiftung des Landes Rheinland Pfalz [2012]; Gastprofessur ‚Creative Writing‘, Symbiosis College for Liberal Arts, Pune, Indien [2013]; je m’existe’, Solo-Show, Galerie Evi Gougenheim/Artplace, Paris [2013]; Lehrauftrag ‘Poetry Electives’, National Institute of Design, Ahmedabad, Indien [2011-2013]; ‘Portrait of the Artist’, Solo-Show, Galerie Arnaud Lefebvre, Paris [2015]. 

Mehr Information auf http://christineherzer.tumblr.com ; und http://poets.nyq.org/poet/christineherzer.

Dienstag, 15. März 2016

Kaiserslautern // Die UNTIERE // Kalle POHL //

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Die UNTIERE

"Ein Untier kommt selten allein"

Sepcial Guest: Kurt  Knabenschuh
17. + 18. März -  20.00 Uhr
Edith-Stein-Haus
Nach den ganz besonderen Auftritten der Untiere in den letzten beiden Monaten, geht der ganz normale Wahnsinn zurück. Im März mit einem neuen Programm und Uwe Kleinbrink als Kurt Knabenschuh.

 

VVK-Stellen ohne Gebühren für die Untiere:

Picobello Mode (Pirmasenser Str. 6, 67655 Kaiserslautern, Tel.: 0631-34 10 980)
Holidayland (Merkurstr. 57, 67663 Kaiserslautern, Tel.: 0631 - 3703759)
Beisecker HiFi (Grüner Graben 9-11, 67655 Kaiserslautern, Tel.: 0631-35 78 8094)
Kunstgriff (Ziegelhütterstr. 7, Katzweiler, Tel.: 06301-796455)
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Kalle POHL

"Selfi in Delfi"

19. März
Lautrer Wirtshaus, Kaiserslauern

Kalle Pohl (bekannt aus 7 Tage / 7 Köpfe) ist in seinem neuen Programm facettenreicher und komischer unterwegs denn je; so zieht seine Tante Mimi etwa über eierlegende Nacktkünstlerinnen, den Feminismus und kleinlaute Männer her („Waschlappen!“) her ....

Sonntag, 28. Februar 2016

Kaiserslautern: Konzert im Waldschlösschen mit Hannelore Bähr (2. Anlauf)



Ich bin zu müde, um schlafen zu gehen


Wir freuen uns auf ein besonderes Konzert im Waldschlösschen:
Eine musikalisch-biographische Reise durch das Leben einer faszinierenden Frau,
Hildegard Knef
und damit auch eine kleine Rückschau auf ein Stück deutscher Geschichte.
Gesang und Rezitation: Hannelore Bähr
am Klavier: Frank Kersting
am Sonntag, 6. März, 18 Uhr
im Waldschlösschen der
Künstlerwerkgemeinschaft
Bremerstr. 12, Kaiserslautern


Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
die KWG

p.s. Eintritt frei. Spende willkommen.

Donnerstag, 4. Februar 2016

Kaiserslautern: Jetzt anmelden für Schachturnier

Schachturnier für alle


7. Bibliotheks-Open in der Pfalzbibliothek
Samstag, 12. März ab 13 Uhr

5€ Startgeld

Turnierleitung: Helmut Hürther (SG Kaiserslautern)



Das BibliotheksOpen versteht sich als ein Schachturnier für jeden und wird in Kaiserslauterer Bibliotheken ausgetragen. Der Spaß am Spiel steht an erster Stelle, jedoch gibt es auch Geld-, Sach- und Sonderpreise zu gewinnen.
Gespielt wird in 7 Runden nach Schweizer System. Pro Partie werden jedem Spieler 10 min. Bedenkzeit und 5 Sek. pro Zug eingeräumt.

Das Team der Pfalzbibliothek wird mit Würstchen, selbstgebackenem Kuchen und Getränken 
für Stärkung sorgen. Publikum und Fans sind herzlich willkommen. Anmeldung ab sofort möglich: info@pfalzbibliothek.bv-pfalz.de oder 0631/3647-111

Es stehen max. 30 Plätze zur Verfügung. Die Startgebühr wird am Spieltag eingenommen.
Mitspieler sollten um 12:45 Uhr vor Ort sein.

Montag, 1. Februar 2016

Kaiserslautern: Schweizer Sitten in der Pfalz - Ausstellung und Buch


Ausstellungseröffnung
Samstag, 20. Februar, 11-12 Uhr; Eintritt frei, samstags Parkplätze im Hof

„Holzschuh, Strauben & Schindelhäuser“

Spuren Schweizer Einwanderer in der pfälzischen Alltagskultur

mit einer
Buchpremiere
„Schweiz, Pfalz, Pennsylvania“
von Helmut Seebach
und einem Grußwort von Roland Paul

Als schmackhafte Delikatesse werden Strauben-Backmischungen (5€) vom bekannten „Kringelfritz“ verkauft. (www.kringelfritz.de)
Wissen Sie wie viele Schweizer Spuren in unserem Pfälzer Alltag stecken? Sie werden überrascht sein…




Mittwoch, 27. Januar 2016

Kaiserslautern: Bereits angelaufen - Kunstkurs für Erwachsene am mpk


Kunstkurs für Erwachsene

Schlummernde Talente aufwecken: Kunstkurs für Erwachsene am mpk
Talente entdecken und erwecken
Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern bietet Kunstkurse für Erwachsene

Das Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk), Museumsplatz 1, lädt Erwachsene ein, sich auf Kunst einzulassen. Wer immer schon malen und gestalten und endlich einmal nach Herzenslust experimentieren wollte, kann im mpk unter fachkundiger Leitung mehr über Kunst, Künstler und die eigene künstlerische Seite erfahren. Der Winterkurs beginnt am 19. Januar und läuft bis 8. März; die sechs Workshops finden immer dienstags von 18 bis 20 Uhr statt, und zwar am 19. Januar, am 9., 16. und 23. Februar sowie am 1. und 8. März.

Oft schlummern ganz im Verborgenen Fähigkeiten und Talente, die gerne an die Oberfläche möchten. Auch ohne Vorkenntnisse ist es möglich, mit unterschiedlichen Materialien und unter Anwendung diverser Techniken eigene Zeichnungen, Bilder und Skulpturen entstehen zu lassen.  Anregungen liefern die Dauer- und Sonderausstellungen des Museums. Bei der Kunstbetrachtung entdecken die Teilnehmer interessante Kunstrichtungen, erweitern ihre Sehgewohnheiten und diskutieren neue Erkenntnisse im Gespräch.

Im Kursbeitrag von 53 Euro sind die Materialkosten enthalten. Anmeldung telefonisch unter 0631 3647-205 oder per Mail info@mpk.bv-pfalz.de.

Freitag, 25. Dezember 2015

Am 17. Januar in Kaiserslautern: Hannelore Bähr interpretiert Hildegard Knef

 Ich bin zu müde, um schlafen zu gehen
Eine musikalisch-biographische Reise durch das Leben einer faszinierenden Frau,
Hildegard Knef
und damit auch eine kleine Rückschau auf ein Stück deutscher Geschichte.
Gesang und Rezitation: Hannelore Bähr
am Klavier: Frank Kersting
am Sonntag, 17.Januar, 18 Uhr
im Waldschlösschen der
Künstlerwerkgemeinschaft
Bremerstr. 12, Kaiserslautern

Eintritt frei. Kommt frühzeitig! Spende willkommen.

Dienstag, 1. Dezember 2015

Kaiserslautern: Pfalzpreis-Gala präsentiert Nominierte und Gewinner

Der Bezirkstagsvorsitzende Theo Wieder (rechts) mit den diesjährigen Pfalzpreisträgern (von links): Marius Hellenbrand, Justin Jausel und Sebastian Fleißig von der „Jugend forscht“-AG Neustadt (Nachwuchspreis – Zukunftspreis Pfalz), Dr. Bernd-Helge Leroch (Zukunftspreis Pfalz), Annika Wind (Nachwuchspreis – Medienpreis Pfalz), Dr. Sven Gütermann (Pfalzpreis für pfälzische Geschichte und Volkskunde), Prof. Dr. Hans Ammerich (Lebenswerkpreis für pfälzische Geschichte und Volkskunde), Marie Sophie Purper (Nachwuchspreis im Pfalzpreis für pfälzische Geschichte und Volkskunde) und Rolf Schlicher (Medienpreis Pfalz).


Bezirksverband Pfalz zeichnet Historiker, Medienschaffende und Zukunftsdenker aus
Pfalzpreis-Gala präsentiert Nominierte und Gewinner

„Im 199. Jahr unseres Bestehens darf ich Sie heute hier begrüßen“, eröffnete Theo Wieder, der Vorsitzende des Bezirkstags Pfalz, die diesjährige Pfalzpreis-Gala im Großen Haus des Pfalztheaters Kaiserslautern. 19 Nominierungen für den Medienpreis Pfalz, den Zukunftspreis Pfalz sowie den Pfalzpreis für pfälzische Geschichte und Volkskunde präsentierte der Bezirksverband Pfalz. Zudem verlieh er einen Lebenswerkpreis, der an den Historiker Hans Ammerich ging. Die Pfalzpreise sind mit je 10.000 Euro, die Nachwuchspreise mit je 2.500 Euro dotiert. Die Nominierten erhalten eine Anerkennungsprämie von 500 Euro beziehungsweise 200 Euro.

Für seine herausragenden Leistungen in Lehre und Forschung, unter anderem im Bereich der Bistumsgeschichte Speyers und Stadtgeschichte Zweibrückens, ehrte der Bezirksverband Pfalz Prof. Dr. Hans Ammerich mit dem Lebenswerkpreis für pfälzische Geschichte und Volkskunde. „Hans Ammerich ist nicht nur Archivar, sondern auch ein hervorragender Historiker; er weiß Geschichte nicht nur zu ordnen, sondern auch zu interpretieren“, so der Laudator Werner Schineller, Vorsitzender des Historischen Vereins der Pfalz. Die jahrzehntelange Arbeit des 1949 in Zweibrücken geborenen Historikers hat die pfälzische Geschichtswissenschaft auf dem Feld der Kirchen- und allgemeinen Regionalgeschichte entscheidend geprägt. Durch seine Tätigkeit am Bistumsarchiv Speyer, dessen Direktor er von 1979 bis 2014 war, hat er sich  außerdem um die Bewahrung des kulturellen Erbes der Pfalz verdient gemacht.

Den Pfalzpreis für pfälzische Geschichte und Volkskunde gewann der Historiker und Archäologe Dr. Sven Gütermann, Jahrgang 1976, für seine Grundlagenforschung zu den Stuhlbrüdern des Speyerer Domstifts. Seine umfassende Aufarbeitung bislang ungedruckter und unbearbeiteter Quellen erweitere den bisherigen Forschungsstand, urteilte die Jury. Über den Nachwuchspreis konnte sich Marie Sophie Purper freuen; die 18-jährige aus Steinweiler überzeugte die Jury mit ihrer Untersuchung von Patientenschicksalen der früheren Heil- und Pflegeanstalt Klingenmünster während der Zeit des Nationalsozialismus. Sie konnte unter anderem nachweisen, dass sich auch Minderjährige unter den Opfern befanden.

Mit dem Medienpreis Pfalz zeichnete der Regionalverband den Journalisten und Buchautor Rolf Schlicher aus Neustadt an der Weinstraße aus. In seinem Buch „Das Pfälzer Tischleindeckdich: Wo ein Picknick zum Erlebnis wird – die besten Plätze und Rezepte", das in Zusammenarbeit mit Gabi Himmer (Fotos) entstand, vermittle der 1955 geborene Schlicher Landschaften und Lebensart der Pfalz auf sehr individuelle Weise. Den Nachwuchspreis unter den Medienschaffenden erhielt die 35-jährige Kulturredakteurin Annika Wind für ihre Serie über Künstlerhäuser in der Region, die 2013 im „Mannheimer Morgen“ erschienen ist.

Dr. Bernd-Helge Leroch, 1979 in Mainz geboren, konnte den Zukunftspreis Pfalz erzielen. Der Informatiker, der an der TU Kaiserslautern studierte und promovierte, entwickelte die neue Elektroniklinie „Modular Control System“ (MCS). Diese kann bei Motorenprüfständen zum Einsatz kommen und bietet die Möglichkeit, bei der Motorenoptimierung anfallende Messwerte synchron bei hoher Frequenz zu erfassen. Als Nachwuchspreisträger überzeugten die Jugendlichen Justin Jausel, Marius Hellenbrand und Sebastian Fleißig die Jury mit ihrem selbstgebauten Fahrsimulator, der in Verbindung mit einer Alkohol- und Drogenbrille zur verbesserten Darstellung von Gefahren im Straßenverkehr beitrage. Die drei Gewinner sind Schüler des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums beziehungsweise der Berufsbildenden Schule in Neustadt an der Weinstraße und engagieren sich in der dortigen „Jugend forscht“-AG.

Tanja Hermann und Günther Fingerle vom Pfalztheater moderierten die Pfalzpreis-Gala. Für die musikalische Gestaltung sorgte das Orchester des Pfalztheaters unter Leitung des Generalmusikdirektors Uwe Sandner sowie der Kapellmeister Markus Bieringer und Rodrigo Tomillo. Mit Werken von Nikolaj Rimsky-Korsakov, Gioachino Rossini, Peter Tschaikowski, Sergej Prokofieff und Auszügen aus Frederick Loewes „My Fair Lady“ boten die Musiker Kostproben aus dem aktuellen Musiktheater-Programm.

Freitag, 13. November 2015

Kaiserslautern: Pfalzpreis-Gala im Pfalztheater Kaiserslautern am 22. November

Talentförderung in der Pfalz:
Mit schlichten und ergreifenden Preistrophäen
werden Preisträger belohnt


Bezirksverband Pfalz vergibt Lebenswerkpreis an Hans Ammerich sowie Pfalzpreise

Am Sonntag, 22. November, lädt der Bezirksverband Pfalz um 18.00 Uhr zur Pfalzpreis-Gala ins Pfalztheater Kaiserslautern ein. Mit dem Lebenswerkpreis ehrt er in diesem Jahr das bisherige Schaffen des Historikers Prof. Dr. Hans Ammerich. Darüber hinaus verleiht er den Medienpreis Pfalz, den Zukunftspreis Pfalz und den Pfalzpreis für pfälzische Geschichte und Volkskunde.

Hans Ammerich, 1949 in Zweibrücken geboren, studierte Geschichte, Katholische Theologie und Germanistik in Saarbrücken und München und befasst sich seit vielen Jahren mit der pfälzischen Landes- und Kirchengeschichte sowie mit Verwaltungs- und Verfassungsgeschichte. Durch seine zahlreichen Publikationen in diesen Bereichen ist er auch überregional bekannt. Von 1979 bis 2014 war er Direktor des Bistumsarchivs Speyer, seit 1992 lehrt er am Institut für Katholische Theologie an der Universität Koblenz-Landau, wo er seit 2004 Honorarprofessor ist.

Insgesamt sind 19 Kandidatinnen und Kandidaten beziehungsweise Gruppen für die Pfalzpreise und die jeweiligen Nachwuchspreise nominiert. Die Pfalzpreise sind jeweils mit 10.000 Euro, die Nachwuchspreise mit 2.500 Euro dotiert. Die Nominierten, die keinen Pfalzpreis gewinnen, erhalten eine Anerkennungsprämie von 500 Euro beziehungsweise 200 Euro.

Tanja Hermann und Günther Fingerle vom Pfalztheater moderieren den kurzweiligen Abend im Großen Haus und stellen zunächst die Nominierten und ihre Arbeit kurz vor. Anschließend erfolgt die Bekanntgabe und Ehrung der Preisträger durch den Bezirkstagsvorsitzenden Theo Wieder. Für die musikalische Gestaltung sorgt das Orchester des Pfalztheaters unter Leitung des Generalmusikdirektors Uwe Sandner sowie der Kapellmeister Markus Bieringer und Rodrigo Tomillo. Mit Werken von Nikolaj Rimsky-Korsakov, Gioachino Rossini, Peter Tschaikowski, Sergej Prokofieff und Auszügen aus Frederick Loewes „My Fair Lady“ bieten die Musiker Kostproben aus dem aktuellen Musiktheater-Programm. Einlass ist ab 17.30 Uhr, der Eintritt ist frei.

Montag, 19. Oktober 2015

Pfalzbibliothek: „… im Bündel des ewigen Lebens“ - Fotos jüdischer Friedhöfe

Stimmungsbild von Erika Sulzer-Kleinemeier: jüdischer Friedhof in Grünstadt


„… im Bündel des ewigen Lebens“
Fotos jüdischer Friedhöfe von Erika Sulzer-Kleinemeier in Kaiserslautern zu sehen

„… im Bündel des ewigen Lebens“, so lautet das Motto einer Ausstellung mit Fotos jüdischer Friedhöfe in der Pfalz, die am Samstag, 10. Oktober, um 11 Uhr in der Pfalzbibliothek Kaiserslautern, Bismarckstraße 17, eröffnet wird (Eintritt frei). Sie zeigt Aufnahmen der Bildjournalistin Erika Sulzer-Kleinemeier und ist in Zusammenarbeit mit dem Theodor-Zink-Museum der Stadt entstanden. Erika Sulzer-Kleinemeier fotografiert seit über 50 Jahren in großer Bandbreite die Ereignisse der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, daneben fängt sie auch Augenblicke auf jüdischen Friedhöfen der Region ein. „Damit will ich“, wie sie sagt, „nicht nur die Impressionen dieser einmaligen Stätten festhalten, sondern auch die durch Witterung und mutwillige Zerstörung gefährdeten Steine und ihre Inschriften dokumentieren.“ Denn diese seien letzte Zeugen der einstigen jüdischen Kultur in den pfälzischen Dörfern und Städten.

Nach der Begrüßung durch Bezirkstagsvize Dr. Klaus Weichel, zugleich Oberbürgermeister der Stadt Kaiserslautern, geben Roland Paul vom Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde des Bezirksverbands Pfalz und Dr. Jens Stöcker vom Stadtmuseum, eine Einführung ins Thema. Die musikalische Begleitung übernehmen Helmut Engelhardt und Martin Haberer von der Formation Present Art Collection. Zu sehen sind die Bilder bis zum 9. Januar bei freiem Eintritt zu den üblichen Öffnungszeiten der Pfalzbibliothek (montags bis freitags 9 bis 16 Uhr und samstags 10 bis 14 Uhr).

Mittwoch, 8. Juli 2015

Kaiserslautern: Kunstgriff-Events im Juli 2015

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Vis á Vis

Hommage an Hildegard Knef
11. Juli - CJD Wolfstein - 20 Uhr
Ab 18.00 Uhr gibt es auch Flammkuchen und Wein im Innenhof des CJD Wolfstein.
Vis a Vis mit  Liedern und Chansons von Hildegard Knef. 
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Martin Haberer
Guitar Excellence
24. Juli - Mühle am Schlossberg

Musikalische Sommernächte mit exotischem BBQ Buffet und Martin Haberer
Bach, Beatles oder Flamenco? 
Preis für das Buffet: 30,00 € (Vorbestellungen für das Buffet erforderlich unter 06302 92340)
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 ROCK am Brunnen

Dorffest 2015 in Grosssteinhausen

mit SOULDIVERS und Teresa Kästel & Band
am 04. Juli ab 19.00 Uhr
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Bremerhöfer Musiksommer

!!! EINTRITT FREI !!!


Wie wir inzwischen gelernt haben, kann auch der Donnerstag ein Feiertag sein. Ein Feiertag für Musikfreunde und Freunde gepflegter Gastlichkeit. Der Überbegriff „Bremerhöfer Musiksommer“ steht seit nun mehr 10 Jahren, für anspruchsvolle, handgemachte, sehr unterhaltende Musik und ist natürlich vom Livemusik geprägt, vielfältige Musikrichtungen sind wieder im Programm.
Wie im letzten Jahr bietet der Bremerhof einen besonderen Service:
Der Bus bringt Sie vom Parkplatz Bremerstraße zum Bremerhof und zurück – umweltfreundlich und die Verkehrs- und Parksituation rund um den Bremerhof entlastend.
Tischreservierungen an den Veranstaltungen sind 
nicht möglich. Bitte kommen Sie rechtzeitig! 
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The Simply Blues Band 

jeden 2. Mittwoch im Monat
Blues Reihe mit MYK SNO & Gästen
08. Juli - 20.00 Uhr
Eintritt: 9,00 € 
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Internationale METAL NIGHT 2

** Set before us  ** TERRA **  
** Pray  for  Sanity  **
** When we  collide  **

09. Juli - 21.00 Uhr
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Weitere Events und aktuelle Informationen unter

www.kunstgriff-event.de

Dienstag, 16. Juni 2015

Pfalzbibliothek: Büchersammlung von Pfarrer Helmut Kimmel erschlossen

Bartholomäusnacht (Pariser Bluthochzeit) war ein Massaker an französischen
Protestanten, den sogenannten Hugenotten, das in der Nacht
vom 23. zum 24. August 1572 verübt wurde.
Ihre Verfolgung dauerte von 1530 bis 1791,
Höhepunkt war unter Ludwig XIV.
Gemälde von Francois Dubois.


Hugenotten- und Waldenser-Bibliothek in der Pfalzbibliothek zugänglich

„Ich bin froh, dass wir diesen Fundus an Wissen bewahren konnten und er nicht auseinandergerissen wurde“, freut sich Roland Paul, Direktor der Pfalzbibliothek, dass die umfangreiche Hugenotten- und Waldenser-Bibliothek  des verstorbenen Forschers und Pfarrers Helmut Kimmel  der Öffentlichkeit zur Verfügung steht.  Die Sondersammlung erweitert den hauseigenen Bestand an Büchern über diese religiösen Gruppierungen um rund 270 Werke. Der Fokus richtet sich dabei nicht nur auf die Pfalz oder Deutschland, sondern auch Frankreich und die Schweiz werden thematisiert, um  das Schicksal der verfolgten Hugenotten nachzuvollziehen.
Die Werke können kostenfrei in der Pfalzbibliothek entliehen werden


Montag, 8. Juni 2015

Für alle Operntenor-Fans: Digitales Fritz-Wunderlich-Archiv in Kusel für den Local Hero

Im eher unscheinbaren und keine hohen Investionen im Erscheinungsbild erkennbaren Stadt- und Heimatmuseum der ebenfalls unscheinbaren, bald multinational geprägten Asylgeberstadt Kusel gibt es jetzt ein digitales Archiv zum Schaffen des berühmten Tenors Fritz Wunderlich, der in dieser Stadt am 26. September 1930 geboren wurde. 

Allen Mythen zum Trotz hatte er sicher wenig positive Erinnerungen an Kusel. Sein Eltern waren Musiker und kurzzeitig Betreiber eines Wirtshauses. Sein Vater verlor nach Repressalien ortsansässiger Nazis seine Arbeit und verübte Selbstmord, als Fritz Wunderlich 5 Jahre alt war. Seine Mutter ernährte seine Schwester und ihn mit Musikunterricht und -aufführungen. In Kaiserslautern nahm er Gesangsunterricht. 

Sein Erfolg stellte sich in Stuttgart 1955 durch eine Krankheitsvertretung ein, was ihn über Nacht bekannt machte. Ab 1960 war er festes Ensemblemitglied der Bayrischen Staatsoper München, bevor er kurz vor seinem 36. Geburtstag und kurz vor seinem Debut an der Metropolitan Opera in New York nach einem Sturz von einer Treppe im Haus von Heinz Blanc in Derdingen im Kraichgau am 16. September 1966 einen Tag später in Heidelberg verstarb. Wunderlich war mit der Harfenistin Eva Jungnitsch verheiratet und hinterließ drei Kinder. Er wurde im Alten Teil des Waldfriedhofs München begraben. 

Für Fans, Museumsbesucher und Musikwissenschaftler gleichermaßen bietet dieses Archiv die Möglichkeit, an die 350 Stunden Musik aufzurufen, sowohl offizielle Plattenaufnahmen als auch private Mitschnitte. Ferner Tondokumente, wie Interviews und Filmdokumente von und mit Fritz Wunderlich. Die Fritz-Wunderlich-Gesellschaft bezog die Dokumente aus privaten Sammlungen. Im Moment lässt nur ein einziger Arbeitsplatz mit Bildschirm und Kopfhörer auf das Archiv zugreifen. Alle Dateien dienen nur der privaten Information und sind aus Urheberrechtsgründen nicht kopierbar. Wer den Arbeitsplatz benutzen möchte, muss sich daher vorher beim Stadt- und Heimatmuseum anmelden.




Fritz Wunderlich singt "Freunde, das Leben ist lebenswert"des Giuditta von Franz Lehár

Es spielt das SWR Radio Orchestra Kaiserslautern unter der Leitung von Emmerich 
Smola, Dirigent am 9. November 1965.

Donnerstag, 7. Mai 2015

Kaiserslautern: Rock-Mysterienspiel EVERYMAN ein voller Erfolg!

 Der Tod (Andy Kuntz) und Jedermann (Randy Diamond) 
(c) Hans-Jürgen Brehm-Seufert


Das große Theater, überall beliebt und international besucht in Salzburg: Der JEDERMANN ist eine Institution wie Wagners Ring in Bayreuth, Mannheim oder in anderen Opernhäusern weltweit. Diesen absolut zeitlosen christlichen Stoff um Tod, Abrechnung und Verurteilung oder Erhöhung mit großer existenzieller Aussagekraft haben sich die Vanden Plas-Profi-Rockmusiker Günter Werno, Andy Kuntz, Stephan Lill und der ehemalige Intendant des Pfalztheaters Johannes Reitmeier vorgenommen und eine fantastische Rockoper, oder besser eine Rock Mystery daraus geschmiedet. 


Jedermanns Mammon (Astrid Vosberg), 
Ballett, Extrachor 
(c) Hans-Jürgen Brehm-Seufert

Leider habe ich die Vanden Plas-Werke der Jahre 2010 und 2008 nicht gesehen, aber eines ist klar mit Andy Kuntz als Sänger ist nicht nur der akustische Raum bereits voll ausgefüllt und belebt. Eine virtuose, dynamische Rockstimme mit voller Bandbreite in einer ausgezeichneten Bühnenfigur aus der theatralischen Tiefe der Progressive und ein bisschen Gothic Rockmusik. Die Band hat in Frankreich einen sehr großen Erfolg, ungleich höher als in Deutschland, dennoch ist sie die führende deutsche ProgMetal-Band. Die Musik zum Stück ist stark kultiviert, den Zuschauer erwartet kein Metalgetöse.

In der modernen, exaltierten, kraftvollen und bunten Inszenierung von Johannes Reitmeier überzeugt jede Minute des 23 Bilder umfassenden Mysterienspiels - die Stimme Andy Kuntz' als Tod und Gesandter Gottes der dominierende Leitfaden und Wegweiser durchs Geschehen. Es ist die Story, die jedermann kennt und fürchtet: "Das ist die Vorladung von Everyman", heißt es im Prolog. "Ein jeder beachte zu Anfang das Ende!" 

Ein wohlhabender Jedermann (wie ein Bühnenstar aus den 50ies oder 60ies: Randy Diamond) sieht sich plötzlich und unerwartet vom Tod abgerufen, der ihn vor den Schöpfer (perfekt Andy Kuntz) führen will. Und warum? Weil die Menschheit sich in ihrem materiellen und fleischlichen Lebensrausch von Gott und dem Glauben abgewandt hat und nur noch Vergnügen kennt. Um die Menschheit an seine Macht zu erinnern, schickt Gott in dieser Bühnenallegorie den Tod (perfekt Andy Kuntz) zu Jedermann, als Pars pro toto für die Menschheit. "Jedermann werde ich heimsuchen, der abscheulich lebt!" 
Jedermanns Mammon (Astrid Vosberg),
Ballett, Extrachor
(c) Hans-Jürgen Brehm-Seufert

Statt Brot für die Kinder und Armen zu geben, verjagt Jedermann sie, spendiert ihnen Flaschensammlerjobs, lässt sie den Müll sortieren, am besten verhungern. Die Aktualisierung auf die aktuelle Armutslage in Deutschland und anderen europäischen Ländern mit der Herausbildung der Flaschensammlerjobs holt dann auch alle ins Jedermann-Geschehen rein. Ein ordentliches Stück Obrigkeitskritik im Everyman seinerzeit, wobei kein Aufstand die Herrschaft beendet, sondern brav Gott selbst, der sieht, was da passiert. So wird alle Kritik legitim. Das Gericht Gottes spricht die Strafe aus durch den Tod. 

Jedermanns Mutter, eine Rollifahrerin, bereitet ihn auf das Kommende vor: "Wie wird es sein, wenn die letzte Trompete erklingt, du Rechenschaft vor Gott ablegen sollst?" Liebe und Gesang sowie seine Freunde sollen sein Trübsal verjagen, doch alles vergeblich. Auch ein Zaubertrank aus u.a. Nieswurz, Haschisch aus dem Orient und Zimt vermag nichts. Jedermann versucht zu fliehen. Der Tod stoppt ihn. So furchterregend, dass alle sich erschrecken: "Wer ist dieser Mann?" Seine Mutter beantwortet die Frage: "Ich kenne diesen Mann, der auf Todesschwingen reist." 


Jedermann (Randy Diamond) und seine guten
Taten (Adrienn Cunka)   
(c) Hans-Jürgen Brehm-Seufert
Kein Mensch will Jedermann auf seinem letzten Weg begleiten, weder seine angeblich treuen Gefährten noch seine angeblichen Freunde. Die Geliebte (schlank, attraktiv und stimmstark Adrienn Cunka) hat er schon lange verlassen. Auch sein Geld, sein Mammon, (überzeugend Astrid Vosberg) will dort bleiben, wo es ausgegeben werden kann, und zwar am liebsten in den Händen der Freunde, die es Jedermann wegnehmen. So sagen die Güter und der Reichtum Lebewohl - im Jedermann sind Dinge und Abstraktes allegorisch personifiziert - nur seine angeschlagenen, recht kränklich-mageren guten Taten (wieder Adrienn Cunka) im grünen OP-Kittel am Rollator mit Tropf und sein Restglauben (Peter Floch) begleiten Jedermann auf seinem letzten Weg, retten ihn auch vor den Kräften der Hölle. Die guten Taten und der Glaube lassen ihn sich zum Christentum bekennen und als reuigen Bekehrten im Einklang mit Gott ins Grab steigen. Der Teufel, fantastisch dargestellt von Maciej Salamon, von Michael D. Zimmermann treffendst gekleidet und bemalt, fordert sein Tribut: "Es ist genug, genug, nieder mit dir". Genügend Anklagepunkte werden genannt: Misshandlung, Frauenjäger, Ehebrecher, Betrug und Verstellung, aber der Teufel verliert, die Seele ward gerettet. 

Engel des Todes holen ihn ab, ihn, der nun gelitten und gebüßt hat, wie schwarz bedrohlich,
Der Teufel (Maciej Salamon) und das Ensemble
(c) Hans-Jürgen Brehm-Seufert
aber reizvoll Angel (Monika Hügel) mitteilt. Über den Krankenstand, Gebrechen und Behinderung mit Tropf geht es in den Tod, von Gott behütet. Ein Traum von Mysterium und Erfüllung, Gleichklang mit dem Göttlichen und ewiger Frieden. Und was das Spiel sicher über die Jahrzehnte beliebt hielt ist der große Anspruch, die übergeordnete Bedeutung: "Wir alle sind Everyman!"


Ein sehr sehenswertes Mysterienspiel in Vanden Plas-Gewand, mit sehr guter Musik, fantastischen Stimmen, Tänzern und Schauspielern, dunkel rockiger Stimmung, bunt quirliger Lebendigkeit, prachtvollen Kostümen und zentriert gelöstem Geschehensmittelpunkt futuristisch-kubistischer Designprovenienz. Ein sehr, sehr begeistertes Publikum, das sich mit ungeheurer Ausdauer drei Zugaben holte - was es bei einer Oper gar nicht gibt! Nicht nur die Fangemeinde von Vanden Plas hält, was sie verspricht.

Weitere Aufführungen
09|05|2015 Sa 19:30 Uhr
15|05|2015 Fr 19:30 Uhr
24|05|2015 So 18:00 Uhr
06|06|2015 Sa 19:30 Uhr
14|06|2015 So 18:00 Uhr
21|06|2015 So 18:00 Uhr


Einführungen
09|05|2015 Sa 19:00 Uhr 
15|05|2015 Fr 19:00 Uhr
24|05|2015 So 17:30 Uhr
06|06|2015 Sa 19:00 Uhr
14|06|2015 So 17:30 Uhr
21|06|2015 So 17:30 Uhr