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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Donnerstag, 2. August 2018

BERLIN: Wassermusik in der Hitze des Sommers 2018 im HKW


Grayson Perry: Divided Britain (Filmstill) © Richard Ansett
Wassermusik
UK, wir müssen reden …
Bye but why? Auf der HKW-Dachterrasse debattieren die Historikerin Rhian E. Jones und der Politikwissenschaftler Philip Cunliffe über die Gründe des Brexits – im Fokus: Klassenpolitik. Die Autorin und Journalistin Katja Kullmann moderiert das Gespräch. „Pottery meets Politics“: Die Dokumentation Divided Britain mit Grayson Perry hat im HKW Deutschlandpremiere. Darin befragt der Künstler „Remainers“ und „Leavers“ zu ihrer Entscheidung und setzt ihre Gedanken künstlerisch um – sein Material: Keramik!
Mehr zum Programm …
Do 2.8.
20h Gespräch Debating Brexit, auf Englisch, Eintritt frei
22h Film Grayson Perry: Divided Britain (2017, OV eng), Eintritt frei
Facebook-Event
Orlando Julius & The Heliocentrics © Promo
Wassermusik
Jazziger Afrobeat und französischer Avant Pop 
Der Saxofonist Orlando Julius ist einer der großen Namen des westafrikanischen Funks und Afrobeats. Sein Song Ijo Soul soll James Brown zu I Feel Good inspiriert haben; das dazugehörige Album Super Afro Soul wurde zum Soundtrack der Unabhängigkeit Nigerias. Er tritt mit dem Psych-Jazz Kollektiv The Heliocentrics auf. Krautrock, Freejazz und Filmsoundtracks verschmelzen bei Aquaserge zu einer kosmischen Mischung, die an den 90er-Avant-Pop der britischen Underground-Lieblinge Stereolab erinnert.
Mehr zum Programm und zu den Online Tickets …
Fr 3.8.
19h Aquaserge
20.30h Orlando Julius & The Heliocentrics
22h Film Rage (2000, OV eng.)
Facebook-Event
Mexrrissey © Promo
Wassermusik
La Reina is Dead
Mexrrissey haben das komplette The Smiths-Album The Queen is Dead „mexikanisiert“. Bestehend u. a. aus Mitgliedern von Café Tacvba feiern sie den Kult um Morrissey mit Mariachi-Trompeten und mindestens so viel Herzblut wie der Melancholiker aus Manchester selbst. Bei Anushka aus Brighton treffen Melodien aus einem sonnendurchfluteten Café auf pulsierende Beats von einem Kellerclub-Dancefloor: Garage-House mit einer Leichtfüßigkeit, die man in dieser Form wohl nur im Vereinigten Königreich findet.
Mehr zum Programm und zu den Online Tickets …
Sa 4.8.
19h Anushka
20.30h Mexrrissey
22h Film Matangi / Maya / M.I.A. (2018, OV eng.)
Facebook-Event
Matangi / Maya / M.I.A. (Filmstill) © Promo
Wassermusik Open Air Kino
Popmusik als politisches Sprachrohr
Im Song Paper Planes sind Pistolenschüsse zu hören, in Borders singt sie über Boat People und Polizeigewalt: Die britische Musikerin M.I.A. macht ihre Songs zu politischen Statements. Vor dem offiziellen Kinostart zeigt das HKW Steve Loveridges Dokumentation Matangi / Maya / M.I.A. mit viel Archivmaterial, größtenteils von Maya selbst gedreht. Das Drama Rage erzählt die Geschichte eines jungen Londoner Rappers und beleuchtet Themen wie Identität, Rassismus und Polizeigewalt.
Mehr zum Filmprogramm… 
Do 2.8. 22h Grayson Perry: Divided Britain (R: Neil Crombie, 2017, OV eng.), Eintritt frei
Fr 3.8. 22h Rage (R: Newton I. Aduaka, 2000, OV eng.)
Sa 4.8. 22h Matangi / Maya / M.I.A. (R: Steve Loveridge, 2018, OV eng.)
Facebook-Event
Satch Hoyt, Afro-Sonic Map – Atlantic Blue (2017), Courtesy the artist
Afro-Sonic Mapping 
Blog
Welche musikalischen Muster erhielten sich in afrodiasporischen Klängen und trotzten so Zeit und erzwungener Migration? Der Berliner Künstler und Musiker Satch Hoyt sucht klangliche Verbindungen in historischen Tonaufnahmen und zeitgenössischer Musik. Dafür konfrontiert er Musiker*innen in Luanda, Kinshasa, Salvador de Bahia und Lissabon mit den alten Aufnahmen und entwickelt gemeinsam mit ihnen neue Musik. Seine Recherche dokumentiert Hoyt im Blog Afro-Sonic Mapping. Im November 2019 präsentiert er die Ergebnisse im HKW.
Mehr zum Projekt …
Wassermusik-Tipp:
Kinder unter 11 Jahren zahlen keinen Eintritt. Und wer möchte, erhält auf dem Wassermarkt gegen Pfand Gehörschutz-„Kopfhörer“!

Samstag, 2. Dezember 2017

Das kulturelle Deutschland stellt sich mehr denn je der multinationalen Herausforderung


Der Kompetenzverbund Kulturelle Integration und Wissenstransfer (KIWit) steht für gemeinsame Diversität in Kunst und Kultur

Gemeinsamkeiten zumindest im künstlerischen Raum entfalten, die Bevölkerung erreichen, Kulturscouts zu den Menschen schicken


Die Mitglieder des Kompetenzverbundes Kulturelle Integration und Wissenstransfer (KIWit) betrachten Teilhabe an Kunst und Kultur als wichtigen Baustein einer zeitgemäßen Einwanderungsgesellschaft und wollen deshalb diversitätsbewusstes Handeln von EinzelakteurInnen und Institutionen fördern. Dazu braucht es ein systematisches Konzept der Qualitätsentwicklung und -sicherung, das im kritischen Austausch von Kunstschaffenden und -vermittlerInnen, ForscherInnen, UnternehmerInnen, PolitikerInnen, zivilgesellschaftlichen Initiativen und Kultureinrichtungen und -administration entwickelt werden muss. Der Kompetenzverbund begreift die Künste als zentrales und verbindendes Element.

Die VerbundpartnerInnen stellen sich der komplexen Herausforderung mit ihren vielseitigen Kompetenzen: So bietet die Bundesakademie Wolfenbüttel Weiterbildung und Beratung für MultiplikatorInnen und bundesgeförderte Kultureinrichtungen und koordiniert darüber hinaus alle Aktivitäten von KIWiT Die an das Haus der Kulturen der Welt angebundene Onlineplattform www.kultur-oeffnet-welten.de bietet ein Forum, das die Transformationsprozesse in der kulturellen Praxis kritisch reflektiert und diversitätsorientierte KulturakteurInnen sichtbar macht. Die Stiftung Genshagen versteht sich als künstlerisches Labor für und mit Leitungspersonal und EntscheiderInnen aus Kultur und Wirtschaft und baut ihre Arbeit am Netzwerk Kulturelle Bildung und Integration weiter aus. Grenzüberschreitende, europäische Impulse werden aufgenommen und weitergegeben. Das netzwerk junge ohren speist Wissen von zivilgesellschaftlichen Initiativen, insbesondere der TeilnehmerInnen von „Kultur öffnet Welten“, in den Verbund ein und setzt sich dafür ein, künstlerische Praxis diskriminierungsfrei und gleichberechtigt zu gestalten. Der Bundesverband Netzwerke von Migrantenorganisationen (NeMO) befördert post-/und migrantische AkteurInnen und Perspektiven und sichert damit den Transfer von diversitätsorientierten Kompetenzen und Standards für unsere Einwanderungsgesellschaft.

KIWit wird mit seinen VerbundpartnerInnen deutschlandweit Workshops, Fortbildungen und künstlerische Labors durchführen und darüber hinaus mit weiteren PartnerInnen kooperieren.

Die Online-Plattform „Kultur öffnet Welten“ ist Teil des Kompetenzverbundes KIWit. Sie bietet denjenigen Kulturschaffenden und Institutionen eine Plattform, für die kulturelle Teilhabe ein grundlegendes Anliegen ist. Gemeint ist damit eine bewusste Planung, Umsetzung und Vermittlung kultureller Angebote für Menschen aller Altersgruppen, unabhängig von ihrer sozialen Lage, einer Beeinträchtigung oder ihrer ethnischen Herkunft.

Der Kompetenzverbund KIWit wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert.

Mittwoch, 5. April 2017

HKW Berlin: FREE! MUSIC - Ornament & Verbrechen, Harry Partch, Patrick Frank

Free! Music
Do, 06. April 2017 — So, 09. April 2017

Baloji | © PromoBaloji | © Promo
   
Wie frei kann Musik sein? Diese Frage hat Musiker*innen, Denker*innen und Künstler*innen in unterschiedlichsten Kontexten des 20. Jahrhunderts beschäftigt. Musik sollte und soll immer wieder aufs Neue befreit werden: von den Eingrenzungen, die Tonalität oder Notensystem ihr auferlegen. Von den Einschränkungen der gängigen Instrumente. Radikal wurden musikalische Mittel und Formen erweitert, z.B. durch freie Improvisation; wurde mit Geräuschen als musikalisch formbarem Material und neuartigen Klangerzeugern experimentiert.

Zentrales Thema von Free! Music sind jedoch nicht nur die Befreiungsbemühungen in Bezug auf kompositorische Ziele und musikalische Versuchsanordnungen. Die Thementage setzen sich auch mit der Rolle von Musik in politischen Umbrüchen und sozialen Emanzipationsbewegungen auseinander. Und schließlich geht es um Musik, die „free“ zu bekommen ist – also ohne dafür zu bezahlen.

HKW-Kurator Detlef Diederichsen untersucht die Betriebssysteme der Musik und der Musikwirtschaft der vergangenen 100 Jahre und folgt Leitmotiven der Popgeschichte aus unerwarteten Perspektiven. Für Free! Music arbeitet er mit dem Musikwissenschaftler, Autor und Hörfunkredakteur für Neue Musik Björn Gottstein zusammen, derzeit Chef-Kurator des Donaueschingen Musikfestivals. Im HKW war Gottstein 2009 Ko-Kurator der Thementage Audio Poverty.

Mit Louis Moholo-Moholo, Conlon Nancarrow, Baloji, Harry Partch, Ornament & Verbrechen, Egyptian Females Experimental Music Session, Rastig/Drescher/Rasmussen, Ensemble Musikfabrik, El Ombligo, Lautari und vielen anderen


免費音樂  *** 免費音樂 *** 免費音樂 *** 免費音樂 ***


Donnerstag 06.04.

15h
Eintritt frei
Installationen, Hör- und Videostationen

18/20/22h

Patrick Frank, Harry Partch, Ornament & Verbrechen

Harry Partchs Cloud Chamber Bowls | Foto: Klaus Rudolph / Ensemble Musikfabrik
Harry Partchs Cloud Chamber Bowls | Foto: Klaus Rudolph / Ensemble Musikfabrik
18h: Ensemble KNM spielt Patrick Franks Freiheit – Die eutopische Gesellschaft, Version IV | Hirschfeld Bar
20h: Ensemble Musikfabrik spielt Harry Partch | Auditorium
22h: Ornament & Verbrechen | Vortragssaal
Ensemble KNM spielt Patrick Frank: Freiheit – Die eutopische Gesellschaft, Version IV
Von der Utopie in die Eutopie: Solang Freiheit nicht als Realität gesehen wird, lohnt es sich, für sie zu kämpfen. Wäre das „Ende der Geschichte“ eine freie Gesellschaft? Patrick Franks Freiheit dreht sich um die Prämissen westlicher Freiheitsvorstellungen. Das 2015 bei den Donaueschinger Musiktagen uraufgeführte Werk wird in Berlin vom Kammerensemble Neue Musik in einer eigens für das HKW eingerichteten Fassung gezeigt.
Ensemble Musikfabrik spielt Harry Partch
Harry Partch glaubte, dass Musik stärker an die Melodie des menschlichen Sprechens gebunden sein sollte. Deshalb entwickelte er ab 1923 ein System mit 43 Tonschritten pro Oktave statt der konventionellen 12. Um seine mikrotonalen Stücke aufführen zu können, entwarf Partch gegen alle Widerstände ein eigenes Instrumentarium, für das er zahlreiche Bühnenwerke schuf. Das Ensemble Musikfabrik verfügt über ein nachgebautes Set und bringt damit Partchs musikalischen Visionen in die Gegenwart.
Dieses Programm wurde im Rahmen von Campus Musikfabrik durch die Kunststiftung NRW gefördert.
Ornament & Verbrechen
Geräusche aus dem Untergrund: Inspiriert von westlicher New Wave gründeten die Brüder Lippok 1983 in Ost-Berlin die Band Ornament & Verbrechen. In Kellern und auf Privatparties experimentierten sie mit selbstgebauten Instrumenten. Später gründeten sie in unterschiedlicher Besetzung Bands wie Tarwater oder To Rococo Rot. Ornament & Verbrechens Sound aus Geräuschmusik, Elektro, Industrial und Free Jazz ist eine Mischung, die auch heute noch das musikalische Gefüge ins Wanken bringt, wenn sie sich zu einem in dieser Formation seltenen Liveauftritte zusammenfinden.

Sonntag, 13. November 2016

Berlin: And-Ek Ghes / Eines Tages - Film und Diskussion (Roma in Berlin)

And-Ek Ghes & hellip (Filmstill) | © Promo
Fr, 18.11.2016 20h
Eines Tages

TAK Theater im Aufbau Haus, Berlin
Eintritt frei
Deutsch und Rumänisch mit Übersetzung, Film: OmU





Filmscreening und Diskussion mit den Regisseuren Philip Scheffner und Colorado Velcu, der Kuratorin Nanna Heidenreich und der Autorin und Übersetzerin Eva Ruth Wemme

Colorado Velcu zieht mit seinen sieben Kindern aus dem rumänischen Fata Luncii nach Berlin. In dem Film And-Ek Ghes… (D 2016, 94 min, OmU) wird er zum Regisseur seiner Geschichte. Filmemacher Philip Scheffners Vorhaben, die Ankunft der Velcus zu dokumentieren, verwandelt sich in ein ausgelassenes Familienprojekt: Kameras wandern von Hand zu Hand, die Blickwinkel vervielfältigen sich.

And-Ek Ghes… verhandelt das Recht auf die eigene Geschichte, die Kunst des Erzählens. Der Film porträtiert das Ankommen, den Alltag und die Organisationsweisen einer Familie, die über viele Grenzen verteilt lebt. Systematische Ausgrenzung und Existenzängste bestimmen diesen Alltag ebenso wie Humor und Zusammenhalt. Die Reflexion über das filmische Verfahren ist stets Teil der Inszenierung, die Grenzen zwischen Dokumentierenden und Dokumentiertem verschwimmen. Durch diese kollaborative Arbeitsweise entsteht auch der Titelsong And-Ek Ghes… (dt.: Eines Tages) mitsamt Musikvideo, das eine fiktionale Bollywood-Version Berlins imaginiert.

Über die Aufnahme und das Aufnehmen von Geschichten, über neue und alte Fäden und deren Verknüpfungen diskutieren die beiden Regisseure im Anschluss an das Screening mit Nanna Heidenreich, Kuratorin der Reihe Tonspuren, und Eva Ruth Wemme, Übersetzerin und Autorin des Buchs Meine 7000 Nachbarn, das von ihren Begegnungen mit rumänischen Roma in Berlin erzählt.

Mittwoch, 5. Oktober 2016

Berlin: Valentine Weekend mit Latin u.a. Dances im Februar 2017 - Jetzt günstig einkaufen

Valentine Weekend 2017 - In Berlin geht's wieder ab
Wirf einen Blick ins Programm!
Valentine Dance Festival 9/10/11/12 Februar 2017
Valentine Weekend 2017 – in Berlin geht's wieder ab!
Halte das Wochenende 9.-12. Februar 2017 im Kalender fest
und check das Programm:
Zentrale Location, fünf verschiedene Tanzsäle & 
Social Dancing am Nachmittag
Kizomba, Bachata, Mambo, Cuban and Zouk
Wir freuen uns auf dich!
Die Preise steigen am Ende des Monats... Hol dir jetzt deinen Pass!
Ticket Deals September

Donnerstag, 15. September 2016

Berlin: Tonspuren: Terra Nova – Preview Mobile. Video-Installation & Gespräche



Terra Nova (Filmstill) | © Promo


Tonspuren: Terra Nova – Preview

Mobile Video-Installation & Gespräche

Am Berliner Wahlsonntag bietet Terra Nova – Preview Einblick in die Debatte um das Nachbarschaftsprojekt DIE GÄRTNEREI, initiiert von Schlesische 27 und raumlaborberlin. Constanze Fischbeck und Sascha Bunge begleiten die Transformation des Geländes mit ihrem Filmprojekt seit 2015. Die Reihe Tonspuren versammelt künstlerische Positionen zur Politisierung des Zuhörens, ausgewählt von Nanna Heidenreich.


Samstag, 21. Mai 2016

Berlin: Kudamm-Bühnen retten!

Wir fordern den Erhalt der traditionsreichen Bühnen am Kurfürstendamm
Seit über 10 Jahren kämpft der Theaterdirektor Martin Woelffer bereits um den Erhalt von Theater am Kurfürstendamm und Komödie.
Nun droht erneut ein Investor damit, beide Theater abzureißen, und plant, ein Kellertheater zu bauen. Ob Martin Woelffer, der das Haus in dritter Generation führt, der Betreiber sein soll, lässt der Investor offen.
Vor kurzem fasste der Kulturausschuss des Abgeordnetenhauses folgenden Beschluss: „Der Senat wird aufgefordert zu prüfen, wie ein Abriss der traditionellen Bühnen am Kurfürstendamm verhindert werden kann. In dieser Prüfung sind auch die Aspekte der Stadtentwicklung, der Bauplanung und ggf. des Denkmalschutzes zu berücksichtigen. Des Weiteren wird der Senat aufgefordert zu prüfen, welche finanziellen Mittel für eine Ausweichspielstätte während der Bauarbeiten und für den zukünftigen Theaterbetrieb nach dem Umbau des Kudamm-Karrees erforderlich sind.“
Wir appellieren an Sie, nicht nur zu prüfen, sondern zu beschließen, die Zukunft der Boulevardbühnen langfristig zu sichern, denn an diesen beiden von Max Reinhardt gegründeten und von der Familie Woelffer seit mehr als 60 Jahren geführten Häuser wurde ein Stück Berliner Theatergeschichte geschrieben.
Martin Woelffer hat den Anspruch, modernes, großstädtisches Unterhaltungstheater zu machen, eingelöst. Jedes Jahr sind die Bühnen mit 200.000 Besuchern die beliebtesten Sprechtheater der Stadt.
Auf eine sichere Zukunft für die beiden Theater, sein Team und die zahlreichen Kreativen, die an den Bühnen eine künstlerische Heimat gefunden haben, wartet er noch.
Sie, Herr Müller, können das ändern.
V.i.S.d.P.: Brigitta Valentin, Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
Tel. 030/885911-35, Fax –63, E-Mail: valentin@komoedie-berlin.de
Theater und Komödie am Kurfürstendamm, Kurfürstendamm 206/209, 10719 Berlin
Diese Petition wird versendet an:
  • Der Regierende Bürgermeister von Berlin und Kultursenator
    Michael Müller