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TEUFELSKINDER von Jules Amedée Barbey D'Aurevilly
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Freitag, 26. Februar 2021
Fantasien zur Nacht (Video): danse 2230
Fantasien zur Nacht (Video): Betty
betty artiste streap danseuse
Heute Frankfurter Oper zuhause digital mit allerlei Süßkram
Im Rahmen des an jedem Freitag eines Monats stattfindenden digitalen Programms Oper Frankfurt zuhause wird ab
Freitag, dem 26. Februar 2021, um 19.30 Uhr
eine der jüngsten Neuproduktionen von Oper to go – der beliebten Reihe für Opern-Einsteiger – über die Website der Oper (www.oper-frankfurt.de) bzw. deren Kanäle bei YouTube (www.youtube.com) und Facebook (www.facebook.com) abrufbar sein. Die Inszenierung wurde zuvor auf der Probebühne aufgezeichnet und ist somit auch zu einem späteren Zeitpunkt zu streamen.
Ursprünglich gedacht ist das Format Oper to go für Menschen, die noch nie in der Oper waren und sich vielleicht – vor Corona – auch gar nicht ins Haus am Willy-Brandt-Platz trauten. Nun, wo alle zuhause bleiben müssen, können es sich nicht nur die Opern-Neulinge auf dem Sofa gemütlich machen.
Unter der Anleitung von Anna Ryberg (Konzept und Moderation) servieren Zanda Švēde (Mezzosopran), Brian Michael Moore (Tenor) und Lukas Rommelspacher (Klavier) eine große Portion Süßkram.
Das unterhaltsame musikalische Programm mit Arien u.a. von Händel, Puccini, Tschaikowski und Saint-Saëns spart zudem nicht mit Anspielungen auf die aktuelle Situation, welche die Pandemie mit sich bringt…
Die Produktion bzw. der Stream dieser Oper to go wird ermöglicht durch die Stadt Eschborn und den Finanzdienstleister American Express, die sich wie folgt zu diesem Projekt äußern.
„Die Produktion von Oper to go entstand im Rahmen von JETZT! – dem Kinder- und Jugendprogramm der Oper Frankfurt, das seit vielen Jahren von der Stadt Eschborn gefördert wird. Ziel ist die Verbreitung und Vermittlung der Kunstform Oper.“
„American Express ist seit der Spielzeit 2017/2018 wichtiger Förderer der Oper Frankfurt. Besonders seit Beginn der Pandemie trägt diese Partnerschaft wesentlich dazu bei, dass Streamings wie Oper to go umgesetzt werden können.“
Bildnachweis: Oper Frankfurt
Nähere Informationen zu der letzten Online-Veranstaltung im Februar 2021
Opernworkshop zu Luisa Miller am Samstag, dem 27. Februar 2021, um 15.00 Uhr
sowie zu den Terminen in den folgenden Monaten sind unter
www.oper-frankfurt.de/de/oper-frankfurt-zuhause/
einzusehen.
Wer für diese kostenlosen digitalen Programme der Oper Frankfurt etwas spenden möchte, findet unter www.oper-frankfurt.de/de/news/?detail=481 weitere Angaben.
Kammerspiele München: Talk über Zusammenarbeit zweier Theater jenseits der Pandemie
Die Kammerspiele München möchten Sie auf den Live-Talk mit deren Partnertheater TR Warszawa aufmerksam machen:
Sisterhood
Vorstellung unseres Partnertheaters TR Warszawa
Internationale Zusammenarbeit, Subversion & Innovation
Moderation: Viola Hasselberg (Leitende Dramaturgin) und Harald Wolff (Dramaturg)
Im Gespräch mit:
Grzegorz Jarzyna (Regisseur, künstlerischer Leiter TR Warszawa)
Agata Kolacz (Koordinatorin für Internationale Beziehungen TR Warszawa)
Wann: am Sonntag, den 28. Februar 2021 um 20.00 Uhr
Wo: Live-Stream auf der Homepage der Münchner Kammerspiele
https://www.muenchner-kammerspiele.de/
Der Eintritt ist frei, der Live-Talk wird auf Englisch geführt
Weitere Informationen:
Das TR Warszawa zielt, ähnlich wie die Münchner Kammerspiele, auf die Befragung der Stadtgesellschaft, versteht sich wie wir als offener Ort des Austausches, als Ort der künstlerischen Innovation und der Inklusion.
Eine Woche vor dem digitalen Gastspiel von "2020: THE TEMPEST", der visuell beeindruckenden Warschauer Shakespeare-Adaption von Grzegorz Jarzyna, werden wir in diesem Talk mit der Künstlerischen Leitung des TR unsere Idee einer "Sisterhood" der beiden Theater für die nächsten Jahre vorstellen und die Möglichkeiten internationaler Zusammenarbeit über die Pandemie hinaus ausloten. Ein Gespräch über die Aufgabe von Theatern in einer Stadtgesellschaft in Umbruchzeiten, über die gesellschaftliche Situation in Polen, über Theater als Zentren der Subversion und als Erfahrungsraum der Demokratie. Nicht zuletzt geht es um Möglichkeiten und Notwendigkeiten internationaler Zusammenarbeit - und die Städte als treibende Kräfte eines liberalen Europas.
Die Homepage des TR Warszawa finden Sie unter: https://trwarszawa.pl/en/
Weitere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie unter: https://ww1.muenchner-kammerspiele.de/inszenierung/sisterhood
Donnerstag, 25. Februar 2021
AstraZeneca ein Ladenhüter?
Wie der SPIEGEL berichtet, scheint sich der AstraZeneca-Impfstoff gegen COVID-SARS2 zum Ladenhüter zu entwickeln. Es werden unter 25.000 Dosen davon pro Tag verwendet und scheint wohl wegen der kritischen Vorbehalte liegen zu bleiben. Erwartet werden aber noch fast 0.75 Millionen weiterer Dosen.
Nicht sonderlich maßgebend, aber auffällig: Beschwerderekord beim Presserat
(Statista/MBrandt) 4.085 Personen haben sich 2020 an den Deutschen Presserat gewendet - das sind nicht nur mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr, sondern auch mehr Beschwerden als jemals zuvor innerhalb eines Jahres eingereicht wurden. Verantwortlich für die Steigerung waren unter anderem Massenbeschwerden, "etwa zu Artikeln über die Kindstötungen in Solingen oder zur Polizeikolumne in der taz. 53-mal erteilte der Presserat eine öffentliche Rüge, ebenfalls deutlich öfter als im Vorjahr mit 34 Rügen."
Der Text von Hengameh Yaghoobifarah war allerdings nicht darunter. "Dass die Autorin sich als Arbeitsplatz für Polizisten nur die Mülldeponie vorstellen konnte, bewertete der Presserat als ethisch zulässig. Ausschlaggebend war, dass es sich hier um ein reines Gedankenspiel handelte, das zudem auf reale Defizite bei der Polizei anspielte." Ein wichtigen Beitrag zur Beschwerderekord lieferte auch die Corona-Berichterstattung über die sich 581 Leser_innen beschwerten.
Mittwoch, 24. Februar 2021
RND-Postcast: Alles über Schwarzwälder Schinken, "Zoom"-Ziegen und noch viel mehr
Dienstag, 23. Februar 2021
Das 17. Festival des deutschen Films Ludwigshafen am Rhein wartet auf Sie!
Ein Fest der Lebensfreude im Spätsommer 2021
25. August bis 12. September 2021
Das zweitgrößte Filmfestival Deutschlands hinsichtlich der Besucherzahl (nach der Berlinale) wird sich 2021 wieder so zeigen, wie man es kennt. Das sich abzeichnende Ende der Pandemie wird ein guter Grund sein, dass sich wieder zahlreiche Menschen am idyllischen Rheinufer unter den alten Platanen treffen, sich gemeinsam des Lebens freuen, die Stars des deutschen Films begrüßen und die neuesten Filmwerke feiern.
Reservieren Sie sich diese Tage im August & September 2021!
Nehmen Sie teil – ob als Besucher*in oder als Künstler*in und Produzent*in.
Montag, 22. Februar 2021
Europäischer Elektroautomarkt nimmt Fahrt auf
Die Angaben beziehen sich auf alle elektrisch aufladbaren Pkw mit den Betriebsarten Batterie-elektrisch, Plugin-Hybrid, Brennstoffzelle sowie Fahrzeuge mit Reichweitenverlängerer. Das meistverkaufte Elektroauto in Europa war im Jahr 2020 der Renault Zoe, gefolgt vom Tesla Model 3 und dem Volkswagen ID. 3.
Sonntag, 21. Februar 2021
TASCHEN Verlag: Eine visuelle Geschichte des Tarot
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Samstag, 20. Februar 2021
Forschungsprojekt: Zwangsarbeiterlager in der Pfalz
Ausländische Arbeiter der Ludwigshafener Chemiefabrik Giulini, etwa 1942
(Foto: Stadtarchiv Ludwigshafen)
Zwangsarbeiterlager in der Pfalz
Forschungsprojekt des Instituts für pfälzische Geschichte und des Zentralarchivs des Bezirksverbands Pfalz
Der Ausschuss für Gedenkarbeit und Demokratieförderung des Bezirksverbands Pfalz unter Vorsitz von Felix Schmidt beschäftigte sich eingehend in seiner Online-Sitzung mit ehemaligen Zwangsarbeiterlagern in der Pfalz, insbesondere mit dem Standort „Biebermühle“ bei Pirmasens. Es sei ein Thema von „hoher politischer und gesellschaftlicher Relevanz“, sagte Dr. Sabine Klapp, Direktorin des Instituts für pfälzische Geschichte und Volkskunde, eingangs. Sodann gaben Archivar Ulrich Burkhart und Institutsmitarbeiter Dr. Christian Decker einen Überblick über den momentanen Forschungsstand. Seit gut 20 Jahren seien dazu einige Publikationen vor allem mit lokalen Bezügen erschienen, es fehle jedoch eine komplette Überblicksschau. Die Schrift- und Bildquellenlage sei schwierig. Das Lagersystem sei über die gesamte Pfalz verteilt gewesen; die genaue Zahl der Lager sowie ihre erheblichen Größenunterschiede seien unbekannt. Zu klären sei auch die Definition von „Lager“. Prinzipiell unterscheide man das Durchgangslager, wie auf der Biebermühle, das Verteilungsfunktion gehabt habe, das Stammlager für Kriegsgefangene, bei dem die Wehrmacht im Spiel gewesen sei, und private Firmenlager, wie zum Beispiel der BASF in Ludwigshafen, der Pumpenfabrik Balcke in Frankenthal und der Zweibrücker Baufirma Oltsch. Zwangsarbeiter und -arbeiterinnen wären auch in der Landwirtschaft eingesetzt gewesen. Das Forschungsfeld sei vielfältig. Der Gedenkausschuss beauftragte die beiden Wissenschaftler, sich in einem Forschungsprojekt des Themas anzunehmen. Es könne beispielsweise auch mit einem Aufruf an die Bevölkerung starten, Fotos und Dokumente zur Verfügung zu stellen.
Darüber hinaus informierte Ulrich Burkhart die Ausschussmitglieder über die geplante Ausstellung „Gurs 1940“ des Hauses der Wannsee-Konferenz, die mit regionalen Bezügen vom 8. April bis voraussichtlich zum 23. Mai im Historischen Museum der Pfalz in Speyer gezeigt werden soll. Während dieser Zeit sind einige Vorträge geplant, unter anderem über „Die Deportation der pfälzischen Juden nach Gurs vor 80 Jahren und das Schicksal der Deportierten aus der Pfalz“ von Roland Paul sowie über „Joseph Bürckel und die Deportation der Juden nach Gurs“ von Dr. Walter Rummel; auch ein Gesprächskonzert mit Texten und Musik von in Gurs internierten Künstlerinnen und Künstlern steht auf dem Programm. Die diesjährige Jugendgedenkmaßnahme in Form einer Fahrt nach Gurs im Oktober wurde aufgrund der unsicheren Coronalage – wie bereits 2020 – abgesagt. Möglicherweise wird es eine andere Jugendgedenkmaßnahme im Inland geben.
Sodann berichteten Rita Becker-Scharwatz und Andreas Dietz vom Gedenkbeirat des Pfalzklinikums vom letztjährigen Gedenktag zur Evakuierung von 1.251 Patienten und Patientinnen in 13 bayerische Anstalten am 10. September 1939. So fand verteilt auf verschiedene Standorte auf dem Gelände des Pfalzklinikums für zwei Minuten und 23 Sekunden ein schweigsames Gedenken für die 223 evakuierten und ermordeten Menschen statt, bei dem zwei Plakate aufgestellt waren und das vom Glockengeläut der Klinikkirche begleitet war. Ein Gebet vor der Kirche mit allen Besuchern und der katholischen Klinikseelsorgerin, Silke Kessler, bildete den Abschluss. Künftig soll es immer am 10. September ein Treffen an der Stolperschwelle vor dem Hauptgebäude geben, um einmal im Jahr an die hektische und chaotische Evakuierung, die sehr kurzfristig angeordnet war, und an den Abtransport in Eisenbahnwaggons zu erinnern.
Abtransport mutmaßlich sowjetischer Zwangsarbeiterinnen nach Deutschland 1942/43
(Foto: Stadtarchiv Ludwigshafen)
Freitag, 19. Februar 2021
Fantasien zur Nacht (Video): danse 2228
15h39, Cité de l'architecture et du patrimoine. Une danse devant un moulage de la façade de l’Église abbatiale Saint-Jouin-et-Saint-Jean-l’Évangeliste (XIIé s. Deux-sèvres). Juste en face de moi, devant la fenêtre : la Tour Eiffel.
5:39, City of Architecture and Heritage. Dancing in front of a molding of the facade of the Saint-Jouin-et-Saint-Jean-l'Evangeliste abbey church (12th century. Deux-sèvres). Right in front of me, in front of the window: the Eiffel Tower.
Fantasien zur Nacht (Video): Yan Senez
Yan Senez - Florence Iglesias - Normal Magazine
Oper Frankfurt zuhause: Meisterkurs mit Brigitte Fassbaender
Brigitte Fassbaender Foto: Rupert Larl |
Im Rahmen des an jedem Freitag eines Monats stattfindenden digitalen Programms „Oper Frankfurt zuhause“ wird ab
Freitag, dem 19. Februar 2021, um 19.30 Uhr
ein exklusiver Blick hinter die Kulissen geboten: Kammersängerin Brigitte Fassbaender hat Ende Januar 2021 im Ballettsaal der Städtischen Bühnen bereits wiederholt einen zweitägigen Meisterkurs für die Stipendiat*innen des Opernstudios veranstaltet, der ab dem genannten Termin in Auszügen über die Website der Oper (www.oper-frankfurt.de) bzw. deren YouTube-Kanal (www.youtube.com) abgerufen werden kann.
In einer intensiven Arbeitssituation teilt die große Künstlerin und Gesangspädagogin ihre reiche Erfahrung und ihr Wissen mit den jungen Sänger*innen. Diese haben durch die regelmäßige Arbeit mit renommierten Dozent*innen trotz der aktuellen Stille auf der Opernbühne die Möglichkeit, ihr Opern- und Liedrepertoire zu vervollkommnen. Zu den Teilnehmer*innen des Kurses gehören die türkische Sopranistin Ekin Su Paker, die maltesische Mezzosopranistin Marvic Monreal und der deutsch-amerikanische Bassbariton Gabriel Rollinson. Am Klavier begleitet werden sie von Repetitor Michał Goławski und dem künstlerischen Ausbilder der Studiomitglieder Felice Venanzoni. Die Moderation übernimmt Dramaturgin Mareike Wink.
Nähere Informationen zu den am 26. Februar sowie den im März 2021, jeweils freitags um 19.30 Uhr, folgenden Abenden der Reihe werden baldmöglichst bekannt gegeben. Wer für die kostenlosen digitalen Programme der Oper Frankfurt etwas spenden möchte, findet unter https://oper-frankfurt.de/de/news/?detail=481 weitere Angaben.
Mit freundlicher Unterstützung der Landwirtschaftlichen Rentenbank
Donnerstag, 18. Februar 2021
Museum Angewandte Kunst (MAK) Frankfurt: Digitale Druckwerkstatt für Eltern mit Kindern zu Hause
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Mittwoch, 17. Februar 2021
Aktuell: Spanischer regimefeindlicher Rapper Pablo Hasél verurteilt und verhaftet - Wie weit geht Meinungsfreiheit?
(msn) Der 32-jährige spanische Rapper Pablo Hasél wurde wegen seiner radikalen Texte gegen das spanische Königshaus, insbesondere wegen der Verherrlichung von Terrorismus sowie Verleumdung und Beleidigung der spanischen Krone und staatlicher Institutionen zu 9 Monaten Haft verurteilt. Juan Carlos I., der sich nach Korruptionsvorwürfen nach Abu Dhabi abgesetzt hat und gegen den die spanische Justiz ebenfalls ermittelt, schimpft er einen "Parasiten". Die Texte von Pablo Rivadulla Duró, wie er bürgerlich heißt, strotzen vor Umsturzgedanken, Anklage, Gewalt gegen und Ablehnung des politischen Systems und seiner Organe. Polizisten betrachtet er als "beschissene Söldner", die im Auftrag Demonstranten und Migranten töteten. Hasél hatte sich mit Dutzenden von Mitkämpfern in der Universität der katalanischen Stadt Lleida verbarrikadiert. Am 16.02.21 wurde Hasél von der Polizei aus der Universität abgeholt.
Der Rapper beruft sich auf die Meinungsfreiheit und wird dabei von mehr als 200 Künstlern – darunter der Filmregisseur Pedro Almodóvar – unterstützt. Tatsächlich hatte Spaniens Regierung bereits vor einer Woche eine Reform des Strafrechts angekündigt, in deren Rahmen "verbale Exzesse im Rahmen künstlerischer, kultureller oder intellektueller" Aktionen nicht mehr unter das Strafrecht fallen sollen. Menschenrechtsgruppen und Kritiker hatten das Recht seit 5 Jahren diskutiert und angeprangert.
Communist (Das Original mit Erläuterungen zu den politischen Verhältnissen ist unten verlinkt)
Münchner Kammerspiele digital: „Dies Das“ - Talk von und mit Tuncay Acar und Gästen
Neue Veranstaltungsreihe im Habibi Kiosk der Münchner Kammerspiele
„Dies Das“
Talk von und mit Tuncay Acar und Gästen
Immer am dritten Mittwoch im Monat
Tuncay Acar ist Musiker, DJ, Blogger und Kulturschaffender aus München. Er widmet die Gesprächsreihe “Dies Das” individuellen Lebensentwürfen, für Menschen, deren Arbeit außerhalb der öffentlichen Wahrnehmung stattfindet. “Dies Das” sendet Impulse und schafft Bewusstsein für die real existierende Vielfalt abseits der Leitkultur. Und so bleibt die Annäherung an individuelle Lebensformen auch immer individuell: Der Talk beinhaltet zusätzliche Formate wie Radio, Lectures, Performances, Lesungen, Konzerte, Ausstellungen, Screenings, Projektionen und vieles mehr.
Folge 1
Sandra Chatterjee – Tanz post//migrantisch?
Talk mit Sandra Chatterjee und Darbietung einer Tanz-Performance mit musikalischer Live-Zuspielung von Arko Mukhaerjee aus Kolkata in Indien.
Wann: am Mittwoch, den 17. Februar 2021 um 18 Uhr
Ort: Habibi Kiosk der Münchner Kammerspiele in der Maximilianstraße 26-28.
Der Livestream wird direkt auf die Homepage der Münchner Kammerspiele übertragen www.muenchner-kammerspiele.de.
Programm:
Neben einem Talk mit der Künstlerin Sandra Chatterjee und Auszügen aus ihrer früheren künstlerischen Arbeit, steht auch eine digital-analoge, musikalisch-tänzerische Live-Performance mit Arko Mukhaerjee auf dem Programm, der live aus Indien zugeschaltet wird. Der vielseitige Folk-Musiker und Sänger Arko Mukhaerjee aus Kolkata singt in mehr als 15 Sprachen und seine Musik vereint fließend Lieder aus Europa, Afrika, Amerika und Indien, Blues, Soul u.v.m.
Weitere Informationen:
Sandra Chatterjee, gebürtige Münchnerin, ist Choreographin und Wissenschaftlerin mit den Schwerpunkten Culture, Performance und Tanzwissenschaft. Zu ihren aktuellen Projekten zählt die Organisation der Plattform CHAKKARs – Moving Interventions, das Forschungsprojekt Border – Dancing Across Time (FWF P 31958-G) an der Universität Salzburg, das Performance-Projekt „the smell of racism“ und Tanz-Musik Kollaborationen mit dem Musiker Arko Mukhaerjee aus Kolkata, Indien.
Sandra schloss ihre professionelle tänzerische Grundausbildung in der wenig bekannten, klassisch-indischen Tanzform Kuchipudi ab - und zwar in München. Die Frage, was es bedeutet Kuchipudi als tänzerische “Muttersprache” in München zu erlernen und zu versuchen von dieser Muttersprache ausgehend einen Platz in der lokalen, professionellen Tanzlandschaft zu finden, prägt sowohl ihre künstlerische als auch ihre wissenschaftliche, organisatorische und kuratorische Arbeit bis heute. Im Zentrum stehen hierbei die folgenden Fragen: Warum sprechen wir vom postmigrantischen Theater, aber nicht vom postmigrantischen Tanz? Und wie könnte eine zeitgenössische postmigrantische Tanzpraxis aussehen?
Zeitgenössischer Tanz versteht sich oft als international, heterogen und kritisch. Aber der Diskurs des zeitgenössischen europäischen Tanzes bleibt trotz seiner Internationalität weitgehend (bewegungssprachlich und ästhetisch) innerhalb des Paradigmas des 'westlichen', künstlerischen Tanzes verhaftet. Daher stellt sich die Frage, welchen Platz kulturell anders markierte und ethnisierte Tanzformen und Körpersprachen hier im (zeitgenössischen) Tanz haben? Wie können wir aus einer als “kulturell different” markierten künstlerischen Position heraus choreographieren? Wie lassen sich die ästhetischen Potentiale einer solcher Position erforschen, ausweiten und kultivieren? Welche Körperlichkeiten werden dadurch sichtbar? Was kann Tanz postmigrantisch bedeuten? Kann sich ein mehrheimisches Leben tänzerisch manifestieren?
Die Homepage von Sandra Chatterjee finden Sie unter: www.sandrachatterjee.net/
Weitere Informationen zu Arko Mukhaerjee finden Sie unter: http://arkomusic.com/
Der Link zu Tuncay Acars Blog: www.triptown.de
Dienstag, 16. Februar 2021
Kaiserslautern mit Plakataktion "Kunst bleibt" im öffentlichen Raum
mpk Philipp Hennevogl Foto: Thomas Brenner |
Drei wichtige Kultureinrichtungen beleben auf interaktivem Medienweg den Kulturgenuss
An 50 Orten in Kaiserslautern sind zurzeit Plakate von Künstlerinnen und Künstlern, aber auch Kultureinrichtungen zu sehen, um während des Lockdowns die Kunst zu den Menschen zu bringen. An der Aktion „Kunst bleibt“ beteiligen sich aus dem Bezirksverband Pfalz auch das Pfalztheater, das Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk) und die Pfalzbibliothek, um wenigstens auf diese Weise Kontakt zu ihrem Publikum aufzunehmen. Initiator der Plakataktion ist der Kaiserslauterer Fotograf Thomas Brenner, der damit eine Kunstausstellung im öffentlichen Raum verwirklicht. Rund 100 Künstlerinnen und Künstler konnte er für das dreimonatige Projekt zwischen Januar und März für drei Kampagnen-Aushänge gewinnen. Die Plakate sind teilweise mit einem QR-Code ausgestattet, der unter anderem auf ein Tanztheater-Video, ein Musikstück oder eine Lesung verweist. Für sein Projekt konnte Thomas Brenner das Unternehmen Wall, die Stadt Kaiserslautern, den Bezirksverband Pfalz, die Druckerei Die Folienritter und die 3i-IT GmbH Kulturförderung/Bad Dürkheim gewinnen. Einen Überblick über die Plakate vermittelt die Internetseite www.kunst-bleibt.info.
Pfalztheater: Human, 8 words Foto: Thomas Brenner |
Das Pfalztheater gibt mithilfe von QR-Codes Einblicke in eine Tanztheater-, Opern- und Schauspiel-Produktion, und zwar „Human, 8 words“, „La Clemenza di Titus“ von Mozart und „Endspiel“ von Samuel Beckett. Das mpk bietet eine Begegnung mit Max Beckmanns Bildnis seiner Frau „Minna Tube“, die bei der Zeitungslektüre innehält; der Maler und Bildhauer Ossip Zadkine und Philipp Hennevogl, der sich auf Linolschnitte spezialisiert hat, sind ebenfalls mit von der Partie. Ulrich Moskopp baut eine Farbmauer auf und ein Plakat verweist auf ein Tanzvideo zu den Lichtobjekten Adolf Luthers. Auf einem witzigen Video der Pfalzbibliothek verschwindet Mitarbeiter Fabian Striehl in den Tiefen der Rollregale im Magazin, um am Ende ein riesiges Buch herauszuhieven.
Montag, 15. Februar 2021
Petition: Systemrelevante Rettungskräfte gehen leer aus, Angestellte und Beamte im öffentlichen Dienst werden gepolstert
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- Eine Corona-Prämie in Höhe von 600-1000 € für ALLE Angestellten im Rettungsdienst (unabhängig davon, ob es ein staatlich oder privat geführter Rettungsdienst ist)
- Eine angemessene Gefahrenzulage für die Behandlung von Corona-Patienten und Verdachtsfällen