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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Mittwoch, 30. Oktober 2013

Good Sounds: RILKE-Projekt Überfließende Himmel 02, Oh gäbs doch Sterne (Katja Riemann)

Das Rilke-Projekt von Schönherz & Fleer produziert seit einigen Jahren Gedichtevertonungen von Rainer Maria Rilke mit prominenten Schauspielern oder Sängern. MEHR

Aus dem Süden von TRIKONT auf den Weg gebracht: Café Unterzucker // „LEISER! - Kindische Lieder aus der Nachbarschaft“


Café Unterzucker

„LEISER! - Kindische Lieder aus der Nachbarschaft“

Richard Oehmann, Intendant von Doctor Döblingers Kasperltheater, und der Münchner Gitarrist Tobias Weber haben gemeinsam das Café Unterzucker gegründet, ein Institut für ungesüßte Kinderkultur und unversäuerten Erwachsenenschmarrn.

Ihr nun vollendetes erstes Album „Leiser!“ wendet sich gleichermaßen an Kinder wie Erwachsene. Dominiert werden die Aufnahmen von Banjo/Gitarre (Weber), Tuba (Micha Acher) und Schlagzeug (Greulix Schrank), die Texte stammen von Oehmann, der auch singt. Gaststimmen sind Anton Gruber, die Jazz-Sängerin Anna Hermann, Evi Keglmaier(Zwirbeldirn) und Maria Hafner (Zwirbeldirn; Hasemanns Töchter). Darüber hinaus glänzt der „Chor der Romantiker e.V.“ durch seine spezielle hemdsärmelige Form von Kitsch.

Der Schneekönig aus Doctor Döblingers Kasperltheater gastiert überdies mit einem Wienerlied.

Meist hochdeutsch, aber zweimal auf Bairisch und einmal auf Wienerisch wird in den Liedern aus einer fiktiven Nachbarschaft erzählt - Geschichten z.B. von der Erstklässlerin Liesl, dem geplagten Zwillingspaar Ruth und Grit, vom Eismann-Seemann und dem kleinen Reiner, der schönes Wetter hasst. Anhören tut sich das mal nach Dixie, dann wieder nach was Irischem, Swing auch mal, Blues taucht auf oder gleich ein richtiges Seemannslied. Oder auch der archaische uralte „field holler“ von der Ente, die nicht mehr quietscht.

Rap: Kitty Kat 05, Du bist Vergangenheit (mit Lyrics)




[Part 1]

Kitty Kat:

Es wird Zeit das wir was klärn'.
Du und Ich, von Gesicht zu Gesicht.
Er is' mein Mann, du musst verrückt sein,
nein er liebt nur mich.
Ohne mich kann er nich' sein,
ohne mich sagt er will er nich' leben.
Er gehört nur mir allein,
warum kannst du das nich' verstehen?
Es hat kein Sinn mehr,
was er fühlt sieht jeder Blinde.
Deine Zeit mit ihm ist um und es wird Zeit das du verschwindest.
Du bist Vergangenheit, was ich hab kannst du mir nich' mehr nehmen.
Denn in Zukunft wird er nur mit mir auf Wolke 7 schweben.
Du liebst ihn nich' wie ich.
Guck er sieht jetzt nur noch mich.
Wer bist du - sein Kindermädchen, das du ihn vor mir beschützt?
Sieh es endlich ein, der Mann is mein.
So is' es jetzt und so wird es bleiben.
Und es wird Zeit das du kapierst -
dieser Mann gehört nur mir.


Du hast deine Chance verspielt.
Hast längst bewiesen, das du ihn nur meinetwegen willst.
Und es gibt kein zurück mehr, tut mir leid.
Das du offenbar nicht weißt, du bist nur Vergangenheit.
Du hast deine Chance verspielt.
Hast längst bewiesen, das du ihn nur meinetwegen willst.
Und es gibt kein zurück mehr, tut mir leid.
Das du einfach nich' begreifst, du bist nur Vergangenheit.

[Part 2]

Warum kannst dus nich' verstehen?
Was ihr hattet ist vorbei.
Das ist Fakt, nur hast du es bis jetzt noch nich' geschnallt.
Siehst du nich', der Mann is mein und jetzt is' meine Zeit zu schein'.
Du kannst sagen was du willst,
zu spät Madame, es tut mir leid.
Vergiss ihn, machs dir leicht,
weil ich nich' von ihm weich.
Ich weiß er liebt mich, weiß er bleibt,
auch wenn es dir dein Herz zerreißt.
Was kannst du ihm schon bieten?
Ich bin Ehefrau-Material.
Und würde er dich lieben, wär er nich' bei mir verdammt nochmal.
Gehen wir doch rauf und fragen ihn für wen sein Herz schlägt!
Doch du wirst sehen, ich bin diejenige die er wählt.
Hör auf zu heulen, es is' aus mit euch, Aufwiedersehen!
Egal was du jetzt tust, ich werde ihn dir nich' wiedergeben.


Du hast deine Chance verspielt.
Hast längst bewiesen, das du ihn nur meinetwegen willst.
Und es gibt kein zurück mehr, tut mir leid.
Das du offenbar nicht weißt, du bist nur Vergangenheit.
Du hast deine Chance verspielt.
Hast längst bewiesen, das du ihn nur meinetwegen willst.
Und es gibt kein zurück mehr, tut mir leid.
Das du einfach nich' begreifst, du bist nur Vergangenheit. 

Zu früh gefreut und falsche Signale? Die Rente für gut 30 Mio Bürger ein Heulanlass

Mein Gott, wie gut ging es uns früher, als wir noch arbeiten durften.
Und jetzt sind wir überflüssig.

„Die Botschaft hör ich wohl, allein, mir fehlt der Glaube“, so kommentierte Ulrike Mascher, Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland, die im Rahmen einer Veranstaltung der Deutschen Rentenversicherung heute genannte mögliche Rentenerhöhung zwischen 2 und 2,5 Prozent für das Jahr 2014. „Damit würden die Renten erstmals seit vielen, vielen Jahren wieder gleichauf mit den Löhnen steigen. Aus den bitteren Erfahrungen der vergangenen Jahre wissen wir aber, dass zwischen den alljährlichen Herbstprognosen und den tatsächlichen Rentenerhöhungen im darauf folgenden Sommer oft Welten liegen“, erläuterte sie ihre Skepsis. Man müsse abwarten, was aus diesen Versprechungen wird. „Und selbst wenn es zu dieser Erhöhung kommen sollte, so gleicht sie längst nicht die fast zehnprozentigen Wertverluste der Renten seit 2004 aus“, ergänzte sie.

Es sei zudem ein falsches Signal, bei ständig sinkenden Renten und drohender Altersarmut durch eine Absenkung des Beitragssatzes die bestehenden Rücklagen bis auf die Mindestrücklage aufzulösen. So kommentiert Mascher die Zahlen der Deutschen Rentenversicherung Bund, wonach von einer Renten-Beitragssenkung von 18,9 auf 18,3 Prozent ausgegangen wird. Eine Senkung um 0,6 Prozentpunkte wirkt sich in den Geldbörsen der Beitragszahler nur minimal aus, rund 7,50 Euro bei einem Brutto-Monatseinkommen von 2500 Euro. „Es geht jedoch um eine langfristige Sicherung der Rentenkassen. Bei hohen Rücklagen Beiträge zu senken, ist zwar populär, aber keine nachhaltige Politik. Statt einer kurzsichtigen Beitragssenkung sollten die Mehreinnahmen weitsichtig zur Stabilisierung der Renten genutzt werden, zum Beispiel bei der Erwerbsminderungsrente und im Bereich der Rehabilitation“, so Mascher. Sie stimmt in ihrer Kritik mit der Deutschen Rentenversicherung überein, die an einem stabilen Beitrag festhalten möchte: „Die globale Wirtschaftskrise ist noch nicht gebannt. Daher ist ein sorgloser Umgang mit den Rücklagen der Rentenversicherung bedenklich. Die Reserven sind schnell aufgebraucht. Deshalb ist eine Beitragssenkung ein Irrweg“, so die VdK-Präsidentin.

Den aktuellen Plänen, die Verbesserungen bei der Mütterrente aus der Rentenreserve zu bezahlen, erteilt der Sozialverband VdK eine klare Absage. Die so genannte Nachhaltigkeitsrücklage wäre nach Angaben der Deutschen Rentenversicherung Bund in rund 2,5 Jahren aufgezehrt. „Die Kosten für die Besserstellung von Müttern, die ihre Kinder vor 1992 geboren haben, müssen wie die bisherigen Leistungen für Kindererziehungszeiten aus Steuermitteln und nicht aus Mitteln der Beitragszahler finanziert werden. Eine Finanzierung, die die Rücklagen der Rentenversicherung antastet und dort zu Beitragserhöhungen führt, lehnen wir ab. Die anfallenden Mehrkosten müssen realistisch berechnet und durch langfristige Finanzierungslösungen gesichert werden“, betont Mascher.

Good Sounds: RILKE-Projekt Überfließende Himmel 01, SIEHE (Vesselina Kasarova, Jürgen Prochnow)

Richard Schönherz & Angelica Fleer
Das Rilke-Projekt von Schönherz & Fleer produziert seit einigen Jahren Gedichtevertonungen von Rainer Maria Rilke mit prominenten Schauspielern oder Sängern. Rilke verspielt, verpoppt, verrappt, von Nina Hagen und Xavier Naidoo zelebriert, von Mario Adorf und Sir Peter Ustinov seriös vorgetragen. Auch Udo Lindenberg interpretiert Rilke. Rilke modern, wie er immer schon war... Seine Zeitlosigkeit wird von alle Musikgenres getragen und transportiert. Rilke fasziniert uns immer wieder aufs Neue.

Dichterhain: normal null 47 von Hermann Mensing


normal null 47


sie waren gut angezogen
machten vorschläge
und hatten ideen
langsam wurde mir klar
dass ich jede von ihnen kannte
mit offenen augen
war ich auf sie hereingefallen
und hatte mich kaum geschämt
ich wusste
dass sie da sind
um auf sie hereinzufallen
und niemand sich schämen muss
sie sind so geboren
das ist ihr job
man fällt auf sie herein
oder nicht
und ganz gleich
wie es ausgeht
man zahlt
deshalb dachte ich
ist es gleich wie es kommt
es ist ein höllenspaß
auf neue hereinzufallen
die uralt sind
es ist absurd
sich dabei zuzusehen
aber ich werde es tun
auf jeden fall werde ich's machen
das bringt mich in teufels küche
da ist es warm
und versengt mir die eier

(c) Hermann Mensing

Dienstag, 29. Oktober 2013

Rap: Kitty Kat 04, Mit Dir


Am 5.11.: Art After Work in Kaiserslautern - Richard Pousette-Dart und der Abstrakte Expressionismus



Pionier des Amerikanischen Abstrakten Expressionismus

„Art after Work“ zu 
Richard Pousette-Dart


Das Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk) nimmt in seiner nächsten Ausgabe von „Art after Work“, am Dienstag, 5. November, um 19 Uhr den Pionier des Amerikanischen Abstrakten Expressionismus, Richard Pousette-Dart (1916-1992), unter die Lupe. Die derzeit laufende Ausstellung bietet erstmals in einem deutschen Museum einen konzentrierten Einblick in das malerische Schaffen dieser herausragenden Künstlerpersönlichkeit. Stilistisch beeinflusst durch den impressionistischen Pointillismus, hat der große Visionär der New York School diesen in die Abstraktion überführt. Seine transzendentalen Gemälde sind bestimmt durch den Dualismus von Kreis und Quadrat, Mensch und Kosmos, Geist und Körper. Das Werk Pousette-Darts, der in allen wichtigen amerikanischen Museen vertreten ist, wurde in Europa noch wenig gezeigt: Es ist eine spannende Entdeckung, die Ausstellung ein Ereignis. Nach der Führung mit Kurator Dr. Heinz Höfchen kann an der Sektbar eingehend diskutiert werden. Eintritt, Führung und ein Glas Sekt kosten 7,50 Euro; eine Anmeldung sollte bis 4. November erfolgen (Telefon 0631 3647-201, info@mpk.bv-pfalz.de).

Rap: Kitty Kat 03, Steh wieder auf


Buchtipp: Boris Vian. Der Prinz von Saint-Germain. Von Klaus Völker



Klaus Völker 
Boris Vian
Der Prinz von Saint-Germain
WAT [529]. 2006

192 Seiten. Broschiert
Überarbeitete Neuausgabe.

12,90 €
ISBN 978-3-8031-2529-3
Die legendäre Pariser Kulturrevolution, die unter dem Stichwort »Existentialismus« in die Nachkriegsgeschichte einging und den Stadtteil Saint-Germain-des-Prés samt vielen seiner Bewohner berühmt machte, hat in dem Schriftsteller, Ingenieur, Drehbuchautor, Schauspieler und Jazzmusiker Boris Vian ihren vielseitigsten, lautesten, zugleich aber auch sensibelsten Chronisten gefunden.Seine vielen Talente: prächtig. Seine Versteckspiele: frech. Seine Täuschungen: raffiniert. Ein leidenschaftlicher Provokateur, der unter schwerer Weihwedelphobie litt, Sartre zu seinen besten Freunden zählte und sich zuweilen selbst übersetzte.
Klaus Völker hat den Prinzen von Saint-Germain noch selbst erlebt: Er sammelte zahllose unbekannte Dokumente, Erinnerungen seiner Freunde, seines Entdeckers Raymond Queneau, seiner Feinde in Justiz und Klerus und rare Photos von Boris Vian und seiner Umgebung. Seine viel gelobte Biographie – in einer überarbeiteten und aktualisierten Neuausgabe – ist die einzige auf deutsch lieferbare.

Rap: Kitty Kat 02, Braves Mädchen (mit Lyrics)




Strophe 1:

Ah! Ah! Ah!
Party.
Ah! Ah! Ah!
Party.

Gib mir Dope, gib mir was du hast,
ich brauch viel davon heut Nacht.
Scheiß auf schlaf ich bleib heut wach.
Scheiß auf dich ich mach heute was ich will.


Party, ich mach Party.
Ich bin ein braves Mädchen aber nicht heute Nacht.
Ich rauche, ich saufe, ich tanz aufm Tisch mit deinem Typ.
Ich bin in Partystimmung geh mir aus dem Weg.
Ich feier, ich pöbel, ich spring durch den Club und dreh ab.
Ich bin ein braves Mädchen aber nicht heute Nacht.

Bra bra bra braves Mädchen, bra bra bra braves Mädchen, bra bra bra braves Mädchen, aber nicht heute Nacht.

Ich bin ein gutes braves Mädchen mit manieren ( ich arbeite hart ).
Ich rauch und saufe nicht, kein Gras und kein Bier ( ich weiß was ich will ).
Ich pöbel nicht und ja ich weiß mich zu benehmen ( ich bin gut erzogen ).
Doch heut Nacht werd ich darauf einen scheiß geben.


Party, ich mach Party.
Ich bin ein braves Mädchen aber nicht heute Nacht.
Ich rauche, ich saufe, ich tanz aufm Tisch mit deinem Typ.
Ich bin in Partystimmung geh mir aus dem Weg.
Ich feier, ich pöbel, ich spring durch den Club und dreh ab.
Ich bin ein braves Mädchen aber nicht heute Nacht.

Bra bra bra braves Mädchen, bra bra bra braves Mädchen, bra bra bra braves Mädchen, aber nicht heute Nacht.

Eins, zwei, drei, vier, Vodka, Gin, Bacardi, Bier.
Fünf, sechs, sieben, acht, ich feier die ganze Nacht.

Bra bra bra braves Mädchen, bra bra bra braves Mädchen, bra bra bra braves Mädchen, aber nicht heute Nacht

Was ist kuck nicht so, mir gehört die Disco.
Morgen sitz ich wieder auf meim Platz und da ist nichts los.
Heute muss spaß sein, morgen muss ich brav sein.
Wenn ich könnte würde ich bestimmt so jeden Tag sein.


Ich rauche, ich saufe, ich tanz aufm Tisch mit deinem Typ.
Ich bin in Partystimmung geh mir aus dem Weg.
Ich feier, ich pöbel, ich spring durch den Club und dreh ab.
Ich bin ein braves Mädchen aber nicht heute Nacht.

Ich rauche, ich saufe, ich tanz aufm Tisch mit deinem Typ.
Ich bin in Partystimmung geh mir aus dem Weg.
Ich feier, ich pöbel, ich spring durch den Club und dreh ab.
Ich bin ein braves Mädchen aber nicht heute Nacht.

Oh! Oh! Oh! 

"1 Stern und 7 kazamogipuffel macht 13 zakopaddogei" - hugo ball und die folgen - literaturtheater mit cellophantasien



Freitag, 15. November 2013, 19 Uhr
Carolinensaal, Pirmasens

"1 Stern und 7 kazamogipuffel macht 13 zakopaddogei"
hugo ball und die folgen - literaturtheater mit cellophantasien
mit dem schauspieler moritz stoepel und christopher herrmann

eine Veranstaltung im Rahmen des 250. Stadtjubiläums
Nachholtermin
 
 
“Wie erlangt man die ewige Seligkeit? Indem man Dada sagt.
Wie wird man berühmt? Indem man Dada sagt ...
Dada ist die Weltseele, Dada ist der Clou.” (H. Ball)


Ob Dadaismus, Surrealismus oder konkrete Poesie, nie wurde mit Sprache so gespielt wie in den letzten 100 Jahren. Der Schauspieler und Rezitator Moritz Stoepel nimmt Sie mit auf eine phantasievolle Reise und verwandelt lautpoetische, scheinbar sinnlose Sprach- und Wortspielereien, satirische und absurde Texte zu spannenden Minidramen. Den Texten von Hugo Ball, Emmy Ball-Hennings, Hans Arp, Richard Huelsenbeck, Kurt Schwitt ers, Konrad Bayer, H.C. Artmann, Gerhard Rühm u.a. verleiht Moritz Stoepel mit ausdrucksstarkem Spiel eine manchmal scheinbar bis zum Wahnsinn verfallene Intensität. Die Vertonungen einzelner  Texte mit Piano und Gitarre stammen aus seiner eigenen Feder.

Christopher Herrmann ist ihm dabei ein kongenialer musikalischer Partner, der mit Cello, Piano und Gitarre Klangphantasien entstehen lässt, die mit den Texten zu einer virtuosen, emotionalen Einheit verschmelzen. Gemeinsam gehen die beiden Künstler über Grenzen hinweg und erlauben sich an diesem Abend einfach alles: Ohrenverführung, Traumwelt-Reisen und Geistesschmaus.

mehr Informationen unter www.moritzstoepel.de und www.cellistopher.de
 

Eintritt 12 / ermäßigt 8 Euro
Vorverkauf: Kulturamt der Stadt Pirmasens
E-Mail: kartenverkauf@pirmasens.de, Tel. 06331 84 23 52

Rap: Kitty Kat 01, 5 krasse Rapper


Dichterhain: AUTOPILOT von Birgit Burkey



Autopilot

Gedanken auf Autopilot,
Gefühle automatisiert,
ich laufe durch die Nacht,
ohne Ziel, ohne Licht.
Fehlgeleitete Wege,
entrückte Erinnerungen,
ich eile - hinweg von mir,
kurslos, orientierungslos.

© Birgit Burkey

Montag, 28. Oktober 2013

Kurzfilm: Ein Denkmal für den letzten Menschen inmitten von Mutationen


Bet She'an from Bet She'an Team

"In the city of Bet She'an, where mankind is progressively morphing into crows, a sculptor decides to leave a trace of this dwindling humanity"
"Dans la citadelle de de Bet She'an où les hommes se transforment progressivement en corbeaux, un sculpteur décide de laisser une trace de l'humanité."

Letzten Samstag in Neunkirchen / Saar: Hermann van Veen - 07 Zeit, sei still


Ein Film voller Lebensfreude: „Max e bobo“ von Frédéric Fonteyne


Der Große Preis und Publikumsliebling von damals noch einmal als Sondervorführung mit Preisverleihung

Es war im Jahre 1998 als das Festival „Max e bobo“ von Frédéric Fonteyne zeigte, einen großartigen Erstlingsfilm, der beim Finale prompt den Großen Preis gewann. Ein Film, der im Gedächtnis bleibt, weil selten so viel Lebensfreude und Glück geschöpft werden aus einer Lebenskrise wie bei diesem wunderbar ungleichen Paar. Ein echtes Vergnügen, dieser Film.

Beim diesjährigen Internationalen Filmfestival Mannheim-Heidelberg wird dem Regisseur Frédéric Fonteyne der New Master of Cinema Award verliehen. Ein Preis, der im diesem Jahr zum ersten Mal verliehen wird und damit die Rückbesinnung auf die Ursprünge des Festivals unterstreichen will - er verleiht Regisseuren, die auf dem Festival als Newcomer entdeckt wurden, eine Art „Tapferkeitsmedaille“ dafür, dass sie es geschafft haben, nicht nur ein gutes Debüt zu realisieren, sondern danach auf vielen weiteren, auch größeren Festivals Furore zu machen. In diesem Sinne freut sich Festivaldirektor Dr. Michael Kötz, Frédéric Fonteyne wieder feierlich willkommen zu heißen.

Die Preisverleihung mit Frédéric Fonteyne findet am Samstag, den 2. November 2013 um 20.00 Uhr Kino im Stadthaus I statt. Im Anschluss wird der Film „„Max et Bobo“ gezeigt.

Zeichenkurs im Waldschlösschen Kaiserslautern


Silvia Rudolf bietet den dritten Zeichenkurs 2013 im Waldschlösschen Kaiserslautern an:
ab Montag, 4. November 2013, 19 – 20.30 Uhr / 7 Std. / 42 Euro

Das Thema: Ruhe/Bewegung

Die Idee: Ein Stillleben mit Gefäßen nach Morandi. Die nervösen Portraits Francis Bacons…
Zwischen diesen beiden Polen soll in diesem Kurs Ruhe und Bewegung zeichnerisch umgesetzt werden.
Mit Graphit, Kohle, Tusche, Pastell auf großem Block und farbigen Papieren.

Anmeldung: silviarudolf@gmx.de

Fröhlichkeit kann man lernen, sie macht erfolgreicher!



Die Wissenschaft der Fröhlichkeit versucht herauszufinden, unter welchen Umständen
Menschen fröhlicher werden und wie man sie durch Übungen vermehrt dazu bringt.

Letzten Samstag in Neunkirchen / Saar: Hermann van Veen, 06 Im Nebel


Letzten Samstag in Neunkirchen / Saar: Hermann van Veen, 05 IN UNSRER STRASSE


Dichterhain: Unser fürstliches Totenhaus von Jörn Laue-Weltring



Unser fürstliches Totenhaus

wir schlafen in blutigen Laken
wir wälzen uns im Morast
tanzen ausgelassen mit Skeletten
unserer Gier und Hast

unser Totenhaus sieht doch fürstlich aus
kochen wir der Welt hier ihren Schmaus

wir halten uns stets up to date
wir können und wollen schaffen
unseren Raub nicht auch noch teilen
nicht stören lassen uns beim Raffen

unser Totenhaus sieht doch fürstlich aus
kochen wir der Welt hier ihren Schmaus

ja, alles dieser Welt ist endlich
ein Geschenk unser Leben hier
was soll kann uns das bremsen
warum da abgeben und wofür

unser Totenhaus sieht doch fürstlich aus
kochen wir der Welt hier ihren Schmaus

(c) Jörn Laue-Weltring

Sonntag, 27. Oktober 2013

Gestern Abend in Neunkirchen / Saar: Hermann van Veen 04, Adieu


Filmmetapher für die Schaffung einer Geisteswelt aus vielen einzelnen Anschauungen: R A T I O


Ratio from MURAT SAYGINER

Gestern Abend in Neunkirchen / Saar: Hermann van Veen 03, Solang es geht


Kurzfilm: Mr.Stomach von Toenta Toe


Gestern Abend in Neunkirchen / Saar: Hermann van Veen 02, Für einen Kuss von dir


Blick ins Atelier: THE SECRET OF LIFE von Reinhard Stammer

Reinhard Stammer: The secret of Life ( verkauft)



The secret of Life wird demnächst bei mir auch auf der Titelseite einer E-Book-Neuerscheinung zu sehen sein. Band 6 im Dichterhain von und mit Reinhard Stammer, der hier eine Auswahl seiner Gedichte von 1969 bis 1980 mit 33 Werken aus seinem Atelier präsentiert.

Vorbestellungen hier
Einfach kaufen und bezahlen. Auslieferung nach Fertigstellung in den nächsten Tagen.

Gestern Abend in Neunkirchen / Saar: Hermann van Veen 01



Buchtipp: Zorngebete von Saphia Azzeddine

Saphia Azzeddine
Zorngebete

Aus dem Französischen von Sabine Heymann
Wagenbach Quartbuch. 2013
128 Seiten. Gebunden mit Schutzumschlag

Der Alltag ist schmutzig und elend, das Glück schmeckt nach Granatapfeljoghurt, und Jbara spricht mit Allah: Wütend und demütig, klagend und dankbar, poetisch und vulgär – für den Fall, dass er doch nicht alles sieht und nicht versteht, warum sie so weit gehen konnte …

Eine Kindheit im Ziegenlederzelt, umgeben von Bergen und Wüste. Schafe als Gefährten. Nicht hinterfragte Gesetze als Norm. Jbara lebt mit ihren Eltern und Geschwistern in einem winzigen, ärmlichen Dorf und rechtet mit Allah, ihrem zugleich einzigen Vertrauten. Die Freiheit fährt zweimal pro Woche im Bus vorbei, doch eines Tages fällt – Allah sei Dank – ein rosa Koffer mit Rollen vom Gepäckdach herunter. Jbaras Aussteuer für ein neues Leben, das sie sich unter vielen Opfern und mit Einsatz ihres Körpers erkämpfen wird. Aus Jbara wird Scheherazade, aus Scheherazade schließlich Khadija. Sie verliert ihre Unschuld, ihre Heimat und zwei Zähne, doch nie ihren derben Humor und den Glauben an Gott.
Azzeddines Debüt ist ein tabuloser Monolog, das zornig- zärtliche Gebet einer jungen Frau im Maghreb, ein außergewöhnlicher Bildungsroman.

Samstag, 26. Oktober 2013

Der Mitternachtsgast 03: Literarische Konzentrationsübungen von Clayton Cubitt



Danielle visits the studio and reads from
"Still Life With Woodpecker" by Tom Robbins
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Gute-Nacht-Rock XL: Earth, Wind & Fire




Earth, Wind & Fire 

Fantasien zu Nacht (Film): CUPIDON



CUPIDON

Fantasien zur Nacht (Film): Oomph - ein getanzter Traum


Oomph

Fantasien zur Nacht: TALESTRIS von Celander (1700)

Lilli Hill: Der Sommerkuss (2013)

Celander (um 1700)

Man will die mannsüchtige Talestris im Bette sehen

Neugierig bin ich nicht, doch dieses möchte ich
Von Herzen gerne sehn, wie die Talestris sich
In ihrem Bette stellt, wenn ihr die Lüste kommen,
Und ein verborgen Feur das Herze eingenommen;
Ich glaube, ihr Gesicht wird dann mit Rosen blühn,
Die Lippen werden sich mit Scharlach überziehn.
Der zarte Busen wird steif in die Höhe schwellen,
Und so ein Schwanen-Bett der süßen Lust vorstellen.
Die angenehme Schoß wird denn voll Feuer sein
Indem daselbsten zieht Cupido aus und ein.
Die Flammen werden da als wie ein Hecla brennen,
Daran ein lüstern Sinn sich wird erwärmen können.
In diesen Stande wollt ich wohl Talestris sehn,
Ich wett, sie ist alsdann noch tausendmahl so schön,
Als wie sie sonsten ist, wenn sich die Lilie leget
Um ihre schöne Wang und Silber-Früchte träget.
Doch wozu dient der Wunsch? da es doch nicht geschicht,
Talestris sehe ich in ihrem Bette nicht,
Wer in den schönen Port sein Liebes-Schiff will lenken,
Der muss zum Anker-Gold viel Louis d'Oren schenken.