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Dienstag, 14. Juli 2015

Neues vom Faltsch-Wagoni-Wetterfrosch: Bei Hitze ins Wasser, fordert der Schwänzlurch




Liebe Freunde des Wassers und anderer Flüssigkeiten,

schaut mal, was für ein lyrisch-pädagogisches Elaborat zum Thema Hitze mir heute zugespült wurde:

Ich wüsste nicht - die Bullenhitze
dass es die früher gab
früher gab es hitzefrei
ab siebenundzwanzig Grad

hitzefrei? da staunt das Kind
von heute und geht büffeln
hitzefrei - ein Wort so hip
wie der Gebrauch von Griffeln

hitzefrei - das hieße ja
sanktioniertes Schwänzen
das erlaubt das Pensum nicht
der Spaß hat seine Grenzen

hitzefrei - das hieße ja
ohne Nutzen schwitzen
wer heute seine Zeit verschwitzt
bleibt übermorgen sitzen


Nein, nein, das kann ich so nicht stehen lassen, die genialsten Lurche der Froschheit waren durchweg begnadete Schulschwänzer. Aber was ist wohl aus den ganzen Streber-Unken von damals geworden? 

Krötengierige, morastige, olmatische Amphibioten, Ohrenabnager im Quak-Center, oder BWLer, also Betrübwirtschaftslurche? Keine Ahnung. Die besten Ideen kommen sowieso, wenn man nichts forciert, nichts will, vor allem wenn's heiß ist.

Also Leute, wo auch immer es geht, entspannen ist angesagt, Schatten aufsuchen, Flossen hoch, Siesta halten, Wasser von innen und außen, Karre stehen lassen, bloß nicht stressen und nur Leichtes essen - also hitzefrei machen und die Kreativität unkontrolliert in sich gären lassen.

Bis zum nächsten Mal, 
euer Schwänzlurch


Als hätten sie es gewusst, widmen Faltsch Wagoni ihr neues Programm dem Wasser. Wer also Lust auf eine dada-poetisch-musikalische Erfrischung hat, möge vom 21. bis 25.7. in die Lach-und Schieß kommen zur Premiere von DER DAMENWAL!

Fr 17.07.OrtenburgWeiherhaus Theater >>>Vorpremiere
DER DAMENWAL Kabarett, das übers Wasser geht
Di 21.07.
Mi 22.07.
Do 23.07.
Fr 24.07.
Sa 25.07.
MünchenLach & Schieß>>>der DamenwalPremiere
DER DAMENWAL
Kabarett, das übers Wasser geht
Sa 12.09.PuderbachJUKUZ im Alten Bahnhof >>>Ladies first,
Männer Förster.
Sa 19.09.LindenbergKulturboden im Hut-Museum >>>Ladies first,
Männer Förster.
Fr 25.09.HorbKulturhaus Kloster>>>Ladies first,
Männer Förster.
Sa 26.09.KarbenKIK >>>Gala zum KIK-Jubiläum
Fr 02.10.MünchenStadtbibliothek NeuhausenLadies first,
Männer Förster.
Sa 03.10.
So 04.10.
RegensburgTurmtheaterDER DAMENWAL Kabarett, das übers Wasser geht

Freitag, 1. August 2014

Open-Air in Frankfurt a. Main: STOFFEL 2014 (Theater, Kabarett, Überraschung)




STalburg OFFEn Luft (STOFFEL)
Günthersburgpark
Frankfurt am Main



STOFFEL 2014 - Es ist soweit!

Seit dem 18. Juli läuft der STOFFEL, eine Veranstaltungsreihe des Stalburg Theaters. Vier Wochen lang unterhält es Sie im Günthersburgpark mit einem Kulturprogramm vom Feinsten. Das unaufgeregteste Festival der Welt hat es zum Größten seiner Art - zumindest in Deutschland - geschafft und zu einem, nicht nur in Künstlerkreisen, entsprechend weit reichenden und hervorragenden Ruf. Mit seiner ungezwungenen Atmosphäre und täglich zwei bis drei Programmpunkten zieht STOFFEL jährlich rund 60.000 Besucher in den Frankfurter Günthersburgpark.

STOFFEL kostet Geld, und trotzdem zahlen die Besucher keinen festen Eintrittspreis. Nein, denn das Besondere an STOFFEL ist neben der genialen und tollen Atmosphäre der freiwillige Eintritt. Und damit die Künstler und all die fleißigen Helfer ihren Lohn bekommen, gibt JEDER nach dem Motto „STOFFEL? Bin ich.“, was er kann und möchte. Dieses Prinzip haben unsere Besucher mittlerweile gut verstanden und werfen reichlich Bares in die berühmten roten Eimer, mit denen unsere Mitarbeiterinnen auf dem Platz unterwegs sind.

Und auch "Ehrenstoffel" können Sie noch werden. Spenden Sie für den STOFFEL auf das Theaterkonto Nr. DE13 5105 0015 0143 0686 33. Ab 100 Euro erhalten Sie eine Spendenquittung. Adresse nicht vergessen. Außerdem dürfen Sie sich auf weitere Überraschungen einstellen.



+49 (0)69 25627744                      http://www.stalburg.de/stoffel/


ANFAHRTSBESCHREIBUNGMit öffentlichen Verkehrsmitteln: U-Bahnlinie 4 bis "Bornheim Mitte", Buslinie 34 bis "Usinger Straße", Buslinie 38 bis "Burgstraße" oder Straßenbahn 12 bis "Hartmann-Ibach-Straße".
Die Bühne befindet sich im nördlichen Teil des Parks auf dem Gelände der ehemaligen Gärtnerei.
Vier Wochen lang vom 18. Juli bis 17. August 2014 mit durchgehenden Programm, täglich ab 18:00 Uhr präsentiert die Freilichtbühne des Stalburg Theaters Kabarett, Lesungen und Musik. Das Kinderprogramm beginnt um 16:00 Uhr. Der Eintritt ist frei und Speisen und Getränke dürfen mitgebracht werden.

Donnerstag, 19. Dezember 2013

Kabarett (Video): BADESALZ (03), DE ANNERN VON DA UNNE


Heute und morgen in Frankfurt / Main: Gerd Knebel (Kabarett, die andere Hälfte von Badesalz)

Die Käs
Waldschmidtstraße 19, 60316 FrankfurtTelefon: 069/550736, Telefax: 069/550856

info@die-kaes.com
http://www.die-kaes.com

Donnerstag, 19. Dezember 2013, 20:00 Uhr
Freitag, 20. Dezember 2013, 20:00 Uhr
Freitag, 14. März 2014, 20:00 Uhr
Donnerstag, 10. April 2014, 20:00 Uhr


Gerd Knebel
Wörld of Drecksäck
Kabarett

Sein hessisch-derbes Solo im Klartext widmet Comedian und Badesalzveteran Gerd Knebel den Drecksäcken dieser Welt. Ob große Drecksäcke oder aber auch die vielen kleinen Drecksäcke, die uns das Leben schwer machen, hier kommt die Quittung! Fühlen Sie sich betroffen? - Ja dann nix wie los und spielen Sie mit beim meistgespielten Spiel der Welt, "Wörld of Drecksäck"!

http://www.gerd-knebel.de

Samstag, 30. November 2013

Traditionell in Neunkirchen / Saar: MARCEL ADAM


Le beaujolais primeur est arrivé
Marcel Adam
Samstag - 30.11. und Sonntag - 2013 20:30 - Stummsche Reithalle

Ausverkauft, nur noch mit viel Glück an der Abendkasse liegengebliebene Karten


Immer wieder im November ist es soweit: Der „neue Wein“ ist da und mit Marcel Adam gastiert einer der bekanntesten Chansonniers aus dem Saar-Lor-Lux-Raum in der Reithalle. Als Grenzgänger zwischen Lothringen und dem Saarland ist er auf den Bühnen unterwegs. Geschichten, die das Leben schreibt, prägen seine Texte und Melodien, mal humorvoll, mal nachdenklich oder poetisch. Neben bekannten deutschen und französischen Chansonklassikern dürfen sich die Zuhörer auch auf Stücke seiner aktuellen CD „Halleluja!“ freuen. Über 30 Jahre Bühnenerfahrung, auch im Bereich Kabarett und Comedy, machen sein Programm zu einem unvergesslichen Erlebnis. Mit dabei ist auch diesmal seine treue „Équipe“: Christian Di Fantauzzi (Akkordeon, Saxofon und Gesang) und Christian Conrad (Gitarre).

http://www.marcel-adam.de


Freitag, 1. November 2013

Heute Abend in Karlsruhe: Kröhnerts Krönung mit Reiner Kröhnert



Kröhnerts Krönung mit Reiner Kröhnert
Kabarett - Unterhaltung vom Feinsten

1. November 2013, 20.15 bis 22.15 Uhr
Ort: Kabarett in der Orgelfabrik - die Spiegelfechter
Kartenverkauf 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn
Kartentelefon ganztägig 0721 4762716

Wenn Sie die bittere Erfahrung gemacht haben, dass das Programm der Bundesregierung wie abgestandener kalter Kaffee daherkommt, einer einzigen zusammengerührten Brühe gleichkommt, daher nicht die Bohne genießbar, so dass man sich fragen muss, ob die noch alle Tassen im Schrank haben, also eine einzige Luftnummer mit deutlich überschrittenem Verfallsdatum ist, dann greifen Sie doch zur Krone des politischen Kabaretts und genießen einfach "Kröhnerts Krönung" (Hier sind die Nummern noch Programm), ausgereift zubereitet, daher vollmundig im Geschmack, unfiltrierter Genuss in Spitzenqualität, elegant, würzig, meisterhaft vollendet, garantiert kokainfrei, weil 100% entcomedysiert, eine exklusive Mischung mit der ganz besonderen Note und bei Ihr können Sie tatsächlich und wahrhaftig noch aus dem Satz lesen, obwohl extrastark aufgegossen, können Sie der Sache noch immer auf den Grund sehn... "Kröhnerts Krönung" ist also bestens empfohlen für den ausgesprochenen Feinschmecker, dem jede noch so ausgeklügelte Nuance regelrecht auf der Zunge zergeht, den krönenden Abschluss eines langen Tages - durchaus auch für gekrönte Häupter, den bewussten und stillen Genießer, damit er hinterher wieder hellwach und ausgeschlafen ist!



Eintrittspreis an diesem Abend: 15,-

Donnerstag, 17. Oktober 2013

Ab heute drei Abende im Mainzer unterhaus: Martin Großmann - Trüffelschweine

Foto: Rudolf Melcak (passau-live.de)
17.10. bis 19.10.2013, 20 Uhr, unterhaus, Mainz

Martin Großmann
Trüffelschweine
Das 5. Kabarett-Solo


Ein Spekulant ist ein Mann, der ohne einen Pfennig Geld in der Tasche Austern bestellt, in der Hoffnung, mit einer darin gefundenen Perle zahlen zu können.

Zu sich selbst finden – gut und schön. Doch sowas muss finanzierbar sein. Selbst der Dalai Lama liebt teure Uhren. Und kein einziger Papst wollte bisher in Armut leben. Außer Johannes Paul I, der war nach 33 Tagen Amtszeit tot.

Aber 50 Jahre arbeiten wie unsere Väter, Rücken im Arsch, Fußpilz... Und dann keine Rente kriegen! Das zieht nicht mehr!!! Man muss eben einen Riecher haben, wo und wie Geld verdient wird. Also investiert der bis jetzt immer auf die Schnauze gefallene, selbsternannte "Experte" Conny K., hektisch zwischen iPhone und "Trüffelschweine" hin und her switchend, seine letzten 120 Ocken in griechische Schweinehälften...

Und Martin G., (zugereister) Passauer, mimisches Allroundtalent und akribischer Beobachter, schimpft, grantelt, flüstert, karikiert, ist schnell, frech, witzig, makaber oder böse, spielt ausgefeiltes Mundart-Kabarett-Theater mit pointiertem Sprachwitz und galliger Komik.

"Rund um den Lindenbaum, ein Sinnbild für heiles Gemeinschaftsleben, hat Martin Großmann die zwielichtige Story seines fünften Kabarettprogramms aufgezogen, so raffiniert, dass sich die Geschichte wie ein Puzzle zusammensetzt und erst am Schluss völlig erklärt. Ein kleiner Geniestreich ist ihm da gelungen." (PNP)

Für Kabarettfans mit Profil; sozusagen für Lachverständige und Anlegerprofis des guten Humors. 


Karten: € 17,- / ermäßigt € 12,- (zzgl. VVK-Gebühr)

FR & SA keine Ermäßigung

www.martin-grossmann.de

Freitag, 20. September 2013

Neue Kabarettserie im Hohenstaufensaal zu Annweiler am Trifels

30.08.2013 bis 19.10.2013  I  Hohenstaufensaal zu Annweiler     

Mit zehn Kabarettaufführungen präsentiert sich eine neue Kabarettserie im Rahmen des Kulturprogramms „Annweiler Kunststücke“ im Hohenstaufensaal. Die jeweilige Saison läuft jährlich von August/September bis Mai/Juni und stellt aktuelle Shows aus allen Kabarettgenres der unterschiedlichsten Künstler und Interpreten vor.

Die Premiere findet am 30. August 2013 mit dem 30-jährigen Bühnenjubiläum von Robert Kreis statt. „Rosige Zeiten“ befindet er mit Biss und Ironie, selbst wenn er plädiert: „Humor ist der einzige Knopf, der verhindert, dass uns der Kragen platzt!“ Sein unverwechselbares Können führt durch die rosige Dornenhecke. Das Schwert des Damokles über dem Kopf verwandelt er in einen Zauberstab, nimmt die rosarote Brille von der Nase und lässt mit einem Augenzwinkern auf einem Misthaufen Rosen erblühen!

Nach dem Auftakt erwarten die Kabarettliebhaber noch so einige Künstler, wie die Tailed Comedians mit „Kassenschlager“, Dieter Huthmacher mit „Macken machen Lachen“, das Adventskabarett von Bid La Buh „Advent, Advent der Kaktus brennt“, der Comedy-Abend mit Fabian Schläper „Zu Zweit“, eine politische Kabarettnacht mit Uli Masuth, Roland Maier mit seinem Programm „Der Frauen-Nicht-Versteher“ am Internationalen Frauentag, das höchst originelle Musikkabarett des Glas-Blas Sing Quartett und andere Künstler. Begleitet werden die Kabarettnächte von einem kulinarischen Angebot.

Die Tickets zu den Kabarettnächten sind mit 16,00 Euro im Vorverkauf erhältlich. Es wird ein Abonnement für 10 Veranstaltungen zu 126,00 Euro zzgl. einem Cocktail für den Saisonstart angeboten. Vorschau und Ticketverkauf ist über die Homepage des www.hohenstaufensaal.de möglich – oder telefonisch über Ticketversand des Veranstalters, der S.Y.M GmbH: 06346-98 96 39-0 und 06326-96 77 77.

Freitag, 6. September 2013

Heute Abend in Neunkirchen / Saar: Hagen Rether - Liebe (Comedy / Kabarett)


06. September 2013      I      20:00 Uhr      I      Neue Gebläsehalle Neunkirchen

Comedy / Kabarett
Hagen Rether
Liebe


Am Freitag, dem 06. September 2013, gastiert der Kabarettist Hagen Rether ab 20:00 Uhr in der neuen Gebläsehalle in Neunkirchen.
Hagen Rether, mit Preisen hoch dekorierter Kabarettist am Klavier, tarnt sich als Charmeur. Im Plauderton bringt er böse Wahrheiten unters Volk – genau beobachtet und ohne Rücksicht auf politische Korrektheit. Die Welt wird immer komplizierter, das Geflecht aus politischen und wirtschaftlichen Abhängigkeiten zunehmend undurchsichtig. Während er die Fäden entwirrt und sich wieder darin verstrickt, unermüdlich ordnet und vermeintlich Wohlsortiertes umwirft, erscheint dahinter die Eitelkeit der (Ohn-)Mächtigen und hinter Politikergefechten der Lobbyismus. Es wäre zum Verzweifeln, wenn die Protagonisten nicht so lächerlich wären. Sein ständig mutierendes Programm infiziert das Publikum mit gleich zwei gefährlichen Viren: der Unzufriedenheit mit einfachen Erklärungen und der Erkenntnis, dass nicht nur „die da oben“, sondern wir alle die Protagonisten dieses Spiels sind.


Karten für die Veranstaltung sind zum Preis von 23 Euro bei allen Vorverkaufsstellen von CTS-Eventim und Ticket Regional (u. a. bei allen Pressezentren von Wochenspiegel und Saarbrücker Zeitung), unter der Tickethotline 0681 – 5025522 oder 0651 – 9790777 sowie online unter: www.nk-kultur.de/halbzeit erhältlich. Der Preis an der Abendkasse beträgt 25 Euro.

Freitag, 23. August 2013

Mundstuhl Zugabe in Bayreuth 2012


Heute Abend in Hanau: MUNDSTUHL - Ausnahmezustand


23. August 2013     I     20.00 Uhr - Einlass: 19.00 Uhr     I   Amphitheater/Schloss Philippsruhe, Philippsruher Allee, 63450 Hanau
ab 33,65 €

MUNDSTUHL - Ausnahmezustand
Das brandneue Programm!


Volkskrankheit Burnout! Tägliche Castingshows! Deutsche Truppen am Hindukusch! Paralympics! Karaoke! Berlin! Frauenquote! Und Freddy Mercury tot! Was kommt da noch auf uns zu? Ein schwuler Außenminister? Ein chinesischer Wirtschaftsminister? Oder am Ende gar eine Frau als Kanzlerin?

In Deutschland herrscht der Ausnahmezustand und die maßgebliche Instanz des deutschen Humors kommt in die Stadt, um die Notstandsgesetze zu verkünden. Diplomatisch und barmherzig wird das nicht, dafür aber wie immer politisch völlig inkorrekt, unverschämt, kindisch und vor allem zum Brüllen komisch. 

Anmeldung/Vorverkauf:
„Print your Ticket“ das neue Onlinesystem auf www.s-promotion.de - Tickets bequem zu Hause buchen und sofort ausdrucken! …außerdem an allen bekannten Vorverkaufstellen oder über die Tickethotline: 06102 - 77665
www.frankfurt-ticket.de 

Mittwoch, 21. August 2013

Severin Groebner grüßt seine Gemeinde im August


Werte Newsletter-Leserschaft!
Hochverehrtes Publikum!
Liebe mitlesende Geheimdienste!

Das schöne an hoher Temperatur ist ja, das sie uns alle ein wenig gleicher macht. 
Auch wenn der eine vielleicht in der vollklimatisierten Limousine an dem anderen vorbei braust, der mit nacktem Oberkörper an der Baustelle schwitzt, irgendwann muß er doch aussteigen und dann... ZACK!... schlägt die Hitze erbarmungslos zu und der Schweiß quillt aus der Armani-Unterhose. Und das vielleicht gerade dann, wenn der Bauarbeiter bereits sein erstes kühles Bier im Schatten trinkt und zufrieden in der Nase bohrt (= Sättigungsbeilage zum Bier).
Ähnlich gerecht sind auch die Geheimdienste. Unreflektiert wie ein Zsunami überwachen sie einfach alles und jeden, der im Stande ist, Emails zu schreiben, im Internet zu surfen oder ein Telefonat zu führen. Ja, auch Sie und mich. Und gerade jetzt. 
Und jetzt schon wieder.
Und schon wieder.
Und noch einmal.
Und jetzt.
Und.... naja, das wär jetzt wohl der einfachste Weg, diesen Newsletter voll zukriegen.
Aber wir müssen ja auch über wirklich wichtige Dinge sprechen. 
Nein, nicht über den Wahlkampf.
Obwohl es da schon interessante Phänomene gibt. In Österreich etwa entdeckt die Partei, deren Vertreter immer wieder mehr oder weniger glaubhaft versichern müssen mit diversen Neonazi-Organisationen nichts zu tun zu haben, also die FPÖ, die entdeckt auf ihren Plakaten die „Liebe“. Ja, wirklich. Da sieht man wie eine alte Dame dem Parteivorsitzenden die Wange streichelt. Vielleicht haut sie ihm auch eine runter.
Weiß man nicht. Wär aber möglich. 
Die österreichischen Grünen lassen dagegen Tiere auftreten (Schimpansen und Marienkäfer), während die ÖVP genau darauf verzichtet. Deshalb plakatieren die auch nicht ihren Spitzenkandidaten, sondern Landschaftsbilder. Wer den Spitzenkandidat kennt, weiß, daß das eine gute Entscheidung ist.
Die SPÖ dagegen präsentiert „Hundert und elf Projekte“. Ähnlichkeiten zu der orientalischen Märchensammlung „Tausend und eine Nacht“ sind rein zufällig.
In Deutschland aber sieht das natürlich ganz anders aus.
Da setzt die SPD auf Gruselschocker und plakatiert nicht nur Peer Steinbrück, sondern auch noch (zumindest in Hessen) Thorsten Schäfer-Gümbel. Das erinnert an diesen Zombie-Film mit Brad Pitt. Und nicht wegen Brad Pitt. Die CDU aber zeigt nur die Kanzlerin, wahrscheinlich weil jeder Minister, der plakatiert werden würde, sofort von der Chefin wieder rausgeschmissen werden würde. Die FDP macht auch irgendwas, aber das interessiert keinen. Und die Grünen brüllen einen von ihren Plakaten fragend an mit einem „Und DU?“ „Geht Dich nix an.“ möchte man antworten. Aber Plakate hören ja ganz schlecht zu.
Die CSU aber möchte etwas dazu lernen und will sich jetzt - hat sie verlautbaren lassen - an den Werten der ÖVP orientieren. Welche das sein sollen, ist nur nicht ganz klar. 
Der Wert, Flüchtlinge publicity-trächtig mit fragwürdigen Begründungen abschieben zu lassen? Der Wert, die Finanzbehörden für den Wahlkampf zu mißbrauchen, um ominöse Studien hervorzuzaubern? Oder doch einfach der zentrale Wert seit 27 Jahren an der Macht zu kleben, wie eine Schmeißfliege am Honigglas, koste es, was es wolle?
Nein, das kann nicht gemeint sein, weil das kann die CSU selbst viel besser - und zwar schon seit 55 Jahren.
Aber so ist das mit den Werten. Die führt man gerne man im Mund, füllt Reden und Wahlplakate mit ihnen und betont ständig, daß man sie hochhalten muß. Denn, wenn man die Werte schön hoch hält, kann sich unter ihnen jeder das vorstellen, was er will.
Bei genauerer Betrachtung freilich bleibt nur die Dualität des Werte-Wahlkampfs übrig: 
Der Vermögenswert (auch „Parteispende“ genannt) und der Leberwert (Mitbringsel vom „bürgernahen“ Wahlkampf). 
Der Rest der Werte hat sich aber - simsalabim! - in heiße Luft aufgelöst.
Deshalb ist es wahrscheinlich auch gerade so heiß.

Das ist aber freilich kein Grund zu Hause zu bleiben.
Ich für meinen Teil bin schon wieder unterwegs.
Mein völkerverständigendes Programm „Servus Pieke - Was sich ein Wiener in Deutschland so denkt“ im Gepäck reise ich durch die Lande.


Samstag 24.08.2013
14.00 - 15.30 Uhr
FRANKFURT / M.
Caricatura Museum Frankfurt
Servus Piefke

Sonntag und Montag
01 und 02.09.2013
20.00 Uhr
DÜSSELDORF
Programmausschnitte
Karten: 0211/329443

Dienstag 02.09.2013
20.00 Uhr
LEVERKUSEN-OPLADEN
CoOp im KD
Programmausschnitte

Weitere Termine siehe Noch mehr Kabarett und Comedy


Am Donnerstag 
03.10.2013
20.00 Uhr
DÜSSELDORF
Servus Piefke
Karten: 0211/329443

Das ist obendrein der Tag der Deutschen Einheit. Aber schon nach der Wahl. Man wird sehen, ob wir was zum feiern haben werden.
Die schönste, beste, perfekteste, wie auch bescheidenste Lesebühne der Welt öffnet auch wieder ihre Pforten und Pfoten. Und zwar am

Sonntag
08.09.2013
21.00 Uhr
FRANKFURT / SACHSENHAUSEN
Die Lesebühne Ihres Vertrauens

Weiterhin schreibe ich auch wöchentlich meine Kolumne in der worldfamous Wiener Zeitung.
Und am Sonntag den 8.September bin ich auch wieder im Ö1 mit einer kleinen Glosse zu hören.
Und „Servus Piefke“ gibt es nicht nur als Buch und als Programm, sondern für den wachsenden Markt der funktionellen Analphabeten auch als CD! Yeah!

Also es gibt zusehends weniger Gelegenheiten mir zu entgehen, deshalb schlage ich vor wir fügen uns in unser Schicksal und haben gemeinsam da oder dort eine gute Zeit.
Ich bin schon unterwegs.
In diesem Sinne
Euer
Groebner

Montag, 22. Juli 2013

Heute Abend im Frankfurter Nordend: Meine schönsten Nahtoderfahrungen

Mo 22.07 - 18:00 Uhr - Stalburg Theater, Glauburgstr. 80, Frankfurt/Nordend, Tel.: 069 25 62 77 44, info@stalburg.de

Hans Zippert
Meine schönsten Nahtoderfahrungen


Der große alte Mann der schlechten Laune ist zurück! Und er hat einen Sack voller wahnsinniger, abgründiger und schräger Geschichten dabei. Den lässt er aber lieber zu und liest stattdessen mit monotoner Stimme und gesenktem Kopf aus unverständlichen Tagebuchaufzeichnungen, Patientenakten, Bewirtungsquittungen und der Springer-Presse vor. Für alle, die gerade nichts Besseres vorhaben.

https://www.facebook.com/hans.zippert

Montag, 24. Juni 2013

Neue CD von Severin Groebner: Servus Piefke auf Scheibe



Severin Groebner ist seit 1969 vom Schicksal bestimmter Wiener, zwangsläufiger Bahnfahrer und freiwilliger Frankfurter. Essen, Trinken, Lesen und Wohnen finanziert er sich durch selbstgestrickte Kabarettprogramme, Radiosendungen und Schauspielerei. Aufgrund seiner ausgeprägten, aggressiven Schüchternheit war es ihm unmöglich, mehrere Kleinkunstpreise (Salzburger Stier, Deutscher Kleinkunstpreis, etc.) abzulehnen.
All dies ermöglicht ihm ausgedehnte Reisen durch das deutsche Gastland, an dem er vor allem badische Küche, Rheingauer Riesling, bayerisches Bier, den Zugang zum Meer und Frankfurter Grüne Soße schätzt.
Sowie den Umstand, dass es nicht sein Heimatland ist. Sonst geht es ihm gut.

Was er sich sonst denkt, kann man auf diesem Tonträger hören.


Warnung des Propagandaministeriums:
DIESES PRODUKT KANN IHREN NATIONALSTOLZ GEFÄHRDEN!

Aufgenommen am 15.12.2012 im „Fresche Keller“ in Ortenberg
Livemitschnitt des Hessischen Rundfunks