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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Dienstag, 5. März 2013

Am Freitag im schmucken Dresden: HOLGER JOHN - "FESTMAHL DER KUNST"



VERNISSAGE zu
HOLGER JOHN - "FESTMAHL DER KUNST" unter der Schirmherrschaft des Dresdner Schokoladenmädchens  
Freitag, 8. März 2013 + 18:30 bis 22:00 + Einlass 18.30 Uhr + Eintritt frei
  PALAIS IM GROSSEN GARTEN * Hauptallee, am Palaisteich * 01219 Dresden


                                                                 
Begrüßung:

Frau Sybille Gräfe,
stellvertretende Leiterin
Schlösser und Gärten Dresden
Tischrede: Herr Hans-Peter Lühr
 

Augen & Ohrenschmaus: 
Royal Company 
Zeremonienmeister Wolfgang Grossmann
Pantomime Rainer König

Solamente Naturali Bratislava - baroque ensemble
musiziert auf historischen Instrumenten Kantaten und Arien von Antonio Vivaldi, Georg Friedrich Händel, Gio.B.Bonocini und Alessandro Scarlatti
    

Alexander Schneider - Countertenor


Miloš Valent - Violine und Leitung
Dasa Valentová - Violine
Peter Vrbinãík - Viola
Michal Stahel - Barockcello
Sebastian Knebel - Cembalo

 
Dresdner Schokoladenmädchen
Dresdner Stollenmädchen
Bäcker Wippler
 

Die Ausstellung geht von 09. März-14. April 2013.

Dienstag, 4. Dezember 2012

MAGIC von Rainer Magold - die besondere Ausstellung zum Weihnachtsfest




Am Freitagabend, den 30.11.12, startete Rainer Magolds Weihnachtssausstellung „Magic“ in Bad Bergzabern, Weinbergstraße 7 (Parken hinter dem Schloss), im Atelier des Künstlers. 

Die Ausstellung war ursprünglich nur bis 9. Dezember 2012 geplant, öffnet jetzt aber aufgrund der regen Nachfrage noch mal am 15. und 16.12. ihre Tore. Reguläre Öffnungszeiten: MI/ DO/ FR/ SO von 15-18 Uhr.

Sie steht unter dem Zeichen der Callas, dem Opernsuperstar zwischen 1953 und 1965, gebannt in ein großformatiges Meisterwerk des Künstlers. Ferner gibt die
diesjährige Weihnachtsausstellung erstmals einen Einblick in die 2013 geplanten Ausstellungen in China, Italien, Frankreich; Dinkelsbühl, Hamburg, Ludwigshafen, München, Speyer und Starnberg.


Rainer Magold hat in seinem Atelier eine Vorschau konzipiert - sowohl zum abstrakten als auch figurativen Expressionismus. 

Zum ersten zählen Themen wie Licht & Schatten, sakrale Kunst, Kunst am Bau, Pech & Gold und zum zweiten, ganz das große Thema 2013: Audrey Hepburn und eben Maria Callas.
Audrey Hepburn, 1929 in Belgien geboren, war sechs Wochen nach ihrer Geburt bereits fast dem Tode geweiht und musste wiederbelebt werden, was allen ein großes Glück bedeutete, denn in den 50er- und 60er-Jahren war sie ein preisgekrönter und geliebter Filmstar. Später wurde sie als UNICEF-Sonderbotschafterin für ihr soziales Engagement geehrt. Sie starb 1963 in der Schweiz mit 64 Jahren.
Maria Callas, Tochter von griechischen Einwanderern in New York 1923 geboren und 1977 in Paris gestorben, entfesselte ein Callasfieber durch ihre unvergleichliche Stimme. In Pier Paolo Pasolinis „Medea“ war sie als Schauspielerin zu sehen. Sie wurde nur 53 Jahre alt.

Mit beim figurativen Expressionismus dabei ist auch Giovanni Boccaccio, der Schöpfer des „Dekamerone“, 100 Novellen aus dem 14. Jahrhundert, die mögliche und unmögliche frivole Liebesabenteuer zum Thema haben, die auch wieder Pasolini meisterhaft verfilmt hatte. Und Machiavelli (1469-1527), der Machtmensch, der Gewalt als legitimes Mittel des Machterwerbs und des Machterhalts propagierte. Als neue, sehr viel versprechende Themen erwartet die maGold-Gemeinde auch Verdi & Wagner, eine scheinbar ganz ungewöhnliche Verbindung, After the Show sowie Stolz & Vorurteil ...


In Bad Bergzabern werden 50 meist großformatige Leinwände, echte Lithografien und Papierarbeiten präsentiert. Einmalige Werke, die dieses Jahr und vor 2013 nur in dieser Ausstellung zu sehen sind, stehen zum Verkauf und können täglich während der Öffnungszeiten oder nach Terminabsprache (rufen Sie 0152-28927375) besichtigt und gekauft werden.

Ein kleines kulturelles Programm bereichert das Angebot. Letzten Sonntag wurde es ergänzt durch Livemusik von Udo Sailer und Hans Joachim Grieb mit einem gemütlichen Jazz & Glühwein-Meeting im Atelier.

Rainer Magold bei der Arbeit und beim Signieren
seines neuen Werkes "Callas"

Ebenfalls sehr interessant wird der Event „Klassik & Glühwein“ am Samstag, 8.12., um 15:00 Uhr, mit Raissa Tscheptscherenko (Sopran), eine bekannte Operndiva, die unter anderem an den Staatsopernhäusern in Moskau (Bolschoi-Theater), Kiew, Berlin, Leipzig und Dresden gefeierte Auftritte hatte (siehe auch den Beitrag zur Italienischen Nacht am 4. August 2012 in Limburgerhof), und David Serebrjanik (Klavier), ein begehrter russischer Pianist und Komponist, im oben genannten Atelier. Beide treten wegen ihrer freundschaftlichen Verbindung zueinander und zum Künstler als besondere Geste in diesem Rahmen auf und werden den Event zu einem Highlight in der ganzen Gegend machen.


Freitag, 16. November 2012

Dienstag, 3. Januar 2012

Buchbesprechung: Doppelleben


Doppelleben
Literarische Szenen aus Nachkriegsdeutschland
Band 1: Begleitbuch zur Ausstellung, erarbeitet von Helmut Böttiger,
unter Mitarbeit von Lutz Dittrich
Band 2: Materialien zur Ausstellung, hrsg. von Bernd Busch und Thomas Combrink
Göttingen 2010, 2 Bde., 880 S., 528 überw. farb. Abb., broschiert mit Schmuckhülse, € 29,- (D), Wallstein Verlag 

Die erste umfassende Darstellung des literarischen Lebens in der Bundesrepublik und der DDR nach 1945, so der Verlag.
1949 steht nicht nur für die Gründung der beiden deutschen Staaten, dieses Jahr steht auch für eine Zäsur im kulturellen Aufbruch nach Kriegsende, deren Nachwirkungen auch 20 Jahre nach der Wiedervereinigung noch wirksam sind.
Heute ist es kaum vorstellbar, mit welchem Hunger nach Kultur die Deutschen in der Nachkriegszeit Theatervorstellungen besuchten oder experimentelle Texte lasen. Andererseits dominierten in der Bundesrepublik bald Tendenzen, die an bestehende Traditionen anknüpften und damit eine Kultur des Verdrängens förderten. In der DDR wirkten totalitäre Strukturen weiter, die eine freie Entfaltung des kulturellen Lebens beeinträchtigten.
Die Ausstellung »Doppelleben« untersuchte das Mit- und Gegeneinander der verschiedener Akteure, die vielfältigen Initiativen des kulturellen Aufbruchs ebenso wie die Widerstände der alten und neuen Seilschaften der Literaturlandschaft in beiden deutschen Staaten in den ersten Jahren nach 1945.
Zur Ausstellung erschienen zwei Bücher: ein von Helmut Böttiger erarbeiteter Katalogband, der einen Überblick über die Literaturlandschaft der Nachkriegsjahre bietet. Im zweiten, von Bernd Buch und Thomas Combrink herausgegebenen Band konzentrieren sich die verschiedenen Autoren auf einzelne Schriftsteller und lokale Zentren, an denen literarisches Leben stattfand. Ergänzend enthält dieser Band Gespräche mit Zeitzeugen. Eine wahre Fundgrube von Bausteinen der Nachkriegs-Literaturgeschichte. Die Ausstellung lief bislang in Berlin, Frankfurt/Main, München, Hamburg, Leipzig, Göttingen, Paris, Reims, Neapel, Straßburg.