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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Dienstag, 13. November 2012

Walter's Kurzfilmtipps: IN THEIR GRAVES von Father Murphy



ausgesucht von Walter Brusius

Der Künstler arbeitet und lebt seit 1982 in Bad Kreuznach 
als freischaffender Maler und Autor. Mehr Informationen.

Donnerstagabend in Groß-Umstadt: DARK SECRETS - Vernissage mit Rainer Magold

Kunstausstellung 














DARK SECRETS

Rainer Magold - Abstrakter Expressionismus


                                                                                                                                                                   Vernissage: Donnerstag, 15. November 2012, 19:00 Uhr bis 21:30 Uhr

Farmerhaus, Am Farmerhaus 1, 64823 Großumstadt
Dieses einzigartige Erlebnis bietet sich als vorweihnachtliches "Come Together" an. 
Die Werke des Künstlers hängen bei Kunstsammlern in der ganzen Welt und sind auch bei uns nur für beträchtliche Verkaufspreise erwerbbar. Besuchen Sie Magoldausstellungen und erleben Sie die Exklusivität seines Expressionismus.

"Der Maler Magold ist gleichzeitig der Schriftsteller Magold, der mit den Bildern seine eigenen Emotionen beschreibt, seine eigenen Reisen ins Erinnerte, oder auch der Filmemacher Magold, der sie mit seinen eigenen Werken belichtet, er ist ein Erfinder, der nichts zu erfinden braucht, ein Bildfinder."

Roberto Fornaroli, Mailand



In Großumstadt im "Farmerhaus", afrikanisches Restaurant, erwarten Sie Delicious Fingerfood, Cap Classique und Wein vom südlichsten Ende der Welt.

Dieser besondere Abend ist kostenfrei. Wir würden uns freuen, gemeinsam den Verein "Junge Menschen für Afrika e.V." mit einer Spende unterstützen zu können. Taten bewegen:  "Weit weg von den Augen ist nicht weg vom Herzen".

Die Gemälde sind dort vom 15. November bis 31. Dezember 2012 zu sehen.

Regionalevents-Potpourri von 12.-17.11.2012

Sax Angels

Martinimarkt Großer Krammarkt mit vielfäl­tigem Angebot Di., 13.11., 9 Uhr bis 18 Uhr, Innenstadt/ Fußgängerzone, Bensheim an der Bergstraße. www.bensheim.de
Hochheimer Markt Eine bunte Mischung aus Jahrmarkt und Volksfest mit über 500-jähriger Tradition lädt zum Vergnügen ein. Bis Di., 13.11., Innenstadt, Hochheim am Main. www.hochheim-feiert.de
"Songook Yakaar" Die Tänzerin und Choreografin Germaine Acogny verbindet in ihrem Solo zeitgenössischen und traditionellen afrikani­schen Tanz. Mo., 12.11., 19.30 Uhr, Theatersaal, Theater im Pfalzbau, Ludwigshafen. www.theater-im-pfalzbau.de
"exground filmfest" Bei dem Filmfestival, das zu den wichtigsten Deutschlands gehört, werden internationale Kurz- und Langfilme präsentiert. Fr, 16.11., bis So., 25.11., Caligari FilmBühne, Wies­baden. www.exground.com
„Mord an Bord, Mylord!" Der interaktive Dinner-Krimi-Abend verspricht nicht nur kulinarische Höhepunkte. Fr., 16.11., 19.30 Uhr, Park Plaza Hotel Trier. www.dinnerkrimi.de
26. Sportlerball Der Sportlerball Bad Dürkheim präsentiert sich in neuem Gewand. Neben der Ehrung des Sportlers des Jahres 2012 sorgt die Formation „Sax Angels" für einen weiteren Höhepunkt. Sa., 17.11., 19 Uhr, Salierhalle am Mercure Hotel, Bad Dürkheim. www.music-enterprises.de

Dichterhain: ZU MIR KOMMEN von Andreas Noga



zu mir kommen 

ich bin mir löchrig laufe
wie wasser

durch mich durch verströme
über den boden

du sitzt im frühzug
kommst mit flickzeug

nimmst mich auf
mit weichen lappen

(c) Andreas Noga, Alsbach

Montag, 12. November 2012

Moderne Musik bei ECM: MANTO UND MADRIGAL von T. Zehetmair und Ruth Killius


Thomas Zehetmair / Ruth Killius:
Manto und Madrigal

Thomas Zehetmair: Violine; Ruth Killius: Viola
Februar 2011

Titel:
Rainer Killius: Ó min flaskan friδa; Giacinto Scelsi: Manto I-III; Heinz Holliger: Drei Skizzen, Bela Bartok: Duo; Nikos Skalkottas: Duo, Peter Maxwell Davies: Midhouse Air; Bohuslav Martinu: Drei Madrigale; Johannes Nied: Zugabe

Thomas Zehetmair und Ruth Killius, verheiratet, haben im Laufe des letzten Jahrzehnts viele preisgekrönte Aufnahmen von Schumann, Bartók, Hindemith und Hartmann hervorgebracht. "Manto und Madrigal" ist jedoch die erste Dokumentation des Rezital-Programms, das der Violinist und die Bratschistin in concert entwickelt haben.

Aufgenommen in Zürich Radiostudio DRS im Mai 2009 ist das Album "Manto und Madrigal" eine atemberaubende Tour durch die moderne Musik. Wie Paul Grifiths in den Liner Notes schreibt: "Die Instrumente blenden, tanzen und deklamieren, spielen miteinander." Mit Killius als Sängerin als auch Bratschistin gelang die spielerische Übernahme archaischer Elemente, die auf der dissonanten und mikrotonalen Reise Richtung des mystischen Kerns der atonalen Musik auftauchten. Der sehr frühe Bartok und Musik des Schönbergschülers Skalkotta sind dabei, ferner drei Skizzen von Heinz Holliger, eigens für Zehetmair und Killius geschrieben, spielerische Madrigale von Martinu, ein Stück von Maxwell Davies Volksmusik der Orkney-Inseln und eine Zugabe von Johannes Nied.
Griffiths: "Sie kommen wie aus aus einer fernen Vergangenheit: zwei Instrumente, die zusammen in Quinten spielen und dadurch eine strenge Konsonanz herstellen, die an alte Wege der Harmonisierung von Melodien erinnert, wie in einigen der frühesten notierten Musik gefunden und auch in überlebenden isländischen Folk-Traditionen, denen Rainer Killius zu Beginn seines Arrangements 'Ó min flaskan friδa' folgt (...)“
Thomas Zehetmair hat mit fast allen großen Orchestern und Dirigenten zusammengearbeitet. Sein Repertoire reicht von Barock bis zu zeitgenössischen Komposition. Er hat Violinkonzerte von James Dillon und Hans-Jürgen von Bose als erster interpretiert.
Ruth Killius hat neben dem Standard-Repertoire an vielen Uraufführungen, darunter Elliott Carters Oboe Quartett mit Heinz Holliger und Brian Ferneyhoughs Streichtrio mit Mitgliedern des Ensemble Contrechamps, Genf, teilgenommen. Von 1993 bis 1996 war sie Solobratschistin der Camerata Bern. Die nachfolgenden Konzerttätigkeiten als Solistin führten Killius zu Orchestern wie dem Boston Symphony Orchestra, Residentie Orkest Den Haag, Basler Sinfonie Orchester, Budapest Festival Orchestra, Wiener Kammerorchester, dem MDR Sinfonieorchester, dem Orchestra Ensemble Kanazawa sowie dem Australian Chamber Orchestra.

Die beliebtesten Gedichte der KW 45

Letzte Woche besuchten meine Leser besonders folgende Gedichte:


1  Dichterhain: ERSTARRTE ORDNUNG von Ljiljana Graffé

2  Fantasien zur Nacht: FEENHAAR von Harma-Regina Rieth
3  Dichterhain: DELFINTRÄUME von Karin Michaeli

Nächsten Sonntag in Bad Bergzabern: ICH HOL DIR VOM HIMMEL DAS BLAU, Operetten



























Haus des Gastes – Bad Bergzabern
Sonntag, den 18.Nov. um 20:00 Uhr


Ich hol´ Dir vom Himmel das Blau

Eine Reise in die Donaumetropolen der Operette.
Buch, Regie und Moderation: Prof. Wilhelm Schupp
Dirigent: Gerhard Lagrange
Mit renommierten Solisten der Operettenfestspiele Bad Hall, Bad Ischl und der
Seefestspiele Mörbisch sowie Tänzern in herrlichen Kostümen und einem Orchester
auf der Bühne.

Vor herrlichen Bühnenprospekten, die eine festliche Atmosphäre zaubern, entführt
Prof. Wilhelm Schupp sein Publikum in seiner wienerisch – charmanten und unterhaltsamen Art in das Zauberreich der Operette. Es wird gesungen, getanzt und gespielt was das Zeug hält. Arien, Duette, Tanzszenen aus den berühmtesten Werken von Johann Strauß, Franz Lehár, Emmerich Kalmán und Robert Stolz, gespickt mit zahlreichen Pointen und komischen
Einlagen bescheren dem Publikum einen äußerst vergnüglichen und kurzweiligen Abend.
Es erklingen die berühmten Melodien aus „Eine Nacht in Venedig“, „Die Fledermaus “ „Der Zigeunerbaron“, „Gräfin Mariza“, „Die Csárdásfürstin“, “Die Zirkusprinzessin“u.a.

Kartenvorverkauf: Tourist-Information Bad Bergzaberner Land, Tel. 06343 / 98966-0,
zum Preis von 30,00 bzw. 25,00 Euro, mit Kurkarte 5,00 Euro Ermäßigung.

Dichterhain: FEENFLÜGEL von Harma-Regina Rieth

(c) Harma Regina Rieth
FeenFlügel

Ein leises Rauschen in der Nacht …
ihr FeenFlügel schwingt ganz sacht
nochmals die Nacht erleben und spüren
ein Hauch des Liebens und des Verführens
zum nächsten Flug erneut bereit
verhallt
und es entschwindet das Geräusch in der Unendlichkeit

Ein leises Rauschen in der Nacht ...
ihr FeenFlügel schwingt ganz sacht
taucht wieder ein in die schwarze Nacht
dunkle Wolken umschwebend seine Gefühle lebend
tragen, leiten, treiben
im Meere der Sehnsüchte
dem Ziele bedingungslos
und willenlos entgegen

Ein leises Rauschen in der Nacht...
ihr FeenFlügel schwingt ganz sacht
geduldig wartend auf die Enthüllung
Lippen auf dem Nacken spürend
als Erfüllung
sanft prickelnde Schauer erzeugend
keine Minute vergeudend
liebkosende Worte hörend
ihre Augen blicken betörend
Flügel die dich halten
und auffangen
um aus dem Gefühlsstrudel herauszugelangen

Ein leises Rauschen in der Nacht …
ihr FeenFlügel schwingt ganz sacht
umspielt den Körper mit zartem Klang
bis eine Stimme leise sang Flieg kleine Fee flieg hinein ins Licht
Die aufgehende Sonne ist schon in Sicht
würdest du im Flug jetzt fallen
hörte man den Flügelschlag verhallen

Ein leises Rauschen in der Nacht …
ihr FeenenFlügel schwingt ganz sacht
hörst ihn noch leis am hellen Tag
in sich gekehrt gefolgt von Innerer Stille
und voller Lieblichkeit
zum Nachtausflug erneut bereit …

Trenne dich nicht von Träumen und Illusionen
denn wenn sie erst entschwunden
werden sie aufhören zu existieren
und du wirst die Gabe verlieren zu lieben und zu leben
Nächte ohne Beben

Und sie erwacht aus ihrem Traum
Es verstummt das Verlangen und leise Rauschen in der Nacht
und der FeenFlügel wurde vom FeenHaarPinsel auf ihrer Haut
erst sichtbar gemacht …


© Harma Regina Rieth


Ich bedanke mich beim Modell für die Gelegenheit, es auf der Leinwand festzuhalten zu dürfen. Dem FeenHaarPinsel und mir war es eine Freude, die Bilderserie FrauenBilderBogen mit diesem Motiv zu bereichern.

Sonntag, 11. November 2012

Spiel des Jahres 2011: 7 WONDERS von Antoine Bauza

Kennerspiel des Jahres 2011 

7 Wonders


von Antoine Bauza
Verlag: Repos Production
2 - 7 Spieler  •  ab 10 Jahren  •  ca. 40* Minuten  • ca. 40.00 €
7 Wonders Cover
In dem Spiel geht es um den Bau der Sieben Weltwunder. Jeder Spieler baut über drei Zeitalter eine antike Stadt mit je einem der Weltwunder. Das Spiel baut auf den ständigen Austausch der Spielbedingungen in Form von Karten und auf die Interaktion der Spieler mit ihren unmittelbaren Nachbarn. Die Züge aller Spieler einer Runde finden zum selben Zeitpunkt statt, so dass die keiner warten muss und ein Spiel daher zwischen 30 und  40 Minuten dauert. In diesem Strategiespiel für kleinere und größere Runden bringen auch „Profanbauten“ Punkte. Die Spieler nutzen die Ressourcen der antiken Städte, handeln mit Nachbarn und treiben die Wissenschaft voran. Die zunächst komplex erscheinende Aufgabe zieht sie zunehmend in ihren Bann, lässt sie planen und investieren, um auch so manches Bauwerk kostenlos errichten zu können. Als Befehlshaber der Städte achten die Spieler auf deren Verteidigungskraft und wählen clever Gebäudekarten aus, bevor alle gleichzeitig einen Kartenstapel an den Nachbarn weitergeben. Obwohl jeder die eigene Stadt erweitert, sind doch Kooperationen notwendig, damit Weltwunder entstehen können.
Die sieben Städte werden durch großformatige Karten dargestellt, auf denen für den Start einer von sieben Rohstoffen vorgegeben ist, den sie produziert. Außerdem sind Preis und Ertrag der drei Stufen angegeben, mit denen der jeweilige Spieler sein Weltwunder bauen kann. Jede Karte hat zwei Seiten (A und B) auf denen Preise und Ertrag variieren. Der Kolossus-Karte hat auf einer der Seiten nur zwei Ausbaustufen. Die Pyramiden-Karte hat auf einer Seite vier Ausbaustufen.
Alle Spielzüge finden über Karten statt, die Bauwerke symbolisieren und die jeder Spieler an seiner Stadt auslegt. Einzelne Wertungen und Geldstücke werden durch Pappplättchen dargestellt.
Die Grafik von Miguel Coimbra ist überzeugend, stimmungsvoll dramatisch und bunt. 

Begründung der Jury letztes Jahr:
"Dieser Aufbau von Zivilisationen rund um antike Weltwunder vermittelt ein positives Spielerlebnis: Wie wahre Herrscher fühlen sich die Spieler, wenn beinahe im Minutentakt Karten in die Auslage wandern und das eigene Reich größer und größer wird. Die gleichzeitige Weitergabe von Kartenstapeln sorgt für einen schnellen Spielfluss und funktioniert in allen möglichen Besetzungen wunderbar. Insgesamt hat dieses variantenreiche Spiel Suchtpotenzial."


Spieldauer: ca. 40 Minuten


7 Wonders Leaders
Diese Erweiterung des Spiels 7 Wonders bietet Ihnen die Möglichkeit, berühmte Persönlichkeiten an die Spitze Ihrer Zivilisation zu stellen. Sie inspirieren die Menschen und führen die Zivilisation zu einer neuen Blüte. Die Anführer sind durch 36 neue Karten dargestellt und werden die Entwicklung Ihrer Stadt beeinflussen – jeder auf seine Weise. Der Ablauf der Partie ist ein wenig verändert worden, doch die Siegbedingungen bleiben wie beim Grundspiel 7 Wonders.

Wenn Sie kluge Entscheidungen fällen, werden diese zum Aufstieg Ihrer Stadt beitragen. Sollten Sie einen Anführer jedoch nicht berücksichtigen, taucht er möglicherweise an der Spitze Ihrer Nachbarstadt wieder auf … oder führt gar deren Armeen an! Ein reichhaltiges Angebot zum spielerischen Verlieren in einem sozialen Live-Game am Tisch!


 

Blick ins Atelier: SONNE von Jutta Holtmann
























 

Sonne
23,5 cm x 17,5 cm
Ölkreide



Jutta Holtmann, geb. 10.10.1954,
lebt und arbeitet in Hamburg. 
Intensiver Farbausdruck und abstrakte
Formen stehen im Vordergrund.

Ludovico Einaudi: Nuvole Bianche



Dichterhain: SPRITZTOUR von Artem Zolotarov


(c) zinn-museum

Spritztour

Kupplung, erster Gang, Gas geben.
Beim dritten Date den Anstand nehmen.
Zweiter Gang - verliebtes Taumeln.
Dritter Gang - die Herzen schaukeln.
Vierter Gang - im Duft der Rose.
Fünfter Gang - sie wäscht die Hose.
Vierter Gang - zusammenziehen.
Dritter Gang - in Urlaub fliegen.
Zweiter Gang - sich distanzieren.
Erster Gang - zusammen frieren.
Motor aus, gewohntes Schweigen,
bis sich nicht mal Blicke zweigen.
Tür geht auf und Tür geht zu.
Liebe - fragt sich nur wozu.
Kurze Pause, überlegen.
Nächste Spritztour kommt gelegen.
Und es fängt von neuem an,
Kupplung, schalten, erster Gang. 

(c) Artem Zolotarov

Samstag, 10. November 2012

Fantasien zur Nacht: FEENHAAR von Harma-Regina Rieth

FeenHaar von Harma-Regina Rieth























FeenHaar

Zärtlich streicht er über ihre Wange, folgt sanft zur Schläfe hin, verweilt lüstern an ihrer Ohrmuschel,
liebkosend zieht er über die Augenlieder weiter…

Seidiger Glanz erstrahlt im Auge, das zum Leben erwacht.
Hinauf zur Augenbraue huscht er über die geschwungenen dichten Wimpern,
streift ihre Stirn mit Andacht, verweilt…

Fordernd erobert er den Nasenrücken und zieht hinab
fast schon vibrierend am Nasenflügel vorbei.

Er küsst zart, fast zittrig, ihre Lippen und zieht lustvoll weiter.
Im Wangengrübchen pausierend verharrt er…

Er streichelt noch hauchzart verstohlen ihr Kinn,
er gleitet samtigweich leicht schwebend zu ihrem verführerischen Dekolletee,
er berührt lüstern die rosige Knospe…

Er umschmeichelt schwungvoll, fast wollüstig, ihre Brüste,
er streicht seidig über jedes einzelne ihrer Haarlöckchen bis zum Nacken hin,
er umspielt erneut andächtig ihr pastellfarbenes Antlitz und Sie erstrahlt zum ewigen Leben…

Ich tauche den “FeenHaarPinsel” erneut in die Farbe ein und male weiter, hingebungsvoll, gefühlvoll.

Es entsteht “VerführungsART”,
das Liebesspiel des FeenHaarPinsels ...


(c) Harma-Regina Rieth

Heute Abend in Darmstadt: IGELS BAND

IGELS BAND
Deutschlands erste EAGLES Tribute-Band wieder im halbNeun. Welcome to the Hotel California...
am Sa, 10.11.2012Beginn: 20:30 Uhr

Einlass: 19:00 Uhr

halbNeun Theater + Sandstr. 32 + 64283 Darmstadt + Tel.: 06151 23330 (Abendkasse)

... such a lovely place“. Und schon ist es wieder da: das gute alte Gefühl von damals, der Sound im Ohr... Bereits zum dritten Mal rocken die neun Musiker aus dem Rhein-Main-Gebiet das halbNeun Theater, sind auf dem besten Weg ein Klassiker auf unserer Bühne zu werden.

HEDWIG UND DIE NATURGEWALTEN - eine unglaubliche Geschichte von Karin Michaeli

(c) ornauer
























Hedwig und die Naturgewalten


Es war ein stürmischer Abend in dem kleinen Küstendorf auf den Hebriden, als Hedwig sich entschied, nochmal ins Internetcafé zu gehen. Dort gab es einen guten Whiskey in einer kleinen Flasche zu kaufen, den sie gerne bei ihrer Arbeit am Computer schluckweise zu sich nahm. Auf diese Art und Weise kamen ihr immer die besten Ideen.

Seit drei Wochen war sie nun schon hier auf der kleinen Insel, deren Bewohner sich hauptsächlich vom Fischfang ernährten. Es gefiel ihr ausgesprochen gut hier. Sie war alleine unterwegs und hatte ein Zimmer gefunden in einem Gasthaus direkt am Hafen gelegen. Nachts schlich sich das Geklapper der Schiffsmasten und der Takelage in ihre tiefen Träume, in denen sie die letzten Monate in ihrer Heimat Köln verarbeitete.
Viel gab es zu verarbeiten. Sie war in ihrer Werbeagentur aufgestiegen zur Creative-Director und war nun verantwortlich für die Werbeeinfälle von Kreativen aus drei Abteilungen. In einer Abteilung kriselte es zwar ein wenig zwischen ihr und dem Abteilungsleiter Sam Duwe – aber das würde sie schon in den Griff bekommen. Sie begehrte Sam Duwe schon seit dem ersten Tag, an dem sie dort arbeitete. Das war immerhin schon 20 Jahre her. Sie träumte oft von ihm und seinen sehnigen Muskeln und war manchmal versucht, ihm von ihrer Begierde Mitteilung zu machen – aber eine natürliche Scham hielt sie davon ab. Sam Duwe war glücklich verheiratet und machte keinerlei Anstalten, sich ihr zuzuwenden. Im Gegenteil: er behandelte sie eher kühl und distanziert.

Sie eilte durch den immer stärker werdenden Sturm, der schon Orkan-Ausmaße anzunehmen drohte, hin zum Internetcafé und nahm dort Platz an einem halbwegs neuen Computer in der Ecke neben dem Fenster. Hier konnte sie neugierig zum Fenster hinaus schauen auf die Hafenkulisse und konnte sehen, wer ankam und wer abfuhr. Ihr Motto war: „Wenn man sich im fremden Land erstmal dafür interessiert, wer ankommt und wer abfährt, dann ist man endgültig von zu Hause weg.“ An diesem Abend kam niemand an und niemand reiste ab. Der Sturm fegte die Boote an den Kai, wo sie teilweise zerschellten und riesige Monsterwellen schwappten über die Ufer und rissen alles mit sich, was nicht tief in den Boden eingelassen war.

Hedwig bekam Angst. In dem Internetcafé gingen die Lichter an und aus und der Besitzer bekreuzigte sich hinter seinem Kontor. „Hier kommen wir nicht mehr lebend heraus“ meinte er mit sicherer Bestimmtheit. Und schon schwappten riesige tosende Wellen an die Fenster des Cafés und krachend zerbarsten die Fensterscheiben und das Wasser trat ein in den kleinen Raum.
Hedwig saß mit den Füßen im Wasser an ihrem immer noch funktionierenden Computer und die Katastrophe vor Augen hatte sie plötzlich eine Idee.

Sie schrieb Sam Duwe eine Mail. Jawohl, die letzte Mail sollte an Sam Duwe gehen. Ihm wollte sie sich nun erklären und sein Bild vor Augen nahm ihr jede Angst. Zwischen zischenden Wassermassen, berstenden Fensterscheiben und kreischenden Stimmen saß sie mit ihrem kleinen Whiskeyfläschchen am immer noch funktionierenden Computer und teilte Sam Duwe ihr sexuelles Begehren mit. Sie ließ bei der Vorstellung, mit ihm eine Nacht verbringen zu können, kein Detail aus, schilderte in allen Einzelheiten wie sie sich vorstelle ihn am ganzen Körper zu verwöhnen, baute Rollenspiele mit ein, Dirty Talk und alles was je ein menschlicher Geist an sexuellen Phantasien sich ausgedacht hatte. Dann drückte sie mit einem tiefen Seufzer auf „senden“ und sah sich im Geiste mit der nächsten großen Monsterwelle aus dem Internetcafé in den Tiefen des Hafenbeckens verschwinden.

Doch dann geschah ein Wunder. Zwei kräftige Männerhände zogen sie an den Armen aus der Tür heraus, als die Wellen eine kleine Pause machten und brachten sie in Sicherheit. Treppen hoch wurde sie gezogen nach oben in einen trockenen Raum, der von den tosenden Wellen nicht erfasst wurde und hier wurde ihr warm, als man ihr Whiskey einflößte. Es wurde ihr aber auch sehr, sehr heiß bei dem Gedanken, das sie das Inferno entgegen ihrer Vorstellung überlebt hatte und das Sam Duwe nun von ihr eine e-mail erhalten würde, die jedem Menschen die Schamesröte ins Gesicht treiben würde.
Hedwig dachte über das Malheur intensiv und beschämt nach und dann fingen ihre Mundwinkel plötzlich an zu zucken und sie lachte lauthals und befreit, ja sie schrie vor Lachen, klatschte sich immer wieder auf die Oberschenkel und begrüßte sich zu ihrer Neugeburt.

Was war ihre e-mail an Sam Duwe gegen ihre Wiedergeburt ? Ein Nichts.



(c) Karin Michaeli, lesezeichen.blogspot.de

Freitag, 9. November 2012

Fantasien zur Nacht: LIEBE UND SEHNSUCHT von Erika Ott



Die Liebe 
und die 
Sehnsucht 
pflanze ich 
in meinen Garten
die Zartheit 
und die Ewigkeit 
finden darin Platz 
die Wege 
sind aus
Dankbarkeit 
das offene Tor 
schenkt
Freiheit uns 
zu gehen
und zu kommen.


(c) Erika Ott

DVD: BINDANNDA von Badesalz (Hessisch Mystery)



Es sind  diese Tage, an denen alles schief läuft. Peter Lembach (Henni Nachtsheim), im eigentlichen Leben 
Hersteller von Leichtmetalldosen, hat von seiner Frau einen Paragleitschirm-Flug geschenkt bekommen. 
Geplante Flugzeit laut dem Chef der Verleihfirma “en gutes Viertelstündsche!” Was galant untertrieben war, denn das Ding verhakt sich, lässt sich nicht lenken, 
und fliegt 7 Stunden lang kreuz und quer wie es will! 
Bis der Schirm ausgerechnet über einem Waldstück, wenn auch ohne Zustimmung des Piloten, die Landung beschließt. Und als wäre das nicht alles schon blöd genug, muss Peter Lembach feststellen, dass da, wo er jetzt ist, nicht nur sein Handy kein Netz hat sondern weit und breit kein Mensch ist. D.h. bis auf diesen Aussteiger (Gerd Knebel), der da mitten im Wald in dieser Hütte wohnt! Und von dem er so schnell auch nicht wieder weg kommt...!

Gerd Knebel und Henni Nachtsheim alias Badesalz sind das erfolgreichste Comedy-Duo Deutschlands. Ihre Programme sind Kult. Ihre abwechslungsreichen Bühnenshows sind voll hintergründigem Witz und hemmungslosem Klamauk. Ins Absurde verzerrte Alltagssituationen bilden die Grundlagen ihrer Sketche und Songs.

Heute Abend in Ludwigshafen: JAZZ-SESSION MIT UDO SAILER (Piano, Keyboards) UND JOACHIM GRIEB (Bass)

JAZZ-SESSION MIT UDO SAILER (Piano, Keyboards) UND JOACHIM GRIEB (Bass)
am Freitag, 9.Nov., 19:00 Uhr in Ludwigshafen, im ver.di-Haus, Kaiser-Wilhelm-Str. 7


Jazz -Konzert im Rahmen der Ausstellung COCO von Rainer Magold

Eintritt frei





Heute Abend in Darmstadt: MACHS GUT ALTER - Denn die anderen werden immer jünger

KABBARATZ:"MACHS GUT ALTER - Denn die anderen werden immer jünger"
Das neue Programm des erfolgreichen Darmstädter Kabarettduos
am Fr, 09.11.12Beginn: 20:30
Einlass: 19:00

halbNeun Theater + Sandstr. 32 + 64283 Darmstadt
Tel.: 06151 23330 (Abendkasse)
Artist
EVELYN WENDLER und PETER HOFFMANN zählen in geburtenschwachen Zeiten zu den geburtenstarken Jahrgängen. Sie sind beide in den besten Jahren. Das heißt, die guten liegen hinter ihnen. Sie hat ein Herz für die Jugend, er ein Gedächtnis wie ein Elefant. Sie fühlt sich jünger, er sieht das nicht ein und auch nicht so aus.

Dichterhain: UNTERGANG von Christa Issinger
























Untergang

Die Liebe
ist nicht rot
und ein Herz
kann nicht zerbrechen
wir werfen Steine
in den Fluss
und Worte
sie tauchen nie mehr auf


(c) Christa Issinger, Rasa, Trentino-Alto Adige, Italy
Aus: Die Liebe ist nicht rot


Donnerstag, 8. November 2012

Holen Sie sich Ihr Weihnachtsgeschenk ab



Seit 01.11.2012 ist die 4-Wochen-Ausstellung der Künstlerin
GABRIELE SPRINGER

in der blogeigenen GALLERIA ARTISTICA 
zu sehen.

Zeitgleich startete eine BENEFIZ-AUKTION noch bis 30.11.2012.
Versteigerungsgegenstand:
DIE LIEBE DER FRAUEN 
(50 cm x 70 cm, Wert: 790 €)
von Gabriele Springer.

Startpreis: 200 €.
Noch keine Gebote.

Gebote per E-Mail an Ihrservicebuero@aol.com  
(mindestens 10er-Schritte). 

Der Meistbietende erhält das Werk DIE LIEBE DER FRAUEN. 
Der Erlös geht in voller Höhe an den HORIZONT e.V., München, der sich um obdachlose Frauen und Kinder kümmert, deren Zahl in Großstädten zunimmt.

Wie war's bei Nicole Jo in Neunkirchen?



Blue Drum
Nicole Jo
Nicole Jo, wie sich die Band um Nicole Johänntgen getauft hat, spielte am Samstag, dem 3.11.2012, in Neunkirchen in der Stummschen Reithalle zu einem beeindruckenden Konzert innerhalb der Neuen Musik auf. Die äußerst fitte, sensible, bewegliche und multistimmungsfähige Saxophonistin war für mich eine echte Entdeckung. Als zurückhaltende, aber energiegeladene und überzeugte Saarländerin gab sie ein fantastisches Konzert, das quer durch die Reihen gut ankam. Edit aus Wallerfangen: "Ich dachte erst, der Freejazz würde mir nicht gefallen, so aber war es ein wunderbares Konzert mit sehr schöner Musik."
Der Einstieg meditativ mit Sopransaxophon, eine Stimmung, die im Laufe des Abends immer wieder zurückgeholt wird, und unvergesslich zwischen Rypdal, Gabarek, Jazzrock und orientalisch-balkanischem Jazz sich hin- und herbewegt. Es war der Abschluss einer 9-tägigen Tournee anlässlich des neuen Albums "Go on" von Rostock über Berlin, Erlangen ins Saarland. Die Stücke alle aussagekräftig mit feinen Stimmungsbildern oder hektischen Rhythmen ließen keine Langeweile oder Ermüdung aufkommen, alle Bandmitglieder tragen dieses abwechslungsreiche Gemisch aus Feinheit, Wildheit und Härte sicher mit. Am Klavier/Sounds/Loops ihr Bruder Stefan, am Bass Philipp Rehm, Drums Elmar Federkeil.
Stephan Johänntgen
Philipp Rehm
Elmar Federkeil
Nicole Johänntgen










Ob "Early 50ies", E-Piano im Dialog mit dem Sax, Nicole J. auch mal am Keyboard, harte Beats von Elmar Federkeil, Free Jazz-Elemente, virtuoser Bass von Philipp Rehm und einer Nicole J. in Nylons (die am Ende des Konzerts deutliche Gebrauchspuren zeigten ;-), "Nr.1", das einen Raketenflug simulierte, mit Improvisationsausflügen sich steigernd, "Blue Drum" rund um eine Steel Drum bzw. Caisa, dem herrlichen Vergehen der Zeit in "Time" oder in den anderen neuen Stücken, die noch gar keinen Namen haben, aber bereits mit starker Bassunterstützung auf der Bühne rotieren ... Verträumt-melancholisches Saxophon, feines Klavierspiel und als letztes Lied ein "Ohne Titel" mit einem fulminantem Drum-Solo, der in einen packenden Dialog Drums und Bass übergeht. Die Zugaben sehr rhythmisch, mit einem - wie zuvor bereits - sprechenden und erzählenden Saxophon. Ein Programm, das bei dieser Qualität nie langweilt und die Bude füllt - bis auf das eine Mal, wo die Band in Bratislava vor einem einzelnen Zufallsbesucher spielte, der leider nach 20 Minuten gehen musste, weil der Veranstalter den Termin vergessen hatte. Zu allem Überfluss endete jener Abend noch mit einem weiteren Minus, denn das Auto war mit einer Parkkralle festgesetzt. Über dieses witzige Malheur kann die Band herzlich lachen, denn ihre Fangemeinde wächst und ihr Ruf mit. Und gespielt wird immer, selbst wenn keiner eingeladen wurde!

Dichterhain: ERSTARRTE ORDNUNG von Ljiljana Graffé


Brennende Stadt - G. Grosz




















ERSTARRTE ORDNUNG

Erstarrte Ordnung
blindes Chaos
im Sturm der Winde
leuchtet auf
Gebeugte Gestalten
verzweifelt im Schmerz
spürbar
das Unfassbare

© Ljiljana Graffé

Mittwoch, 7. November 2012

DVD: Pastewka, die 6. Staffel


PASTEWKA – wie er leibt und lebt! 

Nachdem sich PASTEWKA im Herbst 2005 das erste Mal dem Publikum präsentierte, dauerte es nicht lange bis die Sitcom zum Fernsehkult avancierte. 
Zuschauer und Kritik feiern die Comedy-Serie mit dem simplen und erfolgreichen Prinzip: Ein Comedian spielt sich einfach selbst und der Name ist Programm. Seit 21. September 2012 präsentiert SAT.1 die neue Staffel von „PASTEWKA“ – die sechste Staffel – freitags um 22.45 Uhr in  SAT.1.
Am 5. Oktober erschien die sechste Staffel  mit haufenweise Bonusmaterial auf  DVD und 
Blu-ray! Außerdem feiert die Comedy-Serie Jubiläum: SAT.1  zeigt die 50. „PASTEWKA“-Folge, „Der Magnet“, am 28. September 2012. Die fünfte Staffel der  preisgekrönten Comedy-Serie  (u.a. Deutscher Comedypreis, Deutscher Fernsehpreis und Rose D'Or)  erreichte 2011 in SAT.1 bis zu 12,9 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. 

Zur sechsten Staffel:
Wird Bastian (Bastian Pastewka) tatsächlich seine Freundin Anne (Sonsee Neu) heiraten? 
Oder bekommt er am Ende kalte Füße? Welche Folgen hat der Umzug der beiden in den Kölner 
Prominenten-Stadtteil Marienburg? Und wird er mit diesem Neuanfang die ewige Nervensäge Svenja Bruck (Bettina Lamprecht) ein für alle Mal los? Ob in seiner Familie, mit Freunden oder in seinem Job als Fernsehkomiker  –  in Pastewkas Leben geht es auch weiterhin  turbulent zu, denn sein unübertroffenes Talent, kleine alltägliche Probleme mit einem Schlag in große Katastrophen zu verwandeln, hat er nicht verlernt. 

„Die zehn neuen Episoden wirken viel frischer als die bisherigen. Das liegt zum einen an der unerschöpflichen Lust unseres Schauspieler-Ensembles, das nach wie vor gerne bei ‚PASTEWKA‘ dabei ist. Zum anderen an dem neuen komplizierten HDVerfahren, mit dem wir die Folgen aufgenommen haben. Ein Verfahren, das weder SAT.1 noch ich vorher kannte. Ich selbst wirke 
bis zu drei Monate jünger und mein rüstiger Körper wirkt noch H-definierter als je zuvor. 
Das müssen Sie gesehen haben“,  schwärmt Bastian Pastewka, der nach eigenen Angaben noch immer im Besitz eines Röhren-Fernsehers ist. 

Neben Bastian Pastewka und Sonsee Neu als Bastians Freundin Anne sind in den neuen Folgen  wieder mit dabei: Matthias Matschke als Bruder Hagen, Cristina Do Rego als Nichte Kim,  Bettina 
Lamprecht als Dauergegnerin Svenja Bruck, Sabine Vitua als überforderte Agentin Regine und  Dietrich Hollinderbäumer  als  Vater  Volker. Zu  den prominenten Gaststars zählen u.a. wieder Michael Kessler, Hugo Egon Balder, Oliver Pocher und Henning Krautmacher  –  und  als  „Newcomer“ 
der Kölner „Tatort“-Kommissar Dietmar Bär.




http://bastianpastewka.de/
http://www.sat1.de/comedy_show/pastewka/

Gesamtlaufzeit: ca. 420 Minuten
Laufzeit Bonusmaterial: ca. 170 Minuten