Hallo an alle, Für die Fingerstylegitarristen, die nicht die Gelegenheit haben, an meinen Workshops teilzunehmen, gibt es jetzt die Möglichkeit, einige Unterrichtsstunden runterzuladen. Ich habe für die "Fingerstyle Guitar Academy" eine Serie von 5 Lektionen für Anfänger im Fingerstyle aufgenommen und eine Serie für Fortgeschrittene (auch 5 Lektionen). Alle Infos bei : www.fingerstyleguitaracademy.com Danke für euer Interesse, Alles Gute, Jacques Stotzem www.stotzem.com www.facebook.com/JStotzem Hi everybody, For those of you who want to follow one of my workshops but live too far away, there is now the possibility to download some fingerstyle guitar lessons that I have recorded for the "Fingerstyle Guitar Academy". One serie of 5 lessons is for beginners and one serie is for advanced players. The workshops are now online and available from here : www.fingerstyleguitaracademy.com Thanks for your interest, All the best, Jacques Stotzem www.stotzem.com www.facebook.com/JStotzem
Mein Blog informiert Sie über Termine, Neuigkeiten, Wissenswertes, Skurriles und Bewundernswertes aus dem Bereich der Künste, Kino, Fotografie, Bücherwelt und vieles mehr. Die Welt ist bunt! Auch in meinem Blog. Geben Sie ihr im PC 30 Sekunden Zeit zu starten oder 5 Sekunden im Handy! Welcome to my blog and feel free to leave a comment in English or French! World is colorful! Also in my blog. Give it 30 seconds to start in your PC and 5 in your phone.
TEUFELSKINDER von Jules Amedée Barbey D'Aurevilly
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Dienstag, 26. März 2013
Fingerstyle Guitar Academy online von Jacques Stotzem (B)
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Fingerstyle Guitar Academy,
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Dichterhain: ENGELSGESCHENK von Karin Michaeli
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Sansibar - die steinerne Hälfte |
Engelsgeschenk
Wenn ich doch nur ein Engel wär’
Mit einem weiten Flügelpaar
Würde sachte schweben ich
Von Düsseldorf nach Sansibar.
In Sansibar da schwebte ich
Dann in die nächste Hafenbar
Und säh’ ich an der Theke Dich,
Dann wär’ das einfach wunderbar
Bewegt vor Freude und Entzücken
Würde ich mich von den Flügeln lösen,
Und Dir sie kleben auf den Rücken -
Dann könntest Du im Fliegen dösen.
Wer nie geflogen durch die Welt
Und niemals einen Engel sah
Dem bleibt jedoch der Blick verstellt
Auf die Hafenbar in Sansibar.
(c) Karin Michaeli
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Montag, 25. März 2013
Wie war's bei der David Middendorp Dance Company in Neunkirchen / Saar?
David Middendorp ist ein junger niederländischer Choreograph, der sehr kreativ witzige, expressive, aber auch bedrohliche Szenenbilder schafft. Vor Beginn der Aufführung konnte ich mit ihm und seiner Kommunikationsmanagerin Leda Mazzei Fernandes über seinen Werdegang und seine Intentionen sprechen, was ich hier nicht wörtlich, sondern sinngemäß wiedergebe.
Der Tänzer und Choreograph David Middendorp gehört zur neuen Generation holländischer Künstler, die internationalen Ruf erlangen, weil sie sehr kreativ und dynamisch gestalten. Er hat seine Tanzausbildung am Koninklijk Conservatorium in Den Haag und an der Rotterdamse Dansacademie begonnen. Dank eines Stipendiums gelangte er an die renommierte Juilliard School in New York. Seinen Karriere begann er in den Niederlanden bei »Introdans«. Dort tanzte er unter anderem Choreographien von Nils Christe, Ton Wiggers und Conny Janssen. Danach war er für zwei Jahre am Saarländischen Staatstheater Saarbrücken engagiert und wechselte dann zum ballet theater münchen (Staatstheater am Gärtnerplatz). Er genoss den Unterricht von Philip Taylor, der Ballettchef in München war und sich so für die Stücke von David interessierte, dass er zwei davon ( "Krümeldieb" und "Dream Catch") in sein Programm aufgenommen habe.
Das Besondere an David Middendorps Inszenierungen sind seine Symbiosen aus modernem Tanz und Computer- und Videoanimation. Mit den Gesetzen der optischen Täuschung arbeitend lässt er Tänzer hinter einer Leinwand verschwinden und gleichzeitig synchron auf der Leinwand weitertanzen oder -laufen. Auch das Kommunizieren der Tänzer mit den Videoinhalten, den Tänzern im Video, manchmal sie selbst dargestellt, fasziniert, als ob die Tänzer im Video wären und beliebig ein- und austreten könnten. Dieses Auflösen der Realität in aufgezeichnete Wirklichkeit oder Zurückflutenlassen der Aufzeichnungen in die Jetzt-Wirklichkeit vor der Leinwand begeistert die Zuschauer.
In seine Kompositionen flössen ganz verschiedene Musikrichtungen mit ein, teilte David mit, so Radiohead, die kultige englische Rockband nach 1985, und Tom Waits. Um die richtige Vertonung kümmere sich Simeon ten Holt. Das Exakte seiner Kompositionen gehe auf den Vater und dessen Tätigkeit als Ingenieur zurück, ließ Leda M. Fernandes einfließen, und die künstlerische Seite sei durch seine Mutter, eine Kinderbuchillustratorin, geweckt worden. Nicht ohne Stolz erwähnte David, dass er in seinem jüngsten Stück "Three Rooms" (UA Februar 2013) eine von ihm entwickelte Technik namens "Kandinsky" einsetze, die ihn mit dem iPad Livezeichnungen und -projektionen machen ließe, die analog zur Tänzerbewegung verliefen. Diese Zeichnungen seien wiederum anregend für die Tänzer. Man kann sich das ähnlich wie die grafische Sichtbarmachung von Rhythmen vorstellen, Linien würden jedoch bei ihm in bestimmte Formen, sichtbare Dynamiken und Rhythmen transformiert, auf deren Basis er seine Choreographie entwickle. Seine Spezialität sei, die Wirklichkeit aus ganz anderen Blickwinkeln zu betrachten, Ausschnitte zu wählen und zusammenzusetzen, die normalerweise nicht in dieser Konstellation auftauchten, z.B. die Liebe eines Mannes zu einem Roboter, nachdem seine Frau verschwunden sei, die Rolle des Staubsaugers, der aus Eifersucht auf die Liebe der Bewohner zum Roboter sowohl die Frau bereits eingesaugt habe als auch den Mann am Ende einsauge. Im Staubbeutel das große Wiedersehen ... Der Zuschauer könne sich in gewissen Phasen selbst erkennen und über sich selbst lachen, beispielsweise die Liebe zu Maschinen ...
Auf dem Programm standen vier Stücke, die sich in einer deutlichen Steigerungsanordnung befanden: Three Rooms (20 Min.), Kruimeldief (Krümeldieb, 12 Min.), 25 minutes universe (25 Min.) und Blue Journey (20 Min.).
Die drei Räume wurden durch Lichtquadrate und Personenanzahl angedeutet. Das Stück scheint mir eine deutliche Symbolisierung der Sozialisierung von Mann und Frau und ihre
Paarbildung zu sein, die nicht ohne Streitigkeiten verläuft. Sie werden in die Räume hineingestoßen und dürfen nicht eher raus, bis alles vollbracht ist. Ansatzweise lassen sich hier Samuel Becketts späte Bühnenstücke erkennen. Etwas Unbekanntes schiebt sie hinein und zieht sie auch nach Lust und Laune wieder raus oder verwehrt das Verlassen. Die Tänzer durchlaufen dabei ein Spannungsfeld zwischen Auflehnung und Hingabe.
Choreographie/Animation/Bühnenbild David Middendorp l Tänzer Antonino Milazzo, Johanna Nielandt l Lichtdesign Albert Tulling l Kostüme Dorlne van Ijsseldijk l Musik Genevieve Murphy, Tom Walts, Claudio Monteverdi (Einspielungen) l Uraufführung 7. Februar 2013, CaDance Festival, Den Haag l Mit Dank an De Dutch Don't Dance Division
Im "Krümeldieb" werden wir Zeuge einer enttäuschten Liebe des Mannes, der sich mit dem Roboter
nach Verschwinden seiner Frau getröstet hat. Der Roboter verliebt sich in den Staubsauger, der die Szene beherrscht. Der Mann wird als Kontrahent weggesaugt, trifft seine Frau im Staubbeutel und ist wieder vereint mit ihr. Die Kulisse und Leinwand sehr realistisch, naiv-kitschig fast, keine Abstraktionen, der Staubsauger zum Hai überzeichnet. Die Fahrt in den Staubsaugerbeutel wurde mit einer Videoanimation klasse eingefangen.
Animation/Bühnenbild David Middendorp und Menno van der Meer l Choreographie David Middendorp l Tanz Art Srisayam l Kostüme Dorine van Ijsseldijk l Sound effects Damas van Wagtendonk und Jemen van Neure l Uraufführung Korzo Theater, Den Haag, 2002
"25 minutes universe" lässt das Universum durch zwei Tänzerinnen entstehen und spielt mit dieser Idee in allen Varianten. Die Tänzerinnen werden aber auch umgekehrt durch das Universum bzw. Licht dirigiert und auch ein bisschen gefoppt. Sie sind in ihren Lichtkreisen gefangen und gehen ein lyrisches Spiel mit ihnen ein. Es macht gelegentlich, was es will. Am Ende hat es seinen eigenen Willen und scheint stärker als die Schöpfer zu sein.
Choreographie David Middendorp l Tänzer Daniela Cruz, Dianne Steenbrink l Lichtdesign Albert Tulling l Animation David Middendorp l Kostüme Dorine van Ijsseldijk l Musik Simeon ten Holt l Uraufführung 28. April 2012, Teatro da Raitoria, Curitiba, Brasil
"Blue Journey" ist ein ganz starkes Stück über den Existenzkampf einer Frau oder eines Individuums in der Masse. Immer wieder überrollen, ignorieren Fremde sie. Heldenhaft stemmt sie sich gegen den Strom. Alles vortrefflich mit Videoanimationen festgehalten, die die Macht des Daseins und deren Brutalität wie Immergleichheit zeigen. Endlose Verläufe, Menschen, die über den anderen wie die Lemminge weiterlaufen, namenlose Hektik ...
Choreographie David Middendorp l Tänzer Daniela Cruz, Antonino Milazzo, Johanna Nielandt, Art Srisayam, Dianne Steenbrink l Lichtdesign Berry Claassen l Animation David Middendorp l Kostüme Dorine van Ijsseldijk l Musik
Der Tänzer und Choreograph David Middendorp gehört zur neuen Generation holländischer Künstler, die internationalen Ruf erlangen, weil sie sehr kreativ und dynamisch gestalten. Er hat seine Tanzausbildung am Koninklijk Conservatorium in Den Haag und an der Rotterdamse Dansacademie begonnen. Dank eines Stipendiums gelangte er an die renommierte Juilliard School in New York. Seinen Karriere begann er in den Niederlanden bei »Introdans«. Dort tanzte er unter anderem Choreographien von Nils Christe, Ton Wiggers und Conny Janssen. Danach war er für zwei Jahre am Saarländischen Staatstheater Saarbrücken engagiert und wechselte dann zum ballet theater münchen (Staatstheater am Gärtnerplatz). Er genoss den Unterricht von Philip Taylor, der Ballettchef in München war und sich so für die Stücke von David interessierte, dass er zwei davon ( "Krümeldieb" und "Dream Catch") in sein Programm aufgenommen habe.
Das Besondere an David Middendorps Inszenierungen sind seine Symbiosen aus modernem Tanz und Computer- und Videoanimation. Mit den Gesetzen der optischen Täuschung arbeitend lässt er Tänzer hinter einer Leinwand verschwinden und gleichzeitig synchron auf der Leinwand weitertanzen oder -laufen. Auch das Kommunizieren der Tänzer mit den Videoinhalten, den Tänzern im Video, manchmal sie selbst dargestellt, fasziniert, als ob die Tänzer im Video wären und beliebig ein- und austreten könnten. Dieses Auflösen der Realität in aufgezeichnete Wirklichkeit oder Zurückflutenlassen der Aufzeichnungen in die Jetzt-Wirklichkeit vor der Leinwand begeistert die Zuschauer.
In seine Kompositionen flössen ganz verschiedene Musikrichtungen mit ein, teilte David mit, so Radiohead, die kultige englische Rockband nach 1985, und Tom Waits. Um die richtige Vertonung kümmere sich Simeon ten Holt. Das Exakte seiner Kompositionen gehe auf den Vater und dessen Tätigkeit als Ingenieur zurück, ließ Leda M. Fernandes einfließen, und die künstlerische Seite sei durch seine Mutter, eine Kinderbuchillustratorin, geweckt worden. Nicht ohne Stolz erwähnte David, dass er in seinem jüngsten Stück "Three Rooms" (UA Februar 2013) eine von ihm entwickelte Technik namens "Kandinsky" einsetze, die ihn mit dem iPad Livezeichnungen und -projektionen machen ließe, die analog zur Tänzerbewegung verliefen. Diese Zeichnungen seien wiederum anregend für die Tänzer. Man kann sich das ähnlich wie die grafische Sichtbarmachung von Rhythmen vorstellen, Linien würden jedoch bei ihm in bestimmte Formen, sichtbare Dynamiken und Rhythmen transformiert, auf deren Basis er seine Choreographie entwickle. Seine Spezialität sei, die Wirklichkeit aus ganz anderen Blickwinkeln zu betrachten, Ausschnitte zu wählen und zusammenzusetzen, die normalerweise nicht in dieser Konstellation auftauchten, z.B. die Liebe eines Mannes zu einem Roboter, nachdem seine Frau verschwunden sei, die Rolle des Staubsaugers, der aus Eifersucht auf die Liebe der Bewohner zum Roboter sowohl die Frau bereits eingesaugt habe als auch den Mann am Ende einsauge. Im Staubbeutel das große Wiedersehen ... Der Zuschauer könne sich in gewissen Phasen selbst erkennen und über sich selbst lachen, beispielsweise die Liebe zu Maschinen ...
Auf dem Programm standen vier Stücke, die sich in einer deutlichen Steigerungsanordnung befanden: Three Rooms (20 Min.), Kruimeldief (Krümeldieb, 12 Min.), 25 minutes universe (25 Min.) und Blue Journey (20 Min.).
Die drei Räume wurden durch Lichtquadrate und Personenanzahl angedeutet. Das Stück scheint mir eine deutliche Symbolisierung der Sozialisierung von Mann und Frau und ihre

Choreographie/Animation/Bühnenbild David Middendorp l Tänzer Antonino Milazzo, Johanna Nielandt l Lichtdesign Albert Tulling l Kostüme Dorlne van Ijsseldijk l Musik Genevieve Murphy, Tom Walts, Claudio Monteverdi (Einspielungen) l Uraufführung 7. Februar 2013, CaDance Festival, Den Haag l Mit Dank an De Dutch Don't Dance Division
Im "Krümeldieb" werden wir Zeuge einer enttäuschten Liebe des Mannes, der sich mit dem Roboter

Animation/Bühnenbild David Middendorp und Menno van der Meer l Choreographie David Middendorp l Tanz Art Srisayam l Kostüme Dorine van Ijsseldijk l Sound effects Damas van Wagtendonk und Jemen van Neure l Uraufführung Korzo Theater, Den Haag, 2002

Choreographie David Middendorp l Tänzer Daniela Cruz, Dianne Steenbrink l Lichtdesign Albert Tulling l Animation David Middendorp l Kostüme Dorine van Ijsseldijk l Musik Simeon ten Holt l Uraufführung 28. April 2012, Teatro da Raitoria, Curitiba, Brasil
"Blue Journey" ist ein ganz starkes Stück über den Existenzkampf einer Frau oder eines Individuums in der Masse. Immer wieder überrollen, ignorieren Fremde sie. Heldenhaft stemmt sie sich gegen den Strom. Alles vortrefflich mit Videoanimationen festgehalten, die die Macht des Daseins und deren Brutalität wie Immergleichheit zeigen. Endlose Verläufe, Menschen, die über den anderen wie die Lemminge weiterlaufen, namenlose Hektik ...
Choreographie David Middendorp l Tänzer Daniela Cruz, Antonino Milazzo, Johanna Nielandt, Art Srisayam, Dianne Steenbrink l Lichtdesign Berry Claassen l Animation David Middendorp l Kostüme Dorine van Ijsseldijk l Musik
Die etwa 350 Zuschauer waren sehr begeistert und wollten das Ensemble fast zu einer Zugabe verpflichten, die spontan gegeben vielleicht ganz interessant ausgefallen wäre.
Aus dem Publikum
Bettina B. aus Niederlinxweiler: "25 minutes universe fand ich richtig entspannend. Mir hat vor allem der Schluss mit Blue Journey gut gefallen. Beim Krümeldieb wurde mir insgesamt zu wenig Tanz bemüht."
Aus dem Publikum
Bettina B. aus Niederlinxweiler: "25 minutes universe fand ich richtig entspannend. Mir hat vor allem der Schluss mit Blue Journey gut gefallen. Beim Krümeldieb wurde mir insgesamt zu wenig Tanz bemüht."
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Blue Journey,
David Middendorp Dance Company,
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Krümeldieb,
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Heute Abend in Mainz: Gerhard Polt solo und Luke Mockridge
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Foto: Dionys Asenkerschbaumer |
Gerhard Polt
Solo
Deutscher Kleinkunstpreis 1980
Ehrenpreis des Landes Rheinland-Pfalz zum Deutschen Kleinkunstpreis 2009
Kabarettist, Volksschauspieler, Satiriker, Bänkelsänger, Stimm-Chamäleon, Linksdenker, personifizierte Kleinbürgertücke, intellektueller Sozialkritiker, sprachgewaltiger Spötter, polyglotter Weltbürger ... "Kruzifix no amoi", Gerhard Polt ist alles in einem.
Zuhören. Auswählen und "Einstreichen". Wiedergeben. Der bayerische Grantler, der gerade mit den leisen Tönen fein-gemein trifft, erfindet nicht, er findet. "Ja mei", er schaut dem Volk auf's Maul, sammelt mit offenen Augen und Ohren Alltagsware, schleust sie durch den Kopf, um sie dann scheinbar beiläufig, harmlos, unschuldig, gemütlich aus seinem Mund fallen zu lassen. Sprache enthüllt und verrät, Scheinheiligkeit, Verlogenheit, Borniertheit.
Polt stellt Menschen dar, nie bloß, nimmt sie auf hinterlistige Weise in die verbale Mangel, verkörpert Vereinsmeier und Biedermänner, Bigotte und Kaltschnäuzler, die sich nach anfänglich sympathischem Geplauder schon bald um Kopf und Kragen reden, entlarvt die Abgründe ihrer Seele und erhebt durch die Allgemeingültigkeit der Darstellung seine Beobachtung zur Kunstform. Der Witz liegt in der Beschreibung, nie in der Pointe. Fast wia im richtigen Leben ...
Karten: € 25,- (zzgl. VVK-Gebühr)
www.poltseite.de
25.03.2013 bis 26.03.2013 / Unterhaus
Luke Mockridge
I'm lucky, I'm Luke!
Das 1. Solo-Programm
Foto: brainpool
Vater: Bill, Herr Schiller aus der "Lindenstraße", Schauspieler, Kabarettist, Erfinder der "Springmäuse" (1983).
Mutter: Margie, die Kinsky, Ururur-Springmaus, Schauspielerin, Kabarettistin.
Seine 5 Brüder: Leonardo, Liam, Matthew, Nick. Und Jeremy, Schauspieler, Nico Zenker aus der "Lindenstraße", oder Fred aus "Die Wilden Hühner".
Der 6. im Bunde: Luke Mockridge!
Die Äpfel fallen nicht weit vom Stamm: Luke macht Comedy! Und wie!!! Mit Schmackes! Intelligent. Knackfrisch. Selbstironisch. Flockenlocker. Live & Lustig: "I'm lucky, I'm Luke!" Charmant-verplant sondiert er full power sein Terrain, Facebook, Disko, kiffende Wecker, Pubertät, Sex, Schule, die in Harry Potter verliebte Ex, Eltern (s.o.)... Da kennt er sich aus, der coole Sunnyboy, (nicht nur) Schwarm junger Mädchen. Eben die geballte Lebenserfahrung eines taffen 24jährigen, und wenn er die Gitarre auspackt und singt, kann ein Justin Bieber einpacken. So etwas nennt man Senkrechtstarter.
Karten: € 17,- / ermäßigt € 12,- (zzgl. VVK-Gebühr)
www.luke-mockridge.de
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Heute Abend in der Südpfalz: TWOMORE
Freiraum live im März mit dem Duo twomore
Bereits
zum dritten Mal in diesem Jahr findet wieder am vierten Montag des
Monats die Musikreihe Freiraum Live im Stiftsgut Keysermühle in
Klingenmünster statt.
Schauplatz ist das gläserne Restaurant freiraum in dem Künstler aus der deutsch-französischen Grenzregion köstliche Gerichte aus der Stiftsgut Küche musikalisch begleiten.
Am
25.03.2013 um 19:00 Uhr ist das Duo twoMORE live im Restaurant Freiraum
zu hören. Man darf sich auf die beiden Musiker Yogi Scharfenberger und
Michael Heid freuen, zu deren Repertoire meist Eigenkompositionen im
Bossa-Style, aber auch traditioneller Blues und Balladen gehören,
gespielt auf der Mundharmonika und Konzert-Gitarre.
Dazu gibt es Variationen von Bärlauch Gerichten.
Freiraum Live 25.März 19:00 Uhr Stiftsgut Keysermühle, Bahnhofstr,1 in Klingenmünster. Eintritt frei.
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Yogi Scharfenberger
Heute in Mainz: Uraufführung Nullen und Einsen, zum letzten Mal Kunst-Koffer für Kinder auf dem Feldbergplatz
19.30 Uhr
NULLEN UND EINSEN / Kleines Haus
Uraufführung
Philipp Löhle
ca. 100 Minuten | keine Pause
Anschließend Publikumsgespräch
NULLEN UND EINSEN / Kleines Haus
Uraufführung
Philipp Löhle
ca. 100 Minuten | keine Pause
Anschließend Publikumsgespräch
Moritz ist Zahlenanalyst bei einer großen Agentur, fühlt sich aber nur wie ein besserer Buchhalter: Langweilig, wenig attraktiv und nicht mal auf den wirklich relevanten Markt spezialisiert. Doch seinen Bemühungen weniger normal zu sein schenkt niemand Beachtung. Niemand nimmt ihn überhaupt wahr – nicht mal Klara, die doch die große Liebe sucht. Bis es diesen Autocrash gibt, der den Algorithmus der Welt neu programmiert. Plötzlich beginnt Moritz wirklich zu verschwinden – oder vervielfältigt er sich eher? Eine merkwürdige Erfüllung seiner Sehnsucht nach dem Anderen?
Märkte bewertet man in Bezug auf Stabilität, aber ist der Wunsch nach Veränderung beim Menschen womöglich physiologisch? In seinem neuen Stück für das Staatstheater Mainz fragt Philipp Löhle nach der Berechenbarkeit unserer Existenz: Täglich Nudelsalat und Kantinenkarte zum Wiederaufladen? Oder Aufbrechen in ein gestohlenes Selbst und mit dem vom fremden Dispo gekauften Motorrad in den Sonnenuntergang? Die Figuren in „Nullen und Einsen“ sind Elemente einer dramatischen Permutation. In wechselnden Konstellationen wird an ihnen durchgespielt, was ist, was wäre, was sein könnte. Auf der Suche nach der Formel, die vielleicht alles dreht, nach dem, was man addieren oder subtrahieren müsste, damit plötzlich alles anders ist, besser, womöglich aber auch tödlich.
Philipp Löhle ist in der Spielzeit 2012 / 2013 Hausautor am Staatstheater Mainz. Mit Jan Philipp Gloger verbindet ihn eine langjährige Zusammenarbeit, die mit der Uraufführung des Auftragswerks „Nullen und Einsen“ nun fortgesetzt wird.

15:00 - 17:00
Kunst-Koffer für Kinder
Feldbergplatz
Zum letzten Mal öffnen sich die Kunst-Koffer auf dem Feldbergplatz
Bis Ende März öffnet Astrid Lembcke-Thiel, Kunstpädagogin und sogenannte „Kunst-Kofferträgerin“ immer montags ihre Koffer voller Spiel- und Bastelsachen für die Kinder und steht ihnen auf Wunsch mit Rat und Tat zur Seite. Zudem hat Schulsozialarbeiterin Marina Wagner bei Bedarf stets ein offenes Ohr für die Fragen von Kindern und Eltern.
Die Kunst-Koffer bieten den Kindern unterschiedliche Materialien zur Auswahl an, aus denen sie ihrer eigenen Fantasie folgend faszinierende Kunstwerke erschaffen können. Der Charme des kostenlosen Angebots für Kinder und ihre Eltern liegt unter anderem darin, dass man je nach Tagesverfassung einfach ohne Anmeldung und Zeitstress zwanglos vorbeischauen kann, um sich kreativ auszutoben und ganz nebenbei andere Kinder und Eltern aus der Nachbarschaft zu treffen.
Wenn Astrid Lembcke-Thiel bei anbrechender Dunkelheit alle Materialien wieder in den Koffern verstaut und auf ihren Handkarren packt, nehmen auch die Kinder ihre Kunstwerke zufrieden mit nach Hause. Ab und zu zeugen auf dem verlassenen Feldbergplatz dann in der Dunkelheit einige mit Schlamm und Schnee vermischte bunte Farbkleckse und vereinzelte Kunstwerke von den munteren Aktivitäten am Nachmittag.
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Start NICHTGEDANKEN mit Oliver Kalkofe am Karfreitag
- NICHTGEDANKEN mit Oliver Kalkofe
- 30 Folgen Mitternachtsliteratur
Lesen bildet? Wer behauptet, nur das Fernsehen würde in die Abgründe des Seichten und Sinnentleerten driften, der irrt.
„Nicht bei allem, was einmal auf Papier zwischen zwei Buchdeckel gedruckt wurde, handelt es sich automatisch um höhere Literatur. Und nicht jeder Autor, der ein Buch schreibt, hat auch wirklich etwas zu sagen“, sagt Oliver Kalkofe.
Daher widmet sich der Medienterminator, der in ‚Kalkofes Mattscheibe – Rekalked‘ energisch den alltäglichen Fernsehmüll enttarnt, nun in seiner neuen Sendung ‚Nichtgedanken‘ auch dem gedruckten Wort. Wie einst der legendäre Hans Joachim Kulenkampff in seinen ‚Nachtgedanken' wird er die Zuschauer von nun an regelmäßig mit ausgewählten Juwelen lyrischer Dichtkunst moderner Alltags-Philosophen in den Schlaf geleiten.
Ab Karfreitag liest Oliver Kalkofe aus den unterschiedlichsten Promi-Biografien von z.B. Bettina Wulff, Bushido, Carsten Maschmeyer, Daniela Katzenberger, Helmut Berger und Gina Wild.
„Es sind die intellektuellen Luftblasen der Prominenten, wie sie sich sehen und uns als wahrhaftig präsentieren möchten“, so Kalkofe.
Für den richtigen Rahmen sorgt die Bibliothek des Hotel ADLON Kempinski in Berlin, in der sich Kalkofe schon ein Eckchen am Lesepult gesichert hat.
Die ersten Folgen laufen an Karfreitag, Ostersonntag und Ostermontag um 22.15 Uhr. Danach gibt es die ‚Nichtgedanken‘ dreimal die Woche, Montag, Mittwoch und Freitag, immer gegen 00.00 Uhr nach dem zweiten Spielfilm des Abends.
Dienstags und donnerstags auf demselben Sendeplatz zeigt TELE 5 jeweils eine Wiederholung.
Erste Sendetermine ‚NICHTGEDANKEN mit Oliver Kalkofe‘
Karfreitag 29.3. - ca. 22.00 Uhr - NICHTGEDANKEN mit Oliver Kalkofe (1)
Ostersonntag 31.3. - ca. 22.05 Uhr - NICHTGEDANKEN mit Oliver Kalkofe (2)
Ostermontag 01.04. - ca. 22.25 Uhr - NICHTGEDANKEN mit Oliver Kalkofe (3)
Mittwoch, 03.04. - ca. 23.55 Uhr - NICHTGEDANKEN mit Oliver Kalkofe (4)
Freitag, 05.04. - ca. 23.50 Uhr - NICHTGEDANKEN mit Oliver Kalkofe (5)
Dichterhain: GESUNDHEIT von Hannes M. Pum
Gesundheit
Von Hannes M. Pum (c)
Golden scheinen Deine Sterne mir Tag und Nacht,
Senden heilendes Licht - wenn Schmerzen quälen,
Die grimmig entfalten ihre dunkelschwarze Macht.
Da der Kopf beginnt zu platzen, nicht verhehlen
Möcht’ ich: Deiner Blicke himmelszärtliche Pracht
Vermag zu bewirken, dass irdisches Paradies lacht.
Die Gesundheit schläft. Wird bald sein sie erwacht
Zu neuem Leben - welches hüte blühenden Garten
Des Frühlings? Und der Seelen Landschaft Glück?
Bring’ hohe Zeit der Qualfreiheit zeitig mir zurück …
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Dichterhain,
Gesundheit,
Hannes M. Pum,
zärtlicher Blick
Sonntag, 24. März 2013
BLICK INS ATELIER: Zeichnung I von Walter Brusius
WALTER BRUSIUS
Walter Brusius arbeitet und lebt seit 1982 in Bad Kreuznach als freischaffender Maler und unterhält dort ein Atelier.

Alle Hefte sind beim Autor oder bei TABERNA LIBRARIA, Mannheimerstr. 80, 55545 Bad Kreuznach, www.antiquariat-bad-kreuznach.de, für ca. 9 EUR erhältlich.
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Atelierhefte,
Bad Kreuznach,
Blick ins Atelier,
Walter Brusius
Fantasien zur Nacht: EROTISCHES von Birgit Heid
![]() |
Rodin, 1911 |
Erotisches
Ich dürste schwer nach deinen Händen
deiner Stimme, deinem Mund
der glutbegehrte Duft, er raubt mich aus
mit Sanftmut und Scheu nähern sich Lippen;
richte deine Blicke auf mich, meinen wohligen Körper
ich stelle mich dir aus, meine Grenzen
darfst du aufsaugen mit Leuchtaugen des Begehrens
sämtliches Rund; gerate in meine Falle, du!
Ich drehe mich dir zu, meine Antennen
beherrschen das Land zwischen uns
Lass dich entzücken und bewundere mich
eine Sonne, die zum Feuerzauber taugt
meine erdberrot pulsierenden Schätze
darfst flüchtig betrachten und sorgsam berühren
sie sind nur für dich so gestaltet
nur für den einen Gedanken
zu teilen und mehren die Lust zwischen uns
meine Haut ist schon weiter
sie liegt schon in dir, wenn ich mich entblöße
du nimmst mich, mich an und mich auf
auf deinen Leib, deinen Schoß legst du mich
schenkst deinen mir bis auf den Grund
mein Denken und Fühlen: durchdring mich
verseh mich mit dir, versetz mich mit Wollust
der deinen, mit Macht, mit Geschrei
das Unbeherrschtsein wird Herr über uns
wie du über mich, deine Größe verdunkelt das Licht
reiß mich schon an dich in Abgrund-Begierde
im Wirbeln des Fühlens, entkleideten Seins
sprengen wir Grenzen von Haut und von Nähe
von Ich und von Du
ein einziges Feuer, gezündet an uns.
(c) Birgit Heid
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Wie war's bei der Schönen Mannheims?
Sängerin und Schauspielerin Anna Krämer, Operndiva Smaida Platais und Sängerin wie Schauspielerin Susanne Back, zusammen mit der immer mitleidenden Stefanie Titus am Klavier, trinken Sekt und Schnaps auf der Bühne, aber nicht zu viel, so dass sie nur guter Dinge sind (Anna Krämer weniger, die einen zu viel hinter den Lippenstift kippt). Zu Eigenkompositionen, Songs und Chansons von den Andrew Sisters, Max Raabe und Patricia Kaas, von Paolo Conte bis hin zu Kurt Weill präsentieren sie ganz andere Inhalte ...

Männer sind ein Problem, mal überhöht zum König der Nacht (Zauberflöte), mal der

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Heute Abend in Mannheim: Warum heiraten - Leasing tut's auch und Tanztheater R.A.W.

Kabarett
18 Uhr, Klapsmühl' Mannheim
Nach sechs trostlosen Jahren als Single ist Stephan Bauer endlich wieder unter der Haube: 25 Jahre alt, Traummaße, klug und selbstständig – ein Sechser im Lotto. Trotzdem fühlt sich die neue Beziehung an „wie drei Richtige mit Zusatzzahl". Denn neben der jungen Frau an seiner Seite fühlt sich der Mann plötzlich mopsig und steinalt. Die alten Ausreden funktionieren nur noch mittelprächtig – und auch der Alltag bringt das junge Paar an den Rand der Verzweiflung: Flatrate-Saufen, Facebook und ausschweifende Sex-Phantasien bei ihr treffen auf Ruhebedürfnis, Bionahrung und Missionarsstellung bei ihm. Bleibt die Frage, warum man sich eine Partnerin sucht, mit der man so wenige Gemeinsamkeiten hat.
R.A.W. (UA)
IN KOOPERATION MIT ENJOY JAZZ
Dominique Dumais
Choreografie Dominique Dumais
Musik (Auftragskomposition) Thomas Siffling

Eine offene Bühne, die nichts kaschiert, ein aufgeräumtes Plateau, auf dem Tanz und Musik Raum haben, um sich unbefangen und frei zu begegnen. Die Klänge von Gitarre, Trompete, Schlagzeug und Kontrabass erobern die Bühne. Das Unerwartete und Spontane wird herausgefordert und erforscht. Seit 1993 entwickelt die einstige Tänzerin Dominique Dumais eigene Choreografien.
R.A.W. (engl. rau, roh, unverarbeitet) heißt ihr neuestes Projekt, mit dem sie inne hält, um sich die Freiheit für neue choreografische Studien zu nehmen und mit Unverarbeitetem, Unbenutztem und Neuem zu experimentieren, ohne dabei die eigenen Wurzeln aus den Augen zu verlieren.
Die Musik steuert Thomas Siffling bei – Jazzmusiker, Produzent, Kurator einer eigenen Jazzreihe am Nationaltheater und unermüdlicher Grenzgänger zwischen den unterschiedlichsten Genres. Nach zahlreichen
Kompositionen für eigene Projekte entwickelt er zu R.A.W. seine erste Musik für das Nationaltheater Mannheim – eine Arbeit, die kraftvoll, geerdet und offen für den Moment ist.
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Nationaltheater Mannheim,
R.A.W.,
Stephan Bauer,
Thomas Siffling
Heute Abend in Karlsruhe: Bülent Ceylan und KEINOHRHASEN
Bülent Ceylan
Wilde Kreatürken
24. März 2013, 20 Uhr
Ort: Europahalle Karlsruhe
Kartenverkauf:
www.printyourticket.de Tickethotline: 06102 77 66 5
Er raste wie ein Comedy-Feuersturm durch
die ausverkauften Hallen der Republik, immer den nächsten Gag und das
Zwerchfell seiner Fans im Visier und war dabei schon immer wild und
kreativ. Mit seinem neuen Programm: "Wilde Kreatürken" wird Bülent
Ceylan seinem Ruf weiter gerecht und präsentiert seine Kreaturen
schonzeitlos vogelwild, scheu oder durchaus auch mal wildromantisch.
Keinohrhasen
Drehbuch: Til Schweiger und Anika Decker
Bühnenfassung von Gunnar Dreßler
Regie: Julian König
24. März 2013, 19 bis 21 Uhr Bühnenfassung von Gunnar Dreßler
Regie: Julian König
Ort: Sandkorn Theater
Der Reporter Ludo ist ständig auf der Jagd nach Stars und Sternchen und nach den neusten Sensationen. Eines Tages übertreibt es Ludo mit seiner Jagd nach Klatschstorys. Er landet für seine Waghalsigkeit vor Gericht und wird zu 300 Sozialstunden in einer Kindertagesstätte verdonnert.
Hier trifft Ludo auf eine alte Bekannte: Anna, Leiterin der Kita, kennt Ludo aus Kindertagen und beschließt, sich für Ludos jahrelangen Spott, unter dem sie als Kind zu leiden hatte, zu rächen. Für Ludo, den bekennenden Macho, beginnt eine schwere Zeit.
Doch dann entwickeln sich die Dinge anders als erwartet?
Keinohrhasen von Til Schweiger war mit über 6 Millionen Zuschauern der mit Abstand erfolgreichste Kinofilm des Jahres 2008. Die romantische und ebenso turbulente Komödie wurde jetzt von Gunnar Dreßler für die Bühne bearbeitet.
Unter der Regie von Julian König spielen Michelle Brubach, Katharina Roczyn, Jan Philip Keller und Christian Theil.
"Alle vier überzeugten durchweg. Besonders Michelle Brubach stach mit ihrem komisch-trotzigen Mimikspiel und gekonnten Slapstick-Einlagen hervor." (BNN, 28.7.12)
"Das teils enorme Tempo von Gesprochenem, die häufigen Szenenwechsel sowie die Einbeziehung des Publikums sorgen für starke Dynamik, die das Stück äußerst lebendig und frisch erscheinen lässt." (BNN, 28.7.12)
Hier trifft Ludo auf eine alte Bekannte: Anna, Leiterin der Kita, kennt Ludo aus Kindertagen und beschließt, sich für Ludos jahrelangen Spott, unter dem sie als Kind zu leiden hatte, zu rächen. Für Ludo, den bekennenden Macho, beginnt eine schwere Zeit.
Doch dann entwickeln sich die Dinge anders als erwartet?

Unter der Regie von Julian König spielen Michelle Brubach, Katharina Roczyn, Jan Philip Keller und Christian Theil.
"Alle vier überzeugten durchweg. Besonders Michelle Brubach stach mit ihrem komisch-trotzigen Mimikspiel und gekonnten Slapstick-Einlagen hervor." (BNN, 28.7.12)
"Das teils enorme Tempo von Gesprochenem, die häufigen Szenenwechsel sowie die Einbeziehung des Publikums sorgen für starke Dynamik, die das Stück äußerst lebendig und frisch erscheinen lässt." (BNN, 28.7.12)
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Heute Nachmittag in Karlsruhe: Kindertheater
Sams im Glück
von Paul Maar in der Bearbeitung von Rainer Bielfeldt
Regie: Mimi Schwaiberger
24. März 2013, 15 bis 16.45 Uhr
Ort: Sandkorn Theater
Endlich gibt es ein neues Sams - das 7. Sams. Das Sams ist schon fünfzehn Jahre bei der Familie Taschenbier und eigentlich könnten alle zufrieden sein. Gäbe es nicht diese Regel, dass das Sams in die Sams-Welt zurückkehren muss. Auch Herr Taschenbier verhält sich zusehends merkwürdig, er plündert nachts den Kühlschrank, reimt plötzlich ungehemmt und bekommt sogar rote Haarsträhnen. Wird er etwa immer samsiger? Und das ist erst der Anfang dieser umwerfend komischen, spannenden und äußerst turbulenten Sams-Geschichte.
Für alle Sams-Fans ab 5 Jahren und solche, die es werden wollen.
Unter der Regie von Mimi Schwaiberger spielen Karin Arndt-Hauck, Michelle Brubach, Hans Peter Dörig (natürlich wieder als Herr Taschenbier!), Jan Philip Keller, Markus Kern und Katharina Roczyn als Sams.
Michel in der Suppenschüssel
Spiel: Friederike Krahl und Thomas Hänsel
Regie: Lisa Augustinowski
24.03., 16 Uhr
marotte Figurentheater
Hast du schon mal was von Michel gehört?
Michel aus Lönneberga in Smäland in Schweden?
Dieser Michel ist 5 Jahre alt und so stark wie ein kleiner Ochse. Und wenn er schläft, sieht er aus wie ein kleiner Engel.
Und wenn er nicht schläft, hat er mehr Unsinn im Kopf, als das Jahr Tage hat.
Jedenfalls verging kein Tag, an dem nicht irgendeiner stöhnte: „Oh, dieser Michel!“
Dabei tat er das alles nur aus lauter Freundlichkeit und damit alle ein lustiges Leben haben…
„Wie man Kinderbücher schreibt? Man muss nur einfach selbst ein Kind gewesen sein. Und sich daran erinnern, wie es war.“ Astrid Lindgren
(50 min)
Heidis Gedichtetipps: ERMUTIGUNG von Heinz Kahlau
Ermutigung
Wenn sich zwei in ihre Liebe schlagen
wie in Mäntel gegen Zeit und Wind
und nach nichts als nach sich selber fragen,
machen sie auch ihre Liebe blind.
Zeit und Wind wird ihren Kuß verwehn.
Eine Liebe läßt sich nur zu zweit ertragen,
wenn die Türen, die zur Welt gehn,
offen sind.
Heinz Kahlau
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Samstag, 23. März 2013
Heute Abend in Mannheim: Klaps-Mix: "Der D6-Gipfel"
Klaps-Mix: "Der D6-Gipfel"
Kabarett und Comedy im XXL-Format
Am 23. März 2013, 20 Uhr in der Klapsmühl Mannheim mit Henning Schmidtke, der Kölner Musikkabarettist, der soviel Musik im Blut hat, dass er damit eigentlich nicht mehr fahren kann. Maxi Gstettenbauer, der Kölner Stand-Up-Comedian, der beweist, dass Computer-Nerds lustig sein können und doch eine Menge über die Welt wissen. Meltem Kaptan, die Kölner Comedienne mit Migrations- hintergrund und Musicalausbildung und Uwe Spinder, der Stuttgarter Spötter und tagesaktuelle Politkabarettist. Dieser Samstag wird lustig, bunt, überraschend und einmalig. Vier Künstler zeigen die Highlights aus ihren bundesweit erfolgreichen Programmen, Frederic Hormuth moderiert, sorgt für fließende Übergänge und ausgelassene Stimmung. Diese wilde Mischung macht den Kopf frei, trainiert die Lachmuskeln und macht im Idealfall neugierig auf die abendfüllenden Programme der Gäste, die Ihnen hier als knackiges Klaps-Sandwich mit Biss quasi auf dem Silbertablett präsentiert werden.
Rappercomedymilieu kommt groß raus mit Buddy Ogün-DVD “Ich mach sie klar, was’ los!”

Worum geht es im Film? Es sollte ein ganz normaler Auftritt von Ogün werden. Und auch, wenn Ogün und sein Manager Mozart erst auf den letzten Drücker in der Location ankommen, wäre es vermutlich auch ein solcher geworden, gäbe es da nicht diese wunderschöne Überraschung, die auf Ogün und Mozart wartet – Steffi!
Die hübsche Blondine, die Ogün und Mozart am heutigen Abend im Backstage - Bereich betreuen soll, erobert ihre Herzen im Sturm. Sofort entsteht ein heißer Konkurrenzkampf zwischen den beiden, wer diese Schönheit für sich gewinnen kann. Obwohl sie - klar auf der Hand - zu keinem von beiden einen Draht hat. Ogün beginnt die Show zwar nach Plan, doch er hat nur noch eines im Sinn: Er muss Steffi klarmachen! Also bricht er den Auftritt ab, um sein Ziel in Angriff zu nehmen. Vom eigentlichen Programm bleibt somit nicht viel übrig und die Show entwickelt eine unaufhaltbare Eigendynamik.
Ogün gerät in noch größere Schwierigkeiten, als ihm seine Ex-Freundin Derya, die ihn unbedingt zurückgewinnen will, hinter der Bühne auflauert. Es entsteht ein geniales Chaos, in dem alle Charaktere von Buddy Ogün den Weg auf die Bühne finden und auf dessen Höhepunkt der Veranstalter Kalle die Show abbrechen will.
Die große Frage zum Schluss bleibt natürlich: Wer gewinnt den Kampf um Steffi?
2012 krönte der König der deutschen Comedy Hape Kerkeling in einem Interview mit der Zeitschrift HÖRZU den Hamburger Comedian zum Prinzen:
Hörzu: „Wie zufrieden sind Sie mit dem Comedy-Nachwuchs? Welche Gesichter sind Ihnen in letzter Zeit aufgefallen?“
Hape Kerkeling: „Buddy Ogün aus Hamburg ist großartig. Er produziert seine eigenen Filme. Ich bin durchs Internet auf ihn aufmerksam geworden. Den jungen Mann halte ich für genial und hoffe, dass aus dem wirklich etwas ganz Großes wird. Er ist sehr eigenwillig.“
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Heute Abend in Mainz: 2x Unterhaus - Andreas Rebers und Till Reiners
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Foto: Janine Guldener |
Predigt erledigt! – Ich regel das
Das aktualisierte Kabarett-Solo
Deutscher Kleinkunstpreis 2007
Zwei Jahre verkündete er als "Reverend Rebers" die Frohbotschaft der Ente und regelte alles, was zu regeln war. Doch nur der Wandel hat Bestand, und so musste Andreas Rebers, unser religiöser Führer, auch sein Programm verwandeln, und mit der Macht der Metamorphose wurde aus "Ich regel das" – "Predigt erledigt!"
Neue Arbeiterlieder zu Strapsmaus und E-Piano in der Tradition zwischen Brecht und Bohlen sind hinzugekommen, neue Sounds, original-originelle-originäre Fatwas, Hirtenbriefe, aberwitzige Erkenntnisse über Glaube, Gier, Himmel und Hölle, das Yoga des Tontaubenschießens, das Pumpgun als effektives Kommunikationsmittel... und Fragen an die Wähler: "Haben wir Kanzlerinnendämmerung oder nicht?" Religiöse Fundamentalisten wollen finanzielle Förderung und Investment Banker fordern mehr Menschlichkeit.
Freuen Sie sich außerdem auf einen neuen Spieler auf der politischen Bühne. Die Piraten bedrohen die christliche Seefahrt und gehen auf Kaperfahrt in den Reihen von Linken, rechten Liberalen und Grünen. Die Zeichen stehen auf Sturm! Wir bleiben auf Kurs. Auf Schmusekurs.
"Predigt erledigt" ist prowestliches Kabarett der radikalen Mitte. Ein wahrhaftiger Blockbuster, der sich am Ende der Vorstellung selbstständig zerstört. "Predigt erledigt!"
Karten: € 20,- / ermäßigt € 15,- (zzgl. VVK-Gebühr)
www.andreasrebers.de
Till Reiners
Da bleibt uns nur die Wut!
Das 1. Kabarett-Solo
"Komik ist die Waffe der Unterlegenen!"
Till Reiners macht Kabarett. Es ist neu – und eine Entdeckung.
Aufgewachsen am Niederrhein, studiert er in Trier Politikwissenschaften, vor allem aber die studentische Theaterszene. Er engagiert sich in der Hochschulpolitik, bevor er als Poetry Slammer durch die Lande zieht und dort schon zweimal in Folge zu einem der acht besten des deutschsprachigen Raums gekürt wird. Er zieht nach Berlin, schließt sein Studium ab und schreibt sein erstes Solo. "Da bleibt uns nur die Wut!"
Das Programm legt das falsche Dagegen frei und spürt das richtige Wofür auf. Ein rasanter Abend zwischen kleinbürgerlicher Krittelei und Empörung für die Verlierer einer gespaltenen Gesellschaft. Danach weiß man, was Till meint, wenn er sagt: "Wir sollten die Euphorie nicht den Bierzelten überlassen."
"Reiners formuliert gegen Floskeln und Phrasen an, spricht nachdrücklich und mahnend. Das Publikum jubelt, wenn der 26-Jährige Dinge sagt, die in ihrer Offenheit entlarvend, berührend und trotzdem oft absurd komisch klingen." (taz)
Karten: € 17,-
www.tillreiners.de
Heute Abend in Neunkirchen / Saar: David Middendorp Dance Company

Heute Abend gastiert
das
Tanztheater David
Middendorp Dance Company ab 20:00 Uhr in der
Neuen Gebläsehalle
Neunkirchen.
David
Middendorp gehört zu einer faszinierenden aufstrebenden Generation
neuer holländischer Künstler, die durch ihre Kreativität und
Energie auch überregional auf sich aufmerksam machen. Middendorp
lässt modernen Tanz auf beeindruckende Weise mit Computer- und
Videoanimation verschmelzen und nicht nur das junge Publikum ist von
seinen Werken begeistert.

David Middendorp begann seine Tanzausbildung am Koninklijk Conservatorium in Den Haag und an der Rotterdamse Dansacademie. Ein Stipendium brachte ihn an die renommierte Juilliard School in New York.
Der Preis
an der Abendkasse beträgt 23 Euro (1. Preiskategorie) und 20
Euro (2. Preiskategorie) (11 Euro für Schüler).
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