15.06.2013 I 19:30 Uhr I Staatstheater Saarbrücken, Industriekathedrale Alte
Schmelz, St. Ingbert
The Turn Of The Screw
Oper in einem Prolog und zwei Akten
Libretto von Myfanwy Piper
Nach einer Novelle von Henry James
Musik von Benjamin Britten
Ein Landhaus weitab der Zivilisation. Dort wohnen, betreut von einer Haushälterin, die Waisen Miles und Flora. Eine Gouvernante wird mit ihrer Erziehung betraut und lernt zwei unschuldige, engelsgleiche Kinder kennen, mit denen sie sich unverzüglich anfreundet. Doch mehr und mehr muss sie entdecken, dass die kindlich zur Schau gestellte Freundlichkeit Fassade ist, hinter der ein Abgrund klafft. Geister der Vergangenheit halten die Kinder gefangen, der mysteriöse Tod des letzten Erzieherpaares hängt wie ein Fluch über ihnen. Immer tiefer bohrt sich der Stachel des Traumas in das Alltagsgeschehen, immer mehr bestimmen die Toten aus dem Grab heraus das Leben der kleinen Hausgemeinschaft.
Benjamin Britten – seit über 30 Jahren nicht mehr gespielt am Staatstheater – entwickelt in seiner Vertonung des typisch englischen Psychothrillers von Henry James einen gnadenlosen Sog des Unheimlichen. Übersinnliches trifft auf Tiefenpsychologie, die Realität verschwimmt, und die Spannung steigt und steigt.
Musikalische Leitung: Thomas Peuschel
Inszenierung: Beate Baron
Bühnenbild: Elisa Limberg
Kostüme: Gwendolyn Jenkins
Schmelz, St. Ingbert
The Turn Of The Screw
Oper in einem Prolog und zwei Akten
Libretto von Myfanwy Piper
Nach einer Novelle von Henry James
Musik von Benjamin Britten
Ein Landhaus weitab der Zivilisation. Dort wohnen, betreut von einer Haushälterin, die Waisen Miles und Flora. Eine Gouvernante wird mit ihrer Erziehung betraut und lernt zwei unschuldige, engelsgleiche Kinder kennen, mit denen sie sich unverzüglich anfreundet. Doch mehr und mehr muss sie entdecken, dass die kindlich zur Schau gestellte Freundlichkeit Fassade ist, hinter der ein Abgrund klafft. Geister der Vergangenheit halten die Kinder gefangen, der mysteriöse Tod des letzten Erzieherpaares hängt wie ein Fluch über ihnen. Immer tiefer bohrt sich der Stachel des Traumas in das Alltagsgeschehen, immer mehr bestimmen die Toten aus dem Grab heraus das Leben der kleinen Hausgemeinschaft.
Benjamin Britten – seit über 30 Jahren nicht mehr gespielt am Staatstheater – entwickelt in seiner Vertonung des typisch englischen Psychothrillers von Henry James einen gnadenlosen Sog des Unheimlichen. Übersinnliches trifft auf Tiefenpsychologie, die Realität verschwimmt, und die Spannung steigt und steigt.
Musikalische Leitung: Thomas Peuschel
Inszenierung: Beate Baron
Bühnenbild: Elisa Limberg
Kostüme: Gwendolyn Jenkins
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen