17. Internationale Schillertage
26. Juni 2013 I 20 Uhr I Nationaltheater Mannheim, Schauspielhaus
(Durchgehender Einlass)
JONATHAN MEESE
Generaltanz den Erzschiller (UA)
(GUIDO QUILLER IST DER TOTALSTE DON GIN SCHILLER, BALLETTIERT EUCH, WIE SCHNURRL’ – NONNINEI, ES BRUZZELTS: DR. SCHILLERZ) (SCHILLER MI ON, S. V. P.)
Jonathan Meese und Friedrich Schiller – es wurde höchste Zeit, dass diese beiden zusammentreffen. Genau wie Schiller vor zweihundert Jahren das Reich der Kunst, fordert der Allroundkünstler und Provokateur Meese die Diktatur der Kunst. »Kunst ist die einzige Alternative«, sagt die »Ameise der Kunst« (Meese über Meese) und tanzt eine Nacht lang Schiller auf der großen Schauspielbühne des Nationaltheaters.
Der in Berlin lebende Bildende Künstler, Bühnenbildner, Regisseur und Performer JONATHAN MEESE wurde 1970 in Tokyo geboren. Seit Mitte der Nullerjahre gehört er zu den auffälligsten und dabei erfolgreichsten deutschen Künstlern. Das Gesamtkunstwerk Meese tritt in Performances (u. a. Staatsoper Unter den Linden, Volksbühne am Rosa Luxemburg Platz), Bühnenbildern (u. a. für Frank Castorf) Texten (Suhrkamp Verlag) und Ausstellungen (u. a. Berlin, New York, Barcelona, Tokyo) in Erscheinung und wird 2016 in Bayreuth Wagner inszenieren.
Eine Auftragsproduktion des Nationaltheater Mannheim für die 17. Internationalen Schillertage in Koproduktion mit der Kunsthalle Mannheim
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