Kevin Wilson begann mit dem Schreiben, weil er einsam war und glaubte, sobald er gute Geschichten schrieb, würde er unwiderstehlich werden. Heute lebt er mit seiner Frau Leigh Anne Couch und ihrem gemeinsamen Sohn Griff in Tennessee, wo Wilson geboren und aufgewachsen ist. Er unterrichtet Kreatives Schreiben an der University of the South. Seine Erzählungen wie sein Roman „Die gesammelten Peinlichkeiten unserer Eltern in der Reihenfolge ihrer Erstaufführung“ wurden von Kritikern wie Lesern begeistert aufgenommen. Wenn Kevin Wilson seine Frau heute fragt, ob es an seinen Erzählungen lag, dass sie ihn küssen wollte, antwortet sie, sie seien vielleicht der zweite oder dritte Grund gewesen. Er ist mit dieser Antwort mehr als zufrieden.
Eine ziemlich verrückte Familie - ein herrlich verrücktes Buch.
Ungewöhnliche Eltern zu haben kann ziemlich charmant sein. Aber auch ganz schön hart. Besonders wenn sich die Eltern mit Vorliebe verrückt und peinlich benehmen - und das zumal in aller Öffentlichkeit. Da kann man schon einen Schlag fürs Leben mitbekommen. Oder etwa nicht? Sie lassen sich beim Klauen erwischen, heiraten unter falschem Namen, durchschreiten ein brennendes Haus – alles im Namen der Kunst und mit den Kindern. Und zwar nur für lebendige Kunst! Performances, Chaos ist Kunst, die Galerien und Museen nicht.
Annie und Buster (Kind A und Kind B) sind mittlerweile erwachsen und machen selbst Kunst: Annie ist Schauspielerin, Buster ist Schriftsteller, zur Enttäuschung ihrer Eltern.
Was muss bei dem Journalisten Buster eigentlich schon in der Kindheit alles schiefgelaufen sein, dass er sich ausgerechnet beim Männermagazin Potent verdingen muss, um dort Artikel über Fallschirmspringer, Schinkenfestivals und den größten »Gangbang« der Welt zu verfassen? Und an welchen familiären Altlasten trägt seine Schwester Annie wohl, dass sie sich als mittelklassige Schauspielerin mit halbseidenen Fernsehserien über Wasser halten muss? Erfolg sieht anders aus. Und Glück auch. Aber wahrscheinlich musste es so kommen, sind Annie und Buster doch Kinder des Performancekünstler-Ehepaars Fang, die keine Gnade mit den beiden kannten, wenn es darum ging, einen abgefahrenen Auftritt hinzulegen. Und die Geschwister immer mittendrin, so peinlich ihnen die schrillen elterlichen Happenings auch jedes Mal waren. Irgendwann später haben sie dann den Absprung geschafft. Doch dann verschlägt sie das Schicksal zurück zu ihren Eltern. Und die sind nachgerade entzückt, denn endlich können sie wieder die ganze Familie in ihre berüchtigten Auftritte einbinden ...
REINLESEN
Eine ziemlich verrückte Familie - ein herrlich verrücktes Buch.
Ungewöhnliche Eltern zu haben kann ziemlich charmant sein. Aber auch ganz schön hart. Besonders wenn sich die Eltern mit Vorliebe verrückt und peinlich benehmen - und das zumal in aller Öffentlichkeit. Da kann man schon einen Schlag fürs Leben mitbekommen. Oder etwa nicht? Sie lassen sich beim Klauen erwischen, heiraten unter falschem Namen, durchschreiten ein brennendes Haus – alles im Namen der Kunst und mit den Kindern. Und zwar nur für lebendige Kunst! Performances, Chaos ist Kunst, die Galerien und Museen nicht.
Annie und Buster (Kind A und Kind B) sind mittlerweile erwachsen und machen selbst Kunst: Annie ist Schauspielerin, Buster ist Schriftsteller, zur Enttäuschung ihrer Eltern.
Was muss bei dem Journalisten Buster eigentlich schon in der Kindheit alles schiefgelaufen sein, dass er sich ausgerechnet beim Männermagazin Potent verdingen muss, um dort Artikel über Fallschirmspringer, Schinkenfestivals und den größten »Gangbang« der Welt zu verfassen? Und an welchen familiären Altlasten trägt seine Schwester Annie wohl, dass sie sich als mittelklassige Schauspielerin mit halbseidenen Fernsehserien über Wasser halten muss? Erfolg sieht anders aus. Und Glück auch. Aber wahrscheinlich musste es so kommen, sind Annie und Buster doch Kinder des Performancekünstler-Ehepaars Fang, die keine Gnade mit den beiden kannten, wenn es darum ging, einen abgefahrenen Auftritt hinzulegen. Und die Geschwister immer mittendrin, so peinlich ihnen die schrillen elterlichen Happenings auch jedes Mal waren. Irgendwann später haben sie dann den Absprung geschafft. Doch dann verschlägt sie das Schicksal zurück zu ihren Eltern. Und die sind nachgerade entzückt, denn endlich können sie wieder die ganze Familie in ihre berüchtigten Auftritte einbinden ...
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