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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Dienstag, 9. April 2013

Heute Abend in Mainz: BASH, GRIMM. EIN DEUTSCHES MÄRCHEN, ZEITGEIST: LIEBE und CLOOZY HABER

BASH | Stücke der letzten Tage
20:00 Uhr I Deck 3 I Staatstheater Mainz

 „ ... ich erzähl es einmal. Einmal, weil es wert ist, erzählt zu werden, aber das war's dann.“

Vollkommen normal wirkende Durchschnittsmenschen erzählen aus ihrem Leben. Trotz Rückschlägen im Leben meistern sie ihren Alltag - wie es scheint - beachtlich. Doch: Normalität ist hier nur eine schrecklich gut funktionierende Fassade. Je vertrauter wir uns als Zuhörer mit dem Gegenüber fühlen, desto stärker verdüstern sich die Erzählungen und wir erfahren ein dunkles Geheimnis, das alles verändert. Wem kann man noch Vertrauen schenken? Was kann man noch glauben?

Der erfolgreiche amerikanische Dramatiker Neil LaBute gibt in drei kurzen Stücken über das  Töten dem Unmenschlichen ein menschliches Antlitz - voll roher Intensität,  voll Gefühl und Sensibilität. Und in höchstem Maße faszinierend.

Premiere war am 4. April 2013



Grimm. Ein deutsches Märchen

19:30 Uhr I Kleines Haus I Staatstheater Mainz

Es ist einer der größten deutschen Bestseller überhaupt: Die Märchensammlung der Brüder Grimm gehört zu den berühmtesten auf der ganzen Welt. In der engen Stube ihrer Bibliothek sammelten sie eifrig Märchen, dichteten sie um und schufen so den bis heute bekannten zauberhaften Märchenton. Befreit man die Erzählungen jedoch von ihrer 200 Jahre alten Staubschicht, offenbart sich in ihnen eine unschätzbare Quelle deutscher Geschichte und Kultur. Die Brüder Grimm entdeckten in ihnen über die Kindermärchen hinaus prototypische Geschichten deutscher Tiefenpsychologie. „In den Volksmärchen liegt lauter urdeutscher Mythos“, begeisterte sich Wilhelm Grimm.

Regisseur Jan-Christoph Gockel macht sich nun gemeinsam mit dem Puppenbauer und -spieler Michael Pietsch auf eine Spurensuche nach der spannenden Biografie der beiden unzertrennlichen und dennoch so verschiedenen Brüder. In ihrem Theaterprojekt folgen sie den Lebensstationen der Grimms und betrachten sie dabei durch den surreal verzerrenden Spiegel ihrer eigenen Märchenkreationen. Wo verschwimmen die Grenzen phantasievoller Märchenwelt und grausamer Realität? Schauspieler des Ensembles und die Marionetten von Michael Pietsch wagen einen Trip in den tiefen, tiefen Wald „Deutschland“.


Jan-Christoph Gockel,
(*1982) arbeitet seit 2009 als freischaffender Regisseur u. a. in Berlin, Wien, Jena, Oldenburg und Heidelberg. Seine Mainzer Uraufführung von „Balkanmusik“ wurde zu den Autorentheatertagen des Deutschen Theaters in Berlin eingeladen. In der vergangenen Spielzeit inszenierte er in Mainz Schillers „Die Räuber“.

Premiere war am 8. März 2013, Kleines Haus


ZEITGEIST: Liebe
20:00 Uhr I Mainzer Kammerspiele

Diesmal nimmt sich das ZEITGEIST Ensemble ein großes Thema vor: Die Liebe. Dieses Gefühl, das laut Casanova zu drei Viertel aus Neugier besteht, das für Voltaire ein Stoff ist, den die Natur gewebt und die Fantasie bestickt hat und von dem Marie von Ebner-Eschenbach glaubt, dass die meisten Menschen mehr davon brauchen, als sie verdienen.

Auch wenn viele Menschen die Liebe nur für einen schmutzigen Trick der Natur halten, ZEITGEIST widmet der Geschichte dieses einmaligen Gefühls sein neues Programm.
Der Geschichte? Ist diese größte aller Gefühlsregungen denn nicht zeitlos? Vielleicht. Aber nicht, wie man sie betrachtet und lebt. Lassen Sie sich überraschen und mit ZEITGEIST das Zeitalter der Liebe Revue passieren ...


Wie immer musikalisch versiert, geistreich und voller Überraschungen, nostalgisch und mit jeder Menge Spaß!
Oder kurz gesagt: Eine echte ZEITGEIST Revue - musikalisch. witzig. klug.




Foto: Thommy Gebhardt
E N T F Ä L L T Cloozy Haber + Zirkus im Gehirn + Berliner Schnauze mit viel Humor
20:00 Uhr I Mainzer Unterhaus

Junge, Junge!
Freche Frauen

Cloozy ist Komikerin, Menschendarstellerin, ausgelernte Berlinerin und verbringt zu viel Zeit mit Computern. Beantwortet Spams noch persönlich. Spielt hervorragend Geige und hat schon mit den New Yorker Philharmonikern musiziert.

Die Frau mit den vielen Gesichtern: Ob Helga Raspel, Hamburger Vorstandssekretärin mit Abgrund oder coole Straßenmusikantin, die frei Schnauze über das Leben philosophiert, alles individuelle, schlagfertige Außenseiterinnen, die mit beiden Beinen mitten im Leben stehen, die sich nehmen, was sie wollen und nicht daran denken, sich anzupassen.


Wie Cloozy Haber alias Claudia Wipfler, studierte Trickfilmerin, die auf New Yorks Stand-Up-Bühnen ihre wahre Leidenschaft entdeckte – intelligente, hintergründige Comedy. "Zirkus im Gehirn" heißt ihr neues Solo. Ob "Bernd & Uschi" wohl auch mitspielen dürfen? Sehen Sie selbst.
www.cloozy.de
Karten: € 17,- / ermäßigt € 12,- (zzgl. VVK-Gebühr)

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