16.4., 27.4., 4.5., 11.5. 19:30 Uhr I Staatstheater Darmstadt, Kleines Haus
Lala auf der Couch von Mei Hong Lin | Uraufführung
Lala ist eigentlich perfekt und doch täglich – wenn auch im Geheimen – am Rande des Wahnsinns. Job, Karriere, Liebesleben und Freundeskreis – sie hat alles fest im Griff. Von ihren Selbstzweifeln, Ängsten und Panikattacken kriegen höchstens die Aquariumsgoldfische in ihrer Wohnung etwas mit. Obwohl bemerkenswert katastrophenfrei, gerät Lalas Welt immer mehr ins Wanken, bis im Leben der Miss Perfect gar nichts mehr perfekt und die Show zu Ende ist.
Ärzte verpassen ihr die schicke Diagnose „Burn-out“, und Lala landet auf der Couch eines Psychoanalytikers. Gemeinsam mit ihm begibt sie sich auf eine phantastische Reise zu sich selbst. Tollkühn stöbert sie die unbekannte innere Welt in sich auf, blickt abenteuerlustig in ihre emotionalen Gletscherspalten und erobert einen neuen Kontinent namens Unbewusstsein. Dabei wird nicht nur so manch skurrile Überraschung zu Tage befördert. Lala schickt sogar ein ganzes Aufräumkommando in die Trümmer ihrer Kindheit …
Mei Hong Lin widmet sich in ihrer neuen Kreation einem Phänomen, das längst Gegenstand einer kontrovers diskutierten Debatte geworden ist. Ist Burn-out eine medizinische Diagnose? Ist er Ausdruck einer müden, kollabierenden Gesellschaft? Oder ist er ein „Lifestyle“, der neben dem Eigenheim und dem Sportwagen als Statussymbol in jeden Lebenslauf gehört?
Lala auf der Couch fragt frech und ironisch nach den Ursachen von Burn-out und psychischer Erschöpfung. In surrealen, mitunter absurden Traumsequenzen sollen seelische Abgründe sichtbar gemacht werden. Mei Hong Lin wird die ebenso aufschlussreiche wie schmerzhafte Auseinandersetzung mit sich selbst augenzwinkernd und humorvoll inszenieren – als modernes tragikomisches Märchen.
Lala auf der Couch von Mei Hong Lin | Uraufführung
Lala ist eigentlich perfekt und doch täglich – wenn auch im Geheimen – am Rande des Wahnsinns. Job, Karriere, Liebesleben und Freundeskreis – sie hat alles fest im Griff. Von ihren Selbstzweifeln, Ängsten und Panikattacken kriegen höchstens die Aquariumsgoldfische in ihrer Wohnung etwas mit. Obwohl bemerkenswert katastrophenfrei, gerät Lalas Welt immer mehr ins Wanken, bis im Leben der Miss Perfect gar nichts mehr perfekt und die Show zu Ende ist.
Ärzte verpassen ihr die schicke Diagnose „Burn-out“, und Lala landet auf der Couch eines Psychoanalytikers. Gemeinsam mit ihm begibt sie sich auf eine phantastische Reise zu sich selbst. Tollkühn stöbert sie die unbekannte innere Welt in sich auf, blickt abenteuerlustig in ihre emotionalen Gletscherspalten und erobert einen neuen Kontinent namens Unbewusstsein. Dabei wird nicht nur so manch skurrile Überraschung zu Tage befördert. Lala schickt sogar ein ganzes Aufräumkommando in die Trümmer ihrer Kindheit …
Mei Hong Lin widmet sich in ihrer neuen Kreation einem Phänomen, das längst Gegenstand einer kontrovers diskutierten Debatte geworden ist. Ist Burn-out eine medizinische Diagnose? Ist er Ausdruck einer müden, kollabierenden Gesellschaft? Oder ist er ein „Lifestyle“, der neben dem Eigenheim und dem Sportwagen als Statussymbol in jeden Lebenslauf gehört?
Lala auf der Couch fragt frech und ironisch nach den Ursachen von Burn-out und psychischer Erschöpfung. In surrealen, mitunter absurden Traumsequenzen sollen seelische Abgründe sichtbar gemacht werden. Mei Hong Lin wird die ebenso aufschlussreiche wie schmerzhafte Auseinandersetzung mit sich selbst augenzwinkernd und humorvoll inszenieren – als modernes tragikomisches Märchen.
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