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TEUFELSKINDER von Jules Amedée Barbey D'Aurevilly
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Donnerstag, 7. März 2013
DIE FANTASTISCHE WELT VON OZ
Heute Abend in Darmstadt: DAS ERSTE ALLGEMEINE BABENHÄUSER PFARRER(!)-KABARETT
DAS ERSTE ALLGEMEINE BABENHÄUSER PFARRER(!)-KABARETT
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"HÄNSEL IN BETHEL" --- ihr aktuelles Programm
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halbNeun Theater + Sandstr. 32 + 64283 Darmstadt + Tel.: 06151 23330 (Abendkasse)
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Wer schon über 1000mal
auf der Bühne gestanden und dabei knapp einer Viertelmillion Menschen
den Abend verdorben hat, der weiß, worauf es ankommt. Und so geben
HANS-JOACHIM GREIFENSTEIN und CLAUS-JOCHEN HERRMANN wieder keine
Antworten auf Fragen, die sie selbst nicht gestellt haben. Aber sie
erklären wortreich warum. Warum zum Beispiel „ex oriente lux“ nicht
heißt, dass Wildkatzen aus dem Osten kommen, oder „Bereschit bara“
nichts mit Barbaras Haschisch zu tun hat. „Wo kommen wir her?“ „Wo gehen wir hin?“ Und: „Warum stellt der Mensch immer so blöde Fragen?“ Wahrscheinlich liegt es am Eiweißüberschuss in der Nahrung. „Ei weiß ich, woher ich komme?“ fragt man sich dann auf einmal. Wenn man als Hesse aufwächst, speist sich dieser Überschuss aus dem „hessischen Triathlon“: Lewerworscht, Blutworscht un Presskobb. Das ist erkenntnistheoretisches Doping – und dann trifft feinsinnige Weltdeutung auf erdnahe Lakonik: „Wo isch herkomm? Kaa Ahnung, awwer Hauptsach net aus Offebach!“ - „Wo isch hiekomm? Des waas de Herrgott allaans, awwer so lang es dort Äbbelwoi gibt, fürschte isch kein Unglück (Psalm 23,4), denn er schenkt mir voll ein ...“ (Psalm 23,5). Zwei evangelische Pfarrer machen zusammen Kabarett – das freut die Leute seit 15 Jahren. | Wo
immer die beiden Lokalmatadoren in Erscheinung treten – sie rocken das
Haus. Denn dort, wo sie Kabarett predigen ... dauert es meist nicht
allzu lange und es drückt gewaltig auf die Tränendrüsen – vor Lachen. (Offenbach-Post) |
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CLAUS-JOCHEN HERRMANN,
DAS ERSTE ALLGEMEINE BABENHÄUSER PFARRER-KABARETT,
halbNeunTheater Darmstadt,
HANS-JOACHIM GREIFENSTEIN
Tag der gesunden Ernährung: Na? Genau! Mittelmeerküche ...
Den Süden in den Korb: Wie kaufe ich (herz)gesund ein?
Einkaufs-Tipps der Deutschen Herzstiftung zur gesunden Mittelmeerküche zum Tag der gesunden Ernährung
(Frankfurt a. M., 6. März 2013) In Zeiten sich häufender Lebensmittelskandale wird die Frage nach einer wirklich nachhaltigen und gesunden Ernährung immer drängender. Die herzgesunde Mittelmeerküche kann hier vielen Menschen eine willkommene Alternative sein: Sie betont Gemüse, Salat, Hülsenfrüchte, Obst, Vollkornprodukte, weniger Fleisch, dafür eher Fisch, sowie Oliven- oder Rapsöl anstelle von tierischen Fetten wie Butter, Sahne oder Schmalz. Zugleich schmeckt sie exzellent! Überhaupt ist eine gesunde Ernährung ein wichtiger Lebensstilfaktor, der neben regelmäßiger Bewegung und Rauchverzicht wirksam zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und anderer chronischer Leiden wie Diabetes viel beitragen kann. Der Nutzen der traditionellen Mittelmeerküche für Herz und Gefäße, indem sie etwa die Häufigkeit von Herzinfarkt und Schlaganfall reduziert, ist durch zahlreiche Beobachtungsstudien, seit neuestem sogar durch eine sog. Interventionsstudie belegt (Estruch R. et al., NEJM Febr. 2013). Um diesen positiven Nutzen auch im Alltag zu fördern, gibt die Deutsche Herzstiftung zum Tag der gesunden Ernährung am 7. März ein paar wichtige Tipps, die beim Einkauf der Zutaten zu beachten sind.
Am besten viel frisches Gemüse oder Tiefkühlgemüse – Fertigprodukte meiden
Frisches Gemüse ist Hauptbestandteil der mediterranen Mahlzeit, es enthält viele Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe oder Vitalstoffe mit ihren gesundheitsfördernden Wirkungen. Einige dieser Stoffe verflüchtigen sich schnell bei zu langer oder ungünstiger Lagerung. Daher sollte man frisches Gemüse möglichst vom Markt oder im gut sortierten Supermarkt kaufen, am besten für den Bedarf von max. zwei Tagen. Eine gute Alternative zu frischem Gemüse ist Tiefkühlgemüse, „wenn die schockgefrosteten Lebensmittel naturbelassen und nicht weiterverarbeitet sind. Tiefgekühlte Fertigprodukte sollte man meiden, denn diese sind oft überwürzt und enthalten oft viel ungünstiges Fett“, betont der Herzspezialist Prof. Dr. Helmut Gohlke, Vorstandsmitglied der Deutschen Herzstiftung. „Ein Nachteil von Konserven kann ein hoher Salzgehalt sein, was für Bluthochdruckpatienten schädlich ist.“ Auch enthalten Konserven weniger Vitamine als Tiefkühlkost oder frisches Obst und Gemüse. Viele Gemüse aus dem saisonalen Angebot sind aromatischer und preislich günstiger. Oft werden in der Saison überreife Tomaten angeboten: Hier zugreifen, denn sie eignen sich besonders gut für Soßen und Suppen.
Gesunde pflanzliche Öle wie Oliven- oder Rapsöl sind erste Wahl
Pflanzliche Öle wie kalt gepresstes Olivenöl oder Rapsöl (auch andere wie Leinöl) bilden die Hauptfettquelle der mediterranen Küche. Diese Öle gehören zu den vorteilhaften einfach oder mehrfach ungesättigten Fetten. „Diese gesunden Fette beeinflussen günstig den Gesamtcholesterinspiegel und fördern die Gesundheit von Herz und Gefäßen“, unterstreicht Prof. Gohlke. Sonnenblumen- und Distelöl sind zwar reich an ungesättigten Fetten, aber es handelt sich dabei vorwiegend um Omega-6-Fette. Eine hohe Zufuhr von Omega-6-Fetten gilt als weniger vorteilhaft, weil sie die gesunden Omega-3-Fettsäuren im Stoffwechsel verdrängen. Butter und tierische Fette, aber auch z. B. Palmfett, zählen zu den ungünstigen gesättigten Fetten. Bei pflanzlichen Ölen gilt: Immer nur die Menge einkaufen, die man in drei Monaten verbrauchen kann. Die beste Qualität haben Natives Olivenöl extra oder kalt gepresstes Rapsöl. Nicht an der Qualität beim Olivenöl und Rapsöl sparen. Beide sind zwar etwas teurer als normale oder raffinierte Pflanzenöle, aber besser für die Gesundheit.
Weniger Fleisch, dafür mehr Fisch – wie aber den Eiweißbedarf decken?
In der mediterranen Ernährung steht Fleisch selten auf dem Speiseplan, dafür häufiger Fisch (max. 2-mal pro Woche) wegen der für den Herzschutz günstigen Omega-3-Fettsäuren. Diese sind nicht nur im Meeresfisch, sondern auch in Forellen enthalten, ebenso in fetten Fischen wie z. B. Makrelen, Heringen und Lachs. Der Fisch darf auch aus dem Tiefkühlregal oder mal aus der – möglichst salzarmen – Konserve stammen (Fischstäbchen wegen der Panade eher meiden). Helles Fleisch vom Geflügel ist günstiger für die Herzgesundheit als rotes Fleisch (Rind, Lamm). Noch schädlicher ist aber verarbeitetes rotes Fleisch wie z. B. Gepökeltes, Frühstücksfleisch, Wurst oder Speck. Wie aber kann bei weniger Fleischkonsum der Eiweißbedarf gedeckt werden? „Sehr gut und gesund sind Hülsenfrüchte wie Linsen, Bohnen, Erbsen, die in der Mittelmeerküche einen hohen Stellenwert haben. Auch magere Milchprodukte sowie bestimmte Käsesorten sind eine gute Eiweißquelle und enthalten zudem noch wichtiges Calcium“, bestätigt Kardiologe Prof. Gohlke.
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Am Freitag in Rüsselsheim: WELLKÜREN
Wellküren
Beste Schwestern
08.03.2013, 20:00 Uhr, Theater Rüsselsheim
Bayern in der Krise ... Jetzt stellt sich Bayerns einzig wahre Schwester-Partei zur Wahl: für Freiheit, Gleichheit, Stubenmusik! Mit einem Programm, das Rettung verheißt. Für die geschundenen Seelen, die gerade dabei sind, vom rechten Glauben abzufallen. Für die Einsamen, die sich nach Liebe sehnen. Für die Verzweifelten, die neue Hoffnung suchen. Und natürlich für alle, die ohne Wellküren - typische Stubenmusik, Nonnentrompeten-Klänge und den Schwestern-Dreigesang einfach nicht leben können oder wollen.
Kein Zweifel, dass Moni, Burgi und Bärbi für diese gigantische Aufgabe bestens gerüstet sind. Und wer es schafft, mit seinen eigenen Schwestern über 25 Jahre auf der Bühne gemeinsam zu überstehen und auch noch eine Gaudi dabei zu haben, der ist nicht nur team-, sondern garantiert auch konfliktfähig.
Meine Besprechung vom September 2012 in Limburgerhof
Beste Schwestern
08.03.2013, 20:00 Uhr, Theater Rüsselsheim
Bayern in der Krise ... Jetzt stellt sich Bayerns einzig wahre Schwester-Partei zur Wahl: für Freiheit, Gleichheit, Stubenmusik! Mit einem Programm, das Rettung verheißt. Für die geschundenen Seelen, die gerade dabei sind, vom rechten Glauben abzufallen. Für die Einsamen, die sich nach Liebe sehnen. Für die Verzweifelten, die neue Hoffnung suchen. Und natürlich für alle, die ohne Wellküren - typische Stubenmusik, Nonnentrompeten-Klänge und den Schwestern-Dreigesang einfach nicht leben können oder wollen.
Kein Zweifel, dass Moni, Burgi und Bärbi für diese gigantische Aufgabe bestens gerüstet sind. Und wer es schafft, mit seinen eigenen Schwestern über 25 Jahre auf der Bühne gemeinsam zu überstehen und auch noch eine Gaudi dabei zu haben, der ist nicht nur team-, sondern garantiert auch konfliktfähig.
Meine Besprechung vom September 2012 in Limburgerhof
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Dichterhain: WENN DER WIND von Ljiljana Graffé
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Mittwoch, 6. März 2013
Buchneuerscheinung: SLIME von Daniel Ryser
Daniel Ryser
Slime
Deutschland muss sterben
»Die richtige Band zur richtigen Zeit!« Campino, Die Toten Hosen
Hamburger Hafenstraße, Hausbesetzerszene, Linker Protest – Die Geschichte von Slime ist ein Stück deutsche Zeitgeschichte. Gerade eben rausgekommen das Buch dazu: Heyne Hardcore, 288 Seiten, 19,99 (D).
Über 30 Jahre Punkrock und Revolte: Die legendäre
Hamburger Band Slime erzählt ihre Geschichte, ungeschönt und aus erster Hand. Wegbegleiter und Bewunderer wie Campino, Jan Delay und Rocko Schamoni kommen mit persönlichen Anekdoten zu Wort. Ergänzt um bislang unveröffentlichtes Archivmaterial entsteht das Porträt einer außergewöhnlichen Band und ihrer Zeit.
Sie waren und sie sind Deutschlands radikalste Punkband. 1979 in Hamburg gegründet,
richteten sich Slime mit Texten wie »Deutschland muss sterben« und »Wir wollen keine
Bullenschweine« gegen den Staat, die Polizei, Faschismus und Kleinbürgerlichkeit und
lieferten die Parolen für eine wachsende autonome Szene. Straßenschlachten mit Neonazis
und Polizisten und die Beschlagnahmung des Albums Slime 1 förderten ihren Nimbus als
Kämpfer gegen das System. Gleichzeitig wurde ihnen der kommerzielle Erfolg von Teilen der
Punkszene zum Vorwurf gemacht. Dennoch stehen Slime bis heute sinnbildlich für den
musikalischen Widerstand. Dieses Buch erzählt erstmals die ganze bewegte Geschichte der
umstrittenen Band und ihres Umfelds: von Bandproben im Luftschutzbunker, von
Hausbesetzungen in der Hamburger Hafenstraße, vom Aufstieg des FC St. Pauli vom
Stadtteilklub zum gefeierten Kultverein, vom Ärger mit der Zensur und mit den Hells Angels.
»Politischer, radikaler und rotziger als die bekennenden St.-Pauli-Fans war hierzulande niemand.« rollingstone.de
Daniel Ryser, geboren 1979, lernte das journalistische Handwerk beim St. Galler Tagblatt und arbeitete ab 2005 für fünf Jahre als Reporter für die Wochenzeitung WOZ. 2008 wurde er für ein Interview mit dem serbischen Fußballspieler Ivan Ergi" mit dem Zürcher Journalistenpreis ausgezeichnet. Im Echtzeit Verlag erschienen von ihm Feld-Wald-Wiese. Hooligans in Zürich und Yello – Dieter Meier und Boris Blank. Er lebt in Zürich und arbeitet als Reporter für Das Magazin.
Slime
Deutschland muss sterben
»Die richtige Band zur richtigen Zeit!« Campino, Die Toten Hosen
Hamburger Hafenstraße, Hausbesetzerszene, Linker Protest – Die Geschichte von Slime ist ein Stück deutsche Zeitgeschichte. Gerade eben rausgekommen das Buch dazu: Heyne Hardcore, 288 Seiten, 19,99 (D).
Über 30 Jahre Punkrock und Revolte: Die legendäre
Hamburger Band Slime erzählt ihre Geschichte, ungeschönt und aus erster Hand. Wegbegleiter und Bewunderer wie Campino, Jan Delay und Rocko Schamoni kommen mit persönlichen Anekdoten zu Wort. Ergänzt um bislang unveröffentlichtes Archivmaterial entsteht das Porträt einer außergewöhnlichen Band und ihrer Zeit.
Sie waren und sie sind Deutschlands radikalste Punkband. 1979 in Hamburg gegründet,
richteten sich Slime mit Texten wie »Deutschland muss sterben« und »Wir wollen keine
Bullenschweine« gegen den Staat, die Polizei, Faschismus und Kleinbürgerlichkeit und
lieferten die Parolen für eine wachsende autonome Szene. Straßenschlachten mit Neonazis
und Polizisten und die Beschlagnahmung des Albums Slime 1 förderten ihren Nimbus als
Kämpfer gegen das System. Gleichzeitig wurde ihnen der kommerzielle Erfolg von Teilen der
Punkszene zum Vorwurf gemacht. Dennoch stehen Slime bis heute sinnbildlich für den
musikalischen Widerstand. Dieses Buch erzählt erstmals die ganze bewegte Geschichte der
umstrittenen Band und ihres Umfelds: von Bandproben im Luftschutzbunker, von
Hausbesetzungen in der Hamburger Hafenstraße, vom Aufstieg des FC St. Pauli vom
Stadtteilklub zum gefeierten Kultverein, vom Ärger mit der Zensur und mit den Hells Angels.
»Politischer, radikaler und rotziger als die bekennenden St.-Pauli-Fans war hierzulande niemand.« rollingstone.de
Daniel Ryser, geboren 1979, lernte das journalistische Handwerk beim St. Galler Tagblatt und arbeitete ab 2005 für fünf Jahre als Reporter für die Wochenzeitung WOZ. 2008 wurde er für ein Interview mit dem serbischen Fußballspieler Ivan Ergi" mit dem Zürcher Journalistenpreis ausgezeichnet. Im Echtzeit Verlag erschienen von ihm Feld-Wald-Wiese. Hooligans in Zürich und Yello – Dieter Meier und Boris Blank. Er lebt in Zürich und arbeitet als Reporter für Das Magazin.
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St. Pauli
Morgen Abend in Ramstein: SEI LIEB ZU MEINER FRAU
Sei lieb zu meiner Frau
07.03.2013, 20:00 Uhr
Haus des Bürgers
Am neuen Markt 4
66877 Ramstein-Miesenbach / Ramstein
Karl ist Ehemann und Vater, erfolgreicher Zeitungsverleger, knallharter Geschäftsmann und begeisterter Besucher klassischer Konzerte. Und er leistet sich eine Geliebte. Wann immer sein voller Terminkalender es zulässt, trifft er sich mit Sabrina. Bis eines Tages ein fremder Mann in sein Büro platzt, sich als Sabrinas Ehemann Oscar zu erkennen gibt und Karl auffordert, sich mehr um seine Geliebte zu kümmern. Karl, so findet Oscar nämlich, beginnt sie zu vernachlässigen. Also soll er die Affäre wieder liebevoller, romantischer und vor allem intensiver gestalten, damit Sabrinas Laune sich auch daheim endlich wieder bessert. Da Oscar droht, bei einer Weigerung Karls Frau Mona zu informieren, sieht dieser keine andere Möglichkeit, als der erpresserischen Aufforderung nachzukommen. Der nun folgende Balanceakt zwischen Frau, Geliebter und Terminkalender wird zum Eiertanz, der Karl zwischen Ammersee, Marrakesch und Istanbul kaum Zeit zum Atmen lässt. Doch Mona und Sabrina wirbeln nicht nur Karls Zeitmanagement durcheinander, sie heben auch sein antiquiertes Frauenbild aus den Angeln - und Oscar hat sich mit seiner Intrige ebenfalls gewaltig überhoben - denn mit einem hat keiner der beiden Herren gerechnet: mit weiblicher Solidarität!
In der Tradition der Boulevardkomödie wirft der Autor und Regisseur René Heinersdorff einen modernen Blick auf den Beziehungswirrwarr der heutigen Zeit und lässt es an bissigen Seitenhieben nicht fehlen.
Mit Hugo Egon Balder, Maike Bollow, Dorkas Kiefer und Sebastian Goder
07.03.2013, 20:00 Uhr
Haus des Bürgers
Am neuen Markt 4
66877 Ramstein-Miesenbach / Ramstein
Karl ist Ehemann und Vater, erfolgreicher Zeitungsverleger, knallharter Geschäftsmann und begeisterter Besucher klassischer Konzerte. Und er leistet sich eine Geliebte. Wann immer sein voller Terminkalender es zulässt, trifft er sich mit Sabrina. Bis eines Tages ein fremder Mann in sein Büro platzt, sich als Sabrinas Ehemann Oscar zu erkennen gibt und Karl auffordert, sich mehr um seine Geliebte zu kümmern. Karl, so findet Oscar nämlich, beginnt sie zu vernachlässigen. Also soll er die Affäre wieder liebevoller, romantischer und vor allem intensiver gestalten, damit Sabrinas Laune sich auch daheim endlich wieder bessert. Da Oscar droht, bei einer Weigerung Karls Frau Mona zu informieren, sieht dieser keine andere Möglichkeit, als der erpresserischen Aufforderung nachzukommen. Der nun folgende Balanceakt zwischen Frau, Geliebter und Terminkalender wird zum Eiertanz, der Karl zwischen Ammersee, Marrakesch und Istanbul kaum Zeit zum Atmen lässt. Doch Mona und Sabrina wirbeln nicht nur Karls Zeitmanagement durcheinander, sie heben auch sein antiquiertes Frauenbild aus den Angeln - und Oscar hat sich mit seiner Intrige ebenfalls gewaltig überhoben - denn mit einem hat keiner der beiden Herren gerechnet: mit weiblicher Solidarität!
In der Tradition der Boulevardkomödie wirft der Autor und Regisseur René Heinersdorff einen modernen Blick auf den Beziehungswirrwarr der heutigen Zeit und lässt es an bissigen Seitenhieben nicht fehlen.
Mit Hugo Egon Balder, Maike Bollow, Dorkas Kiefer und Sebastian Goder
Arbeiter-Ausstellung und Liedermacher Bernd Köhler in Mannheim
Durch Nacht zum Licht? Geschichte der Arbeiterbewegung 1863-2013
2. Februar bis 25. August 2013 im Technoseum Mannheim
Am 23. Mai 1863 wurden in Leipzig der „Allgemeine Deutsche Arbeiterverein“ (ADAV) gegründet und der Jurist Ferdinand Lassalle zum Vorsitzenden bestellt. Damit trat die erste politische Organisation der deutschen Arbeiterbewegung auf den Plan. Anlässlich des 150-jährigen Jubiläums zeigt das TECHNOSEUM eine große Landesausstellung zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung. Im chronologischen Rundgang erfahren die Besucherinnen und Besucher, welche Erfolge und Niederlagen die Arbeiterbewegung erfuhr und wie sie sich vom „vierten Stand“ in die Mitte der Gesellschaft emanzipierte.PROGRAMM
40 Jahre musikalischer Arbeitskampf
CD-Release-Konzert von Bernd Köhler im TECHNOSEUM„Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. Doch um unterzugehn, wurden wir nicht geboren.“ Mit diesen Zeilen beginnt das Lied „Keine Wahl“ von Bernd Köhler aus dem Jahr 1987. Der Mannheimer Sänger und Liedermacher stellt zusammen mit seiner Gruppe ewo2 und weiteren Gästen diesen und weitere Titel zum Thema Arbeitswelt und Arbeitskämpfe am 6. März im TECHNOSEUM im Rahmen des Releasekonzertes seiner Retrospektive-CD „Keine Wahl“ vor. Die CD umfasst Lieder, Gesänge und Balladen von 1971 bis 2013. Das Konzert findet im Rahmen der Großen Landesausstellung „Durch Nacht zum Licht? Geschichte der Arbeiterbewegung 1863-2013“ statt, die noch bis zum 25. August 2013 zu sehen ist.
Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr, Einlass ist bereits ab 18 Uhr. Der Eintritt kostet 10,00 Euro, für Gewerkschaftsmitglieder 8,00 Euro und ermäßigt 5,00 Euro. Unterstützt wird die Veranstaltung von der IG Metall Mannheim.
Bernd Köhler ist bundesweit als politischer Liedermacher bekannt geworden; in Mannheim, seiner Heimatstadt, ist sein Name untrennbar mit dem Musikprojekt des Alstom-Chores verbunden, für den er 2003 unter anderem das Lied „unsere Chance: Résistance“ schrieb und den Arbeitskampf der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter somit musikalisch begleitete. In den 1990ern Jahren setzte er sich u.a. mit dem Künstlerprojekt „Stop War-Machine Now“ gegen den Krieg im ehemaligen Jugoslawien ein und gründete das kleine elektronische Weltorchester, kurz ewo2, das historisch-politische Lieder mit neuen elektronischen Musikformen verbindet. Mit einem „Stück Zeitgeschichte in Wort und Ton“ lässt der Musiker die vergangenen 40 Jahre mit Freunden und Gästen Revue passieren.
Dichterhain: ENDE FEBRUAR von Andreas Noga
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Nacht,
Wein
Dienstag, 5. März 2013
Eine Hommage an eine der schillerndsten Frauen der Moderne: Emmy Hennnigs
Das Märchen ist zu Ende
Annäherungen an Emmy Hennings
3 CDs, 176 Minuten, ungekürzte Lesung. Digipack, 12 S. Booklet mit zahlr. Abb.
UVP 23,99 €
Auf drei CDs vollzieht der Hamburger Regisseur und Künstler Kärrners unter Mitarbeit von 15 Sprechern eine fragmentarische Annäherung an das 'Verdichtungswunder" Emmy Hennings in einer Collage aus Texten, Prosa, Lyrik und Briefen von und über Emmy Hennings.
Gelesen von Ella Endlich, Uwe Friedrichsen, Siegfried W. Kernen, Isabella Lewandowski, Karin Nennemann, Frank Roder, Thomas Arnold, Aendi Kudszus, Peter Weis, Thomas B. Hoffmann, Felix Isenbügel, Peter Bieringer, Ottokar Lehrner, Julia Becker und Luis C. Oberlander. Musik von Parov Stelar, Sasa Jansen, Sven Panne und Wolfgang Müller.
Eine durch und durch ansprechende und empfehlenswerte Hommage an eine der schillerndsten Frauen der Moderne. Mit viel Liebe zum Detail, sehr überzeugenden Sprechern und einer mal melancholischen, mal heiteren Stimmung erlebt man ohne Spannungsverluste beim Hören das Leben von Emmy Hennings. Sie äußerte selbst wie getrieben im Wind bewege sie sich durchs Leben, sie hatte Strecken großer Armut, schlief im Park und konnte sich nur alle paar Tage ein Zimmer mit Bad leisten. In ihrer Not prostituierte sie sich zeitweise und kam deswegen auch ins Gefängnis. Eine fürchterliche Zeit, die sie entsetzlich depressiv machte und grundlegend erschreckte.
Sie war sehr beliebt bei den Künstlern und Autoren, ein liebes, reizvolles und sehr intelligentes Wesen, das so manchem bekanntem Vertreter der frühen Moderne nicht nur Muse, sondern auch nächtliche Gefährtin war. Sie hatte eine Rolle inne wie George Sand zwischen Victor Hugo und Fréderic Chopin oder Lou Andreas-Salomé zwischen Nietzsche, Rilke und Freud, wobei sie keine erfolgreiche Schriftstellerin war, oder andere inspirierende Frauen der frühen Moderne. Emmy Hennings schlief mit vielen namhaften Dichtern dieser Zeit. Die Liste ist beachtlich: u.a. Erich Mühsam, Joachim Ringelnatz, Johannes R. Becher, Ernst Bloch, Georg Heym, Kurt Wolff und Walter Benjamin. An der Seite des berühmten Pfälzers und Pirmasensers Hugo Ball legt sie mit der Gründung des "Cabaret Voltaire" in Zürich den Grundstein zur Schaffung des Dadaismus.
„Ich bin da. Pardon", schrieb Emmy Hennings am 19. Mai 1917 an Tristan Tzara. Und wie sie da war! Sie war 32 Jahre alt und hatte seit ihrer Geburt schon so viel erlebt, dass es für mehrere Leben gereicht hätte. (Frankfurter Rundschau)
Ihre Weggefährten und Liebhaber beschrieben sie als rastlos, heimatlos, vielseitig begabt, naiv, melancholisch und stets selbstreflektiert. Sie führte ihr Leben als Tänzerin, Schauspielerin, Dichterin, Autorin (u.a. für den „Simplicissimus"), Morphinistin, Gelegenheitsprostituierte, Revoluzzerin und Bohemien zwischen Berlin, München und Zürich in einer schieren Sucht nach Leben wie eine Abenteurerin. "Ich finde es unanständig, vorsichtig zu leben, ich kann es nicht." schrieb Emmy Hennings 1928 als eine der der schillerndsten Frauenfiguren der Moderne.
Sie fand erst Ruhe in der späten Freundschaft zu Hermann Hesse, ihrer selbstgewählten Heimat im Schweizer Tessin und der Zuwendung zum katholischen Glauben, heißt es in den späten Quellen. Was einen dann verblüfft, dass nach all diesen Lebenserfahrungen sie in einer so stark institutionalisierten Kirche und deren Anschauungen Halt findet. Es klingt fast wie eine Ehrenrettung, um den Nobelpreisträger Hesse nicht mit einer viel zu modernen, lebenswütigen und progressiven Frau zusammen zu sehen, die alle Tabus frühzeitig abwarf.
Die beliebtesten Gedichte der Woche 8 / 2013
Das beliebteste Gedicht war Ankes Fundstück im Klassikerfundus, danach gebürt der Rang 1 bei den lebenden Jetztzeit-Dichtern Hermann Mensing und seiner dargestellten Wertlosigkeit der Dichter im krassen Geldgierbetrieb der Gesellschaft heute, Platz 2 Thomas Reich für sein extremes Beispiel von postmoderner Ich-Auflösung im Schattenreich der Sinne und Platz 3 Ute AnneMarie Schuster für ihre Fantasie zur Nacht.
0 Ankes Fundstücke: Franz Grillparzer
1 Dichterhain: normal null 90 von Hermann Mensing oder Dichter meets
Fleischtüte
2 Dichterhain: SHIFTING von Thomas Reich
3 Fantasien zur Nacht: LEIBCHEN UND MIEDER von Ute AnneMarie Schuster
0 Ankes Fundstücke: Franz Grillparzer
1 Dichterhain: normal null 90 von Hermann Mensing oder Dichter meets
Fleischtüte
2 Dichterhain: SHIFTING von Thomas Reich
3 Fantasien zur Nacht: LEIBCHEN UND MIEDER von Ute AnneMarie Schuster
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Thomas Reich,
Ute AnneMarie Schuster
3x im März mit Buddy Ogün im Kino zum Filmerlebnis
AUF EINER KINO-TOUR PRÄSENTIERT BUDDY OGÜN MIT SEINEM TEAM SEINEN FILM "ICH MACH SIE KLAR, WAS' LOS!"!
11. MÄRZ - 20.00 UHR
UCI KINOWELT Mundsburg
Hamburger Str. 1-15
22083 Hamburg
13. MÄRZ - 20.00 UHR
UCI KINOWELT Duisburg
Neudorfer Straße 36-40
47057 Duisburg
20. MÄRZ - 20.00 UHR
UCI KINOWELT Hürth Park
Theresienhöhe
50354 Hürth
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Kinotour,
UCI Kinowelt
Neue Termine (März) rund um Michael Marx im Saarland
8.3., 20.00 Uhr, MARX ROOTSCHILT TILLERMANN, Bel Etage, Saarbrücken, Deutschmühlental, Res. (ab 12.00 Uhr) 0681/927260
14.3., 20.00 Uhr, MICHAEL MARX solo, Bücher König, Neunkirchen, Bahnhofstr., Res. 06821/12921
15.3., 20.00 Uhr, MARX ROOTSCHILT TILLERMANN, Bliesgaufesthalle, Blieskastel, Karten über Ticket Regional
Das wegen Krankheit abgesagte Konzert mit LIEDER DER POESIE in der Christuskirche St.Ingbert wird am 14.4. um 17.00 Uhr nachgeholt.
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Am Freitag im schmucken Dresden: HOLGER JOHN - "FESTMAHL DER KUNST"
VERNISSAGE zu
HOLGER JOHN - "FESTMAHL DER KUNST" unter der Schirmherrschaft des Dresdner Schokoladenmädchens
Freitag, 8. März 2013 + 18:30 bis 22:00 + Einlass 18.30 Uhr + Eintritt frei
PALAIS IM GROSSEN GARTEN * Hauptallee, am Palaisteich * 01219 Dresden
Begrüßung:
Frau Sybille Gräfe,
stellvertretende Leiterin
Schlösser und Gärten Dresden
Tischrede: Herr Hans-Peter Lühr
Augen & Ohrenschmaus:
Royal Company
Zeremonienmeister Wolfgang Grossmann
Pantomime Rainer König
Solamente Naturali Bratislava - baroque ensemble
musiziert auf historischen Instrumenten Kantaten und Arien von Antonio Vivaldi, Georg Friedrich Händel, Gio.B.Bonocini und Alessandro Scarlatti
Alexander Schneider - Countertenor
Miloš Valent - Violine und Leitung
Dasa Valentová - Violine
Peter Vrbinãík - Viola
Michal Stahel - Barockcello
Sebastian Knebel - Cembalo
Dresdner Schokoladenmädchen
Dresdner Stollenmädchen
Bäcker Wippler
Die Ausstellung geht von 09. März-14. April 2013.
Dichterhain: OH FEJGELE, FEJGELE von Artem Zolotarov
Oh fejgele, fejgele
Fejgele, fejgele, gej awek.
Oh flieg du Vogel,
du bist frei.
Flieg weit, flieg schnell,
flieg hin zu Gott.
Dort gibt's kein' Winter,
keine Zeit.
Oh fejgele, fejgele, gej awek.
Die Luft ist leicht.
Flieg weit, flieg schnell,
flieg ohne Furcht
zum Himmel hin.
Dort gibt's nur Freiheit,
keine Zeit.
Oh fejgele, fejgele, gej awek
und sing mein Lied,
sing's weit, sing's laut.
Erzähl den Menschen
von dem Ort,
an dem von ihnen
keiner war.
Oh fejgele, fejgele, gej awek,
doch nimm ein Stück von mir mit dir.
Erzähl den Menschen, wer ich war.
Oh fejgele, fejgele, bitte flieg.
(c) Artem Zolotarov
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Freiheit,
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Himmel,
Jiddisch
Montag, 4. März 2013
Kino: SHOOTOUT mit Sylvester Stallone ab 07.03. in den Kinos
Mit Sylvester Stallone, Sung Kang, Sarah Shahi, Adewale Akinnuoye-Agbaje, Christian
Slater und Jason Momoa, u.v.a
Regie: Walter Hill
Slater und Jason Momoa, u.v.a
Regie: Walter Hill
James Bonomo alias „Jimmy Bobo“ (SYLVESTER STALLONE) ist ein Auftragskiller in New Orleans. Er folgt nur einem Prinzip: Töte niemals einen Unschuldigen. Als aus diesem Grund
ein Zeuge überlebt, muss Jimmys junger Partner zur Strafe dafür mit seinem Leben bezahlen. Detective Taylor Kwon (SUNG KANG) aus Washington trifft in New Orleans ein, um eine neue Spur in einem alten Fall zu verfolgen. Als er seinen Kollegen treffen will, findet
er stattdessen nur noch dessen Leiche vor. Für das NOPD stehen Jimmy und sein mittlerweile toter Partner als Hauptverdächtige für diese Tat fest. Die Suche nach Hinweisen zu den Tätern zwingt Jimmy und Kwon schließlich zu einer ungewöhnlichen Partnerschaft und für die Jagd nach den Mördern sind Cop und Killer plötzlich aufeinander angewiesen.
Auf ihrem Weg zu Gerechtigkeit und Vergeltung treffen die beiden auf zwielichtige Gestalten
und blicken hinab in tiefste Abgründe, die bis in die höchsten Polizeikreise reichen.
Manchmal liegt nur ein schmaler Grat zwischen Killer und Cop …
Traditionelle Machart, mit viel Aufwand, die nicht nur Jugendliche ins Kino strömen lässt, um ihren Sylvester bei der Arbeit zu sehen.
In SHOOTOUT – KEINE GNADE inszeniert Altmeister Walter Hill (DIE WARRIORS, NUR 48
STUNDEN, DEADWOOD) die Hauptdarsteller Sylvester Stallone (ROCKY BALBOA, THE
EXPENDABLES) und Sung Kang (THE FAST & THE FURIOUS – TOKYO DRIFT), neben
Jason Momoa (CONAN), Sarah Shahi („The L WORD – Wenn Frauen lieben“), Christian
Slater (TRUE ROMANCE, VERY BAD THINGS), u.v.a. Das rasante Action-Abenteuer nach
einem Drehbuch von Alessandro Camon basiert auf der Graphic Novel „Bullet to the Head“
von Matz und Alexis Nolet.
Labels:
Constantin Film,
Shootout,
Sylvester Stallone
Heute Nachmittag in Ludwigshafen: Expedition Peter Pan
Expedition Peter Pan
Um das Geheimnis zu ergründen, müssen sich die fünf Menschen auf eine ebenso unheimliche wie zunehmend faszinierende Reise begeben, eine Reise auf den Spuren der eigenen Kindheit, zu ihren Sehnsüchten und Erinnerungen.
Die niederländische Regisseurin Inèz Derksen hat sich mit dem JES-Ensemble auf die Suche begeben: nach Peter Pan, dem Jungen, der nie erwachsen werden will, nach den verlorenen Jungs, die mit ihm gemeinsam wilde Abenteuer erleben, nach dem Nimmerland als einem Ort, an dem alles möglich scheint, und nach dem Wert der Kindheit.
Gefunden hat sie eine Abenteuer-Geschichte über das Erwachsenwerden – und über die Sehnsucht danach abzuheben getreu dem Motto: Peter Pan beflügelt die Phantasie.
Expedition Peter Pan
Stückentwicklung nach Motiven von James Matthew Barrie
von Inèz Derksen und dem JES-Ensemble
Für Kinder ab 8 Jahren
THEATERSAAL
MI, 27.2.2013, 17.00 UHR
REGIE: Inèz Derksen
BÜHNE: Bas Zuyderland
KOSTÜME: Jorine van Beek
ES SPIELEN: Elisabeth Jakob, Prisca Maier,
Alexander Redwitz, Gerd Ritter, Florian Stiehler
JES Stuttgart in Kooperation mit
Het Laagland, Sittard / Niederlande
EINHEITSPREIS: 12 EURO / ERM. 7 EURO,
FAMILIENPAKET 25 EURO
Ort: Theater im Pfalzbau
Datum: / 17:00 bis 17:30 Uhr
Labels:
Kinder,
ludwigshafen,
Peter Pan,
Theater im Pfalzbau
Heute Abend in Kaiserslautern und Ludwigshafen
KAISERSLAUTERN
Lesereihe zum Spielzeitmotto im Pfalztheater
Am 04|03|13 | 20.00 Uhr | Foyer | Preise 10,00 € (ermäßigt 7,00 €)
Was muss man investieren, um Erfolg zu haben und glücklich zu werden – und welche Risiken ist man bereit dabei einzugehen? Diese Fragen stehen im Zentrum der Volkssage „Der Freischütz“, die 1810 im ersten Band des Gespensterbuches von August Apel und Friedrich August Schulze, einer Sammlung von Geister- und Spukgeschichten,erschienen ist. Der Stoff der Sage diente Carl Maria von Weber als Material für seine Oper, die wiederum die Grundlage für das Musical „The Black Rider – The Casting of the Magic Bullets“ war. Am Montag, 4. März lesen Oliver Burkia, Reinhard Karow und Jan Henning Kraus die Sage, live musikalisch unterstützt von Bernd Keul, der bereits die Bühnenmusiken zu den Produktionen „Nathan der Weise“ und „Buddenbrooks“ für das Pfalztheater komponiert hat.
LUDWIGSHAFEN
Der Eintritt ist frei.
4. Sinfoniekonzert
BASF-FEIERABENDHAUS
MO, 4.3.2013, 20.00 UHR [SINF A]
DI, 5.3.2013, 20.00 UHR [SINF B]
JEWEILS 19.00 UHR: EINFÜHRUNG
Lera Auerbach:
Eterniday – Hommage á W. A. Mozart
Wolfgang Amadeus Mozart:
Klavierkonzert Nr. 20 d-Moll KV 466
Johannes Brahms:
Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73
(»Lichtenthaler«)
DIRIGENT: Gilbert Varga
SOLISTIN: Lera Auerbach, Klavier
Deutsche Staatsphilharmonie
Rheinland-Pfalz
PREISE:
42 EURO / 37 EURO / 30 EURO / 22 EURO
ZZGL. 2 EURO AN DER ABENDKASSE
Lesereihe zum Spielzeitmotto im Pfalztheater
Am 04|03|13 | 20.00 Uhr | Foyer | Preise 10,00 € (ermäßigt 7,00 €)
Was muss man investieren, um Erfolg zu haben und glücklich zu werden – und welche Risiken ist man bereit dabei einzugehen? Diese Fragen stehen im Zentrum der Volkssage „Der Freischütz“, die 1810 im ersten Band des Gespensterbuches von August Apel und Friedrich August Schulze, einer Sammlung von Geister- und Spukgeschichten,erschienen ist. Der Stoff der Sage diente Carl Maria von Weber als Material für seine Oper, die wiederum die Grundlage für das Musical „The Black Rider – The Casting of the Magic Bullets“ war. Am Montag, 4. März lesen Oliver Burkia, Reinhard Karow und Jan Henning Kraus die Sage, live musikalisch unterstützt von Bernd Keul, der bereits die Bühnenmusiken zu den Produktionen „Nathan der Weise“ und „Buddenbrooks“ für das Pfalztheater komponiert hat.
LUDWIGSHAFEN
Junges Podium
Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Landeswettbewerbs Jugend musiziert stellen sich vor: Auch in diesem Jahr präsentieren Ludwigshafener Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Landeswettbewerbs "Jugend musiziert" ihr musikalisches Können in der Stadtbibliothek der musikinteressierten Öffentlichkeit. Nur die besten jugendlichen Instrumentalisten und Sänger aus der ganzen Vorderpfalz haben sich beim Regionalwettbewerb mit ihrem oft bereits sehr bemerkenswerten instrumentalen Leistungen qualifiziert.
Der Eintritt ist frei.
Ort: Stadtbibliothek Ludwigshafen
Datum: / 18:30 bis 21:00 Uhr
4. Sinfoniekonzert
Neben Wolfgang Amadeus Mozarts Klavierkonzert d-Moll – dem ersten der beiden Klavierkonzerte, die Mozart in einer Molltonart schrieb – spielt die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz an diesem Abend Brahms’ 2. Sinfonie D-Dur. Dieses vom Komponisten selbst als »neues liebliches Ungeheuer« bezeichnete Werk, in kurzer Zeit entstanden, wurde bei der Wiener Uraufführung begeistert aufgenommen. Dieses Orchesteridyll der gelösten Heiterkeit legt ein glänzendes Zeugnis für die Naturverbundenheit Brahms‘ ab. Darin treibt er die von ihm entwickelte Dialektik von schweifender Melodik und strengster formaler Gestaltung auf die Spitze.
Die Eigenkomposition Eterniday – Hommage á W. A. Mozart für Orchester der Pianistin Lera Auerbach erklingt ebenfalls an diesem Abend. Die russische Komponistin und Pianistin Lera Auerbach komponierte mit zwölf Jahren ihre erste Oper. Sie studierte Klavier und Komposition an der Juilliard School in New York sowie Literaturwissenschaft an der Columbia University. Ihre Werke wurden unter anderem von dem Königlich Dänischen Ballett und der Kremerata Baltica gespielt.
BASF-FEIERABENDHAUS
MO, 4.3.2013, 20.00 UHR [SINF A]
DI, 5.3.2013, 20.00 UHR [SINF B]
JEWEILS 19.00 UHR: EINFÜHRUNG
Lera Auerbach:
Eterniday – Hommage á W. A. Mozart
Wolfgang Amadeus Mozart:
Klavierkonzert Nr. 20 d-Moll KV 466
Johannes Brahms:
Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73
(»Lichtenthaler«)
DIRIGENT: Gilbert Varga
SOLISTIN: Lera Auerbach, Klavier
Deutsche Staatsphilharmonie
Rheinland-Pfalz
PREISE:
42 EURO / 37 EURO / 30 EURO / 22 EURO
ZZGL. 2 EURO AN DER ABENDKASSE
Ort: Theater im Pfalzbau
Datum: / 20:00 bis 23:00 Uhr
Labels:
BASF-Feierabendhaus,
Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz,
Kaiserslautern,
Lesereihe,
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Stadtbibliothek,
Theater im Pfalzbau
Regional-Potpourri von 05.-10.03.2013: SEEED und DAPHNE DE LUXE
Seeed |
www.bb-promotion.com
„Zum Lesen erweckt" Die Lesereihe im Theater mit Literatur deutscher Autoren aus zwei Jahrhunderten und kulinarischen Köstlichkeiten. Mi., 6.3., 20 Uhr, Theater-Foyer, Trier.
www.theater-trier.de
Konzert von verschiedenen Schüler-Jazzbands aus Daun. Do., 7.3., ab 20 Uhr, Jazzclub, Bitburg.
www.jazzei.de
„Atlas eines ängstlichen Menschen" Die Lesung mit dem Wiener Schriftsteller Christoph Ransmayr. Do., 7.3., 20 Uhr, Filmhaus, Saarbrücken.
www.filmhaus-saarbruecken.de
Daphne de Luxe |
„Comedy in Hülle und Fülle" Das Kabarett-Programm mit Musik von Daphne de Luxe. Fr.,8.3.,20Uhr, Stadthalle, Schlächtern.
www.schluechtern.de
„Greg is Back -a cappella XXL" Das Konzert von 29 Sängerinnen und Sängern sowie einem Beatboxer. Sa., 9.3., 20 Uhr, Schulturnhalle, Lingenfeld.
www.gospelchor-lingenfeld.de
Internationale Volkswanderung mit 5. Jugendwandertag und Programm für Kinder. Sa., 9.3. und So., 10.3., Startzeiten von 7 bis 13 Uhr, die Strecken sind sechs und sieben Kilometer lang, Mehrzweckhalle, Lebach-Aschbach.
www.lebach.de
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Saarbrücken,
Trier
Wie war's bei Acoustic Eidolon & Thomas Loefke in Neunkirchen?
Am Freitag, den 1. März 2013, beehrte uns der Harfenspieler Thomas Loefke von Norland Wind mit seiner neuen musikalischen Kooperation in der Stummschen Reithalle in Neunkirchen, Saarland. Dieses Mal zwei hervorragende Musiker aus den USA, aus Colorado, um genau zu sein. Hannah Alkire, gebürtig aus Kanada und über Illinois in Colorado gelandet am Cello, Joe Scott aus Colorado stammend an der Gitarre.
Hannah wuchs in einer Musikerfamilie auf, lernte klassische Musik und spielte Bluegrass als Teenager. Sie studierte klassische Musik und interpretierte Bach und Mahler auf wichtigen Festivals. Sie erkrankte 1999 an einer bösartigen Krebserkankung des Lymphsystems und musste sich einer Chemotherapie unterziehen. In einer Chemopause startete sie mit Joe, damals seit 1998 nur als Musikerduo zusammen, ihre erste Tournee. Die Behandlung zeigte Erfolge. 2001 heirateten sie und bekamen zwei Söhne.
Joe studierte Gitarre bei Größen wie Robin Ford, Tommy Tedesco, Frank Gambale, dem späten Howard Roberts und bei Joe Pass (Jazz). Er entwickelte sich vom Fünf-Saiten-Banjospieler zum 14-Saiten-Gitarrenspieler. Möglich wird dies durch eine Spezialanfertigung, in der zwei Gitarrenhälse mit je 7 Saiten, genannt Double-Neck-Guitjo, der obere sehr basstauglich durch eine Saite mehr, an einen Korpus ohne Öffnung (elektrisch verstärkt) gesetzt werden.
Thomas Loefke ist ein exzellenter Harfenspieler, der (nicht nur) in die Faröer Inseln verliebt ist, sondern auch in Irland, Schottland, und ganz viel dieser seltenen Stimmung auffangen möchte. Sie lernten sich bereits 2000/2001 kennen und beschlossen erst in jüngerer Vergangenheit eine Zusammenarbeit.
Sie trugen vor allem Songs vor aus der neuen Acoustic Eidolon-CD "Ancient Lovers" und aus der neuen CD "Friends Across the Ocean", gemeinsam mit Thomas Loefke. Die Anmoderation war gerecht verteilt, Joe Scott beschränkte sich wegen mangelnder Deutschkenntnisse auf die Aussage "Ein Lied über eine Frau" und seine Frau trug längere Moderationen auf Deutsch mit Zettelunterstützung vor. Alle Lieder waren überzeugend, die Seelenverwandtschaft des Paares (Eidolon) spürbar. Besonders gefielen mir Arrival (Papageientaucher kehren nach der Kälte zu den Faröer Inseln zurück) von Thomas Loefke, ein Lied von Hannah Alkire über das Haus ihrer Großeltern in Pennsylvania, Walking Stones und Norland Rails von Joe Scott wegen ihrer exzellenten Dynamik. Das Lied über den ehrlichen Obdachlosen Bill Ray, der einer Frau ihren 4000 $-Ring, den sie aus Versehen in seinen Hut warf, wieder zurückgab, gefiel mir wegen der Story sehr gut. Billy Ray wurde von der Ringbesitzerin in eine amerikanische Online-Spendenaktion gehievt und hatte nach 1 Woche bereits 165 000 Dollar erhalten, wobei die Aktion noch nicht beendet ist!
Hannah und Joe spielen eine sehr dynamische, melodische, lebhafte Musik voller Vielfalt und Fröhlichkeit. Es macht richtig Spaß seinen schnellen Gitarrenläufen zu folgen - ich wünsche mir direkt mal ein Konzert von Joe Scott mit Jacques Stotzem und noch einer Gitarrengröße vielleicht. Er zaubert mit seiner ebenfalls sehr virtuosen Frau, die so abwechslungs- und einfallsreich das Cello bedient, dass man sich wirklich auch sehr gut Solokonzerte vorstellen kann, ein solch herrliche Klangwelt mit folkloristischen, keltischen, Rock, Jazz-, Klassikakzenten, dass es klar wird, warum die drei sich treffen mussten. Thomas Loefke ergänzt mit seinen feinen keltischen Nordwest-Klängen und Träumen diese musikalische Geographie zu einer Weltmusik, wie sie auch angekündigt wurde. Ein sehr schönes Musikerlebnis!
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