Hörspiel
Alfred C. - Aus dem Leben eines Getreidehändlers
Von Hermann Bohlen
Judith Lorentz, Hermann Bohlen
Mit Harald Halgardt, Hans Kahlert, Bettina Kurth, Otto Sander u.a.
Ton: Andreas Stoffels, Jean Szymczak
Produktion: DKultur/HR 2012
Länge: 56'02
Alfred C. ist eine jener eindrucksvollen wie auch zwiespältigen Stifter-Persönlichkeiten, die das vergangene Jahrhundert hervorgebracht hat. Er hat sein Leben lang alles gegeben, dem Gemeinwesen zu dienen, hat eine Naturparkbewegung ins Leben gerufen und am Wochenende Papierchen in der Lüneburger Heide gesammelt. Sein Bild findet sich auf allen Veröffentlichungen der Stiftung, die er gegründet hat. Aber wieso ist von den Schriften Alfred C. Töpfers alles getilgt?
»Mit den Mitteln der Persiflage, der Groteske und aus Versatzstücken von Töpfers unveröffentlichter Autobiografie erfindet Bohlen diesen autoritären Charakter neu, indem er ihn ganz zu sich selbst kommen lässt. Zugleich verspottet er auch das selbstgerechte Ritual der bundesdeutschen Enthüllungsindustrie.« (Aus der Begründung der Jury, die dem Hörspiel den Deutschen Hörspielpreis der ARD 2012 verlieh)
Hermann Bohlen, geboren am 4.4.1963, schreibt und produziert Hörspiele und Wurfsendungen.
Alfred C. - Aus dem Leben eines Getreidehändlers
Von Hermann Bohlen
Judith Lorentz, Hermann Bohlen
Mit Harald Halgardt, Hans Kahlert, Bettina Kurth, Otto Sander u.a.
Ton: Andreas Stoffels, Jean Szymczak
Produktion: DKultur/HR 2012
Länge: 56'02
Alfred C. ist eine jener eindrucksvollen wie auch zwiespältigen Stifter-Persönlichkeiten, die das vergangene Jahrhundert hervorgebracht hat. Er hat sein Leben lang alles gegeben, dem Gemeinwesen zu dienen, hat eine Naturparkbewegung ins Leben gerufen und am Wochenende Papierchen in der Lüneburger Heide gesammelt. Sein Bild findet sich auf allen Veröffentlichungen der Stiftung, die er gegründet hat. Aber wieso ist von den Schriften Alfred C. Töpfers alles getilgt?
»Mit den Mitteln der Persiflage, der Groteske und aus Versatzstücken von Töpfers unveröffentlichter Autobiografie erfindet Bohlen diesen autoritären Charakter neu, indem er ihn ganz zu sich selbst kommen lässt. Zugleich verspottet er auch das selbstgerechte Ritual der bundesdeutschen Enthüllungsindustrie.« (Aus der Begründung der Jury, die dem Hörspiel den Deutschen Hörspielpreis der ARD 2012 verlieh)
Hermann Bohlen, geboren am 4.4.1963, schreibt und produziert Hörspiele und Wurfsendungen.
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