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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Freitag, 11. Mai 2012

NetzwerkB kämpft für Verfolgung u. Wiedergutmachung bei sexuellem Missbrauch

Das Berliner Lügentheater

Politik-Chaos belastet Betroffene
Nach dem Bekanntwerden der “Missbrauchsfälle” im Canisius-Kolleg Berlin am 28. Januar 2010 durch die Berliner Medien und der darauffolgenden Welle von Offenlegungen von sexualisierter Gewalt gegen Kinder in einer Vielzahl von Einrichtungen, versuchten die meisten Verantwortlichen in Politik, Kirche und anderen Institutionen so zu tun, als hätten sie davon nichts gewusst. “

Sexueller Missbrauch in der römisch-katholischen Kirche” wird seit Jahrzehnten verleugnet, verschwiegen und vertuscht. Und sexualisierte Gewalt in der Familie - und das macht fast 90% aller Betroffenen aus - – wurde und wird fast gar nicht thematisiert. 
Wir sprechen hier von einem Massenverbrechen. Insgesamt geht es um mehr als 10 Millionen Menschen in unserer Gesellschaft, die von sexualisierter Gewalt in der Kindheit betroffen sind (siehe Häuser-Studie). Und die Politik bildete am 23. April 2010 einen Runden Tisch, an dem vorwiegend die Täterorganisationen vertreten waren. Das Ergebnis, dass nämlich die Täter weiterhin durch die Verjährungsfristen unter staatlichem und rechtlichem Schutz stehen, sollte deshalb nun nicht wirklich überraschen. 
Es ist heuchlerisch und verlogen, wenn die meisten Verantwortlichen in Politik, Kirche und sonstigen Einrichtungen nun so tun, als hätten sie zum ersten Mal nach dem 28. Januar 2010 von diesen Verbrechen gehört. 
Der Fall Norbert Denef ist exemplarisch für das Lügentheater, welches sich hinter den Kulissen abspielt. Bereits seit März 1994 wurde darüber in den Medien berichtet. Von Seiten unseres Rechtsstaates wurde nichts unternommen. 
Weiter lesen unter: http://netzwerkb.org/2012/05/09/das-berliner-lugentheater/

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